Diskussion:Rauchgaskondensation

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 32-Fuß-Freak in Abschnitt Achtung, unvollständiger Artikel!!!
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Achtung, unvollständiger Artikel!!!

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Hallo zusammen,

als wahrer Fan der Wikipedia muss ich leider feststellen, dass der hier vorliegende Artikel neben einigen sprachlichen Mängeln auch inhaltlich nicht aus dem Vollen schöpft: Wenn nämlich von "Rauchgaskondensation", die naturgemäß mit Taupunktunterschreitung in Verbindung steht, zusammen mit Heizölfeuerung die Rede ist, dann sollte auch wenigstens auf gefährliche Dinge wie Säurebildung und damit einhergehende Kaminversottung verwiesen werden.

Ihr schafft das schon, liebe Community!!!

Bis dann. (nicht signierter Beitrag von 193.100.62.29 (Diskussion) 10:39, 8. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Stichpunkt Versottung: Möglicherweise sieht ein Schornstein dann so aus, wie auf dem Bild im Artikel, aber bei Versottung geht es doch erst mal um das Innenleben des Schlotes. Wenn der außen schon so versifft aussieht - wie muß es dann innen erst aussehen ? Das darzustellen wäre wohl wichtiger. Falls Versottung mit Glanzruß gleichzusetzen ist, kann ich vielleicht auch eine Innenaufnahme von meiner Esse machen. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:26, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Taupunktkurven und Kamineffekt:

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Im Abschnitt "Taupunktkuven" habe ich diesen Textabschnitt zur Nachbearbeitung entfernt[1]:

"Bei der Erhitzung dehnt sich die Zuluft als Abgas aus, das Volumen steigt, er ergibt sich ein Unterdruck, das Abgas mit nunmehr geringerer Dichte steigt deshalb infolge der natürlichen Konvektion im Kamin auf (das nennt man den natürlichen Kaminzug). Weil aber die Abkühlung zur Kondensation das Volumen reduziert und den Kamineffekt zunichte macht, müssen Brennwertkessel mit einem Saugzuggebläse ausgestattet werden, das die Abgase aus dem Kamin drückt. "
"Die Feuchte des Rauchgases ist dabei direkt proportional dem herrschenden Druck, das heißt, dem jeweils gemessenen Druck entspricht ein bestimmter Feuchtegehalt (je nach Volumen also der Dichte des Wasserdampfs befindet sich weniger oder mehr Wasserdampf im Volumen, das Gas ist trockener oder feuchter)."

Taupunkt und Kamineffekt haben keinen direkten Zusammenhang, das gehört nicht in diesen Abschnitt. Dass der Kamineffekt nur gering ist, erklärt sich ausreichend durch die geringe Temperatur des Abgases.

Dass die geringe Temperatur zu weniger Auftrieb führt erkennen nur Experten, aber nicht Laien, für die WP verfasst wird, davon abgesehen passt der Absatz wirklich besser zu Brennwertkessel, wo ich ihn adaptiert eingefügt habe. --Ohrnwuzler (Diskussion) 15:19, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Einen relevanten Zusammenhang von Feuchte und Druck des Abgases kann ich nicht sehen. Falls er besteht, und falls er für die Rauchgaskondensation relevant ist müsste das erklärt werden. --Pyrometer (Diskussion) 10:38, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Taupunktbereich

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Hi Ohrnwuzler!

Kannst Du bitte Literaturstellen zufügen, bei denen im Zusammenhang mit Abgas/Rauchgas-Kondensation und mit Bezug auf wechselnde Abgaszusammensetzung (als Ursache von z. B. Siedebereichen) über Taupunktbereiche berichtet wird? Beachte dabei bitte, dass es bei Siedebereichen um die wechselnde Zusammensetzung eines Gemisches während eines Vorgangs geht. Mir ist dergleichen trotz Recherche nicht untergekommen. --Pyrometer (Diskussion) 17:47, 3. Dez. 2013 (CET) Es geht mir dabei um diesen letzten Satz aus dem Abschnitt "Taupunktkurven"Beantworten

"Zugleich weisen Mehrkomponentensysteme anstelle eines einheitlichen Siedepunktes einen Siedebereich oder Kondensationsbereich auf, wodurch auch nur ein Taupunktbereich gemessen werden kann."

Besten Dank im Voraus --Pyrometer (Diskussion) 17:58, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hab's korrigiert auf:
„Weisen Mehrkomponentensysteme anstelle eines einheitlichen Siedepunktes einen Siedebereich oder Kondensationsbereich auf kann auch nur ein Taupunktbereich gemessen werden.“
Und das ist dann trivial und bedarf keines Belegs. Speziell die unverbrannten oder rekombinierten Kohlenwasserstoffe in Abgas werden keinen einheitlichen Siedepunkt aufweisen sondern einen Siedebereich/Kondensationsbereich. Korrekter wäre
„Weisen Gemische (beispielsweise von Kohlenwasserstoffen) in Mehrkomponentensystemen anstelle eines einheitlichen Siedepunktes einen Siedepunktsbereich oder Kondensationspunktbereich auf kann für diese auch nur ein Taupunktbereich gemessen werden.“
Abgesehen davon, dass Mehrkomponentensysteme keine idealen Gase sind.
Die Verwirrung entsteht dadurch, wenn mit 3 Komponenten mit den Siedepunkten 150°C, 151°C und 152°C ein Siedepunktsbereich gemessen wird, dieser mit dem Siedebereich zeotroper Gemische nichts zu tun hat. Insofern ist der Wikilink falsch. Solche "falschen" Siedebereiche findet man genug in der Fachliteratur. Brennwertkessel kondensieren auch in so einem 'Siedebereich', Schwerölsiedebereich siehe Schweröl#Eigenschaften. Habe es im Artikel aufgeklärt, hoffe ich. Ohrnwuzler (Diskussion) 20:49, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten


Ich finde es jetzt noch verwirrender. :-(
Da steht nun völlig ohne jeden Zusammenhang eine allgemeine Betrachtung zu Siede- und Kondensationsbereichen von Gemischen. Zeotropie? Kohlenwasserstoff? Was soll das dem Leser zum Rauchgas sagen? Ist das überhaupt in irgend einer Weise relevant für das Verständnis der Rauchgaskondensation, oder geht es hier wieder mal einfach um die Verbreitung von irgendwelchem Wissen, das Dir gerade in freier Assoziation durch den Kopf gegangen ist?
Nebenbei: Welcher Wikilink ist falsch? Und gibt es vielleicht "genug Fachliteratur" zu "falschen Siedebereichen" , die Du unzutreffenderweise für falsch hältst? --Pyrometer (Diskussion) 22:24, 3. Dez. 2013 (CET)
--Pyrometer (Diskussion) 22:24, 3. Dez. 2013 (CET)
Wenn Du Dir dort das dritte Bild von unten anschaust findest Du einen "Kondensationsbereich", der null mit einem Kondensationsbereich zeotroper Gemische zu tun hat. Auch auf dieser Website kannst Du mit der Suchfunktion einen ganz anderen 'Kondensationsbereich' finden. Oder den ganzen "Kondensationsbereich" bei [2]
Wird aber Deinen Fachliteraturansprüchen nicht genügen, speziell da es wohl keine Fachliteratur geben wird, wo diese Diskrepanz bemängelt wird. Und weil da nicht der Kondensationsbereich gemeint ist, ist auch der Wikilink "falsch". --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:00, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Fehler in der Literatur?

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Frühere Version:

Der Taupunkt wird durch Luftüberschuss im Rauchgas erhöht, denn die zusätzliche Luft bindet mehr Wasserdampf, kühlt aber gleichzeitig das Rauchgas (und auch vorher die Verbrennungstemperatur) ab(ref)Wolfgang Naumer: Energiesparend bauen und modernisieren. Haufe, München 2008, ISBN 978-3-448-08599-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).(/ref), was bei der Brennwertnutzung berücksichtigt werden muss.

Oder so:

Der Taupunkt wird durch Luftüberschuss im Rauchgas vermindert, denn die gleichbleibende Wasserdampfmenge verteilt sich auf ein größeres Volumen und dadurch sinkt die absolute Feuchte. Damit Kondensation einsetzt sind dann tiefere Temperaturen notwendig. Luftüberschuss kühlt gleichzeitig die Verbrennung, setzt also Verbrennungstemperatur und Rauchgastemperatur herab.

Habe ich einen Denkfehler? Ist der Abkühlungseffekt stärker als der Verdünnungseffekt? --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:22, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Meine Auffassung stützt eine andere Quelle: "Je niedriger die Luftzahl (also je höher der CO2 Gehalt), desto höher ist auch der Wasserdampftaupunkt und damit der Nutzeffekt der Brennwerttechnik." Quelle --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:26, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das Problem wurde dort schon einmal gewälzt:


ZITAT ANFANG

Das Gas expandiert, damit wird die Absolute Feuchte reduziert, no na passiert die Abkühlung gleichzeitig. Diese Reduzierung der Feuchte führt zu einem niedrigeren Taupunkt und durch die gleichzeitige Abkühlung steigt die Relative Feuchte und der herabgesetzte Taupunkt wird unterschritten. Trockener ist dabei wirklich unpassend, weil die 2 Prozesse nicht hintereinander ablaufen sondern gleichzeitig. Da hast Du schon recht. Wie würdest Du es formulieren?--Ohrnwuzler (Diskussion) 23:16, 24. Sep. 2013 (CEST)

Die absolute Feuchte (Konzentration in g/kg) bleibt gleich, die die Temperatur sinkt, deshalb... Das Sinken des Partialdrucks wird durch die sinkende Temperatur überkompensiert, deshalb... Der Effekt der sinkenden Temperatur überwiegt den (Effekt) des sinkenden Partialdruckes, deshalb... Die erste Formulierung "lügt" die Änderung im Partialdruck einfach "weg", ich würde am ehesten die dritte nehmen. --Pyrometer (Diskussion) 18:25, 25. Sep. 2013 (CEST)

ZITAT ENDE

--Ohrnwuzler (Diskussion) 03:04, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten