Diskussion:Prostitution/Archiv/2

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Evolutionär- /Anthropologischer Hintergrund

Ich habe zwar mal angefangen, an dem Abschnitt zu arbeiten, bin aber insgesamt ziemlich unglücklich damit. Der ganze Abschnitt ist doch ziemlich unausgegoren. Wenn ein Schimpanse seiner Holden eine Banane mit bringt, ließe sich dass doch genausogut mit einer Einladung zum Essen - unter Menschen gesellschaftlich durchaus geachtet - in Verbindung bringen, wie mit Prostitution. So, wie es jetzt ist, ist es wohl eher geeignet, Verwirrung zu stiften. Am liebsten würde ich den ganze Abschnitt wieder hinaus werfen, wenn er nicht von berufener Hand verbessert wird - gibt es eine Meinung dazu? ---Lycopithecus 13:05, 13. Jan 2006 (CET)

Was mich wundert, ist daß alle so tun als ob die Prostitution vom Himmel gefallen sei, ohne Grund und Ziel- aber es liegt auf er Hand, daß sie einfach so hart es auch klingt, das Grundprinzip der Partnerschaft darstellt... Sex for Cash... --Juliana da Costa José (Pin Up!) 17:26, 14. Jan 2006 (CET)

Entweder die Aussagen können Wissenschaftlern zugeordnet werden oder sie sind Theoriebildung. Lieber weg damit, solange nicht klar ist, wer das sagt. --GS 17:47, 14. Jan 2006 (CET)

Gab es da mal nicht einen Wissenschaftler namens Darwin...? --Juliana da Costa José (Pin Up!) 18:24, 14. Jan 2006 (CET)

Da stimme ich GS zu. So wird eine Einladung zum Essen oder ein kleines Gastgeschenk der Prostitution implizit geich gestellt. Übrigens hat die Menschheit außer der Natur- auch eine Kulturgeschichte - der Sex wurde vor dem Geld erfunden. Und es sollen auch schon einmal Leute verliebt gewesen sein. So einfach ist das alles nicht. --Lycopithecus 18:38, 14. Jan 2006 (CET)

Wie machen das am Besten? --Juliana da Costa José (Pin Up!) 18:44, 14. Jan 2006 (CET)

Nachtrag zu Liebe: Das ist ja der ewige Konflikt... ;) Das schwere Eingestehen, daß für manchen Menschen Sex und Liebe zwangsläufig nicht zusammengehören müssen... --Juliana da Costa José (Pin Up!) 18:48, 14. Jan 2006 (CET)

Wir haben jetzt zwei Stimmen für rauswerfen, und eine für behalten. Oder höre ich da bereits leise Zweifel? - Warten wir noch ein Weilchen, ob sich sonst noch jemand äußert. --Lycopithecus 18:59, 14. Jan 2006 (CET)

Irgendwo muss ja der Grund für das Begehren herkommen! Und das Einladen oder ein Geldgeschenk für Sex- ist -sorry- für mich das Selbe, was ja nicht heißen soll, das es schlecht ist. So wie P. ja auch nicht schlecht ist! (Wenn ich fies wäre, würde ich sogar sagen, es ist nur ehrlich... ;) ) Du umwirbst die Frau Deiner Wahl, präsentierst ihr Status und Materialität... Hart gesagt, machst Du nichts anderes als der Freier bei der Hure, nur daß es da halt eindeutig ist! Übrigens hatten wir alle diese Diskussionen zu Genüge siehe Archiv... Ich hatte noch eine Passage darinnen, welche die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur normalen Partnersuche darstellen sollte, wurde aber aus mir nicht erfindlichen Gründen herausgekürzt... --Juliana da Costa José (Pin Up!) 20:34, 14. Jan 2006 (CET)

Für Dich, Juliana, Du sagst es ganz richtig: es ist für Dich das Selbe. Das ist aber nicht die Frage. Wir schreiben eine Enzyklopädie. Welches maßgebende Fachbuch sagt das? Bitte einfach Beleg, am besten mit wörtlichem Zitat. Was nicht aus einer reputablen Quelle stammt, wird hier als Theoriebildung bezeichnet, s. auch no original research. Die theoriebildenden Passagen sollten aus meiner Sicht alle aus dem Text genommen werden. GRuß --GS 21:55, 14. Jan 2006 (CET)

,

Ich finde den Vergleich mit normalen Partnerschaften und die anthropologischen Begründungen auch eine sehr gewagte These. Die Formulierungen "könnte also davon sprechen" und "nach der Auffassung einiger" deuten schon darauf hin, dass es sich größtenteils um reine Spekulationen handelt. Es gibt natürlich Überschneidungen zwischen Partnerschaft und Prostitution aber bei der Partnerschaft spielen auch andere Grundbedürfnisse eine Rolle. Selbst ein Begleitservice kann nur einen Teil davon abdecken. Meiner Ansicht nach ist es besser, die gesamte Passage rauszunehmen und erstmal die verschiedenen Meinungen und Erklärungen zur Prostitution mit ihren jeweiligen Vertretern darzustellen. Beispielsweise vermisse ich eine Darstellung des Verhältnisses von Feminismus und Prostitution und der verschiedenen feministischen Ansichten sowie eine klarere Einordnung des Verhältnisses zu den Religionen. -- Nichtich 13:47, 16. Jan 2006 (CET)
Für Feminismus und Prostitution, siehe Sexpositiver Feminismus --Nemissimo 酒?!? 21:46, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ursprüngliche Passage

Evolutionär- /Anthropologischer Hintergrund

Der Ursprung der Prostitution liegt in der "Natur" des Lebens und ist im tierischen Werbeverhalten begründet.

Ein tierisches Beispiel (umsetz- und anwendbar auf unzählige Arten): Ein in der tierischen Hierarchie unter dem Alphatier stehendes und daher in der Rangfolge der Gruppe nicht so angesehenes Tier, möchte gerne trotzdem ein Weibchen begatten. Dieses aber zeigt ihm so lange die kalte Schulter bis er ihr Früchte/ Fleisch/ Zweige usw. bringt. Durch die Dreingabe versucht er seinen Status ihr gegenüber zu erhöhen, so daß sie doch Interesse zeigt, sich mit ihm zu vereinen und nicht nur mit dem ausgewiesenen "Clanoberhaupt".

Man kann also davon sprechen, dass die ursprünglichen Gründe der Prostitution die selben der gemeinen Partnerschaftswahl sind. Die Geschlechter sind durch Geschlechts- und Fortpflanzungstrieb dazu angehalten einander zu suchen. Aber nicht jede Frau will jeden Mann, der sie begehrt und umgekehrt, also ist es im Rahmen des geschlechtlichen Wettbewerb von Nöten, dem potentiellen Partner etwas anbieten zu müssen.

Es ist auch im Tierreich durchaus immer nicht so, dass das Konzept 'Alphatier' es mit sich brächte, dass nur das Alphamänchen die Lizenz zum Bumsen hätte. Gerade unsere nächsten Brüder und Schwestern (Pan troglodytes und Pan paniscus) sind da ziemlich flexibel. Und das in allen menschlichen Kulturen vorkommende Konzept der Monogamie läuft ja auf ganz etwas anderes hinaus. Ob die Monogamie nun "biologisch" oder "kulturell" bedingt ist, ist Wurscht - sie ist jedenfalls da - Kultur- und Naturgeschichte lassen sich ohnehin nicht sauber trennen. Diese ganze biologistische Begründerei führt ins Leere - alles lässt sich beweisen, und nichts. --Lycopithecus 20:54, 14. Jan 2006 (CET)

Verlauf einer gewöhnlichen Partnerschaft

Der Beginn und der Verlauf einer gewöhnlicher Partnerschaft unterteilt sich in:

  • Vorphase: Die potenziellen Partner sind auf Partnersuche geben Signale an die Gemeinschaft ab.
  • Kennenlernphase: Die potenziellen Partner zeigen Interesse aneinander, man kommt sich näher.
  • Partnerschaftsphase: Man beschließt, eine Partnerschaft zu führen.

dann unter Umständen:

  • Fortpflanzungsphase: Man plant Kinder zu bekommen.

und/ oder:

  • Trennungsphase: Man erkennt, dass die Gemeinschaft keinen Sinn mehr in sich trägt, trennt sich und sucht nach anderen Partnern.
Was hat das in dem Artikel Prostitution verloren? IMHO gar nichts. --Lycopithecus 20:47, 14. Jan 2006 (CET)
Nun ja, hier nur eine Bemerkung einer nicht eingeloggten Vorbeisurferin: Wer behauptet, das Partnerschaft zwangsläufig das Aufziehen von Kindern mit sich bringt? Was ist mit Homosexuellen? Ich finde diese Auflistung sehr biologistisch gedacht. (Julia Seeliger)

Unterschiede zwischen gewöhnlicher Partnersuche und Prostitution

Der gesamte Aufbau der gewöhnlichen Partnersuche ist getragen vom Grundbedürfnis nach jemandem, der nicht nur sexuelle Aspekte mit einem teilt, sondern auch den Alltag und die Verantwortung über potenzielle Kinder. In der Prostitution wird dieser ganze aufwendige Aspekt ausgeklammert. Allein der sexuelle Akt und die Befriedigung des Geschlechtstriebes sind da von Belang. Man kann also sagen, die Prostitution ist eine "extrahierte" Form der Partnerschaft vergleichbar dem One-Night-Stand. Allein dass dabei der finanzielle Aspekt keine oder nur eine verdeckte Rolle spielt, während bei der Prostitution ganz offen eine finanzielle bzw. materielle Gegenleistung für das Zusammensein mit dem Wunschpartner erbracht werden muss.


Das "In der Prostitution wird dieser ganze aufwendige Aspekt ausgeklammert" stimmt einfach nicht. Lies' mal das Buch von Frau Domentat (s. Lit). --Lycopithecus 20:45, 14. Jan 2006 (CET)

So und was stimmt daran nicht...? --Juliana da Costa José (Pin Up!) 20:54, 14. Jan 2006 (CET)

Habe ich bereits in den Artikel eingefügt. OK, was die Kinder betrifft, hast Du Recht. --Lycopithecus 21:49, 14. Jan 2006 (CET)

Nachtrag: Zu Frau D.s Buch gab es übrigens verschiedene Meinungen: [1]. Hauptproblem ist, daß sie selbst nicht garbeitet ist, sondern nur die Aussagen von Prostituierten kolportiert. --Juliana da Costa José (Pin Up!) 20:59, 14. Jan 2006 (CET)

Was heißt hier "kolportiert"? Das ist eine durchaus geläufige journalistische (nicht: "wissenschaftliche"!) Arbeitsweise. Dass die Interviewpartnerinnen mit der Veröffentlichung einverstanden waren, können wir wohl vorausetzen.
Wenn wir den ganzen meiner Ansicht nach überflüssigen und unausgegorenen Abschnitt streichen, brauchen wir uns auch nicht mehr zu streiten. Die Motivation der Kunden wird ja weiter unten noch mal behandelt (wobei wir uns mit dem Quark mit der "Hierarchie" auch noch ein Mal auseinander setzen müssen). --Lycopithecus 21:49, 14. Jan 2006 (CET)

Wenn ich mal meine Meinung dazu äußern darf: ich finde auch den ganzen evolutionären/anthropologischen Abschnitt hier sehr fragwürdig. Was soll zum Beispiel so ein Satz, wie Man kann also davon sprechen, dass die ursprünglichen Gründe der Prostitution die selben der gemeinen Partnerschaftswahl sind.. Der gemeinen Partnerwahl beim Menschen? Bei den Primaten? Das die "gemeine Partnerschaftswahl" beim Menschen im allgemeinen so (Geld gegen Sex) läuft glaube ich nicht. Das Partnerschaftverhalten der Menschen ist sehr kompliziert, und es spielt erwisenermaßen auch so etwas wie sozialer Status eine Rolle. Hier ist es tendenziell so, dass sich Menschen mit ähnlichen sozialen Status zusammentun, wobei Status nicht zwangläfig mit Geld verkknüpft ist, her Spielt z.B. das Bildungsnieveau eine weit wichtigere Rolle. Das besondere an der Postitution ist doch gerade die Monetarisierung der Beziehung. Dass sowohl der Partnerwahl als auch der Prostitution ein Tauschprinzip zugrunde liegt, auch, wenn es vielleicht bei einer Partnerschaft weniger offensichtlich ist, das würde sich theoretisch Begründen lassen, wäre aber auch trivial. Allerdings ist die ganze evolutionäre Herleitung dafür denkbar schlecht geeignet. Sie ist nur spekulativ, und auch nicht geeignet, die kulturelle und soziale Phänomen der Prostitution zu beleuchten. Sie ist höchstens dafür geeignet die üblichen Geschlechtertereotype zu reproduzieren. Richardfabi 22:12, 14. Jan 2006 (CET)

Vor allem scheint es mir Theoriebildung zu sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Forschungsstand zum Thema ist. Wenn doch, inhaltliche Aussagen bitte Wissenschaftlern zuordnen und am besten Zitate bringen. Wir wollen bestehenden Wissen darstellen, sonst nichts. --GS 23:03, 14. Jan 2006 (CET)
Jetzt steht der ganze Stuss leider wieder drin - dabei tendieren die Meinungen doch deutlich dagegen. Wer über nimmt es diesmal, diese die Wikipedia blamierende Wirrsal zu entfernen? --Lycopithecus 09:32, 16. Jan 2006 (CET)

Es gibt ja unterschiedliche Formen der Prostitution. Gehen wir aber davon aus das Prostituion meist dem Freier Vergnügen, Lust und Befriedigung bringt und gehen wir weiter davon aus, dass eine funktionierende Beziehung für beide Beteiligten Vergnügen, Lust und Befriedigung bringt, finden wir hier einen entscheidenden Unterschied. Natürlich ist gibt es Partnerschaften und Ehen, wo Prostituion untereinander stattfindet, z.B. wenn eine Hausfrau üfr ihre Kinder oder sich irgendetwas wünscht, was sich sich nicht leisten kann und der "Ehemann" meint, sie müsse es sich verdienen. (Das ist für mich einer Begleiterscheinung der gegenwärtigen Gesellschaftsform. Selbst manches ONS ist da oft für beide Seiten durchaus erfüllender als das hier erwähnte Beispiel.) Die These das eine Partnerschaft im Grunde genommen sich von Prostition nicht unterscheidet ist schlichtweg falsch.

Ihr kennt den Text von Danny Dziuk vielleicht und für die, die ihn nicht kennen möchte ich einiges daraus zitieren:

"wenn 2 zueinander passen, dann fördern sie das beste vom anderen zutage, und weniger die Reste von irgendwelchem alten kram, sowas hätten sie im Griff..." somals

Begründung für die Löschung des Abschnitts (evolutionäre/anthropologische Aspekte)

Ich glaube, bevor wir mit solch einer fragwürdigen Begründung arbeiten, lassen wir sie lieber ganz raus. Ich glaube nicht, dass wir über die Hekunft der Prostitution spekulieren sollten, wenn es darüber keine Gesicherten Erkentnisse gibt. Mit solchen soziobiologischen Thesen lassen Dinge schinbar recht schnell erklären, sind aber meist nur Spekulation. Wenn man unbedingt über die Herkunft der Prostitution schreiben will, dann sollte man

  1. Rekonstruieren, ob und was für wissenschaftliche Theorien zur Herkunft der Prostitution gibt. (Also mal Fachzeitschriften danach absuchen)
  2. Auch soziologische Erklärungsversuche und Deutungen der Prostitution beschreiben.

So wie es jetzt ist ist der Konsens wohl eher für rausnehmen. Richardfabi 23:57, 16. Jan 2006 (CET)

Du studierst doch Soziologie, ein Freund von mir auch in München, da gibt es einige sehr gute Bücher dazu, wollte mir einige mitnehmen. Du müsstest sie auch haben. --Juliana da Costa José (Pin Up!) 00:03, 17. Jan 2006 (CET)

Etwas Literaturrecherche zu dem Thema wäre sicher nicht schlecht, ich hab dir auf deine Diskussionsseite geschrieben. Richardfabi 00:31, 17. Jan 2006 (CET)

Literatur

Ich war heute mal mit Cascari bei Hydra e.V., die eine ganz gute Bibliothek haben. Es gibt allerdings auch einiges im Netz, z.B.

Ein leicht zu lesendes Standardwerk ist anscheinend noch immer

-- Nichtich 17:53, 19. Jan 2006 (CET)

Männliche Prostitution

Ich vermisse hierzu noch spezieller geschichtliche Hintergründe, künstlerische Darstellungen aus verschiedenen Epochen und aktuellere Dokumentationen und Fotos. Irgendwie finde ich dazu wenig, sonst hätte ich mich gern darum gekümmert. Weiß Jemand mehr darüber? --80.171.126.19 22:00, 4. Feb 2006 (CET)

Frag doch mal bei einer der Selbsthilfeorganisationen (siehe Artikel Stricher). -- Nichtich 00:44, 5. Feb 2006 (CET)

Foto Straßenstrich-Prostituierte

Cascari, Du scheinst dieses Bild beinah als persönliche Beleidigung zu betrachten. Das liegt mir als Motiv natürlich fern. Dennoch ist es so, dass mir diese Form von Realität durchaus schon begegnet ist, wenn auch nicht hautnah. Ich bin sehr dafür, hier verschiedene Facetten, sprich unterschiedliche Realitäten Prostituierter darzustellen. Das hat etwas mit Objektivität zu tun. Daher revertiere ich einmal noch dieses Bild. Ich werde mich nicht mit Dir streiten, aber mein Statement mache ich hiermit einmal deutlich. --80.171.126.19 22:41, 4. Feb 2006 (CET) (Schatzi)

Ich sehe das Foto als diskriminierend an. Ein Scherzkeks hat das einmal hochgeladen und seitdem geistert dieses Geisterbild unzerstörbar durch die WP. Und - JA - ich sehe das Foto als persönliche Beleidigung! Ich habe lange genug in diesem Beruf gearbeitet, das Annabell -Foto bin übrigens ich! --Cascari 22:48, 4. Feb 2006 (CET)
Aber wenn Du noch mehr thematisch dazu beitragen möchtest - nur zu, immer gerne! Mit freundlichem Gruß --Cascari 22:54, 4. Feb 2006 (CET)
Käme es bei dieser Debatte nicht darauf an, ob das in Frage stehende Photo eine echte Prostituierte abbildet, oder aber so etwas wie eine Satire ist? Ich kann das freilich nicht beurteilen. Kann jemand Stellung dazu nehmen? --Lycopithecus 23:26, 4. Feb 2006 (CET)
Frage
wo kommt es her? Ist die abgebildete Realität irgendwie "typisch"? zumindest solang ich es als längerer Anwohner der Reeperbahn mit Freunden in St. Georgs Steindamm beurteilen kann, ist das so unendlich weit von allem weg, was ich an Straßenstrich kenne - wo kommt das Foto überhaupt her, welche Realität zeigt es? -- southpark Köm ?!? 22:57, 4. Feb 2006 (CET)

Ich bin der Meinung, das ist ein Totalfake und ein ziemlich schlechter noch dazu! --Cascari 23:05, 4. Feb 2006 (CET)

Ich finde das Bild häßlich (das Bild, nicht die Frau, von der erkennt man ja kaum etwas), die Qualität ist unter aller ... ok, das ist subjektiv. Ob es typisch ist, kann wohl am ehesten Cascari einschätzen. Mit ihrer Hilfe werden wir sicher auch noch ein akzeptables Bild vom Straßenstrich bekommen, dieses würde ich draußen lassen, zumal das wirklich nach Fake riecht, es ist der einzige Edit dieses users in commons: [3]. Ralf digame 23:09, 4. Feb 2006 (CET)

Du mußt Dir vorstellen, so ein Foto ist für eine Prostituierte so erfreulich wie ein Kolonial-Neger- Foto für einen farbigen Menschen bzw. ein Tunten-Schwuchtel-Foto für einen Homosexuellen! --Cascari 23:14, 4. Feb 2006 (CET)

Ich habe gedacht, dass Du es bist, da ich schon länger für Wiki schreibe und ein paar Deiner Beiträge kenne. Es tut mir leid, dass Du Dich persönlich beleidigt siehst. Für mich als ein völlig außenstehenden Menschen, ist es ganz klar und vollkommen augenscheinlich, dass das Bild dieser Straßenprostituierten NICHTS mit der Person auf dem Bild darüber zu tun hat, eben einer ganz anderen Realität entspringt. Ich kenne Deine persönlichen Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit dem Thema Prostitution nicht oder wie, Deiner Erfahrung nach, Leute Deinen ehemaligen Beruf sehen/gesehen haben oder bewerten/bewertet haben etc. Ich selbst habe in der Sache einen "neutral-distanziert-interessierten" Blickwinkel. Daher kann ich zwar nicht verstehen, was Dich daran kränkt, aber akzeptieren. --80.171.126.19 23:23, 4. Feb 2006 (CET)

Zum Thema "Fake": Das glaube ich persönlich nicht, ich habe ähnliches schon gesehen (stark mit Make-up, Perücke und Fummel "maskierte" Damen, darunter doch sichtbar vom Leben gezeichnet, die sich im grellen Scheinwerferlicht den Vorbeifahrenden anbieten, ohne sie wirklich anzusehen). Das ist auch Realität. --80.171.126.19 23:23, 4. Feb 2006 (CET)

Ja schau- aber man muß leider mit Klischees ein bißchen sehr vorsichtig sein... siehe, ich gebe zu - sehr extremes Beispiel: hier... --Cascari 23:30, 4. Feb 2006 (CET)

Eben um Klischee ging es mir nicht und geht es mir nie. Es ging um Vielfältigkeit, um Unterschiede, um Polarität. Darum geht es mir oft. Ich habe allerdings Verständnis, wenn etwas als kränkend erlebt wird und muss dann meine Ansichten nicht um einen zu hohen Preis durchboxen. Das meine ich auch so. Dazu muss und werde ich allerdings nicht von meinen Einstellungen und meinen Überzeugungen weichen. --80.171.126.19 23:42, 4. Feb 2006 (CET)

Ich habe auf comons einen Löschantrag für dieses Bild gestellt, weil ich es ebenfalls für einen Fake halte. -- Ralf digame 23:44, 4. Feb 2006 (CET)

Ich finde es gut das es das gibt denn frauen wollen doch auch ihren Spaß haben!

Die Bildunterschrift "Kinderprostituierte, London 1972" ist irreführend. Das Bild stammt laut Beschreibung aus dem Buch "Victorian Children", [4], verlegt in London 1972 und ist wohl über 100 Jahre alt, siehe Viktorianisches Zeitalter. -- Cherubino 02:15, 6. Feb 2006 (CET)

Richtig. Kenwilliams QS - Mach mit! 02:25, 6. Feb 2006 (CET)

Bilder

@Cascari: Nu lass es mal gut sein mit den Bildern - das geht so langsam auf die Ladezeit. --Lycopithecus 17:08, 6. Feb 2006 (CET)

Der wuchernde Artikel muss sowieso mal in Prostitution und Prostituierte aufgeteilt werden. Dieser Artikel sollte jedoch das Phänomen Prostitution beschreiben. Der ganze Konsumentenkreis sollte auf zwei Absätze zusammengefasst werden und die Details können nach Freier (Prostitution). Vielleicht noch ein Artikel Geschichte der Prostitution etc. Eine Entschlackung dürfte dem Artikel wirklich gut tun. -- Nichtich 00:16, 7. Feb 2006 (CET)

Du ich bin da ganz dafür... Nur zu! :) --Cascari 00:22, 7. Feb 2006 (CET)

Ich denke das Thema ist wirklich absolut Portalreif! :)))) --Cascari 00:35, 7. Feb 2006 (CET)

naja, besser ein kompakter, ausgewogener Artikel Prostitution als noch ein weiteres Portal. Ich habe hier mal die Artikel aus der Kategorie thematisch geordnet, um in etwa einen Überblick zu bekommen. -- Nichtich 10:32, 7. Feb 2006 (CET)

Ich finde, das Schild aus Las Vegas (englische Variante des Artikels) könnte noch übernommen werden.

Anführungszeichen...

Ich zitiere mal WP:TYP#Anführungszeichen:

Textstellen durch Anführungszeichen als fragwürdig zu kennzeichnen, ist in einer Enzyklopädie in der Regel unangemessen und kann auch dem geforderten neutralen Standpunkt zuwiderlaufen. Statt

Der „Historiker“ Erwin Mustermann ist ein selbsternannter Experte für …

schreib lieber genau, was Sache ist:

Erwin Mustermann, der sich seine historischen Kenntnisse im Selbststudium erarbeitet hat, …

Leider hat es im Artikel gegenwärtig massig von solchen Formulierungen mit Anführungszeichen. Ich kenne mich bei der Thematik nicht gut genug aus das selber zu korrigieren, bitte aber im Sinne des oben angebrachten Zitats um eindeutigere und neutralere Formulierungen. --Asthma 18:02, 6. Feb 2006 (CET)

Frage zu Textstelle....

"Außerhalb der Sphären der bürgerlichen und christlichen Vorstellungen hat sich deren alte Doppelmoral seltsamer Weise umgekehrt: Während in "fortschrittlichen", "linken" Kreisen eine frei und unbeschwert ausgelebte Sexualität befürwortet wird und als eine Voraussetzung für ein gesundes Leben gilt, wird von Männern, die als Sexualpartner nicht oder nicht mehr akzepiert werden, eine geradezu mönchische Askese erwartet."

Kann jemand mal bitte erklären, was das heißen soll? Mal abgesehen davon, dass es mehr Gruppierungen als "bürgerlich-christlich" und "fortschrittlich-links" gibt, weiß ich nicht, wer eine Askese von als Sexualpartnern nicht akzeptierten Männern erwartet. Auch kann ich mir überhaupt darauf keinen Reim machen, was sind denn "als Sexualpartner nicht oder nicht mehr akzepierte" Männer? Worin besteht die mönchische Askese? Nicht zu Prostituierten zu gehen? Nicht die Kosten für die Prostituierten durch das Sozialamt zu übernehmen? Da dieser Abschnitt schon einige Zeit unverändert rumsteht, gehe ich davon aus, dass ich als Abiturient mit mittlerem Notenschnitt einfach zu blöd bin, den Inhalt des obigen Textes zu verstehen. Da die Wikipedia (hoffe ich mal) nicht nur für Superintelligente gemacht worden ist, bitte ich einen solchen, obigen Text auch für Dumme verständlich zu machen. Danke! --Antiphon 19:51, 11. Feb 2006 (CET)

Tja, ich (Akademiker mit ueberdurchschnittlichem Abschluss :-) ) halte das auch fuer Geschwurbel. ich hab es mal ausgeblendet, vielleicht uebersetzt es jemand mal? Ansonsten kann das wohl geloescht werden? Den ganzen Absatz halte ich fuer etwas geschwurbelt. --Brutus Brummfuß 17:12, 21. Feb 2006 (CET)
Ich denke auch das dies so weg kann, das ist wirklich ein bißchen gestochen geschrieben. --Cascari 22:06, 21. Feb 2006 (CET)
Gut, ich hab"s mal getilgt. Wenn jemand was auf Deutsch dazu schreiben moechte, kann ersie es ja unter "Konsumentenkreis" einbasteln. Gruss --Brutus Brummfuß 15:44, 22. Feb 2006 (CET)

Buchsuche: Mittelalter & frühe Neuzeit

Hallo. Ich würde gerne etwas über Prostitution im Mittelalter (vor allem) und in der frühen Neuzeit (vielleicht auch, meint die Zeit bis Mitte/Ende 18. Jahrhundert) lesen. Kann mir jemand Literatur empfehlen? Darf ggf. auch englisch sein, deutsch ist aber angenehmer. Weiß jemand, aus was für Quellen die Infos im Artikel stammen? --John.constantine 15:09, 20. Feb 2006 (CET)

[5], weitere Literatur auch hier zu finden. Kenwilliams QS - Mach mit! 22:24, 21. Feb 2006 (CET)

Hier meine Buchtips:
  • G. Duby, e Frau ohne Stimme, Liebe und Ehe im Mittelalter
  • Hans-Werner Goetz, Frauen im frühen Mittelalter
  • Bernd-Ulrich Hergenmöller, Sexualität, in: Lexikon des Mittelalters Band 7
  • E. Kislinger, Prostitution, in: Lexikon des Mittelalters Band 6
  • A. Lömker-Schlögell, Formen der Prostitution im Spätmittelalter
  • B. Schuter, Die unendlichen Frauen
  • K. Utrio, Evas Töchter, die weibliche Seite der Geschichte
  • Harry Kühnel, Bildwörterbuch der Kleidung und Rüstung

Gruß HelenaL 13:43, 2. Mär 2006 (CET)

Labelsex...

...findest Du wirklich überall! Gehört thematisch in die finanzielle Gruppe. Das Bordell Teeny´s ist nicht das einzige dieser Art, da gibt es wirklich tausende. Ist eine bloße Spezialisierung. Gibt es hier in Berlin auch... --Cascari 18:27, 23. Feb 2006 (CET)

Naja alles ist ja jetzt nicht falsch... dachte Du löscht da jetzt 2 Zeilen oder so... Das hat schon seinen Sinn! Nahezu jeder Mann träumt doch von einer möglichst unberührten Frau, damit er der King bei ihr sein kann! Zeig mir den, der offen dazu stehen will, gerne mit einer Frau zusammenzusein, welche mit über 10.000 Männern geschlafen hat?! Da krümmt sich doch so ziemlich jedes männliche Selbstbewußtsein... (oder bin ich jetzt da zu hart in meinem Urteil?) --Cascari 18:34, 23. Feb 2006 (CET)

== Nutzung und Konflikte == === Psychologische Aspekte ===

Die Gründe, Sex ohne emotionale Beziehung und gegen Bezahlung nachzufragen, sind vielschichtig. Im Grunde ist es ein scheinbar unproblematischer Vorgang, sexuelle Dienstleistungen gegen Geld zu erhalten. Da der Sexualtrieb des Menschen aber anders als andere Lebenstriebe wie Hunger oder Durst nicht zur Lebenserhaltung notwendig ist, kann das Anbieten von Sex gegen Geld als Dienstleistung sui generis betrachtet werden.

Diese Betrachtung der Prostitution als eigenständiger Beruf erzeugt aber Konflikte, da Sexualität mit verborgenen Ängsten und Wünschen verknüpft sein kann (Versagensängste vor dem anderen Geschlecht, persönliche gesellschaftlich aber verpönte Wünsche usw.). Das Aufsuchen von Prostituierten gilt heute noch überwiegend als gesellschaftlich verpönt. In westlichen Gesellschaften herrscht nach wie vor das Ideal der Verbindung von Sex und Liebe in einer möglichst lebenslangen monogamen Beziehung vor. Diese Ideale sind meist philosophisch-religiösen Ursprungs.


Die kritische Einstellung zur Prostitution beruht vielfach auch auf dem Gedanken, dass die Jungfräulichkeit als etwas anzusehen ist, das möglichst unversehrt (für den idealen Partner) erhalten werden soll.

Widersprüchlichliche Aussagen zur Hetäre

Im Artikel steht "Trotzdem war aber auch der Beruf der Hetäre gesellschaftlich verachtet, und von den Frauen erstrebenswert." - was denn nun - verachtet oder erstrebenswert? Ein weiterer Widerspruch besteht zum Artikel Hetäre, wo es heißt: "Im Gegensatz zu Dirnen (griechisch pórnai) galten die Hetären als gebildet und waren sozial anerkannt.". Also: War der Berufsstand nun verachtet oder anerkannt? Hier wäre eine kundige Angleichung oder, falls die gesellschaftliche Anerkennung eher von Ambivalenz geprägt war, eine entsprechende Formulierung nötig. --Superbass 17:23, 7. Mär 2006 (CET)

Kommt ganz drauf an, aus welcher Sicht du schaust. Für eine Bürgerin war der Beruf nicht erstrebenswert. Für eine Bürgerin zählte nur eine Ehe. Aber für eine Freigelassene oder eine Fremde war der Beruf ein guter Weg, um nach oben zu kommen. Da sie keinen Bürger heiraten durften, verloren sie nichts. Wenn sie konnten, wären sie aber sicher lieber Bürgerin gewesen sein. Auf der anderen Seite hatten sie Freiheiten, von denen einen Ehefrau nur träumen wagen konnte. Sie waren mit die Einzigen Frauen, die Geld frei zur Verfügung hatten. Es ist sehr Ambivalent und noch im laufe dieses Monats in einem eigenen Artikel zur antiken Prostitution herausgestellt. Kenwilliams QS - Mach mit! 16:34, 8. Mär 2006 (CET)
Schön, wenn es in einem eigenen Artikel herausgestellt wird - ein bißchen deutlicher sollte es aber auch hier gemacht werden. Ich versuche es entsprechend Deiner Antwort einzubauen. --Superbass 18:21, 8. Mär 2006 (CET)
Ich hatte eh vor, die kurzfassung hier nochmal zu überarbeiten, wenn ich fertig mit meinem Artikel bin. Aber da stecke ich grade dick drinnen und ich will noch nicht aufgrund meines noch halb (wieder) recherchierten Wissens eine unzureichende Reparatur liefern. Kenwilliams QS - Mach mit! 18:31, 8. Mär 2006 (CET)

Studie von 1989 Frauenbewegung und Prostitution, P. Schmackpfeffer --Cherubino 01:36, 18. Mär 2006 (CET)

Sexobjekte

Mir fehlt immer noch ein Anriss der ethischen Argumente, die - gerade auch aus weiblicher Sicht - gegen die Prostitution angeführt werden können, auch wenn sie freiwillig ausgeübt wird. Ich denke so an die Kommerzialisierung der eigenen Person, die Reduzierung der Frau auf ihre Rolle als Sexobjekt und die Vereinbarkeit der P. mit der Menschenwürde (auch des Freiers). Die Schweden verbieten das ja nicht ohne Grund. Wer traut sich?--Diebu 12:10, 22. Mär 2006 (CET)

Auf gehts! ;) --Cascari 12:44, 22. Mär 2006 (CET)
Was mich mal interessieren würde, wäre das Empfinden des jeweiligen Geschlechtsaktes seitens der Prostituierten. --HorstTitus 17:18, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich finde den Abschnitt über ethische Argumente ehrlich gesagt zu kurz und sehr unvollständig- m.E. gehört zu diesem Thema eine allgemeine Patriarchatskritik, z.B. müsste der angeblich stärkere Sexualtrieb des Mannes, mit dem (heterosexuelle) Prostitution gerne gerechtfertigt wird, hinterfragt werden, etc. --elisaz 14:19, 10. Apr 2007
Was ist mit der homosexuellen Prostitution, wie kommt die Deiner Ansicht nach zustande? Gruß Giulia →® 14:41, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Homosexuelle Prostitution erfordert sicher nähere Betrachtung, da lass ich mich gerne belehren; dennoch glaube ich, dass heterosexuelle Prostitution stark mit patriarchalen Strukturen zusammenhängt. --elisaz 16:33, 10.Apr 2007
Jein, Sex als Dienstleistung haben sich immer auch Frauen geleistet, wenn auch diskreter als Männer, siehe Männliche Prostitution. Es hat immer damit zu tun, wieweit Du in der Lage bist, mangelnde sexuelle Anziehungskraft mit Geld bzw. materiellen Dingen kompensieren zu können, das ist geschlechtsunabhängig, da alle Menschen Bedürfnisse haben, ob homo- oder heterosexuell. Es gibt ein sehr spannendes Buch zum Thema über die Ursprünge in der Tierwelt, guckst Du hier. Gruß Giulia →® 16:48, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Also erstmal würde ich nicht sagen, dass Frauen "diskreter" als Männer Sex kaufen, sondern "seltener", zudem ist das Angebot von heterosexueller Prostitution für Frauen auch viel geringer. Ferner geht es nicht nur um die Kompensation "mangelnder sexueller Anziehungskraft", denn dass die Mehrheit der Freier klein, dick und hässlich ist, ist ein Cliché. Einige Männer finden sich so toll, dass sie der Ansicht sind, sämtliche Frauen "beglücken" zu müssen. --elisaz 19:34, 10. Apr 2007

Prostitution im Mittelalter

Hi an alle, ich bin mit dem eingefügten Absatz von 131.130.122.201 nicht ganz einverstanden.

12:48, 25. Mär 2006 131.130.122.201 (→Alltagsleben im Mittelater; Bettler und Gaukler, Dirnen und Henker)

Die Passagen aus dem zitierten Buch, betreffen nicht das Mittelalter, das ist Renaissance und Neuzeit, aber kein Mittelalter - müsste also verschoben werden in Neuzeit -> seht ihr das auch so?

Ausserdem finde ich die Formulierung ziemlich schnodderig und ziemlich pauschalisierend, alles andere als neutral. Als wären alle Nonnen gleichzeitig Huren gewesen, oder als ob im Vatikan neben der Bibel immer auch gleich ein Buch mit pronografischen Zeichungen lag - diese "lockeren Sitten" waren im Vatikan aber auch erst in der Neuzeit vorübergehend gebräuchlich, aber nicht so, wie sie hier formuliert wurden. -> seht ihr das auch so?

Oder findet das jemand korrekt? Darf ich das umstellen und umformulieren?

Gruß HelenaL 15:28, 29. Mär 2006 (CEST)

Unser Geschichtsexperte ist hier Kenwilliams. Du kannst ihn ja kurz anfragen, ansonsten gilt: Wikipedia:Sei mutig! Gruß --Cascari 16:38, 29. Mär 2006 (CEST)
Ich denke mal, das umformulieren ist kein Problem. Mit der zeitlichen Einteilung ist es so eine Sache. Manches blieb ja gleich. Und die Rennaissance war in verschiedenen Teilen Europas ja zu verschiedenen Zeiten. In Italien begann sie etwa defenitiv im Mittelalter. Aber der Mittelalterteil ist defenitiv überarbeitungsbedürftig. Mach es einfach mal, wenn es was zu beanstanden gibt, klären wir es dann. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:09, 29. Mär 2006 (CEST)

Beleg?

in einigen Städten wie Berlin ist das offene Werben mit schutzlosen kommerziellen Verkehr sogar ausdrücklich gestattet. - also wenn da ausdrücklich steht, dann entnehme ich dem, dass es da irgendeine Verordnung geben muss mit den Worten "das offene Werben mit schutzlosen kommerziellen Verkehr ist gestattet". Für das wäre ein Beleg im Artikel sinnvoll, denn das kann man sich ja nicht so recht vorstellen, sowas kommt doch bei keiner kommunalen Instanz und auch keinem Polizeipräsidenten durch, oder? Ist das nicht vielmehr eine Art Gesetzeslücke, also "nicht ausdrücklich verboten"? --AndreasPraefcke ¿! 21:40, 1. Apr 2006 (CEST)

In juristischen Dingen mußt Du wohl die juristischen Experten Fragen. Ich kann nur den Text von der Hydra Nachtexpress 1995 wiedergeben. In Berlin ist es so dass da GAR KEIN KOMMENTAR dazu existiert, während es in Bayern fast wortwörtlich bis ins Detail verboten wurde. In nahezujeder STADT ist es anders geregelt, wenn es nicht gänzlich totgeschwiegen wird. Das ist übrigens ein Thema, das mich maßlos ärgert, ich kann keine Zeitung lesen ohne mich grün und blau zu ärgern! --Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 21:45, 1. Apr 2006 (CEST)

Fotos "repräsentativ"?

Irgendwie vermitteln die Bilder von Julica da Costa / Benutzer:Cascari (bis auf das vermeintliche Selbstbildnis 0405.Annabell 002.jpg am Anfang) einen seltsamen Eindruck. Um es mal ganz plump zu sagen: Die Damen sehen doch ganz anders aus als die an der Straße des 17. Juni oder jene, denen man so nromalerweise in Bordellen begegnet. Das sieht aus wie eine lustige Frauen-Kommune oder ein Schauspielerinnen-Ensemble. Hier findet eine seltsame Ästhetisierung der Prostitution statt. Es geht mir nicht um eine moralische Wertung, sondern um eine repräsentative Darstellung. Die scheint mir nicht gegeben. Ich will auch nicht ihre Authentizität in Frage stellen. Aber sie sind eben in keinster Weise repräsentativ und damit unangemessen. --217.50.238.186 22:39, 11. Apr 2006 (CEST)

Da du dich so gut auszukennen scheinst kannst du nächstes Mal, wenn du Prostituierten im Bordell begegnest - wer sonst soll "man" wohl sein - ja deinen Fotoapperat zücken. Gegen einen kleinen Aufpreis kannst du dann sicherlich Material für den Artikel sammeln, bitte aber nicht vergessen, das Einverständnis des Modells einzuholen.--Berlin-Jurist 23:01, 11. Apr 2006 (CEST)
Danke liebe IP - ohne dich wüßten wir gar nicht, was angemessen ist. Wo können wir uns für diese Aufklärung, die Augenffnung bedanken? Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:04, 11. Apr 2006 (CEST)

Warum denn so dünnhäutig? Ich war noch nie im Bordell oder bei Prostituierten, ich beziehe mich auf Fernsehberichte und Zeitschriften wie Spiegel-TV oder den Spiegel. Oder die Damen am Straßenrand. Oder einen (allgemein als sehr realisitisch bewerteten) Film wie Hotte im Paradies. Ich finde es schade, dass ihr sofort drauflospolemisiert. Ich dachte Wikipedia wäre eine Oase der Sachlickeit. Auf meine Argmuente wird gleich gar nicht eingegangen (aus Angst, als Mann dürfe man bei so etwa nicht mitreden?). Und wenn ihr der Meinung seit, unrepräsentative Photos seien besser als gar keine, dann sagt das doch offen. Diese Meinung könnte ich noch verstehen. Aber diese vorschnelle, lautstarke Ablehnung von ehrlicher Kritik ist einfach nur traurig. Ach egal... --217.50.238.186 23:28, 11. Apr 2006 (CEST)

Ob die Wikipedia eine Oase der Sachlichkeit ist, weiss ich nicht, aber ganz sicher ist die Wikipedia ein Projekt zum konstruktiv Mitwirken. Dann besorge doch weitere Fotos und lade sie hoch! Deine obige Bemerkung hingegen, die bisher verwendeten Fotos seien unangemessen wirkt dagegen eher wie eine verkappte Aufforderung, sie zu entfernen. Dies ist nicht konstruktiv, sondern lediglich destruktiv. --Berlin-Jurist 23:38, 11. Apr 2006 (CEST)
Warum nicht? Warum nicht entfernen? Die Fotos bringen m.E. keinerlei Erkenntnisgewinn. Die Unterschrift "Moderne Prostituierte" soll ihre Berechtigung wohl aus einem Vergleich mit früheren Epochen erhalten, wirkt aber dennoch fast lächerlich. Es ist fragwürdig, ob es eine für unsere Zeit "typische" Prostituierte gibt. Typisch ist vielleicht, daß jene der Renaissance noch nicht fotografiert werden konnten. Es gibt nichts Typisches wie das Lilien-Brandmal mehr, an dem man eine Prostituierte auf Anhieb zweifelsfrei erkennen würde. Selbst wenn man jemanden "in Aktion" sähe, könnte niemand bloß anhand des Fotos erkennen, ob er/sie Geld dafür nimmt. Ähnliches gilt auch sonst: halte etwa das Foto unten jemandem vor, frage, was er/sie sieht und schau, wieviele mit "nackter Mann im Bett" und wieviele mit "Freier" oder gar "Freier in Berlin im Jahre 2001" antwortet.

Dann entschuldige ich mich für das „unangemessen“. Zum eigentlichen Thema möchte offensichtlich immer noch niemand etwas sagen. Ich bin nicht für eine Verteufelung der Prostitution, die für viele Frauen normaler Alltag ist. Aber ich bin auch gegen eine Ästhetisierung. Es ist sicher etwas weit hergeholt, aber ich muss an eine Aussage von Domenica denken, die davor warnte, dass viele junge Mädels sich auf Prostitution einlassen, weil sie ein verklärtes Bild davon haben. Es ist also nicht nur im Sinne von Wikipedia, ein realistisches Bild zu zeigen. Aber hauptsächlich geht's mir darum, einseitige Verzehrungen bei WP zu vermeiden. Um es kurz zu machen, andere Bilder werde auch nicht liefern können. Aber vielleicht jemand anders. Und diskutieren wird man ja wohl trotzdem dürfen. Warum sich selbst einen Maulkorb verpassen? Hier sind wohl einige schon zu lange dabei... --217.50.238.186 00:04, 12. Apr 2006 (CEST)

Es ist erfreulich, dass du dir den Vorschlag zu eigen machst, die Grundmenge der zur Verfügung stehenden Bilder zu verbreitern - durch wen auch immer. Das klingt nun schon ganz anders als dein Ursprungsbeitrag.--Berlin-Jurist 06:57, 12. Apr 2006 (CEST)

Mir scheint, der Weblink www.prostituierte-online.de/ entspricht nicht wirklich den Empfehlungen von Wikipedia:Weblinks. Die Seite enthält massiv Werbung, und zwar nicht (nur) nebenbei zur Finanzierung sondern konzeptionell bedingt - Clubs und Prostituierte können/sollen dort annoncieren. Das Portal ist ständigen Änderungen unterworfen, was bei einem WP-Link nicht so sein sollte. Ein Teil des redaktionellen Angebotes ist über 0-900-Nummern kostenpflichtig etc. - beinahe jede der grundsätzlichen Richtlinien in Wikipedia:Weblinks wird nicht oder nicht richtig erfüllt. Daher meine Bitte an die Autoren des Artikels: Schaut da mal drüber; ggf. sollte dieser Link entfernt werden. --Superbass 02:11, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich nehme den Link jetzt mal raus, da er WP:WEB nicht entspricht. --Superbass 23:25, 21. Apr 2006 (CEST)


Mögliche zusätzliche Links:

- Frauenhandel und Zwangsprostitution (Terre des femmes): http://www.frauenrechte.de/tdf/index.php?option=com_content&task=section&id=18&Itemid=120

- Artikel zu Verbot der Prostitution in Schweden: http://www.sweden.se/templates/cs/CommonPage____6361.aspx

- Website zur Prostitution (Prostitution Research & Education): http://www.prostitutionresearch.com/

Satz falsch?

"Das städtische Frauenhaus stellte den Versuch dar, Prostitution zu kontrollieren und den Städten eine potenzielle Einnahmemöglichkeit zu eröffnen, sowie scheinbaren Schutz vor Übergriffen auf die anständige weibliche Bevölkerung zu verhindern." Ist hier nicht eher gemeint, Schutz zu BIETEN?

Richtig. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 21:01, 17. Apr 2006 (CEST)

Strafe in den VAE

Prostitution#Übersicht islamische Länder

Wie kann etwas verboten sein, ohne dass es eine Strafe gibt? Selbst wenn es geduldet wird, müsste es eine "offizielle" Strafe geben. --Abe Lincoln 11:52, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe es in unbekannt geändert. --Abe Lincoln 11:55, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Zu VAE weiß ich nichts, aber zum Prinzipiellen: In Österreich ist z.B. Schwangerschaftsabbruch verboten (§96), aber unter gewissen Voraussetzungen straffrei (§97), siehe http://www.sbg.ac.at/ssk/docs/stgb/stgb96_98.htm --NeoUrfahraner 12:30, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das stimmt schon so es ist staffrei in der Praxis! Die Prostitution ist offiziel verboten aber in Dubai etc. weit verbreitet in sog. "Hotels", lies im V.A.E Artikel dazu! Enten 17:21, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Artikel gelesen. Aber Kiffen ist in Deutschland auch weit verbreitet. Trotzdem ist es nicht straffrei. --Abe Lincoln 22:35, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Literaturliste

Muß es wirklich sein, daß Bücher von Marcel Feige in der Liste stehen? Zugegeben, ich habe keines davon gelesen, kenne aber diverse andere Bücher von ihm. Diese sind durchweg hundsmiserabel recherchiert, inhaltlich in vielem Falsch - schlichtweg Müll. Ich wäre dafür, die hier raus zu schmeißen, da doch in erster Linie die Creme der Literatur gelistet werden soll. Marcus Cyron Bücherbörse 21:49, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

inhalt der diskussion von artikel "Konsumentenkreis und Nutzergruppen (Prostitution)"

(der artikel Konsumentenkreis und Nutzergruppen (Prostitution) wurde in den artikel eingearbeitet. hier die diskussion zum bisherigen artikel. --ee auf ein wort... 20:05, 12. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Das Lemma ist meiner Meinung nach sehr unglücklich, das klingt nach einer Uniarbeit. Ließe sich das nicht anders ausdrücken, so dass es weniger nach einer Marketingstudie klingt? --Dinah 14:05, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich hatte auch Prostitutionskundschaft im Auge. Hmmmhmmm... Auf jeden Fall mal erstmal weg vom Schmieranstrich. --Benutzer:Juliana da Costa José Palme 14:18, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das Lemma fände ich deutlich besser --Dinah 20:03, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

neuer Artikel Surrogatpartner -- Cherubino 20:46, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zusatzinfos Prositution in der Renaissance

Hi an alle, wollte heute ein paar Infos zu Prostitution in der Renaissance einfügen und sah zu ersten Mal den Edit-Schutz. Wen muss ich ansprechen wenn ich Zusatzinfos einfügen möchte? Soll ich das erst zur Begutachtung auf eine bestimmte Seite schreiben oder wem mailen? Bitte antwortet mir doch direkt auf meiner Nutzerseite, damit ich die Infos loswerden kann. Danke! Gruß HelenaL 11:59, 20. Jun 2006 (CEST) Ach ja, dazu müsste man wohl auch ne neue Seite bauen, oder? Weil alle geschichtlichen Infos ausgelagert wurden?

Werde die Seite entsperren und beobachten. Mal sehen, wie lange das gut geht! Grüße, --NiTen (Discworld) 12:06, 20. Jun 2006 (CEST)
Solltest du genug Material haben, wäre vieleicht ein eigener Artikel möglich!? - denn dieser hier ist ja schon sehr umpfangreich. Marcus Cyron Bücherbörse 12:43, 20. Jun 2006 (CEST)
Hi NiTen, Hi Marcus, viel isses nicht - habs soeben gemacht, schaut mal rein. Habe nur wenig über "normale" Prostitution gefunden, fand aber die Infos zum Kurtisanenwesen sehr gut. Habe daher einen Extraartikel gemacht, falls ich noch mehr finde beim lesen, oder falls noch jemand etwas einfügen möchte für die Renaissance. Habe auch noch ein Buch über Neuzeit (leider nur über England) am Wickel, leider nur mit marginalen Infos, würde mich irgendwann dann mal an die Neuzeit machen - das dauert aber noch, denn Mata Hari harrt erstmal weiterer Bearbeitung! ;-) Gruß HelenaL 15:35, 21. Jun 2006 (CEST)

Hi an alle, könntet ihr bitte mal über den Artikel Prostitution in der Renaissance schauen und mir sagen ob der so überhaupt eine Relevanz hat? User Brr und Fräggel bemängeln diese und stellen die Einteilung nach Epochen grundsätzlich in Frage. Bevor ich weiter daran herumarbeit, würde ich das gerne klären lassen und den Artikel ggf. löschen. Gruß HelenaL 08:53, 29. Jun 2006 (CEST)

Sprachliche Kritik

Hurer ist im Artikel für eine männliche Hure aufgeführt. Heißt der Begriff aber nicht vielmehr "jemand, der hurt", also "jemand, der zu einer Hure geht"?

Und tut bitte die "ZuhälterInnen" weg. Das ist aus gutem ästhetischen Grunde falsches Deutsch. --84.154.107.159 22:04, 3. Jul 2006 (CEST)

Einfach tun, Rechtschreibfehler müssen nicht diskutiert werden ;)
Ah. Ich seh das Problem....
Ich hätte "idiologisch" (aua, aua, aua) gerne durch "ideologisch" ersetzt, so die Seite nicht gesperrt wäre. --Benutzer:LonDevotation
Erledigt. --Pelz 01:39, 3. Aug 2006 (CEST)

Truppenbordelle

ich denke, dass auch die Truppenbordelle erwähnt gehören. Lang lang ists her, aber ich erinnere mich noch an eine makabre Schilderung Curzio Malaperte's, ich glaube in "Kaputt", wo er das Schicksal von rumänischen? Jüdinnen schildert, die sich in den Kornfeldern versteckt hatten, aufgegriffen wurden und für einige Wochen "Truppendienst" zu machen hatten, ehe sie umgebracht wurden.

Vergleichbares gilt wohl für die koreanischen „Trostfrauen“, die den japanischen Soldaten zu Diensten stehen mussten und noch heute sowohl von Japanern als auch Koreanern geächtet werden. Siehe dazu http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Buecher.php?id=962.

