Diskussion:Polyadenylierung

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:8388:780:B780:8E5E:A13F:D796:43EA in Abschnitt post oder co?
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Die Vereinigung von Poly-A-Schwanz und Polyadenylierung ist nur mäßig sinnvoll, das eine beschreibt das Molekül, das andere den Vorgang des Anknüpfens. Kann man technisch die Artikel wieder trennen, so wie sie mal waren? --Nina 22:09, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

post oder co?

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der artikel widerspricht dem artikel capping. es macht ja schon einen unterschied ob die modifikation co- oder posttranskriptionell vorgenommen wird. --kOchstudiO 16:36, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gute Frage! Meines Erachtens eine COTRANSKRIPTIONELLE modifikation, also im artikel falsch!!

Interessant, dass wikipedia sich hier in zwei Artikeln selbst widerspricht... Beim Capping-Artikel heißt es, dass sowohl Capping, als auch Splicen, als auch Polyadenylierung cotranscriptional ablaufen - hier wir nun alles zum posttranscriptionalen Geschehen gezählt! - Der Stryer (anerkanntes Standardwerk der Biochemie) sagt, dass Polyadenylierung posttranscriptional stattfindet, Capping und splicen cotranslational ablaufen. (nicht signierter Beitrag von 88.67.78.78 (Diskussion) 20:49, 6. Jul 2010 (CEST))


Sollte mal jemand aendern ;-) (nicht signierter Beitrag von 134.59.6.84 (Diskussion) 14:56, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Wie genau ist denn "contraskriptionell" definiert? Da die Polydenylierung am 3'-Ende der mRNA-Sequenz stattfindet, kann sie erst nach deren vollständiger Transkription erfolgen, wäre also in der Hinsicht posttranskriptionell. Allerdings ist die RNA-Polymerase zu diesem Zeitpunkt ja noch aktiv. -- 92.231.9.109 19:21, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das Capping läuft cotranskriptional ab, wenn das frühe Transkript 25-30 Nukleotide lang ist trennt die RNA-Triphosphatase die endständige Phosphatgruppe der wachsenden RNA ab und eine Guanylytransferase heftet einen GMP-Rest an das neue Ende. Ein Methyl-über-tragendes Enzym führt eine Methylierung am Guanin und an den Ribose-Resten durch. Damit ist die charakteristische Kappe der eukaryotischer mRNA fertig. Die Polyadenylierung kann auch schon während der laufenden RNA-Synthese das Poly(A)-Ende der mRNA bilden. Dies geschieht durch eine konzertierende Aktion von RNA-Schneiden und Polyadenlierung durch ein kompliziertes Zusammenspiel mehrere Proeine und Enzyme. ( so steht es in dem Buch ,,Molekulare Genetik,, von Rolf Knippers) (nicht signierter Beitrag von 93.232.206.213 (Diskussion) 13:42, 13. Jan. 2012 (CET)) Beantworten


-- Neuer Beitrag -- polyA tailing ist co-transcriptional, siehe: Coupling mRNA processing with transcription in time and space, David L. Bentley, 2014 Integrating mRNA Processing with Transcription, Nick J. Proudfoot et al., 2002 es ist also falsch im Artikel (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:780:B780:8E5E:A13F:D796:43EA (Diskussion) 11:30, 11. Nov. 2020 (CET))Beantworten

OMA-Test?

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Bin zwar keine OMA, ich verstehs aber trotzdem nicht. (bin über zufälliger Artikel hier gelandet...) Wozu dient dies Anhängen an den DNA-Strang? Wo wird dies verwendet? Kann man das für einen interessierten Laien verständlicher Schreiben? Weiter fehlen dem Artikel Quellen. GRuß, ---colt- 08:43, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Polyadenylation.png|thumb]]

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Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Polyadenylation.png|thumb]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
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Auch bei Prokaryonten !

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Polyadenylierung gibts auch bei Prokaryonten (z.B. E.coli), allerdings wird hier nicht die RNA-Stabilität erhöht, sondern im Gegensatz zu der eukaryontischen Polyadenylierung verringert.

So absolut nicht richtig

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Bei Prokaryonten heißt das Mythylierung und bedeutet nichts anderes, als den Schutz eigener DNA vor der von Bakteriophagen. Es werden Methyl-Moleküle and die eigene DNA angefügt, um sie vor den eigenen Restriktionsendonukleasen zu schützen, die eigentlich bakterille-DNA herausschneiden. Wie sollte ein Organismus mit solchen Vorraussetzungen so überleben? (nicht signierter Beitrag von Numedain (Diskussion | Beiträge) 17:43, 18. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Die Methylierung der DNA von Prokaryoten hat NICHTS mit der Polyadenylierung von eukaryotischen prä-mRNAs gemeinsam. (nicht signierter Beitrag von 77.184.130.241 (Diskussion) 11:46, 26. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Der Satz mit „Halbwertzeit“

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Der Satz „Der Poly(A)-Schwanz verkürzt sich mit fortschreitendem Alter des mRNA-Moleküls immer weiter und reguliert dessen Halbwertszeit.“ ist durchaus richtig, lässt aber den Kern der Sache nur schwer erkennen, und das ist wohl auch ein Anlass (unter mehreren) der seit langem hier stehenden Frage zur Laienverständlichkeit. Ich selber interessiere mich für das Thema aus theoretischer Sicht und möchte anmerken: Die Anzahl der Ribosom-Durchläufe (oder sind es Polysom-Durchläufe?), die eine mRNA schafft, bis der Abbau vom 3'-Ende sie unbrauchbar macht, hängt vermutlich wie fast jeder Zerfallsprozess vom Zufall ab. Wenn man aber die Wahrscheinlichkeit des „noch-brauchbar-Seins“ als eine Funktion der Zeit aufträgt, erhielte man bei einem 3'-Ende, das bereits nach dem ersten Abbauschritt eine unbrauchbare mRNA zurücklässt, eine aus der Physik bekannte typische Zerfallskurve. Wenn der Poly-A-Schwanz jedoch bewirkt, dass erst nach sehr vielen Abbauschritten (mit jeweils gleicher Wahrscheinlichkeit) die mRNA unwirksam wird, dann sieht man in dieser Funktion eine klare „Stufe“, an der nach langer Zeit höchstwahrscheinlicher Wirksamkeit in kurzer Zeit höchstwahrscheinliche Unwirksamkeit eintritt. Das bedeutet nach meinem theoretischen Blick, dass mithilfe des Mechanismus aus 3'-Abbau und Poly(A)-Schwanz der Zellkern viel präziser vorgeben kann, wie oft ein mRNA-Molekül translatiert wird. Um es in sehr bildhafter Sprache zu sagen: „Dieser Mechanismus gibt dem Zellkern einen feinjustierten Steuerungsapparat in die Hand“. Dass komplexere Lebensformen (Säugetiere) dann einen längeren Poly-A produzieren als einfachere Lebensformen (Bäckerhefe), hat unter dem Blick des Evolutionsdrucks einfach den Grund, dass die komplexeren Organismen noch präzisere Kontrolle der Anzahl produzierter Proteine benötigen als die einfacheren Organismen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten