Diskussion:Prerow
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Stasi-Bad
[Quelltext bearbeiten]Klar, es fehlt, dass es auch Stasi-Bad war (abgezäunter Badestrand!) Aber warum nicht unter den berühmten Bürgern den bedeutenden Graphiker Schäfer-Ast nennen? (Als Kommunist versteckte er sich im Zweiten Weltkrieg vor den Nazis in Prerow.)
Stasi-Bad, das erinnere ich als etwas beklemmend.
- Hallo, Anonymer. (Warum?)
- Wenn schon o.A. Aspekt (noch) fehlt, dann auch der, das die Nähe zu Dänemark viele DDR-Bürger dazu bewog, von Prerow aus Fluchtversuche zu unternehmen. Wurde nicht durch einen Flüchtenden eine zu diesem Zweck selbstentwickelte, motorisierte Schwimmhilfe vermarktet? --1-1111 09:01, 4. Nov 2004 (CET)
Prerow ein Stasibad,das ich nicht lache.........Die haben sich doch aus ihrem "Pieckonesien"selten in den Ort begeben,geschweige an den Strand. Als ein in Prerow geboren und aufgewachsener Mann ist mir ein eingezäunter Badestrand für die Stasi ebenfalls nicht bekannt und Schäfer-Ast Kummunist,naja...........
J.P. Prerow
Der Anteil der Geschichte ist recht dünn. Und die Darstellung "im 19. Jahrhundert" ist wie Gummi. Wann wurde den Prerow zum bedeutenden Bade- und Kurort? Hat die Sturmflut von 1872 ganz Prerow weit unter Wasser, dürfte vom Kurort nicht mehr viel übrig geblieben sein. Es wäre gut, wenn sich jemand den Absatz annehmen kann.--pluspunkt 21:54, 31. Jan 2006 (CET)
Pionier- und Ferienlager am Strand
[Quelltext bearbeiten]Ich - eine Dänin - war in 1968 und 1971 in Prerow, als Pionierin. Da war ein grosses Pionierlager, wunderschön - und wir haben den Strand benutzt, nicht die Stasi :-) Das allerbeste - ich habe jetzt, 35 Jahre später, immer noch Verbindung zu Kindern, die jetzt selber Kinder und sogar Enkelkinder haben!!! --158.169.131.14 10:58, 6. Jun. 2006
Hallo, ich war in den 80ern mehrmals in diesem Int. Pionierlager, benannt nach Kim Il Sun, dem nordkorean. Machthaber. Zahlreiche Pionier- und sozialist. Jugendverbände West- und Osteuropas waren zu Gast, so etwa die Jugendorganisation der SEW. Die Kinder wurden in den 60ern und 70ern zunächst in Holzbungalows, von denen heute noch einige ungenutzt stehen, später in zweigeschossigen Plattenbauten in Mehrbettzimmern untergebracht. Ein oder zwei dieser Gebäude sind renoviert als Privathäuser erhalten. Neben dem zentralen Appellplatz befand sich der große Speisesaal, der, dem Vandalismus preisgegeben, noch steht. Auch das Heizkraftwerk sowie Teile des Außenzauns zur Straße und zum Strand sind vorhanden.