Wer kann hier etwas beitragen? Pfaerrich 08:49, 10. Jul 2006 (CEST)

Die koreanischen Frauen haben nach über 50 Jahren ihr Schweigen gebrochen (solange währte ihre Scham darüber zu sprechen) und haben vom japanischen Staat Schadensersatz verlangt. Dieser stellte sich stur. --HorstTitus 17:22, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

MP3

Kann man wohl nicht einbauen, ist aber trotzdem interessant: Karo arbeitet in einem Berliner Puff und erzählt ausführlich aus dem Leben einer Hure. http://www.kuechenradio.org/wp/?p=92 -- Cherubino 03:59, 12. Jul 2006 (CEST)

Zweite und Dritte Welt

Dieser Absatz ist sehr dünn und beschreibt die Prostitution für den größten Teil der Erde in zwei Sätzen lediglich als Sextourismus; abgesehen von der problematischen Verwendung der Begriffe Zweite (i.e.S. Nordkorea und Kuba) und Dritte Welt. Überarbeiten oder raus damit! --Der Kolonist 18:12, 5. Aug 2006 (CEST)

Wiederwahldiskussion Lesenswerte Artikel (gescheitert)

Ich bin die Hauptautorin und habe den Artikel zum größten Teil geschrieben, als ich noch ganz neu in der WP war. Jetzt ist viel Zeit vergangen und ich bin kritischer geworden und der Meinung, daß dieser Artikel die Relevanzkriterien der Lesenswerten nicht mehr reißt, da viele Passagen einfach nicht belegt sind und einfach nicht gut genug geschrieben um wirklich enzyklopädisch zu sein. Aber das sollen Andere bestimmen. Gruß --Cascari Shot 04:09, 6. Aug 2006 (CEST)

  • Neutral, hab auch nicht alles gelesen. Warum schreibst Du ihn nicht einfach um und lieferst die Quellen nach? Ich persönlich störe mich nur ein bißchen an diesen Konsumentenkreis-Hierarchien, das sollte belegt sein und gehört eigentlich sowieso in den Artikel Freier (Prostitution). Dass Gäste von älteren Prostituierten höchstwahrscheinlich einen Vater/Mutterkomplex haben, würde ich streichen. Ansonsten finde ich nicht, dass der Artikel im Vergleich zu anderen Lesenswerten deutlich abfällt. Er ist sehr ausführlich und informativ und kann auch gut mit Bapperl weiter bearbeitet werden. Gancho 11:41, 6. Aug 2006 (CEST)
Es gibt keine Quellen hierzu. Ich habe meine eigenen Erfahrungen hineingestellt. So gesehen ist alles erfunden. --Cascari Shot 12:26, 6. Aug 2006 (CEST)
Naja, damit ist es sicher noch nicht erfunden, aber irgendwo zwischen Begriffsbildung und POV und damit i.d.T. deplaziert. Gancho 12:41, 6. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra - ein Flickenteppich, der nicht mehr identisch ist mit dem Artikel der gewählt wurde. Größere Passagen wurden ausgelagert und diverser Krimskrams kam dazu. Das ganze ist nicht mehr wirklich passend. Die Quellen sind mir weniger wichtig. Marcus Cyron Bücherbörse 11:47, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich schreib einfach mal, was mir zuerst durch den Kopf ging. Soll das hier eine Verarschung werden? Die Frage nach der Quellenlage stellte sich schon bei der Wiederwahl-Diskussion vergangenes Jahr. Cascari verkündete damals:

Alle meine Zufuegungen sind uebrigens schon anderweitig publiziert worden- siehe Weblinks und Buecherliste! Ich wuerde ja liebend gerne Fussnoten machen, aber was soll ich tun? Das gibt die WP- software entweder nicht her oder ich bin noch nicht auf diesen Hund gekommen! Hilfe bitte! Gruss --Cascarita (Pin Up!) 22:37, 17. Dez 2005 (CET)

Jetzt heisst's auf einmal Es gibt keine Quellen hierzu. Ich habe meine eigenen Erfahrungen hineingestellt. Es ist mir einfach zu blöd, zu dieser Wiederwahl eine Wertung abzugeben.--Wiggum 20:06, 7. Aug 2006 (CEST)

Richtig, Wiggum. Juliana ist raus, hat sich sperren lassen, vorher aber hat sie noch beinah endlos viele Artikel im Rotlicht-Portal mit QS-Papperln versehen. Eine Ego-Tour, mMn. ihren Dicken Kopp durchsetzen wollen, so hab ich den Achim verstanden. Jedenfalls ist das alles ein Riesen-Bohei und Aufspielen. Ich weigere mich auch wie Du, bei sowas mitzumachen. Das sollte man alles mal sanft ignorieren. Der "endgültige Abschied" bemisst sich bei Leuten ihrer Sprunghaftigkeit vermutlich nach Stunden, OK, können auch mal 96 oder 144 sein, oder doppelt. Warten wir´s ab, dass sie wie Zebulon wieder um die Ecke hüpft. Wenn sie wieder mitdiskutiert, kann man sich um diesen Zinnober kümmern. Aber wir, sollen wir hier arbeiten auf ihren Antick, und Mademoiselle sonnt sich vielleicht auf Hawaii? ;-) Nöö... Guckt dann hinterher schelmisch, wie man sich hier einen abstrampelte? Da geht auch ein Haufen Argu wild durcheinander, da wird von "Relevanz" gesprochen (thematisch gegeben), von inhaltlicher Qualität (wenn die nicht von ihr käme, von wem sonst? Wo sie ihre berufliche Erfahrung so oft nach vorn schob), und von sprachlich-formulierender Qualität (mal angucken dann, später, sehr eventuell..) Alles ´n bisschen lari und fari. Es gitb keine "Relevanzkriterien Lesenswert"; es gibt nur (um Marcus C teil-zu zitieren) Info- und Lese-Qualität (weitenteils unspezifiziert...), die mit "LW!" freudig bepapperlt wird . Pro erstmal alles einfach so stehenlassen. Ich hab´s im jetzigen Stand nichtmal gelesen; später vielleicht mal wieder: ihr "so gesehen alles einfach erfunden" ist eine süße Trotzreaktion: "Ich will jetzt böse sein <einmal aufstampf bääh nasedrehen einmal umguck obs wirkt>, hoffentlich ärgert euch das, dann beschäftigt ihr euch mit mir.." Das ist es wohl. Und dies ist mir zu durchsichtig. Eigentlich gehörte dieser Antrag wegen Missbräuchlichkeit geputzt, gemäß WP:BNS Bitte nicht stören. Missbrauche die Wikipedia nicht, um was zu beweisen. Z.B. ein beachteter Mensch zu sein. Juliana dCJ ist da eine heikle Kandidatin, finde ich. Freundlichen Gruß Kassander der Minoer 18:25, 10. Aug 2006 (CEST)
zwar Kontra zum artikel - ansonsten aber hätte ich nicht gedacht, das ich Kassander der Minoer mal vorbehaltlos zustimmen würde. passt einfach zu allem, was ich je von JdC gehalten habe. Denis Barthel aka Denisoliver 20:57, 10. Aug 2006 (CEST)
Könnt ihr dieses peinliche Personenbashing nicht lassen? Mein Gott, ist das ein Kindergarten hier! Marcus Cyron Bücherbörse 16:14, 12. Aug 2006 (CEST)

Kontra Mindestanforderungen sind nicht erfüllt. Laut WP:KrLA heißt es explizit: „Die Informationen im Artikel müssen mit Quellen belegt sein.“ Es ist so gut wie garnicht mit Quellen belegt. --Sampi 14:54, 11. Aug 2006 (CEST)

Pro Soweit ich die Wahlen hier bisher verstanden hatte, geht es hier nicht um eine Bewertung der Artikelschreiberin, sondern um eine Bewertung des Artikelinhalts. Für Beschimpfungen der Artikelersteller und wilde Spekulationen über deren angebliche Motivation möge man sich bitte andere Foren suchen und die Leser von Wikipedia hier damit verschonen. Mir ist offen gesagt auch unklar, warum sich zu den o.g. indiskutablen Tiraden noch kein Admin geäußert hat.

Zum Artikelinhalt: Als erster Überblick über dieses sehr vielfältige und sehr schwierig zu behandelnde Thema genügt mir der Artikel voll auf, übrigens auch inklusive der angegebenen Quellen. Bisher ist eine durchgehende Referenzierung aller Angaben mit Fußnoten hier auch für Lesenswert und Excellenz kein verbindlicher Standard. Einziges kleines Manko ist für mich die Bildauswahl, aber auch das ist bei dem Thema kaum für alle Seiten befriedigend zu lösen, und hier spricht auch nichts gegen eine zukünftige Verbesserung im Detail. --Accipiter 23:02, 11. Aug 2006 (CEST)

Referenzen (zumindest Autor und Jahr) im Bearbeitungskommentar einzuarbeiten, sollte keine Hexerei sein. Nicht alles, was subjektiv einleuchtend scheint (insbesondere bei soziologischen Themen) muss auch stimmen. Man muss nicht jede Aussage mit Quellenverweisen belegen. Allerdings bei Aussagen, wie etwa „In Deutschland gibt es etwa 400.000 berufsmäßige Prostituierte. [...] Davon sind geschätzt 95 % weiblich und 5 % männlich.“ (nach welchen Schätzungen?) oder „Durch den Status als „erniedrigter Mensch“ waren Prostituierte, insbesondere Frauen, ein auffallend häufiges Ziel für meistens sexuell motivierte Straftaten.“ (Theorie: Sozialer Status als Motiv für sexuelle Übergriffe: Wer sagt das? Quelle zuverlässig? In der Soziologie ist nicht alles, was richtig erscheint, richtig.). Es gehen also in einigen Passagen wichtige Einzelnachweise ab. --Sampi 03:22, 12. Aug 2006 (CEST)
Es geht nicht um Einzelnachweise, sondern darum, dass die Informationen als ganzes bzw. in großen Teilen unbelegt sind. --Wiggum 14:23, 12. Aug 2006 (CEST)
Hm, was ihr (Benutzer Sampi und Wiggum) fordert, läuft letztlich auf eine andere Form von Artikeln hinaus. Als ich hier damals den Artikel Habicht (Art) ausgebaut habe, war jeder Satz ursprünglich durch Quellen belegt. Diese Quellen wurden von anderen Bearbeitern entfernt und ich wurde gebeten, das sehr ausführliche Lit.-Verz. durch 4-5 wichtige und relevante Quellen zu ersetzen. Wesentliches Argument war die bessere Lesbarkeit. Mir wäre die Beibehaltung der Quellenangabe im Text lieber gewesen, aber hier wurde es anders gewünscht. Fast alle lesenswerten oder excellenten Lebewesenartikel sehen daher formal so aus wie der Artikel Prostitution, verzichten also auf die Referenzierung von Einzelaussagen. Wenn jetzt wieder die durchgehende Referenzierung Standard sein soll, muss das irgendwo niedergelegt werden und das Nichtvorhandensein einer solchen Referenzierung kann hier bis dahin kein Bewertungsmassstab sein.
Ich ging bisher (und gehe auch weiterhin) davon aus, das die in einem Artikel gemachten Aussagen durch die im Artikel aufgeführte Literatur belegt sind. Ich gehe daher auch hier davon aus das in den gannanten Quellen (z.B. Elisabeth von Dücker (Hrsg.): Sexarbeit. Prostitution - Lebenswelten und Mythen. Edition Temmen, Bremen 2005, ISBN 3-86108-542-9 oder Marcel Feige: Das Lexikon der Prostitution. Das ganze ABC der Ware Lust. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-89602-520-1) ein Großteil der hier gemachten Aussagen belegt wird. Ärgerlich ist hier zwar nun, das man die Erstellerin des Artikels nicht zur Quellenlage bestimmter Aussagen fragen kann, aber die Verfügbarkeit der Hauptautorin kann wiederum kein Bewertungsmaßstab für einen Artikel sein. Im Einzelfall wäre von misstrauischen Lesern zu fordern, das sie Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt anhand von Quellen überprüfen. Um es nochmal klarzustellen: Ich würde eine durchgehende Referenzierung von Aussagen in den Artikeln durchaus begrüßen, aber dass muss dann allgemeiner Standard sein. --Accipiter 15:39, 12. Aug 2006 (CEST)
Ja, es gibt da leider keine einheitliche Linien. Ich habe deshalb diesbezüglich ein Meinungsbild gestartet. --Sampi 18:36, 12. Aug 2006 (CEST)
Laut Artikel arbeiten übrigens über 1% der erwerbstätigen Bevölkerung (400.000 Personen) in Deutschland als Berufsprostituierte. Ich persönlich kann es nicht ganz glauben. Die Quelle hat bestimmt niemand überprüft oder hinterfragt. Theoriefindung ist deshalb nicht auszuschließen. Wer kann mir das Gegenteil beweisen? --Sampi 20:42, 12. Aug 2006 (CEST)

Was du "nicht ganz glauben" kannst, muss deshalb nicht falsch sein. Hier gilt, das der Zweifler im Zweifelsfall recherchieren sollte, ob die Angaben stimmen oder nicht, es sei denn, die Daten erscheinen grob unplausibel. Das ist diese Zahl meines Erachtens nicht, ich habe trotzdem mal bei google "Prostitution als Beruf in Deutschland" eingegeben. Bei www.gsa-essen.de/gsa/analysen/analysen1999/analysen_99-33_prostitution.htm findest du:

"Folgende Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Prostitution in Deutschland:

etwa 400.000 Prostituierte gibt es in Deutschland

mehr als eine Million Männer suchen täglich Prostituierte auf

12,5 Milliarden Mark pro Jahr werden für sexuelle Dienstleistungen ausgegeben

250 Millionen solcher Dienstleistungen werden pro Jahr gekauft (Alle Angaben aus: Monatszeitschrift Deutscher Frauenrat 5/97)"

Auf www.forum-recht-online.de/2003/103/103dammann.htm werden diese Daten ebenfalls angegeben, die dort angegebene Quelle ist eine meines Erachtens durchaus zuverlässige Bundetagsdrucksache. Letztere Quelle ist bzgl. Prostitution übrigens in vielfacher Hinsicht sehr interessant. Bitte beim nächsten mal erst selber recherchieren, dann Zweifel anmelden. --Accipiter 22:24, 12. Aug 2006 (CEST)

Wie ernst kann man eigentlich eine Quelle nehmen, in der es erst heisst "mehr als eine Million Männer suchen täglich Prostituierte auf" und unmittelbar darauf "250 Millionen solcher Dienstleistungen werden pro Jahr gekauft" ?? Da das Jahr bekanntlich mehr als 250 Tage zählt,ist ja offensichtlich mindestens eine dieser beiden Behauptungen falsch.132.180.16.84 16:57, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dann möge man bitte schreiben: „Laut Erläuterungen eines Gesetzesentwurfes des im Deutschen Bundestag (Drucksache 14/5958)...“ Dann wird der Absolutheitsanspruch gemildert. Der Antrag wird schließlich von Politikern mit einer gewissen Zielsetzung eingebracht, die ein Interesse an hohen Zahlen haben. Es ist übrigens laut WP:QA die Aufgabe der Autoren, Quellen anzugeben, nicht die der Leser, zu jeder Aussage allfällige Quellen zu suchen. Übrigens gilt auch, dass nicht alles stimmen muss, was plausibel klingt. --Sampi 01:10, 13. Aug 2006 (CEST)
Wir drehen uns im Kreis. Im Artikel sind die Quellen so angegeben, wie es zur Zeit in weiten Teilen des Artikelbereiches Standard ist(s.o.). Im übrigen: Wenn ich in einem Artikel was bezweifele, frage ich den Autor, woher das kommt oder, wenn das nicht geht, recherchiere ich selber, ob das stimmt. Die Vermutung, das was nicht stimmen könnte, in den Raum zu stellen, ohne selbst irgendeinen Versuch der Überprüfung zu unternehmen, kann hier wohl kaum der richtige Weg sein. Das kannst du dann in fast jedem Artikel bei jedem zweiten Satz machen. Was ein "Absolutheitsanspruch" bei der Angabe der Zahl von Prostituierten sein soll, erschließt sich mir im übrigen nicht. Die Zahl ist offensichtlich überwältigender Konsens und wird von keiner Seite in Zweifel gezogen, obwohl die Nutzer dieser Zahl, wie man bei google sehen kann, sehr unterschiedliche Positionen zum Thema vertreten. --Accipiter 11:34, 13. Aug 2006 (CEST)
So, nachdem Accipiter hier eine Art Beweislastumkehr betreibt, nur noch mal für das Protokoll: JdC hat oben gesagt Es gibt keine Quellen hierzu. Ich habe meine eigenen Erfahrungen hineingestellt. So gesehen ist alles erfunden.. Damit geraten für mich sämtliche ihrer Angaben unter einen Generalverdacht der Ungenauigkeit/Unzuverlässigkeit/Fehlerhaftigkeit/Unseriösität. Zu meiner Zustimmung zu den kritischen Anmerkungen von KdM: Die Freiheit, außerhalb des Artikelnamensraumes an jeder Stelle deutlich zu sagen, dass mir -anders als vielleicht vielen anderen hier- JdC's eigenwilliges Verhalten in der WP schon seit langem auf den Sack geht, laß ich mir von niemandem absprechen, solange ich nicht beleidigend werde. "Wer im Glashaus sitzt, rhabarberrhabarber". Denis Barthel aka Denisoliver 13:31, 13. Aug 2006 (CEST)
"quetsch" - Ohne ihnen zu Nahe treten zu wollen, Herr Bartel, aber da greifen sie schon sehr tief in die Diffamierungskiste, sehr einfach natürlich, da Frau JdCJ nicht mehr aktiv sein möchte- ist ihnen Frau JdCJ vielleicht deswegen unangenehm, weil sie offen zu ihrer Vergangenheit als Prostitutierte steht/stand- und selbstbewußt unweibchenhaft ihre Meinung vertritt/vertrat? Natürlich für konservativ-männliche Gemüter nicht einfach zu ertragen... ;) Nichts für ungut... --Edify 16:07, 13. Aug 2006 (CEST)
Newbie, selbstverständlich ist eine solche Spekulation über meine Motive nicht nur lächerlich, sondern auch ungehörig (ich entschuldige das mal damit, daß du erst den zweiten Tag angemeldet in der WP aktiv bist). Im übrigen kennt Frau JdCJ meine Meinung über sie, da ist das hier nicht hinterrücks. Ich empfehle dir, demnächst etwas vorsichtiger zu sein mit Spekulationen über eine Vergangenheit und eine Person, die dir unvertraut sind. Denis Barthel aka Denisoliver 17:09, 13. Aug 2006 (CEST)

Kontra Man sollte den Artikel erst einmal stilistisch, inhaltlich und von den Quellen her auf eine solide Grundlage bringen. -- Simplicius - 15:26, 13. Aug 2006 (CEST)

Aussage im Artikel Amsel: "Amselmännchen sind schwarz." Der Satz ist nicht referenziert. Entsprechend dem derzeitigen Standard in Wikipedia gibt es in der Literatur zum Artikel jedoch mind. ein Bestimmungsbuch für Vögel, das mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beschreibung des Vogels beinhaltet. Benutzer Sampi schreibt dazu: "Ich persönlich kann es nicht ganz glauben. Die Quelle hat bestimmt niemand überprüft oder hinterfragt. Theoriefindung ist deshalb nicht auszuschließen. Wer kann mir das Gegenteil beweisen?" Wenn ich dann schreibe: "Hier ist ein Photo, gucks dir an, und guck beim nächsten mal doch bitte erstmal selber nach, wenn du Zweifel hast" betreibe ich "Beweislastumkehr"?? Wenn ihr, und nun zum xten mal, wollt, dass jeder Satz eines Artikels referenziert wird, dann ist diese Diskussion hier nicht der richtige Platz dafür.

@Denis Barthel aka Denisoliver: Der von dir zitierten Satz fiel in einer insgesamt unerfreulichen, hitzigen Diskussion, zeigt deutlich frustgeprägte Züge, bezog sich offensichtlich nicht auf den ganzen Artikel und kann daher hier auch kein Bewertungsmaßstab sein. Im Übrigen: Das hier ist eine Diskussionsseite zu Lesenswertkandidaten. Wenn du und andere Benutzer mit Artikelerstellern persönliche Probleme habt, sucht euch bitte eine andere Stelle, um euch darüber auszutauschen. Im übrigen weicht meine Definition von "beleidigend" offensichtlich von deiner ab, als "beleidigend" würde ich schon definieren, das sich jemand zu beleidigenden Äußerungen anderer zustimmend äußert, so wie hier geschehen.

@Edify: Ich kann auch in solchen Spekulationen und Unterstellungen keinen konstruktiven Beitrag zu dieser Lesenswertdiskussion erkennen. --Accipiter 17:19, 13. Aug 2006 (CEST)Signatur von mir ergänzt Denis Barthel aka Denisoliver

Accipiter: Offensichtlich weichen unsere Definitionen von "Beleidigend" tatsächlich voneinander ab. Ich kann in dieser Polemik keine Beleidigung erkennen, lassen wir es diesbezüglich also bei der Feststellung unterschiedlicher Begrifflichkeiten. Wichtiger ist die Quellendiskussion. Nach meinem persönlichen Dafürhalten sind statistische Angaben in einem Artikel ebenso wie wörtliche Zitate und kontroverse oder bahnbrechende Forschungsergebnisse zu belegen. Wenn die/der Hauptautor(in) bezüglich der Quellenlage selbst das Vertrauen in ihren Artikel verliert, dann werde ich nicht sagen "Ist schon ok so.". Im übrigen ist das "frustgeprägte" Zitat nicht allein relevant, bereits die Einstellung zur Wiederwahl war ja entsprechend motiviert. Ich habe nicht mehr Vertrauen in den Artikel als die/der Hauptautor(in). Denis Barthel aka Denisoliver 17:50, 13. Aug 2006 (CEST)
Du schreibst "Nach meinem persönlichen Dafürhalten sind statistische Angaben in einem Artikel ebenso wie wörtliche Zitate und kontroverse oder bahnbrechende Forschungsergebnisse zu belegen." Wir sind hier genau am bereits mehrfach angesprochenen Problem. Nach meinem "persönlichen Dafürhalten" würde ich weitestgehend genauso verfahren, bloß wird in fast allen lesenswerten und excellenten Lebewesenartikeln (noch) nicht so verfahren. Zur Zeit gibt es nach meinem Eindruck zwar einen Trend Richtung Referenzierung mit Fußnoten, wie in den Sozialwissenschaften üblich, der führt dann aber zu einem meiner Ansicht nach sehr unschönen geteilten Quellenverz. (Fußnoten und Lit.). Mir persönlich wäre die Kurz-Nennung der Quellen im Text (Autor(en) und Erscheinungsjahr), wie in den Naturwissenschaften üblich, wesentlich lieber, weil es dann nur ein Lit.-Verz. gibt, dass dann aber wiederum nicht mehr nur 4-5 relevante Quellen umfassen kann, wie zu meiner Anfangszeit (im Jahre 2004...) gefordert. Hier sollten irgendwann Entscheidungen gefällt werden, die dann auch in verbindliche Richtlinien für LA und EA münden. Aber nochmal: Diese Diskussion gehört hier nicht hin, und dein und mein "persönliches Dafürhalten" können bis dahin auch kein Bewertungsmaßstab für den Artikel sein. Was das Vertrauen der Autoren in ihre Artikel betrifft: Solche "Selbstabwahlvorschläge" gab's ja in letzter Zeit öfters. Einige davon waren berechtigt, die meisten meines Erachtens nicht. Auch wenn Autoren ihren Artikeln also nicht mehr Vetrauen, sollte das meines Erachtens kein Bewertungskriterium sein und ich bilde mir trotzdem meine Meinung. Das Ergebnis habe ich oben mit "pro" kundgetan. --Accipiter 20:06, 13. Aug 2006 (CEST)
Kurznennung ist für mich auch okay. In den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ist das auch üblich. Es gibt da unterschiedliche Schulen, wobei bisher beide Formen in der Wikipedia akzeptiert wurden. Aber egal. Ich denke, dass es ideologische Unterschiede in der Frage gibt. Auch wenn ich das Pro nicht unterstütze, so denke ich, dass diese Meinung legitim ist. --Sampi 23:39, 13. Aug 2006 (CEST)

Minderjährige Freier

Im Artikel fehlt die Information, ob es erlaubt ist, Minderjährigen Dienste anzubieten. Kann jemand kompetenter das einfügen? --KnightMove 14:01, 21. Aug 2006 (CEST)

Da es hier anscheinend niemand so genau weiß: Falls Dir die Antwort 15 EUR wert ist: http://www.frag-einen-anwalt.de/ --NeoUrfahraner 07:50, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich weiß es. Deine Frage ist aber nicht mit ja/nein zu beantworten... Außerdem sind Straf- und Zivilrecht zu trennen.
1) Grundsätzlich ist einvernehmlicher Sex mit Minderjährigen ab 14 Jahren straffrei. Allerdings begeht ein Volljähriger eine Straftat, der einen Minderjährigen unter 16 Jahren für Sex bezahlt oder seine Notlage ausnutzt (182 StBG). Und von einem Schutzbefohlenen muss er/sie auf jeden Fall die Finger lassen.
2) Zivilrechtlich: Für einen wirksamen Dienstvertrag braucht ein Minderjähriger (da auch rechtliche Pflichten für ihn entstehen, nämlich "zahlen") die Einwilligung des gesetzlichen Vertreters, 107 BGB. Die kann auch im Rahmen des "Taschengeldparagraphen" 110 BGB generell erteilt worden sein, aber das müssten schon coole Eltern sein.
Hoffe, das hilft. Leclerq 21:40, 4. Sep 2006 (CEST)

Review Juli/August 2006

Lesenswert ist er ja schon lange, aber ich denke es wird nach gut einem dreiviertel Jahr mal wirklich Zeit für ein gründliches Review. *gespannt* Danke und Gruß --Julica José Kuschelkissen 19:10, 2. Jul 2006 (CEST)

Hallo, mal ein paar Anmerkungen nach schnellem Durchlesen

  • Einleitung "..ist in fast jeder Kultur zu finden". Finde ich etwas schwierig. Trifft wahrscheinlich auf sogennante Hochkulturen als ältestes Gewerbe zu, aber auf "einfache" Kulturen (ohne Gewerbestruktur, z.B. Buschmänner, Indianer, Nomaden,...)????
  • Prostitution (historisch) in Südamerika, Indien, China, Südostasien....?
  • wirtschaftliche Bedeutung (insbesondere in speziellen Ländern wie Thailand)
  • Statistik: wieviele Freier (wie oft)
  • ein bischen mehr im Bereich Kultur: Literatur, Kino, TV, Musik, Klamotten (früher „Arbeitskleidung“, heute Teil der Alltagsjugendkleidung)

Grüße Frederic Weihberg 21:56, 2. Jul 2006 (CEST)

Danke für Deine Anmerkungen, das ist wirklich interessant, das mit der Kleidung hätte ich im Übrigen wirklich übersehen! :) --Julica José Kuschelkissen 22:11, 2. Jul 2006 (CEST)

Nur mal ein Hinweis auf eine Neuerscheinung:

Nils Johan Ringdal: Die neue Weltgeschichte der Prostitution. Piper Verlag, München 2006, ISBN 3492047971

Die Rezension heute in der Berliner Zeitung klang vielversprechend. Ich habe das nicht in die Literaturliste eingebaut, weil es da keine passende Rubrik gibt. Rainer Z ... 17:26, 17. Jul 2006 (CEST)

  • Zitat:"...temporäre Zugehörigkeit zu einer attraktiven Klasse getauscht..." das Klassenmodell ist hoffnungslos veraltet... "Schichten" wären hier eher angebracht.--Nemissimo ¿⇔? 18:52, 20. Jul 2006 (CEST)


Keine ahnung ob dies hier am richtigen ort ist. Aber ich denke dass webseiten wie http://www.sexy-tipp.ch (für die schweiz) und andere irgendwie verlinkt werden sollten. --helohe (talk) 02:50, 21. Jul 2006 (CEST)

Die Überschrift Berufsbedingte Gefahren, Krankheit und Alter passt nicht mehr herein. Soweit ich weiss, war da mal ein wirklich interessanter Absatz drin. Warum ist der gelöscht worden? Schade fabchief 17:27, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich denke, dass ein Link zu http://www.sexworker.at nicht schaden könnte - es handelt sich hierbei um ein Forum, welches von Sexworkern und für Sexworker betrieben wird

Nö, der Link ist Werbung und eine Verlinkung auf Foren soll eh nicht erfolgen. --Anton-Josef 15:23, 11. Sep 2006 (CEST)

Neues Buch

  • Melissa Hope Ditmore (Hrsg.): Encyclopedia of Prostitution and Sex Work, 2 Bände, 848 Seiten, Greenwood Press, Westport, August 2006, $225.00, ISBN 0-313-32968-0 [6] -- Cherubino 22:46, 28. Sep 2006 (CEST)

Folgende Literaturangabe sollte eingebaut werden:

  • Heinrich W. Ahlemeyer: Prostitutive Intimkommunikation. Zur Mikrosoziologie heterosexueller Prostitution. Stuttgart: Enke, 1996, ISBN 3-432-27171-9

