Diskussion:Rainer Wagner (Religionspädagoge)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 80.187.107.226 in Abschnitt Bundesverdienstkreuz
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Warum politische Haft ?

Da die politischen Motive meiner Inhaftierung in Zweifel gezogen werden, gebe ich hier einige Auszüge aus Vernehmungsprotokollen, Anklageschrift und Urteil. Genauere Informationen können dem Buch "Mit 15 im Knast", Nürnberg 2006, ISBN 3-937965-32-7 in dem sie vollständig abgedruckt sind entnommen werden.

Protokoll des Volkspolizei Kreisamtes Eisenach vom 2.1.1967 (direkt nach der Verhaftung): " Schon vor ca. sechs Monaten trug er sich mit dem Gedanken die DDR zu verlassen, da sie, wie er sich ausdrückte, nicht von Gott gewollt ist. Als Christ wolle er nicht in einem gottlosen Staat leben, sondern nach Westdeutschland gehen, wo eine wahrhaft christliche Partei (CDU) die Macht inne hat. ...- er wolle (in Westdeutschland) die Lehre beenden und anschließend den Wehrdienst verweigern, wozu er in der DDR keinerlei Recht hätte".
Haftbefehl vom 3. Januar 1967: "... und dass er es mit seinem Glauben als Christ nicht vereinbaren könne, den Dienst in der Volksarmee zu absolvieren. Bei dem Jugendlichen liegt eine ausgeprägte Beeinflussung durch westliche Fernsehsendungen vor, was darin zum Ausdruck kommt dass er als einzige legitime Regierungspartei die westdeutsche CDU ansieht".
Anklageschrift vom 23.2.1967: ".... Diese Darlegungen machen sichtbar, welche Einstellung der Beschuldigte zur DDR hat und das er letzten Endes bereit ist die Politik des Bonner Staates zu unterstützen."
Urteil vom 8.4.1967: "Hinzu kam, daß er starke Bindungen zu religiösen Personen aufnahm und sich von diesen beeinflussen ließ. So kam es, daß er zu der Auffassung gelangte, er könne in der Deutschen Demokratischen Republik nicht frei leben, Westdeutschland sei der einzig legitime Staat in Deutschland, weil er auf der Grundlagen von freien Wahlen hervorgegangen sei.... Die Verbrechen des KZ-Baumeisters Lübke (damals Bundespräsident / Einschub Rainer Wagner) und die veröffentlichten Dokumente hierüber werden von ihm angezweifelt" Rainer Wagner 13:56, 15. Jan. 2007 (CET)


Sehr geehrter Herr Huck (Benutzername Bhuck),
erneut sah ich mich genötigt das Wort "politische" vor Haft in den Artikel einzufügen.
Es muss Ihnen doch klar sein, dass es sich bei der Dokumentenlage eindeutig um eine politische Haft handelt. Wenn der Mensch, der mich hier als Heimerot ständig anpöbelt, auch anderer Meinung ist, so sind die Haftgründe beweisbar klar politisch. Wegen der Beiträge des Herrn Bodo Walther (alias Heimerot) sind übrigens schon mehrere Diskussionforen gesperrt wurden.
Sie können sich über das erwähnte Buch auch mit dem gesamten Urteil beschäftigen. Auch ist meine Stasi-Akte im Domasch-Archiv bei der Robert Havemann-Gesellschaft einsehbar
Im Blick auf die NS - Zeit würde sich niemand wagen, bei jemanden mit vergleichbaren Akten, die politische Haft infrage zu stellen. Auch hätte ich, ganz gleich wie alt, bei vergleichbarer Tat und Hintergrund, in einem NS – KZ den roten Winkel für politische Gefangene getragen. Es ist nicht alles vergleichbar (besonders wenn es um NS und kommunistischen Terror geht), aber ich will Ihnen damit nur ein paar Hinweise geben. Auch aufgrund meiner Funktion als stellv. Vorsitzender der "Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft" ist es mir nicht möglich auf die Bezeichnung "politische Haft" zu verzichten. Ich würde damit auch anderen ehemaligen politischen DDR-Häftlingen schaden. Denn die DDR war kein Rechtsstaat, sondern ein Unrechtsstaat. Dies besonders im Umgang mit ihren Kritikern. Die bloße Wiedergabe von einzelnen Bemerkungen aus den DDR - Akten sind auch kein Ersatz für die Bezeichnung "politische Haft". Die Formulierungen der Stasi-Mitarbeiter und der Mitarbeiter in den Protokollen, sind ja teilweise kurios. Die DDR stand auf dem Standpunkt, dass es bei ihr keine politischen Gefangenen gab. Dieser verlogenen SED-Propaganda würde durch das Weglassen der Bezeichnung "politische Haft" entsprochen. Dies kann ich als Vertreter der Opferverbände nicht hinnehmen.
Wenn Sie sich absolut nicht in der Lage sehen die Wendung "politische Haft" zu akzeptieren, verlange ich hiermit noch einmal die Löschung der Seite, da sie irreführend ist und politisch diskriminierend ist.
Leider ist mir nicht klar, wie ich Sie per Email erreichen kann. Ich hätte diesen Widerspruch lieber nicht öffentlich in dieser Diskussionsseite vorgebracht. Mit freundlichem Gruß Rainer Wagner 14:45, 16. Jan. 2007 (CET)
Sie sind keinesfalls genötigt, den Begriff "politische Haft" einzufügen--Sie könnten es auch als "inhaftiert" lassen. Ich denke, wie Sie auch zurecht meinen, dass es den meisten vernünftigen Lesern wohl klar sein dürfte, dass es sich um eine politisch motivierte Inhaftierung handelt, wenn die Gründe, die folgen, alle so zutreffen, wie dargestellt. Von daher kann ich nicht so ganz verstehen, warum Sie darauf bestehen wollen, dass die Wikipedia die Einstufung Ihrer Haft als "politisch" vornehmen soll. Ich blicke weder Ihrer noch Heimerods Motivationen so ganz durch--wollen Sie etwa beweisen, dass es in der DDR politische Haft gab? Ich denke, durch die Erschaffung des Lemmas Politische Haft (DDR) wird dies zu genüge erreicht worden sein. Es ist vermutlich nicht sonderlich geschickt, diesen Beweis allein an Ihre Person führen zu wollen. Duldet etwa die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft keine Vorsitzende, von denen die Wikipedia nicht festgestellt hat, ihre Inhaftierung sei "politische Haft" (mit der Verlinkung auf diesem Lemma ist diese Feststellung ohnehin recht naheliegend, auch in die von mir vorgeschlagene Version)? Das scheint mir ziemlich absurd und wird wohl nicht der Fall sein. Ich bin selber nicht in der Lage, den Artikel zu löschen (das können nur Admins), aber wenn Sie einen Löschantrag stellen wollen, steht das Ihnen jederzeit zu.
Wenn Sie einem Benutzer einen E-mail senden wollen, so ist auf seiner Benutzerseite (die Sie bei mir wohl schon angeschaut haben, da Sie meinen Namen aus dem Benutzernamen entschlüsselt haben) auf der linken Seite einen Link "Diesem Benutzer einen E-mail schicken" oder so ähnlich... anhand des Links können Sie mir einen E-mail schicken.--Bhuck 15:10, 16. Jan. 2007 (CET)


Es ist leider so, dass bestimmte Personen immer wieder behaupten, dass die gewählten Verantwortlichen der "Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft" (UOKG) keine echten politischen Häftlinge waren. In Wirklichkeit waren die fünf Mitglieder des jetzigen Vorstandes zu insgesamt 47 Jahren Haft verurteilt von denen sie 17 Jahre verbüßt haben. Wo die Haft nicht zu bestreiten ist, wie in meinem Fall, werden Mutmaßungen und Unterstellungen gestreut, die die Verfolgung relativieren und unser Ansehen untergraben sollen. Deshalb bestehe ich derart fest auf der ausdrücklichen Bezeichnung "politische Haft". Rainer Wagner 18:29, 16. Jan. 2007 (CET)

sind auch keine echten politischen Häftlinge [1]--Heimerod 17:19, 17. Jan. 2007 (CET)
gewählt ???
Wann haben in der so genannten "Arbeitsgemeinschaft politischer DDR-Gefangener in der evangelischen Kirche [2]" Wahlen statt gefunden ? Gibts diese Arbeitsgemeinschaft überhaupt ? Welcher evangelische Bischof oder Kirchenpräsident könnte das bestätigen ? Welche Versammlung mit welcher Wahl an welchem Datum hat Rainer Wagner in die Stellung eines solchen Vorsitzenden einer solchen Arbeitsgemeinschaft gebracht ? Wo ist eigentlich der Satz aus der Ursprungsversion dieser Seite, die Selbstdarstellung Rainer Wagners geblieben, er sei "Seit 2001 Vorsitzender" dieser "Arbeitsgemeinschaft" [3].
Wieso funktioniert der Link www.verfolgte-christen-ddr.de seit 12.12.06 nicht mehr ?
( Den "Mitgliederrundbrief" in dem Rainer Wagner mitteilt, dass Wahlen in einer "Arbeitsgemeinschaft politischer DDR-Gefangener in der evangelischen Kirche" viel zu mühsam seien und er sich deshalb der Einfachheit halber selbst zu so was erwählt habe, den habe ich mir gut aufgehoben. )
Heimerod 19:22, 16. Jan. 2007 (CET)


..... eingesetzt

Zu seinen Unterstellungen und Lüge über die "Arbeitsgemeinschaft ehemaliger politischer DDR-Häftlinge in der evangelischen Kirche" nur soviel:
1. Die AG hat ca. 70 Mitglieder in ganz Deutschland und Schweden.
2. Mitglied wird man durch schriftliche Beitrittserklärung und Bestätigung durch den Vorstand der AG.
3. Die Mitglieder finanzieren ihre Aktivitäten selbst. Staatliche Mittel werden nicht in Anspruch genommen.
4. Wir sind an keine Kirche gebunden, sondern verstehen uns als eine überkonfessionelle, christliche Stimme unter den Opferverbänden.
5. Wir sind seit 1989 auf Kirchentagen, durch Aktionen bei Synoden, im publizistischen Bereich und in der Lobbyarbeit für die SED-Opfer bei den Kirchen, aktiv. Ein weiterer Schwerpunkt ist die seelsorgerliche Unterstützung und Beratung der Mitglieder und Freunde der AG.
6. In der AG gab es aus technischen Gründen nie Wahl, sondern nur Berufungen und Beauftragungen, was auch in anderen kirchlichen Organisationen, soweit diese nicht rechtsfähig sind, durchaus üblich ist.
7. Die Einzelheiten der Arbeit der AG sind in den Beitrittserklärungen und vor allem in der „provisorischen Satzung der AG“, vom 1.1.2004 geregelt.
8. Eine Gründung als e.V. wurde 2003 von der Mehrheit der aktiven Mitglieder abgelehnt. Aufgrund der über ganz Deutschland verstreuten Mitgliederstruktur wären die vom Vereinsrecht geforderten Hauptversammlungen nur schwer durchführbar.

Rainer Wagner 21:52, 16. Jan. 2007 (CET)

Hallo Rainer Wagner, ich habe den letzten Absatz deines Edits vom 21:52, 16. Jan. 2007 (CET) gelöscht, weil du mit der Offenlegung des Realnamens eines anderen Benutzers, der nur unter seinem pseudonymisierten Benutzernamen auftritt, heftig gegen WP:KPA verstoßen hast. So etwas darf man nicht tun, egal wie "unsäglich" der andere vermeintlich (oder tatsächlich) argumentiert oder sich verhält. Du kannst den Rest des gelöschten Abschnitts gern wieder anfügen, aber ohne die Real/Benutzernamen-Identifizierung. -- Túrelio 22:19, 12. Apr. 2007 (CEST)


..... sind auch keine echten politischen Häftlinge

Der neben Rainer Wagner weitere Stellvertreter der UOKG, Lothar Scholz [4], beschreibt als Autor im Verlag des rechtsextremen Herrn Gert Sudholt ( siehe Gesellschaft für Freie Publizistik ) seine Haft selbst. Und er beschreibt sie mit der richtigen Bezeichnung [5]. Mag schon sein, dass Herr Lothar Scholz 1944 schon als 17-Jähriger Freiwilliger gegen den Bolschewismus zu Felde zog.
Aber ich bitte mal diesen letztzitierten Link zu öffnen und dort "LOTHAR SCHOLZ - Ein Junge im Banne des Nationalsozialismus - 312 Seiten - Mit zahlreichen Bildern" zu suchen [6]. Diese Haft, das beschreibt ja Lothar Scholz auch selbst so, war keine politische Haft (DDR) sondern eine Kriegsgefangenschaft. Es geht hier eben nicht (nur) um die Person Rainer Wagner, sondern (auch) um die begonnene Umdeutung der Geschichte.
P.S.: Dass der Herr Lothar Scholz mit 17 noch ein Kind gewesen ist, ist richtig. Ich weiß aber nicht, was das für ein Argument sein soll, wenn Hardenacke um 09:57, 16. Jan. 2007 (CET) auf der Seite für Neutralitätsprobleme schreibt:
"Und dass der Staat Kinder einsperrt, kann ja wohl nicht ernsthaft als unpolitisch angesehen werden [7]"
--Heimerod 16:38, 17. Jan. 2007 (CET)

Lothar Scholz : Gegendarstellung zu Heimerods ..... sind auch keine echten politischen Häftlinge:

Wer nicht lesen kann und Märchen über andere ins Internet setzt, ist ein Wichtigtuer, Gott vergebe ihm. Wenn jemand aber vorgibt, lesen zu können, und trotzdem Unwahrheiten über andere ins Internet setzt, ist ein Verleumder. Ich, Lothar Scholz, geb. 14.12.28, war vom 9.Juni 1947 bis zum 11.Oktober 1955, 8 Jahre, 4 Monate und 6 Tage im Gulag, u.a. in den Zwangsarbeiterlagern Workuta am Eismeer. Ohne Anwalt, ohne Verteidiger, ohne Gericht, in Abwesenheit zu 15 Jahren Arbeitslager, Konfiszierung des Vermögens und mit Schreibverbot für die Dauer der Haft, verurteilt. Einziger Grund: Ich hatte mich standhaft geweigert, für den NKWD, die damalige sowjetische Geheimpolizei, als Spitzel zu arbeiten. Diese Mitteilung soll direkt unter dem Eintrag des Verleumders gesetzt werden, (der zudem zu feige ist, seinen Namen zu nennen) damit er täglich seine Schande nachlesen kann. um neuerlichen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich bin am 4.Oktober 1996 von der Generalstaatsanwaltschaft in Moskau rehabilitiert worden und habe von der Birthlerbehörde am 28.11.06 den Bescheid, dass es keine Hinweise auf hauptamtliche oder inoffizielle Tätigkeit für die Stasi gibt. Lothar Scholz, stv. Vorsitzer der UOKG.