Sicher war die Stasi vor Ort. Der Strand war Grenzgebiet, der Aufenthalt nachts verboten. Ich erinnere mich konkret an einen Gittermasten, der sich hinter den Dünen befand und mglw. dem Senden oder Abhören diente. Gegen Ende der 80er soll es Unklarheit über die weitere Trägerschaft des Lagers gegeben haben, die Kosten waren hoch. Es soll dann als GST-Ausbildungslager genutzt worden sein. Nach der dt. Einheit wurden in den frühen 90ern einige der Plattenbauten abgerissen und Doppelbungalows in skandinavischem Stil errichtet. Danach siedelte sich die "Barmer Ostseeklinik", eine Reha-Einrichtung der Barmer Ersatzkasse auf einem Großteil des Geländes an. In dem bisher eher mageren Prerow-Artikel sollte auf dieses und die anderen Ferien- und Pionierlager wie überhaupt auf den DDR-Massentourismus unbedingt näher eingegangen werden. --84.188.236.227 15:57, 17. Aug. 2006
- Ich denke es handelt sich hierbei um das Kinderferienlager "Ernst Thälmann", das direkt am Strand gebaut wurde (ca. 80m Fußweg). Hinter dem Lager befand sich eine (Russen)Kaserne?. Mich würde mal interessieren, was daraus geworden ist. War früher ein riesiges Areal! In der 1980er standen dort nur noch eingeschossige Bungalows. Salomonschatzberg 21:12, 3. Nov. 2006 (CET)
Hi Salomon, der Name des von mir (s.o.) erwähnten Pionierlagers war nicht "Ernst Thälmann". Dessen bin ich gewiss. In Prerow bestanden aber zahlreiche Ferienlager und FDGB-Heime, sicher gab es eine Liegenschaft, die nach Thälmann benannt worden war. Vor Ort scheint man an der Darstellung dieses Aspektes der Geschichte jedoch nicht sonderlich interessiert. Information in der Kurverwaltung oder dem Darßmuseum? - Leider Fehlanzeige. 84.188.247.84 21:57, 23. Dez. 2006 (CET)
Das ehemalige int. Pionierlager 'Kim Il Sung' ist nur noch eine Ruine und sieht heute so aus:
--Agravain 23:56, 29. Okt. 2007 (CET)
Weststrand
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt ein Artikel über den Weststrand.
"Hier befand sich der größte FKK-Strand Deutschlands"
[Quelltext bearbeiten]Da wir immer noch Deutschland sind wüßte der Leser vielleicht gern warum er heute nicht mehr der größte ist. Wurde er weggespült? Will man Wessi- Touristen nicht verschrecken und hat ihn abgeschafft? Ist irgendwo anders die Mutter aller FKK- Strände entstanden? 84.181.75.107 17:17, 9. Feb. 2009 (CET)
Da ich weder irgendwo eine Größenrangliste noch einen Grund gefunden habe, warum sich das geändert haben soll, habe ich die Formulierung in 'einer der größten...' geändert. Ich hoffe, das ist konsensfähig --Halo1976 17:41, 14. Aug. 2009 (CEST)
viel durcheinandergebracht
[Quelltext bearbeiten]Hier wird aber viel durcheinandergebracht. Meine Aussagen beziehen sich alle auf die 70er und 80er Jahre.
ad Kinderferienlager
[Quelltext bearbeiten]Das Kindeferienlager Kim Il Sung am Ortseingang, welches heute größtenteils zur Barmer Klinik gehört, hat nichts mit demjenigen zu tun, welches sich im Bereich hinter der Kaserne (zu dieser gleich mehr), also zwischen Zeltplatz und Sommerkino befand. Dieses hieß "Adolf Reichwein" und gehörte zu mehreren Kinderheimen im Süden der DDR. Die Ferienhelferinnen schliefen in Steilwandzelten am Strand, die Kinder in Gruppenzelten in und hinter den Dünen, die Sanitärgebäude und ein Saal stehen noch Das Lager am Kleinkaliber-Schießplatz am südwestlichen Ortsrand in den Schmiedebergen, war nie Kinderferienlager, sondern war ein GST-Lager, hier wurden u.a. die Pflicht-Wehrlager von Abiturienten durchgeführt. Nach 1990 wurde es zeitweise als Tauchschulbasislager benutzt, seit Längerem verfällt es aber.
