Diskussion:Proteste in Georgien seit 2023

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Letzter Kommentar: vor 27 Tagen von SpesBona in Abschnitt Tempus-Änderung
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Ergebnis der ersten Lesung[Quelltext bearbeiten]

Das Ergebnis der ersten Lesung wird mit 76 Pro zu 13 Kontra angegeben. Das Parlament hat 150 Sitze, die Regierungspartei alleine 90. Wieso wurden nur 89 Stimmen abgegeben? Hat da jemand weitere Informationen? --Jogy sprich mit mir 17:41, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

12 Sitze sind zurzeit vakant (Rücktritte von Wahlkreisabgeordneten, die werden nachgewählt + erschöpfte Listen), damit sind wir bei 138. Dazu boykottiert die größte Oppositionspartei Vereinte Nationale Bewegung (23 Sitze) zurzeit die Parlamentsarbeit. Die Regierungspartei hat durch Austritte übrigens nur noch 74 Sitze, dazu kommen 9 abtrünnige Abgeordnete, die die Fraktion Volksmacht gegründet haben. Wahrscheinlich waren einige Abgeordnete ohnehin entschuldigt oder haben die Abstimmung wegen der absehbaren Mehrheitsverhältnisse boykottiert. --Jamaika-Koalition (Diskussion) 21:09, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Proteste gehen weiter[Quelltext bearbeiten]

Die Proteste sind nicht vorbei: [1] 109.43.178.195 21:16, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Tempus-Änderung[Quelltext bearbeiten]

@Happolati Sofern sich die „Eskalation“ auf die Schlägerei bezieht, ist hier das Präteritum korrekt, da sie unmittelbar auf den Faustschlag folgte. Wäre dieser mehrere Stunden vorher gewesen, wäre das Plusquamperfekt richtig. ([2]). Grüße --Ankermast (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ankermast: Kann man vermutlich so oder so sehen, aber der Faustschlag war ja der Anlass für die nachfolgende Prügelei. Die Prügelei folgte später, wobei es unerheblich ist, ob das fünf Minuten oder fünf Jahre später passiert. Und das Plusquamperfekt „wird für jenen Zeitraum benutzt, der zeitlich vor einem Referenzpunkt in der Vergangenheit liegt, wobei sich der Referenzpunkt aus dem Kontext des Textes bzw. der Erzählung ergibt“. Der Referenzpunkt ist die Prügelei, davor war der Faustschlag. Fasst man es so auf, dass der Faustschlag schon zur Prügelei dazugehört, dann geht sicher auch Präteritum. Ich hänge hier nicht an der Formulierung; ich will dir nur meine Sichtweise erläutern.--Happolati (Diskussion) 19:46, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das Präteritum kommt aber gerade bei der Schilderung von Abläufen und aufeinanderfolgenden Ereignissen zum Einsatz. Das Plusquamperfekt hängt daran; wenn etwas vor dieser zeitlichen Ebene stattfand, ist das Plusquamperfekt korrekt. --Ankermast (Diskussion) 19:57, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Da irrst du dich. Schau das Beispiel aus unserem Artikel an: „Sie waren sehr böse. Ich hatte wohl etwas falsch gemacht.“ Das sind auch "aufeinanderfolgende Ereignisse". --Happolati (Diskussion) 20:10, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Einerseits ist die Situation hier nicht definiert (beides könnte Minuten oder Tage auseinanderliegen). Andererseits ist das keine tatsächliche Schilderung, sondern die Darstellung eines kausalen Zusammenhangs, also nicht mit dem Streitfall hier vergleichbar. --Ankermast (Diskussion) 20:16, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry, aber da bin ich jetzt raus, du betreibst Theoriefindung. Ob Minuten oder Tage, spielt wie gesagt keine Rolle. Auch ein "kausaler Zusammenhang" ist keine Kategorie bei der Unterscheidung zw. Präteritum und Plusquamperfekt. Wo hast du das her, bitte? Es geht um temporale Aspekte, nicht um kausale. Abgesehen davon: Die Faustschlag-Prügelei-Relation wäre ja wohl auch kausal? Der Faustschlag ist die Ursache (causa) für die Prügelei. Aber auch da spielt es keine Rolle, sondern nur die Vorzeitigkeit. Happolati (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, der Beispielsatz taugt nicht. Aber lass es so, wie du willst; gut liest es sich nicht. --Ankermast (Diskussion) 20:48, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Beleg es mit Regelwerk oder anerkannter Literatur. So sind das reine Behauptungen und Theoriefindung. --Happolati (Diskussion) 20:51, 16. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ob hier der Faustschlag ins Plusquamperfekt gehört, finde ich nicht so interessant. Es dürfte wichtiger sein, ob die Drohung des russischen Regimes aus 2023 nach wie vor gilt, die Hauptstadt eines anderen, souveränen Staates zu bombardieren. Dabei macht nur ein Volk von seinem Selbstbestimmungsrecht und seiner demokratischen Rechte Gebrauch. Groete. --  SpesBona 23:50, 18. Apr. 2024 (CEST)Beantworten