Prostitution in Wien

Also der statistische Absatz zur Prostitution in Wien ist schon sehr undifferenziert gehalten. Es wird zunächst der Eindruck erweckt, dass in Wien die legale Prostitution übermäßig zurückgeht. Insbesondere werden Daten von 1920 mit Daten aus dem 21. Jahrhundert gegenübergestellt. Dabei handelt es sich im Vergleich zu den 20er Jahren schlicht um einen natürlichen Rückgang, der sich aus der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung Wiens ergibt. Anno dazumal war die Stadt nun mal bevölkerungsmäßig größer war als jetzt, und dementsprechend gab es auch mehr Prostituierte. Das hat für die heutige Situation wohl kaum mehr statistische Eigenrelevanz. Abgesehen davon, dass die 3 Datenpunkte im Artikel ob der großen zeitlichen Abstände schon mengenmäßig nicht sehr geeignet zur Herleitung eines Trends sind, wäre ein aussagekräftiger Vergleich nur bei Heranziehung des Prostituierten-Anteils an der jeweiligen Bevölkerungszahl machbar. Schaut man sich die jüngeren absoluten Zahlen an, könnte man genauso von einem positiven Trend sprechen: 2003: 474 (WP), 2004: 625 ([7]), 2006: 1132 (Wiener Zeitung, 10. 10. 2006, S. 13). Notwendig sind daher wenn dann relative Vergleichsangaben, wie viel Prozent der Bevölkerung zu welchem Zeitpunkt Prostitution ausübten. Bei zu geringer Datendichte bleibt dennoch das Problem der Überbewertung von Ausreißerwerten bestehen. Ich schlage daher vor, die historisch-statistische Entwicklung entweder differenzierter zu beschreiben oder diese auszulassen, und nur die aktuellen Zahlen zu nennen. --80.123.44.202 14:33, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe bewußt nur solche Daten angeführt, für die ich Quellen gefunden habe. Wenn es stimmt, dass seit 2003 eine Trendumkehr zur legalen Prostitution eingesetzt hat (den betreffenden Artikel in der Wiener Zeitung kenne ich nicht, vermutlich wird der eine Aussage dazu machen) spricht nichts dagegen, das entsprechend (mit Quellenangaben) einzubauen. --NeoUrfahraner 15:31, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe die Artikel der Wiener Zeitung jetzt online gefunden:
Wie das passend einzubauen ist, ist mir aber noch nicht klar. --NeoUrfahraner 15:47, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe es überarbeitet. Einverstanden? --NeoUrfahraner 15:45, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe mir erlaubt, die Tabelle etwas anzupassen. Den Text finde ich nebenbei in Ordnung wie er jetzt ist.--Contributor 16:38, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Gefällt mir auch besser so, Danke. --NeoUrfahraner 00:43, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Umgang mit dem Thema in der DDR

Da sollte vielleicht noch ein bisschen was kommen, denn außer der Stasi-Prostitution gab es in der DDR natürlich, wie in allen Gesellschaften, auch die übliche Prostitution. Interessant wäre:

  • Haltung der Partei
  • Gesellschaftliche Realität
    • Ausübungsformen
    • Gesellschaftliche Gruppen

Leider weiß ich buchstäblich nichts darüber --Lycopithecus 12:12, 13. Jan 2006 (CET)

Da hast du völlig Recht! Das Thema ist auch schon "in Arbeit" ;-) Ralf digame 13:42, 13. Jan 2006 (CET)
Hallo Lycopithecus, nachdem durch deine Bearbeitung der Artikel verdoppelt wurde und ich deine Änderung bei dieser Dartsellung einfach nicht finden konnte. Kannst du das nochmal machen? Es ist jetzt die Version vor deiner Bearbeitung drinnen. Grüße, ElRakı ?! 17:45, 15. Jan 2006 (CET)
Danke für den Hinweis! Was bei meine Bearbeitung schief gelaufen war, kann ich auch nicht verstehen. Technische Panne, schön, dass Du's repariert hast. Übrigens ist der Artikel jetzt so, wie ich ihn haben wollte. --Lycopithecus 10:14, 17. Jan 2006 (CET)

@Lycopitecus: Wie Du ihn haben wolltest...? --Juliana da Costa José (Pin Up!) 10:46, 17. Jan 2006 (CET)

Weil Sich ElRaki sorgen um meine Änderung gemacht hat, wollte ich ihn beruhigen. --Lycopithecus 11:10, 17. Jan 2006 (CET)

Die Organisierung der Prostitution durch die Stasi erweckt den Eindruck, als wenn deren dsbzgl. Methoden ausschließlich charakteristisch für die DDR sei. Dem ist aber nicht so. Viele Geheimdienste sowie staatl. Sicherheitsdienste gehen sehr ähnlich vor. --HorstTitus 17:16, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Auf Arte lief neulich eine Doku zu dem Thema, ist der Artikel immer noch in Arbeit oder mittlerweile eingeschlafen? --Nemissimo 酒?!? 21:48, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich frage mich überhaupt, ob die ausführliche Schilderung der „frauenspezifischen Verwendung“ bzw. des „Romeo-Verfahrens“ so ganz präzise unter das Stichwort Prostitution passt, denn die Zielpersonen wussten dabei ja gar nicht, dass die AngreiferInnen die Liebe bloß markierten. Würde hier nicht ein kurzer Hinweis genügen, uns sollten die Einzelheiten nicht im Artikel über die Stasi behandelt werden? -- Lycopithecus 15:22, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Historischer Teil / Eurozentristisch?

Ich finde den Artikel recht gelungen, aber es ist bedauerlich, dass gerade der historische Teil sich fast ausschließlich auf Europa bezieht - was umso mehr auffällt, da in anderen Teilen des Artikels auch über den Tellerrand gekuckt wird. Vielleicht könnte da jmd. ergänzen? (nicht signierter Beitrag von 84.188.227.29 (Diskussion | Beiträge) 02:21, 20. Mär. 2006 (CET)) Beantworten

Prostitution war in der Zeit des Nationalsozialismus

an sich verboten. Dieser Zusatz zu den Ausführungen über die Lagerbordelle etc. sollte nicht fehlen. (nicht signierter Beitrag von 80.109.73.171 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 30. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Frage zu Frankreich

... "Aktives Anwerben" (z. B. direktes Ansprechen) zur Kontaktaufnahme ist auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowohl für Prostituierte wie auch für Freier strafbar. Seit einer Gesetzesverschärfung von 2003 können Prostituierte auch für "passives Anwerben" (z. B. Anlächeln, Blickkontakt) mit zwei Monaten Gefängnis oder Geldstrafe bestraft werden. ...

Ich kann mir nicht vorstellen, wie denn dann überhaupt noch eine legale Anbahnung aussehen könnte. Weiß das jemand? --KnightMove 20:24, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Prostitution ist in Internet ausgewichen und in Bars, in welchen dann die Damen ein Geschenk bekommen, wenn sie mit dem Interessenten nach einem interessanten Gespräch ausgehen. Es hat sich in Frankreich nicht viel geändert, wird einfach diskreter behandelt, aber jeder weiß was abläuft. Gruß --JdCJ Sprich Dich aus... 20:30, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gelegenheitsprostitution -> Prostitution ?!

Eine Frage, warum ist Gelegenheitsprostitution inzwischen nur noch ein redir nach Prostitution ohne dass auch die Inhalte des Artikels übertragen wurden ? -- Max Plenert 07:27, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Ältestes Gewerbe"

im volksmund und zur zeit gelegentlich in den medien wird oft der ausdruck "ältestes gewerbe" gebraucht. das wird immer so dahergelabert, gibt es dafür historische belege? woher stammt diese vorstelleung? ich glaube, die klärung dieser frage würde in den artikel passen. ekuah 09:18, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Militär und Prostitution

Dieser Zusammenhang wird eigentlich nicht allzusehr ausgeführt, obwohl zum Beispiel der Vietnamkrieg der große Start für die Sexindustrie in Bangkok gewesen sein soll („rest and recreation“). Interessant finde ich den Aspekt, dass das Militär hier etwas unbefangen zur Verfügung stellt und bereithält, was in der Gesellschaft sonst im gewissen Sinne geächtet ist. Der "Bedarf" wird als so dringlich erachtet, dass in Kriegszeiten Frauen sogar gezwungen wurden. Wie genau läuft es eigentlich heute bei der Bundeswehr in Sachen „käufliche Sexualität“? -- Simplicius 23:31, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Prostitution im 20.Jh. = Prostitution in der DDR???

Irgendwie kommt mir das sehr unglücklich formuliert vor. Der Abschnitt impliziert, dass es im 20. Jh. nur in der DDR und nur im Auftrag des MfS gegeben hat. Entweder sollte man den Abschnitt als Prostitution in der DDR oder anderweitig speziell einordnen und den Abschnitt Prostitution im 20. Jh. überhaupt weiter ausbauen. --89.247.71.82 15:04, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Quellen

Fussnote 12 lautet aktuell http://www.sophie.or.at/faqs/recht/2007/09/05/fasdf/ Goe 11:14, 27. Sept 2007 (CET)

Danke, hab's korrigiert. --NeoUrfahraner 11:30, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt über die Niederlande wird behauptet, Prostitution sei dort "gesellschaftlich akzeptiert und wird als normales Gewerbe angesehen". Was "gesellschaftlich akzeptiert" ist, ist natürlich nicht ganz leicht festzustellen, aber wenn diese Behauptung nicht durch zuverlässige Quellen – keine Reiseeindrücke bitte – belegt ist, bitte streichen.

Der Abschnitt über die Lage in islamischen Ländern ist nicht durch Quellen belegt, obwohl da sehr detaillierte Angaben gemacht werden. —Babel fish 04:09, 19. Jul 2006 (CEST)

Prostiution im Zweiten Weltkrieg

Hallo zusammen!

Ich schlage vor folgenden bestehenden Abschnitt zu ändern:

Während des Zweiten Weltkrieges wurden von der Wehrmacht und der SS Hunderte von Wehrmachtsbordellen eingerichtet. Frauen, die sich bei dieser Form der Zwangsarbeit mit Geschlechtskrankheiten ansteckten, wurden in Vernichtungslager oder durch Exekutionen ermordet. In den Konzentrationslagern gab es eigene Lagerbordelle. Es war allerdings bei allen Kriegsparteien üblich, Kriegsbordelle einzurichten


Ändern in:

Während des Zweiten Weltkrieges wurden von allen Kriegsparteien Bordelle für ihre Soldaten eingerichtet, um dem Ausbreiten von Geschlechtskrankheiten entgegenzuwirken. Frauen, die sich bei dieser Form der Zwangsarbeit mit Geschlechtskrankheiten ansteckten, wurden oft in Vernichtungslagern oder durch Exekutionen ermordet. In den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten gab es eigene Lagerbordelle.


Meine Begründung: Warum hier die Wehrmacht (und SS) als herausragende Kriegspartei/Organisation darstellen? Wer kann belegen, daß diese die meisten Bordelle, bzw. die meisten Frauen zwangsprostituiert haben? Eventuell sind von Seiten der Roten Armee größere Ausmaße bekannt. Ich bitte um Diskussion und Änderung. Dankeschön für Eure Hilfe.

Euer Natko

Hast Du Quellen und Belege als Begründung Deiner Änderungswünsche? --J dCJ RSX/RFF 21:43, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Brasilien

Irgendwie handelt der gesamte Abschnitt nur von „ins Land gelockten juedischen Prostituierten“. Das Gleichgewicht im Artikel ist unausgewogen. Eines der Zentren der Prostitution im Land soll Salvador sein. Gruss --Lofor 17:12, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Prostitution im Tierreich

Hallo, ich sehe gerade durch einen Verweis von anderer Stelle, dass ein Absatz über Prostitution im Tierreich ersatz- und kommentarlos gestrichen wurde. Der Sachverhalt selbst ist nicht umstritten, besonders bekannt wurde Fiona Hunters Arbeit zu Adélepinguinen (siehe auch z. B. National Wildlife oder Mare). Gibt es einen besonderen Grund, diese Infos nicht im Artikel haben zu wollen? Sie scheinen mir ein interessanter Mehrwert. Ich setze den Absatz sonst überarbeitet wieder rein. --Wikipeder 10:56, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin dafür- wenn vernünftige Nachweise das untermauern und der ansatz neutral geschrieben wird, gerne. Gruß --J dCJ RSX/RFF 11:21, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Vermittlung durch Arbeitsagentur

Stimmt der Absatz

Es ist möglich, bei der Arbeitsagentur unter der BKZ 9139101 nach Stellenangeboten aus dem Bereich der Prostitution zu suchen.

noch?

Ein Artikel der SZ aus dem Jahre 2003 scheint dagegen zu sprechen: http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/berufstudium/artikel/959/14945/


Ich habe den Absatz aus dem Artikel entfernt, nachdem ich einen Anruf aus Nürnberg von der Agentur (SP III/12) erhalten habe. Diese BKZ ist derzeit nicht vergeben, es gab früher mal politischen Druck, eine solche BKZ einzuführen, was offenbar nicht erfolgt ist. Bei anderen Ansichten bitte mit Beleg und ggf. im Imperfekt/Perfekt/Plusquamperfekt formulieren. -- Mathias Schindler 13:34, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

Ich empfinde die lateinische Herkunftsangabe als weit übertrieben. Es ist wissenschaftlich und enzyklopädisch üblich, nur die direkte Ableitung ersten Grades anzugeben (also: "lat. prostituere, zur Schau stellen"). Prostitution stammt von prostituere. Punkt. Der Bindestrich zwischen pro-stituere ist lateinisch falsch und höchstens eine Aussprachehilfe. Das lateinische Wort prostituere ist sicherlich eine Zusammensetzung aus dem Präfix pro und dem Wurzelwort statuere, aber das muß doch hier nicht erwähnt werden. Zudem würde meines Erachtens eine Übersetzung genügen, am besten paßt hier "zur Schau stellen". Immerhin ist das eine kurze Klammerangabe, die nicht ausarten sollte. Professionell ist die derzeitige Angabe auf jeden Fall nicht, weil eben weit übertrieben. Hier ist es mit jemandes Lateinkenntnissen durchgegangen.

Außerdem bezweifle ich, daß der Einschub "- Gewerbsunzucht -" den Einleitungssatz aufwertet. Meines Erachtens wäre die korrekte Bezeichnung heutzutage erstens "gewerbsmäßige Unzucht" und zweitens hindert der Einschub den Lesefluß des Einleitungssatzes doch erheblich. Dann noch lieber diese Information als nachgestellten Satz bringen. --Kajjo 11:24, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Einleitungssatz stammt vom Romanisten T.a.k., für Unprofessionalitäts-Vorwürfe in Sachen lateinischer Sprache bitte seine Diskussionsseite nutzen. Freundliche Grüße --217.186.212.154 19:24, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die "Straffung" wieder rückgängig gemacht. Es fällt mir wirklich kein Grund ein, warum das jetzt so dringend von Nöten sein soll, die Einleitung einzudampfen. Da sind inhaltliche Verbesserungen im Text z. B. in Typographie oder Grammatik wie Geschichte und Aufbau wirklich wichtiger. --Sonya 18:18, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Frage ist doch nicht, ob anderes nötiger gewesen wäre, sondern ob meine Änderungen den Artikel verbessert hätten. Du willst einfach pauschal keine Änderungen vonmir annehmen. Wahrscheinlich habe ich "zu wenige Edits" dazu. Oh Mann. Ein Sachargument gegen meine Änderungen wäre angenehmer gewesen. --Kajjo 20:47, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

400.000 Vollzeit-Prostituierte plus weiterer Gelegenheitsprostituierter in der BRD ?

Wie kommt es zu diesen Zahlenangaben? Die Zahlen scheine doch recht hochgergiffen. Wenn jede der Vollzeit-Damen jeden Tag 10 Freier abfertigt, wären das jeden Tag 4 Millionen Kunden, also jede Woche 21 Millionen Kunden, also jeden Monat 600 Millionen Kunden. In der BRD leben etwa knapp 40 Millionen männliche Personen, einschließlich Kinder, Alter und Kranker. Geht man von 20 Millionen zeugungsfähigen Männern aus, dann müßte jeder von Ihnen täglich eine Prostituierte besuchen. Das würde bedeuten, das die deutschen Männer sehr reich sein müßten, sehr potent sein müßten, ständig geil auf andere Frauen als ihre Ehefrauen oder Freundinnen sein müßten, und für jeden Tag einen Bordellbesuch planen und durchführen müßten. Außerdem müßten die Männer auch alle bereit sein, sich auf Prostituion bzw. auf eine Freier-Rolle einzulassen, sie dürften sich also nicht von Werten wie Treue oder von Moral oder Skrupeln daran hindern lassen. Sie müßten eine Menge Zeit auf dieses Hobby aufwenden, ein Vermögen dafür ausgeben, und gesundheitliche Risiken eingehen. Ich kenne niemanden, der dazu bereit wäre. Alle meine Bekannten sind darum besorgt, ihren Hausfrieden zu erhalten, ihr Geld zusammenzuhalten und ihre Gesundheit zu schützen. Ich kenne niemanden, der Prostituierte besucht oder irgendwie sexsüchtig wäre. Die Rechnungen mit den Wikipedia-Zahlen wären noch zu erhöhen, wenn man die von Wikipedia angeführten Gelegenheitsprostituierten oder Teilzeit-Kräfte dazunimmt. Die von Wikipedia genannten Zahlen erscheinen mir deshalb viel zu hoch gegriffen.

Ich habe jetzt die in der Diskussion erwähnte Quelle direkt in den Artikel eingebaut. Mir persönlich erscheint die Zahl auch etwas zu hoch (ich würde in erster Nährung die Zahlen von Wien entsprechend des Bevölkerungsverhältnisses mit 50 multipliziern, damit kommt man auf 70.000 "offizielle" und 300 000 inklusive "Geheimprostituierte"). Ich würde vorschlagen, wenn Du irgendwo andere veröffentlichte Schätzungen findest, diese ebenfalls im Artikel einzubauen. --NeoUrfahraner 09:35, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Eine häufig zitierte Schätzung, die auf die Berliner Prostituiertenberatungsstelle Hydra e.V. zurückgeht, geht von bis zu 400.000 Prostituierten in Deutschland aus. Andere Schätzungen oder Hochrechnungen gehen von niedrigeren Zahlen aus.
In Deutschland sind etwa 50 000 Prostituierte eingetragen und werden gemäß den Gesetzen zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten regelmäßig von den Gesundheitsdiensten untersucht. Dennoch sind, neueren Schätzungen zufolge, weitere 150 000 Personen in der Prostitution tätig. --NeoUrfahraner 20:01, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
1) In der obigen Rechnung wird beim Bezug auf die 20 Millionen Freier Tage mit Wochen verwechselt.
2) Zehn Freier pro P. und Tag widerspricht dem Befund in Österreich von 3500 bis 6000 pro Tag in Wien, also drei bis vier Freier p. P.
Somit ergeben sich in Deutschland pro 200 000 Prostituierter und 3 bis 4 Freier etwa 2* 10^5 * 3,5 * 30 = 21 Millionen Freier pro Monat. Dazu kommen eine höhere Anzahl von Gelegenheitsprostituierten mit einer niedrigeren Kundenfrequenz. --Etzel, 20. Mai 2008

Aktueller Zeitungsartikel

Verbot oder grünes Licht für Prostitution, Artikel vom 22.05.2008 19:01, KURIER, Clemens Neuhold. Vielleicht will wer was aus dem Zeitungsartikel einbauen. --NeoUrfahraner 12:20, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Prostitution und psychische Störung

Der These, dass Sexarbeiterinnen grundsätzlich psychisch geschädigt sind oder durch den Einstieg in die Branche traumatisiert werden, entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest die Journalistin Tamara Domentat in ihrem Sachbuch "Lass dich verwöhnen - Prostitution in Deutschland" (Aufbau-Verlag, 1. Auflage, Berlin 2003), die drei Jahre lang zum Thema Sexarbeit recherchiert hat. Sie bemängelt, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Prostitution oft klischeeschaft und mit Vorurteilen behaftet geführt werde. So stellt Domentat das Klischee von grundsätzlich entwürdigender und psychisch zerstörender Prostitution in Frage. Die Autorin plädiert für einen differenzierteren Blick. Sie führt Studien an, nach denen Straßenprostitution von als belastetender empfunden wird als Bordellarbeit. Unter anderem nennt Domentat die Studie der australischen Soziologie Roberta Perkins an, die Callgirls und Bordell-Mitarbeiterinnen in Sydney befragt hat. Nach dieser Studie waren die "meisten Frauen weder vor noch nach dem Einstieg in die Sexarbeit drogenabhängig oder Opfer sexueller Gewalt geworden". Domentat kritisiert, dass die "Opferrhetorik" in der wissenschaftlichen Diskussion über Prostituierte weit verbreitet sei. So widerspricht sie einem zwingendem Zusammenhang zwischen frühen Missbrauchserfahrungen und der Berufswahl als Prostituierte. "Bei weitem nicht alle Frauen, die der Prostitution nachgehen, sind in ihrer Kindheit oder Jugend sexuell mißbraucht worden, und längst nicht alle Mißbrauchsopfer steigen später in die Sexarbeit ein." (Domentat, S. 279). --Lila Brause 22:23, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Literatur

Ich habe ein Support-Ticket (2008060410012721) mit zwei Literaturvorschlägen vorliegen die vom Titel her recht interessant klingen. Vor einem Einbau in den Artikel wollte ich sie hier zur Diskussion stellen:

  • Alice Frohnert: Ansichten der Prostitution. Dimensionen des heutigen Frauenbildes, dargestellt am Beispiel der Prostitutionsthematik in Texten der Boulevardpresse. R.G. Fischer Verlag, Frankfurt (Main) 1992, ISBN 3-89406-675-X
  • Alice Frohnert: Dimensionen der Prostitution, Poly- und Monogamie : analysiert im Rahmen der patriarchalischen Gesellschaftsordnung. Weidler, Berlin 1992, ISBN 3-925191-67-4

Was haltet ihr davon? Schönen Gruß Superbass 18:36, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe die Titel mal eingesetzt. Gruß --Superbass 21:55, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hookers For Jesus?

...relevant als Weblink....?...--Bene16 15:33, 25. Jun. 2008 (sex)

Warum ist der Artikel unvollständig (z.B. keine Info über Preise)?

Bei der Lektüre des Artikels fehlten mir Informationen über Preise. Mir ist zwar klar, dass man selbst für einen Großraum wie Frankfurth oder München nicht sagen könnte, das Dienstleistungsstandardpaket (Französisch + klassisch) kostet exakt so viel. Aber der Leser bekommt nicht mal einen Anhaltspunkt, ob das nun 20 Euro sind oder 200. Wortfeldanalyse 16:13, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Meinung im Artikel statt Objektivität

Unter "Formen der Prostitution" ganz unten, beim Punkt "S/M-Studios" hat das "(sic!)" nichts verloren. Das ist eine Meinung und hat dort nichts zu suchen. --91.35.110.241 Vor einiger Zeit wurde auf diesen Punkt schon aufmerksam gemacht. Warum löscht das keiner???

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Dem schließ ich mich an. Steht dort seit November 2005. sic! bedeutet sick=krank. Solche persönlichen Meinungen gehören nicht in einen Artikel.

bitte artikel sic lesen... --Stradina 22:39, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Soziokulturelle Aspekte - Aussagen zum Mittelalter

In "Soziokulturelle Aspekte / Politisch und ideologisch" steht der Satz "Im Mittelalter, als die Kirche anfing, das ungezügelte Ausleben der Sexualität zu verteufeln..." Gibt es für diese Aussage irgend eine wissenschaftliche Quelle, oder stammt diese Weisheit aus einem dieser 70er-Jahre-"Aufklärungs"-Schmuddelfilmchen mit Ingrid Steeger? Ich weiß, es ist bis heute ein Gemeinplatz erster Güte, dass die lieben Germanen früher glücklich und zufrieden durch die Gegend poppten, und dann kam die böse Kirche und hat ihnen mutwillig allen Spaß verdorben - aber wenn man sich ein bisschen mit der Sozialgeschichte des frühen Mittelalters beschäftigt, dann sieht man doch, dass die Dinge nicht ganz so einfach und plakativ sind, wie man das zur Zeit von "Love and Peace" und John Lennon noch behaupten konnte. - - Ich halte den oben zitierten Satz jedenfalls für in seiner Kernaussage falsch, da ich nicht glaube, dass die Kirche die URSACHE war, sondern bestenfalls so etwas wie das ausführende Organ anderer, tiefer gehender sozialer Umwälzungen, die in dieser Zeit stattfanden. Aber wenn man die Aussage im Prinzip drinlassen will, sollte sie wenigstens in eine lexikalisch vernünftige Form gebracht werden, z.B.: "Im Mittelalter nahm die Sexualmoral unter dem Einfluss der Kirche rigidere Formen an; so mussten Prostituierte usw. ..." Würde eine solche Änderung auf Zustimmung stoßen? 84.133.207.157 23:02, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Ich finde, die vorgeschlagene Änderung ist das Minimum, auf das man sich einigen sollte. Denn hier schwingen, wie ja bereits angedeutet, massiv Vorstellungen von den "Freien Germanen" mit, die von der "bösen Kirche" nur geknechtet wurden. Und diese Vorstellungen, selbst wenn sie immer wieder auch im Spiegel zu finden sind, haben mit der historischen Realität nicht viel gemein.
--Dirk Mahsarski 19:22, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Indien fehlt

im ganzen artikel kommt indien nicht vor. ist doch ein grosses land mit vielen menschen. StinkstiefeI 15:55, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Gleichsetzung schiitischer Genussehe mit (westl.) Prostitution

Bitte den Teilsatz " ... daher ist die Prostitution vor allem im Iran weit verbreitet" streichen, da unbelegt und auf falscher Gleichsetzung (schiitischer) Genussehe mit (westlischer Prostitution) beruhend. MfG, --92.117.59.121 16:24, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Frankreich: "Problematisch erscheint allerdings..."

Bitte folgenden Satz aus dem Abschnitt Frankreich streichen, da er eine persönliche Meinung reflektiert und nicht durch Quellen belegt ist. Problematisch erscheint allerdings, dass durch die restriktive Haltung die Prostitution mehr in den anonymen Untergrund und ins Internet abgewandert ist, so dass sie und somit die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten nicht mehr wirklich kontrolliert werden kann. 217.162.227.120 21:21, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten

geschlechterspezifische Zahlungsbereitschaft

Warum sind Männer bereit für Sex zu bezahlen, Frauen aber nicht? -- Qopep 12:40, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Weil Männer einen Geschlechtstrieb haben. --217.82.4.105 04:45, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ach, Frauen nicht? -- Issi 08:44, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten
inwiefern dient diese hochintelligente Diskussion dem Artikel?? --Itu 23:33, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Anständigere Ordnung Paragraph Österreich

Ich habe diesen Paragraph besser übersichtlich machen wollen. Meistens habe ich ‘einfach’ alle in diesen Paragraph gefundene Informationen chronologisch geordnet. Hier und dort hab ich etwas erlautert oder hinzugefugt, aus eine schon angegebene Quelle. Einige kleine Satze habe ich ausgelassen: im AIDS-Gesetz oder Geschlechtskrankheitengesetz ist keine Rede von Prostituierte; eine Wünsch, illegale Prostitution überzuführen in legale, war nicht an jemandem zugeschrieben; aufhebung des Totalverbots gleichgeschlechtlicher Sexualkontakte fand ich weniger relevant in diesem Artikel. --Corbertholt 14:38, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ad "eine Wünsch, illegale Prostitution überzuführen in legale, war nicht an jemandem zugeschrieben": Ebenfalls http://www.bmi.gv.at/oeffentlSicherheit/2003/01_02/artikel_4.asp , letzter Satz: betont Roland Horngacher: ... „Wir müssen einen Weg erarbeiten, um die illegale Prostitution in eine legale überzuführen. Zumindest die Anzahl der legalen Prostituierten sollte nicht weiter zurückgehen.“ --NeoUrfahraner 08:16, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Das mit dem AIDS-Gesetz und Geschlechtskrankheitengesetz ist von Sophie (Der im Artikel angegeben Link http://de.sophie.or.at/faqs/recht/2007/09/05/fasdf/ wurde inzwischen anscheinend verschoben) --NeoUrfahraner 08:20, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
So steht's im AIDS-Gesetz: "§ 4. (1) Personen, bei denen eine Infektion mit einem HIV nachgewiesen wurde oder das Ergebnis einer Untersuchung gemäß Abs. 2 nicht eindeutig negativ ist, ist es verboten, gewerbsmäßig sexuelle Handlungen am eigenen Körper zu dulden oder solche Handlungen an anderen vorzunehmen." --NeoUrfahraner 08:28, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
PS: Da ich befangen bin (die alte Version stammt wesentlich von mir), kann jemand neutraler drüberschauen, welche Version besser ist? --NeoUrfahraner 08:28, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Falls wer Zeit und Lust hat, den Abschnitt Österreich zu ergänzen und zu überarbeiten: von Sophie gibt es einen ausführlichen Arbeitsbericht Prostitution in Österreich. --NeoUrfahraner 14:49, 4. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Befürwortung durch Frauenbewegung - Quellenangabe?