ad "Aufenthalt nachts am Strand verboten"
[Quelltext bearbeiten]Das stimmt definitiv nicht! U.a. Folgendes war verboten: Offenes Feuer (sehr sinnvoll, wer jemals den Strand von Glowe / Rügen mit seinen verdreckten Feuerstellen, Essensresten und kaputten Glasflaschen gesehen hatte, weiß, warum!), Übernachten am Weststrand, am Nordstrand außerhalb des Zeltplatzes und der Ortslage Prerow sowie im küstennahen Wald. Durchzusetzen hatten diese Verbote übrigens neben 2er Teams der GBK Schüler aus dem Wehrlager unter Anleitung eines (Unter)Offizierschülers; am Weststrand nur GBK-Wehpflichtige. Letztere hat man für Gewöhnlich erst mal zur Bratwurst eingeladen und dann später das Feuer ausgemacht... In der Prerowbucht selbst wurde nachts mit Hilfe von mobilen Suchscheinwerfern APM-90 die Wasseroberfläche abgeleuchtet, in Prerow war der Standort am Bernsteinweg, neben dem Fischerschuppen. Es war für die GBK-Jungs offenbar ein großer Spaß, uns den Heimweg am Strand "zu beleuchten", auch bei den nächtlich Ausflügen in Strandkörbe mußte man aufpassen, daß diese tunlichst mit dem Rücken zum Suchscheinwerfer stehen ;)
- verboten scheint es wohl gewesen zu sein aber es hat sich keiner dran gehalten. Ich bin als Kind 15 Jahre lang jedes Jahr nach Prerow gepeitscht worden und ich war sehr gern da. Der Weststrand war unser bevorzugter Badeort. Sinnvollerweise kam man da nur mit dem Rad hin. Wir haben an diesem strand auch häufig übernachtet. Mit Feuer, Rotwein und was zu essen. Häufig kamen irgendwelche Armisten mit ner Kalachnikow auf der Schulter, wir haben die immer eingeladen sich mit zu uns zu setzen - haben die auch immer gemacht und es war recht unkompliziert. Suchscheinwerfer gab es am Weststrand keine nur am Nordstrand. UND unseren Müll haben wir IMMER mitgenommen, da ist keine Flasche und kein Fetzen Papier liegen geblieben ... :-) --145.253.160.50 11:41, 16. Mär. 2012 (CET)
ad "eingezäunter Stasistrand"
[Quelltext bearbeiten]Völlig falsch ist dies nicht, auch wenn hier so gut wie nie Jemand zum Baden war. Gemeint ist vermutlich der komplett eingezäunte Darßer Ort; vom Leuchtturm, über den Nothafen bis zum ehem. "Block K" des Zeltplatzes zog sich dieser Stacheldraht bis 100m am Strand in die Prerowbucht hinein. Am Strand dahinter wurde sehr selten von einigen Marines Volleyball gespielt - das war es dann aber auch schon. Auf dem Gelände gab es neben dem Beobachtungsposten der GBK, welcher in den Leuchtturmgebäuden stationiert waren, noch ein kleines Haus am Nothafen nebst Latrine. Hier war u. a. der zivile Seenotkreuzer "Darsser Ort 2" stationiert. Regelmäßig mußte für diesen die Fahrrinne mittels sehr lautem Eimerkettenbagger freigehalten werden. Außerdem gab es ein sehr kleines Gästehäuschen des MfNV nebst 3 äußerst einfachen Bungalows unterhalb des Leuchtturms, hier hat sich Armeegeneral Heinz Hoffmann manchmal aufgehalten, dessen eine Tochter dann auch an Prerows Nachtleben teilhaben durfte.
ad "Russenkaserne"
[Quelltext bearbeiten]Das Objekt hatte nie etwas mit der UdSSR zu tun, der vordere Teil wurde von NVA errichtet und gehörte zur Volksmarine / GBK, der hintere Bereich war eine Ferienimmobilie der Interflug.