--Benutzer: Lothar Scholz
Bis zum Ergehen der Entschädigungsgregelungen des Häftlingshilfegesetzes 1957 (Erste Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Gesetzes über Hilfsmaßnahmen für Personen, die aus politischen Gründen in Gebieten außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und Berlins (West) in Gewahrsam genommen wurden, vom 13. März 1957, BGBl. Teil I 1957 S. 165) galten Menschen mit Ihrem Schicksal als Kriegsgefangene im Sinne des § 2 Abs. II des Gesetzes über die Entschädigung ehemaliger Kriegsgefangener (Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz - KgfEG-) vom 30. Januar 1954, BGBl. 1954 Bd I, S. 5 ). Auch Sie, Herr Scholz, sind 1956 nach dem KRIEGSGEFANGENENENTSCHAEDIGUNGSGESETZ entschädgt worden.
Das mit der politischen Haft ist Ihnen doch erst viel später eingefallen.
--Heimerod 13:39, 9. Feb. 2007 (CET)

Lothar Scholz wurde meines Kenntnisstandes nach seiner Kriegsgefangenschaft im Jahre 1947 erneut in Haft genommen und in die Sowjetunion geschafft wo er bis 1947 die Freuden des Gulag erleben durfte.Sein Erstes Buch heißt auch vollständig "Der verratene Idealismus - Ein Junge im Banne des Nationalsozialismus" 1945 zog er gegen den Bolschewismus zu Felde, wie Sie es so blumig ausdrücken. 1944 meldete er sich als HJ-Angehöriger freiwillig als Reserveoffizieranwärter, was nun ganz gewiss nichts seltenes war. Zum militärischen Kriegseinsatz kam es jedoch erst in den letzten Tagen des Krieges, als in Berlin die letzten Reserven mobilisiert wurden und sogar halbe Kinder als Angehörige von Wehrmacht und Waffen-SS in den Fleischwolf getreiben wurden. Die gewählten Vertreter der UOKG werden nun in der Tat gewählt oder denken Sie allen Ernstes die UOKG bekommt ihren Vorstand durch Handauflage? Heiko1976 11:04, 18. Jan. 2007 (CET)

Es wäre einmal nett zu erfahren, aus welchem kühlen Grunde (ich meine das wirklich so) hier überhaupt in einer derart verleumderisch/verfälschenden (und ekligen) Weise gegen Personen wie Wagner und Scholz zu Felde gezogen wurde? Fragen : Für Geld oder aus Angst vor Offenlegung bestimmter Dinge, die die Feldzügler selber betreffen? Tätigkeit der Feldzügler für das MfS ? Aus politischen Gründen? Ich kann da nichts unterstellen, aber auf alle Fälle sollen solche grotesken Feldzüge in WP nicht stattfinden. Mir ein Rätsel. Vielleicht läßt es sich lösen...--Init 16:15, 25. Jan. 2007 (CET)

versuchte Diskussionszensur

Ihr Kleinkrieg gegeneinander in allen Ehren, aber eine Kürzung (oder Zensur) des Beitrages von Herrn Wagner durch die Gegenseite (195.4.4.192 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs)) auf der Diskussionsseite ist alles andere als Diskussion. Ich habe das rückgängig gemacht. Gruß, Josie Alligator 12:38, 15. Dez. 2006 (CET)

Nun, nun Josie Alligator, in einer Diskussion müssen Sie unterscheiden zwischen zulässiger Polemik, z.B. "so jemand trägt das Bundesverdienstkreuz", die - zugegeben - nicht sein muss. Das ist keine Beleidigung. Strafbare Beleidigung [8]ist die Bezeichnung eines Klar ( nicht: Nick- ) Namens auf dieser Seite als "Idiot", die Rainer Wagner verwendet. Das habe ich gelöscht. Warum nicht ? Würden Sie das bitte noch einmal überdenken ?--195.4.4.192 06:44, 16. Dez. 2006 (CET)

Ein Lenin-Zitat zähle ich in diesem Fall auch unter zuverlässige Polemik. Ebenfalls das Um-die-Ohren-Hauen von Paragraphen. Des Weiteren bilde ich mir ein, mir von der entsprechenden Website freigekauft.de eine eigene Meinung bilden zu können, dazu brauche ich weder Sie noch Herrn Wagner. Ein schwarz angestrichener Besenstiel mag auch Polemik im rechtlichen Sinne sein. Mein Anliegen war es eigentlich nur, Zitate korrekt zu machen, und der zugegebenermaßen naive Versuch, Neutralität hereinzubringen. Ersteres ist erledigt, letzteres können andere besser, deshalb lass ich das. Josie Alligator 16:26, 15. Dez. 2006 (CET)

Zu den sehr seltsamen Rechtsauffassungen von da didi und seines Administratoren-Mißbrauchs bei Versionslöschung
Diskussion:Rainer_Wagner#Versionsl.C3.B6schung
habe ich jetzt mal das gelöscht, was an Rainer Wagners "Verfolgten"-Gesudel selbst nun aber strafrechtlich relevante Beleidigung ist.
Heimerod 11:54, 14. Jan. 2007 (CET)

Stellungnahme Rainer Wagner

Aufgrund meiner politischen Tätigkeit für die Interessen der ehemaligen politschen DDR-Häftlinge (stellv. Vorsitzender der UOKG )bin ich vielfältigen Angriffen und Verunglimpfungen ausgesetzt. Diese Angriffe kommen von ehemaligen DDR-Kadern, Stasi-Handlangern und ihren Helfershelfern ("nützliche Idioten" Zitat Lenin). Sie haben verschiedene Entstellungen, Bewertungen meiner politischen Haft und Entstellungen meiner kirchlichen Tätigkeit in den Beitrag zu meiner Person eingebracht. Es wäre müßig den Beitrag ständig von derartigen Pöbelein zu befreien. Genaue Informationen können unter anderen in der Veröffentlichung der Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen eingesehen werden www.jugendwerkhof.info/jugendhaus/sach26t1.pdf . Da ich 2004 das Bundesverdienstkreuz erhalten habe, wurde meine Tätigkeit und Vergangenheit genau durchleuchtet. Es fand sich nichts Anstößiges.

Rainer Wagner Diplom-Religionspädagoge (FH) und Prädikant der Evangelischen Kirche der Pfalz Von-der-Tann-Straße 11 67433 Neustadt a.d.Weinstraße

Werke

Ich habe mal

  • "Gestohlene Jugend (k)ein Verhängnis ?" ( in "Strahlungen in dunkler Zeit", Seite 69 ff.) ISBN 3-934406-05-X [9]

wieder in die Werke engesetzt.

Der Weblink im Artikel

besteht ausschließlich aus Zitaten aus diesem Werk Rainer Wagners.

Mag sein: Der angegebene Sammelband "Strahlungen in dunkler Zeit", beginnt darin einem Zitat (auch) aus der Neue-Welt-Übersetzung der Bibel. Mag sein, dass Rainer Wagner die Erwähnung des Buches vielleicht schlimm findet. Aber darauf komt es nicht an. Das Beispiel der Zeugen Jehovas in der DDR, die diese Neue-Welt-Übersetzung benutzten, und die inhaftiert wurden wegen tatsächlicher Kriegsdienstverweigerung ist ein durchaus authentisches Beispiel für politische Haft (DDR). --Heimerod 18:40, 16. Jan. 2007 (CET)


Das lesenswerte Buch "Strahlungen in dunkler Zeit" ist keines meiner Bücher. Ich bin darin nur Mitautoren, wie in weiteren acht Büchern. Bodo Walther wäre der Erste der mich zum Hochstapler stempelte, wenn ein Buch, bei dem ich weniger als 20 % geschrieben habe, zu meinen Werken gezählt würde. Rainer Wagner 21:54, 16. Jan. 2007 (CET)

Manichäistisches Weltbild


Manichäistisch nennt man ein Weltbild, das zwischen den Mächten des Lichts ( das bin in der Regel ich ) und den Mächten der Finsternis ( das sind immer die, die etwas an mir auszusetzen haben, also Stasi-Seilschaften und ähnliches, kurz: der Satan ), unterscheidet. Manichäismus - kommt von Mani, einem persischen Religionsstifter, dessen Gedanken bis ins Mittelalter hinein offen und heute immer noch verdeckt in einigen vorgeblich christlichen Kreisen weiter gereicht werden.

P.S.: Wo ist eigentlich der Satz aus der Ursprungsversion dieser Seite, die Selbstdarstellung Rainer Wagners geblieben, er sei "Seit 2001 Vorsitzender der AG ehemaliger politischer DDR-Häftlinge innerhalb der Ev.Kirche www.verfolgte-christen-ddr.de." ? Wieso funktioniert der Link www.verfolgte-christen-ddr.de seit 12.12.06 nicht mehr ? Ist da in der Evangelischen Kirche in Deutschland jemand erwacht ? Hat in der EKD endlich mal jemand prüfend drübergeschaut, wer sich alles der Markenbezeichnung "Evangelische Kirche" bedient ? Benutzer|195.4.4.192

Neutralität

Ich denke, dieser Artikel ist nicht neutral, wenn ich die IP-Nummern (bzw deren Ranges) und Beiträge analysiere, dann komme ich zum Ergebnis, dass der Artikel Rainer Wagner durch Rainer Wagner (IPs 87.165.xx.xx : 87.165.225.201 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs), 87.165.214.67 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs), 87.165.237.92 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs), 87.165.227.223 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) ) angelegt wurde und in 195.4.4.192 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs) auf einen Gegner traf: von IP 195.4.4.192 stammen solche Wendungen wie "bezeichnet sich gern als ein ..." und "Im Vorwort schreibt ein Herr Dr. Lothar Gassmann..." Ich selbst kann zum Thema nichts beitragen, würde höchstens diese unterschwelligen Herabwürdigungen rausnehmen können, aber dann hätten wir vermutlich wieder Rainer Wagners (Selbst-)Darstellung. Kann da mal jemand neutral drüberschauen bitte ? -- Midodatus 17:17, 10. Dez. 2006 (CET)

Gleich in der ersten "Quellenangabe" wird Herr Wagner selbst zitiert:
"Wagner gilt wegen seiner Positionen als Evangelikaler.(link)".
Andererseits sind die Themen (evangelikal; BdV; UOKG) wohl nur von Insidern vernünftig behandelbar. Und von den Insidern scheint kaum jemand neutral zu sein. Vorerst ein hoffnungsloser Fall, wobei sich mir ehrlich gesagt die Relevanz des Herrn Wagner nicht erschließt. Kann/darf man gleich einen neuen Löschantrag stellen, mit der Begründung "Selbstdarstellung und/oder Relevanz"? Kenne mich leider mit sowas nicht aus Josie Alligator 00:08, 14. Dez. 2006 (CET)

Dass die „Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft“, UOKG aus 32 Mitgliedsverbänden besteht, ist kein Insiderwissen. Das und die Benennung der Mitgliedsverbände ist auf der Webseite der UOKG angegeben [10]. Dass der Bund der Vertriebenen einer dieser 32 Verbände ist, auch. Sie finden den Verban auf Zeile 4 des Links [11]. Dass der Bund der Vertriebenen zwei Millionen Mitglieder in die UOKG einbringt, können Sie der Webseite des BdV entnehmen [12]. Häftlings-Vereinigungen dagegen, wie das Bautzen-Komitee haben mittlerweile ihre Mitarbeit in der UOKG eingestellt. Auch das steht im Internet und ist kein Insiderwissen [13] . Daran ändert auch der (mittlerweile gelöschte) Beitrag von SOFD nichts, der darlegt, dass dafür die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, IGFM, Mitglied in der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, UOKG sei [14]. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, IGFM ist keineswegs ein Zusammenschluss ehemals in der DDR politisch Verfolgter.

Benutzer|195.4.4.192

Und was haben die Informationen zur UOKG mit Wagner zu tun? Und bitte nur belegbare Zusammenhänge bringen. --jergen ? 09:36, 14. Dez. 2006 (CET)
Zum einen stellt sich Rainer Wagner hier als Stellvertretender Bundesvorsitzender der UOKG vor und schilderte diese in seiner Urspungversion als einen Zusammenschluss ehemals in der DDR politisch Verfolgter. Zum anderen: wer hat Rainer Wagner eigentlich fürs Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen ? Die UOKG ? Die „Arbeitsgemeinschaft ehemaliger politischer DDR-Gefangener in der evangelischen Kirche“ ( Als deren Vorsitzender und Sprachrohr sich Rainer Wagner wiederum bezeichnet ), einer der 32 Mitgliedsverbände der UOKG [15] ? Im nachfolgenden Link des "Bibelbundes" [16], dort auf Seite 28 ist es belegt: Die Wiki-Seite Rainer Wagner gäbe es überhaupt nicht, sie wäre gar nicht relevant, wenn Rainer Wagner nicht das Bundesverdienstkreuz tragen würde, für das ihn die UOKG vorgeschlagen hat.

Benutzer|195.4.4.192

Neutralität wäre seriöser

Man sollte wirklich diese unterschwelligen Herabwürdigungen rausnehmen, und nicht mit ihnen gleich im ersten Satz beginnen ("bezeichnet sich gern als... "). Das hier sollte kein Forum zum Austragen persönlicher weltanschaulicher Angriffe sein. Nüchterne Information wäre hilfreicher. Sollte unbedingt jemand drüberschauen, so geht das hier nicht.

Rainer Wagner ist im Alter von 15 Jahren und im Übrigen zweimal beim Versuch gefangenen genommen worden, seinem Vater, einem ehemaligen Offizier der kasernierten Volkspolizei und der DDR selbst zu entfliehen. Danach wurde er im Jugendhaus Dessau weggeschlossen. Ein Artikel ist nicht neutral, in dem nicht wenigstens hinterfragt werden darf, ob diese Zeit im Jugendhaus Dessau wirklich eine politische Haft ist. Ob die Freiheit, seine Heimat zu verlassen, auch für Minderjährige und auch gegen den Willen ihrer Eltern gilt. Ein Artikel ist nicht neutral, in dem nicht gefragt werden darf, was wohl heute mit einem 15-jährigen deutschen Jungen geschehen würde, der zum zweiten mal beim Versuch gefasst würde, gegen den Willen seines Vaters nach z.B. Neuseeland auszuwandern.
Das gegenwärtig in Deutschland von Staats wegen subventionierte [17]und mit Rainer Wagner gepflegte Schlagetot - Argument vom „DDR-SED-Unrechtsstaat“ ist billig, so billig. Niemals wurde zum Beispiel in Deutschland der NS-Staat als „Unrechtsstaat“ bezeichnet. Als nach 1990 in Sachsen-Anhalt das Oberlandesgericht, OLG, in Naumburg wieder errichtet wurde, wurden in die dortige Eingangshalle erst einmal auch die Ölgemälde-Porträts aller Präsidenten dieses Oberlandesgerichts zwischen 1933-45 wieder aufgehängt. Erst als ein Freund von mir fragte, warum hier nicht auch die stellvertretende Präsidentin des Obersten Gerichts der DDR, Frau Hilde Benjamin hängt ? Erst als ihm entgegnet wurde, Frau Benjamin habe schließlich eine „Unrechtsjustiz“ eines „Unrechtsstaates“ vertreten und gehöre nicht in diese Ruhmeshalle... Erst auf die daraufhin geführte Diskussion hat der damalige Präsident des OLG mit dem Nachdenken begonnen.
--195.4.4.192 18:25, 18. Dez. 2006 (CET)

An dieser Meinungsäußerung kann jeder erkennen, dass Bodo Walther heute die Interessen der früheren DDR Machthaber (Stasi, SED usw.) vertritt. ... Scheinbar ist er immer "Junger Pionier" geblieben.

Benutzer: Rainer Wagner

Entschuldigung, Entschuldigung, aber...


... dass sich Rainer Wagner gern als evangelischer Theologe bezeichne, nie aber ein Hochschulstudium der evangelischen Theologie absolviert habe, habe ich hineingesetzt, nachdem Rainer Wagner diesen Artikel anlegte. Und sich selbst mit der ersten Zeile als evangelischer Theologe vorstellte. Dies hatte er dann noch garniert mit dem Hinweis, er sei 1999 "ordiniert" worden. Lesen Sie doch bitte noch einmal die Erstversion. Ich hatte dazu mit Rainer Wagner bereits vor über zwei Jahren eine Auseinandersetzung. Als er mir einen Stapel seiner evangelikalen Erkenntnisse in die Hand drückte. Garniert mit seinem handschriftlichen Hinweis, dass weitere Informationen dazu der "Herr Pastor Rainer Wagner" erteile. Den Zettel habe ich mir sehr gut aufgehoben. Ich habe ihm schon vor über zwei Jahren gesagt, dass er keineswegs ein ordinierter Pfarrer der EKD ist und dass das unbefugte Führen dieser Amtsbezeichnung gemäß § 132a Absatz 3 unseres Strafgesetzbuches mit Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr geahndet wird [18] . Leider ist er unbelehrbar. Sicher bin ich etwas polemisch geworden. In der Sache geht es mir aber um das Recht: Dass nämlich auf dieser Wikipedia-Seite keine kriminelle Köpenickiade ( vom Hauptmann von Köpenick ) veranstaltet wird. Rainer Wagner ist Prädikant in der evangelischen Kirche der Pfalz. Was ein Prädikant ist, ist auf der Wikipedia-Seite gut erklärt. Vielleicht könnte doch mal jemand, der auf dieser Seite nicht so unbefugt ist wie ich, einen Link in der Artikelseite darauf setzen ?


Benutzer|195.4.4.192

Auf jeden Fall haettest Du deine Kritik anders einbringen sollen. Wie hier z.B. auf der Diskussionsseite oder den Artikel bei der QS oder Neutralität melden halt. --Midodatus 10:02, 12. Dez. 2006 (CET)

Diskussion auf Benutzerdiskussionsseiten

von der Disk ThoGo

Hallo,
wende mich als relativer Neuling an einen Admin, wollte nur ganz kurz Deine Meinung hoeren. Habe diesen Artikel als Neutralitätsproblem gekennzeichnet, aber es wird eher schlechter denn besser. Dein Eindruck und was tun ? -- Midodatus 18:01, 11. Dez. 2006 (CET)

Also, ich bin zwar in diesem Bereich ein absoluter Laie, aber meine Meinung: Bis auf den Abschnitt mit dem Bundesverdienstkreuz (die Laudatio zählt seine bis dahin 17 christlich-evangelikalen Missionsreisen nach Israel auf, die so vemutet der Laudator, der "deutsch-jüdischen Versöhnung" dienen würden) ist der Artikel doch neutral geschrieben. Wo genau siehst du das Problem? Gruß, --Thogo (Disk./Bew.) 18:09, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich bin generell im Zweifel. Der Artikel wurde von R.W. selbst erstellt (bin mir relativ sicher) und trifft mit IP 195.4.4.192 auf einen Gegner, welcher offenbar Hintergrundwissen hat und das ziemlich subtil einstreut. "zwei Millionen Mitglieder stellt, auf die sich die UOKG so gern beruft.", "Im Vorwort schreibt ein Herr Dr. Lothar Gassmann"... sind da offenbar nur die fuer einen Laien sichtbaren Spitzen des Eisbergs. Zusammengefasst fuerchte ich, dieser Artikel ist ein Mischmasch aus der RW-Selbstdarstellung mit den den Gegendarstellungen der IP 195.4.4.192. --Midodatus 18:33, 11. Dez. 2006 (CET)
Du scheinst Recht zu haben. Ich habe die Schönredungen der einen IP auch schonmal revertet. Tja, jemand, der mit dem Thema vertraut ist, sollte sich den Artikel mal anschauen. Wenn das mit dem Bundesverdienstkreuz stimmt, ist er relevant, ansonsten eher nicht. Hast du eine Möglichkeit, das zu prüfen? --Thogo (Disk./Bew.) 18:37, 11. Dez. 2006 (CET)
OK ich versuch mal bisschen zu suchen --Midodatus 18:41, 11. Dez. 2006 (CET)
Sieht so aus, als ob's stimmt - gefunden mit google:
http://bundesverdienstkreuz_am_bande.lexikona.de/art/Bundesverdienstkreuz_am_Bande.html: Rainer Wagner, Mitglied des Vorstandes der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG) und Theologe (verliehen 2004)
http://ourworld.compuserve.com/homepages/vtr/860532.htm : Wagner, der in früher Jugend eine politische Haftstrafe in der DDR verbüßen musste, setzt sich in verschiedenen Funktionen für die ehemaligen Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft ein. In Anerkennung seiner vielfältigen Aktivitäten wurde Rainer Wagner im Herbst 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausge-zeichnet. In diesem Buch schildert Wagner seine Erlebnisse.
d.h. meine Recherche-Ergebnis: Es stimmt. Lediglich fader Beigeschmack, weil es so aussieht, als ob R.W. sich bei Wikipedia auch da selbst eingetragen hat (hier bin ich mir aber nicht so sicher wie beim Artikel R.W.) :
Eintrag in "Liste der Träger des Bundesverdienstkreuzes" durch IP 87.165.223.104 am 17.11.06 :
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_Tr%C3%A4ger_des_Bundesverdienstkreuzes&diff=next&oldid=23918846
-- Midodatus 19:13, 11. Dez. 2006 (CET)
Hm, schade, dann ist er relevant. (Sonst hätte man schnell einen Löschantrag stellen können.) Ich könnte höchstens den Artikel halbsperren, dann kann kein IP-Nutzer mehr was ändern. Aber einen richtigen Grund gibts dafür auch nicht. Ich werds mal im WP-Chat zur Sprache bringen. --Thogo (Disk./Bew.) 19:17, 11. Dez. 2006 (CET)
ok danke erstmal. -- Midodatus 19:25, 11. Dez. 2006 (CET)
Sieht jetzt besser aus inklusive der gestern noch nachfolgenden Beiträge von Syrcro.
FRAGE: Bist Du mit einem Verschieben dieser Diskussion auf die Artikelseite einverstanden ? Fände ich sinnvoll, damit man halt sieht, was zum Artikel schon los war --Midodatus 09:35, 12. Dez. 2006 (CET)


Fazit: der halbgesperrte Artikel hier ist nach der Entschlackung ganz vernünftig geworden, vielleicht bis auf den unverständlichen Hinweis "Bibel als Satanswerk" ("in gerechter Sprache") zu Beginn. Wegen stark verzerrt dargestellter, polemischer Einzelheiten schlage ich vor, aus der Diskussionsseite die Antworten von SOFD und IP 195.4.4.192 ("Lieber Midodatus, lieber Thomas Goldammmer") zu löschen.

von der Disk Midodatus

Wie findstes jetzt? Ich hab mal versucht, den ganzen POV-Müll rauszuschmeißen. Außerdem hab ich den Artikel halbgesperrt. Wenn die IPs also wiederkommen, müssen sie auf die Diskussionsseite ausweichen. --Thogo (Disk./Bew.) 20:11, 11. Dez. 2006 (CET)

ooops schwere Kost - zum Anschauen brauche ich etwas Zeit. -- Midodatus 21:20, 11. Dez. 2006 (CET)
OK, jetzt finde ich es besser. Die gestern noch nachfolgenden Beiträge von Syrcro inklusive. -- Midodatus 09:27, 12. Dez. 2006 (CET)


@Midodatus und ThoGo: Löschantrag
Wie richtig vermutet, hatte einer meiner Mitarbeiter diese Seite angelegt. Wir haben nicht erwartet, dass derartig polemische Veränderungen vorgenommen wurden, wie geschehen. Auch jetzt noch befinden sich stark verzerrende, sachliche Fehler im Text. Hintergrund sind politische und religiöse Meinungsverschiedenheiten. Dadurch entsteht ein derartig verzerrtes Bild, in dem immer wieder Gegendarstellungen und Reversen folgen. Aus diesem Grund schlage ich vor die gesamte Seite "Rainer Wagner" zu löschen.

Ich bitte diesen Antrag an die entsprechende Stelle bei Wikipedia weiterzuleiten.

Benutzer: Rainer Wagner --Rainer Wagner 22:45, 13. Dez. 2006 (CET)

von der LA- Seite

Bin dagegen. --Hubertl 22:58, 13. Dez. 2006 (CET)

Kommt mir so vor, als wolle her Wagner isch profilieren. Wenn der seine Person befürwortende Artikel aber verändert wird und auch kritisch urteilt, passt das nicht mehr. Behalten

Antrag entfernt, da ungültig. --jergen ? 23:09, 13. Dez. 2006 (CET)

Der Antrag beruht ausschließlich auf inhaltlichen Auseinandersetzungen, stellt die im Artikel enzyklopädische Relevanz der Person aber nicht in Frage; er ist deshlab ungültig. --jergen ? 23:09, 13. Dez. 2006 (CET)

Ein Löschgrund wurde nicht angebgen, aber eventuell geht in diesem Fall Persönlichkeitsrecht vor Relevanz. --Tamás 23:13, 13. Dez. 2006 (CET)

Religiöse Unterstellungen bitte löschen !

Ich verstehe nicht, weshalb ich als Betroffener hier keinen Schreibzugriff auf eine Seite über meine Person erhalte! Wenn Sie also die Seite nicht löschen wollen, dann erwarte ich, dass Sie als Administrator wenigstens einige Richtigstellungen vornehmen.

Statt "Positionen", bitte "Theologische Positionen". Denn es handelt sich hier nicht um moralische oder politische, sondern um theologische Aussagen.

Des weiteren verlange ich, dass die Behauptung, ich würde Juden als "Satans Knechte" verstehen, sofort gelöscht wird. Sie ist eine Unwahrheit und für mich eine persönliche Beleidigung. Eine solche Position lehne ich aus theologischen und moralischen Gründen ab. Theologisch sehe in den Juden das auserwähltes Volk Gottes. Durch dieses Volk hat Gott der Menschheit die Bibel gegeben. Jesus selbst war Jude. Nach meinem theologischen Verständnis steht das jüdische Volk Gott näher als jedes andere Volk der Welt (Römer 11). Für diese Position habe ich in der DDR Gefängnis ertragen müssen.

Als ich in der DDR, 1967, meine erste polische Haft zu erleiden hatte, brachte mir eine israelfreundliche Aussage 9 Monate zusätzlichen Freiheitsentzugs ein. Aufgrund meiner Jugend sollte ich, im August 1967, vorzeitig entlassen werden. Ich war ja gerade erst 16 Jahre alt. Dann kam der 6-Tage-Krieg. Die DDR stand auf Seiten der sozialistisch ausgerichten Araber. Ich erklärte in einer Diskussion, das Israel einen gerechten Krieg führt, da Gott den Juden dieses Land schon vor mehreren Jahrtausenden gegeben hat. Ausserdem haben Deutsche, die 6 Millonen Juden auf dem Gewissen haben, kein recht Israel zu kritisieren. Aufgrund dieser Aussage fiel die vorzeitige Haftentlassung weg. Näheres in meinem Buch "Mit 15 im Knast". Gerade mir deshalb eine antisemitische Aussage unterzuschieben, ist paradox und zeugt von geringem Verständnis der Dinge.

Dann bitte ich noch, einen sachlichen Fehler zu beseitigen. Ich wurde von der Evangelischen Kirche der Pfalz nicht zum "Prädikanten eingesetzt". Eine Einsetzung hätte ein Anstellungsverhältnis gegenüber der Pfälzischen Landeskirche vorrausgesetzt. Ich bin aber Angestellter des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Pfalz e.V., eines pietistisch geprägten freien Werkes, dass innerhalb der Evangelischen Kirche seinen Dienst tut (Stadtmission). Ich wurde 1999, aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem Gemeinschaftsverband Pfalz e.V. und der Landeskirche, von der Evangelischen Kirche, ordiniert.

Benutzer: Rainer Wagner --Rainer Wagner 02:12, 14. Dez. 2006 (CET)

Ich habe aus dem entsprechenden Abschnitt den Inhalt zu Juden und zu Allah entfernt, da sie sich in der angegebenen Quelle nicht belegen lassen. (siehe weiter unten)
Bis auf die klar erscheinenden falschen (meiner Ansicht sowie derjenigen des Betroffenen nach verleumderischen) "Zitate" werde ich hier inhaltlich zunächst nichts verändern, da ich mit der Materie nicht vertraut bin, kaum Lust verspüre, mich dort einzuarbeiten, und eine Neutralität des Artikels mir sehr weit entfernt scheint. Das Heraushalten betrifft u.a. sachliche Fehler, Definitionen von Theologie, Moral und Politik, die Relevanz von Fakten über Vereinigungen und die Richtigkeit und Gültigkeit der Links. Generell gilt vielleicht für Herrn Wagner diese Lektüre: Eigendarstellung.
Der Gegenseite empfehle ich, derartige Äußerungen, sollten sie zutrefffen, bitte mit echten Zitaten zu belegen. Josie Alligator 02:57, 15. Dez. 2006 (CET)
Ich habe aus dem Rundbrief der "Stadtmission Neustadt" zitiert, den Rainer Wagner nicht nur gedruckt und in Neustadt verteilt hat, sondern auch ins Internet gestellt hatte. Dort schreibt Rainer Wagner: "Die Bibel zeigt, wer nicht zu Jesus gehört, Namenschrist, Jude, Heide oder Atheist, ist ein Knecht Satans und niemals heilig"
Ich hatte einen Link darauf gelegt: [19]
Benutzer|195.4.4.192
Der Quellenteil hat sich dann wohl geklärt. Es kam irgendwann in der Versionsgeschichte zu einer Verquickung von [20] und [21], bei ersterem finde ich die Zitate. Es sind also auch keine religiösen Unterstellungen. Vielen Dank. Josie Alligator 13:09, 15. Dez. 2006 (CET)
Da Sie es für angebracht halten den Artikel nicht zu löschen, ich selbst auch keinen Möglichkeit habe den Text zu verändern, muß ich Sie bitten weitere Verändeungen vorzunehmen. Auf Unterstellungen und Beleidigungen im Disskusionsbeitrag gehe ich des Platzes wegen nicht weiter ein. z.B. "So jemand (Wagner)ist Bundesverdienstkreuzträger am Bande.
Ich bitte die Bezeichnung Bibel in gerechter Sprache in Anführungsstriche (" ") zu setzten. "Bibel in gerechter Sprache" ist der Eigenname einer im Herbst erschienenen, umstritten, feministisch geprägten, neuen Bibelübersetzung. Wie viele andere Theologen lehne ich nicht den Gebrauch einer "gerechten Sprache" ab, sondern nur diese neue Übersetzung, die teilweise den Urtext der Bibel (griechisch und hebräisch) mißachtet.
Ich bitte noch einmal zu beachten, das ich zum "Prädikant" der Evangelischen Kirche der Pfalz "ordiniert" und nicht "eingesetzt" wurde. Den Begriff "Gemeindeprädikant" gibt es in der Evangelischen Kirche der Pfalz nicht. In der ganzen EKD dürfte es ihn, nach meinem Wissen, nicht geben. Für eine Enzyklopädie wäre die Erfindung eines kirchlichen Titels sicher fatal. ... Seit der Zeit als mich die Stasi in der DDR zum "Evangelischen Geistlichen mit staatsfeindlicher Gesinnung" (Stasi-Akte) erklärte, bin ich noch nie so überwacht und mit Unterstellungen überschüttet worden, wie durch diesen "angenehmen" Zeitgenossen. Da aber sowohl dieser Artikel, wie auch die Diskussion gelesen wird, sehe ich mich zu dieser Hintergrundinformation gezwungen.

Benutzer: Rainer Wagner

Zu Bodo Walther empfehle ich auch mal einen Blick auf dessen Webseite www.freigekauft.de

Sein Agieren gegen die Ehrenrente findet sich dort: [22]

Diskussion auf der Seite Politische Haft (DDR)

§ 213 StGB DDR(Republikflucht), etwas zum hier angesprochenen Herrn Wagner

Die Norm lautete

§ 213 (StGB DDR). Ungesetzlicher Grenzübertritt.

(1) Wer widerrechtlich … ohne staatliche Genehmigung das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik verläßt oder in dieses nicht zurückkehrt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Verurteilung auf Bewährung, Geldstrafe oder öffentlichem Tadel bestraft.

(2) …

(3) Vorbereitung und Versuch sind strafbar.


Natürlich liegt es in der Natur der Sache, dass ein Staat immer nur den (missglückten) Versuch bestrafen kann, das Land zu verlassen. Wer weg ist, ist ja weg und lacht den Staatsanwalt aus. Darauf hatte Cesare_Beccaria bereits in seinem 1764 erschienenen und in viele Sprachen übersetzten Buch „Dei delitti e delle pene“ (deutsch: „Von Verbrechen und Strafen“) hingewiesen und dringend davon abgeraten, die Republikflucht unter Strafe zu stellen.

„Das Verbot selbst, nicht außer Landes zu gehen, macht die Eingeborenen nur noch lüsterner, ihr Vaterland zu verlassen, und dient Ausländern zur Warnung, sich nicht darinnen niederzulassen. Was soll man von einer Regierung denken, die außer der Furcht und Strafe kein anderes Mittel hat, die Menschen im Schoße ihres Vaterlandes zu erhalten, an welches sie doch bereits ohnehin durch einen selbst eigenen Hang von erster Kindheit an, durch die Natur, gleichsam gefesselt sind?"

Eine solche Norm, so wußte Beccaria bereits 1764, setzt einen Zaun um das Land und eine flächendeckende Bespitzelung der Gedanken der Bürger voraus, denn:

„Hat der Entwichene alles mit sich weggenommen, so kann er ja nicht mehr gestraft werden. Man kann ja die Entweichung nicht eher bestrafen als bis sie begangen und er außer unsren Händen ist..."

(alle Zitate nach Karl Ferdinand Hommel „Des Herrn Marquis von Beccaria unsterbliches Werk von Verbrechen und Strafen (Leipzig 1778), Ausgabe Berlin 1966, Akademie Verlag, Seite 141/142 [23])

Die Norm widerspricht in der Regel auch dem Art. 13 der <http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte> Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der <http://de.wikipedia.org/wiki/UN> UN, die die <http://de.wikipedia.org/wiki/Reisefreiheit> Reisefreiheit garantiert und lautet:

Artikel 13 Jeder hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und seinen Aufenthaltsort frei zu wählen. Jeder hat das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in sein Land zurückzukehren.

In der Regel. Denn „Jeder“ meint hier bei Kindern zuerst die Eltern des Kindes und nicht das Kind selbst. Dieses ist in seiner Geschäftsfähigkeit beschränkt und kann nicht nur nach dem heutigen deutschen (bürgerlichen) Recht ohne den Willen seines gesetzlichen Vertreters einen eigenen Wohnsitz weder begründen noch aufheben [24]. Vielmehr steht auch nach heutigen deutschen (bürgerlichen) Recht den sorgeberechtigten Eltern das Recht zu, den Aufenthalt des Kindes, auch des 15jährigen Kindes zu bestimmen [25].

Heimerod 22:28, 4. Jan. 2007 (CET)

Gerade das Aufenthaltsbestimmungsrecht wurde doch den Eltern in vielen Fällen durch den Staat abgeschnitten. --Hardenacke 22:35, 4. Jan. 2007 (CET)
Rainer Wagners Vater lebt noch heute, über 80-jährig in Rainer Wagners Geburtsstadt Weißenfels. Wenn der alte Wagner heute noch das Aufenthaltsbestimmungsrecht über seinen Sohn inne hätte, er würde heute noch bestimmen, dass dieser seinen Wohnsitz höchstens auf der anderen Strassenseite nimmt. Das ist alles sehr menschlich und das muss ein Kind eben aushalten bis zur Vollendung des 18ten Lebensjahres.
Dann aber auch nicht länger.
Bis dahin aber auch nicht kürzer.
Heimerod 23:10, 4. Jan. 2007 (CET)


Die Definition von politischer Haft, die derzeit im Artikel steht, bezieht sich aber nicht auf das StrRehaG. Nur so nebenbei gemerkt. Gerade weil wir wohl nicht mit den gleichen Definitionen arbeiten, finde ich diesen Artikel nützlich, um die Frage zu klären.--Bhuck 13:21, 5. Jan. 2007 (CET)


o.k., das muss'sch heude abend machen. Danke.
--Heimerod 13:50, 5. Jan. 2007 (CET)


was ist politisch ?

Nun, Heimerod, ganz verstehe ich Deine Argumentation immer noch nicht. Willst Du sagen, dass es keine politische Haft ist, wenn ein 16-Jähriger wegen versuchter "Republikflucht" inhaftiert wird?
--Hardenacke 08:43, 5. Jan. 2007 (CET)
Was ist politische Haft ?
Mit § 1 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet, StrRehaG, ist das Strafurteil auf Antrag aufzuheben und für rechtsstaatswidrig zu erklären, wenn
- entweder das Urteil der politischen Verfolgung diente ( § 1 Abs. 1 Nr. 1 [26] )
- oder die angeordneten Rechtsfolgen in grobem Missverhältnis zur vorgeworfenen Tat stehen ( § 1 Abs. 1 Nr. 2 [27] )
Letzteres liegt mit Sicherheit vor. Es ist völlig unverhältnismäßig, einen 15jährigen 1 1/2 Jahre einzusperren, nur weil er seinen Eltern entlaufen will. Ihn bei diesem Versuch zu fassen diente hier aber nicht per se der politischen Verfolgung, sondern (zumindest auch) ganz normalen Prinzipen des bürgerlichen Rechts der Erziehung.
§ 1 Abs. 1 Nr. 2 StrRehaG war übrigens in der Gesetzgebung umstritten. Jörg Siegmund berichtet unds in "Opfer ohne Lobby" [28] Seite 120, FN 619, dass die Vereinigung der Opfer des Stalinismus, VOS forderte, diese Norm zu streichen ( Deutscher Bundestag, Materialien zum 1. SED-UnBerG, Dok. Nr. 45, Seite 13). Sie befürchtete (mit Recht, wie man sieht), dass der Begriff des "politischen Gefangenen" dadurch verwässert wird. Rainer Wagners heutigen Kleinkrieg gegen die VOS fndest Du hier: [29].
Mein POV: selbstverständlich müssen auch Menschen, deren DDR-Haft in grobem Missverhältnis zur vorgeworfenen Tat steht, heute Entschädigungen erhalten.
Dass jemand (anderes, nicht Rainer Wagner), der in der DDR wegen seiner Graffiti-Gemälde nach den DDR-Paragraphen Sachbeschädigung, asozialer Lebenswandel und Vernachlässigung der Unterhaltspflicht zu einer völlig überöhten Haftstrafe verurteilt wurde, dass dieser entschädigt werden muss, ist gerecht. Dass dieser sich dann heute als "Stasiopfer" schlechthin versteht und das als Internet-Domain belegt, ja wie soll man damit umgehen [[30]]? Es liegt in der Natur der Sache. Als "politische Gefangene" und "Stasiopfer" bezeichnen sich am lautesten immer die, die zuerst befürchten, dass dies jemand anzweifelt.
--Heimerod 13:50, 5. Jan. 2007 (CET)

Neutralität - todo

Ich selbst kann zur Person wirklich garnichts sagen, aber ein neutraler Artikel sollte doch auch hier möglich sein. Als Bundesverdienstkreuzt. und Autor sollte die Relevanz gegeben sein, die Ämter sind da eher zweitrangig. Auch die Theologischen Positionen sind deshalb zweitrangig und in der aktuellen Form empfinde ich sie eher vorführend und nicht objektiv dargestellt. Aber konkret:

  1. Anführungszeichen bei Bibel i.g.S. sind nicht notwendig, da es sich ja um einen realen Titel handelt. Das ist aber Ansichtssache, sollte hier aber nebensächlich sein.
  2. Diese Beleidigung "So einer..." ist nur hier auf der Diskussionsseite gewesen und wurde vom Autor wieder gelöscht. Bei Wiederholung halte ich eine Sperrung der IP für angebracht.
  3. Was würden Sie (Rainer Wagner) an der aktuellen Fassung noch verbessern wollen? Sie können ihre Version gern hier formulieren, falls sie objektiv und belegt ist, ist es kein Problem sie zumindest teilweise in den Artikel zu nehmen. Die aktuelle Version beschreibt eben keine theologische Position sondern nur wahllos ein paar Aussagen, die theologisch verstanden werden können, aber auch völlig aus dem fachlichen Zusammenhang gerissen sein können.

mfg, --Tamás 12:43, 15. Dez. 2006 (CET)

Nun, nun --Tamás, in einer Diskussion müssen Sie unterscheiden zwischen zulässiger Polemik, z.B. "so jemand trägt das Bundesverdienstkreuz", die - zugegeben - nicht sein muss. Das ist keine Beleidigung. Strafbare Beleidigung [31]hingegegen ist die Bezeichnung eines Klar ( nicht: Nick- ) Namens auf dieser Seite als "Idiot", die Rainer Wagner verwendet.
Sicher wird Rainer Wagner versichern, dass er nichts zu tun hat mit den Aktionen des „Arbeitskreises ehemaliger Zwangsarbeiter“ um Rudi Pawelka mit dem „Bund der Stalinistisch Verfolgten“ [32], einem Mitgliedsverband der UOKG ( Über die seltsame „Verfolgten“-Biografie das damaligen Mitinitiators des Arbeitskreises und Bundesvorsitzenden des „Bundes der Stalinistisch Verfolgten“ Hans Schwenke, können Sie hier [33] nachlesen ). Auch nichts zu tun hat mit den Äußerungen der Frau Sibylle Dreher vom Bund der Vertriebenen, die den Absagen des damaligen Kanzlers Schröder zu Entschädigungsforderungen an Polen „mangelnde Empathie“ vorwirft [34]. Auch nichts, dass Frau Dreher nun mal die Vorsitzende der Schiedskommission in Rainer Wagners UOKG ist [35]. Auch nichts mit den Entschädigungsforderungen der Preußischen Treuhand gegen Polen selbst, die Rudi Pawelka angeleiert hat, wie uns die Tagesschau vom 15.12.2006 berichtet, [36]. Warum wollen Sie meine IP sperren ? Warum wollen Sie, wenn unter diesem Artikel etwas anderes als Rainer Wagners Selbstdarstellung rauskommt "wegen der Persönlichkeitsrechte Rainer Wagners" die ganze Diskussion um seine Selbstdarstellung löschen ?
Es ist hohe Zeit über den Vormarsch dieser Kreise in Deutschland zu informieren.
m.f.G. --195.4.4.192 18:28, 18. Dez. 2006 (CET)
Ich hab den "So einer..." -Teil wieder auskommentiert, da er durch meinen Revert wieder auftauchte. Ich hoffe, das ist korrekt so, falls nicht, bitte ich um Nachricht und Nachsicht. Josie Alligator 13:41, 15. Dez. 2006 (CET)
Die Aussage "Die Bibel zeigt, wer nicht zu Jesus gehört, Namenschrist, Jude, Heide oder Atheist, ist ein Knecht Satans und niemals heilig" ist doch eine völlig normale Position unter Evangelikalen. Es ist natürlich verführerisch, bei jeder einzelnen Person die knackigsten Zitate herauszusuchen, aber im Prinzip gehört das eher in den Hauptartikel. Etwas anderes ist es natürlich, wenn diese Aussagen bereits zu einer beachtlichen öffentlichen Debatte und publizierten Reaktionen geführt haben, oder sobald die ersten Verurteilungen wegen Volksverhetzung vorliegen. --Pjacobi 13:21, 15. Dez. 2006 (CET)
Dass diese Position unter den Evangelikalen geläufig ist, wusste ich bisher nicht. Dann gehört sie tatsächlich in den Hauptartikel. Josie Alligator 13:49, 15. Dez. 2006 (CET)
@Pjacobi, genau das meine ich. Einzelaussagen zu erwähnen sind nur sinnvoll, wenn sie etwas zur Charakterisierung der speziellen theologischen Position der Person beitragen. Wie man diese aber am besten beschreibt ohne plakative Zitate bemühen zu müssen, sollen die Experten entscheiden und belegen - ich wollte hier nur etwas zur Versachlichung beitragen. --Tamás 14:15, 15. Dez. 2006 (CET)

Knackige Zitate bei denen nicht klar ist, welche Stellung sie im Gesamtwerk des Betreffenden haben, sind in vielen Fällen weder neutral noch enzyklopädisch. Ich habe Wagners Positionen in Ausdrücken beschrieben, zu denen es Wikipedia-Artikel gibt und wo das Pro und Kontra beschrieben ist. Wagners Positionen fallen da nicht aus dem Rahmen. Möglicherweise ist er auch Dispensationalist, aber dafür sehe ich bisher keine eindeutigen Quellen.Irmgard 15:02, 15. Dez. 2006 (CET)


In der jetzigen Form des Artikels kann ich mich in etwa wieder finden.
Da meine pietistische Theologie ins Spiel gebracht wurde, noch ein paar Worte zum Pietismus:
Der Pietismus ist eine breite Bewegung. Es finden sich im Pietismus innerkirchliche (landeskirchliche) und außerkirchliche (freikirchliche) Ausrichtungen. Im heutigen Pietismus gibt es ein liberaleres und ein konsevativere Verständnis der Bibel. Liberal und Konservativ darf hier nicht politsch verstanden werden. Es geht vielmehr darum, ob man der christlich-biblischen Überlieferung gegenüber eher liberal (freier) oder konservativer (bewahrender) ist. Diese Unterschiede führen auch unter Pietisten zu unterschiedlichen Positionen. Bekannte Pietisten waren oder sind z.B. der verstorbene Bundespräsident Johannes Rau oder der ZDF-Journalist Peter Hahne.
Ich selbst bin innerkirchlich ausgerichtet, vertrete aber ein konservatives Bibelverständnis. Als lutherischer - Pietist stehe ich dem (erwähnten) Dispensationalismus in seiner modernen Form recht vorsichtig gegenüber. Allerdings vertrete ich durchaus die Geschichtsschau des Kirchenvater Augustins, der die Heilsgeschichte in sieben Zeitalter einteilt ("Arbeitsbuch Heilsplan-Glaubenslehre").
Benutzer: Rainer Wagner

Stellungnahme UOKG

Hier die Stellungnahme der UOKG [37] (stammt von 89.51.154.16013:55, 15. Dez. 2006)

Nicht ersichtlich, was das mit Rainer Wagner zu tun hat. Irmgard 16:41, 15. Dez. 2006 (CET)


Sehr geehrte IP, in der Wikipedia gilt es als höflich, und bei strittigen Themen bisweilen als nötig, den eigenen Beitrag zu kennzeichnen. Dies wird am einfachsten durch das Anfügen von 4 Tilden (~~~~) am Ende des Beitrages erreicht. Es erleichtert die Zuordnung der Beiträge. Vielen Dank, Josie Alligator 14:06, 15. Dez. 2006 (CET)

Sensationalismus

"Rainer Wagner ist ein biblizistischer Pietist und Kreationist und vertritt die Positionen dieser Gruppen." Wenn das das gleiche heissen wie die dadurch gelöschten Zitate, soll das dann heissen, dass alle biblizistisch-pietistische Gruppen solche Sprüche von sich geben würden, wie dass Allah zu den Mächten der Finsternis gehöre? Ich finde, die Zitate erlauben eine genauere Einordnung innerhalb des Spektrums des biblischen Pietismus, und würde ihre Wiedereinfügung begrüssen.--Bhuck 17:32, 15. Dez. 2006 (CET)

Ach so, jetzt sehe ich Deinen Beitrag zwei Abschnitte weiter oben von 15:02. Ein gewisses Verständnis habe ich für die Argumentation, aber ich finde einige der Zitate könnten dennoch durchaus bleiben--schauen wir sie näher an:
Das ist mit der Bezeichnung als Kreationist auch ziemlich gut rübergebracht. Muss nicht mit Zitat sein.
Dies ist nicht die übliche Formulierungsart des Pietismus--dass er solche Begriffe hier für eine Bibelübersetzung bringt, ist schon bemerkenswert--das könnte man durchaus erwähnen.
  • Zudem sei Allah ein „heidnischer Götze“, hinter ihm ständen die „Mächte der Finsternis“.
Auch hier finde ich die Position geht über das Allgemeingut des Pietismus hinaus. Aber ich verstehe vielleicht, warum ich in der Diskussion:Heidentum auf Widerstand treffe. :-)
  • Nach seinem Bibelverständins ist, „wer nicht zu Jesus gehört, Namenschrist, Jude, Heide oder Atheist“ „ein Knecht Satans“.
"Knecht Satans" ist vielleicht ein starker Ausdruck, aber dieser Zitat bringt m.E. nicht so viel Mehrwert.
Vielleicht könnten wir zwei der Zitate noch bringen, um die genauere Einordnung Wagners zu erleichtern, und den neuen Satz von Irmgard vorne dran lassen als Ersatz für die anderen zwei Zitate?--Bhuck 17:43, 15. Dez. 2006 (CET)
Wagner fällt, wenn man ihn selber liest, nicht aus dem Rahmen - die Zitate sind extrem selektive Wortgruppen und überspitzt formuliert, keine echten Zitate.
Das Zitat mit "wer nicht zu Jesus gehört" lautet vollständig
"Die Bibel zeigt, wer nicht zu Jesus gehört, Namenschrist, Jude, Heide oder Atheist, ist ein Knecht Satans (Eph 2,2) und niemals heilig (2.Kor 6,14)."
Bezüglich Bibel in gerechter Sprache ist das vollständige Zitat:
"Bei der Buchmesse in Frankfurt ist eine gotteslästerliche Bibelausgabe unter der Bezeichnung „Bibel in gerechter Sprache“ vorgestellt worden. Sie wurde mit Kirchensteuermitteln finanziert und von einer Gruppe evangelischer Theologen erarbeitet. "
"Was hat Satan vor, wenn er Irrlehren aufbringt? Er will die Menschen in der Finsternis gefangen halten. Die Bibel ist das Wort der Wahrheit. Ihr Inhalt ist in jeder Hinsicht wahr. Die Bibel führt zu Jesus, der die Wahrheit in Person ist. Wer die Bibel verdreht, macht sich zum Werkzeug des Teufels, ganz gleich ob er Zeuge Jehovas, Mormone, oder verirrter evangelischer Theologe ist."
Auch hier wieder zuspitzende Interpretation. Bei der Bibel in gerechter Sprache, haben biblizistische Gruppen generell sehr grosse Probleme, ganz besonders mit Ausdrücken, die Gott geschlechtsneutral schildern - das ist für sie Gotteslästerung, Gott wird anders geschildert, als es "in der Bibel steht". Da ist Wagner auch keine Ausnahme sondern die Regel. [38] [39] [40] "
Bezüglich Islam gibt es ganze Bücher, die diese Haltung vertreten und im einzelnen belegen - sicher würde das nicht jeder konservative Pietist so formulieren, aber auch unter braven konservativen Pietisten (und Katholiken) wird der Islam oft als dämonisch beeinflusst gesehen. [41] (S. 7 unten) [42]
Irmgard 21:56, 15. Dez. 2006 (CET)
Das Beruhigenden an dieser weitverbreiteten Überzeugung ist, dass größtenteils aus der Teufelsknechtschaft der Juden und Moslems nicht gefolgert wird Synagogen und Tempel anzustecken etc. Sollte Wagner jene Mindermeinung vertreten, was ich nicht annehme, wäre es schon berichtenswert. --Pjacobi 22:36, 15. Dez. 2006 (CET)
Das Zitat mit "wer nicht zu Jesus gehört" wollte ich ja sowieso weg lassen (siehe oben). Bezüglich Bibel in gerechter Sprache erkenne ich sehr wohl an, dass viele im pietistischen bzw. konservativ-katholischen Lager ihre Probleme mit ihr haben. Aber dass sie "Gotteslästerung" sei, wird nur selten formuliert, und in keiner der von Dir vorgelegten Quellen. Das ist schon eine sehr scharfe und deutliche Sprache, die zitierungswürdig ist. Eine Frage hätte ich aber zu dem vollen Zitat. Du hast ein " nach "erarbeitet.", und dann fängt ein (neuer?) Zitat an mit "Was hat Satan vor?"--kommt irgendwas (nicht zitiertes) dazwischen? Oder gehen die Zitate lückenlos ineinander ein? Wenn was dazwischen ist, dann hat sich der Kontext wohl gewechselt--wenn nicht, müsste man das näher anschauen. Aber das mit der Bibel als "Gotteslästerung" sollte schon mal festgehalten werden.
Bezüglich Islam ist die Quellenlage nicht so einfach. Ob das nun Einzelmeinungen sind? Ob sie spezifisch auf das Islam gemünzt sind, oder allgemein auf "fremde Religionen" (darunter auch der Islam)...das ist nicht so einfach zu sagen. Dass der Gott der Juden ein Götze sei, hinter dem die Mächte der Finsternis stehen, behauptet noch nicht einmal Wagner, also können wir die Juden getrost hier weglassen.--Bhuck 22:59, 15. Dez. 2006 (CET)
Gotteslästerung: Hier noch ein Zitat von einem katholischen Theologen, der auch genau dieses Wort braucht [43].
Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass die feministischen Eingriffe in die unveränderliche Heiligkeit des Gottesnamen von rechten Juden als antijudaistisch und als tiefe Verletzung ihrer Frömmigkeit empfunden werden müssen. Dabei ist es schon unglaublich, wie die in jüdischen Bibelübersetzungen begegnende Gottesanrede „der Ewige“ flugs verweiblicht wird: „Neben der maskulinen Form ist gleichbedeutend die grammatisch weibliche Form möglich: ‚Die Ewige’ (siehe dort 20). Jeder Jude kann das mit seinem religiösen Empfinden und seinen Hebräischkenntnissen nur als Gotteslästerung abweisen.
Nicht nur orthodoxe Juden werden mit Abscheu auf das reagieren, was sie hier in ihren Heiligen Schriften vorgesetzt bekommen. In gleicher Weise ist es auch antichristlich.
Englische Seiten, die blasphemy im Zusammenhang mit Bible und "inclusive language" verwenden gibt es reichlich, aber von dort kennen wir ja auch die KJV-fights (die schönste diesbezügliche Bemerkung, die ich einmal gelesen habe, ist, dass die KJV wirklich Gottes Wort ist, und nicht die hebräische oder griechische Ausgabe ;-) ) Ich hatte übrigens nie von Rainer Wagner gehört, bevor ich auf diese Seite aufmerksam gemacht wurde und kann nur von dem her urteilen, was im Netz ist (seine Kirchenseite, Leute mit denen er zusammenarbeitet, Gruppen wo er dazugehört (bibelbund.de, Lothar Gassmann ) - alles stockkonservativ aber absolut gewaltfrei, und deshalb sollte er nicht auf eine Weise zitiert werden, die heute Assoziationen mit Al'Qaida erweckt. Irmgard 16:31, 16. Dez. 2006 (CET)
Zum einen ist die Art, wie der römisch-katholische Theologe den Begriff Gotteslästerung braucht, anders als die Art, wie es im Wagner-Zitat vorkommt, zum anderen ist es nicht mit "Er ist pietistisch geprägt" voll zum Ausdruck gebracht, dass er eine römisch-katholische Meinung vertritt. Gerade weil er hier eine sehr dramatische und ausdrucksstarke Weise gewählt hat, verdient das Zitat, hier erwähnt zu werden. Es ist durchaus keine Unterstellung der Gewaltbereitschaft, wenn man sagt, Wagner hält die Bibel in geschlechtergerechte Sprache für Gotteslästerung. Ich kann nicht verstehen, warum so ein Zitat als "sensationalistisch" hier abgewehrt werden soll.
Zu der Frage, ob Allah ein Götze ist oder nicht, denke ich, dass es christliche Kommentatore gibt, die sowohl die eine Meinung vertreten als auch die andere. Dass heidnische Traditionen "verchristlicht" oder "verislamt" werden, dürfte keine Überraschung sein--warum kommt Weihnachten etwa zum Zeitpunkt von Saturnalia/Sonnenwende und nicht an einem anderen Tag des Jahres? Ein biblisches Zeugnis für das Dezemberdatum existiert ja nicht. Das macht der christliche Gott jedoch genauso wenig zu einem Götzen als es den islamischen Gott dazu macht, wenn vorislamische Bräuche im Islam weiterleben. Entweder nimmt man der Religion ab, wenn sie behauptet ihr Gott sei der gleiche wie der Gott der Juden, oder man nimmt es der Religion nicht ab. Sind auch Mormonen Heiden, weil sie in einigen Punkten ihrer Gotteslehre von orthodoxem Christentum abweichen? Da es verschiedene Meinungen gibt, ob Muslime Heiden seien oder nicht, ist es wohl hilfreich zur Positionierung Wagners, wenn man auch hier seine Meinung mit einem Zitat fest hält. Auch hier geht es mir keinesfalls darum, ihm dabei Gewaltbereitschaft zu unterstellen. Wie es dazu kommt, dass Al Qaida hier in der Diskussion eine Rolle spielt, ist mir schleierhaft.--Bhuck 09:40, 18. Dez. 2006 (CET)
Die "Bibel in gerechter Sprache" ist deshalb eine Irrlehre, weil sie sich als Übersetzung ausgibt. Würde sie sich als "Bibelübertragung in geschlechtergerechte Sprache" darstellen, so wäre sie keine "Irrlehre", sondern nur ein theologischer Streitpunkt, wie die "Volxbibel". Wenn sie sich aber als Übersetzung darstellt, gleichzeitig aber nicht an den Wortlaut des Urtextes hält, ist sie eine Irrlehre. Irrlehren aber haben nach altchristlichem Verständnis ihren Ausganspunkt bei Satan (1Tim4,1; 2Tim. 4,3.4). Übrigens dürfte sich mein Verständnis von "Irrlehre", von von dem Verständnis der katholischen Kirche Unterscheide.
Ob Mormonen Christen sind, ist auch unter Konfessionskundlern umstritten. Ich selbst denke, sie sind ebenso wie der Oslam eine (nachchristliche) heidnische Religion.
Benutzer: Rainer Wagner
Es geht hier eigentlich gar nicht um die Frage, ob die Bibel in gerechter Sprache eine Irrlehre sei oder nicht, sonderrn um die Person Rainer Wagner. Wenn er eine bemerkenswerte Aussage trifft (z.B. "Gotteslästerung"), und diese Aussage zur Verortung seiner Person und Theologie beiträgt, dann darf das hier sachlich vorgetragen werden. Ich denke, das ist inzwischen (zurecht) im Artikel geschehen, und gut ist's. Mir fällt ein, dass noch niemand die Relevanzfrage mittels Löschdiskussion gestellt hat... aber das ist nicht so meine Art.--Bhuck 19:26, 18. Dez. 2006 (CET)


Fetter Text

Erklärung zu missverständlichen Zitaten

Im Blick auf die Frage, ob der Gott bzw. die nichtchristlichen Gottheiten der verschieden Völker (Heiden) mit dem Gott der Bibel identisch sind, gehen die Meinungen auch unter biblisch ausgerichteten Theologen auseinander. Europa ist weitgehend von der Aufklärung geprägt. Wenn man überhaupt noch von der Existenz eines Gottes ausgeht meint man, dass alles was sich Gott nennt irgendwie das Gleiche ist. Bekenntnistreue Anhänger der verschiedenen Religionen lehnten diese Meinung immer ab. Gerade jetzt hat die Ablehnung von interreligösen Schulgottesdiensten, durch den Kölner Kardinal Meisner, für Aufsehen gesorgt. Die Öffentlichkeit dachte, da zumindest wir Christen niemanden (mehr) mit Zwang bekehren wollen, dass Christen davon ausgehen, dass alle Religionen den gleichen Gott verehren.
Dass der Gott der Juden mit dem christlichen Gott identisch ist ergibt sich schon daraus, dass Jesus und die Apostel an den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs glauben. Christentum und Judentum unterscheidet sich hauptsächlich dadurch, dass die Christen in Jesus den Messias (griechisch Christos) sehen, während die Juden meinen Jesus sein nicht der Messias. Religiöse Juden rechnen aber damit, dass der Messias noch kommen wird. Christen und Juden eint auch, dass beide Religionen das Alte Testament als Gottes Wort betrachten.
Mit dem Islam ist es anders. Seine Wurzeln liegen in Mekkar. Am dortigen Heiligtum verehrte man vielfältige Götter. Das nennt die Bibel Götzendienst. Mohammed, der Gründer des Islam, lehnte diese Vielgötterei ab. Er erkannte nur noch den Hautgott des schwarzen Steines in Mekka, Allah, an. Er meinte dieser Gott wäre identisch mit dem Gott Israels und der Christen. Deshalb gibt es im Koran verschiedene Bezüge zu Judentum und Christentum. Allerdings unterscheiden sich die Eigenschaften die Allah zugeschrieben werden stark vom biblischen Gott, worauf Kardinal Meiser noch einmal heraus hob. Vom Anfang an widersprachen deshalb jüdische und christliche Theologen dieser Meinung, dass Allah der Gott der Bibel sei. Allerdings gingen auch deren theologische Meinungen auseinander. Die einen sahen, wie auch ich hinter dem islamischen Gott einen der vielen Götzen, die in den Völkern verehrt wurden. Andere gingen nicht soweit, sondern betrachten den Islam als christliche Abspaltung (Sekte). Wer die Bibel vom Wortlaut her akzeptiert stellt fest, dass sie erklärt, dass es keine heidnische Götter (Götzen) gibt. Sie sind Phantasieprodukte (1Kor8,4).Heiden glauben nach Paulus an Götter die es nicht gibt. Allerdings stellt Paulus fest, dass die heidnischen Religionen spirituelle Kraft verfügen (1Kor 12,2). Demnach steht eine Macht hinter den Götzen. Diese Macht nennt Paulus "bösen Geister" (Dämonen) (1Kor11,20).
Nun haben Begriffe wie "Teufel", "Knechte des Teufels" usw., die aus meinem Gemeindeblatt zitiert wurden, in dieser Diskussion teilweise für Verwunderung oder Irritationen gesorgt. Diese Begriffe mögen heute ungewohnt sein, sie finden sich aber in der Bibel. Als Pietisten benutzen wir sie, ebenso wie die Katholische oder andere Kirchen. Sie dürfen aber nicht aus ihrem theologischen und geistlichen Hintergrund gerissen werden. Dann werden sie moralisch verstanden und geben nicht unsere christlich-biblisch geprägte Überzeugung wieder. Da nicht jeder die biblischen Gedanken von "Teufel", "Dämonen", "Knechtschaft" und "Freiheit durch Jesus" kennt, muss ich sie hier etwas vereinfacht weiter geben.
Kein ernst zu nehmender christlicher Theologe wird "Satan" mit der im Volksglauben des Mittelalters gefürchteten Gestalt (Hörner, Bocksfüße usw.) identifizieren. Satan ist vielmehr die geistige und geistliche Gegenmacht zu Gott. Er ist allerdings kein Gegengott, sondern viel weniger. Gott ist "die Liebe" (1Joh 4,16), der Teufel (zu Deutsch korrekter "Durcheinanderbringer")ist das Böse (Eph.6,16). Die Bibel erklärt, dass der Teufel "böse Geister" (Dämonen), geistige Wesen, die das gleiche Werk wie Satan treiben, als Helfer hat (Eph.6,12). Auch hier geht es nicht um Geister, die auf dem Friedhof spuken oder der Gleichen, sondern um geistige Wesen. Man kann die biblischen Worte wie "Satan", Teufel oder "Böse Geister" auch als Macht oder Mächte des Bösen bezeichnen.
Nach den Aussagen der Bibel sind alle Menschen, durch ihre angeborene Sündhaftigkeit (Erbsünde) in Abhängigkeit von dieser bösen Macht. Dies gilt im Großen (Kriege, Ausbeutung usw.) und im Persönlichen (Neid, Sucht, Lüge usw.). Es gibt keinen Menschen, der nicht irgendwie böse Dinge (Sünden) getan hat (Röm 3,22.23). Da Gott der Schöpfer ist, ist es schon Sünde ihn nicht zu verehren (Röm.1.20,21). Schon das Unterlassen von Gutem ist Sünde (Jak.4,17). Paulus sagt: "Das Gute was ich tun will kann ich nicht tun, aber das Böse was ich hasse tue ich immer wieder" (Röm 7,19). Ein solches Leben ist nicht schön. Gott will aber, dass es uns gut geht.
Damit wir Menschen aus dieser Problematik herauskommen, ist Jesus in die Welt gekommen (Joh 3,16). Die Bibel sagt, dass Jesus die Werke der Finsternis vernichtet. Er befreit Menschen aus der Macht der Sünde. Dadurch kommen sie aus teuflischer Knechtschaft frei (Joh 8,36). Allerdings überlässt der den Menschen die Entscheidung ob er weiter ohne Gott oder mit Gott leben will. Diese Entscheidung positiv nennen wir Bekehrung oder Buße (Joh 1,12; Aplg 2,38). Wer nicht an Jesus glaubt, hat dieses Freiheitsangebot noch nicht angenommen und bleibt weiter im Dunkeln (Joh.3,36) . Er ist weiter in Abhängigkeit zu dieser dunklen Macht (Joh 8,34). Man kann dies als "Knecht des Teufels " bezeichnen. Man kann das Gleiche aber auch mit anderen Begriffen erklären.
Ich bin mir im Klaren, das Gegner diesen Diskussionsbeitrag erneut als Beleg für meinen religiösen Fanatismus sehen werden. Vielleicht denken einige auch, daran erkennt man den Ajatolla. Bis heute habe ich nichts von diesem Gerichtsurteil gewußt. Mit solchen Verunglimpfungen haben Christen immer gelebt. Auch ich kann damit leben und lebe gern damit.

Benutzer: Rainer Wagner


Ich finde das was jetzt im Artikel steht auch gar nicht so unfreundlich. Wenn Ihre Überzeugung nicht widergegeben ist, dann sollte nachgearbeitet werden. Ich gehe aber davon aus, dass Sie zu Ihrer Überzeugung stehen (warum sollten Sie auch nicht!), dann schadet das sicher auch nicht, wenn es im Wikipedia steht. Obwohl ich mit Ihrer Meinung nicht in allem übereinstimme (ich bin katholisch) bin ich der Überzeugung, dass wir den Glauben ob gelegen oder ungelegen auch in der Öffentlichkeit zu vertreten haben. Das tun Sie, so recht oder unrecht Sie im Detail haben mögen. Dafür erst mal mein Dank und frohe Weihnachten. --Piflaser 21:11, 21. Dez. 2006 (CET)

Vom Urteil nichts gewußt ?
Sehr geehrter Herr
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft aller politischen DDR-Gefangenen in der evangelischen Kirche [44] ( Welche Versammlung mit welcher Wahl an welchem Datum hat sie eigentlich in dieses Funktion gebracht ? ) und
stellvertretender Vorsitzender der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft, UOKG [45],
Zunächst erst einmal ist es natürlich schön, dass die Arbeitsgemeinschaft aller politischen DDR-Gefangenen in der evangelischen Kirche Sie fürs Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen hat, wie uns der Bibelbund berichtet. Unter dem nachfolgenden Link [46] und dort auf Seite 28.
Kann das wirklich sein, dass Sie von dem Urteil des Amtsgerichts Oschatz vom 20.07.2006, 2 C 0068/06 nichts wissen ? Nun ja, eingebracht ins Verfahren hatte den Text, in dem ich Sie als Ajatollah bezeichnete, Ihr Mitarbeiter, der Geschäftsführer der UOKG und nicht Sie selbst. Wie ja auch die Wiki-Artikelseite Rainer Wagner nicht von Ihnen selbst erstellt wurde, sondern eben von Ihrem Mitarbeiter. Von Staats wegen subventioniert [47]und Euch ist das immer noch zu wenig Geld [48] .
Dass gegen das Urteil Berufung eingelegt wurde, wissen Sie ja auch nicht. Dass die Berufungsbegründungsschrift ausführt, ich würde mit der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft die einzig authentische Vergangenheitsdeutungsmacht zur DDR angreifen, die „UOKG, vergleichbar dem Zentralrat der Juden“ haben Sie ja nun auch nicht geschrieben. Das hat ja der Anwalt geschrieben (Danke für diese Vorlage !). Und für die Aktionen des „Arbeitskreises ehemaliger Zwangsarbeiter“ um Rudi Pawelka mit dem „Bund der Stalinistisch Verfolgten“ [49], einem Mitgliedsverband der UOKG können Sie ja nun auch nichts. Auch nichts für die in der vergangenen Woche erhobenen Entschädigungsforderungen der Preußische Treuhand ( = Prussian Claims Conference ) gegen Polen selbst, die Rudi Pawelka nun hat einklagen lassen [50]. Auch nichts für die Äußerungen der Frau Sibylle Dreher vom Bund der Vertriebenen, die den Absagen des ehemaligen Kanzlers Schröder zu Entschädigungsforderungen an Polen „mangelnde Empathie“ vorwirft [51]. Auch nichts, dass Frau Dreher nun mal die Vorsitzende der Schiedskommission in Ihrer UOKG ist [52]. Irgendwie ist ja für Euch alle genug Platz an den Förder- und Fleischtöpfen der staatlichen Subventionen [53]).
Mit Vertriebenenfunktionären, das werden Sie ja sicher mit Ihrer Stellung als stellvertretender Landesvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU auch noch behaupten, hätten Sie ja noch nie was zu tun gehabt.
Benutzer --195.4.4.192 18:22, 18. Dez. 2006 (CET)

Selbstreferenzierend ("politischer Haft")

Selbstreferenzierend wäre es, wenn es sich direkt um das Buch handelte. Es handelt sich bei der Quelle aber um einen Bericht des Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen - und der hatte sicher genügend Quellen zur Verfügung um zu überprüfen, ob der Bericht von Wagner stimmt. Und von daher kann diese Quellenangabe so ernst genommen werden, dass man daraus Informationen in den Artikel bringen kann (die Quellenangabe ist ja auch da, um die Sache zu beurteilen). Abgesehen davon - selbst wenn es in seinem Buch stünde, wäre es korrekt, die Aussage zu bringen (natürlich mit Quellenangabe, damit klar ist, woher die Information stammt). POV ist es, die Quelle auf diese Weise zu bewerten, jedenfalls ohne eine Quelle für die Vermutung, dass der Landesbeauftragte nicht seriös gearbeitet hat.

An eine Verschwörung der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen oder so ähnlich glaube ich nicht - da müsste einiges mehr her als bloss eine Behauptung von jemandem der offensichtlich einen Privatkrieg mit nicht ganz klarer Motivation führt und auf meiner Diskussionsseite aussagt "auch sogenannte Geisteswissenschaft ist Glaube". Irmgard 18:58, 22. Dez. 2006 (CET)

Warum habt ihr euch überhaupt so auf den Mann eingeschossen? Irmgard 19:09, 22. Dez. 2006 (CET)

Ich kann nicht erkennen, dass der Landesbeauftragte selbst eine Positionierung einnimmt oder eine Bewertung vornimmt, sondern er referiert eine Biografie anhand einer einzigen ihm vorliegenden Quelle. Die Liste der Fußnoten ist ja immer wieder nur "ebenda"...wenn er von verschiedenen Quellen zitieren würde, wäre das einfacher. Eigentlich wollte ich, als ich die Quelle nachgeschaut habe, rauskriegen, wer die Haft für "politisch" erklärt hat, und die einzige Antwort die ich finden konnte war "Wagner selbst"--damit habe ich einfach Probleme (siehe Abschnittsüberschrift hier).
Ich habe mich nicht auf ihn "eingeschossen"--ich denke, mit der Darstellung der Zitate (bzgl. Gotteslästerung, etc) haben wir uns doch ganz gut geeinigt--Wagner selbst hat auch keine Probleme damit, so gut ich erkennen kann. Aber ich finde, bei Leuten, wo einer der Hauptautoren des Beitrags gleich Thema des Beitrags ist, dass eine Gefahr für die Objektivität gegeben ist. (Bei Josef Spindelböck ist es übrigens auch nicht viel anders.) Was die IP, die ebenfalls hier sich zu irgendwelchen Gerichtsprozessen oder was auch immer da redet, kann ich nicht so recht verfolgen. Ausser Dir und mir scheinen sich kaum "Unbeteiligte" für ihn zu interessieren--da liegt die Relevanzfrage doch ganz nahe...--Bhuck 20:28, 22. Dez. 2006 (CET)
Die Relevanzfrage ist ganz einfach gelöst durch die Publikationen von Wagner - zwei veröffentlichte Werke genügen (und es gibt unzählige Leute, die zwei Werke veröffentlicht haben und für die sich niemand speziell interessiert ;-) ) Ich wurde auf meiner Diskussionsseite auf den Fall aufmerksam gemacht - und bekam gleich darauf dort noch einen längeren IP Beitrag der irgendeine Kampagne gegen u.a. Wagner führt. Da habe ich mich im Interesse von NPOV engagiert.
Bezüglich Landesbeauftragter: das ist ein Papier einer öffentlichen Institution und nach Wikipedia Standards eine solide Quelle (z.B. solider als ein Zeitungsartikel). Die Arbeit einer solchen Quelle kritisch zu beurteilen (z.B. bezüglich Materialauswahl) geht stark in Richtung "eigene Forschung". Zweifellos gibt es Leute, die die Arbeit von Landesbeauftragten aus den verschiedensten Gründen kritisieren - aber das sind persönliche Meinungen. Wenn der Spiegel (hypothetisch) einen kritischen Artikel über einen Landesbeauftragten schreibt, ist das eine gültige Quelle - sofern sie allgemeingültig (die Landesbeauftragten sind ohne Ausnahme frühere Stasi-Mitarbeiter) oder auf den spezifischen Fall anwendbar ist ("der für Bautzen zuständige Mitarbeiter X ist in einem Dutzend Fällen auf falsche Informationen hereingefallen" sagt nichts über den für Rostock zuständigen Landesbeauftragten Y aus).
Neutrales Beispiel bezüglich Quellen: Professor X veröffentlicht eine These über Qumran = Veröffentlichung = gültige Quelle. Ich persönlich finde diese Quelle nicht überzeugend, weil Professor X (Esoteriker/Liberaler/Sensationswissenschaftler/etc./etc.) ist - ich mag noch so viel darüber gelesen und noch so logische Gründe für meine Kritik haben, sie ist nicht veröffentlicht und gehört daher als Privatmeinung oder "eigene Forschung" nicht in die Wikipedia. Ein Artikel von Professor Y, der die These von Professor X kritisiert, und dabei in etwa meine Meinung (oder eine völlig andere) vertritt, ist hingegen eine Veröffentlichung = gültige Quelle.--Irmgard 13:12, 23. Dez. 2006 (CET)
Nun, zum einen sehe ich die Relevanzregeln bzgl. 2 Veröffentlichungen etwas anders als Du--eher eine Kann-Regel als eine Muss-Regel. Aber das müssen wir hier ja nicht ausdiskutieren, sondern wenn, dann in der (noch nicht angestrebten) Löschdiskussion. Zu Quellen: wenn der Landesbeauftragter eine klare Wertung getroffen hätte, wäre das ein klarer Hinweis, aber wenn der Landesbeauftragter über den Inhalt von Memoiren referiert, ist es weniger klar, was das beweisen soll. Wenn Professor X die These Y vertritt, kann man im Artikel schreiben: "Wissenschaftler wie X haben These Y vertreten" und dann eine Fußnote auf die Veröffentlichung. Aber mir ist nicht klar, inwiefern wir hier eine analoge Situation vorliegen haben. "Der Landesbeauftragter hat Wagners These, seine Haft sei politisch, in einem Referat zu Wagners Memoiren unkommentiert wiedergegeben" könnte man vielleicht schreiben, aber das klingt auch nicht sehr überzeugend, oder? Versprechender klingt mir Wagners eigener Vorschlag mit einem Hinweis auf das HHG, wenn das in dem angesprochenen Bescheid klar zum Ausdruck kommt (kann ich nicht beurteilen). Ich bin übrigens (Wiki-Stalking :-), bzw. weil ich Deine Artikelarbeit aufgrund ähnlich gelagerter Interessen auch interessant finde) ebenfalls über Deine Diskussionsseite auf diesen Artikel hier aufmerksam geworden.--Bhuck 18:05, 23. Dez. 2006 (CET)
Hier geht es nicht um eine These sondern um etwas das in nicht sehr ferner Geschichte geschehen ist und dokumentiert wurde. Wagner zitiert den Staatsanwalt, der eindeutig politisch motiviert ist. Unten sagt er, dass hinten im Buch eine Kopie der Anklageschrift ist - das halte ich für glaubhaft, es wäre zu leicht zu widerlegen. Und ich nehme an, dass die Landesbeauftragte bis zu der Kopie geblättert hat, bevor sie das Zitat wiederholte (auch wenn sie sich auf Wagner bezieht, es ist ihr Text, zu dem sie mit ihrem Namen und Amt steht). Es gibt enzyklopädisch für historische Geschehnisse kaum eine bessere Quelle als ein Bericht einer offiziellen Instanz, die sich auf existierende Berichte resp. Dokumente beider Seiten (Wagner und DDR) stützt. Und falls die Arbeit der Landesbeauftragten glaubwürdig bestritten werden soll, braucht es einiges mehr als die untenstehenden Behauptungen - jedenfalls bei mir, zumal ich eine vertrauenswürdige Aussage zum Gegenteil habe: ich habe eine vom Landesbeauftragten Mecklenburg herausgegebene 500seitige Aufarbeitung der Geschichte der evangelischen Landeskirche in Mecklenburg 1972-1989 (wirklich eindrücklich), und weiss in diesem Fall von einer der Hauptpersonen persönlich (Heinrich Rathke), dass das Buch die Dinge ziemlich so schildert wie er sie erlebt hat.
Das mit dem Stalking ist völlig ok mit mir, ich habe auch so ein paar Quellen für interessante Artikel, denen ich nachsteige, wenn ich Zeit habe - ich schüttle höchstens etwas amüsiert den Kopf, wenn ich über Leute stolpere, die mir offensichtlich nachlaufen und gleichzeitig mir vorwerfen, ich mache Stalking um sie persönlich anzugreifen. ;-) Irmgard 19:20, 23. Dez. 2006 (CET)
Nun, ich fände es z.B. auch besser, wenn man statt den Begriff "politischer Haft" etwa kurz die Wortwahl des anklagenden Staatsanwalts (war das irgendwas mit "klassenfeindlich" oder so? Ist schon ein paar Tage, seit ich die Quelle aufrief.) als Zitat bringen würde. Das gibt die Motivation der Verhaftung schon akkurater wieder, finde ich. Mit Hansele hatte ich auch vor längerer Zeit eine Diskussion über einen Musiker im 16. oder 17. Jh. (oder 18.?), der wegen "Unzucht mit Chorknaben" verhaftet wurde--vorher war, glaube ich, eine andere Wortwahl wie "Päderastie" oder "Pädophilie" oder so im Text, was aber vielmehr eine Wertung aus einer anderen Kultur in einen anderen Zusammenhang bringt (mit Fragen wie "welche Mindestalter hatten sie nicht erreicht? Lag es an dem Alter, dass sowas illegal war?", etc.). Auch hier würde ggf. eine kontextbezogener Wortwahl ("politischer Haft" ist wohl nicht so, wie der Staatsanwalt das formulieren würde) vielleicht sogar ein besseres Gefühl für die wahren Umstände geben, und der Staatsanwalt würde vielleicht noch schlechter dabei wegkommen...--Bhuck 00:36, 24. Dez. 2006 (CET)
Mit § 1 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet ist das Strafurteil auf Antrag aufzuheben und für rechtsstaatswidrig zu erklären, wenn
entweder das Urteil der politischen Verfolgung diente ( § 1 Abs. 1 Nr. 1 [54] )
oder die angeordneten Rechtsfolgen in grobem Missverhältnis zu der vorgeworfenen Tat stehen ( § 1 Abs. 1 Nr. 2 [55] )
Letzteres habe ich nie bezweifelt und sollte hier auch nicht bezweifelt werden.
Heimerod, 01.01.2007, 20:30 Uhr
Außer der Veröffentlichung der Landesbeauftragten (Frau Edda Ahrberg, Magdeburg)für Stasi-Unterlagen finden sich im Internet nur indirekte Quellen zu meiner politischen Haft. Wenn Sie allerdings direkte Quellen suchen, so finden Sie im Anhang meines Buches "Mit 15 im Knast" Kopien der Anklageschrift und des Urteils meines Verfahrens von 1967. Meine Stasi-Akte, ist im Domasch-Archiv, bei der Havemann-Gesellschaft, für wissenschaftliche Zwecke archiviert. Die offizielle Anerkennung als politischer DDR-Häftling wurde mir mit dem Bescheid vom 23.5.1984, nach dem Häftlingshilfegesetz (HHG 10,4) von der Bezirksregierung Rheinhessen erteilt. Außerdem gibt es einen Rehabilitierungsbescheid nach dem Beruflichen und Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetz §§ 17,22 vom Regierungspräsdium Halle vom 23.11.1995 und ein Rehabilitierungsurteil des Bezirksgerichts Halle 2. Senat vom 27.5. 1992.
Was die Bezeichnung "Biblizist" angeht, würde ich dieses Wort selbst nicht benutzen. Ich betrachte mich als "bibeltreu". Aber ich kann mit dem Begriff leben.
Benutzer: Rainer Wagner
Wenn man die Anerkennung nach dem HHG als Referenz angäbe, so würde ich das schon eher als unabhängiger Standpunkt erachten--steht da drin der Begriff "politischer Häftling"? Mir ist nicht auf Anhieb aufgefallen, wo der Begriff "Biblizist" vorkommt--das ist eher nicht ein Wort, was zu meinem aktiven Wortschatz gehört--vermutlich hat das jemand anders so formuliert.--Bhuck 21:47, 22. Dez. 2006 (CET)
Das habe ich formuliert: mein Eindruck von den im Internet veröffentlichten Texten von Rainer Wagner ist, dass er die Bibel weitgehend wörtlich auslegt (das wurde offensichtlich auch von den Zitatsammlern so gesehen) und da habe ich dafür ein Wort genommen, das hier in der Enzyklopädie einen Artikel hat. Ich bin mir bewusst, dass das Wort einen polemischen Unterton hat, aber ich habe es bewusst trotzdem verwendet um den Zitatsammlern, deren Zitate ich wegen ihres nicht-enzyklopädischen Stils entfernte, dadurch "ein Zückerchen" zu geben und ein Gegengewicht zum positiv belegten Pietismus einzufügen. Es gibt nun einmal viele Leute, die diese Art der Bibelauslegung negativ sehen - mit "bibeltreu" wäre das Ganze als christliche Apologetik bezeichnet worden, wie ich die Wikipedia einschätze ;-)
Noch ein Tip an Benutzer:Rainer Wagner mit vier Tilden ~~~~ bekommt man eine verlinkte Unterschrift mit Datum und Uhrzeit, so wie hier: Irmgard 13:12, 23. Dez. 2006 (CET)
Sehr geehrter Herr Huck. Ich bestehe darauf, dass in meiner Vita die Bezeichnung "politische Haft" erscheint. Ansonsten würde Wikipedia die Einordnung der DDR Justiz teilen (http://www.chronikderwende.de/_/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=bautzen.html). Republikfluch war eines der häufigsten politischen Delikte in der DDR (http://www.chronikderwende.de/_/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=repflucht.html) . Ich habe die entsprechende Rehabilitation durch das Bezirksgeriche Halle. Rehabilitation heißt: Wiederherstellung meines guten Rufes. Allerdings ist in dieser Diskussion davon nichts zu bemerken. Und im Gegensatz zu Herrn Bodo Walther, der heute die Munition für Rechts - und Linksextreme liefert, stehe ich bis heute auf Seiten der Demokratie. Rainer Wagner 12:08, 2. Jan. 2007 (CET)
Sehr geehrter Herr Wagner: in ihr Vita können Sie schreiben, was Sie wollen. Das hier ist die Wikipedia und nicht ihr Vita. Wenn die Wikipedia schreibt, dass Sie inhaftiert waren, macht sie keine Wertung, und sie soll auch keine Wertung machen. Von daher teilt die Wikipedia auch nicht die Einordnung der DDR Justiz. Der Leser kann selbst urteilen, ob der Strafmass für die vorgeworfene Straftat angemessen war oder nicht--meiner Meinung nach ist der Strafmass keinesfalls angemessen, bzw. die Straftat ist auch nicht verwerflich. Aber meine Meinung (so wie auch Ihre) tut hier nichts zur Sache, sondern es geht darum, möglichst nüchtern und unbewertend die Fakten zu benennen.--Bhuck 12:42, 2. Jan. 2007 (CET)
Es ist keine Wertung, sondern eine Tatsache, dass "Republikflucht" in der DDR ein politisches Delikt darstellte ( http://www.chronikderwende.de/_/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=bautzen.html). Von daher war die gegen mich verhängte Haft eine politische Haft. Jede andere Behauptung ist historisch falsch und im Nachhinein eine Rechtfertigung des (Un-)Rechtjustiz in der früheren DDR. Sie verhöhnen damit fast 100 00 ehemalige politische DDR-Häftlinge. Von daher war ich ein politischer DDR Häftling und nicht, wie es in diesem Forum Anklang, mit jugendlichen Zigarettendieben gleichzusetzen. Dies ist mein letzter Eintrag auf dieser Seite.

Rainer Wagner 18:17, 2. Jan. 2007 (CET)

"Rehabilititierung" - so ein Unsinn...
„Rehabilitierung" - vor 1992 war das Wort dem westdeutschen Standard-Nachschlagewerk, dem „Großen Brockhaus" fremd. Rehabilitation ist die Maßnahme, die einen gesundheitlich Angeschlagen wieder zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verhelfen soll. Aber Rehabilitierung ?
In der Sprache der SED war das Wort zum ersten mal in den Dokumenten der Zentralen Parteikontrollkommission (ZPKK) aufgetaucht. Das Protokoll der 137. Sitzung vom 13. Oktober 1956 z.B. vermerkt: „Die ZPKK schlägt vor, den Parteiausschluss nachfolgender Genossen aufzuheben und sie nach ihrem mutmaßlichen Tod zu rehabilitieren.“
Sagen wir es katholisch: Rehabilitierung ist von seinem Ursprung her ein Verfahren, dass den aus der Kirche ausgeschlossenen Ketzer wieder in die Gemeinschaft der Heiligen aufnimmt ( codex juris cannonici, Cann. 1331, 1354-1357, für die Ostkirche: Corpus canonum eclesiarum orientalum, cann. 1431, 1434, 1420 - So ist z.B. über den im Jahre 1600 aus der Kirche ausgeschlossenen und in Rom auf dem Campo del Fiore verbrannten Giordano Bruno das letzte Wort nie gesprochen. Sein Ausschluss aus der Kirche kann noch Jahrhunderte später vom zuständigen Bischof überprüft und aufgehoben werden ).
Es bliebe zu fragen, um wessen Ruf es eigentlich mit solchen "Rehabilitierungsbescheinigungen" geht.
Vielleicht doch um den Ruf des in der DDR bis 1990 gewesenen Abteilungsleiters des Rat des Bezirkes für Reisen und Touristik Halle, Wolfgang Böhm (LDPD). Des dann nachmaligen Regierungspräsidenten Halles, Wolfgang Böhm ( F.D.P.), der dem Herrn Wagner seine "Berufliche Rehabilitierung" bescheinigt hat ? Den Ruf des Herrn Wolfgang Böhm auf seinem Weg zum Magdeburger Staatssekretär und Mahnredner gegen Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl ( Wenn ich all diese Heuchler auch nur höre [56])
Im Einzelnen habe ich dazu mal im C.H.Beck-Verlag in einem Aufsatz ausgeführt [57]
--Heimerod 13:33, 2. Jan. 2007 (CET)

Rainer Wagner (hierher verschoben von Benutzer Diskussion:Irmgard

Hi Irmgard, kannst du auf diesen Artikel ein sachverständiges Auge werfen. Die "theologische Position" ließt sich noch eher wie eine Anklageschrift, als ein neutrale Darstellung; die restlichen Fakten scheinen ja eher unstrittig. Bitte Diskussionen nur auf der Disk zum Artikel, da sie eh schon zu sehr verstreut wurden. (Ich selbst mach bei den Stichworten "evangelikal" und "DDR" hier lieber einen großen Bogen) ;-) lg, --Tamás 13:02, 15. Dez. 2006 (CET)

Hallo, ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin. Ich habe bisher halbherzig versucht, in der Diskussion etwas zur Neutralität und Sachlichkeit beizutragen (v.a. wenn Zitate, dann korrekte), scheine langsam aber auch zwischen die Mühlen zu geraten, da eine IP von mir verlangt, ich solle bitte Diskussionsbeiträge löschen. Ich bin neu in solchen Fragen, kenne mich mit den Vorgehensweisen nicht aus, und beginne langsam massiv meine Neutralität beiden Kontrahenten gegenüber zu verlieren. Konkret wird mir die Wiedereinstellung eines von der einen IP gelöschten Beitrages vorgeworfen, weil diese Einstellung üble Nachrede sei. Ich könnte mich dort reinsteigern, das Ergebnis wäre aber sicher alles andere als Neutralität. Gruß Josie Alligator 16:06, 15. Dez. 2006 (CET)

Hi Josie, mach dir mal keinen Kopp' :-) es läuft doch ganz gut sachlich mit dem Artikel zur Zeit. Normalerweise wird Löschen von Diskussionsbeiträgen nicht unter 10 Stockhieben (im Wiederholungsfall 20 Peitschenhiebe) bestraft, und wenn eine IP ihre Beleidigung wieder löscht, dann sollte man das Ganze abhaken. Als Neuling bist du allerdings schon ganz schön mutig, zur Entspannung würde ich dir raten meinen o.g. Regel zu beachten und überall wo "evangelikal" und "DDR" draufsteht mit Ärger, wie diesen Vorwürfen, rechnen. mfg, Tamás 23:06, 15. Dez. 2006 (CET)
Guten Morgen Josie Alligator, wer bei Wikipedia mitarbeitet, tut dies ehrenamtlich. Das ist ehrenwert. Danke für Ihr Bemühen um Neutralität. Glaube ist aber Glaube. Auch die sogenannte Geisteswissenschaft ist Glaube. Beim christlichen Glaube wird es uferlos. Es ist unmöglich, diesen neutral zu definieren. Was katholisch ist, kann man in etwa noch bestimmen, weil es einen Papst gibt und eine Glaubenskongregation. Aber auch diese bestimmt nur die gerade aktuelle katholische Lehre. Evangelisch hingegen ist schon wieder undefinierbar. Es ist mir im Einzelfall durchaus sympathisch. Meine Kinder gehen außer in den katholischen auch in den evangelischen Religionsunterricht. Bei Evangelikal, bei Leuten, die von sich behaupten, sie hätten die alleinige Wahrheit, hört es bei mir auf.
Mein Löschverlangen habe ich rausgenommen. Wollen Sie noch mal übr Ihre Antwort schauen ? Kleinkrieg, das haben Sie richtig erkannt, führe ich ausschließlich mit Rainer Wagner. Es ist kein Privatkrieg.
--195.4.4.192 07:19, 16. Dez. 2006 (CET)
Von mir aus können Sie mit wem Sie wollen Kleinkrieg führen - nur sollten Sie sich ein anderes Schlachtfeld suchen. In der Wikipedia sind wir einem neutralen Standpunkt verpflichtet (siehe Wikipedia:NPOV und das gilt für alle, die hier etwas beitragen wollen. Irmgard 13:36, 16. Dez. 2006 (CET)
Guten Abend,
jeder Mensch glaubt gewisse Dinge. Die Behauptung, neutral zu sein, ist ein erster Irrtum. Die Selbstdarstellung Rainer Wagners auf der Artikel-Seite Rainer Wagner auch. Rainer Wagner ist im Alter von 15 Jahren und im Übrigen zweimal beim Versuch gefangenen genommen worden, seinem Vater, einem ehemaligen Offizier der kasernierten Volkspolizei und der DDR selbst zu entfliehen. Er wurde im Jugendhaus Dessau weggeschlossen. Ein Artikel ist nicht neutral, in dem nicht wenigstens hinterfragt werden darf, ob diese Zeit im Jugendhaus Dessau wirklich eine politische Haft ist. Ob die Freiheit, seine Heimat zu verlassen, auch für Minderjährige und gegen den Willen ihrer Eltern gilt. Ein Artikel ist nicht neutral, in dem nicht gefragt werden darf, was wohl mit einem 15-jährigen Schweizer Buben geschehen würde, der zum zweiten mal beim Versuch gefasst würde, gegen den Willen seines Vaters nach Amerika auszuwandern.
Mag es auch bessere Rechts-Systeme geben als die DDR, bessere Ordnungen: Dass es überhaupt Ordnung gibt, sagt Römer 13, ist Wille Gottes. Und das sagte ja Paulus über die römische Rechtsordnung, die ihn ermordet hat. Saddam Husseins politische Ordnung im Irak z.B. war ungerecht und grausam. Grausamer allerdings ist die Unordnung, unter der die Menschen im Irak heute leiden und die Tatsache, dass eine bessere Ordnung dort bis heute nicht errichtet ist.
Das gegenwärtig in Deutschland von Staats wegen subventionierte [58] und mit Rainer Wagner gepflegte Schlagetot - Argument vom „DDR-SED-Unrechtsstaat“ ist billig, so billig. Während Rainer Wagners Gewahrsam im Jugendhaus Dessau ist seine Mutter vor Gram gestorben. Was Rainer Wagner mit 15 Jahren getan hat, ist mit Pubertät und Aufbegehren gegen den Vater hinreichend erklärt. Und die Reaktion des Staates ist mit Sicherheit über-autoritär und überzogen gewesen. Das hat aber alles nichts mit dem „politischen Widerstand von Kindesbeinen auf“ zu tun, mit dem sich Herr Wagner heute beweihräuchert. Die DDR hat ja auch gegenüber 15ährigen Zigarettendieben, das geht aus dem Link auf das Büchlein zum Jugendhaus Dessau, den Rainer Wagner angibt, doch wohl hervor, so über-autoritär und überzogen reagiert. Sind das nun auch politische Gefangene ? Der Link auf der Artikelseite führt übrigens in die Irre. Rainer Wagner hatte diese gemeint:
www.jugendwerkhof.info/jugendhaus/sach26t1.pdf [59]
P.S.:
Wieso sich in der Wikipedia unter Religionspädagoge nach „absolut neutraler“ Einschätzung folgende und nur die folgende Auswahl von 7 Zeitgenossen unter den weltweit 2.000.000.000 ( in Worten zwei Milliarden ) Christen in der Enzyklopädie finden, wird sich mir nie erschließen:
Religionspädagogen:
E * Robert Ebner, * Markus Ehrhardt, * Adolf Exeler
G * Gerhard Grenz
K * Holger Kersten
P * Rudolf Preising
W * Rainer Wagner
--195.4.4.192 17:14, 18. Dez. 2006 (CET)
Immer wieder die gleichen Anpöbelein, eines Mannes der heute noch den SED-Staat verteidigt. Wie die alten Stasi-Generäle die ehemaligen Widerstandskämpfer beleidigen http://www.buergerhaushalt.org/publikationen/8GT3DA,4,0,Memoiren_aus_dem_StasiMilieu.html, stellt er mich, einen ehemaligen politschen DDR-Häftling, mit Zigarettendieben auf eine Stufe.
Ich vermute dass er, der in der Kommunalpolitik des Kreises Weißenfels etwas werden will, mit solchen Beleidigungen Wählerstimmen unter den frühren SED-Genossen und Stasi-Zuträgern in Ostdeutschland gewinnen will. Warum hat er sich sonst in seinem Wahlprospekt (2001) mit dem Halstuch der SED Kinderorganisation, den "Jungen Pionieren" präsentiert? Rainer Wagner 16:20, 25. Dez. 2006 (CET)
Meine Güte, Rainer Wagner, haben Sie mal einen Augenblick darüber nachgedacht, dass ich drei Jahre in Cottbus, Brandenburg und Bautzen hinter mir habe ? Und dass der Zeitraum, den Sie im Jugendhaus verbrachten erst mal nur den Zeitraum umfasst, den ich auf der einen Arschbacke abgesessen habe ... ( Dann kam noch die Zeit für die andere. )
Und solche Sprüche ausgerechnet am Hochfest des Heiligen Petrus Nolaskus [60]
Übrigens:Ein gesundes neues Jahr wünsche ich Ihnen !
P.S.: Mit § 1 des Gesetzes über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet ist das Strafurteil auf Antrag aufzuheben und für rechtsstaatswidrig zu erklären, wenn
entweder das Urteil der politischen Verfolgung diente ( § 1 Abs. 1 Nr. 1 [61] )
oder die angeordneten Rechtsfolgen in grobem Missverhältnis zu der vorgeworfenen Tat stehen ( § 1 Abs. 1 Nr. 2 [62] )
Letzteres habe ich nie bezweifelt und sollte hier auch nicht bezweifelt werden.
Heimerod, 01.01.2007, 19:00 Uhr


Gibt es eine Rainer-Wagner-Verschwörung ?

Nun, gnädige Frau Irmgard ,
die Diskussion um die These des Sektenbeauftragten Richard Ziegert, die Evangelikalen in Deutschland seien Teil eines Versuchs des 'US-Kapitalismus', Europa zu unterwandern ist auf der Hauptseite Evangelikale erwähnt. Herr Ziegert ist nicht irgendein Sektenbeauftragter, sondern der Sektenbeauftragte der evangelischen Kirche der Pfalz. Der Prädikant der evangelischen Kirche der Pfalz hat ihm auch sofort geantwortet [63] und die Entlassung Ziegerts gefordert. Wie das halt so seine Art auch auf dieser Diskussion ist.
Ich glaube, Rainer Wagner gehört auf die Hauptseite Evangelikale. Er ist ja in dieser Bewegung eine Hauptperson.
Aber natürlich, auch Enzyklopädien zu schreiben ist Geisteswissenschaft und Sie haben Recht mit dem Zitat, dass es deshalb reiner Glaube ist.
Heimerod, 01.01.2007, 21:00 Uhr
Ziegerts Text ist mir bekannt - ich sehe ihn allerdings eher als eine eher exotische Einzelmeinung, der Kirchenpräsident von Rheinland-Pfalz hat ja auch gesagt, dass sei nicht die Meinung der Landeskirche. Und Wagner war ja nicht der einzige Kritiker, auch nicht der einzige Kritiker aus der evangelischen Allianz. Was die evangelikale Bewegung angeht, gibt es auch im deutschen Sprachraum einige Leute, die meines Erachtens einiges bekannter sind und eher als Hauptpersonen angesehen werden (Ulrich Parzany, Hartmut Steeb, Helge Stadelmann, Stefan Holthaus, Heinzpeter Hempelmann) als Wagner, von dem ich noch nie gehört hatte, bevor ich den Artikel hier sah. Irmgard 14:30, 2. Jan. 2007 (CET)
Falsch wiedereinmal, was du schreibst. Liebe Irmgard, Wagner gehört zu einer kleinen Minderheit in der Landeskirche in der Pfalz. Dies hat sich bereits bei mehreren Abstimmungen in den vergangenen Jahren gezeigt. So sind beispielsweise bereits seit einigen Jahren auch in dieser eher liberal/gemäßigten Landeskirche öffentliche Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare erlaubt und dies begrüße ich in der Landeskirche in Pfalz sehr. GLGerman 15:11, 13. Jan. 2007 (CET)
??? Was ist da falsch? Ich habe geschrieben, Wagner ist nicht der einzige, der Ziegert kritisiert hat und Wagner ist keine Hauptperson der Evangelischen Allianz - und dein "ceterum censeo" hat weder mit dem einen noch mit dem andern etwas zu tun. Irmgard 17:55, 13. Jan. 2007 (CET)
Nun, das "wiedereinmal" wäre besser unterlassen gewesen. Meist ist das, was Irmgard schreibt, schon wahr...manchmal zwar nur ein Teil der Wahrheit, aber dafür bist du und bin ich ja auch da, um die Wahrheit eben zu ergänzen. Nach dem Motto Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist einer. Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht. (1 Kor 12, 20-21) (Dass Abuja zu New Hampshire sagt, ich brauche dich nicht, ist Thema einer anderen Diskussion.)
Und so ist es richtig, wenn man schreibt, Wagner sei keine Einzelmeinung. Er gehört zu einer Minderheit in seiner Landeskirche (wie Du auch richtig schreibst, wobei der Unterschied zwischen einer Minderheit und einer "kleinen" Minderheit fliessend ist)--ich meine, ich hätte auch aus dem Dekanat Landau von irgendwelchen evangelikalen "Umtrieben" gehört, also nicht nur aus der Gegend um Neustadt/W. Allerdings, da Wagners Position eine Minderheitenposition ist, kann man nicht erwarten, dass diese Position die Entscheidung über die Besetzung der Stelle des Sektenbeauftragten bestimmen wird. Und man kann auch von einem Kirchenpräsident erwarten, dass er, wenn sein Sektenbeauftragter sich zugunsten einer Seite in seiner Kirche geäußert hat, die andere Seite nicht verstoßt, sondern um Einheit bemüht ist, weshalb, er zwischen Ziegerts Meinung und die der Landeskirche (in der verschiedene Meinungen vorherrschen) differenziert. Denn Kirchenpräsident Cherdron will an der Einheit des Leibes halten, und die Glieder nicht auseinander treiben.--Bhuck 15:49, 13. Jan. 2007 (CET)
Nur nebenbei--Rheinland-Pfalz hat 3 verschiedene evangelische Landeskirchen, deren Grenzen Anfang des 19. Jahrhundert festgelegt wurden, lange vor Gründung des Bundeslands. Es handelt sich hierbei um den Kirchenpräsident der Pfalz, und nicht von Rheinland-Pfalz als ganzes, da im gleichen Bundesland auch noch der Kirchenpräsident der EKHN sowie der Präses des Rheinlands am Amtieren sind.  :-)
So exotisch ist Ziegerts Einzelmeinung nun nicht, aber etwas undifferenziert, was seine Sicht der USA angeht. Die Mainline Churches nimmt er kaum zur Kenntnis. Er sollte sich besser mit Benutzer:GLGerman (oder mit mir) unterhalten. (Ich könnte aber auch einiges von ihm lernen, denke ich mal.)--Bhuck 14:36, 2. Jan. 2007 (CET)

Versionslöschung

Wegen persönlichen Beleidigungen habe ich alle Version vom 13. Januar bis zum 3. Januar gelöscht. -- da didi | Diskussion | Bewertung 14:52, 13. Jan. 2007 (CET)

Wer hat wen denn beleidigt? Diese Entscheidung ist jetzt wohl schwer nachprüfbar. Ist irgendwas, das ich geschrieben hatte, gelöscht worden?--Bhuck 16:11, 13. Jan. 2007 (CET)
Danke für die Löschung, die Beleidigungen Rainer Wagners, mit denen er seine Kritiker als "Stasi-Seilschaften" und "nützliche Idioten" bezeichnet, sind ja bei Wikipedia nicht hinnehmbar. Das hat übrigens das Amtsgericht Oschatz auch schon | ausgeurteilt .
P.S.: Warum hast Du eigentlich die Presseerklärung von Rainer Wagner zur Verhaftung des Sprechers seiner "Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Politischer Gefangener in der evangelischen Kirche" gelöscht ? Der vorgestern an der Copacabana verhaftet wurde [64] [65] ?
Die Erklärung Rainer Wagners, dass er nicht ausschließen könne, dass es sich um eine Kampangne des Kubanischen Geheimdienstes handeln würde ?
Heimerod 8:05, 14. Jan. 2007 (CET)
Link eingesetz: --Heimerod 18:29, 18. Jul. 2007 (CEST)
Warum darf hier tagelang die Verleumdung stehen, das in unserem Verband angeblich eine kleine Gruppe rechtsradikaler Extremisten großen Einfluss hat, unsere Entgegnung darauf wird aber mit anderen Texten schon nach kurzer Zeit wieder gelöscht? Honi soit qui mal y pense? A. Latotzky für die VOS
Höchstwahrscheinlich, weil da didi nicht früher drauf gestoßen ist. Ich weiss nicht, was hier so alles stand, kann es mir aber mittlerweile lebhaft vorstellen, und glaube, die Löschung ist durchaus begründet. Anzumerken sei, dass sich Heimerod offenbar nun auch zur Zensur berufen fühlt (siehe unten).85.178.198.57 10:41, 19. Jan. 2007 (CET)

Bundesverdienstkreuz

Aus welchen Gründen wurde dies ihm verliehen? Gibt es irgendwas im Netz über die Verleihung? Das sollte man mal in dem Artikel erwähnen, und nicht nur, dass er Träger sei.--Bhuck 16:01, 16. Feb. 2007 (CET)

Eine Veröffentlichung des "Bibelbundes", | dort auf Seite 28 teilt mit: Er war von der „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft e.V.“, dem Dachverband aller SED-Opferverbände dazu vorgeschlagen worden. --Heimerod 17:34, 12. Feb. 2009 (CET)

Die Laudatio der Bezirksdirektion Neustadt erwähnt insgesamt 27 Israelreisen Wagners in Sachen Judenmission. Und wertet diese als Förderung der deutsch-israelischen Beziehung.
Die Laudation ist im Dezemberheft 2004 der "Freiheitsglocke", der Vereinszeitschrift der "Vereinigung der Opfer des Stalinismus im Wortlaut abgedruckt.--80.187.107.226 10:58, 24. Mär. 2010 (CET)

Er im Knast???

Also wenn er im knast war, dann möchte ich bitte dafuer eine quelle haben bevor das wieder in den artikel kommt. Die fußnote die da war ist ja wohl ein witz... das ist sein eigener roman oder was auch immer. das muss ja noch lange nicht stimmen. --FranzGästebuch 03:05, 28. Jul. 2009 (CEST)


Nun, nun, Rainer Wagner ist als 15-jähriger zwei mal an der innerdeutschen Grenze bei Fluchtversuchen aufgegriffen worden. Sein Vater, war übrigens ein skrupelloser Offizier bei der kasernierten so genannten "Volks"polizei, dem Rainer Wagner wohl entglitten war. Rainer Wagner wurde dann vom SED-Unrechtsstaat seinen Elten entzogen. Im Übrigen ist doch schwarz auf weiß auf der UOKG-Webseite das jüngste Bundesverfassungsgerichtsurteil zu lesen. Wonach auch ehemaligen Insassen bestimmter DDR-Kinderheime heute eine Haftentschädigung zusteht. [66]. Wieso sollte man das, was Rainer Wagner erlebte, nicht "politische Haft" nennen ? -- 149.225.88.50 17:48, 30. Jul. 2009 (CEST)

Fragt sich, ob die Kinderheime in der BRD immer besser waren...-- Rita2008 18:10, 30. Jul. 2009 (CEST)
Na jetzt ist ja da zumindest ein Dokument als Quelle angegeben worden und nicht irgendein merkwürdiges Buch. Ich möchte mich da auch gar nicht weiter einmischen und über so einen Menschen möchte ich auch weiter gar nichts lesen der von einem Verein der sich IGFM nennt Vorsitzender ist. Doch wenn er im Kinderheim war, dann ist das bestimmt keine "politische Haft", sondern da wurde er ganz bestimmt erzogen, dass man keine weiteren Straftaten machen sollte. Das ist ja auch wieder typisch, über "DDR-Kinderheime" meckern und eine "Haftentschädigung" verlangen. Ich hoffe nur, dass alle aus der BRD auch eine "Haftentschädigung" bekommen. Schließlich ging es den nicht gerade besser, wie Benutzer:Rita2008 oben andeutet. --FranzGästebuch 17:11, 31. Jul. 2009 (CEST)
Es ist schon interessant, dass ein "Franz", der nicht einmal in der Lage ist die UOKG von der IGFM zu unterscheiden, seine Polemik und seine Mutmaßungen in einen Internetlexikon weitergeben darf. Ein Mensch der absichtlich oder aus Unwissenheit "Freiheitsentzug der Kategorie III" in der DDR mit dem Aufenthalt in einem Kinderheim verwechselt, sollte als Mitarbeiter in Wikipedia suspekt sein. So lange solche sachlichen Fehler in einem Internetlexikon veröffentlicht werden, wird Wikipedia vielen, als Quelle für solide wissenschaftliche Arbeit untauglich bleiben. -- 87.165.251.29 11:03, 1. Aug. 2009 (CEST)
*Lach* 1. Für dich bin ich immer noch BENUTZER:Franz_Richter! 2. Lerne mal deutsch zu verstehen: "Doch WENN er im Kinderheim war..." Da beziehe ich mich auf die IP oben. 3. Vielleicht bist du es ja nicht der die "UOKG von der IGFM" unterscheiden kann oder irgendwas in der art. Ich wüsste nämlich auch nicht was daran falsch sein sollte: "Mensche [...]der von einem Verein der sich IGFM nennt Vorsitzender ist". Außer das man in manchen Kreisen vielleicht nicht von einem Verein spricht. NB Die Diskussionsseite hat, wie das Wort schon ahnen lässt, nichts mit dem sog. Internetlexikon zu tun. --FranzGästebuch 13:17, 1. Aug. 2009 (CEST)