Zur Haltung der Frauenbewegung, die sich "von scharfer Ablehnung hin zu vorsichtiger bis enthusiastischer Befürwortung der freiwilligen Prostitution gewandelt" haben soll hätte ich gerne eine Quellenangabe. --Hammurapi (nicht signierter Beitrag von Binzb (Diskussion | Beiträge) 19:57, 11. Okt. 2008 (CEST)) Beantworten

Ich kann diesen Zusammenhang absolut nicht nachvollziehen und spreche mich für die Löschung dieses Satzes und des darauf folgenden, Mangels Quellen aus. "Dementsprechend fühlen sich immer mehr Frauen ermutigt, Prostitution nicht nur aus (Neben-)Erwerbsgründen, sondern auch aus Gründen eines Selbsterfahrungsexperiments nebenberuflich und auf Zeit auszuüben (sog. "Hobbyhuren")" Diese Schlussfolgerung ist meiner Ansicht nach nicht belegbar. --Jonathan Hoffmann (nicht signierter Beitrag von 88.76.210.153 (Diskussion | Beiträge) 01:22, 27. Dez. 2008 (CET)) Beantworten

Ich habe den von Euch bemängelten Satz mit der Hobbyhure gestrichen und den vorigen korrigiert. Da es "die Frauenbewegung" nicht gibt, habe ich in kritisch, kontra und pro unterschieden und beispielhafte Quellen ergänzt. Dabei ist die letzte Pro-Quelle nicht wirklich als Teil der Frauenbewegung zu bezeichnen, es ist einfach eine Frau, die sich positiv und öffentlich zur eigenen Prostititution bekennt. Dennoch halte ich es für wichtig, dass sich die LeserInnen auch von diesen Haltungen ein Original-Bild machen können.--Vigala Veia 15:20, 5. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Letzte Änderungen

Die letzten Änderungen

[8]

sind zwar gesichtet, aber nicht all zu sinnvoll.

Als langhährigem Puffgänger fehlt mir die Praxiserfahrung des Autors. Blaulichtmilieu 05:13, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift

Bildunterschrift: "Moderne Sexworker(in)" Was soll DAS bitte heißen? Hat die Person(in), welche diese Unterschrift(in) leistete, die eigene Brill(in) verlegt? Der/Die/Das hier dargestellte Subjekt(in) ist nach meinem vorurteilsbeladenen, reaktionär-rückständigen Dafürhalten völlig unzweideutig eine Frau(in). MV --193.238.8.83 18:00, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

bitte ein bisschen weniger schwabulieren. geändert. --Itu 23:27, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Prostitutionsparagraf

... gibts sowas? (weil gerade z.B. hier gelesen) --Itu 03:45, 30. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Prostitution ab 16 in der Schweiz straffrei für Freier

Der angegebene Beleg für diese Aussage ist bei frag-einen-anwalt: http://www.frag-einen-anwalt.de/Annahme-sexueller-Dienstleistungen-Minderjähriger-(16-Jahre)-in-der-Schweiz-erlaubt-__f15389.html Die Frage ist bei frag-einen-anwalt.de zwar beantwortet markiert, aber die Antwort nicht (mehr?) einsehbar. Ich schlage vor den entsprechenden Absatz zu entfernen, bzw den Beleg als fehlend (fraglich) zu markieren. (nicht signierter Beitrag von 217.150.241.142 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 26. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

Richtigstellung der Informationen und Linkaufnahme

Im Artikel über Österreich ist nach wie vor die alte Adresse zur Anmeldung für Kontrollprostituierte (Gonzagagasse) angegeben. Die richtige Adresse ist POLIZEIKOMMISSARIAT INNERE STADT 1010 Wien, Deutschmeisterplatz 3 1. Stock, Zimmer 8

Die wöchentlichen Untersuchungen selbst finden in der STD-Ambulanz 1030 Wien, Thomas-Klestil-Platz 8/2, statt.

Weiters ersuche ich um Aufnahme des folgenden Links: http://www.sexworker.at/sicherheit/ - Sicherheitstipps für SexarbeiterInnen

Auf die Nennung des weltweit größten Forums für SexarbeiterInnen (mit über 50 000 Beiträgen und zahlreichen mitschreibenden ExpertInnen zum Thema) darf ich wahrscheinlich immer noch nicht hoffen. Falls doch:

http://www.sexworker.at Forum von und für SexarbeiterInnen (nicht signierter Beitrag von 84.114.144.23 (Diskussion | Beiträge) 02:42, 14. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

n der DDR bediente sich das MfS der offiziell seit 1968 unter Strafe stehenden Prostitution ?

insofern ich richtig informiert bin, standen Formen der Prostitution schon vor 1968 unter Strafe. Nach §§ 361, wenn in einer Weise agiert wird den Einzelnen oder die Allgemeinheit zu belästigen oder Prostitution in Gemeinden unter 20.000 Einwohnern...oder nach den Befehlen der SMAD (Befehl 030 und 0194 beinhaltet zur Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten unteranderem Maßnahmen gegen "rückfällig" gewordene Prostituierte)...also diese § waren auch offiziell, das macht den Eindruck vor 1968 hätte es keine strafrechtlichen Maßnahmen gegen Prostituierte gegeben. mfg


- wir sind gerade am aufbaui eines lemmas Prostitution in der DDR. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 19:19, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Weblink zu Nebenthema das in einem eigenen Artikel behandelt wird, siehe Prostitutionsgesetz.

Beratungsangebote zu einem Unterthema, keine weiterführenden enzyklopädisch verwertbaren Infos zum Thema.

Dito.

Wiederum Bericht zu einem Nebenthema mit eigenem Artikel.

Keine weiterführenden Infos zum Thema Prostitution, sondern Standpunkt einer Kleinpartei zum Artikelthema.

Beratungsseite, keine weiterführenden enzyklopädischen Informationen zum Artikelthema.

Kann sicher mal alles ohne grössere Diskussion raus. --Oberlaender 18:32, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Desweiteren zur LIT: Alles in den Abschnitten Konsumentenkreis, Callgirls und Escorts, Zwangsprostitution und Menschenhandel sowie Männliche Prostitution hat in diesem Artikel nichts verloren, da die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene. Davon abgesehen habe ich so meine Zweifel, dass es sich etwa bei »Hustling: A Gentleman’s Guide to the Fine Art of Homosexual Prostitution« oder »Fucking Berlin« um wissenschaftlich maßgebliche Werke oder um seriöse, möglichst aktuelle Einführungen zum Thema Prostitution handelt. --Oberlaender 18:47, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Oberländer, ich habe mir die Sachen genauer angesehen und stimme Dir prinzipiell zu. Die Weblinks sind teilweise sehr speziell und taugen eher als Einzelreferenz für explizite Passagen. Die Literaturliste muss unterteilt werden in Fachliteratur und zum Thema gehörige Belletristik. Andere Meinungen? Grüße --Juliana da Costa José 22:59, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab das also mal so umgesetzt. Ob die verbliebenen Weblinks das Gelbe vom Ei sind, kann ich nicht sagen. Belletristik sollte eigentlich nicht unbedingt aufgeführt werden. --Oberlaender 23:41, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Hallo an Alle. Ich bin ein Redakteur hauptsächlich in der slowakischer Wiki und befasse mich ausfuhrlich mit Thema Prostitution. So ist mir bei der Uebersetzung aufgefallen, dass dieser Artikel zwar gut angefangen ist, aber zum Ende die Qualität deutlich nachlässt. Vorallem am Ende des Artikels macht sich der Versuch um ein schnelles Abschliessen des Themas bemerkbar. So fehlen z.B. die Referenzen fur die islamischen Länder, die Länder der Welt sind nach einem Muster erfasst, welches man nicht nachvollziehen kann. So sind viele europäische Länder definiert aber wenig afrikanische und amerikanische. Im Gegenteil dazu findet man am Ende ein Verzeichniss von Buchern, die dieses Thema betreffen. Leider handelt es sich uberwiegend um komerzielle Bucher von sallop gesagt "Skandalautoren oder Hobbyprostituirten" die dem wissenschaftlichen Stand der Wikipedia nicht standhalten. Aus personlicher Erfahrung weis ich, dass dieser Artikel auch ein Thema ist, die bei den Fachtagungen (z.B. zurm Thema Prostitution, Kriminologie, Kommunalpolitik) auftaucht aber aus dem Grund der semiprofesionalität Wikipedia als Quelle diesbezueglich nicht empfohlen wird! (ehrlich gesagt engagiere ich mich fur Wikipedia Projekte seit einigen Jahren jedoch war die Unakzeptanz des Projhektes nie mein Ziel gewesen, gerade das Gegenteil). Es existiert zum Beispiel ein Werk Encyclopedia der Prostitution oder 2 Bände von Doufor Geschichte der Prostitution die wissenschaftlich akzeptiert werden. Solche Quellen sollten wir unbedingt nutzen. Seit dem hier bei der deutschen Wikipedia die Bestätigung des Artikels durch anderen Redakteur erfolgt wurde die Arbeit an diesem Artikel deutlich erschwert. So ist die Meinung des Einzelnen, dass der Artikel in dieser Form bleiben soll, mehr als mein Engangement und meine Veränderungen werden ohne zoegern revertiert (auch aus dem Grund das meinerseits wenig edits bei der D-Wiki vorhanden sind). Das ich bei den anderen Projekten sehr aktiv mitwirke ist nicht oder erschwert nachvollziehbar. Mein Vorschlag waere, dass wir diesen Artikel auf Vordermann bringen, die komerziellen Links hochstens als Kommentar belassen und die Qualitat des Artikels auf eine wissenschaftliche Ebene hervorheben. Rudko 13:17, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe als weiteres die ganzen Autobiographien und Millieuberichte gestrichen. Das sind keine Fachbücher zum Thema Prositution. --Oberlaender 22:38, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Anschaffen

Das is doch eine änzüklopedi, warum steht dann nich das wort anschaffen hier drin? (nicht signierter Beitrag von 92.193.75.169 (Diskussion | Beiträge) 16:39, 21. Nov. 2009 (CET)) Beantworten


"Es war allerdings bei allen Kriegsparteien üblich, Kriegsbordelle einzurichten. Den von den japanischen Besetzern Ostasiens euphemistisch so genannten „Trostfrauen“, meistens Chinesinnen und Koreanerinnen, drohte ähnliches." mir ist nicht bekannt das dies die amis oder russen, britten, polen, kanadier oder sonst welche alleierten praktiziert haben. das ist wohl ehr eine deutsche und vielleicht noch japanische spezialitaet. (nicht signierter Beitrag von 83.17.191.76 (Diskussion | Beiträge) 15:15, 1. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Sprachliche Überarbeitung

Der Artikel könnte ein Lektorat gut vertragen. Einige grammatikalische Fehler haben sich eingeschlichen (Übersetzung?) und es gibt Formulierungen wie "Weitere Informationen finden Sie...". Ich kümmere mich morgen darum, wenn mir mein Accountname wieder eingefallen ist. (nicht signierter Beitrag von 87.165.99.210 (Diskussion | Beiträge) 02:05, 16. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Prostitution und Geschlechtskrankheiten

Ein Zusammenhang zwischen der Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten und Prostitution ist ja unbestritten. Gibt es dafür Einschätzungen/Statistiken? Welcher Gefahr setzen sich die Prostituierten und ihre Freier aus? Welche Gefahr besteht für die Unbeteiligten in einer Gesellschaft die Prostitution erlaubt? (nicht signierter Beitrag von 84.177.63.102 (Diskussion | Beiträge) 22:02, 11. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Für Österreich steht dazu im Artikel: 1997 gehörten registrierte Prostituierte laut Gesundheitsbericht der Stadt Wien zur „gesündesten“ Personengruppe ( wien.gv.at (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt Gesundheitsbericht Wien 1998. III. Epidemiologie, S. 133). --NeoUrfahraner 09:59, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

WRONG imformation regarding prostitution laws

Some imformation from the section which describes the prostitution situation in the European countries is incorrect and outdated.


Paying for sex in illegal in Sweden, in Norway (since 2009)[9] [10] and in Iceland (since 2009) [11] [12]. Norway and Iceland have now the same legislation as Sweden, so please update.


Also note that the imformation for the UK is WRONG. In the UK, running brothels and pimping is illegal. According to the present law, only one prostitute may work from an indoor premises, but if there are two or more prostitutes the place is considered a brothel and it is illegal. The section about the UK is incorrect, the Government has indeed considered allowing small brothels (in 2006), BUT in the end it NEVER allowed such brothels for fear that such establishments would bring pimps and drug dealers into residential areas. The Policing and Crime Act 2009 [13]makes paying for sex with prostitute subjected to force (who is the victim of human trafficking) an offence. [14] [15] See also [Policing and Crime Act 2009|http://en.wikipedia.org/wiki/Policing_and_Crime_Act_2009]

In Belgium, while the situation in practice is similar with that from Netherlands, the country actually has laws against running brothels and pimping (it's just that these laws are not enforced).

See also: [Prostitution in Europe|http://en.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_Europe] 188.25.175.234 09:46, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

zu lang

Der Eintrag ist sehr lang vieleicht könnte man ihn in Prostitution und Geschichte der Prostitution aufteilen (nicht signierter Beitrag von 84.136.207.78 (Diskussion) 23:58, 14. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Falsche Information zu Werbung für Prostitution

In dem Artiel steht, die Bewerbung von Prostitution sei mit dem Wegfall der Sittenwidrigkeit von Prostitution nun auch zulässig. Dem ist nicht so, wie § 120 Abs. 1 Nr 2 OWiG eindeutig belegt.

Bitte um Korrektur (nicht signierter Beitrag von 188.105.99.195 (Diskussion) 23:32, 20. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

sexistisch?

Ich finde den Artikel recht gelungen, aber warum bezieht er sich ausschliesslich auf koerperliche prostitution. die geistige prostitution scheint mir doch noch weiter verbreitet, laut duden das sich und andere 'bloßstellen, herabwürdigen, öffentlich preisgeben --Scyriacus 07:40, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Weil der Begriff dort im übertragenen Sinne gebraucht wird. "Prostitution" bedeutet nun einmal "Bezahl-Sex", das ist nicht "sexistisch", sondern liegt schlicht an der normativen Kraft des Faktischen. --79.199.145.18 19:17, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Irland (Republik)

Die Kontaktanbahnung findet diskret vor allem in Pubs statt.

Das ist nicht wahr. Prostituierte nicht in die Kneipen zu arbeiten. Mein Deutsch ist nicht gut genug, um mehr zu erklären. (Aus dem Englischen von Computer übersetzt.)

This is not true. Prostitutes do not work in the pubs. My German is not good enough to explain more. (Translated from English by computer.) --Odea 17:30, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

20. Jahrhundert WWII

Wo hat man dieses Blödsinn gefunden? "Während des Zweiten Weltkrieges wurden von der Wehrmacht und der SS Wehrmachtsbordelle eingerichtet. Frauen, die bei dieser Form der Zwangsarbeit mit Geschlechtskrankheiten angesteckt wurden, wurden in Vernichtungslager verbracht oder exekutiert." -- --Wittsun 09:18, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

20. Jahrthundert , Weltkriege

WW I : Ich nerinnere mich an das Photo eines Eisenbahnwaggons, abgestellt in Frakreich, mit einer klaren Aufschrift, diesen als Frontbordell bezeicnend. Detail : "Für Mannschaften <" "Für Offiziere >".

WW II : Mein schon längst verstorbener Chef, Marineoffizier, Mediziner, wurde in Frankreich von Offizierskollegen in ein okkupiertes Schloss eingeladen ; Guter Rotwein, und "Sie befinden sich hier im Offiziersbordell der XX Division" Die ihm zugedachte junge Französin hatte zwei kurze Narben nach Bauchschnitten : Tubenligatur.

Zudem sollen Unterlagen nicht nur über den Zigarettenbedarf der Fronttruppen der Wehrmacht, sondern auch über den Kondomebedarf ( 2 pro Mann und Woche oder so ) existieren. - -Wer kann das bestätigen ? Quellen ? (nicht signierter Beitrag von Philoalexandrinus (Diskussion | Beiträge) 11:05, 25. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

erstehung und verbreitung der Prostitution

Leider konnte ich aus diesen Artikel nicht erkennen die Verbreitung der Prostitution z.b in 18j.h wo Französin nach America ausgewandert sind, um dort die Prostitution weiter zu führen.Sprich Wanderprostitution noch stimmt die Zeitangabe nicht weil die Prostitution schon zur steinzeit alter Rückzuführen ist sprich Wo Frauen von der Sippe verstossen wurden um zu Überleben boten sie in anderen sippen ihre Körper an für Nahrung und Feuer.was leider nicht nachvollziehbar ist.weil das Thema prostitution zuweite umfang hat sollte dieses Artikel unterteilt werden unter kultischeprostitution und der Allgemeinen Prostitution.Mann sollte Hure und Nutte auseinander halten,auch das wurde hier zusammenverarbeitet.zu vergleich eine Hure geht für geld ins bett eine Nutte für geschenke oder fürn glas Bier!!wobei hier die Nutte zur Hure wurde das als info!!--Bombenjaeger Diskussion:bombenjaeger 03:55, 6. Okt. 2010 (CEST)

Prostitution im Islam

Vielleicht sollte man noch folgendes hinzufügen.

"Die Sunniten interpretieren diesen Koranvers anders und lehnen die zeitliche Begrenzung des Hochzeitsvertrags ab. Allerdings sind Abmachungen über die zeitliche Begrenzung der Ehe außerhalb des Hochzeitsvertrags - etwa in Form einer bereits im voraus ausgesprochenen Scheidung - durchaus rechtens und ermöglichen auch hier die rechtliche Absicherung von Prostitution."

http://www.swr.de/islam/lexikon/-/id=1550022/nid=1550022/did=1551788/tkdm28/index.html (nicht signierter Beitrag von 129.67.90.24 (Diskussion | Beiträge) 02:13, 25. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Diese "rechtliche Absicherung" gibt es aber nur für Rechtgläubige. Für Dhimmis oder gar Kufrs gibt's sowas natürlich nicht. --79.199.145.18 19:27, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

mich würde bei der Kinderprostitution intressieren wer die kinder dazu zwingt? vorallem in deutschland kann ich mir die prostitution von kindern einfach nicht vorstellen... (nicht signierter Beitrag von 87.175.178.96 (Diskussion) 16:11, 15. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Bild

Ich denke, es ist besser, das Bild "A" statt Bild "B" stellen. --Ligabo 11:47, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Konsument von Prostitution

Konsum ist der Erwerb bzw. Verbrauch von Gütern. Da es sich bei der Prostitution um eine Dienstleistung handelt, sollte alternativ (abwechselnd, d.h. an und an "Konsument oder Klient") der Begriff "Klient" verwendet werden, selbst wenn es sich um eine, ethisch-emotional gesehen, etwas heikle Dienstleistung handelt. (nicht signierter Beitrag von Vf500 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 13. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Bosnien und Herzegowina

Bitte aktuelle Quelle angeben: " Prostitution ist in Bosnien und Herzegowina verboten, allerdings werden viele Frauen und Mädchen in die Zwangsprostitution gezwungen." Das scheint mir mehr historisch, direkt nach den Balkankriegen. (nicht signierter Beitrag von Vf500 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 13. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Island

In der folgenden Island betreffenden Passage ist ein Widerspruch enthalten:

"Sowohl das Anbieten als auch der Erwerb sexueller Dienstleistungen sind in Island jetzt wieder legal, jedoch ist die Werbung dafür verboten und mit einer Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten belegt. Wer dritte Personen als Prostituierte beschäftigt, anbietet oder vermittelt, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu vier Jahren bestraft.

Seit 2009 werden, der schwedischen Gesetzgebung folgend, jedoch die Freier mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft."

(Hervorhebung in kursiv von mir)

Einmal legal, einmal Knast, was stimmt nun? Kann einer aufklären?--Wilske 20:53, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt 20. Jahrhundert Eine amtsdeutsche Umschreibung für Prostituierte war jemals Personen mit häufig wechselndem Geschlechtsverkehr (HWG).

Der Ausdruck "jemals" passt hier nicht. Man könnte "ehemals" einsetzen - besser "früher". (nicht signierter Beitrag von 217.251.250.41 (Diskussion) 12:12, 6. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Abschnitt Deutschland/Gesetzliche Regulierung

Ist die missbrauchte Person nicht nur unter 18, sondern auch unter 14 Jahre alt, tritt (§ 176 oder § 176a ein, hier beträgt die Mindestfreiheitsstrafe zwei beziehungsweise (in schwerem Fall) fünf Jahre.

Unpaarige öffnende Klammer vor den Paragrafen! (nicht signierter Beitrag von 93.203.214.231 (Diskussion) 12:39, 6. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Prostitution im Mittelalter

Habe den ersten Satz - der wieder ein gefügt wurde - erneut gelöscht, weil er in sich widersprüchlich ist:
"Prostituierte wurden im Mittelalter als prostibilis bezeichnet... Begriffe wie prostibilis... sind ... in der Frühneuzeit aufgekommen."
Abgesehen von der Widersprüchlichkeit ist das auch nicht unbedingt richtig. Lateinisch werden Prostituierte Meretrix genannt. Werde den Hauptaartikel zur Prostitution im Mittelalter in nächster Zeit mal überarbeiten, auch in Sachen Bezeichnungen. -- Sebastian.stelzer 18:00, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Hab's dann mal gesichtet und bin gespannt auf die Überarbeitung. --Solon de Gordion 18:02, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Bordellen in dem Vereigniten Konigreich!

Bei uns, leider, laut ein 1931er Beschluss ein Bordel ist wo mehr als ein Person geht fuer sexuelle Kontakt, bezahlt oder nicht! So, eine Nutte, die allein arbeiet ist frei, aber, teilt sie den wohnung (auch Tag und Tag) mit eine Andere, so ist dass ein Bordel, und mehrere Aspekte von Bordellen Betrieb staffbar sind! (nicht signierter Beitrag von 81.147.28.80 (Diskussion) 15:34, 14. Mär. 2011 (CET)) Beantworten


The whole section on the UK needs to be removed. The information as it stands is completely false. It should be re-written and properly sourced.

see: http://en.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_the_United_Kingdom

http://en.wikipedia.org/wiki/Prostitution_in_the_United_Kingdom#Legal_status

There are very many inaccuracies in this article. For instance the section on Canada states: "Um einer Strafbarkeit zu entgehen, müssen Prostituierte nachweisen, dass sie nicht allein von den Einnahmen des Sexgeschäftes leben, sondern noch ein weiteres Einkommen haben." This is not true! There is no such requirement in Canadian law. Does anybody have a source for this?? If not why is it allowed to stay?? I deleted that, but I was reverted.

Doesn't this article have to abide by the policy of verifiability Wikipedia:Belege? Why are sections on legal issues (i.e prostitution laws) allowed to stay without any citation?

My German is not good enough, but I hope that someone else with good knowledge of the subject will soon go through the sections about the laws in different countries and correct all the mistakes.Skydeepblue 05:16, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Schweden

Der Abschnitt über Schweden ist wohl nicht ganz Up-to-date: http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/welt/vermischtes/art29854,1284109 - Demnach müssen auch schon bisher Haftstrafen verhängt worden sein. --Itu 20:31, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Ergänzungsvorschlag für die Literaturliste, kann ihn aber nicht selbst einfügen:

Unter Freiwillige Prostitution und Sexarbeit:

  • Emilija Mitrovic, Dorothea Müller (Hg.): Sexarbeit. Ein Beruf mit Interessenvertretung?

Dokumentation von Beiträgen der internationalen Konferenz European trade unions in debate with sexworkers am 7. und 8. Dezember 2006 in Berlin. BdWi-Verlag, Marburg 2009, ISBN 978-3-939864-08-0 (nicht signierter Beitrag von Radoteur (Diskussion | Beiträge) 11:38, 7. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Zum Rechtsstatus:

Im Text finden sich die 4 Kategorien

  • Prohibitionsprinzip
  • Abolitionsprinzip
  • Regulationsprinzip
  • Entkriminalisierungsprinzip

In der Literatur finde ich aber häufiger die Kategorien

  • Abolitionismus
  • Neuer Abolitionismus
  • Prohibitionismus
  • Regulationismus

vgl. Gutachten für die EU, Abb. 1 (S.16) auf http://transcrime.cs.unitn.it/tc/412.php oder aber auch in einem Gutachten zum ProstG von Prof. Dr. Joachim Renzikowski für das Bmfsfj http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung4/Pdf-Anlagen/prostitutionsgesetz-gutachten-1,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (S. 10, ff)

Renzikowski zählt Schweden auch zu den Prohibitionisten und nicht den Abolitionisten (S. 14).

Ideen? --HST-Fan 10:15, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Prostitution

Straßenstrich

Wie kann man von Prostitution in Form von Sittenwidrigkeit sprechen wenn man zugleich durch Gesetze regelt dass die Prostitution einer Frau ab 18 Straffrei ist. Jede Prostitution ist zugleich Zwangprostitution die Methoden und die Bedeutung des Menschenhandels in Form von Zwangsdienstleistungen auf sexueller Ebene bleibt diegleiche, die Hintermännder, Zuhälter bzw. Menschenhändler benutzen formale Regelungen die eigentlich für ein Unternehmen bestimmt sind um die eigentliche Straftat abzumildern. So dass ein Unternehmen in dem Prostitution als offenes Gewerbe gemeldet ist ohne den Schwarzmarkt des Menschenhandels gar nicht existieren kann, es besteht also eine direkte Abhängigkeit von einem illegalen Vorgang, den man durch den Wirtschaftsfaktor zu einem legalen Unternehmen verändert. Durch gesetzliche Regelungen das eine Prostitution einer Frau ab 18 jahren Legal wird bestimmt man Gleichzeitig per Gesetzentschluss dass der Menschenhandel und die Methoden die dahinter stehen unter einem legalen wert und sogar durch die Verfassung geschützt werden. Mit anderen worten ein Zuhälter darf sobald eine Frau die Volljährigkeit ereicht hat jegliche Methoden anwenden um jenes Individuum auszubeuten und dies sogar als ein öffentliches Gewerbe anmelden um zusätzlichen staatlichen Schutz der ursprünglich für Wirtschaftsunternehmen gedacht ist nutzen um die Illegalität der Brutalität der Vorgangs durch ein Gesetz zu einem legitimen Beruf machen und diesen Staatlich anzumelden. Dieser vorgang ist schlimmer als Dklaverei, weil Dklaverei nicht zwangsläufig die Prostitution bzw Vergewaltigungen beinhaltet. So wird automatisch eine Vergewaltgung nur noch eine Mehtode des Ausbeutens und beginnt in der Gesellschaft keine Straftat mehr zu sein sondern einfach eine Form der Kommunikation. Wenn jetzt eine Vergewaltigung keine Starftat mehr ist, warum gibt es dann Gesetze? nur noch um den Faktor des Mordes abzudecken? Wie können wir da als Brüder, Cousins und Väter von einer Gesellschaft sprechen in der Mann und Frau gleich gestellt sind oder es sein sollten. (nicht signierter Beitrag von 78.50.31.171 (Diskussion | Beiträge) 14:00, 21. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

selten so einen blödsinn gelesen. es gibt genug "freiwillig" prostituierte z.b. unter studentinnen. die haben nicht mal unbedingt nen zuhälter. -- 217.7.68.93 11:13, 16. Feb. 2010 (CET) Hallo 217.7.68.93: Die meisten Prostituierten, die sich selber als "Studentinnen" bezeichen, sind wohl keine (ebensowenig, wie die Prostituierten, die sich selbst als Krankenschwestern ausgeben). Studentinnen haben normalerweise gar keine Zeit, als Prostituierte zu arbeiten. Außerdem würden sie später niemals eine Stelle finden, wenn sie zuvor als Prostituierte gearbeitet hätten (welcher Personalchef einer großen Bank oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder Rechtsanwaltskanzlei würde schon eine ehemalige Prostituierte einstellen?). Wenn Prostituierte ausnahmnsweise doch einmal den Status einer Studentin oder Fachhochschülerin haben, dann studieren sie normalerweise nicht ernsthaft, sondern wollen lediglich von der günstigen studentischen Krankenversicherung oder von ÖPNV-Semester-Tickets usw. profitieren). Daß, wie in den 80'er Jahren mal einige Männer mit feucht-geilen Träumen mutmaßten, 10 % ihrer weiblichen Kommilitonen für sie gegen kleines Geld sexuell zu haben seien, gehört ins Reich von Wunschdenken, Phantasie und Märchen. Das gilt zumindest für Deutschland. In Thailand oder Moldawien mag es vielleicht anders sein.Beantworten
Was für ein Unsinn, welcher Student würde wohl auf die Idee verfallen eine Kommilitonin für "kleines Geld" kaufen zu wollen? (nicht signierter Beitrag von 80.139.203.63 (Diskussion) 21:10, 3. Jul 2012 (CEST)) Unter meinen Kommilitonen waren (in den 1980'er Jahren) nicht gerade wenige, die sich laufend darüber Gedanken machten und laufend davon sprachen, welche ihrer Kommilitoninnen wohl möglicherweise ihr Studium mit Prostitution finanziert, und ob man die eine oder andere Kommilitonin nachts vielleicht in einem nahegelegen Bordell antreffen oder sie als Callgirl bestellen könne. Manche sahen jede zweite bis dritte Studentin als potentielle Prostituierte an. Ich habe über solche Spekulationen immer nur den Kopf geschüttelt, aber die Gedanken und Phantasien einer ganzen Reihe meiner Studienkollegen kreisten regelmäßig um solche Vorstellungen. Einige Kommilitonen vertraten außerdem ernsthaft die Auffassung, alle Frauen seinen von Natur aus Nutten, und quasi für die Prostitution geboren. Man sollte also Männerphantasien und das Wunschdenken vieler Männer (deren Selbstbewußtein nicht in Ordnung ist, und die deshalb alle oder fast alle Frauen zu jederzeit verfügbaren "Nutten" abwerten wollen) in solche Richtungen nicht unterschätzen.--91.52.190.215 06:47, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wie kann man eigentlich so Menschenverachtend sein, und erwachsenen Frauen den freien Willen und vor allem IHRE EIGENE Vertragsfreiheit absprechen? Schön, dass es immer wieder Gutmenschen gibt, die andere Bürger vor sich selber schützen wollen, weil sie allein die Durchblicker sind. --79.199.145.18 19:22, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht ja hier gar nicht um den Artikel, sondern um die Diskussion des Themas Prostitution an sich. Als klinischer Psychologe und bekennender "Gutmensch" möchte ich dazu nur mal anmerken, dass es durchaus vernünftige Gründe dafür geben kann, Prostitution für moralisch bedenklich zu halten, und dass sich diese Gründe durchaus mit freiheitlichem und ideologiefreiem Denken vereinbaren lassen. Wenn nachweislich ein großer Anteil der Prostituierten psychisch gestört ist und beispielsweise unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet (laut Artikel sind das mehr als die Hälfte), weil sie bereits in frühester Kindheit durch sexuelle oder physische Gewalt traumatisiert worden sind (was ebenfalls auf weitaus mehr als die Hälfte der Prostituierten zutrifft), dann kann man als Psychologe durchaus Zweifel an der Freiwilligkeit ihrer Entscheidung zur Prostitution hegen. Die nächste Frage wäre ja dann, warum ausgerechnet Menschen mit Gewalterfahrungen diese "freiwillige" Entscheidung so überdurchschnittlich häufig treffen. Menschen, die aufgrund schwerster psychischer und sexueller Traumatisierungen Reviktimisierungstendenzen (psychologische Tendenzen, sich nach vorausgegangenen Gewalterfahrungen selbst erneut zum Opfer zu machen) und selbstschädigendes Verhalten zeigen, etwa auch im Rahmen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (die bei Prostituierten ebenfalls recht häufig anzutreffen ist), [diese Menschen] tun dies in der Regel nämlich nicht wirklich freiwillig, sondern aus einem inneren Zwang oder einer Art "Automatismus" heraus, dessen psychologische Grundlagen ihnen selbst nicht bewusst sind. Die Freiwilligkeit der Entscheidung zur Prostitution wird also oftmals wirklich nur unterstellt - wenn man den Sachverhalt aber genauer betrachtet und näher analysiert, lässt sich dieses Postulat der Freiwilligkeit in den meisten Fällen kaum mehr aufrechterhalten und entpuppt sich als "pseudo-liberalistisches" Dogma.--79.253.224.164 17:37, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Da würden ich mal die Belege d.h. die repäsentativen Studien dazu interessieren. Die verlinkte Studie ist eine sogenannte "explorative" Studie. Exploartive Studien wurden von unseren Proffesoren immer als Wischi-Waschi Forschung bezeichnet... --79.240.63.71 21:38, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Viele Frauen machen den Job zunächst einmal ihrem "Freund" zuliebe. Wenn sie dann nach einiger Zeit feststellen, daß ihr "Freund" nicht ihr Freund, sondern ein Schwindler und Zuhälter ist, und aufhören wollen, werden sie oft geprügelt und gedemütigt, und dazu gedrängt, weiterzumachen. Manchen Frauen wird auch erklärt, sie stünden in jemandes Schuld, und müßten die Schuld oder die Schulden abarbeiten. Andere Frauen sind von ihren Freunden an Drogen gewöhnt worden, und können die Drogen nur dann weiterfinanzieren, wenn sie mit dieser Art von Arbeit weitermachem. Wirklich völlig frei und völlig selbstbestimmt handeln diese Frauen wohl oft nicht. Die Grenze zur Zwangsprostitution ist oft fließend. Ausbeuterische Zuhälterei und Zwangsprostitution sind in der gerichtlichen Praxis juristisch und beweismäßig leider aber oft nur sehr schwer nachweisbar.--91.52.190.215 07:01, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Tut mir leid aber das ist mehr als ein Grosses fehler in Türkei ist Prostition streng verboten!! bitte korrigieren sie das bild. Ich weiss das ich komme aus der türkei und wen man dort bei prostition erwischt wird hat man erst mal gebrochene rippen dann knast.. kann jeder türke beuzeugen und für die männer die mal in die türkei gehn und denken ich geh dort in ein bordell... es gibt keine !! ich gibt auch keinen strich weil das volk das nicht akzeptiert schon wen man in der türkei öffentlich alkohl trinkt (also an bushalte stellen und so wie in europa das manche tun) dan wird man vom nächst besten zusammen geschissen für diese schandtat in der öffentichkeit.. und ihr wollt mir sagen in türkei ist prostitution legal? neee das müsst ihr echt korriegieren bitte! (nicht signierter Beitrag von 178.82.160.116 (Diskussion) 18:19, 17. Jul 2011 (CEST))

Aber Zuhälter gibt es da sogar für Kinder: http://www.tagesspiegel.de/politik/justizskandal-tuerkisches-gericht-rechtfertigt-gruppenvergewaltigung/5794640.html (nicht signierter Beitrag von 217.249.186.40 (Diskussion) 19:32, 17. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
In der Türkei gibt es durchaus Bordelle, ob nun offiziell genehmigt oder nur geduldet, sie existieren auf jeden Fall. Straßenprostitution gibt es, zumindest in den Tourismusregionen ebenfalls, wenn auch nicht so offensichtlich wie in anderen Ländern. Daß viele Türken dies nicht wahrnehmen, oder wahrnehmen wollen, steht auf einem anderen Blatt, jedenfalls ist die Türkei keinesfalls ein irgendwie "moralischeres" Land als andere. Das gilt übrigens auch für den oben angeführten Vergleich mit dem an geblich verpönten Alkoholkonsum. Mag sein daß das trinken nicht in der Öffentlichkeit stattfindet, aber Betrunkene sind ebenso häufig anzutreffen wie z.b. in Dtld., und Alkoholismus ist ein im Vergleich deutlich größeres Problem. Tatsachen kann man nicht durch Wunschdenken ersetzen. --80.139.206.101 13:06, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein Bundeswehrkamerad von mir war während des zweiten Golfkrieges in der Türkei (auf der Nato-Luftwaffenbasis nahe der Stadt Incirlik), und berichtete, in der Stadt und in der Umgebung dort blühe die Prostitution. Allerdings hat der Stabsarzt, der die umliegenden Etablissements inspiziert hatte, allen Soldaten sehr nachdrücklich geraten, aus Gründen des Gesundheitsschutzes dort keine sexuellen Kontakte zu suchen.--91.52.190.215 06:26, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Man geht aufs Standesamt und macht eine Ehe für einen Tag ( so läuft das zumindestens bei den Wahabiten und Salafisten ). Danach ist man wieder geschieden. Und die Frau macht einen Dooar und Sure 2 und Sure 4 sind obsolet. Tja so ist das halt. --84.159.255.121 01:15, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Eine Legalisierung der Prostituion selbst (nicht der Zuhälterei) kann jedenfalls helfen, die Macht der organisierten Kriminalität bzw. der Zuhälter zu mindern, sowie Resozialissierungschancen erhöhen. Prostitution zu kriminalisieren führt die Prostituierten nur unnötig weit in die Isolation, und erschwert ihnen den Ausstieg.--91.52.190.215 06:37, 30. Jul. 2012 (CEST) Das hilft aber alles nicht bei der Frage ob die Türkei in der Karte grün sein muss oder nicht der englische Artikel. Sagt ja aber die beiden Gesetze sind widersprüchlich da betreiben eine Bordells ja durchaus promoting prostitution ist. Ich kann kein türkisch also das nicht beurteilen,Beantworten

400.000

Die Zahl der deutschen Prostitierten mit 400.000 anzugeben dürfte recht gewagt sein. Woher stammt diese Zahl? Aus der Erhebung der letzten Volkszählung? Da haben wohl einige Spaßvögel die Volkszähler auf den Arm genommen? Wenn es, wie es in dem Artikel heißt, in Frankreich 20.000 Prostituierte gibt, wäre es sehr erklärungsbedürftig, wieso im nur 30 % größeren Deutschland die Anzahl der Prostituierten um zweitausend Prozent höher liegen soll. Auch gegenüber den ca. 2.500 bis 5.500 österreichischen Prostituierten wären 400.000 deutsche Prostituierte eine unverhältnismäßig hohe Zahl (Deutschland ist schließlich nicht hundertmal so groß wie Österreich). Die Zahl 400.000 ist nicht plausibel. --91.52.174.199 02:08, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Kommt immer darauf an, wie man definiert. Im erweiterten Sinn sind die Callgirls sowie die Escort-Frauen noch hinzuzuzählen, womit sich dann eine stattliche Zahl ergibt.
--Bagerloan (Diskussion) 19:17, 22. Apr. 2012 (CEST) Callgirls und Escort-Frauen mag es in Hollywood in großer Zahl geben, aber nicht bei uns. Außer Filmschauspielern und Künstlern kann es sich doch kaum jemand ohne Verlust von sozialen Ansehen leisten, sich mit solchen Personen irgendwo sehen zu lassen.--91.52.190.215 06:18, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"Woher stammt diese Zahl?" Es sind drei Quellen angegeben, die alle anscheinend auf "eine häufig zitierte Schätzung, die auf die Berliner Prostituiertenberatungsstelle Hydra e.V. zurückgeht" verweisen. Ich halte die Zahl auch nicht für plausibel, sondern würde eher der Faustregel "Österreichischer Wert=Deutscher Wert durch 10" vertrauen. Wer eine Quelle findet, welche die Hydra-Schätzung anzweifelt, sollte sie einbauen; bis dahin müssen wir uns aber wohl mit der fragwürdigen Schätzung begnüngen. --NeoUrfahraner (Diskussion) 15:25, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Rund 200 Millionen Kondome werden pro Jahr in Deutschland verkauft. Angenommen es gäbe 400 tausend Prostituierte, die 250 Tage im Jahr arbeiteten, dann gäbe es 100 Millionen Arbeitstage von Prostituierten. Daß Prostituierte pro Arbeitstag lediglich 2 Kondome benötigen, also lediglich einen Kunden haben mit dem sie 2 Nummern machen, oder lediglich zwei Kunden mit denen sie jeweils nur eine Nummer machen, dürfte eine unrealistische Annahme sein. Wenn sie pro Arbeitstag derart wenig Sex hätten, würden sie wirtschaftlich kaum über die Runden kommen. Außerdem erscheint auch die Annahme unrealistisch, daß alle 200 Millionen Kondome ausschließlich von Prostituierten gekauft werden. Wenn es 50 % wären, dann hätten die Prostituierten 100 Millionen Kondome für 100 Millionen Nummern (für vieleicht 40 bis 50 Millionen Freier-Besuche) gekauft. Von 40 bis 50 Millionen Freierbesuchen pro Jahr können aber keine 400.000 Prostituierten leben (120 Freierbesuche im Jahr wären 10 Freierbesuche pro Monat, also 2 bis 3 Freierbesuche pro Woche). Wenn sie pro (einstündigem) Freier-Besuch zwischen 50 und 200 Euro einnehmen, kämen sie bloß auf ein Monatseinkommen von 1.250 Euro. Davon müssen sie 50 % ihrem Zuhälter abgeben. Somit blieben ihnen noch 600 Euro im Monat. Davon könnten sie niemals die Miete für das Zimmer im Stundenhotel oder gar im Eros-Center bezahlen (die liegt meist zwischen 2.000 und 3000.- Euro), und erst nicht nicht Ihren gewöhnlich hohen Konsum an Kokain. Auch Fitnesscenter, Sonnenbank, Friseur, Kleidung, Dessous, Körper- und Gesundheitspflege sowie eine eigene private Wohnung ließen sich damit nicht finanzieren. Es ist also nicht davon auszugehen, daß es in Deutschland 400.000 Arbeitsplätze für Prostituierte gibt. Wer behauptet, es gebe in Deutschland Arbeitsplätze für 400.000 Prostituierte, lockt damit doch lediglich noch mehr Prostituierte aus dem Ausland an, und lockt auch noch mehr Zuhälter an (bei 400.000 Prostituierten könnte es 50.000 bis 100.000 Zuhälter geben). All diese Zahlen sind also wohl zu hoch gegriffen.--91.52.190.215 06:04, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

§ 184e StGB

Die Ausübung der verboteten Prostitution wird im 184e stGB, nicht, wie hier dargelegt in 184d StGB, unter Strafe gestellt. (nicht signierter Beitrag von 46.223.245.136 (Diskussion) 18:06, 31. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten

Frauen, ... Zwangsarbeit ...Vernichtungslager

im Artikel steht:
". Frauen, die bei dieser Form der Zwangsarbeit mit Geschlechtskrankheiten angesteckt wurden, wurden in Vernichtungslager verbracht oder exekutiert. "
das ganze wie große Teile des Artikels Quellenlos. Wenn ich den, ebenfalls "übersichtlich bequellten" Artikel Wehrmachtsbordell lese steht dort:
"...im Falle einer Infektion auch gegen ihren Willen in ein Krankenhaus eingewiesen"
von KZ/Vernichtungslagern steht nur etwas im Bezug "unkontrollierte" Prostitution: "Steckten unkontrollierte Prostituierte wiederholt Soldaten der Wehrmacht an, wurden sie in Konzentrationslager eingewiesen" - nicht aber für Bordelle
bzgl. zwangsarbeit ist das wohl auch nicht so schwarz/weiß wie hier im artkel steht; "Mischform von „herkömmlichen Anstellungen“ und „unterschiedliche[n] Formen von Zwangsprostitution“ erfolgt" - und das ganze bequelle.
cih würde mich freuen wenn jmd. fachkundiges hier mal Ordnung rein bringen könnte! Das ganze mit Quellen wäre natürlich suppi :o)
...Sicherlich Post 12:59, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

"Wir von Lena wünschen die komplette Löschung dieses Absatzes."

Was soll das denn für eine Löschbegründung sein??? --217.80.107.62 13:15, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Für mich stellt sich weniger die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Löschbegründung, als viel mehr die nach der Relevanz: Brauchen wir diese Privat-"Studie"? ThomasStahlfresser 13:24, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Liebe alle, der Ordnung halber: Wir von Lena wünschen.. war ja nicht die komplette Begründung. Die Zahlen, die hier veröffentlicht sind, stammen von einem Gratis-Anzeigenblatt, dass es erstens bereits seit 2009 nicht mehr gibt, und das zweitens damals die angegebenen Daten nicht von uns bezogen hat, sondern aus einer anderen unlauteren Quelle übernommen hat. Diese drei Sätze spiegeln keinesfalls die heutige Situation, aber auch keinesfalls die Situation von damals wieder. Aus diesem Grund bitte ich um die Entfernung dieser Passage. Darüber sind wir und die anderen Beratungsstellen verlinkt - es kann sich jeder auf unserer Seite über das Thema informieren, aber diese teils unrichtigen Zahlen, die noch dazu auch die Gründe zum Teil falsch vermitteln, sind nicht in unserem Sinne. --Marumedia (Diskussion) 14:21, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten


Nachdem ich eine Kopie des Artikels hier gefunden habe: [16], würde ich auch sagen, dass es sich hier erkennbar um eine unseriöse Quelle handelt. Das Thema Prostitution sollte nicht mit eher reißerisch abgefassten Artikeln in Gratisblättern abgehandelt werden, da muss es seriöseres Material geben. Deswegen wäre ich für Streichung aller mit diesem Artikel belegten Passagen.--Mautpreller (Diskussion) 14:13, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich sehe, unabhängig vom den o.g. inhaltlichen Bedenken, wenig Relevanz für die angegebenen Daten. Wir sprechen nicht über eine reputable Studie, beispielsweise zu Problemen oder Befindlichkeiten von SexarbeiterInnen, sondern von möglicherweise falsch wiedergegebenen Daten, einer sicher nicht repräsentativen "Privat-Studie" von Lena. Somit kann es -mE- raus. Eine reputable Studie zum Thma wäre allerdings schon wichtig. ThomasStahlfresser 14:15, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Abgesehen von der Form der Intervention („wir … wünschen“) und der Wahrscheinlichkeit, das die Quelle, um die es geht, als Beleg möglicherweise nicht tauglich ist, wäre noch was zum Absender des Löschwunsches anzumerken. Einer Google-Kurzsuche zufolge ist LENA ein Projekt des Caritasverbandes. Bekanntlich ist die Caritas ein kirchlich orientierter Sozialverband. Dass die Caritas im Bereich Prostitution eine akzeptierende Form der Sozialarbeit tätigt, ist eher unwahrscheinlich. Fazit: Offensichtlich ist der Grund der Intervention, die zur aktuellen Vollsperre führte (habs zufällig mitbekommen, weil wegen einer anderen Artikelsperre auf VM zugange), nicht nur unter den Aspekten „falsch“, „richtig“, „geeignet“ oder „ungeeignet“ zu werten. Sondern auch unter dem Gesichtspunkt, welche Informationen oder Wertungen potenziell in den Artikel hineingepusht werden sollen. --Richard Zietz 14:27, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das ist aber hier nicht der Punkt. Ich kann nicht prüfen, ob Benutzer:Marumedia für die Caritas-Beratungsstelle spricht. Sein/ihr Argument, dass es sich um unbestätigte Daten aus einem Anzeigeblatt handelt, scheint mir aber zuzutreffen. Wenn Du meinem obigen Link folgst (Suche: "Linzer Bordelle"), findest Du eine recht reißerische Schilderung eines dramatischen Anstiegs der Prostitution. Mir scheint tatsächlich, dass diese Quelle für den Artikel wenig geeignet ist. Übrigens ging es hier nicht ums "Pushen", sondern ums Entfernen problematischer Inhalte.--Mautpreller (Diskussion) 14:33, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Das sehe ich ebenfalls nicht so. Der entfernte Abschnitt beschäftigt sich mit Problemen die Prostituierte als Folge ihrer Arbeit haben könnten. Warum sollte eine nicht akzeptierende -angeblich- nicht wertneutral agierende caritative Einrichtung Informationen entfernen wollen, die die Probleme von SexarbeiterInnen aufzeigen. Aus der bloßen Zuordnung einer Einrichtung, unseriöse Arbeit abzuleiten erscheint mir gewagt und nicht zu rechtfertigen. Die Diakonie bietet z.B., als evangelische Einrichtung, Suchtberatung an; eine unseriöse, auf christliche Inhalte fixierte Darstellung oder Beratung ist nicht beobachtbar. Es sind auch Moslems, Juden, und Atheisten da die sich beraten lassen ;-) ThomasStahlfresser 14:43, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(BK) @Mautpreller: Im Punkt der konkreten Quelle stimme ich dir zu; die gibt inhaltlich nix her und ist einfach „Yellow Press“ unterster Fabrikatsstufe. Nichtsdesotrotz würde ich die Informationen, um die es geht, auch unter dem Gesichtspunkt werten, aus welcher Ecke eine bestimmte Anfechtung kommt. Konkret scheint es immerhin um eine Studie zu gehen – anscheinend also um etwas mehr als eine Webseite mit zwei Burschis, die ein Etablissement betreiben. Frage so: Ist die Quelle irgendwo zugänglich? Wie ist ihr Aktualitätsstand? Und: Gibt sie was her in Bezug auf Aussagen im Artikel? (Nebenbei: Verspüre keinerlei Lust, in dieses Honeypot-Thema ebenfalls einzusteigen. Aber dass da Interessen und Ideologie stark mitschwingen, ist immanent. Also: Ich werd die Chose hier nicht vertiefen.) Gruss --Richard Zietz 14:44, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Konsumenten

Konsumenten ist der falsche Begriff, da Konsum bedeute Aufnahme Verbrauch. D.h. ich kann entweder irgendwelche Darbietungen (TV, Theater, Musik) oder Lebensmittel, Pflanzendünger, konsumieren. Aber wenn ich zur Massage, Fitnessstudio oder Friseur gehe bin ich kein Konsument.--Saehrimnir (Diskussion) 18:15, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wien

Der im Artikel genannte Straßenstrich in Wien (Gürtel etc.) wurde inzwischen verboten und an die Peripherie der Stadt gedrängt (2012). Bitte aktualisieren! (nicht signierter Beitrag von Astra66 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 23. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Das Grauen...

[17] Der Abschnitt Soziokulturelle Aspekte sollte Überarbeitet werden. Ich habe hier erst mal das grausigste, unbelegte, pauschalisierendste ausgeklammert. Belegt ist auch nichts, ob jetzt ganz allgemein, von heute oder früher die Rede ist, ist auch nie klar. Ich kann mir nicht verkneifen es im Einzelnen aufzudröseln:

  • Durch den Status als „erniedrigter Mensch“ waren Prostituierte, insbesondere Frauen, ein auffallend häufiges Ziel für meistens sexuell motivierte Straftaten: Wieso "waren"?
  • Auffällig ist auch, dass [[Serienmörder|Serienmörder]] sich häufig Prostituierte als Opfer wählen wie zum Beispiel [lange Aufzählung]: "Wohliges" Schaudern wird mit geliefert...
  • Auch ist die Gewaltbereitschaft der meistens männlichen Kundschaft oft hoch: Oft?
  • Eng verknüpft war diese Diskriminierung stets mit der Diskriminierung der Frau und der Sexualität und Homosexualität durch Kirche und Gesellschaft. Mal wurden die Dienstleister als Opfer, mal als Täter diffamiert, jedoch stets in negativer Weise betrachtet.: Geschwurbel, übrigens werden auch Kunden in negativer Weise betrachtet
  • Häufig war eine Frau, sobald sie einmal von der Gesellschaft als „gefallen“ betrachtet wurde (Vergewaltigung, uneheliche Schwangerschaft, Verlust der Jungfernschaft vor der Ehe im Allgemeinen): Von welchem Jahrhundert ist die Rede? In Westeuropa der "Jetztzeit" ist das so sicher nicht mehr richtig
  • Standen einer Frau keine Verdienst- oder Karrieremöglichkeiten außer jenen der Hausfrau und Mutter zu Verfügung, verblieben ihr kaum mehr Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten: Karriere und Verdienst als Hausfrau und Mutter? Das kommt davon, wenn man möglichst viel Kritik in einen Satz unterbringen will und dabei das Thema aus dem Auge verliert ;-) Immerhin hat man hier den richtigen Tempus gefunden:

"standen" ThomasStahlfresser 10:35, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ursachen

Wolfgang König beschreibt in Geschichte der Konsumgesellschaft, (ref)Wolfgang König:Geschichte der Konsumgesellschaft, VSWG-Beihefte, Franz Steiner Verlag Stuttgart, ISBN 3-515-07650-6, Seiten 250-254 teilweise einsehbar bei Google-Books (/ref), ab Seite 250, Umfang (!) und Ursachen der Prostitution:

  • die verbreitete Armut
  • die gesellschaftliche Ausgrenzung unverheirateter schwangerer Frauen
  • als Normalität für erste Intimitäten mit Frauen für junge Männer
  • als moralisch akzeptierte Normalität auch für verheiratete Männer
  • höheres Heiratsalter
  • mehr Junggesellen
  • Eheschließungen aus Zweckgründen

...dass in der Folge die Ehe mehr und mehr als eine erotisch-sexuelle Beziehung gesehen wurde...

... Einflüsse der Verbreitung des Automobils, des Telefons, der Reisefreiheit...

Wer mag dahingehend den Artikel ausbauen? --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:31, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Prostitution im Paris des 18. Jahrhunderts"

A) "Die Promenade auf der "Allée des Soupirs" (Seufzerallee) war in ganz Europa berühmt, weil sich dort die schönsten Mädchen und Frauen aus allen Ständen prostituierten, auch Personen aus dem Hochadel wurden dort angetroffen." - 1. Wer legt fest, was "schön"/ "am schönsten" ist? ;-) 2. Diese alle "schönsten" Mädchen und Frauen aller Stände haben sich dort also prostituiert?!

B) "Am 13. Juli 1789 (nach einigen Quellen am 11. Juli oder 12. Juli) rief dort Camille Desmoulins zum bewaffneten Aufstand auf." - Mit dem Satz wüsste ich nichts anzufangen. (Wer ist C.D. bzw. welche Funktion hat sie? Wen rief sie auf? Gegen wen/was?)