ad FKK-Strand
[Quelltext bearbeiten]Ende der 80er war es so, daß eigentlich überall FKK war, es sei denn, es stand irgendwo ein Schild "Textil", aber auch dann war es eher gemischt. In Prerow war offiziell der Zeltplatz von Block A bis E "Textil", von F bis K galt FKK, der Rest des Strandes der Ortslage galt zwar als "Textil", wurde aber völlig heterogen genutzt. Deshalb kann man zwar sagen, daß es der definitiv größte FKK-Zeltplatz war, jedoch nicht "FKK-Srand, die "Mutter aller FKK-Strände" war in der DDR eher der Bereich um Ahrenshoop, dies ist aber u.a. auch auf Wikipedia hinlänglich beschrieben. Unübersehbar ist ein drastischer Rückgang von Nacktheit seit 1990. Nach der Wende konnten die Gäste aus den alten Bundesländern mit Nacktheit nicht umgehen, und beschwerten sich gehäuft über die vermeintliche Belästigung durch Nudisten. Sowohl die Gemeinde als auch der neue West-Besitzer des Zeltplatzes, "Regenbogen AG", verringerten die FKK-ausgewiesenen Bereiche drastisch und setzten das Textilgebot auch durch. Geblieben sind nur der westlichste Bereich des Regenbogencamps und ein Abschnitt zwischen Zingst und Prerow. Stattdessen wurden Hundestrände eingeführt, deren Durchsetzung jedoch nicht betrieben wird.
ad Amüsement-Infrastruktur
[Quelltext bearbeiten]Ende der 80er Jahre gab es für die vielen jungen Gäste reichlich Möglichkeiten, Prerow hatte neben dem Strand und dem Meer nämlich einen Wassertreterverleih, 2 Kinos, einen Tennisplatz, 2 Kegelbahnen, 3 Milchbars und vor allem viele Tanzlokale: Dünenhaus, Seestern, Helgoland, Central und den "Fuchsbau" (HO Gaststätte "Nordstrand") Im Jahr 2011 gibt es keine einzige Möglichkeit mehr, in Prerow abends auszugehen.
- Sehr nett zu lesen, aber Wikipedia sammelt keine "Aussagen", sondern etabliertes Wissen. Dies muss mit Quellen belegt sein. Dann kannst du selbst die Verbesserungen am Artikel vornehmen, gute Autoren sind immer willkommen! Gruß. --Schiwago 15:33, 19. Apr. 2011 (CEST)
Komplett falsche Tektonikbeschreibung
[Quelltext bearbeiten]Der Satz "Dadurch findet in West-Ost-Richtung ein Sedimenttransport statt und der Strand vor Prerow verliert jährlich an Land. Der Verlust wurde aber meist durch Sturmhochwasser verursacht, sodass dieser Prozess heute durch Küstenschutzmaßnahmen stark abgeschwächt ist." ist komplett falsch, da das Gegenteil richtig ist:
1.) Der Strand von Prerow wird immer breiter - da das am Weststrand (!) abgetragene Material hier angespült wird. Der Zuwachs seit 1990 beträgt inzwischen Richtung Seenothafen 100m in der Breite inkl. komplett neuer Dünenkette (Quelle: u.a. siehe google-maps Satellitenaufnahmen, dort sind die neuen Dünen deutlich zu sehen und der Campingplatz liegt inzwischen ebenfalls deutlich sichtbar nicht mehr direkt am Wasser, wie noch in den 90er Jahren! Oder Webcam des Ostseebades Prerow an der Seebrücke: Jeder kann erkennen, dass die Treppe inzwischen schon zur Hälfte im Sand verschwunden ist)
2.) Es gibt genau aus diesem Grund am Nordstrand keine Küstenschutzmassnahmen, die hier irgendetwas "abschwächen" würden.
Der Satz müßte korrekt also lauten:
"Durch den Sedimenttransport vom Weststrand über die Spitze des Darßer Ortes hinweg Richtung Osten lagert sich immer mehr Sand in der Prerowbucht ab und der Strand wird jährlich breiter, während es an der Westküste von Wustrow über Ahrenshoop bis Darsser Ort im gleichen Maße zu großem Landverlust kommt."
- Quelle benennen und Text korrigieren lautet mein Rat, leg los! It's a wiki. --Schiwago (Diskussion) 12:01, 20. Sep. 2017 (CEST)
Roman
[Quelltext bearbeiten]Dieser Kinderroman spielt z.T. in Prerow:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rico,_Oskar_und_der_Diebstahlstein_(Roman)