C) "Paris hatte zu Beginn des 18. Jahrhunderts 500.000 und im Jahre 1789 600.000 Einwohner." Was soll damit ausgedrückt werden?!

D) Zwei Absätze drunter gehts um die Frau Jodin. Ist das alles wirklich wichtig für das Thema Prostitution oder eher bzgl. der Frau Jodin? Der Abschnitt nimmt 1/3 des Artikelteils ein. (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.78 (Diskussion) 21:41, 24. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Bild "verrutscht"?

Das Bild, was neben dem Artikelteil "Großbritannien 1870-1900" platziert ist, wäre doch besser weiter drüber beim Teil "Prostitution im alten Japan" aufgehoben, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.78 (Diskussion) 21:41, 24. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

käufliche "Liebe" oder "Sex"?

Am Ende des ersten Absatzes des Artikelteils "Prostitution in der Renaissance" steht "käufliche Liebe". Korrekt und genauer wäre m.E. "käuflicher Sex", denn "man weiß ja nicht", ob die Prostituierten die Freier "lieben", wenn diese sie bezahlen(da "Liebe" (im Gegensatz zu "Sex") ein so undefinierbarer Begriff ist), man weiß aber, dass sie Sex anbieten oder zumindest "diverse für die Kunden als erotisch empfundene Handlungen". --80.187.97.78 21:41, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ist das zwar richtig, aber "käufliche Liebe" ist ein durchaus gebräuchlicher Euphemismus für P. (nicht signierter Beitrag von 77.12.56.142 (Diskussion) 06:43, 12. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Intro "Prostitution ist in praktisch jeder Kultur zu finden"

Dieser Satz ist eine eurozentrische und ahistorische Aussage, die nicht haltbar ist. Es gab und gibt weltweit Kulturen, in denen Prostitition nicht zu finden ist oder bis zur Kolonisierung und anderen Prozessen nicht zu finden war (das trifft auch auf Vergewaltigung zu). Dazu gehören u.a. die rund 20 Prozent der 1300 erfassten Ethnien, die überwiegend Matri-Linearität als soziale Organisation aufweisen. Auch der Zusammenhang von so genannter Tempelprostitution mit dem sakralen Opfer wird verkürzt dargestellt; Quellen werden selektiv zitiert, um den gern zitierten Allgemeinplatz "Prostitution gab es schon immer und überall/Prostitution ist das älteste Gewerbe/ der älteste Beruf der Welt" als wissenschaftliche Erkenntnis zu präsentieren. Die Organisation von Prostitution, wie wir sie heute kennen, entstand im griechischen Altertum. Die ersten Bordelle waren Staatsbordelle; die Prostituierten wurden aus dem Sklavenstand und dem Stand der Unfreien rekrutiert.

Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die Artikel sollten den fachwissenschaftlichen Forschungsstand abbilden und nicht die Stammtischmeinungen oder Vorurteile wiedergeben.--Fiona (Diskussion) 14:18, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Formulierung "praktisch" ist in der Tat etwas unwissenschaftlich.
Auf welche Literatur beziehst du dich hierbei? Wo werden denn 1300 Ethnien mit vorwiegender Matrie-Linearität erfaßt? -- 178.1.158.149 14:54, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
rund 20 Prozent der 1300 erfassten Ethnien sind überwiegend matrilinear organisiert, vergl. die Literatur zum Artikel Matrilinearität.--Fiona (Diskussion) 17:23, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dort steht ein niedriger Prozentsatz. Und wo ist die Literatur, die besagt, dass es dort kein Prostitution gäbe? -- 178.6.1.252 11:25, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
ein niedriger Prozentsatz soso. Die überwiegend matrilinearen Ethnien sind nur ein Beispiel dafür, dass die Aussage, Prostitution gäbe es in praktisch jeder Kultur, falsch ist. Die Literatur - das sind die ethnografischen Studien und Berichte zu den jeweiligen Ethnien.--Fiona (Diskussion) 21:24, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zitier doch mal paar Werke, Fiona. --Juliana © 21:25, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Und nenne bitte mal einen Beleg für die "20 %". -- 178.6.1.252 21:53, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, wer das Gelesene versteht, kann es auch nutzen. Nennt ihr doch mal eine paar Werke für die Behauptung, Prostitution gäbe es praktisch in jeder Kultur. --Fiona (Diskussion) 12:56, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Im Artikel, auf den du verweist, steht: "Matri-Linearität als alleinige Abstammungsregel befolgen 13 Prozent aller weltweit erfassten indigenen Völker und Ethnien (1998: 584 von 1267)" Wirfst du hier also mit Phantasiezahlen, Fiona? -- 94.220.181.132 14:53, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
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Rotlichtbezirke

Ich bin mir wegen der Aufzählung nicht sicher.

  1. Auf welchen Quellen beruht das ?
  2. Wer gedenkt, das zu warten (in Wien ändern sich Sperrbezirke schon mal)
  3. Wozu eigentlich ? Reiseführer ?

Meinungen ? --RobTorgel (Diskussion) 12:08, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Gehört eigentlich komplett getonnt. Schon die Sprache ist grenzwertig. --Juliana © 12:11, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Rob, ein Sperrbezirk ist ein Bereich, in dem keine Prostitution stattfindet. Das Gegenstück sind Bereiche, in denen man Prostitution konzentriert. Die Anzahl solcher Viertel ist in Deutschland recht begrenzt, so zählt das Ruhrgebiet mit seinen über 50 Kommunen genau fünf solcher Viertel. In Duisburg gibt es kritische Stimmen bei der Stadtverwaltung, einige Repräsentanten begrüßen jedoch auch das Wachstum dort.
Die Viertel stehen offenkundig im Fokus von Bandenkämpfen. Vielleicht hat Juliana deshalb ein Problem mit der Nennung. -- 146.60.160.213 12:39, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
99x BK. Ich sch.. drauf --RobTorgel (Diskussion) 12:52, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Verbindung Bandenkämpfen zu mir hätte ich doch gerne näher erläutert. --Juliana © 13:21, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Da ich um meine Meinung gebeten wurde, nehme ich mal Stellung. Zunächst fällt auf, dass das gesamte Kapitel "Formen der Prostitution" vollständig unbelegt ist. Ich werde darum einen Belegbaustein setzen. Rotlichbezirk ist in jedem Fall ein etablierter Begriff in der Fachliteratur z.B. zur Geschichte der Prostitution. Im Anglizismus-Wörterbuch von De Gruyter wird definiert: Rotlichtbezirk/-Distrikt/-Viertel etc.- Stadtviertel, in denen es viele Bordelle, Nachtclubs, Eros-Center etc, gibt .. nach engl. redlight-district - geht darauf zurück, dass ein Bordell häufig durch eine rote Lampe oder ein rotes Licht gekennzeichnet wird. (einsehbar bei Google Books)--Fiona (Diskussion) 13:10, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Siehe auch Rotlicht (Prostitution), ne? ^^ --Juliana © 13:20, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Fiona, das Baustein-Schubsen, das wir bei dir auch in anderen Artikel kennen, ist hier reichlich sinnbefreit ohne Präzisierung, für welche Aussagen ein Beleg benötigt wird. -- 94.220.181.132 14:51, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
IP, es gibt in Wikipedia eine Belegpflicht, und die gilt auch für diesen Artikel. Das Kapitel "Formen der Prostitution" ist unbelegt, die Informationen sind nicht nachprüfbar. --Fiona (Diskussion) 20:51, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die meisten Schlagwörter sind auf eigenständige Artikel verlinkt, deshalb bedarf es dann keiner Belege und keiner Dekoration mit möglichst vielen Bausteinen. Wenn du hier, wie so oft, nicht konkret werden kannst oder willst, dann lass es einfach. Wenn du dich zur Sache inhaltlich nicht äußern kannst - da gibt es ja auch keinen Zwang - dann störe hier bitte auch nicht länger. -- 94.220.181.132 21:12, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
IP, nicht ich muss konkret werden, du musst konkret die Darstellung belegen. Wenn du das nicht kannst, dann stör hier bitte nicht.--Fiona (Diskussion) 21:15, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"Formen der Prostitution" ist unbelegt! Oh mein Gott! Suchen wir jetzt danach einer Belegung dafür, dass der Anus Teil des Hinterns ist? Nein Fiona, Selbstverständlichkeiten, die in weiterführenden Artikeln ausführlich erklärt und belegt werden, müssen nicht belegt werden. Geh zu Feminismus und lass diesen Bereich in Frieden. Danke --Juliana © 21:16, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das Argument, dass z.T. auf Hauptartikel verlinkt wird und darum ein kurzer Abschnitt nicht belegt werden muss, kann ich nachvollziehen. In dem Fall kann man sich Belege sparen. Doch auch Darstellungen in Hauptartikeln sind nicht belegt, wie der Artikel Straßenprostitution. Juliana, machst du hier deine eigenen Regeln? Es geht hier nicht um triviale Aussagen. Leser und Leserinnen der Wikipedia müssen die Darstellungen über Prostitution nachprüfen können.--Fiona (Diskussion) 21:22, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(quetsch) Fiona, mal ehrlich: wenn du den Artikel "Straßenprostitution" für schlecht belegt hältst, warum setzt du dann hier einen Baustein ? Es wird dir schwerfallen, mir auszureden, dass du hier ganz einfach ein Störfeuer loslässt, das mit Wissenschaft und Wiki-Leserschaft nix zu tun hat --RobTorgel (Diskussion) 09:54, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was genau ist denn Deiner Meinung nach nicht belegt, daß hier nicht als Beleg vorkommt! :) --Juliana © 21:34, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
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Der Bochumer Dermatologe Norbert H. Brockmeyer warnt vor Zwangsmaßnahmen

Seit wann werden in der Wikipedia die Warnungen von Einzelpersonen oder Einzelverbänden dargestellt? Diese sehr intensive und eindringliche Warnung vor einer staatlicher Regulierung ohne Darstellung der Gegenposition ist doch auf dem Hintergrund der Debatte über das neue ProstG etwas seltsam. Richtig ist, dass es man es nur falsch machen kann und die Freiwilligkeit das noch kleinere Übel scheint. -- EmaAuf (Diskussion) 10:59, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Seit immer schon. Die Stellungnahme von Prof. Brockmeyer als Vorsitzenden eines Fachverbands ist nicht weniger zitierbar als die von dir zitierte Dissertation. Der Diskurs, auf den es hinausläuft, ist die Frage, ob man eine verbindliche Pflicht einführen sollte zu ärztlichen Untersuchungen, oder sogar Untersuchungen in Gesundheitsämtern. In Wien gibt es nach meiner Kenntnis einen Gesundheitspaß. Andere Berufsgruppen kennen ja auch einmalige oder regelmässige Untersuchungen.
Im übrigen zitierst du hier falsch. Er warnt vor Zwangsmaßnahmen und Kriminalisierung. Ich erlaube es mir mal, den Titel des Threads entsprechend zu korrigieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:41, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe es mir noch einmal durchgelesen. Die Warnung vor Zwangsmaßnahmen bezieht sich auf HIV, nicht auf Prostitution (aber egal). Was mich ehrlich wundert ist, dass es der Arzt nicht bei einer fachlich fundierte und wissenschaftlichen Aussage beläßt. Ein Arzt kann nicht in die Diskussion eingreifen und "warnen", denn hierfür müsste er eine Abwägung zwischen dem Risiko von Neuinfektionen und dem Riskio von Menschenrechtsverletzungen (Zwangsprostitution und psychische Folgeschäden) vornehmen. Ein Arzt kann ledigich darauf hinweisen, dass die Neuinfektionen steigen könnten. Die Bestimmung des Prozentsatzes der Zwangsprostitution ist Aufgabe der Kriminalisten, nicht die von Ärzten. Die Entscheidung über ein Verbot wäre dann Aufgabe der Gesellschaft, niemals die von Ärzten. Seltsam. -- EmaAuf (Diskussion) 11:50, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Er ist der gewählte Sprecher eines Fachverbands. In dieser Eigenschaft hat er ein Mandat. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:32, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube, ich habe den Fehler. Er hat offenbar im Original gesagt, dass die Durchseuchung mit sexuell übertragbaren Krankheiten zunimmt und gleichzeitig davor gewarnt, zu glauben, dass ein Verbot zu einem Rückgang der sexuell übertragbaren Krankheiten führen würde. So macht die Warnung dann auch Sinn, denn er beschränkt sich damit auf sein Fachgebiet. Fehler liegt offenbar am Pressedienst, der unvollständig zitiert. -- EmaAuf (Diskussion) 15:17, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ja. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:27, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
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Bilder

Über die Bilder ist im Archiv schon Verschiedentliches geschrieben worden. Und dennoch: Da scheint mir manches mehr als fragwürdig - aus sehr unterschiedlichen Gründen.
Die Bildqualität und Aussagekraft lässt bei einigen Bildern ziemlich zu wünschen übrig, und ich meine, man könnte auf manche Bilder besser verzichten:

  • Bilder "Straßenstrich Dortmund" und "Wohnmobile in Lyon": Null Aussagewert für den Artikel. Auf dem einen sehe ich einen Zaun, eine Straße und Bäume, auf dem anderen ein paar am Straßenrand geparkte Wohnmobile, die genausogut Urlaubern gehören könnten.
  • Bild "Koberfenster": Ich sehe ein rotes Rechteck auf schwarzem Grund und eine rote Leuchte. Na ja. Muss wohl irgendwie mit Rotlichtviertel zu tun haben. Selbst wenn ich das Bild in groß ansehe, erkenne ich nicht viel mehr darauf.
  • "Geschlechtsakt auf einem pompejanischen Wandgemälde": Welchen Zweck erfüllt dieses Bild hier? Nur ein ein bisschen antiken Sex als Würze für den Artikel? Geht aus irgendetwas hervor, dass hier Prostitution dargestellt wird?

Dann ein paar rechtliche Fragen:

  • Informationsfrage zur "deutschen Prostituierten" von 2001: Geht aus der Commons-Seite irgendwie hervor, dass die Dame in die Abbildung und Veröffentlichung hier eingewilligt hat? Wird mir aus der Seite nicht recht klar.
  • Bild einer "Kinderprostituierten" aus dem "Polizeiarchiv". Abgesehen von der sehr zweifelhaften Bildunterschrift frage ich mich auch hier nach den Bildrechten. Laut Commons ist das Bild gemeinfrei, weil der Urheber länger als 70 Jahre tot ist. Schön und gut. Das Bild ist aber offenbar einem Buch von 1972 entnommen. Ist dessen Urheber auch seit 70 Jahren tot? Oder geht aus irgendetwas anderem hervor, dass die Übernahme aus diesem Buch hier zulässig ist?

--Anna (Diskussion) 20:05, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Mit den Wikipedia-Bilderrechten und Bebilderung kenne ich mich nicht aus. Deswegen sage ich nichts dazu. Aus männlicher Sicht empfinde ich es aber als keinen vernünftigen Zugang zur Thematik, wenn mir beispielsweise als Bild die "Kinderprostituierte" gezeigt wird (warum nicht die Täter in Handschellen, sondern das hübsche Gesicht des Kindes, dann auch noch mit der Bildunterschrift "Dieses Kind kann/konnte man gegen Geld haben". Nichts anderes heißt doch wohl Kinderprostitution.). Ebenso zeigen die Bilder nur die schöne Fassade der Prostitution. Warum nicht ein Bild von der Dame, die nach der Arbeit erniedrigt wurde und nach Weisung des Zuhälters die umstehenden Männer befriedigen muss, während er diese mit einem Gürtel schlägt, weil sie ihr Soll an Freiern nicht erfüllte. Zumindest ein Bild mit den Verletzungen einer Prostituierten wie im Abschnitt "Gewaltsame Übergriffe" beschrieben, wäre durchaus sinnvoll. -- EmaAuf (Diskussion) 14:13, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Diese Fragen sind sehr gut. Die Bilder stellen unterschiedliche Bereiche der Prostitution dar. Ein Bild sollte daher auch den Straßenstrich repräsentieren, dafür gibt es aber den Bild einer Straßenprostituierten aus Mexiko. Die Wohnwagen- bzw. Wohnmobilprostitution ist eben auch ein Phänomen. Die gehobene Preisklasse ist nun auch mit einem Bild vertreten. Das römische Wandbild habe ich gegen ein anderes ersetzt, dass unmittelbar aus einem römische Bordell stammt. Das Bild der festgesetzten minderjährigen Prostitutierten aus Berlin ist nicht datiert; ich hab es entfernt. Das Bild der Prostituierten auf dem roten Futon ist genehmigt, aber tatsächlich könnte der entsprechende Hinweis dort mal nachgetragen werden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:36, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Danke für Deine Bearbeitungen!
Ergänzend noch zwei Fragen, die ich ähnlich auch schon auf der Disk. zum Artikel Straßenstrich formuliert hatte:
  • Zu dem Bild der Prostituierten aus Tijuana:
Mich würde auch da interessieren, ob für dieses Bild ein Model Release existiert. Das sieht mir doch sehr nach einem heimlich aus der Hüfte geschossenen Schnappschuss aus, und ich frage mich schon, ob die Fotografierte in das Foto und die Veröffentlichung eingewilligt hat. Denn ich halte es für durchaus möglich, dass ein solches Bild sich rechtlich in einer äußerst fragwürdigen Grauzone bewegt. Zwar ist das Gesicht der Person nicht erkennbar, aber die Fotografierte dürfte sich u.a. an der Kleidung leicht zweifelsfrei erkennen bzw. von Bekannten erkannt werden.
  • Zu den Bildern generell, mal abgesehen von formalistischen Aspekten:
Ich bitte bei der Erstellung eines enzyklopädischen Artikels die Frage im Hinterkopf zu haben, welche Bilder der Qualität des Artikels dienen und welche lediglich dem Voyeurismus des Betrachters dienen. Solche haben m.E. in einer Enzyklopädie nichts zu suchen; die sollen die Herrschaften sich bittesehr in den einschlägigen Veröffentlichungen kaufen.
Und nun noch eine ganz andere Frage: Kann mir eben jemand erklären, warum der verlinkte Diskussionsbeitrag stets wieder revertiert wurde? Ganz ehrlich, ich versteh's nicht. Er enthält, soweit ich sehe, keine PAs, und es geht darin um das Artikelthema. Über den Inhalt kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, aber du liebe Zeit, dafür ist eine Diskussionsseite doch da. --Anna (Diskussion) 16:53, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, dass die Dame da nicht wirklich an ihrer Kleidung zu erkennen ist. Und mal ganz ehrlich: Wer sie samt ihrer Kleidung für den Straßenstrich erkennt, weiß auch, was sie macht.
Was den Voyeurismus angeht: die Bilder sind im Rahmen des Normalen, finde ich.
Warum die Person unter IP hier herum macht [18], [19] per Löschung (Zitat "bitte sachlich formulieren und nicht eigenen fantasien verbreiten") kann ich nicht sagen, sie könnte ihre Gegenmeinung besser auf der Diskussionsseite artikulieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 17:29, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
*quetsch* Zu der Dame aus Tijuana: Das ist schon alles richtig, was Du sagst. Nur ist es so, dass zumindest in Deutschland das Recht am eigenen Bild gilt. Das heißt, jeder muss erst gefragt werden, bevor sein Bild gemacht oder gar veröffentlicht wird. Es geht dabei nicht darum, ob die Dame sich ihrer Tätigkeit schämt oder nicht. Wenn mich jemand beim Geschirrspülen fotografiert, ist das sicher keine verfängliche Tätigkeit, und trotzdem muss er meine Einwilligung haben, bevor er dieses Foto - sofern ich darauf zu identifizieren bin - irgendwo veröffentlicht. Ich kann aus der Commons-Datei nicht erkennen, dass eine solche Einwilligung bei diesem Bild vorliegt.
Bei dem mit der liegenden Dame auch nicht, aber das hatten wir ja schon. Die Disk.seite der Urheberin dieses Fotos ist übrigens voll von Anmahnungen zu Lizenzen und Bildrechten, etliche ihrer Bilder wurden offenbar aus diesem Grunde auch schon wieder gelöscht. Da scheint es doch an Problembewusstsein ein wenig zu mangeln. --Anna (Diskussion) 18:30, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
unter Berücksichtigung von WP:KPA und WP:ANON gelöscht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:23, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dieser Absatz kann archiviert werden, er dient nicht der Verbesserung des Artikels. Wikipedia ist kein Diskussionsforum. -- Pölkky 21:50, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:02, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:02, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten

BESD

Der BESD wurde 2013 gegründet. Er hat eine Satzung [20]. Der BESD ist rechtfähig (Amtsgericht Berlin Charlottenburg, VR 33102). -- 92.72.184.144 09:17, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

LD. Eigentlich wäre dann WP:LP fällig. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:50, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Europarat

Hier gibt es nun auch ein Papier [21]. -- 92.72.154.66 05:02, 10. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Erwähnt, aber es fehlt noch ein link auf das Originalpapier. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:15, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
[22]. -- 94.221.223.195 13:57, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Alter

Im Mittelalter war es legal, mit Menschen unter 16 oder 18 Sex zu haben, da die gesamte Gesellschaft, einschließlich der hohen Geistlichkeit dies als normal empfand (Wolfgang Sorge, Geschichte der Prostitution, Verlag Dr. Potthoff, Berlin, 1919: "jedes bessere Bordell hatte damals Mädchen zwischen 12 und 14 Jahren.")
Neuere Untersuchungen kommen zur Annahme, dass ein Viertel bis zu einem Drittel der Prostituierten zur Zeit des Feudalismus in Frankreich die Tätigkeit vor dem Erreichen der 'Volljährigkeit' (ungleich Heiratsfähigkeit) aufnahmen (Borelli/Starck 1957).
Reng/Redhaldt nahmen 1968 gar an, es handle sich um 76 %. -- 92.72.184.144 09:17, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Meinungsmanipulation = komplette Löschung der Doktorarbeit von Prof. Rahel Gugel durch langjährige WP-User

Hallo Solemina, achte bitte auf die korrekte Darstellung der Behauptung (d. h. keine absoluten Tatsachenbehauptungen) und eine korrekte Zitation (Autor 1 ..., zitiert nach: Autor 2 ...). In der jetzigen Form ist es besser, das hier noch nicht freizuschalten (zu "sichten"). – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:12, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Solemina hat Passagen nach der Dissertation von Rahel Gugel dargestellt. Das Buch der Juristin (seit 2010 Professorin) ist hervorragend geeignet die rechtliche Situation und Behandlung von Prostitution in Deutschland darzustellen, jedoch mMn nicht die Kulturgeschichte der Prostitution.

Hier die genaue Literaturangabe:

Rahel Gugel: Das Spannungsverhältnis zwischen Prostitutionsgesetz und Art. 3 II Grundgesetz. Eine rechtspolitische Untersuchung, (=Reihe Bremer Forschungen zur Kriminalpolitik, Bd 16), LIT Verlag, Berlin, Münster ua. 2011, ISBN 978-3-643-11064-0

--Fiona (Diskussion) 15:24, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Arbeit enthält auch einen historischen Teil und ist komplett auf pdf verfügbar.--Fiona (Diskussion) 16:42, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Juliana hat Solemina allerdings zurecht revertiert. Hier wurde nicht nur selektiv zitiert, die Ansichten Gugels wurden auch als Fakten dargestellt. Bitte sauber arbeiten. (Damit meine ich nicht Fiona). --JosFritz (Diskussion) 16:55, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@JosFritz: Beispiel? @Fiona: Warum pflegst Du den Text nicht wieder aus der Versionsgeschichte ein (evt. verbessert)? Dem Account ging es offenbar nur um diesen einen Artikel. Damit wären alle zufrieden. --Mediations-Socke (Diskussion) 17:13, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Als Beleg müssen wissenschaftliche Erkenntnisse dienen, die wissenschatlich breit aufgenommen wurden. Vereinzelte Dissertationen zählen da nicht. Bitte weiterführende Literatur aufführen. Das ist genau in diesem heissen Thema besonders wichtig. Google spukt über Rachel Gugel nichts aus, ausser dieses Buch, sie und ihre Dissertation scheinen also in der Wissenschaft kein wirkliches Echo zu haben. --Juliana © 18:50, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dazu mein Beitrag hier. Google spukt über Rachel Gugel nichts aus? Rahel Gugel ist Professorin[23] und war Beraterin u.a. von Solwodi. Ich glaube eher, dass letzteres der Grund dafür ist, dass der Account Solemina vertrieben wurde. Erst revertieren, dann macht Stepro eine VM mit der Begründung KWzeM - und schon ist man einen Account los. Wenn er sich nicht mehr meldet und eine SP beantragt, ist die Sache ja erledigt. --Fiona (Diskussion) 19:22, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@IP: Nix "Beispiel". Lies durch, was revertiert wurde, dann findest Du "Beispiel". Log Dich in Zukunft ein, bevor Du mich ansprichst, wenn Du mit mir diskutieren willst. --JosFritz (Diskussion) 18:53, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, ob zu recht ode zu unrecht revertiert wurde, sondern darum, dass ein Benutzer indefinit gesperrt wurde. Wie man mit Literatur umgeht und sie regelkonform einarbeitet, hätte mit einem neuen Account diskutiert werden können und müssen.--Fiona (Diskussion) 19:22, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab sie angesprochen, sie hat mich sofort auf die VM gezerrt. Ich habe den Verdacht, daß die Autorin selbst versucht, da ihre Dissertation als Quelle zu etablieren. a.) sie ist total focussiert auf dieses Werk b.) sie geht schnurstracks auf einen heissen Artikel zu c.) sie verweigert eine Diskussion, sonder unterstellt sofort "Zensur" und bläst zum Angriff -> VM. Alles sehr typisch. --Juliana © 19:29, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
und dann hast du Stepro die VM stellen lassen? Und was heißt schnurstarcks auf einen heissen Artikel? Offenbar hat der Benutzer die Arbeit von Gugel gelesen und wollte damit diesen Artikel ergänzen. So fangen die meisten hier an. Typisch für was also?--Fiona (Diskussion) 19:49, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Rahel Gugel wurde im Spiegel-Artikel 2013 zitiert[24] - vermutlich auch ein Grund, warum ihr Buch nicht in den Artikel Eingang finden soll.--Fiona (Diskussion) 19:49, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kann ja. Aber Gugel vertritt ganz bestimmte, nicht unumstrittene Ansichten und Interpretationen, die man nicht teilen muss und auf die man auch nicht den halben Artikel stützen kann, ohne dies auch so kenntlich zu machen. --JosFritz (Diskussion) 20:01, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Fiona, im Gegensatz zu Dir trete ich hier transparent und offen auf. Ich habe es nicht nötig hintenrum was zu machen. Ich bin mutig und ehrlich. Hol wissenschafliche Nachweise und "wissenschaftliche Literatur" auf die doch immer so viel gibst und dann ist doch gut. --Juliana © 20:08, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@JosFritz: Beispiel für angeblich in den Artikel eingearbeitete "umstrittene Ansichten"? --Mediations-Socke (Diskussion) 20:15, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
hier hat Gugel mit einem eigenen Beitrag beigetragen. Ich meine ja nicht, dass die Quelle 50 % des Artikels ausmachen soll, doch komplett ignorieren kann man sie m.E. auch nicht. Es sollten wesentliche Perspektiven mit Standpunktzuschreibung genannt. Immerhin ist sie sozusagen doppelt geprüft, durch die Uni und den Hrsg. .--Belladonna Elixierschmiede 20:19, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nee Dissertationen, besonders mit "summa cum laude" bekommst Du gerne nachgeschmissen. Siehe Guttenplag. Kofra ist eine Beratungsstelle, wie Hydra e. V.. Ist leider aber keine wissenschaftliche Rezeption. Juliana © 20:31, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Juliana: Beispiel für Plagiat oder umstrittene Ansichten im Artikel? --Mediations-Socke (Diskussion) 20:47, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Siehe hier. Und log Dich ein. --JosFritz (Diskussion) 21:42, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es zeugt nicht von Intelligenz, eine Doktorarbeit einerseits als Einzelmeinung darstellen zu wollen und andererseits den Plagiatsvorwurf zu erheben. Unter einem Plagiat wird die Anmaßung einer fremden Leistung verstanden. Zwei Autoren wären im Plagiatsfall der gleichen Meinung. Und ja, die im Artikel zitierten Texte wurden alle abgeschrieben, denn im "Allgmeinen Teil" der Doktorarbeit ist der bisherige Erkenntnisstand fremder Autoren darzustellen. Und nein, es ist kein Plagiat, denn Frau Prof. Gugel hat die Leistung fremder Autoren als solche gekennzeichnet. Und nein, es ist keine Einzelmeinung und schon gar nicht die von Frau Prof. Gugel. --FeMen (Diskussion) 21:25, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn von Gugel die Meinung Dritter zitiert wird, ist das im Wikipedia-Artikel auch so darzustellen, und nicht als die eventuelle Meinung von Gugel darzustellen. Das ist wissenschaftlicher Usus.
Im übrigen ist es kaum zu fassen, dass diese Arbeit von Gugel vom Promotionsausschuss als wissenschaftlich gewertet wurde. Es fehlt eine Einleitung, es fehlt eine Fragestellung, es fehlt die Darlegung einer Methode. Es wird schlichtweg nur etwas zusammengesabbelt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:04, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich wurde richtig zitiert. Auch eine Betrachtung der wissenschaftlichen Höhe der Doktorarbeit ist gar nicht notwendig, da das Gutachten der Bundesregierung zu den gleichen Ergebnissen kam. --FeMen (Diskussion) 07:40, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Liebe Wikipedia, stellt bitte sofort die zensierten Beiträge wieder her. Das hier ist die jämmerlichste Diskussion, die ich jemals gelesen habe. Ohne Begründung wurde gelöscht. Ohne Begründung wurde zensiert. Es reicht. --2.243.95.13 11:28, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Rechtsstatus und ethische Bewertung

Habe mir erlaubt die rechtliche Situation in D. zu präzisieren, Redundanz (ProstG & Sittenwidrigkeit) zu entfernen, Gerheim als m. E. wesentlichen & aktuellen wissenschaftlichen Einzelnachweis einzufügen, Vorkasse zu realtivieren und einen Jargonausdruck zu ergänzen. Ich hoffe die bisherigen AutorInnen des Abschnitts fühlen sich nicht verletzt. Und im Übrigen bin ich ein großer Anhänger von Höfflichkeit und Respekt. PS: Die grossen Absatzlücken neben den Abbildungen im Abschnitt "Diskriminierung, Stigmatisierung und Verfolgung" finde ich visuell unschön. Leider reicht mein WP Formatierungswissen dafür nicht aus. --Bullvolkar (Diskussion) 16:27, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ja schon gesehen, sehr schön! Was das Layout angeht: Wenn da keine Lücken drin sind, sind die Bilder verrutscht. Alles hier so wirklich das Gelbe vom Ei. Leider. --Juliana © 16:31, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Die Aussage "in weiten Teilen der Bevölkerung als sittenwidrig" ist schwer haltbar und nicht belegt. Habe daher diesbezügliche empirische Befunde inkl. methodischer Kritik aus BMFSFJ Untersuchung eingefügt. Wegen Redundanz Kritik: Die Quelle scheint mir seriöser als jesus.de Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 16:54, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte beachten, dass dies hier kein Deutschland-zentrierter Artikel ist. Dafür gibt es Prostitution in Deutschland.
Man kann nicht einfach losgelöst Zahlen in den Text werfen etc. und sich dabei denken, es gälte eben für Deutschland, wenn nicht anders vermerkt. -- 92.72.165.208 14:55, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Zielgruppe

Habe im Abschnitt internationale Zahlen eingefügt. Ließe sich auch tabellarisch ausweiten, weiß aber nicht ob das dan mit den Länderartikel kollidieren würde. Die Jedermann these habe ich etwas relativiert und bzgl. der Segmente differenziert. Die Ursachen männlicher Prostitutionsnachfrage, wäre hier auch noch zu ergänzen. Dazu hat Gerheim ja einiges geschrieben. Gerade auch was die Heimlichkeit aus dem Abschnitt ethische Bewertung betrifft. PS: In Swingerclubs arbeiten i.d.R keine Prostitutierten das ist falsch, möchte aber ungern etwas aus fremder Feder streichen.

Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 18:50, 10. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

So habe einen Abschnitt Datenlage eingefügt und zwar mit Tabelle. Ich hoffe es ist nützlich.

Fahre jetzt 2 Wochen in Urlaub Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 16:10, 15. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für die Tabellenüberarbeitungen. Habe die angelegte Spalte Quellen ausgefüllt.--Bullvolkar (Diskussion) 15:24, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Habe die verschiedenen Ansätze zur Ethnografie ergänzt (Grenz fehlt mir noch) und die Motivationsfrage begonnen.

Schöne Grüsse--Bullvolkar (Diskussion) 16:40, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Habe die Velten Typologie integriert Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fand den schmalen Texsteg links neben der Tabelle unschön (Umbruch mit einem Wort) und habe die Breite der letzten Tabellenspalte etwas tricky reduziert. Ich hoffe das verstösst nicht gegen WP Formate. Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 13:09, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hi, habe nun den Abschnitt Motivation eingebaut. Beste Grüsse--Bullvolkar (Diskussion) 12:40, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry, aber aus irgendeinem Grunde habe ich keine automatische Sichtung mehr. Gibt es eine Limitierung der täglichen Beiträge?, oder weiß jemand wie dass passieren kann? Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 15:25, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Gliederung

Mir fiel auf, dass der Titel von Abschnitt Zielgruppe nicht mehr ganz mit dem Inhalt übereinstimmt. Ich schlage daher vor die Abschnitte 4.4, 4.5 und 4.6 ggf. auch 4.7 nach Kap. 3 zu verschieben. Schöne Grüss --Bullvolkar (Diskussion) 18:22, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Da ist schon was dran, etwa was sexuelle Spielarten und das Thema Entgelt angeht. Andererseits verkörpern Behinderte oder BDSM-Fans auch eigenständige Zielgruppen. -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 19:39, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Jack the Ripper

Ich bin über das Bild vom Ripperopfer gestolpert. Ist das schon mal diskutiert worden? Das ist ja ein Bild von einer verstümmelten Frauenleiche. Das ist vielleicht nicht nach jedermanns Kost. Also ich könnte ja locker drauf verzichten. Sehr gerne sogar. Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 19:34, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch so. Es trägt nicht wirklich was zum besseren Verständnis des Artikels bei. Es gibt eh schon ausreichend Bilder im Artikel. Von mir aus kann es raus. Chakalacka (Diskussion) 21:35, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, daß das hineinmus, denn das ist die häßliche Seite und findet auch noch in unserer Zeit vielfach statt. --Juliana © 16:03, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hi Julia, habe mich nur gegen das Foto ausgesprochen. Denn ich halte die Abbildung von verstümmelten Leichen nicht für WP fähig. Bitte versteh das nicht gegen eine Thematisierung der "hässlichen Seite" der Prostitution. Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 15:40, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, würde als nächstes gerne etwas im Abschnitt Gewalt schreiben. Prostituierte als Projektionsfläche und empirische Befunde. Schöne Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 15:32, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da sollte sicher mal unterschieden werden: Gewalt durch Freier, Gewalt durch Dritte, Gewalt durch Zuhälter und sonstige Angehörige des Milieus. -- 80.226.1.7 12:48, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Datenlage

Aus den Zahlen ergäben sich 23 Mio Männer im betrachteten Alter. Das mag im wesentlichen korrekt sein (https://de.wikipedia.org/wiki/Altersstruktur#mediaviewer/Datei:Germanypop.svg). Rechnen wir weiter: 18% der deutschen Männer (ab 18 Jahren?) haben laut Tabelle schon einmal dafür bezahlt, das wären dann 4,2 Mio. Aus diesen setzen sich 1,2 Mio Kunden pro Tag zusammen. Selbst im Extremfall wären das weniger als alle 3,5 Tage ein Besuch. Das ist offensichtlich Unsinn.

Im Widerspruch dazu steht in der Tabelle, 18% seien sogar regelmäßige Kunden. (Daran dürfte auch die zusätzlich betrachtete Altersgruppe der 15 bis 18 jährigen relativ wenig ändern.)

Übrigens geht das Statistische Bundesamt in Wiesbaden von einer jährlichen Wirtschaftsleistung dieser Branche von 14 Mrd. Euro aus und setzt 30 Euro pro Freier an (Norbert Räth, Leiter der Gruppe Inlandsprodukt). Diese Zahlen sind selbstverständlich ebenfalls wert, hinterfragt zu werden. Sie ergäben 20 Besuche pro Jahr im Mittel über alle Männer der obigen Altersgruppe.

Aufgabe einer Enzyklopädie ist es, möglichst gesichertes Wissen zur Verfügung zu stellen und nicht, eine Reihe von Hypothesen mit Quellenangaben aufzuführen, deren Unvereinbarkeit der Leser erst selbst entdecken muss. Daher lösche ich die widersprüchlichen Passagen. Offenbar genügen die Belege nicht dafür, die Information verlässlich zu machen. Leider betrifft dieser Einwand weite Teile des gesamten Artikels, aber ich habe mir erlaubt, nur die offensichtlich und selbst nachrechenbaren Fehler zu entfernen. (nicht signierter Beitrag von 92.194.120.101 (Diskussion) 17:46, 17. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

4,2 Mio Männer haben "schon einmal", also zwischen 18 und 58 (um es leichter rechenbar zu machen). Das bedeutet nicht 1,2 Mio Kunden pro Tag sondern 287 Kunden pro Tag in Deutschland. Diese Zahl dürfte deutlich zu gering sein, was aber das "schon einmal" verdeutlicht. Die Berechnung stimmt also offensichtlich. --Pölkky 10:58, 18. Aug. 2014 (CEST
Ja, das wären 287 "Einsteiger" pro Tag, denen dann 1,2 Mio "Wiederholer" pro Tag gegenüberstehen, alles bezogen auf Dtl. (nicht signierter Beitrag von 92.194.36.146 (Diskussion) 18:04, 18. Aug. 2014 (CEST))Beantworten
Liebe IP,
herzlichen Dank für Dein Interesse an dem Artikel. Ein wenig war ich überrascht über Deine doch recht großzügigen Streichungsvorschläge. Im Kern erschließt es sich mir nicht, warum es „offensichtlicher Unsinn“ sein soll, dass regelmäßige Prostitutionskunden zweimal die Woche Prostituierte aufsuchen. Es entspricht interessanterweise sogar annähernd der durchschnittlichen Häufigkeit von Geschlechtsverkehr in D. Dazu kommt, dass sich dies alles auf die deutsche Bevölkerung bezieht, so dass ausländische Freier nicht berücksichtigt sind. Dies scheint insoweit relevant als D. seit der Liberalisierung durch das ProstG zunehmend als Zielort für Prostitutionstourismus bezeichnet wird.
Unbenommen ist, dass die Datenlage unsicher ist worauf in dem Artikel m.E. mehrfach hingewiesen wird, was Du leider auch löschen möchtest. Ferner möchte ich darauf hinweisen, dass es durchaus noch höhere Zahlen gibt. Z.B. im repräsentativen RALF Report -leider schon aus dem Jahr 1985- der von 38% Prostitutionskontakt ausgeht.
Warum Du darüber hinaus die internationalen Zahlen löschen willst verstehe ich auch nicht. Ich denke, dass es sich insgesamt um den derzeitig bestverfügbarsten Stand des Wissens handelt und der ist m.E. enzyklopädisch durchaus relevant.("möglichst gesichertes" Wissen wie Du richtig sagst)
Habe herzlichen Dank für den DESTATIS Hinweis den ich auch erst kürzlich selber fand. Doch die ökonomischen DESTATIS Daten basieren ebenfalls auf den derzeitigen Literatur Daten DESTATIS Zur Erfassung illegaler Aktivitäten im Bruttoinlandsprodukt
Wie wäre es wenn Du die wirtschaftliche Größenordnung der Prostitution auf der Basis von DESTATIS in den Artikel einarbeitet? Das wäre m. E. eine große Verbesserung.
Schließlich verstehe ich nicht warum Du auf der Grund Deiner Datenkritik auch so viel Text löschen möchtest. Ich komm diesbezüglich nicht umhin zu vermuten, dass Dir an dem Artikel grundsätzlich etwas nicht gefällt. Wie wäre es wenn Du diese Kritik offen formulieren würdest? Denn Dein Hinweis "weite Teile des gesamten Artikels" belibt doch etwas nebulös.
Ferner fände ich es ganz schön, wenn Du zunächst auf der Diskussionsseite Deine Kritik formulieren würdest. Denn Löschen ist recht leicht, erzeugt bei den Autor_innen des Gelöschten, die viel Energie und Zeit investiert haben, jedoch regelmäßigh schnell zu Frustrationen, was sich durch die Nutzung der Diskussionsseiten einfach vermeiden ließe.
Insgesamt werde ich daher Deinen Vorschlag zunächst verwerfen. Mir ist bewusst, dass dies Dich nun seinerseits frustrieren mag. Darum möchte ich Dich ehrlich herzlichen einladen an dem Artikel konstruktiv mit zuarbeiten. Aber villeicht haben andere WP-ianer noch weitere Vorschläge. Es wäre dazu schön, wenn Du Dich bei Wikipedia anmelden würdest, denn dass steigert m.E. Verbindlichkeit und Verantwortung
Mit den Besten Grüssen.--Bullvolkar (Diskussion) 12:32, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Randnotiz nur hier: Wenn es um Prostitution in und Zahlenmaterial aus Deutschland geht, wäre der entsprechende Artikel dort sinnvoller. -- 80.226.1.7 12:46, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, vielleicht habe ich tatsächlich etwas viel gelöscht, Entschuldigung. Zu den Widersprüchen: Wenn 4,2 Mio "schon einmal haben" und es viele davon bei wenigen Wiederholungen bleiben (die dänischen Daten lassen das vermuten), geht der Löwenanteil der 1,2 Kunden pro Tag auf vielleicht 2 Mio Männer. Also alle zwei Tage ein Kontakt? Das erklärt sich m.E. nicht aus der durchschnittlichen Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs in Deutschland, deren Übertragung auf den zu bezahlenden ich für fraglich halte.
Bei einem Anteil von 38% der Männer sähe das ein wenig anders aus, insofern wäre ein Link zum RALF-Report nicht nur interessant, sondern nötig, um die Bandbreite der Unsicherheit anzuzeigen. (nicht signierter Beitrag von 92.194.36.146 (Diskussion) 18:04, 18. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Gibt es hierfür einen Beleg?

Im Artikel steht „Prostituierte besondere Schleier und Bänder tragen, teils wurde ihnen sogar ein Schandmal auf Stirn oder Nacken gebrannt oder tätowiert, um sie für immer als „gefallen“ zu kennzeichnen.“

Gibt es dafür einen Beleg? -- 188.109.13.105 13:38, 24. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Yep, gefunden: Schuster, Beate: Die freien Frauen. Dirnen und Frauenhäuser im 15. und 16. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 1995. Zitiert in: Rahel Gugel: Das Spannungsverhältnis zwischen Prostitutionsgesetz und Art. 3 II Grundgesetz - eine rechtspolitische Untersuchung. 2010
Dort heißt es:
  • Nach der Frankfurter Kleiderordnung von 1488 mussten sich Prostituierte so kleiden, dass man ihnen ihren geringen Wert ansehen konnte. Vielfach sollten gelbe Zeichen die Prostituierten in die Nähe der jüdischen Einwohner und damit ins gesellschaftliche Abseits drängen sowie
  • In Regensburg zum Beispiel wurde bereits im 13. Jahrhundert ein gelbes Abzeichen für "jüdinne und die pfenne unde die boesen hiute" (=Prostituierte) gefordert.
  • Im übrigen lässt sich hier auch die "Erfindung" der Verschleierung einordnen. So war in der Antike die Verschleierung den ehrbaren Frauen sprich nicht-Prostituierten vorbehalten, während Sklavinnen und Huren sich nicht verschleiern durften. Sehr interessant.
Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 15:05, 13. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Für Brandmarken und Tätowierungen gibt es also anscheinend keinen Beleg. Dann ist das im Artikel zu streichen. -- 80.226.1.7 12:44, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Belege finden sich u.a. hier:
* http://www.verstecken.uni-trier.de/cgi-bin/WBNetz/call_wbgui_py_from_form?sigle=DWB&mode=Volltextsuche&hitlist=4352831&firsthit=0&textpattern=vernt&lemmapattern=&patternlist=T:vernt&lemid=GS04380
http://www.lilienbund.de/Almanach/index.htm
sowie bei:
Die Sittenverderbniß(la Prostitution) des weiblichen Geschlechts in Paris: Aus dem Gesichtspunkte der Polizei, öffentlichen Gesundheitspflege und Sittlichkeit: mit vielen Tabellen und statistischen Belegen; nebst der kurzen Biographie d. Verf, Band 2. von Alexandre-Jean-Baptiste Parent-Duchâtelet
Es handelt sich um sogenannte macula infamiae bzw. infamia notatus. Unehrliche Leute
LiebeR IP es ist wirklich leicht einfach zu sagen löschen, warum recherchierts Du nicht selbst? Obiges ergibt sich bei einfache Google Abfrage Schandmal Prostituierte. Statt einfach Löschen zu sagen ließe sich der Artkel doch verbessern wenn diese Passage mit Hilfe der Quellen differenziert würde.
Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 13:11, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sorry, Hinweise auf Brandmarken und Tätowierungen für Prostituierte finden sich in den genannten Links nicht. Es ist auch nicht Aufgabe Dritter, den Belegen hinterher zu laufen. -- 80.226.1.7 13:18, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hh, eine m.E. seltsame Argumentation die Du da vorbringst. Einerseits soll es nicht "Aufgabe Dritter, [sein] den Belegen hinterher zu laufen", andererseits scheint es d.E. Aufgabe Dritter -Hier Du- zu sein Unbelegtes zu löschen. Eine wahrlich komfortable Position die Du da einnimmst. Auf Deinen Hinweis es gebe in den Quellen keine Belege möchte ich aus der "Trierer" Quelle zitieren: [...] "auf ein schandmal hat, das lesset sich mit keiner laug oder saltz auszwaschen oder auszkratzen, wenn mans wider ins fewer setzt, so wird es rein, also wo der rost und unflat, oder die grewlichen schandmal unser sünde, so tieff in unser hertz, marck, und bein, eingefressen hat, das musz im grabe, welches unser rechter schmeltzofen ist, erst auszgefeget, unnd uns abgebrandt werden."
Was mag das wohl sein, wenn kein Brandzeichen oder Tätowieren das da mit ins Grab genommen wird?
Die ursprüngliche Aussage scheint mir daher plausibel und richtig, auch wenn der Belegverweis in der Tat (noch) fehlt. Aber wie Du am Originallaut der historischen Quelle siehst, bedeutet es Arbeit dies enzyklopädisch zu übersetzen, womit ich auf meinen 1.Punkt zurück komme, nämlich eine komfortable Position einzunehmen indem schnell gelöscht aber wenig beigetragen wird. Wenn es Dir also so wichtig ist, warum arbeitest Du dann nicht konstruktiv mit? Beste Grüsse--Bullvolkar (Diskussion) 14:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn du belastbare Angaben hast, wo Prostitutierte mit Brandzeichen oder Tätowierungen versehen wurde, kannst du das gerne zusammen mit dem Literaturnachweis einstellen. -- 80.226.1.16 16:22, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hier wird aber nicht einfach gelöscht, was dir nicht in den Kram paßt. --Pölkky 16:34, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Belegpflicht gilt: Kleidervorschriften sind belegt. Brandmale und Tätowierungen sind nicht belegt. -- 80.226.1.7 01:32, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Strittiges unbelegtes Material hat meiner Meinung nach in einer Enzyklopädie keinen Platz. Das hat nichts damit zu tun, wem es in den Kram passt. Ich finde, Wikipedia sollte möglichst verlässlich sein, nicht möglichst ausufernd. (nicht signierter Beitrag von 92.194.36.233 (Diskussion) 07:37, 19. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Zitat

In den Artikel steht, Zitat: "Dabei kann das "Bezahlen zugleich Macht und Ohnmacht bedeuten",[57] markiert es doch die Bedürftigkeit der Freier und verweist auf ihr Unvermögen "ohne Geld bei Frauen erfolgreich zu sein""(Zitatende). Diese Schlussfolgerung ist vermutlich eine Wunschvorstellung erzkonservativer Frauen oder männerfeindlicher Feministinnen. Tatsächlich ist es so, daß insbesondere junge, gesunde und libidostarke und somit attraktive Männer häufig nicht nur Sex mit Ihrer jeweiligen Frau oder Freundin (oder eine One-Night-Stand-Bekanntschaft) haben wollen, sondern daß sie vielmehr gelegentlich auch mal ganz ohne jedewede Umstände und völlig ungezwungen und ohne reden zu müssen oder Komplimente zu machen oder Kompromisse zu machen einfach mal auf die Schnelle völlig unverbindlich und anonym Sex haben wollen, und das können sie nun mal am schnellsten und leichtesten mit Prostituierten haben. Homosexuelle Männer haben in ihren Kreisen leichter Zugang zu schnellen, unverbindlichen, anonymen Sex, während heterosexuelle Männer sich fast immer erst mit Frauen beschäftigen (Zeit aufwenden, reden, vielleicht angeben, vielleicht die eigenen Identität preisgeben) müssen, bevor sie aus einer Kneipe oder Disco eine Frau abschleppen und Sex mit ihr haben können (wobei die Disco, das Taxi und das Hotelzimmer zusammengerechnet nicht selten teuerer sind, als das, was sie in einem Eros-Center bei einer durchaus attraktiven und durchaus gutaussehenden Prostituierten bezahlen). Viele Freier sind verheiratet oder haben eine feste Freundin und haben auch regelmäßig Sex mit der Ehefrau oder Freundin, aber haben vielleicht mal keine Lust auf Altbekanntes oder auf Vorspiel oder Kuschelsex, sondern wollen sich einfach einmal ohne viel Gedöhns schnell und hart austoben. Und wenn mal der Haussegen schief hängt, hat man vielleicht auch eher mal Lust auf einen Tapetenwechsel, und auf Sex mit einer anderen Frau, als mit der Frau, mit der man sowieso schon die meiste Zeit verbringt. Also: Dienste von Prostituierten nehmen keineswegs nur Männer in Anspruch, die so häßlich sind, daß sie "in freier Wildbahn" (ohne zu bezahlen) keine sexuellen Kontakte zu Frauen haben könnten. Und einen Dienst einer Prostituirten in Anspruch zu nehmen bedeutet keineswegs, wie von Feministinnen und Moralapostelinnen postuliert, etwa eine Bankrott-Erklärung (in Sachen Männlichkeit) als Mann. Zahlreiche von der Frauenwelt sehr begehrte Musiker und von den Frauem bewunderte und angeschmachtete Filmschauspieler und super-sexy Profi-Sportler nahmen und nehmen Dienste von Prostituierten in Anspruch, und es wäre völlig absurd und lächerlich zu behaupten, dies sei ein Beweis dafür, daß diese Männer ohne Geld bei Frauen nicht erfolgreich sein könnten. Im Übrigen haben vermutlich nicht wenige der konservativ-religiösen-Moralapostel-Vertreterinnen ihren eigenen Mann vielleicht gerade wegen dessen Geld geheiratet - aber daraus sollten sie nicht schließen, daß alle Frauen sich ausschließlich nur dann auf Sex einlassen wenn Geld winkt, und daß Männer nur dann Sex (mit Frauen) haben könnten, wenn sie dafür bezahlen.--93.229.162.32 02:51, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Liebe IP,

herzlichen Dank für Dein Interesse an dem Artikel. Zunächst wäre es schön wenn Du Deinen Beitrag zu unters in dem zugehörigen Abschnitt einfügst. (in diesem Abschnitt geht es um das Thema "staatliche Verfolgung"

(by the way @ all: Ich arbeite dran und heute habe ich auch endlich eine Abbildung für ein Brandzeichen gefunden. Als Appetizer: "Ausgemusterte" Prostituierte wurden "ordendentlich verseucht" von den k.u.k Truppen mit dem umgekehrten Kaiserbrande auf der rechten Backe gebrannt dem Feinde übergegeben").

Dann bitte ich den ganze Satz zu beachten: Dabei kann das "Bezahlen zugleich Macht und Ohnmacht bedeuten", markiert es doch die Bedürftigkeit der Freier und verweist auf ihr Unvermögen "ohne Geld bei Frauen erfolgreich zu sein". Dies soll auf die Ambivalenz der ökonomischen Machtverhältnisse hinweisen und die Durchgängigkeit der Machverhältnisse zwischen machtloser Hure und machtvollem Freier relativieren. Eine These die innerhalb der Prostitutionsdebatte gerade -ohne Anerkeknung der Begrifflichkeit- von den von Dir so gescholtenen "Feministinnen und Moralapostelinnen" vorgebracht wird. Bitte habe Verständnis dafür, dass Ausführungen wie: "Bankroterklärung", "Tapetenwechsel", "freie Wildbahn" "ohne viel Gedöhns schnell und hart austoben." nicht recht in einen WP-Artikel passen. Auch die Aussage "junge, gesunde und libidostarke und somit attraktive Männer" ist m.E. insoweit fragwürdig, als damit Jugend, Gesundheit und Libidostärke als Kriterium für Attraktivität vorgebracht werden (was i.Ü. im Widerspruch zu den "begehrten Musikern" steht die Du vorbringst was wiederum die Wirksamkeit der ökonomischen Dimension unterstreicht) die Du auch erwähnst. Was doch recht pauschal daher kommt. Schnellen, unverbindlichen, anonymen Sex als eine Motivation für heterosexuelle Prostitutionsnachfrage hingegen, taucht dagegen durchaus im Artikel auf. Bitte habe aber Verständnis dass ein WP-Artikel nur belegte Inhalte enthalten sollte und weniger die zweifellos interessanten Sexualvorstellungen Einzelner, selbst wenn sie weit verbreitet sein sollten. Beste Grüsse --Bullvolkar (Diskussion) 11:54, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Farben der Grafik "Prostitution in Asien"

Ich möchte als Betroffener darauf Hinweisen, dass die Farben "Prostitution legal und geregelt" und "Prostitution illegal" in der oben genannten Grafik für Personen mit einer Rot-Grün-Sehschwäche nicht zu unterscheiden sind. 9% der Männer, 0,8% der Frauen sind von dieser Sehschwäche betroffen. Wie das barrierefrei gemacht werden könnte steht im verlinkten Artikel. (nicht signierter Beitrag von 93.67.139.28 (Diskussion) 21:21, 25. Jul. 2013 (CEST))Beantworten

Schindanger

Die Verweigerung der Bestattung auf einem christlichen Friedhof galt von wann bis wann, in welchen Regionen? -- 92.72.165.208 14:56, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Redundanzen oder was auch immer

Hier und da steht da nun ein Baustein "Die Artikel Rotlichtviertel, Rotlichtmilieu, Rotlicht (Prostitution) und Prostitution überschneiden sich thematisch." herum seit 1 Jahr. Berechtigt, oder nicht berechtigt? -- 92.72.187.182 09:44, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten