Diskussion:Rechtsextremismus/Archiv/2

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Verfassungsschutz führt Junge Freiheit?

Also nachdem die Passage wieder umgeschrieben wurde, muss ich doch noch einmal nachfragen. Meiner Ansicht nach kann man die Passage in ihrer jetzigen Form ("Die Junge Freiheit galt lange Zeit als Zentralorgan der Neuen Rechten und wurde als rechtsextremes Blatt von Verfassungsschutzbehörden geführt.") auch so verstehen, dass der Verfassungsschutz das Blatt inhaltlich gestaltet und vertreibt (so wie es auch Verfassungsschutzmitarbeiter in der NPD gab, quasi um die Aktivitäten des Blattes und deren Mitarbeiter zu kennen und gegebenenfalls zu lenken). Nach kurzer Internetrecherche ergab sich aber kein Hinweis dafür. Gemeint ist doch wohl: "Die Junge Freiheit galt lange Zeit als Zentralorgan der Neuen Rechten und wurde vom Verfassungsschutz als rechtsextremes Blatt geführt." Das drückt meiner Meinung nach klarer aus, welcher Bezug zwischen Verfassungsschutz und Junge Freiheit bestand, nämlich der Verfassungsschutz stuft das Blatt als rechtsextrem ein. Kann das bitte jemand überprüfen und gegebenenfalls richtigstellen. Danke --Hao Xi 09:27, 5. Feb. 2008 (CET)

Korrekt, habe es geändert in: "und wurde von Verfassungsschutzbehörden als rechtsextremes Blatt geführt." Plural, der Föderalismus beglückt uns ja mit einer bunten Vielfalt von Verfassungsschutzbehörden.--Richarddd 09:41, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das kann so nicht richtig sein. In welchem Verfassungsschutzbericht wird denn das geschrieben. In den letzten auf jeden Fall nichts! Ich kann mich entsinnen, dass in einem Bericht der früheren Jahre mal sinngemäß stand, dass verschiedene Rechtsextremisten "in der Jungen Freiheit" publiziert haben. Sehr wichtig wäre die Lektüre des Junge-Freiheit-Urteils des Bundesverfassungsgerichts vor der Erörterung von weiteren Spekulationen. --Ekkehart baals 12:52, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn du den Artikel durchliest, wirst du feststellen, dass dieses Urteil bereits erwähnt wurde. Und wenn du dir den Artikel Junge-Freiheit-Urteil durchgelesen hast, wirst du sehen, dass sich das Urteil gegen die Erwähnung der Jungen Freiheit im Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfallen richtet. Mehr ist auf dieser Seite auch nicht erwähnt, ich werde trotzdem den Artikel verlinken. Gruß Hao Xi 14:46, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Seit Gründung und Entwicklung der NPD?" Holpriger gehts nicht mehr...

In den Titel dieses Abschnitts, dessen erster Satz mit den Worten "Die zweite Phase begann 1964" beginnt, wurde mehrfach ein "Seit" eingefügt. Das ist arg holprig. Wenn die Überschrift ohne "Seit" inhaltlich nicht gefällt, dann möge man sie ändern, aber das Einfügen eines "Seit" kann es ja wohl nicht sein. --Richarddd 09:58, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Richtig. "Seit Gründung der NPD" muss es heißen. Der Aufbau ist chronologisch, in dem Abschnitt wird nicht nur die NPD behandelt. Natzel 10:11, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Es wird nicht besser, sondern holpriger!--KarlV 11:14, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Wie wärs in Anlehnung an den Abschnitt Österreich mit "1960er bis 1980er Jahre"? --Richarddd 11:22, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dass die erste Version holprig war, gestehe ich ja noch ein. Aber "Seit Gründung der NPD" ist in meinen Augen nicht holprig. Einfach den Zeitraum anzugeben wäre am Einfachsten. Allerdings ist die Gründung der NPD schon auch ein wesentlicher Einschnitt, den man hervorheben kann. Natzel 11:26, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mach mal Richarddd. Vorschlag finde ich gut.--KarlV 11:30, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ist drin. Ganz sauber ist das auch nicht, da in dem Abschnitt stellenweise auch die Zeit nach 89 thematisiert wird. Ist wohl auch ein Problem der Artikelstruktur, da gibt es einige Sprünge. --Richarddd 11:49, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Na ja, sagen wir es mal so, da werden Einzelheiten zu den REPs aus den 1990ern ausgebreitet, die da vielleicht nicht hingehören (sondern später).--KarlV 12:02, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Chronologische Darstellung wäre schon am Besten. Natzel 15:40, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Michael Kühnen

Was für ein Problem habt ihr eigentlich? Vielleicht ward ihr da ja noch nicht geboren, Kühnen war aber die zentrale Figur der Szene. Seine besondere Bedeutung sollte herausgestellt werden. Natzel 16:05, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Für diesen Artikel sind die Informationen schlicht und einfach irrelevant. Tony L. 16:08, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Völlig irrelevant. --Richarddd 16:10, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich bitte Dich Natzel, natürlich war jeder "Chef" zentrale charismatische Figur seiner Truppe, Kühnen bei der ANS, Busse beim VSBD, Roeder bei den DA, Nahrath bei der WJ, usw. usw.. Was Du da machst ist nicht nur eine übertriebene Überhöhung, sondern grenzt schon fast an "Führerkult". Denk mal nach.--KarlV 16:12, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

16:11, 5. Feb. 2008 Paul Conradi (A) (Diskussion | Beiträge) sperrte „Natzel (Diskussion | Beiträge)“ für einen Zeitraum von: Unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) ‎ (Sperrumgehung durch gesperrten Benutzer: einschlägiger rechtsaußen POV) Tony L. 16:19, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Absatz Haider überarbeitungswürdig

Ich habe erst einmal die Zitate von Jörg Haider aus dem Artikel genommen, soll schließlich ein enzyklopädischer Artikel sein und da stören seitenweise Zitate lediglich den Lesefluss. Ich habe erst einmal ein Zitat drinnengelassen, wer möchte kann dass auch gern gegen eines der anderen ersetzen:

„Dass es in dieser regen Zeit, wo es noch anständige Menschen gibt, die einen Charakter haben und die auch bei größtem Gegenwind zu ihrer Überzeugung stehen und ihrer Überzeugung bis heute treu geblieben sind. Und das ist die Basis, meine lieben Freunde, die auch an uns Junge weitergegeben wird. Und ein Volk, das seine Vorfahren nicht in Ehren hält, ist sowieso zum Untergang verurteilt.“

zu SS-Veteranen, Krumpendorf, 30. September 1995

„Das Recht der Inländer auf Heimat ist stärker als das Recht der Ausländer auf Familienleben. Deshalb sollten wir von der europäischen Menschenrechtskonvention abgehen.“

Salzburger Nachrichten, 6. Oktober 1995

„Die Ausländer auf den Baustellen sind schon zur Landplage geworden.“

Ried im Innkreis, 13. Februar 2002

Ergänzend bezogen auf den damaligen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes:

„Wenn einer schon Adamovich heißt, muss man zuerst einmal fragen, ob er überhaupt eine aufrechte Aufenthaltsberechtigung hat.“

Bezogen auf den Vorsitzenden der Wiener Jüdischen Gemeinde, Ariel Muzicant:

„Ich verstehe nicht, wie einer, der Ariel heißt, soviel Dreck am Stecken haben kann!“

Aschermittwoch, 28. Februar 2001


Auch die Zitate von andern FPÖ Abgeordneten habe ich ersteinmal hierher ausgelagert:

"Helene Partik-Pablé während einer Rede im Nationalrat, der Abgeordnetenkammer des österreichischen Parlaments:

„Afrikaner schauen nicht nur anders aus, sie sind auch anders, und zwar sind sie besonders aggressiv.“

Ernest Windholz, der damalige FPÖ-Landesvorsitzende Niederösterreichs, zitierte bei einer Wahlkampfveranstaltung – nach späterer Angabe unwissend – den Wahlspruch der Waffen-SS: „Unsere Ehre heißt Treue.“

Im Dezember 2006 sorgte der Kärntner Landesrat Gerhard Dörfler mit der Aussage für Aufregung:

„Der Rechtsstaat ist das eine, und ein gesundes Volkesempfinden ist das andere.“

"

Des Weiteren finde ich die Passagen mit den Gerichtsurteilen etwas zweifelhaft formuliert. Sie suggerieren eine vom Gericht bescheinigte rechtsextreme Gesinnung von Haider, sowie H.C. Strache. Im Regelfall verhängt doch aber ein Gericht keine Urteile über politische Einstellungen, sondern entscheidet über eine Klage, in diesem Fall von Haider und Stracher, gegen Aussagen die in einer Zeitung oder einem anderen Medium über sie gemacht wurden. Entscheidungen des Gerichts sind daher eher als Plädoyer für die Meinungsfreiheit zu verstehen (was ich sagen möchte: dass Gericht entscheidet nicht ob jemand Rechtsextrem ist oder nicht, sondern ob es legitim ist, solcherlei Behauptungen in einer Demokratie öffentlich zu äußern). Aber ich kann mich auch irren. Deswegen habe ich die Passagen ersteinmal drinnen gelassen. Links auf die Urteile oder Berichte über die Urteile wären ganz hilfreich. (Passagen auf die ich Bezug nehme: "Dem gegenwärtigen Bundesparteiobmann der FPÖ, Heinz Christian Strache, darf nach einem Gerichtsurteil eine ideologische Nähe zum rechtsextremen Milieu nachgesagt werden.", "Er darf daher nach einem Urteil des österreichischen Obersten Gerichtshofes als „Ziehvater des österreichischen Rechtsextremismus“ bezeichnet werden.") --Hao Xi 23:44, 6. Feb. 2008 (CET)

Burschenschaften

Mir fehlen noch Infos über Burschenschaften. Erste Infos gibt's unter Seiter der bpb. Vielleicht hat ja jemand Zeit, sich da ran zu setzten. --Hao Xi 11:50, 8. Feb. 2008 (CET)

Dir fehlen also die Infos, aber du bist dir sicher, dass sie in den Artikel gehören. Das ist ja eine brillante Einstellung! Dicke Berta 16:46, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, vielleicht ist Wikipedia ein Gemeinschaftsprojekt. Steht ja nirgendwo geschrieben, dass hier einer alles alleine schreiben muss. Der oben angegebene Link bietet erste Anhaltspunkte für die Relevanz, falls du selbst mithelfen möchtest, kann ich dir zur weiteren Lektüre den Artikel Studentenverbindungen empfehlen. Ich würd mich ja auch gern selbst dran machen, aber aus irgendeinem nicht ersichtlichen Grund scheint es sich die Dicke Berta zur Aufgabe gemacht zu haben, statt selber an dem Artikel mitzuarbeiten, lieber andere von der Bearbeitung abzuhalten. --Hao Xi 15:03, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Fürs Protokoll: Benutzer:Dicke Berta am 14.2.2008 infinit gesperrt, ömpfzigster Wiedergänger von Benutzer:Rosa Liebknecht. --Ulkomaalainen 10:31, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Auslagerung Rechtsextremismus weltweit

Die Auslagerung halte ich für überflüssig und zudem unvorbereitet, unausgereift. Dicke Berta 16:48, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zudem ist es eine Urheberrechtsverletzung.

16:48, 8. Feb. 2008 Kulac (Diskussion | Beiträge) hat „Rechtsextremismus weltweit“ gelöscht ‎ (Urheberrechtsverletzung: Alter Inhalt: '{{sla}} Dicke Berta 16:50, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Ich habe den Teil Rechtsextremismus weltweit als eigenen Artikel ausgelagert. Ich denke, dass ist vom Artikel-Umfang auf jeden Fall gerechtfertigt. Wer sich über Rechtsextremismus informieren möchte, kann sich nun auf dieser Seite klar strukturiert, über das Thema informieren, ohne von einer riesigen Überschriften Liste erschlagen zu werden. Wer weitere Infos aus anderen Ländern bekommen möchte, wird von dieser Seite auf den Artikel Rechtsextremismus weltweit weiterverwiesen. Ich denke die Teilung macht auch in Bezug auf die Weiterbearbeitung an beiden Artikel Sinn. Der hier verbleibende Teil ist schon sehr gut ausgearbeitet und benötigt hauptsächlich noch kleinere qualitative Verbesserungen (mit Ausnahme des Einflusses von Studentenverbindungen, ach ja, und dann sind da noch die Teile über Österreich und die Schweiz, da müsste sich auch noch jemand dran machen). Ich denke in kurzer Zeit kann der Artikel einem Review unterzogen werden und für die Lesenswert Wahl vorgeschlagen werden. Der andere ausgelagerte Teil dahingegen benötigt noch viele auch quantitative Verbesserungen, die Qualität liegt unter der dieses Artikels. Die neue Seite ist weniger kontrovers. Eine Auslagerung auf eine eigene Seite hebt für diesen die Bearbeitungssperre für unangemeldete Nutzer auf, was die Weiterarbeit an diesem Teil wesentlich erleichtern sollte. Gruß Hao Xi 16:51, 8. Feb. 2008 (CET)
Ich halte eine Verschiebung für unbedingt notwendig (s. meine Ausführungen). Urheberrechte wollte ich natürlich nicht verletzen. Kann man das Problem mit den Urheberrechten lösen??? Da muss es doch Erfahrungen aus anderen Artikeln gehen (es geht doch, so nehme ich an, um die Geschichte des Artikels, die in einem neuen Artikel verlorengehen würde, oder?). --Hao Xi 16:56, 8. Feb. 2008 (CET)
Skeptisch macht mich dabei der Diskussionspunkt über diesem. Mir scheint, es soll hier Platz geschaffen werden, um nicht nur eine bessere Darstellung, sondern darüber eine Ausweitung des Phänomenbereiches zu ermöglichen. Dicke Berta 17:00, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
? Was soll das heißen? --Hao Xi 17:05, 8. Feb. 2008 (CET)
Ich meine damit, dass es mit der Länge des Artikels derzeit keine Probleme gibt - es sei denn, man wollte noch einiges mehr in den Artikel unterbringen. Dicke Berta 17:09, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Das ist ja der Punkt: der Abschnitt über "Rechtsextremismus weltweit" ist noch stark ausbaufähig, allerdings geschieht das im Moment nicht. Wer etwas über Rechtsextremismus erfahren möchte, wird von der mangelnden Qualität dieses Abschnittes aufgehalten und erfährt wenig neues zum eigentlichen Lemma (auch nach einem massiven Ausbaues des Abschnittes ist ein deutlicher Erkenntniszugewinn an Informationen zum Lemma Rechtsextremismus nicht zu erwarten. Das werden alles die Geschichten der Entwicklung des Rechtsextremimus in den einzelnen Ländern sein, aber nichts substantielles über Rechtsextremismus an sich). Mit der Verschiebung unter ein eigenes Lemma könnten sich auch wieder nicht angemeldete Nutzer an der Bearbeitung beteiligen und so der Ausbau des Inhaltes vorangetrieben werden. --Hao Xi 17:18, 8. Feb. 2008 (CET)
Das ist ja alles mehr hypothetisch und Absichtklärung. Wenn es keinen konkreten Anlass gibt, halte ich eine Auslagerung für überflüssig. Erst muss gezeigt werden, dass konkret neue Passagen einzuarbeiten sind die eine Aufteilung des Artikels verlangen. Was fehlt denn, wofür muss Platz geschaffen werden? Dicke Berta 17:40, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Also, an zahlreichen Artikeln kleben Bapperl (Belege ergänzen). Die Abschnitte sind zum Teil so kurz, dass man sie rausnehmen könnte (z.B. Bulgarien, Norwegen. Südamerika ist nicht mal ein eigenes Land, da könnte man, wenn man das wollte noch ordentlich differenzieren. Zahlreiche Länder fehlen (ob eine Kompletterfassung aller Länder sinnvoll ist, weiß ich nicht. Das müsste man dann auf der neuen Seite entscheiden). Auch die USA könnte man noch ausbauen (z.B. Verweis auf die Rolle der John Birch Society und wenn ich mich an American History X erinnere, könnte man da sicherlich noch einiges mehr finden). Das waren nur Beispiele!
Meiner Ansicht nach enthält der Abschnitt aber immer nur die Geschichten des Rechtsextremismus in den einzelnen Ländern bzw. teilweise Übersichten über Rechtsextreme Parteien in den einzelnen Ländern. Sie liefern keinerlei neue Informationen über das Thema Rechtsextremismus (ausser das sie vielleicht die Quantitäten des Rechtsextremismus weltweit vor Augen führen). Wenn man etwas über Rechtsextremismus erfahren möchte, ist das Wissen um die konkrete Situation im Kosovo nicht entscheidend. Sicherlich ist das auch ein interessanten und wichtiges Thema (Rechtsextremismus im Kosovo), könnte aber in das Lemma Kosovo integriert werden oder man legt eben ein neues Lemma an, indem man die Situationen in allen Ländern sammelt. Eine Auflistung von 30 Ländern bringt meiner Meinung nach unter diesem Lemma keinen Zugewinn (bitte begründen, falls ihr das anders seht). Ich würde die Seite weiterhin gern auslagern, hab mich auch schon schlau gemacht, wie die Urheberrechte bei einer Verschiebung bewahrt werden können. --Hao Xi 18:41, 8. Feb. 2008 (CET)
Das macht nur dann Sinn, wenn auch Rechtsextremismus in Deutschland ausgelagert wird. Fossa?! ± 18:51, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
In Anglosaxony it might make sense, here spreken wir doits, es ergäbe nur dann Sinn, wenn ... 82.249.18.12 19:20, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es ergibt nur dann Sinn, wenn eine Auslagerung konkret nötig wird. Wenn man sagen muss, der Artikel platzt aus allen Nähten und wir haben weitere Abschnitte auf Lager, die wir einbauen wollen, erst dann muss man sich über eine Auslagerung Gedanken machen. Dicke Berta 01:09, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ab wann platz denn ein Artikel aus allen Nähten? Auf jeder Seite gibt es ja unbegrenzt Platz. Der Artikel steht auf der Seite der längsten Artikel bereits auf Platz 247. Aber das nur am Rande. Neben der Länge sollte auch die inhaltliche Nähe zum Lemma ausschlaggebend sein. Bisher hat mir noch keiner erklärt, warum ich Infos über Rechtsextremismus im Kosovo brauche. Oder warum es noch keine Infos über Rechtsextremismus in Uganda gibt. Geschichte des Rechtsextremismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz find ich sinnvoll, da dies hier die deutschsprachige Wikipedia ist und der Großteil der Menschen, die deutsch sprechen in diesen drei Ländern leben. Also gibt es eine besonders hohes Interesse an der Geschichte dieser Länder. --Hao Xi 14:35, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Im übrigen würde ich mich freuen, wenn wir diese Diskussion bald beenden könnten, dann kann ich auch wieder mehr Zeit in die Verbesserung des Artikels stecken. Ist schon ziemlich frustrierend, wenn jemand etwas anpackt, ihn dann auszubremsen. Was denken denn die anderen zu dem Thema? Auslagerung sinnvoll, oder nicht? --Hao Xi 14:41, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Habe mich mal an die Aufgabe des Aussortierens der Weblinks gemacht. Zur Begründung:

alles bpb Links, diese wird weiter oben bereits als Weblink aufgeführt --> raus

Diesen Link hab ich auf der Seite Rechtsextreme Symbole und Zeichen eingefügt, da ist er passender --> verschoben

  • Opfer rechter Gewalt Link auf eine Ausstellungsseite, enthält keine weiterführenden Infos --> rausgenommen
  • Blick nach Rechts --> rausgenommen, da mit Mut gegen Rechts bereits ein Internetportal drinnen ist

Heitmeyer und das Projekt werden bereits im Text erwähnt und verlinkt, wer sich über das Thema informieren möchte wird eher dort fündig --> rausgenommen

Die FES Stiftung wird bereits erwähnt --> wegen Doppelung rausgenommen

  • teachSam: Rechtsextremismus in Deutschland scheint mir eine Literatursammlung zu sein, die haben wir ja auch bereits auf der Seite, außerdem kann man auch in Bibliothekskatalogen suchen --> nicht ganz so wichtiger Link, rausgenommen
Geschichtliche Entwicklungslinien

schon sehr spezieller Text, könnte man noch, wenn man ihn retten wollte in die Literaturliste verschieben

  • Braun bis in die Mitte vom 8. November 2006 bei n-tv.de (Studie der Universität Leipzig zu rechtsextremen Gedankengut in verschiedenen Bevölkerungsschichten)

Kurzer Artikel die Ergebnisse einer Einzelstudie vorstellt, hier könnte man entweder auf die Studie selbst verlinken, falls sie so eine hohe Relevanz haben sollte

Diese Aktio nwird im Text nicht erwähnt, viele Infos zum Thema Rechtsextremismus finden sich auch nicht

--> auf die Seite Rechtsextremismus im Netz verschoben

sieht doch schon viel freundlicher aus :-) --Hao Xi 12:56, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Eine kleine Korrektur: Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes beschäftigt sich nicht nur mit der Zeit des Nationalsozialismus und speziell dem Widerstand dagegen, sondern auch mit Rechtsextremismus nach 1945 und hat dabei in Österreich eine bedeutende Rolle, so dass ich den Link zum DÖW unter der Überschrift Österreich aufnehmen würde. --Eintragung ins Nichts 14:43, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hab ich wieder rein gesetzt, dafür der Opferfonds Cura raus (taucht bereits im Text auf) --Hao Xi 16:50, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Geschichtsrevisionistische Parole

Vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber ich erkenne auf dem Transparent keine geschichtsrevisionistische Parole: "8. Mai: Besiegt und besetzt" ist ja nicht falsch. Geschichtsrevisionismus ist etwas anderes; diese Änderung sollte daher rückgängig gemacht werden. --Eintragung ins Nichts 18:11, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wie ich der Wikipedia-Seite entnahm, versteht man unter Geschichtsrevisionismus "Versuche, ein wissenschaftlich, politisch und gesellschaftlich anerkanntes Geschichtsbild zu revidieren". In Deutschland ist der 8. Mai der Tag der Befreiung vom Hitlerregime und nicht Tag der Niederlage. Dies ist eine klare politische Aussage! Sie zeigt, dass man sich nicht in Kontinuität mit dem Hitlerregime versteht, sondern den 8. Mai als Neuanfang, als Befreiung begreift. Stell dir den 8. Mai aus der Sicht eines Gegners des Naziregimes vor (z.B. jemanden, der aufgrund des Hitlerregimes emigrieren musste). Dieser kann den 8. Mai nicht als Tag der Niederlage begreifen, sondern wird ihn als Befreiung verstehen. Wer auf einem Transpi "Besiegt und Besetzt" skandiert, fühlt sich durch einen Stärkeren niedergerungen, zeigt aber keine Einsicht. In diesem Sinne ist die Parole durchaus geschichtsrevisionistisch, da sie die Gräueltaten der Nazis verharmlost und sich eine Anknüpfung an diesen Teil deutscher Geschichte wünscht. --Hao Xi 19:47, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ok, das klingt einleuchtend. Ich habe zuerst an die Dinge gedacht, die in diesen Absätzen beschrieben werden; aber natürlich kann man auch den Versuch, die Interpretation eines Ereignisses zu ändern, als Revisionismus auffassen. --Eintragung ins Nichts 20:17, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Besiegt und Besetzt" entspricht doch nunmal den Tatsachen. Oder hat Deutschland die Krieg etwa gewonnen? In der Geschichtswissenschaft hat Deutschland nüchtern den Krieg verlorene, wurde besiegt und besetzt. Die Deutung dieser Ereignisse als Befreiung obliegt nicht der Geschichtswissenschaft, sondern ist eine politische Auslegung. Das Spruchband richtet sich nicht gegen das wissenschaftliche Geschichtsbild, sondern gegen das politische. Ob das auch geschichtsrevisionistisch ist, ist zu bezweifeln. Zumindest wäre das eine sehr weite Auslegung. Diese Uneindeutigkeiten kann man sich aber sparen, indem man die Bildunterschrift ändert. Hans-Peter34 00:22, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Krautose, wird das nicht langsam langweilig hier? --HansCastorp 00:33, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Zum einen: die Behauptung, dass sich dies nicht gegen das "wissenschaftliche Geschichtsbild" (was auch immer das sein soll, s. mehr dazu methodologischer Individualismus) richtet, solltest du erst einmal belegen. Da wirst du ganz schnell feststellen, dass du dich in einem braunen Sumpf bewegst. Zum anderen, wie du richtig festgestellt hast, obliegt in einer Demokratie "[d]ie Deutung dieser Ereignisse als Befreiung [...] nicht der Geschichtswissenschaft, sondern ist eine politische Auslegung". Wissenschaft möchte hierzulande möglichst wertfrei agieren, wo es notwendig wird auf Werturteile zurückzugreifen, sollten diese kenntlich gemacht werden. Normative Fragen werden hierzulande in der Politik entschieden. Abschließend möchte ich noch auf die Rede von Weizsäcker verweisen. Gruß Hao Xi 17:09, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Hao Xi, obwohl ich Dir zustimme, halte ich es für besser, die Trolle etc. nicht weiter zu füttern:) Siehe: [1] Gruß, --HansCastorp 17:34, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung

"Dies unterscheidet ihn von allen an der liberalen Demokratie orientierten Politikkonzepten wie dem Linksextremismus" - irgendwie ließt sich dieser Satz komisch, habe mir mehrmals virtuell die Zunge gebrochen da ich ihn immer anders leden wollte. Bekomme aber keine mir gefällige Formulierung hin. Vorschlag "Dies unterscheidet ihn von liberalen und an Demokratie orientierten Politikkonzepten wie dem Linksextremismus" (ist aber irgenwie was Anderes). --Aineias © 23:22, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Jesusfreund hat den Satz schon leicht geändert; ich habe nun das daraus gemacht: Dies unterscheidet ihn von allen an der liberalen Demokratie orientierten und von linksextremen Politikkonzepten. Ist das in deinen Augen besser? --Eintragung ins Nichts 11:48, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Jesusfreund, du wolltest wohl schreiben: Dies unterscheidet ihn von allen liberaldemokratischen undlinksextremen Politikkonzepten. Das impliziert noch stärker als die vorige Variante, dass sich demokratisch und linksextrem ausschließen, was eben nicht auf alle Richtungen zutrifft, die als linksextrem bezeichnet werden. Manche sind mehr, andere weniger bis gar nicht demokratisch. Die Ursache dieses Dilemmas ist wohl der Begriff "liberale Demokratie", der unterschiedlich interpretiert werden kann. --Eintragung ins Nichts 13:12, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Seit wann ist "Linksextremismus" an liberaler Demokratie orientiert? --Ekkehart baals 21:53, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diskussionsbeiträge zu Ländern verschoben

Die Diskussionsabschnitte die sich mit einzelnen Ländfer beschäftigt haben, habe ich nach Diskussion:Rechtsextremismus weltweit verschoben --Hao Xi 17:28, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Rechtsextremismus weltweit die Zweite

Da sich hier niemand geäußert hat und ich mich durch die Zustimmung im Review bestätigt fühle, habe ich also den Artikel wieder gesplittet. Bitte nicht wieder sofort rückgängig machen, sondern ersteinmal eure Gegenargumetne (falls vorhanden) hier ausbreiten. Meine Argumente sind weiter oben angeführt, der einzige Widerspruch stammte von "Dicke Berta" die mitlerweile gesperrt ist. Gruß Hao Xi 16:18, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Servus! Find ich voll OK, was du da machst! Lass dich von ollen Kanonen und sonstigen Merkürdnamensträgern nicht entmutigen - schaust mir aber eh mutig aus... ;-)
Ich würde sogar weitergehen und die Länderabschnitte D+A+CH in eigene Artikel auslagern. Wos moanst? lG Rudi PumpingRudi 13:42, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde die Aufteilung an sich OK, bloß nicht die Lemmabenennung.
Denn der Allgemeinbegriff "Rechtsextremismus" sollte eben für das allgemeine Phänomen überall gelten. Es waäre sinnvoller, dann eben diesen Artikel umzubenennen in "Rechtsextremismus in Deutschland", die Teile für Österreich und die Schweiz nach drüben zu kopieren und das dortige Lemma nach Löschung des hiesigen Redirects (der bei einer Verschiebung automatisch erstellt wird) wieder auf "Rechtsextremismus" zurückzubenennen.
Eine analoge Lemmaaufteilung haben wir bei anderen Überblicksthemen auch, z.B. "Kriegsdienstverweigerung".
Man muss sich jedoch eventuell vorher noch überlegen, was diese Verschiebung für andere Artikel nach sich ziehen könnte, z.B. ist es bei "Linkextremismus" ähnliche Trennung sinnvoll? Auch dort ist der Artikel deutschlandlastig, jedoch sollte eine Verschiebung erst Folge eines Ausbaus sein, nicht Voraussetzung.
Das heißt, dass auch hier die Verschiebung etwas zu früh kam. Wenn niemand auf einen solchen Vorschlag antwortet, heißt das oft nur, dass sich einige noch keine Meinung dazu gebildet haben. Das, was vorher oben an Meinungen kam, sprach eigentlich eher dagegen. Gebe ich nur nachträglich zu bedenken. Jesusfreund 20:06, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Löschantrag auf Kategorie:Rechtsextremismus

Da die Kategorie:Rechtsextremismus sehr eng mit dem Lemma verknüpft ist, erlaube ich mir auch hier darauf hinzuweisen, dass aktuell einmal wieder die Löschung der Kategorie bzw. die Revision der mehrmaligen Behalten-Entscheidung angestrebt wird. Bitte schaut mal bei Gelegenheit unter Wikipedia:Löschprüfung#Kategorie:Rechtsextremismus vorbei. Parallel wird eine weitere Diskussion unter [2] statt. Über rege Beteiligung würde ich mich freuen. Aufklärer 09:48, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Rechtsextremismus in der Schweiz

"Die SVP selbst kann nicht als rechtsextreme Partei angesprochen werden ..."

Will heissen: Die SVP ist keine rechtsextreme Partei. Bitte entsprechend formulieren!

"... weist aber einzelne Mitglieder mit rechtsextremer Gesinnung auf, darunter Ulrich Schlüer in Zürich, ..."

Da hätte ich jetzt aber ganz gerne eine Quelle dafür, dass Ulrich Schlüer ein Rechtsextremist ist, sprich, nach unserer Definition "den demokratischen Verfassungsstaat ablehnen und durch eine autoritär geführte „Volksgemeinschaft“ ersetzen" will. Sonst ist das eine Verleumdung. --81.62.51.79 12:50, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Die Behauptung, Ulrich Schlüer sei ein Rechtsextremer, entbehrt jeglicher Logik. Ausschliesslich Personen au dem extrem linken Spektrum, meistens selbst unter Beobachtung des Staatsschutzes, machen solche diffamierende Behauptungen. Für die meisten Schweizer Bürger gilt Herr Schlüer als extrem konservativer Rechtspolitiker. Hier jedoch einen Zusammenhang zum Rechtsextremismus herstellen zu wollen, erachte ich als falsch und rufschädigend. Wie mein Vorredner würde ich in diesem Zusammenhang sehr gerne eine Quelle für diese Behauptung sehen. Insbesondere darum, da sich im Moment ein Vandale auf den Seiten Hans Fehr, Ulrich Schlüer und AUNS bewegt und sich als Rechtfertigung für sein Tun auf die namentliche Erwähung dieser Personen und Organisationen in diesem Artikel beruft. --Endless78 14:31, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe den Absatz überarbeitet und Quellen hinzugefügt. --Hao Xi 00:13, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Immerhin ein Anfang. Auch wenn ich von diesen Quellen nicht restolos überzeugt bin, da sie meines Erachtens nicht darlegen, dass sich Ulrich Schlüer und Hans Fehr bewusst in rechtsextremen Kreisen bewegen. Ich muss dazu sagen, dass ich sowohl Herrn Schlüer, wie auch Herrn Fehr persönlich kenne und mir somit ein sehr gutes Bild der beiden machen kann/konnte. Keinem der beiden traue ich auch nur im entferntesten eine Nähe zu rechtsextremistischen Kreisen zu.
Zur Ausschaffungsinitiative. Viellicht sollte ich hier anfügen, dass diese Initiative mit der abosluten Rekordanzahl von 230'000 Unterschriften eingereicht worden ist. Der Inhalt dieser Initiative trifft darum zweifelsfrei den Nerv eines grossen Teils der Schweizer Bevölkerung. Ich sehe absolut nicht ein, was an dieser Initiative rechtsextrem sein soll, insbesondere, weil damit eine relative Mehrheit der Schweiz, welche gemäss Umfragen solche Verschärfungen der Ausschaffungspraxis verlangen, unberechtigt in eine rechtsextreme Ecke gestellt werden.
Als Folge meiner Ausführungen bin ich dafür, den auf die Schweiz bezogenen Artikel vollständig zu überarbeiten und subjektives und diffamierendes zu entfernen. Ganz klar, dass man sich kritisch mit der SVP und ihren Exponenten auseinandersetzen darf und muss. Sie ist die mit Abstand grösste Partei und polarisiert deswegen ungemein stark. Aber NICHT in dieser Art und Weise. Die SVP quasi im selben Atemzug mit der PNOS zu nennen, stellt eine Unkenntnis der Schweizerischen Verhältnisse sondergleichen dar.
Noch was zur SVP-Demonstration in Bern. Es ist richtig, dass sich ca 20 vermeintliche PNOS'ler dem Demonstrationszug der SVP angeschlossen haben. Es ist auch richtig, dass Ueli Maurer die ihm angelasteten Aussagen getätigt hat. Ich muss aber betonen, und dies als Anwesender an dieser Demonstration, dass die Mehrheit der Demonstrierenden starke bedenken hatten, diese antidemokratischen Mitglieder einer demokratiefeindlichen Partei mitlaufen zu lassen. Schliesslich überwog jedoch der Grundgedanke, dass wer friedlich bleibt mitmarschieren darf. Ein Grundgedanke, welcher einem demokratischen und liberalen Rechtsstaat würdig ist. Dass von linksextremistischer Seite eine potentiell viel grössere Gefahr ausgeht, wurde kurze Zeit später in der Berner Innenstadt eindrucksvoll bewiesen. Die 20 Mitlaufenden mutmasslichen PNOS Mitglieder bliben dageben ruhig und gaben in keinster Weiese Anlass zu Intervention.--Endless78 08:59, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die SVP gehört hier nicht rein, sie ist sicher rechtspopulistisch oder rechtskonservativ, aber per se keine rechtsextreme Partei (und ich bin nicht gerade ein Freund der SVP). Solange der Rechtsextremismus der SVP (und nicht irgendwelchen Einzelmitgliedern) nicht mit guten Schweizer Quellen belegt werden kann, würde ich nichts erwähnen. Was Schweizer Politik betrifft, recherchieren deutsche Quellen leider häufig schlecht, daher sind solche Quellenangaben für mich leider nicht glaubwürdig. ----Benutzer:Filzstift  12:19, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die SVP hat tausende Mitglieder in Exexkutive und Legislative, sowohl im Bund, Kantonen und Gemeinden. Sie ist sehr stark mit Land und Leute verwurzelt. Turnverein, Feuerwehr, andere Vereine uvm. Es gibt Regionen, in welchen die SVP die absolute Mehrheit der Wähler und Vertreter der verschiedensten Gremien stellt. Zu nenen sind hier das Zürcher Oberland, Thurgau, St. Gallen, Teile Graubündens, Teile Bern's, ländliche Teile der Innerschweiz, Kanton Schwyz etc. Wir sprechen hier vom Bauarbeiter auf unseren Baustellen, Ärzten, Anwälten, Verkäuferinnen etc. Egal ob Arbeiter oder Studierter, die SVP ist in allen Einkommensklassen, Bildungsschichten und demographischen Stufen vertreten, eine typische Volkspartei. Nur weil einigen wenigen (knappe Handvoll) Exponenten der Partei eine gewisse geistige Nähe zum Rechtsextremismus vorgeworfen wird, darf man doch nicht die ganze Partei und deren Anhänger als Rechtsextrem verteufeln. Die SVP ist eine durch und durch basisdemokratische Partei, welche zwar rechtskonservativ und teilweise rechtsliberal politisiert, vom Gedankengut der Rechtsextremen und Nazis jedoch meilenweit entfernt ist. In diesem Sinne plädiere ich dafür, die SVP aus diesem Artikel ersatzlos zu streichen und keinen Editwar vom Zaune zu reissen. Auch wenn gewisse Personen Interesse daran haben könnten, die SVP in diesem Artikel als Ganzes aufzuführen, eine reale Berechtigung dazu wird man nirgends auch nur ansatzweise finden können. --Endless78 12:29, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Alles richtig, aber es verteufelt niemand eine Volkspartei, wenn man eben nur diejenigen Positionen hier erwähnt, die auch von Rechtsextremisten typischerweise vertreten werden. Rechtspopulismus mit Übergängen zum Rechtsextremismus ist europaweit anzutreffen: Da dies ein Überblicksartikel ist, sind die Berührungspunkte durchaus themenrelevant. Man kann hier nicht fein säuberliche Grenzlinien ziehen, da das diese Parteien in der Regel selber ja nicht tun. Nur im Sich-Empören sind sie dann doch wieder fast alle gleich. Jesusfreund 13:31, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ohne Quellenangaben hat die Partei SVP in diesem Artikel gar nichts zu suchen. Als Quelle reicht weder ein Artikel in der New Yor Times über das "Schäfchenplakat" noch eine Aussage von kleinen linken Gruppierung. Wurde die SVP vom Staatschutz bzw. der Bundespolizei als rechtsextrem eingestuft? NEIN. Wird der SVP als Partei von ihren politischen Gegnern (SP, Grüne etc.) vorgeworfen als Ganzes rechtsextrem zu sein? NEIN. Wer wirft denn eigentlich der SVP als Partei vor rechtsextrem zu sein? Kannst du mir dies bitte verraten? --Endless78 13:34, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Im übrigen hät ich von dir gerne Belege, dass die SVP in der Schweiz als rechtsextrem gilt. Die Wahrnehmung im Ausland mag evtl. auf tendenziösen Medienberichterstattung basieren. In der Schweiz kennt man das demokratische Instrument der Volksinitiative. Ob eine solche gegen die schweizerische Bundesverfassung verstösst ist durch das schweizerische Parlament zu prüfen und nicht von dir. Als Deutscher magst du gewisse Defitizite im Verständnis direktdemokratischer Spielregeln haben, verständlich, wenn man bloss alle vier Jahre seine Vertreter in Berlin wählen darf. --Endless78 13:42, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Für die Darstellung der "Ausschaffungsinitiative" muss es kein Gesamturteil über die SVP geben. Es genügt, dass es sowohl in der Schweiz selber als auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern eine Diskussion darüber gibt, ob diese Positionen in der SVP Übergänge zum Rechtsextremismus zeigen. Diese Diskussion gibt es natürlich, siehe "Spiegel online" und andere reputable Medien.
Eine Artikelsperre kannst du gern beantragen, sie würde bedeuten, dass deine umstrittene Pauschallöschung erstmal rückgängig gemacht wird, bis diese Diskussion - ohne persönliche Aggressivität, wie du sie in deinen Versionskommentaren bereits zeigst - in aller Ruhe zuende geführt wird. Jesusfreund 13:53, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Geschätzter Jesusfreund. Deinen letzten Edit rechtfertigst du mit dem Link auf [3]. Der Einleitungssatz dieser Seite lautet folgendermassen "Blog über debile Politiker". Du willst mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass es sich bei dieser Seite um eine seriöse Organisation handelt? Für wie dämlich hälst du die WP-Leserschaft? --Endless78 13:56, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Willst du ernsthaft bestreiten, was ich zuvor festgestellt habe: Es gibt eine öffentliche Debatte über rechtsextreme Tnedenzen in der SVP aus Anlass der Ausschaffungsinitiative? Aus dem Link geht diese Diskussion hervor, egal wie du den Link einschätzt. Eine Pauschallöschung ist deshalb zunächst abzulehnen, Änderungen an der Passage sind vorzuschlagen und im Einzelnen zu diskutieren. (Fossa: Dazu "forsche" ich nicht willkürlich herum, es genügt, dass man Zeitungsarchive durchsucht (z.B. das hier. Man nennt es Recherche, ein Fremdwort für dich?) Jesusfreund 14:00, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt in der Schweiz, damit meine ich alle wesentlichen politischen Parteien, Medien, Ämter, Organsiationen und Einzelpersonen KEINE Diskussion darüber, ob die SVP rechtsextrem ist. Die Diskussion ist im Moment ausschliesslich die, ob die Ausschaffungsinitiative völkerrechtskonform ist oder nicht. Finde mir einen einzige Politiker, Wissenschafter oder sonst eine Person mit politische Relevanz, welche behauptet, die SVP sei rechtsextrem. Du wirst keine finden. Was ausländische Medien über die SVP schreiben ist eins, was innerschweizerisch darüber gedacht wird, ist meines Erachtens das entscheidende. Man stellt anhand deiner Äusserungen fest, dass du mit direktdemokratischen Verhältnissen sehr wenig am Hute zu haben scheinst. Der Wunsch nach konsequenter Ausschaffung krimineller Ausländer und deren Familien entspricht einem breiten Bedürfnis auch von unebscholtenen in der Schweiz lebenden Ausländern. Ich bitte dich herzlich, dir deine Meinung über diese Problematik nicht durch das lesen tendenziöser Spiegelartikel zu bilden, sondern dich innherhalb der schweizerischen Grenzen darüber zu informieren. Es kommt nicht von ungefähr, dass du als Deuschter der Auffassung bist, die SVP sei rechtsextrem, sich bisher jedoch alle Schweizer, welche sich zu Wort gemeldet haben gegenteiliger Auffassung sind. --Endless78 14:09, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt in der Schweiz, damit meine ich alle wesentlichen politischen Parteien, Medien, Ämter, Organsiationen und Einzelpersonen KEINE Diskussion darüber, ob die SVP rechtsextrem ist.
Wenn die Diskussion über die Ausschaffungsinitiative der SVP auch die Frage berührt, ob die Ausweisung (nur) straffälliger Ausländer mitsamt Angehörigen - nicht von ebenso straffälligen Schweizern - rassistisch ist und Rassismus ein Hauptkennzeichen von Rechtsextremismus ist, dann ist deine Grenzziehung künstlich. Dann gibt es sehr wohl eine Debatte über rechtsextreme Tendenzen in der SVP. Außerhalb der Schweiz gibt es diese ganz sicher. Jesusfreund 14:14, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was soll bitte schön ander Ausweisung von Kriminellen rassistisch sein? Dir sollte der Wortsinn von "rassistisch" sicherlich bekannt sein, nicht? Das Entscheidungskriterium, ob ein Krimineller ausgeschafft wird ist nicht seine Rasse, sondern sein staatsrechtlicher Status bzw. die Frage, ob er den schweizer Pass besitzt oder nicht. Es ist schade, dass Menschen wie du dermassen inflationär mit dem Vorwurf des "rassistisch sein" umgehen. Alles, was nicht gutmenschlichen Ansichten entspricht, wird pauschal mit der Rassismuskeule bekämpft. Der Begriff "Rassismus" wird damit verwässert und verliert somit seine eigentlich benötigte ursprüngliche Defintion. Nochmals zum abschreiben: Bei der Ausschaffung von Kriminellen wird NICHT auf die ehtnische Herrkunft geachtet, sondern schlicht und einfach zwischen Schweizer und Ausländern unterschieden. Egal ob der Täter Albaner, Italiener, Brasilianer oder ein Bewohner der Seychellen ist. Darum ist vom Vorwurf des Rassismus Abstand zu nehmen. Wie gesagt, kein Schweizer hat bisher die Ausschaffungsinitiative als rassistisch deklariert. Vielen geht sie zu weit, manche sehen darin eine Sippenhaft, andere pochen darauf, dass man zuerst die gesellschaftlichen Probleme lösen soll, bevorman repressive Massnahmen dieser Art ergreift. --Endless78 14:24, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Mundarten-Wikipedias sind woanders, unsachliche bewusst unkommunikative Mundartenbeiträge werden gelöscht)
Was soll bitte schön ander Ausweisung von Kriminellen rassistisch sein?
Deine Frage zeigt unübersehbar, dass du nicht verstanden hast, worum es hier geht: nicht darum, wie du oder ich oder sonstwer zum Thema stehen. Sondern darum, dass es relevante Gruppen und Medienvertreter gibt, die diese Meinung vertreten. Auch der Spiegel gehört dazu und ist reputabel genug.
Nicht umsonst hat das Schäfchenplakat auch in der Schweiz selber soviel Wirbel erzeugt.
Deshalb ist die Pauschallöschung nicht hinnehmbar, auch wenn der Absatz sicher verbesserungsfähig ist.
Dazu sachliche konkrete konsensfähige Vorschläge zu machen obliegt dir, nicht mir.
Ich fürchte aber, mit deiner Einstellung, man müsse erst in die Schweiz reisen um die Verhältnisse dort richtig darstellen zu können, hast du dich schon aus ernstzunehmender Artikelbeteiligung verabschiedet.
Wikipedia ist nunmal sowohl direktdemokratisch als auch prinzipiell internationalistisch als open source-Projekt, auch wenn nicht alle das wahrhaben wollen. Jesusfreund 14:31, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es erscheint mir sinnlos zu sein, mit dir über schweizer Politik diskutieren zu wollen. Ich lasse dich in deinem Irrglauben über die schweizerische Volkspartei, das Schäfchenplakat, der Ausschaffungsinitiative etc. Dass die SVP und ihre Initiativen und Wahlkampagnen auch in der Schweiz anecken ist klar, doch NIEMAND in der Schweiz warf der SVP vor rassisitisch zu sein. polemisch? JA! reisserisch? JA! teilweise popullistisch? JA durchaus! fremdenkritisch? JA, teilweise! Siehst du, auf was ich hinaus will? Die Erwähnung der SVP in diesem Artikel ist kreuzfalsch, jeder Schweizer, egal ob rechts oder sehr links würde mir hier zustimmen. Dass sich Deutsche, welche ihre Informationen durch den Spiegel und anti-svp-homepages holen in dieser Diskussion durchsetzen, zeigt mir, dass obwohl das .DE für deutschsprachig steht, hier alles sehr deutschlandlastig präsentiert. Ich bin jedenfalls froh, in einem Land zu leben, in welchem man sich nicht von einer "historischen Schuld" geduckt und geknechtet verhalten muss und offen, ehrlich und urdemokratisch zu seinen Anliegen stehen darf. Somit verabschiede ich mich aus dieser sinnlosen Diskussion und widme mich wieder erfreulicheren Dingen, als einem deutschen Freund einer religiösen Sekte schweizerische Politik näher bringen zu wollen. Mit einigermassen frustrierten Grüssen --Endless78 14:40, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten


„Wie gesagt, kein Schweizer hat bisher die Ausschaffungsinitiative als rassistisch deklariert.“ So, so--KarlV 14:42, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(nach BK, ich war direkt angesprochen)
Du ignorierst beharrrlich die Schweizer Opposition gegen die SVP-Initiative, die sehr wohl auf deren rassistische Untertöne und Implikationen aufmerksam machte und macht.
Und es gibt eine Welt außerhalb der Schweiz, zu dieser gehört die EU-Menschenrechtskommission, die sich wegen des SVP-Plakats geäußert hat.
Und du ignorierst, dass dieser Artikel nicht deutschlandlastig, sondern deutschsprachige-Länder-lastig ist.
Und du ignorierst, dass es nicht um meine Meinung geht oder woher ich sie beziehe. Hier werden keine Benutzer in Schubladen gesteckt, sondern sachliche Konflikte sachlich ausdiskutiert und gelöst. Wer das nicht will oder kann, ist am falschen Ort. EOD. Jesusfreund 14:46, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"Hier werden ... sachliche Konflikte sachlich ausdiskutiert und gelöst... EOD." Die Forderung, sachliche Konflikte sachlich auszudiskutieren mit EOD zu beenden, ist Ausdruck eines kommunikativen Autoritarismus, der der sachlichen Diskussion diametral entgegensteht. -- Stammzelle 18:40, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Endless78 (ich hoffe der Name steht nicht für die Dimensionen der Diskussionen die du anfängst ;-),

es gibt gute Gründe, warum es auf Bundesebene in Deutschland keine direkte Demokratie gibt (auf Länder- und Kommunalebene gibt es direkte Demokratieelemente, im übrigen wird in Deutschland keineswegs lediglich alle vier Jahre gewählt, eigentlich gibt es ständig etwas über das man abstimmen kann, ich war innerhalb eines Jahres vier mal zur Wahl - jetzt kannst du versuchen herauszufinden wo ich wohne :-), und das hat mit den schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit zu tun (s. direkte Demokratie). Direkt demokratische Entscheidungen werden stark polarisierend ausgetragen und haben zum Scheitern der Weimarer Republik beigetragen. Diese Kritik an der direkten Demokratie kann man nicht einfach vom Tisch wischen. Direkte Demokratie ist keineswegs ein Garant gegen rechtsextremistische Ressentiments in der Bevölkerung. Was ich meine kann man im Moment sehr gut in der Schweiz beobachten. Vorurteile der Bevölkerung werden aufgegriffen (auch wenn diese Vorurteile bei 29% in der Schweizerbevölkerung oder bei noch mehr vorhanden sind, werden sie nicht besser) und populistisch ausgeschlachtet (und dafür ist die Ausschaffungsinitiative ein sehr gutes Beispiel). Es werden Ängste und Hass in der Bevölkerung geschürt, lediglich um politisch kurzfristig Gewinne zu erringen. Das, wo eine Partei so tief in der Bevölkerung verankert ist, eine Auseinandersetzung mit deren Positionen auf einer ganz anderer Ebene in der Schweiz stattfindet ist klar. Aber der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung sind auch keine kleinen Lokalredaktionen (mal ganz abgesehen von der New York Times)!

Bis die Gemüter sich wieder etwas abgekühlt haben, empfehle ich doch einfach ein wenig die Seite von Ulrich Schlüer oder der SVP auszubauen, wenn du dich mit denen so gut auskennst, die könnten noch ein paar gut recherchierte Infos gebrauchen. Ich hab mir die von mir formulierte Passage noch einmal angeguckt, und finde nicht, dass man sie löschen müsste. Statt dessen könntest du ja vielleicht ein paar Gegenargumente aus Schweizer Medien einfließen lassen (Verbessern geht immer vor löschen).

Gruß --Hao Xi 14:45, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Weitere Lektüre, die sich lohnt: [4]; [5] und [6]. Gruß--KarlV 14:48, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Deine "weitere Lektüre" ist sowas von irrelevant mein Liebster :-). Link 1 ist eine Zusammenfassung de NZZ über die ausländischen Reaktionen, Link 2 von der kommunistischen Partei der Schweiz, welche sich darüber aufregt, dass die Staatsanwaltschaft die Anzeige gegen die Auschaffungsinitiative nicht weiterverfolgt und Link 3 ist von einer Internetseite, deren Name bereits verdeutlicht, wessen Geistes Kind sie ist.
Na ja, nachdem Du die ganze Zeit Irrelevantes von Dich gibst, von wegen kein Schweizer hat usw. und so fort, habe ich das mal gepostet. Ich kann mir aber schon denken, dass einige Schweizer für Dich keine Schweizer sind :-)--KarlV 15:18, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zu Kaiser BOB. Fremdenkritisch ist durchaus KEIN euphemismus zu fremdenfeindlich. Man kann durchaus politsichen und gesellschaftlichen Änderungen kritisch gegenüber stehen, ohne gleich als Fremdenfeind zu gelten. Zum Glück ist es in der Schweiaz erlaubt die Dinge beim Namen zu nennen, ohne dass man a. gesellschaftlich geächtet wird b. aus einer Partei fliegt c. als General zurücktreten muss d. als Rassist betitelt wird.

da muss ich mich nochmal dazwischen quetschen. Ganz richtig erkannt: zum Glück ist es erlaubt die Dinge beim Namen nennen. Man kann sagen, dass was die fremdenkritisch nennen Fremdenfeindlichkeit ist, ohne gleich als Gutmensch zu gelten. Gruß -- Bob 23:44, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@ Hao Xi. Danke für dein Statement. Eigentlich wollt ich mich vorher aus dieser sinnentleerten Diskussion zurückziehen, jedoch tauchen immer neuere haarstreubendere Arguemente, welche mit noch viel haarsträubenderen Quellen unterlegt sind auf :-). Nur weil in Deutschland vor 80 Jahren die Weimarer Demokratie ausgehölt wurde, was in Anbetracht der damaligen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedinungen und der sehr schwachen demokratischen Strukturen nach dem zweiten Weltkrieg auch kein Wunder war, heisst das nicht, dass die direkte Demokratie schlecht sein soll. Die Schweiz hat bis anhin keinerlei schlechte Erfahrungen damit gemacht und ein wenig Kontrolle, was unsere Gewählten Parlamentarier so tun schadet sicherlich niemandem. Der deutschen Regierung würde es auch nicht schaden, wenn sie sich mit ihren Ideen alle drei Monate dem Volk stellen müsste :-). Ein weiterer Vorteil von unserem schweizerischen System ist, bei uns gibt es keinen Ypsilanti-Effekt :-) Aber diese Diskussion würde zu weit führen :-) Grüsse --Endless78 15:02, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das kanns ja wohl nicht sein, dass hier, anstatt rechtsextreme Organisationen usw. aufzuzählen, die eine Gefahr für Rechtsstaat und Demokratie darstellen, Wahlkampf- und Abstimmungsschlammschlachten eine Plattform geboten wird. Wenn die Kritik im Artikel der SVP erscheint ist es eine Sache, wenn sie in diesem Artikel erwähnt wird, dann wird die Kritik als Fakt dargestellt. --Oberlaender 21:18, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neutralität

Folgender Satz ist nicht neutral formuliert:

  • "Einzelne Politiker fördern rechtsextremistisches Gedankengut und unterhalten Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen, darunter Ulrich Schlüer und Hans Fehr in Zürich, Emil Rahm in Schaffhausen, Pascal Junod in Genf und Jean-Jacques Kottelat im Jura."

Mit diesem Satz wird der POV der Quellen übernommen. Hier müßten auch andere abweichende Meinungen zitiert werden und die jeweiligen Meinungen als POV der verwendeten Quellen gekennzeichnet werden. -- Stammzelle 18:50, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe wegen der Neutralitästmängel den Neutralitätsbaustein eingefügt. Die Diskussion zum Thema ist kein Grund, diesen Baustein zu entfernen, denn der Baustein verweist auf die Diskussion, von der der Leser des Artikels sonst kaum etwas mitbekommt. -- Stammzelle 18:59, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bausteine für einen Abschnitt nur wegen eines einzelnen Satzes, der hier schon diskutiert wird, sind unzureichend begründet, unnötig und lenken bloß von Artikelverbesserung auf Nebenschauplätze ab.
...fördern rechtsextremistisches Gedankengut klingt nach Meinung, falls es in den angegebenen Quellen nicht konkretisiert und belegt wird.
...unterhalten Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen ist dagegen ein nachprüfbares Faktum, keine Meinung. Wenn es stimmt, stimmt es, wenn nicht, ist der Teilsatz ersatzlos zu streichen. Jesusfreund 19:01, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein solcher Baustein ist erst dann zu entfernen, wenn das Neutralitätsproblem gelöst ist und nicht vorher. Umstritten ist zudem nicht nur der von mir monierte Satz, sondern der ganze Abschnitt zur SVP, wie die obige Diskussion zeigt. Der Baustein ist also berechtigt und ein Hinweis für den Leser, daß die Neutralität umstritten ist. -- Stammzelle 19:06, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein. Wenn nur ein Satz als Begründung für den Baustein genannt wird, reicht das nicht.
Wenn der Abschnitt ohnehin gerade diskutiert und überarbeitet wird, ist er unnötig.
Wenn eine Löschung der SVP-Passage schon begründet abgelehnt wurde, erst recht. Denn dann kann es nur noch um Verbesserungsvorschläge für den Passus gehene, nicht eine Pauschalkritik daran.
Über Mangel an Aufmerksamkeit kannst du dich ohnehin nicht beklagen. Die musst du also auch nicht per sinnlosem Baustein zu fördern versuchen. Jesusfreund 21:11, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Entscheidend ist die fehlende Neutralität. Es ist dabei völlig unerheblich, ob es sich um ein einzelnes Wort, einen Satz oder den gesamten Abschnitt handelt, wenn nicht sofort Neutralität hergestellt werden kann. POV muß, wenn er nicht sofort entfernt wird, kenntlich gemacht werden, damit er entfernt wird. Sonst steht so etwas über lange Zeit im Artikel. -- Stammzelle 21:34, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"unterhalten Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen" ist auch Meinung, weil die Bezeichnung dieser Organisationen als rechtsextrem Meinung ist. -- Stammzelle 19:08, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aber offenbar eine von reputablen Instanzen vertretene Meinung, die deshalb hier als Faktum referiert werden darf, da sie belegt wurde. Jesusfreund 21:11, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine reputable Instanz macht eine Meinung nicht zum Faktum. Faktum ist nur, daß diese Meinung vertreten wird. -- Stammzelle 21:22, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Faktum ist, dass es etwas gibt, was heute maßgebende Instanzen, z.B. Staatsbehörden und Wissenschaftler demokratischer Staaten, als rechtsextremistisch bezeichnen. Und diese Einordnung ist für Wikipedia solange Fakt, wie sie durch keine andere reputable Instanz überholt wurde. Jesusfreund 21:24, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch Staats-POV ist POV und kein Faktum. -- Stammzelle 21:36, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die in diesem Fall angegeben Quellen sind aber nicht einmal staatliche oder wissenschaftliche, sondern journalistische Quellen. -- Stammzelle 21:40, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Jesusfreund-Bearbeitung von 20.59 Uhr: Der Editkommentar in der Zusammenfassungszeile "sortiert, Refs formatiert" stimmt nicht, denn es wurden auch inhaltliche Änderungen vorgenommen. Eine solche Vorgehensweise ist wenig vertrauenerweckend. -- Stammzelle 21:05, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Lies den Folgekommentar, dann müsste dir klar sein, dass es einen Bearbeitungskonflikt gab. Habe parallel zu diesem wenig vertrauensvollen Kommentar ja bereits deine richtigen Änderungen wiedereingefügt.
Unbelegt daran war allerdings die Behauptung, die Kritik an der SVP-Lampagne sei "vorwiegend" im Ausland angesiedelt. Das lässt sich kaum quantifizieren. Jesusfreund 21:11, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe nun eine Quelle eingefügt, welche belegt, dass die SVP nicht 'eine der grössten Parteien' sondern die mit Abstand wählerstärkste Partei der Schweiz ist. Ich bitte dich, liebster Jesusfreund, diese wahre Angabe nicht wieder zu revertieren. Danke --Endless78 21:13, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bin nicht dein "liebster Jesusfreund" und verbitte mir diese schleimige Anbiederung. Und auch das hier erneut demonstrierte Dramatisieren von Änderungen, die sowieso kommentarlos jederzeit möglich sind, wenn sie zutreffen. Jesusfreund 21:22, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dein letzter Edit suggeriert, dass 28.9 Prozent der Schweizer Bevölkerung eine rechtsextremistische Partei gewählt hat. Sie unterstellt insbesondere, dass ich, ein Grossteil meiner Bekannten und Teile meiner Familie rechtsextrem sein sollen. Ich finde diese Herabwürdigung einer urdemokratischen Partei weiterhin äusserst bedenklich und falsch. Falls die Ansicht sich durchsetzen sollte, dass die Ansichten der SVP gemäss in Deutschland üblicher Definition als rechtsextrem gelten sollte, komme ich zu der finalen Erkenntnis, dass ich wohl oder übel bei einem Teil meiner nördlichen Nachbarn als Rechtsextremer gelte. Nun gut, ich akzeptiere dies so und bin froh, dass in der Schweiz mehrheitlich differenzierter über diesen Sachverhalt arguemntiert wird. Mit dem Artikel in dieser Form bin ich einigermassen Einverstanden, vor allem in Anbetracht dessen, dass hier auf WP der Meinung radikaler Antifaschisten höheren Stellenwert zugeteilt wird, als derjenigen eines Schweizer Demokraten. Gute Nacht --Endless78 21:24, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn man einfach Fakten darstellt, unterstellt nur der, der Unterstellungen hinein- und herausdeutet. Jesusfreund 21:25, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne einen Beleg dafür, dass Ulrich Schlüer "Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen" unterhält. Fall damit gemeint ist, dass er an den Bogenhausener Gesprächen der Burschenschaft Danubia einen Vortrag gehalten hat, darf ich dann in die Artikel weiterer Gastredner aus dem breiten Spektrum der Eingeladenen ebenfalls schreiben, sie "unterhalten Verbindungen zu rechtsextremistischen Organisationen"? Hier übrigens der Vortrag im Wortlaut. Es geht um drohende Demokratiebeschneidung der Schweiz bei EU-Beitritt, die Aufrechterhaltung der Neutralität, der Bundeswehreinsatz in Afghanistan und die Beibehaltung der Schweiz als liberaler Wirtschaftsstandort, positiv verglichen mit den USA. Typisches rechtsextremes Gedankengut also ... --Oberlaender 21:41, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"mit der die SVP in Übereinstimmung mit rechtsextremen Parteien die Ausweisung ausländischer Straftäter mitsamt ihren Familien forderte" - Wozu steht hier "in Übereinstimmung mit rechtsextremen"? Darf ich auch festhalten, dass die Kritik an der SVP "in Übereinstimmung mit Linksextremen" erfolgt, oder darf man hier nur gegen die SVP hetzen? --Oberlaender 21:48, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hetze ist ein gutes Stichwort. Was Jesusfreund hier betreibt ist nichts anderes als offene Diffamierung einer durch und durch demokratischen Schweizer Partei. In völliger Unkenntnis schweizerischer Politikverhältnisse revertiert er in diesem Artikel gottgleich wie es ihm gerade beliebt. Dabei beruft er sich auf mehrheitlich ausländisch oder linksorientierten Medienquellen. Kein einziger seiner Quellenhinweise führt zu einer staatlichen oder wissenschaftlichen Quelle, was in Anbetracht der happigen Vorwürfe der SVP gegenüber doch sehr bizarr erscheint. Dies sind die negativen Seiten einer solchen open-source Enzyplopädie. Jeder Unwissende darf hier seine Behauptungen abladen, völlig egal ob wahr oder unwahr. Politier wie Hans Fehr oder Ulrich Schlüer werden nach POV einiger fliessig editierenden Antifaschisten konsequent aber völlig unbelegt dem Rechtsextremismus zugeordnet. In der Schweiz dürfte man solche antifaschistischen Eiferer gemäss Art. 28 ff. ZGB rechtlich belangen. Hier muss man solche Unwahrheiten, ausser man hat Lust auf tagelange Editwars, leider hinnehmen. --Endless78 22:00, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hmmh, hier wurden schon Leute als Mitglieder einer "religiösen Sekte" und "Linksextremisten" defamiert (ich denke Antifaschist war auch defammierend gemeint, kann ich aber in Anbetracht des Faschismus nicht so recht nachvollziehen) und nun wird auch noch von Hetze gesprochen. Ich würde wirklich dazu aufrufen einen Gang runter zu schalten (auch Jesusfreund)! Ich versteh noch immer nicht so ganz wo die Probleme liegen. Dass der Abschnitt über die Schweiz inhaltlich sehr oberflächlich und ungenau war, kann ich vollkommen nachvollziehen (war und ist teilweise für den Abschnitt in Österreich auch so (s. meine Kritik weiter oben)). Gut, dass er nun eine Überarbeitung erhalten hat (und vielleicht auch weiterhin erhält). Klingt doch ganz annehmbar was dort im Moment zu lesen ist.

Zu Hr. Schlüer: Ich denke wenn ein Politiker auf Veranstaltungen einer vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Burschenschaft Vorträge hält, ist er sich des Ortes an dem er spricht bewußt. Dass es dafür scharf kritisiert wird, wird ihn wohl nicht traurig stimmen, sondern ist wohl eher einkalkuliert. Ich denke eine Erwähnung in diesem Rahmen ist durchaus angebracht. In den angeführten Quellen finden sich Belege, die dies rechtfertigen. Dass man Hr. Schlüer nicht plump als Rechtsextremisten bezeichnen kann ist ebenfalls richtig und wurde korrigiert. Allerdings ist auch richtig, dass einige von Hr. Schlüers Aussagen Anknüpfungspunkte für Rechtsextremisten darstellen.

Zur SVP: Auch eine "durch und durch demokratische Partei" muss sich gefallen lassen kritisiert zu werden. Dass die Ausschaffungsinitiative und insbesondere die daran sich anschließende Plakataktion, von vielen als rassistisch verstanden wurde ist nicht zu leugnen. Der Großteil der SVP Anhänger sieht dass wahrscheinlich nicht so, aber ich denke die derzeitige Formulierung ("wurde u.a. als rassistisch kritisiert und rief internationale Empörung hervor") ist durchaus Neutral.

Zur direkten Demokratie (obwohl dass hier eigentlich nicht hingehört): Falls ich mich weiter oben missverständlich ausgedrückt haben sollte: Ich habe nichts gegen direkte Demokratie und denke auch nicht dass diese in jedem Fall zu Polarisierung oder gar zwangsläufig den Untergang von Demokratien (jederzeit und überall) heraufbeschwört. Entscheiden dabei ist allerdings, wie die Themen medial vermittelt und aufbereitet werden, beziehungsweise wie sich die Bürger über die Themen informieren. Ganz und gar verkehrt ist die Annahme, dass die Abstimmung über bestimmte Gesetzesvorlagen alleine zu einer Emanzipation der Bürger führt (dass sollte am Beispiel Weimarer Republik verdeutlicht werden - die übrigens, ich denke das war lediglich eine kleine Unaufmerksamkeit, nach dem ersten und nicht dem zweiten Weltkrieg existierte).

Vorschlag zur Güte: Strittige Passagen werden gepostet und anschließend diskutiert (Pro und Contra) und ich denke dann wird sich ein gangbarer Weg finden die Sachen wahrheitsgemäß darzustellen. --Hao Xi 01:30, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Guter Vorschlag, kann ich mich nur anschließen.--KarlV 10:13, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Zur SVP: Auch eine "durch und durch demokratische Partei" muss sich gefallen lassen kritisiert zu werden. Dass die Ausschaffungsinitiative und insbesondere die daran sich anschließende Plakataktion, von vielen als rassistisch verstanden wurde ist nicht zu leugnen. Der Großteil der SVP Anhänger sieht dass wahrscheinlich nicht so, aber ich denke die derzeitige Formulierung ("wurde u.a. als rassistisch kritisiert und rief internationale Empörung hervor") ist durchaus Neutral." Hao Xi: Ich stimme dem vollkommen zu! Nur gehört sowas in den Artikel zur Ausschaffungsinitiative oder zusammengefasst in den Artikel zur SVP. Was das in diesem Artikel hier verloren hat, verstehe ich wirklich nicht. Man stellt die Kritik beim Kritisierten dar, und nicht unter dem Lemma der Diffamierung selbst (wobei das ja in diesem Fall, wenn schon, Rassismus wäre). Aber leider ist es deutlich ersichtlich, dass es nicht darum geht, das Thema Rechtsextremismus in der Schweiz darzustellen. Nichts über die Nationale Initiative, nichts über Musikvertriebe, nichts über den Überfall in Hochdorf, nichts über den Mord an von Allmen, nichts über Marcel Strebel, nichts über den Überfall auf die JuSo-Veranstaltung, nicht mal etwas über die in der Thematik zwar banale aber dennoch medial gross aufbereitete Rütligeschichte - nein, ein herausragender rechtsextremer Vorfall war, dass sich an einer öffentlichen von der SVP organisierten Kundgebung unter zehntausend Personen auch zwei von der PNOS befanden! Wahrlich ein guter, ausgewogener Abschnitt, der es nur zum Ziel hat, die Rechtsextremismus"debatte" der Schweiz umfassend darzustellen, nicht wahr? --Oberlaender 06:33, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Oberlaender, das wäre toll, wenn du die eben angeführten Infos in den Artikel einbauen könntest. Ich habe diese Infos leider nicht und kann immer nur auf das reagieren, was bereits auf der Seite zur Schweiz steht. Ich habe auch deine Korrekturen rückgängig gemacht, da sie eine unnötige Detailgrad besitzen, der zudem nicht bestätigt werden kann (schließlich kennst du ja die anderen 9.998 anderen Teilnehmer nicht unter denen sich ebenfalls PNOS-Anhänger befinden können. Vielleicht versuchst du es noch einmal mit einer anderen Formulierung.

Gruß Hao Xi 13:58, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

PNOS-Mitglieder an SVP-Demonstration

Bitte versachlicht die Diskussion wieder etwas. Ein Editwar bringt gar nichts. Es gibt keinerlei Quellen, an denen sich die genaue Anzahl der PNOS-Mitglieder an der Demonstration eruieren lässt. Fakt ist, dass die Demonstration von der SVP für Mitgleider der SVP organisiert war. Mobilisiert wurde ausschliesslich über die Kantonal- und Ortsparteien. An die PNOS erging logischwerweise in keinester Weise eine Einladung, um an der Demonstration teilzunhemen. Warum auch? die PNOS vertritt in keinster Weise das Gedankengut der SVP. Wenn sich nun einige Mitglieder der PNOS trotzdem zu Beginn des Demonstrationszuges eingefunden haben, so kann die SVP für diesen Umstand nichts dafür. Dass man sie mitmarschieren liess ist dem Grundsatz des liberalen Rechtsstaates zuzuordnen. Es darf keinem Menschen verboten werden, sich an einem Demonstrationszug zu beteiligen, ausser er verstösst gegen Gesetze. Da die PNOS im Moment eine nicht verbotene und daher legale politische Partei ist, gab es keinen Grund, die par wenigen Mitglieder von der SVP-Demonstration auszuschliessen. Dass sich nun unter den 10'000 Frauen, Kinder und Männern der SVP einige ganz wenige PNOS'ler befanden, ist meines Erachtens nicht der Rede wert. In der Schweiz hat dieses Thema in Anbetracht der nachfolgenden schrecklichen Ausschreitungen der Linksextremen keinerlei weitere Beachtung gefunden, da die PNOS-Mitglieder völlig unauffällig und ohne Aufsehen zu erregen mitliefen. Dass man diese Handvoll mitlaufenden PNOS'ler in diesem Artikel im Zusammenhang mit der SVP erwähnt hat meiner bescheidenen Meinung nach ausschliesslich mit der Diffamierung der SVP zu tun. Es gibt keine einzige sachlichen und objektiven Argumente und Beweise, welche die SVP in die Nähe der PNOS rücken lässt. Was hier durch Jesusfreund und Konsorten veranstaltet wird, hat einzig zum Ziel, die SVP in ein schlechtes Licht zu rücken --Endless78 11:48, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Blabla ohne Bezug zu dem strittigen Edit. Jesusfreund 12:30, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zu diesem zweifelslos äusserst wichtigen und enzyklopädisch erwähnenswerten Vorfall in der Geschichte des Schweizer Rechtsextremismus möchte ich festhalten: Die Quelle, das Schweizer Fernsehen, berichtet von zwei Personen, nicht von "einigen". Einige sind nicht zwei. "Wurden zwei Personen ausgemacht" ist also ganz korrekt und schliesst nicht aus, das eventuell weitere anwesend gewesen wären. "Nahmen an einer Kundgebung teil" tönt zu offiziell. Darum reicht anwesend vollkommen. Desweiteren gilt es hier nicht zu trennen zwischen "SVP-Anhängern sowie auch PNOS-Mitgliedern". Das ganze ist nach wie vor absolut nicht erwähnenswert, aber wenn schon, dann bitte korrekt. --Oberlaender 15:20, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"Wurden ausgemacht" ist sprachlich Schwulst. Als ob da Späher mit Feldstechern rumliefen.
"nahmen teil" ist objektiv, gerade weil ja jeder an einer öffentlichen Kundgebung teilnehmen kann, wie die Schweizer Demokraten genau wissen.
Und Du hast deinen Fernsehbeleg nicht genannt.
Außerdem geht es da offenbar nur um identifizierte PNOS-Mitglieder, die bestimmt nicht die einzigen PNOS-Anhänger dort waren, da es sicher keine Ausweis- und Parteimitgliedschaftskontrolle gab.
Der Kommentar des SVP-Sprechers im Text bezieht sich ja denn auch allgemein auf erkennbare Neonazis, es wurden also welche dort gesehen.
Wenn der SVP-Sprecher diese nicht beziffert, müssen wir das auch nicht.
Anzunehmen ist aber, dass mehr als zwei Rechtsextremisten dort waren, weil eben mindestens zwei ausdrücklich erkannt wurden. Es ist also relativ belanglos, hier um eine Dunkelziffer zu rechten. Jesusfreund 15:29, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Im Satz geht es konkret um PNOS-Mitglieder. Also lass dieses schwammige Gerede PNOS-Anhänger/Rechtsextremisten usw. Doch, es liefen Späher mit Teleobjektiven rum. Bitte führe Dir doch endlich mal die Quelle zu Gemüte. Und was sollen die Schweizer Demokraten damit zu tun haben? Und letztendlich: Worin besteht eigentlich das erwähnenswerte, ausser dass der SVP damit diffamiert werden soll? --Oberlaender 15:38, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Siehe oben. Wenn du die Feldstecher belegst und dass das "Gegenkomitee" sie benutzte, um Rechtsextremisten "auszumachen", kann man deinen Sermon zur Not als Artikelbeitrag werten. Andernfalls: WP:BNS.Jesusfreund 15:42, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt schlägts aber dreizehn. Das Gegenkomitee Schwarzes Schaf hat eine Pressekonferenz dazu gegeben, wo sie bekanntgab, dass sie die zwei PNOS-Mitglieder aus der Menge ausmachen konnte. Geht aus der Quelle hervor. --Oberlaender 15:44, 19. Mär. 2008 (CET)::::::: Die Frage ist, egal ob ZWEI oder einige wenige, inwieweit diese Information das Lemma tangiert, also ob es ein "Randeffekt" war oder ein relevanter Beitrag zum Ereignis... --EscoBier Mein Briefkasten | Deine Meinung zum Vertrauensnetz 15:48, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(nach BK)
Wer sich um die Formulierung streitet, bekundet bereits, dass er den Passus als solchen akzeptiert hat, und was anderes geht auch nicht, weil die Ref die Relevanz bereis belegt: Es gab die Debatte über diese Berührungspunkte zwischen SVP und PNOS in reputablen Schweizer Medien, also wird es dargestellt.
Aus dem Bericht geht jedoch nicht hervor, dass die Gegeninitiative die ganze Demo kontrolliert hat; wie sollte sie auch? Da diese exakte Überprüfung nicht zu erwarten und nicht beweisbar ist, ist es völlig korrekt, anzunehmen, dass bei zwei identifizierten PNOS-Mitläufern noch einige weitere nichtidentifizierte Rechtsextremisten dabei waren. Und deshalb bleibt die Zahl unbestimmt. EOD. Jesusfreund 15:52, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meine Güte. Es waren durchaus mehrere Rechtsextremisten - guck doch bitte mal die beigefügten Videobeiträge an! Aber es waren nur zwei PNOS-Mitglieder und entdeckt wurden sie vom Komitee Schwarzes Schaf! Aber solange es nur möglichst diffamierend ist, kümmert ja niemanden inhaltliche Korrektheit! Wahlkampf ist vorbei - aber Wikipedia ist offensichtlich keine Enzyklopädie, sondern ein Schmierenblog für Politpropaganda. Inwiefern dieses Thema für den Bereich Rechtsextremismus von Bedeutung ist, hat noch keiner der Herren darlegen können. So, wie es jetzt steht, ist es inhaltlich einfach falsch. Aber der Abschnitt ist sowieso gänzlich unbrauchbar. Also bitte, ich lass es einfach. --Oberlaender 16:12, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Argument" von Jesusfreund: "nur, wenn ein "Gegenkomitee" alle Kundgebungsteilnehmer hätte überprüfen könne, wäre "zwei" sicher verifizierbar; da dies nicht der Fall war, ist es richtig, die genaue Zahl offen zu lassen" Die genaue Anzahl der vom Gegenkomitee ausgemachten PNOS-Mitglieder wurde durch die Medien vermittelt. Die tatsächliche Anzahl anwesender PNOS-Mitglieder wird durch diese Formulierung offengelassen. Du forderst hier eine einseitig schwammige Formulierung. Sprich: Es soll von "einigen" PNOS-Mitgliedern gesprochen werden, damit mehr als zwei ersichtlich sind. Umgekehrt hast Du aber kein Problem damit, dass dies nicht verifiziert werden kann. Und zwei sind nicht einige. Vielleicht vertiefst Du dich erstmal in die Quellen, da findest Du sicher noch weiteres diffamierendes Material; aber es wenigstens korrekt einzuarbeiten, soviel darf man verlangen. --Oberlaender 15:54, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es ist wahrlich lächerlich, die Teilnahme oder Anwesenheit von zwei PNOS-Mitgliedern bei einer Demonstration in einem Überblicksartikel über Rechtsextremismus zu erwähnen. Gibt es sonst nichts über schweizerischen Rechtsextremismus zu berichten, so daß auf solche Nichtigkeiten zurückgegriffen werden muß? Das vermittelt den Eindruck, daß es in der Schweiz eigentlich keinen nennenswerten Rechtsextremismus gibt. -- Eulenflug 22:16, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Schweiz Überarbeitung

Ich habe versucht die ganze Sache in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Die positiven Seiten des Schweizer Demokratie Modells kommen jetzt besser zur Geltung, rechtsextreme Gruppierungen erfahren eine klare Abgrenzung von der SVP. Allerdings wird diese nicht verharmlosend dargestellt. Jetzt sollten noch die von Oberlaender erwähnten Vorfälle ("Nichts über die Nationale Initiative, nichts über Musikvertriebe, nichts über den Überfall in Hochdorf, nichts über den Mord an von Allmen, nichts über Marcel Strebel, nichts über den Überfall auf die JuSo-Veranstaltung, nicht mal etwas über die in der Thematik zwar banale aber dennoch medial gross aufbereitete Rütligeschichte") eingearbeitet werden. Auch würde ich mich um eine an der Sache bemühte sprachliche Glättung sowie inhaltliche Ergänzungen freuen. Gruß Hao Xi 01:35, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gut gemacht. Vielleicht den Satz zur Entstehung der "Schweizer Demokraten" wieder rein, ein paar Typos raus, sonst keine Einwände. Guts Nächtle ;-) Jesusfreund 02:03, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Schlecht gemacht. Die SVP hat in diesem Artikel weiterhien keine Daseinsberechtigung. Sie ist in keinster Weise mit Rechtsextremismus in Verbindung zu bringen. Ihr beiden, Hao XI und Jesusfreund, habt leider das Primat zur Bearbeitung dieses Artikels und klopft euch nach einer noch schlechteren Darstellung der SVP gegenseitig auf die Schultern. Andersweitige Reverts werden von euch zwei Fundis gelöscht, oder gar als Vandalismus bezeichnet. Doch auch ihr beiden SVP-Hasser könnt nichts daran ändern, dass die SVP eine sehr erfolgreiche, urdemokratische Volkspartei ist, welche ihren Erfolg durch das Verfolgen einer konsequenten Linie erreicht hat. --Endless78 08:59, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe die SVP nun völlig aus dem Artikel rausgenommen, nach Absprache mit mehreren anderen Schweizer WP'ler. Ich lasse es von mir aus auf eine Diskussion wo auch immer ankommen. Was ihr beiden betreibt ist ÜBELSTE anti-demokratische Hetze und kann so nicht toleriert werden. In der Schweiz selber wird die SVP überhauptnicht so wahrgenommen, wie ihr beiden das in diesem Artikel suggeriert. Die SVP hat in diesem Artikel in keinster Weise eine Daseinsberechtigung, da sie weder vom Bund, noch von anderen ernstzunehmenen politischen Parteien als Rechtsextrem postuliert wird. Was Ausländer dazu meinen, insbesondere die New York Times, hat in diesem Artikel hier keinerlei Releveanz. Man soll sich an die Fakten halten und nicht POV eines Journalisten im Artikel verbreiten. --Endless78 09:10, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hier noch der Eingangstext dieses Lemmas, welches definiert, was Rechtsextremismus im Sinne der WP ist: "Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, die den demokratischen Verfassungsstaat ablehnen und durch eine autoritär geführte „Volksgemeinschaft“ ersetzen wollen". Aufgrund dieses Wortlautes hat die SVP logischerweise erst Recht nichts im Artikel zu suchen. --Endless78 09:13, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Extremismusbericht des Bundes von 2004

Hier nachzulesen [7]. Lieber Jesusfreund und Hao Xi. Die SVP wird im Extremismus Bericht des Bundes mit keiner einzigen Silbe erwähnt. Lest diesen Bericht genau durch. Lest inbesondere den Abschnitt "Aktuelle Lage und Gefährdung" durch. Dieser Abschnitt des Berichtes ist der Grund, warum die SVP in diesem Lemma NICHTS zu suchen hat. Ich werde dieses Bericht auch vor einem Schiedsgericht als Beweis dafür vorbringen, dass ihr beiden unsachlich und nicht objektiv agiert und revidiert. Ich bitte um Stellungnahme nach dem Durchlesen diewes Berichts. --Endless78 09:20, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Bericht ist sehr gut! Wäre toll wenn du dich herausgefordert sehen würdest die Infos in den Text einzuarbeiten. Ich habe den Bericht schon mal unter Weblinks verlinkt. Gruß Hao Xi 11:41, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Formulierungen zur SVP

Die einleitenden zwei Sätze zur SVP zeigen schon die wertende Beschreibung der SVP.

  • "Die Schweizerische Volkspartei gilt in den Augen einiger als eine zunehmend am äussersten Rechten Rand agierende und politisierende Partei." - Es bleibt offen, wer mit "einiger" gemeint ist. Sind es politische Gegner und Konkurrenten, politische Beobachter im In- oder Ausland oder einige Wissenschaftler?
  • "Legitimiert wird dieser Vorwurf dadurch, dass die Schweizerische Volkspartei im Zuge ihres Wachstums in den letzten Jahren praktisch alle kleineren Parteien am äussersten rechten Rand des demokratischen Spektrums aufgesogen hat." - In diesem Satz wird nicht nur die Ansicht "einiger" (also offensichtlich einer Minderheit) dargestellt, sondern diese Meinung auch noch kommentiert und als berechtigt ("legitimiert") bezeichnet. Wikipedia-Autoren haben sich aber eines eigenen Urteils zu enthalten. Urteile relevanter und angesehener Institutionen und Personen sind nur darzustellen, nicht zu bewerten oder zu kommentieren! -- Eulenflug 16:03, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich gebe dir im Prinzip recht. Es ist jedoch aufgrund der starken Diversifikation der Meinungen zur Thematik, ob die schweizerische Volkspartei hier erwähnt werden soll, unmöglich einen Wortlaut zu finden, welcher alle zufriedenstellt. Ich selbst bin der Ansicht, dass man die SVP gar nicht erwähnen dürfte, da mein obiger Link zum Extremismusbericht des Bundes eine Erwähung der SVP in diesem Lemma nicht rechtfertigt. Einige WP'ler sind hier jedoch anderer Meinung. Deswegen wollt ich eigentlich aufzeigen, dass es sehr wohl Meinungen hat, welche die SVP in die Nähe der Rechtsextremismus setzen, die offizielle Ansicht des Staates Schweiz jedoch eine andere ist. Mach einen Vorschlag, wie man diese beiden gegensätzlichen Positionen miteinander vereinen kann. Was klar stehen muss, ist, dass die SVP nach Ansicht des Bundes NICHT extremistisch ist. Grüsse --Endless78 16:10, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der erste Satz kann ersatzlos gestrichen werden; der dritte Satz wiederholt ohnehin das Thema des ersten. Im zweiten Satz muß gestrichen werden, daß dieser Vorwurf durch die Integration rechter Parteien in die SVP legitimiert werde. Es genügt, die Integration des rechten Rands in der SVP zu beschreiben. Es reicht, den Sachverhalt zu beschreiben, statt ihn zu bewerten. -- Eulenflug 00:40, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was soll das, bitte? Endless78, du hättest dir wenigstens fünf Minuten nehmen können und vernünftige Sätze bilden können! Eine "politisierende Partei", die andere Parteien "aufgesogen" hat? Ich habe die Kritik ernst genommen, bin extra in eine Bibliothek gerannt und habe neue Literatur eingearbeitet. Statt hier immer nur rumzupöbbeln könntest du auch mal etwas substanzielles zum Text beitragen, dann klappt das auch mit dem "Primat zur Bearbeitung". Wenn du denkst, dass die SVP viele tolle Sachen gemacht hat, dann kannst du das gern seitenlang auf der SVP Seite ausbreiten, hier werden aber die Zusammenhänge zum Rechtsextremismus erläutert (im übrigen solltest du den Text richtig lesen, hier hat niemand versucht, der SVP ihren Status als "eine sehr erfolgreiche, urdemokratische Volkspartei" abzusprechen, auch hat niemand erwähnt, dass die SVP eine rechtsextreme Partei sei (diese Info habe ich im übrigen schon vor Wochen aus dem Text getilgt)). Und diese lassen sich aufzeigen und anhand von Literatur belegen. Wenn du ernst genommen werden möchtest musst du lernen, dass es mehr als eine Meinung zu einem Thema geben kann. Das sagt nicht, dass du keine Kritik am Text üben kannst, aber bitte konstruktiv! Dein Text ist dahingegen hochgeradig wertend. Ich werde jetzt die alte Info wiederherstellen an denen kann dann gerne herumgebastelt werden, aber einfach wieder rausnehmen geht so nicht. In Zukunft verbitte ich es mir als "Hasser" bezeichnet zu werden. Gruß Hao Xi 11:23, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die letzte Umstellung und Korrektur durch Hao Xi hat den Artikel immerhin verbessert und eine nicht neutrale Formulierung seiner vorherigen Fassung, die ich bereits monieren wollte, eliminiert. -- Eulenflug 12:28, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sophie Guggenberger

Finde es befremdend, dass nun fast die Hälfte des Artikels aus einer Zitierung einer einzigen Quelle bestehet, welche noch nicht mal direkt überprüft werden kann. Dazu sind mehrere Aussagen umstritten und POV. Es wird suggeriert, dass in der Schweiz mit dem Begriff "Rechtsextremismus" zu harmlos umgegangen wird und dass in der Schweiz vieles, was andernorts als rechtsextrem betitelt würde als rechtskonservativ bezeichnet wird. Ich finde diese Kritik an der Schweiz inakzeptabel. Weiter finde ich die Passege über die Erwähung der streitbaren Demokratie abwertend formuliert: "Da die Schweiz .... nicht kennt". Das Prinzip der streitbaren Demokratie ist aus schweizerischer Sicht sehr undemokratisch und verletzt aus Sicht eines Anhängers eines freiheitlichen und liberalen Rechtsstaates mehrere Grundrechte.

Auch dass die Schweizer Demokraten und die Autopartei im selben Zusammenhang wie die PNOS erwähnt wird, soll subtil eine gewisse Äquivalenz dieser Parteien suggerieren. Auch die Schwarzenbachinitiative hat meines Erachtens nichts im Text über Rechtsextremismus zu suchen. Hier nochmals der Einführungssatz des Lemmas Rechtsxtremismus: "Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, die den demokratischen Verfassungsstaat ablehnen und durch eine autoritär geführte „Volksgemeinschaft“ ersetzen wollen." Wenn man diesen Defintionssatz ernst nehmen würde, müsste man sowohl die SVP, die SD und die Autopartei aus diesem Lemma entfernen. Leider geht es den Schreibern hier in keinster Weise um Objektivität.

Alles in allem erkennt man im Artikel einen sehr geschickt und "zwischen den Zeilen lesbaren" POV des/der Verfasser.

Trotzdem danke für die Überarbeitung, auch wenn das Primat derjenigen sich weiterhin in euren Händen befindet und gegeteilige Meinungen weiterhin revidiert werden. --Endless78 10:39, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mit deiner letzten Änderung bin ich zu 100 Prozent einverstanden. Schön zu sehen, dass du sehr konstruktiv auf Kritik eingehst. Liebe Grüsse --Endless78 12:52, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Köhler

Im Artikel heisst es, Gundolf Köhler sei aus der DDR freigekauft worden. Im Personenartikel steht nichts davon, er sei auch im Westen geboren. Entweder fehlt eine INformation zu einer Übersiedlung in die DDR oder die Angaben sind fehlerhaft. Wer weiß mehr? Struve 22:23, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 13. Februar bis 1. April 2008

Hab mich in den letzten Tagen mit dem Artikel auseinandergesetzt, ihn neu strukturiert und inhaltlich ergänzt. Er stand bereits vor einer geraumen Zeit zur Lesenswert-Diskussion ist aber damals gescheitert. Ich denke in naher Zukunft sollte er dort aber landen. Besonders störend finde ich noch den Unterpunkt "Rechtsextremismus weltweit" (näheres s. Diskussionsseite). Ich wollte ihn als einzelnen Artikel auslagern, allerdings möchte sich dazu keiner so richtig auf der Diskussionsseite äußern, weshalb ich hoffe hier ein paar Meinungen zu erhalten. --Hao Xi 22:40, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde eher R. in DE und R. in AT auslagern.-- Ziko 23:01, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Könntest du das vielleicht noch ein wenig ausführen? --Hao Xi 23:13, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
R in DE und R in AT sind schon recht groß. Ansonsten würde ich die versch. Länder gerne beisammen halten, und das eben im Artikel R. selbst. Das wirkt auch neutraler, wenn man DE und AT auslagert (weil sie einzeln schon groß sind) und nicht das Weltweit insgesamt.-- Ziko 23:34, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Der Abschnitt über den Aufstieg der FPÖ ist alles andere als sachgerecht. Dass er überhaupt in so einer Form im Artikel steht, muss wohl als POV gewertet werden. --KnightMove 10:05, 14. Feb. 2008 (CET) --Beantworten

Hallo KnightMove, ich würde mich sehr über konkrete Vorschläge deinerseits freuen, mit pauschalen Aussagen kann man nur schwer arbeiten. Gruß --Hao Xi 00:10, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Spontan fällt mir auf, das im ersten Abschnitt keine Einzelnachweise/Quellen angegeben sind, insgesamt erscheinen die auch im Artikel nur selten, aber wenn sie ausreichen, ist das natürlich in Ordnung. Ist mir nur aufgefallen. Beim Abschnitt zu Deutschland stellt sich mir die Frage, was eigentlich vor dem 2. Weltkrieg war. Also wann der deutsche Rechtsextremismus entstanden ist? Ob es ihn vielleicht schon im 19. Jahrhundert schon gab?--Cirdan ± 16:14, 14. Feb. 2008 (CET) --~~Beantworten

Danke Cirdan, zum Teil könnten es tatsächlich ein wenig mehr Quellen sein. Ich werd mal die nächsten Tage sehen was sich machen lässt. --Hao Xi 00:10, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vieles im Artikel ist wohl unbewiesenes Geschwurbel. 30 Refs (teilweise obskure weltanschauliche Seiten) bei 30 Seiten Text sind gerade bei einem so kontoversen Thema extrem dünn. Selbst "unumstrittenere Lemmata" haben teilweise mehr Referenzen. Ohne Referenz für fast jede Aussage läuft in seinem umstrittenen Themengebiet nichts. Ohne haarscharfe Belege wird das niemals was mit LW. Es sollten sich mal unbefangenere Autoren an den Artikel machen. Mit den allseits wegen ihrer politischen Orientierung bekannten Autoren (ich nenne mal keine Namen) wird das niemals was vernünftiges. Gruß Boris Fernbacher 18:47, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Boris, was meinst du mit "obskure weltanschauliche Seiten"? Wenn du sie nennst, kann man sie beseitigen, aber pauschal zu verurteilen bringt ja nichts. Ich würde Bücher, die von der bpb oder vom Innenministerium herausgegeben werden nicht als obskur und weltanschaulich bezeichnen. Auf den ersten Blick scheinen die meisten der Quellen seriös. Gruß--Hao Xi 00:05, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten


  • Habe ein paar Fehler korrigiert und Stil geglättet. Leider gelangt man hier an die Grenzen des in der Wiki Machbaren was sich bereits jetzt an der Überlänge zeigt, obwohl der Artikel zZ lediglich Deutschland brauchbar abdeckt. Ich schlage vor, das nicht alles in einen zu schreiben, also zumindest die Länder über zu erstellende Lemmas zu verlinken.

Achso, ohne permanente (Halb-)Sperrung und tägliche Wachsamkeit wird es unmöglich sein, das immerhin hier doch im Ansatz durchaus erreichte Niveau zu halten. wenn es einer macht, toll, ich mach sowas nicht mehr. "ein paar tage" Arbeit sind dafür jedoch völlig illusorisch. Daher rate ich auch überhaupt von einer erneuten LW-Kandidatur ab. --TammoSeppelt 16:39, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Lesenswert-Kandidatur und Aufhebung der Halbsperrung?

Ich habe einmal die noch zu bearbeitenden Kritikpunkte aus dem Review hervorgehoben. Ich hoffe, dass sich ein paar Leute finden, die die Probleme angehen. Die Kritikpunke im Einzelnen:

  • 1. Abschnitt über Österreich und die FPÖ muss überarbeitet werden. Der Teil zum Rechtspopulismus der FPÖ steht zu stark im Mittelpunkt. Aussagen zum Rechtsextremismus könnten dahingegen noch ausgebaut werden.
In diesem und folgenden Abschnitten gibt es noch wichtige Infos über Rechtsextremismus in Österreich Hao Xi 12:24, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Folgende Quelle liefern Infos über Rechtsextremismus in Österreich:
  • 2. Einzelnachweise fehlen zum Teil. Heute sind bereits ein paar Belege für die mediale Verstärkung des Rechtsextremismus dazugekommen. Weitere Ergänzungen oder Benennung von unreferenzierten Stellen wären hilfreich. Ok
  • 3. Entstehungsgeschichte des Rechtsextremismus innerhalb (und außerhalb) von Deutschland fehlen. Ich werd da mal Benutzer:Aufklärer ansprechen. Kann mich erinnern, dass er mal Infos in einer Diskussion dazu eingestreut hatte.
  • 4. Der Artikel habe Überlänge. Ich denke das liegt im Auge des Betrachters. Durch die Auslagerungs von Rechtsextremismus weltweit hat der Artikel schon deutlich an Übersichtlichkeit gewonnen. Aber gerade die ersten Abschnitte sind unscharf formuliert und überschneiden sich. Da könnte der Text noch etwas gestrafft werden. Ok

Außerdem denke ich, dass:

  • 5. Die Einleitung ausgebaut( Ok), der Abschnitt Hauptmerkmale[8] und der Abschnitt Forschung [9] einem gründlichen Review unterzogen werden sollten (mit den Abschnitten bin ich nicht ganz zufrieden, weiss aber auch nicht wie man es besser machen könnte).

Verbesserungsvorschläge trafen in den letzten Monaten recht selten ein (Ausnahme Abschnitt Schweiz). Deshalb denke ich, dass wir die Aufhebung der Halbsperrung in Erwägung ziehen sollten, um die Diskussion wenigstens für ein paar Monate zu beleben. Ich denke vor Vandalismus muss man nicht so viel Angst haben, da der Artikel sich bereits in einem Zustand befindet in dem Vandalismus relativ schnell erkannt wird. Auch der nun ungeschütze Artikel Rechtsextremismus weltweit konnte bisher keine Vandalismusattaken verzeichnen. Auch werde ich die Seite ständig im Auge behalten. Gibt es da Vorbehalte?

Mittelfristig denke ich, dass dann eine Lesenswert-Kandidatur angestrebt werden sollte. Gibt es dagegen triftige Einwände oder erhebliche Schwachstellen im Artikel, die bisher unbenannt geblieben sind?

In Erwartung auf rege Beteiligung Hao Xi 20:58, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Rechtsextremismus per Definition erst 1945

Hao Xi bat mich um einen Kommentar zu der Frage, ob es Rechtsextremismus auch vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gab. Leider habe ich im Moment kaum Zeit, aber würde mich dazu Ende der Woche noch mal melden. Ganz grundsätzlich: Meiner Meinung nach rein per Definition nicht. Natürlich gab es seit dem späten 19./ frühen 20. Jahrhundert eine extreme Rechte als unmittelbarer Vorläufer und Bezugspunkt. Aber „Politischer Extremismus“ ist im politikwissenschaftlichen Diskurs und besonders beim Verfassungsschutz laut Definition ein Phänomen der westlichen Demokratien. Ich habe mich an anderer Stelle schon mal dazu geäußert und weise auf die Schnelle jetzt darauf hin, obwohl es dort um Linksextremismus geht. Die Argumente sind allerdings ähnlich: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia/Archiv/2008/Woche_08#Grundsätzliches:_Radikal_links_ist_nicht_gleich_linksextremistisch! Aufklärer 21:44, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


Ich habe die von Aufklärer angesprochenen Passage hierherkopiert, da sie im Fließtext nur schwer zu finden ist:

"Daraus folgt zwingend, dass Linksextremismus z.B. als Kategorie nur auf solche Artikel angewandt werden kann, die Gruppen oder Phänomene beschreiben, die

  1. in Deutschland, Österreich und der Schweiz und den meisten anderen Ländern in Westeuropa und Nordamerika nach 1945, also nach Entstehen der modernen parlamentarischen Systeme entstanden sind. Kommunistische Gruppen der 20er und 30er Jahre wurden nicht als Linksextremisten begriffen, da es weder den Begriff noch die Definition gab (vom VS mal ganz abgesehen). Und um mal den bislang größten Unfall wieder auszugraben: Herbert Norkus war kein Opfer einer linksextremen Gewalttat!
  2. in den westlichen Demokratien bestanden oder wesentlich dort wirkten. Staatssozialistische/Realsozialistische Parteien, Organisationen etc. können per Definition nicht linksextrem sein, ihnen fehlt der Extremismus als „Gegensatz zum gesellschaftlich allgemein akzeptierten und staatlich sanktionierten Verständnis“. Es hat ohne Frage inhaltliche Übereinstimmungen und sogar direkte Bezüge zwischen als allgemein linksextrem eingeschätzten Organisationen im Westen und den Ländern im so genannten Ostblock gegeben. Aber dort, wo Partei wie die KPdSU oder SED an der Macht waren, waren die der „Mainstream“ und nicht die Extremisten. Das gilt selbstverständlich auch für die Kommunistische Partei Chinas. Und ohne jetzt hier irgendwas beschönigen oder relativieren zu wollen, nur weil das Beispiel in der Diskussion kam: Damit war die Stasi in der Hinsicht auf ihre Kategorisierung auch der Inlands- und Auslandsgeheimdienst der DDR und zugleich Ermittlungsbehörde für „politische Straftaten“ und keine extremistische Organisation. Entsprechend steht sie in der Kategorie:Nachrichtendienst (Deutschland).

Und bevor jetzt wieder geklagt und gezetert wird, dass ich hier beschönigen oder die Zusammenhänge vernebeln würde, vergleicht das bitte einmal mit der Kategorie:Rechtsextremismus. Da sind auch keine nationalsozialistischen oder faschistische Parteien und Organisationen vor 1945 Kategorie:Nationalsozialismus bzw. Regierungsparteien und Organisationen in autoritären Diktaturen mit starken faschistischen Bezügen wie in Spanien (Franco-Diktatur), Portugal (António de Oliveira Salazar) oder Griechenland (Griechische Militärdiktatur) erfasst (Kategorie:Faschismus).

[...]

Was bleibt, sind also vor allem Parteien und politische Gruppen in den westlichen Demokratien nach Ende des Zweiten Weltkrieges und bei an diesen Vorbildern orientierten Demokratien z.B. in Asien und Afrika bzw. seit dem Ende des „realexistierenden Sozialismus“ auch im ehemaligen „Ostblock“, bei denen das Adjektivs linksextremistisch im Sprachgebrauch, v. a. den Medien, zumindest üblich ist und entsprechend auch in der Wikipedia Verwendung findet. Der überhaupt erst seit den 1970er Jahren verwendete Begriff wurde dabei auch rückschauend gebraucht." (Zitat Aufklärer) Gruß Hao Xi 10:54, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Rechtsextremsimus Gegeninitiativen

Bitte im Artikel Rechtsextremismus unter Gegeninitiativen eintragen:

Mobile Beratung in Thüringen Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus Link: http://www.mobit.org

Dieser unsignierte Beitrag stammt von 84.184.148.239, 11:03, 5. Mai 2008

Danke für die Mitarbeit. Wurde erledigt Hao Xi 11:56, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Missverständnis

Ein ideologischer Dogmatismus und Sendungsbewusstsein finden ihren Ausdruck häufig im Glauben an Verschwörungstheorien.

Wer diese Sätze wieder einfügen möchte, möge bitte darlegen, welche rechtsextremen Dogmen, Positionen, Stereotype und Verschwörungstheorien gemeint sind und welche seriöse Quelle diese Aussagen belegt.

Ich halte die Punkte für wichtig, finde aber deine Anmerkung richtig, die Aussagen zu konkretisieren und mit Quellen zu belegen. Werd mal schauen was sich so findet. Danke noch mal. Gruß Hao Xi 20:53, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

FPÖ

Ich habe ein paar Sachen entfernt/geändert und möchte das hier sicherheitshalber begründen:

  • gegen „die Ausländer“: zu Allgemein ohne Beleg (die FPÖ war ja vorsichtig genug, nicht irgendwo "alle Ausländer sind böse" hinzuschreiben sondern hat gegen "straffällige", "illegale", etc. Ausländer Stimmung gemacht)
  • darf daher ... als „Ziehvater des österreichischen Rechtsextremismus“: stimmt so nicht, das Gericht hat die Äußerung als "freie Meinungsäußerung" erlaubt und nicht einen Wahrheitsbeweis bestätigt (vgl. "kommunistische Vorfeldorganisation" beim DÖW, das ja mit gutem Grund auch nicht kommentarlos im DÖW-Artikel angeführt ist). Dito die Sache mit Strache und der ideologischen Nähe zum rechtsextremen Milieu
  • politische Agitation: "Agitation" ist wertend, daher, wenn überhaupt, bitte als Meinung von jemand wichtigem darstellen und belegen

--Heinzi.at 10:21, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Na endlich hat sich ein Österreicher an den Abschnitt rangetraut. Besonders gut gefällt mir der Link auf den Artikel mit den Sanktionen gegen Österreich nach der Regierungskoalition mit der FPÖ. Das Zitat mit dem Ziehvater hatte ich auch bereits weiter oben bemängelt, dann aber doch nicht dem Mut es rauszunhemen. Vielen Dank für deine Edits. Was hälst du ansonsten so von dem Abschnitt? Sollte etwas ergänzt werden? Gruß Hao Xi 20:56, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke für deine Antwort und die Ergänzung des "herausgefallenen" HC. Grobe Fehler sind mir so spontan keine aufgefallen, folgende Verbesserungsvorschläge hätte ich zum Österreich-Abschnitt ganz allgemein:

  • Der Abschnitt ist ziemlich Politik-lastig, allerdings gibt es in AT keine "Verfassungsschutz-relevanten" NPD/DVU/etc. D.h. die etablierten Parteien sind (von verbalen Entgleisungen einzelner Politiker abgesehen) im Großen und Ganzen "ungefährlich" und die (in AT eher unauffällige) echte rechtsextreme Szene spielt sich außerhalb ab. Die Verfassungsschutzberichte bieten hier einen guten Überblick. Ich denke, dass von dort viele interessante Sachen eingebaut werden könnten.
  • Ich sehe einen gewissen Widerspruch zwischen der Definition von Rechtsextremismus in der Einleitung ("Bemühungen in Richtung einer autoritär geführten Volksgemeinschaft", "offener Rassismus") und der Einschätzung der FPÖ. Die FPÖ ist eindeutig eine rechte Partei und sie nimmt durchaus auch extreme Positionen im Rahmen des österreichischen politischen Spekturms ein, aber die Definition von Rechtsextremismus gemäß der Einleitung dieses Artikel erfüllt sie meiner Meinung nach nicht. Die Einschätzung im Weisenbericht als "rechtspopulistische Partei mit extremistischer Ausdrucksweise" trifft es ganz gut.
  • Einige Sätze sind vom Stil her Links-POV (die Sache mit Ernst Kirchweger klingt fast so, als wäre er vorsätzlich ermordet worden; oder die Nennung von "reaktionären und rechtsextremen Kreisen" in einem Atemzug) oder unbelegt (Universitäten als Sammelpunkt), aber das sind nur kleine kosmetische Sachen.

Ich bin nur leider im Moment zeitlich zu eingeschränkt, um mich an so eine Überarbeitung zu setzen -- aber vielleicht finde ich in ein paar Wochen Gelegenheit dazu. --Heinzi.at 23:27, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 26.04. bis 20.05.2008

Der Artikel war bereits vor zwei Monaten im Review. Seitdem hat sich einiges getan. Ich denke, dass der Artikel im derzeitigen Zustand für "Lesenswert" kandidieren kann. Allerdings wollte ich vorher noch hier Rat einholen, da sich auf der Seite selbst bisher nicht viele Kritiker gemeldet haben. Besondere Aufmerksamkeit sollten die Abschnitte Rechtsextremismus#Österreich, Rechtsextremismus#Hauptmerkmale und Rechtsextremismus#Forschung im Review erfahren. Hao Xi 14:24, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also die ersten 2 Sätze sind nichts für den Rechtsextremismus spezifisches. Das trifft so bspw. auch auf den Islamismus zu. Da steht doch eher dieses intolerante "Volkstum" und der Glaube an die eigene Rasse ZUSAMMEN mit den verfassungsfeindlichen Tendenzen für den Rechtsextremismus. Vielleicht könnte man das auch in den ersten beiden Sätzen festnageln.--Taraxacum 12:32, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

 Ok Wie wärs damit?? Gruß und vielen Dank Hao Xi 13:43, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die pauschalisierende Einleitung entwertet den differenziert formulierten Hauptteil:

  • Um andere Menschengruppen abzuwerten und auszugrenzen, wird ein vermeintlich naturgemäßes „Volkstum“ oder die Existenz von Rassen behauptet. - Die Begriffe Volkszugehörigkeit, "Race" und "Ethnicity" sind keine Erfindung irgendwelcher Rechtsextremisten, sondern sie werden häufig zur Kategorisierung von Menschen verwendet, beispielsweise in den USA.  Ok
  • Rechtsextreme Positionen werden durch den Glauben an Verschwörungstheorien gefestigt. - pauschalisierend und POV. Persönliche Kommentare eines Politikforschers sind kein "Beweis".  Ok
  • Ideologischer Dogmatismus und Sendungsbewusstsein treten gemeinsam mit stereotypem Schwarz-Weiß-Denken auf. - pauschalisierend und nicht nur auf Rechtsextreme beschränkt. Beispiele gibt es genug.  Ok
  • Historische Vorläufer des Rechtsextremismus finden sich im Faschismus und Nationalsozialismus. - pauschalisierend. Der Nationalsozialismus wird von polnischen oder israelischen Rechtsextremisten garantiert nicht als Anknüpfungspunkt betrachtet.
  • Fazit: Lieber ein kürzere als eine umstrittene Einleitung.  Ok

Anstelle dieser unbelegten pauschalisierenden Aussagen könnte man folgende Sätze einfügen:

  • Rechtsextremisten neigen zur Überbewertung des eigenen „Volkstums“ und zur Abwertung angeblich minderwertiger Völker und Rassen. - Dieser Satz beschreibt die Tendenz des Rechtsextremismus viel besser und hätte gute Chancen, von Freund und Feind als NPOV akzeptiert zu werden.
  • Faschismus und Nationalsozialismus gelten für viele Rechtsextremisten als nachahmenswertes Vorbild. - eine neutrale Formulierung, die von Linken und Rechten gleichermaßen als Feststellung betrachtet wird. Linke möchten vielleicht noch ein "leider" hinzufügen.
  • Als disziplinierter, aber toleranter Mensch (F-Wert 3,16) stelle ich meine Änderungsvorschläge zur Diskussion, werde mich aber nicht an irgendwelchen Edit-Wars beteiligen.  Ok
  • Gruß --Kapitän Nemo 20:52, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Zu dem Kommentar mit den polnischen Rechtsextremisten und dem will ich nichts großes schreiben, sondern nur mal auf den NSBM hinweisen, wo es abstruse Erklärungsversuche diesbezüglich gibt, die auch im Artikel erwähnt werden. --84.174.29.36 23:02, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht die Kritik wo angebracht aufzugreifen und einzuarbeiten. Bitte noch einmal drüber schauen. Hao Xi 00:10, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde den Artikel an sich ziemlich gut, nur die Lemma-Aufteilung ist ungeschickt.
Ein allgemeines Lemma soll das Allgemeine, ein besonderes das Besondere behandeln.
Unter dem Lemma "Rechtsextremismus" erwartet man die allgemeinen Kennzeichen des Phänomens und die wichtigsten nationalen Gruppen und internationalen Tendenzen dazu.
"Rechtsextremismus in Deutschland" wäre dann eher als Auskopplung sinnvoll, zumal dort die spezifisch deutsche Begriffs- und Definitionsdebatte dargestellt wird. Jesusfreund 00:39, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Jesusfreund, der Teil, den du gerne in den Artikel integrieren möchtest, wurde gerade zur Löschung vorgeschlagen [10]. Auch wenn ich das für etwas übertrieben halte, lässt der ausgelagerte Teil (Rechtsextremismus weltweit) qualitativ durchaus zu wünschen übrig. Allerdings gab es bei der Löschdiskussion den Vorschlag, den Artikel "Rechtsextremismus weltweit" zu einer Liste umzugestalten, was ich für ganz sinnvoll halte (s. dazu auch hier [11]). Was hälst du von der Idee, den Artikel Rechtsextremismus zu lassen wie er im Moment ist und darin auf die Liste "Rechtsextremismus weltweit" zu verweisen, wo dann vor allem rechtsextreme Parteien und Vorfälle aufgelistet sind. Ähnlich wurde ja auch im Artikel Faschismus verfahren. Dort wurden die Länder ausgelagert nach Faschismus in Europa bis 1945. Ansonsten sehe ich für die Vielzahl der dort aufgelisteten Ländern kaum Relevanz (wer interessiert sich ausführlich für Rechtsextremismus in Kamerun und vor allem, wer weiß etwas über Rechtsextremismus in Kamerun). Eventuell wächst dann die Liste im Laufe der Zeit stark an, sodass sich das anlegen von Artikeln zu den spezifischen Ländern lohnt (z.B. Rechtsextremismus (Kamerun)). Aber alles zu seiner Zeit. Im Moment denke ich, dass wer in der deutschsprachigen Wikipedia auf Rechtsextremismus geht, sich vor allem über die Lage im deutschsprachigen Raum informieren möchte. Wer weitere Infos sucht wird bereits in der Einleitung weitergeleitet. Gruß Hao Xi 15:17, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Löschung "Siehe auch"

Ich weiß, es ist einfach nur lächerlich und vermutlich lacht sich Benutzer:Fräggel jetzt schon wieder einen Ast, weil er es geschafft hat, die Arbeitskraft einer anderen Person dadurch zu binden, dass man ihm hinterherräumen muss, aber ich will die Sache auch nicht einfach auf sich beruhen lassen. Er hat den Siehe-auch-Link zu Nationalanarchismus gelöscht, ohne dies zu begründen. Ich sah auch keinerlei Grund dafür und habe den Link wiederhergestellt, mit dem Vermerk, dass eine Begründung fehlt. Darauf löscht er wieder und verlangt seinerseits in absurder Umkehrung nach einer Begründung für das Setzen des Links. Ich weise ihn auf seiner Benutzerdisku mehrfach darauf hin, dass der Sinn durchaus gegeben ist, und bitte ihn, nicht mehr zu löschen, doch er tut genau dies mit absurder Argumentation. Ich habe jetzt keine Lust auf Difflinks, ist ja alles über die History einsehbar; für VM war's mir dann doch zu lächerlich, denn es ist ja nur ein "Siehe auch", aber man kann ihn auch nicht immer gewähren lassen. Deshalb dieser Eintrag. Vielleicht weiß ja jemand Rat. --Scooter Sprich! 18:50, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Und jetzt kommt auch noch Fossa an und löscht mit seinem Lieblingsargument "Assoziationsblaster" den kompletten Absatz weg. Wie immer: "Löschen statt diskutieren." Obwohl hier natürlich keine wilden Assoziationen in den Raum gestellt werden, sondern ein thematischer Zusammenhang besteht. Noch sind "Siehe auchs" hier nicht verboten. --Scooter Sprich! 19:10, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ein thematischer Zusammenhang mit Geert Wilders besteht nicht? Also: Es wird halt gerade das herbeiassoziiert, was gefaellt. Das Assoziationen nicht voellig zufaellig sind, ist klar. Fossa?! ± 19:14, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das klingt so, als wären diese assoziativen Verweise eine unerwünschte Unsitte. Dass dies so ist, kann ich aber aus WP:ASV nicht herauslesen. --Scooter Sprich! 19:20, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das wahllose Löschen aller Siehe auchs ist natürlich keine Lösung, sondern man muss schon abwägen, welche themenverwandt genug und daher sinnvoll sind, welche nicht.
Da wir hier aber ohnehin nicht alle Kleingrüppchen, die zu Recht von reputablen Quellen als rechtsextrem eingestuft werden, aufführen können, ist am besten ein allgemeiner Link zum Projekt:Rechtsextremismus und ein spezielles Siehe auch für Nationalanarchismus unter "Autonome Nationalisten", denn da ist die Verwandtschaft real gegeben und offensichtlich. Und dem widerspricht auch die Einzelquelle Hoffmann nicht.
Fräggels POV-Feldzug im Sinne von Peter Töpfer ist seit Jahren bekannt, z.B. indem er die Kat "Rechtsextreme Ideologie" aus dem Artikel zu eliminieren versucht und jetzt Nationalanarchismus sogar als "Linksextremismus", aber nicht "Rechtsextremismus" einordnen möchte. Typisch Querfront-Verwirrspiel eben.
Er hat dafür nur einen Kronzeugen, der aber nichts taugt, weil er Nationalanarchismus gerade nicht als linksextrem bezeichnet und einordnet, sondern als Extremismus mit teils links-, teils rechtsextremene Elementen, wobei die Nähe zu RE auch noch überwiegt. Da muss man also gar nicht lange debattieren, ist sowieso nicht Fräggels Absicht was zu klären. Jesusfreund 19:24, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das nicht sein kann, was nicht sein darf, ist immernoch dein POV-Feldzug, lieber Jesusfreund. Der Rest erübrigt sich, wenn man die historys und die Disk-Zusammenhänge kennt.--Fräggel 20:18, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
siehe auchs sind (völlig unabhängig vom konkreten Fall) eine Unsitte und i.d.R. nur als "Baustellen-Zwischenlösung" angebracht. Wer auf einen anderen Artikel verlinken will, mag diesen Link (belegt) an geeigneter Stelle im Fließtext integrieren ... (dritte Meinung) ... Hafenbar 19:54, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten
(Vierte Meinung) Ich sehe es wie Hafenbar: Statt hier über die Siehe auchs zu diskutieren (die tatsächlich in der jetzigen Form systematischer Unsinn innerhalb der Wikipedia sind), wäre es viel einfacher, den Artikel entsprechend auszubauen und die entsprechenden Links sinnvoll im Text unterzubringen. Aus WP:SA:"Sie haben den Nachteil, dass der Leser erst herausfinden muss, warum er den betreffenden Artikel lesen soll. Die assoziativen Links sollten daher in den Fließtext integriert werden oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden. Ausnahmen sind selbsterklärende Triviallemmata auf übergeordnete Artikel wie Portal:Fußball, Geschichte des Fußballs, Liste der Fußball-Europapokalsieger. Sie lassen sich schwer in den Text integrieren und sollten daher unter siehe auch aufgeführt werden.". Das gilt für die hiesigen Siehe auchs nur sehr bedingt.schreibvieh muuuhhhh 11:26, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bevor wir uns da jetzt hin- und her-revertieren: Danke Hao Xi für das Ausgraben des Links zu Benutzer:Aufklärer/Portal:Rechtsextremismus, aber da das nicht im Artikelnamensraum ist (scheint im Dezember letzten Jahres gelöscht worden zu sein, siehe auch "20:15, 13. Nov. 2006" in der Versionsgeschichte), gehört das meiner Meinung nach auch definitiv nicht in den Artikel. --Heinzi.at 12:37, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So ein Unfug! Das Portal Fußball steht in WP:ASV beispielhaft für Wikilinks außerhalb des Artikelnamensraums. Manchmal kann man sich hier nur noch wundern. --Scooter Sprich! 13:09, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
nee, ein Link auf eine Benutzerunterseite als weiterführender Weblink ist Unsinn. Entweder Aufklärer stellt das Portal offiziell ein oder nicht. Das Portal:Fußball steht übrigens auch nicht im Benutzernamensraum, btw. --schreibvieh muuuhhhh 14:24, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Bitte in die Versionshistory schauen. Ich spreche von der Löschung des Links in den Projektnamensraum durch Benutzer:Heinzi.at mit der Begründung, das sei ja kein Portal. Frage mich, wie jemand sonst zu diesem WikiProjekt finden soll, wenn es nicht im entsprechenden Artikel verlinkt ist. --Scooter Sprich! 15:14, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ach Scooter, komm, Du weisst doch auch, das ein solcher Link auf eine Benutzerunterseite nicht geht. Warum ist die Seite eigentlich im BNR?schreibvieh muuuhhhh 15:48, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Produziert meine Tastatur irgendwie andere Buchstaben als die, die ich auf meinem Bildschirm sehe? Nochmal: Ich spreche von der Löschung des Links zum Wikipedia:WikiProjekt Rechtsextremismus durch Benutzer:Heinzi.at, die dieser damit begründete, dass unter WP:ASV nur von Links in den Portalnamensraum die Rede ist. Ich interpretiere letzteres als Beispiel dafür, dass unter "siehe auch" durchaus in andere Namensräume verlinkt werden kann. Von irgendwelchen Links in den BNR, die nicht durch mich eingebaut wurden, habe ich nie gesprochen. --Scooter Sprich! 16:03, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@Scooter: Deine Tastatur ist schon ok, aber schau noch einmal genau, worauf du hier um 13:09 geantwortet hast -- das scheint die Quelle dieses Mißverständnisses zu sein. :-)
Zur Sache: Ich zitiere aus WP:Verlinken:
Im Artikel sollten – bis auf den Abschnitt Weblinks – nur Links innerhalb des Enzyklopädiebereichs (Artikel- und Portalnamensraum) der deutschsprachigen Wikipedia stehen (keine Links auf Diskussionsseiten und andere Namensräume).
LG, --Heinzi.at 16:59, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lesenswert?

Vielleicht mal etwas konstruktives. Wenn sich jetzt schon mal die gesamte Aufmerksamkeit auf diese Diskussionsseite richtet, wäre es super, wenn ihr alle einmal einen Kommentar zu dem Vorhaben, den Artikel für den Lesenswert-Status vorzuschlagen, posten könntet. Gruß Hao Xi 16:06, 22. Mai 2008 (CEST)Beantworten

eine antwort:
historische anknüpfungspunkte sollte in fließtext gewandelt werden  Ok Hao Xi 12:35, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
60 - 80er jahre: finde den absatz zu den wahlerfolgen der npd etwa knapp  Ok Hao Xi 01:22, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
in geschichte allgemein: fehlt mir der von der europäischenrechte forcierte versuch einer reoganisation paneuropäischer nazistrukturen: stichwort europagedanke der ss, dazu gibt es ziemlich wenig, aus deren dunstkreis/umfeld sind auch teile der neuen rechten hervorgegangen
gegeninitiativen würde ich grundlegend überarbeiten: einer großer teil der initiativen kann wegen fehlender bedeutung raus und fehlen tut auch irgendwie was. es stellt sich die frage ob man hier die ganzen opferberatungsstellen aufnehmen muß, der ob sich nicht jemand ermüßigt dazu einen artikel zu starten (auf den man verlinken kann) und um das für thüringen mal zu sagen die pösnecker sind irrelvant, und der thüringer hilfsdinst ist nicht nur irrelvant sondern auch völlig inkompetent und ohne akzeptanz und verankerung bei denen für die der name steht. (was wohl daran liegt, daß er die antwort des landes auf ein vorgängerprojekt ist, daß dem land zu oft auf die füße getreten ist. auch stellt sich die frage was gegeninitiativen sind, die ersten ginges meines wissens nach, in der alten brd von gewerkschaften, jusos, falken und k-gruppen aus, nach der wende sind hier vor allem pds'ler aktiv, sowie zahlreiche gewerkschaften/und gewerkschafter sowie gewerkschaftlich mitorganisierte projekte, dies hat vor allem in thüringen eine lange tradition. hier wurde 1997 seit 1933 erstmals wieder eine antifaschistische gewerkschaftsdemonstration in saalfeld verboten. naja, wie auch immer sowohl die liste als auch die vollstädnigkeit des fließtextes halte ich für unzureichend (auch kann man überlegen, wer sich in der hochphase der pogrome damls den nazis in den weggestellt hat, in rostock war das ein kamerateam und lokale antifas und an zig orten in ostdeutschland ob besetzten häusern oder flüchtlingsheimen standen antifas mit eisenstange und feuerlöscher neben flüchtlingen und lokalen alternativen jugendlichen (ich will das jetzt nicht (befangen) überbewerten aber für die ersten 10 jahre nach der einheit kann man zumindest das für ostdeutschland konstatieren Da ist wohl nach Rechtsextremismus weltweit bald die nächste Auslagerung fällig ;-) Hao Xi 01:04, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
forschung: hier kann man überlegen inwieweit man benz und sein institut für antisemitismusforschung nennt, so ekelig es ist kann man überlegen jesse und backes pseudoprogramm der extremismusforschung mit aufzunehmen, wenn ich mich recht erinnere gab es irgendwann mal einen bulletin für faschismusforschung.
beim sozialisationstheoretischen ansatz: kann man überlegen birgt rommelsbacher mit aufzunehmen (rechtsextremeis aus der mitte (dürften auch andere vertreten)
ansonsten fehlt mir noch ein absatz zu rechtsextremismus als jugendkultur, in dem die aktuellen entwicklungen mal zusammengefaßt werden (da bietet sich auch der hinweis auf: Rechtsextreme Symbole und Zeichen (den ich grad beim überfliegen nicht gefunden habe) den ich aber für einen wichtigen verweislink halte, an Der ist im Eifer des Gefechts in den letzten Tagen irgendwo im Fließtext verschwunden. Hao Xi 01:04, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
das ist mal mein senf gewesen Bunnyfrosch 00:39, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wie lange musste ich auf einen solchen Beitrag warten. Vielen DANK!!! Der Abschnitt über Österreich muss auch noch überarbeitet werden, da hoff ich auf die Unterstützung von Benutzer:Heinzi.at. Ich werd mich in den nächsten Tagen mal ran setzen, mal schauen ob das was wird. Hao Xi 00:55, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lesenswert? Unmöglich den Lesenswert zu kriegen! Eins von den typischen Lemma, bei denen Wikipedia nicht funktionieren kann (und nie wird!) Schlagt mal lieber irgend nen Adler oder ne Blume oder nen Film oder n Buch vor. --Dr Ali 00:41, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

KLW-Auswertung vom 6. Juli 2008 (ergebnislos)

Zur Geschichte des Artikels: meines Wissens nach ist der Artikel bisher einmal als Exzellenzkandidat (Exzellenzdiskussion 12.08.05,damalige Version)und einmal als Lesenswertkandidat (Lesenswertdiskussion 21.01.2006, damalige Version) gescheitert. Seitdem hat sich der Artikel grundlegend verändert. Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit der Verbesserung des Artikels beschäftigt. Die Verbesserungsvorschläge von zwei Reviews ([12], [13]), die in den vergangenen Monaten stattfanden, wurden eingearbeitet und umgesetzt. Die Teile Schweiz und Österreich wurden gründlich überarbeitet. Ich denke der Artikel ist jetzt durchaus auf dem Lesenswert-Niveau. --Hao Xi 21:02, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Abwartend Da gibt es noch viel zu tun, hier nur ein paar Kleinigkeiten, eher formales zum Inhaltlichen später mehr:
Anmerkungen:
  • Die komplette Einleitung ist unreferenziert WP:Q
  • Der Verweis auf den Hauptartikel Radikalismus und Extremismus mitten im Fliesstext ist störend
  • Antipluralismus wird sowohl in der Einleitung als auch im Unterabschnitt nicht definiert
  • Sätze wie z.B.: Opfer rechtsextremer Gewalt bleiben häufig auf Arzt-, Anwaltskosten und Sachschäden sitzen. sind unenzyklopädisch
  • Chauvinismus wird vorher schon erwähnt und ist dort nicht verlinkt
  • Geschichte Schweiz ist fast eine listenförmiger chronologischer Abriss, hier fehlen Erläuterungen
  • Die historischen Anknüpfungspunkte greifen zu kurz, Fremdenfeindlichkeit und Antizionismus setzen geschichtlich viel früher an.
  • Die Abschnitte Autoritarismus und Antipluralismus sind unreferenziert.
So weit so gut, später dann mehr --Meisterkoch 14:42, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Die Einleitung muss nicht referenziert werden, wenn die gleichen Aussagen im Artikel referenziert werden. Das ist selbst in der englischen Wikipedia so. -- Novil Ariandis 10:34, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank erst einmal. Ich habe versucht deine Anmerkungen so gut wie möglich in den Artikel einzuarbeiten. Ich hoffe du bist damit zufrieden. Die fehlende Einleitungsreferenzierung war allerdings von mir beabsichtigt. Ich denke die Einleitung sollte dazu dienen, einen schnellen Überblick über das Thema zu bekommen (s. auch WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung). Da ist es nicht hilfreich alle Aussagen zu belegen. Die Einleitung stellt derzeit lediglich die wichtigsten Aussagen des Artikels zusammen. Alle Passagen tauchen im Artikel später wieder auf und sind dort auch mit Einzelnachweisen versehen. Ich denke, dass ist auch bei anderen Artikeln so üblich (s. z.B. den exzellenten ArtikelFranquismus). Wenn darauf bestanden wird, kann ich natürlich auch gern die Einzelnachweise mit in die Einleitung einarbeiten. Gruß Hao Xi 22:03, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hab die Einleitung nicht crossgechecked mit den Aussagen im Artikel, aber ich geb dir hier mal den Vertrauensvorschuss:
Weitere Anmerkungen:
  • Der Satz Rechtsextremismus in anderen Ländern In jedem Land der Erde versteht man darunter etwas anderes, da sich die Bezeichnung „rechts“ auf einen konkreten geschichtlichen Kontext bezieht. ist nicht schön. A)unref B) behaupte ich jetzt mal, dass z.B. der Rechtsextremismus 2003 in Osttimor gleich ist wie der Rechtsextremismus in Papua Neuguinea, du verstehst was ich meine.
  • Unschärfe verlinken
  • Bei Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit fehlen mir noch ein paar Anmerkungen zu Rassentheorien
  • Volkskörper verlinken
  • Der Absatz Ungleichheit der Menschen sehe ich nicht wirklich als eigenes Hauptmerkmal. Der erste Satz dieses Absatzes kann locker noch in die Einleitung bei Hauptmerkmale. Der verbleibende Absatz ist redundant und kann auch bei Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit eingebaut werden, denn wenn einer sich oder sein Volk überbewertet, dann ist er ja nicht mehr gleich.
  • Die Bürgerrechte und der diese schützende Rechtsstaat werden durch Rechtsextremisten zur Disposition gestellt - Das geht auch auf Deutsch
  • Rechtsextremisten wollen die Volksgemeinschaft mit einem Nationalstaat zur Deckung bringen - Was?
  • Demokratie wird umdefiniert eher Das Demokratieverständnis oder Demokratie wird als blabla interpretiert
  • nationaler „Eliten“ ausgerichtetes braucht keine Anführungszeichen
  • Der alte Nationalismus orientiert sich an die faschistischen Herrschaftsmethoden und Ideologien im Nationalsozialismus an. Was?
  • So wird die Geschichte des NS-Staat verharmlost .. Casus-check
  • Kurze Erklärung zu was die Beobachtung etc. vom Verfassungsschutz ist, fehlt mir im Deutschlandteil
Später mehr. Grüsse --Meisterkoch 12:54, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Mit zwei Pro-Stimmen, keiner Enthaltung und keinem Contra, fehlt dem Artikel leider eine Pro-Stimme für lesensert, deshalb ergebnislos. --MARK 13:47, 6. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 7. Juli bis 31. Juli 2008

Der Artikel wurde bei der KLA nicht gewertet, da sich innerhalb von einer Woche lediglich zwei Nutzer fanden, die den Artikel bewertet haben. Dies lag vermutlich an der enormen Länge des Artikels, weswegen ich mich entschlossen habe den Teil Rechtsextremismus in Deutschland in einen eigenen Artikel auszulagern (Rechtsextremismus (Deutschland). Ich denke beide Artikel sind für sich genommen bereits lesenswert und sollen nach dem Review auf die Liste der KLA gesetzt werden. Jetzt suche ich erstmal Leute die Verbesserungsvorschläge machen, Kritik üben oder Ungenauigkeiten ausfindig machen, die eventuell durch die Teilung des Artikels entstanden sind. Gruß Hao Xi 13:05, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Artikel nur kurz überflogen (war eh schon der letzte Tag und ich kam grad aus dem Urlaub; mir fiel auf, dass er sehr auf Deutschland, Österreich und die Schweiz konzentriert war, und internationalen Rechtsextremismus auf eine Seite Rechtsextremismus weltweit auslagerte. Bei einem Artikel "Rechtsextremismus" sollte der Schwerpunkt meines Erachtens in der länderübergreifenden / grundsätzlichen Betrachtung des Phänomens bestehen, und Einzelphänomene (Religiöse Rechte in den USA, Faschismus, (Neo)Nazis, Islamismus??) aus einer vergleichend-einordnenden Sicht darstgestellt werden. Insofern ist die Auslagerung von Deutschland ein Schritt in die richtige Richtung.--Joachim Pense 13:14, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist äußerst schwierig, einen Artikel über den weltweiten Rechtsextremismus in seinen unterschiedlichen Ausprägungsformen zu schreiben. Dieser Artikel befasst sich sehr intensiv mit dem Rechtsextremismus in Östereich und der Schweiz und vernachlässigt den Rechtsextremismus in anderen Ländern (Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Japan, Polen, Russland, Südafrika, Türkei, Ungarn). Insofern ist es schwierig, diesen Artikel sorgfältig zu lesen und beurteilen. Deshalb beschränke ich mich auf zwei kleine Hinweise:

  • Die Theorie vom Alten und Neuen Nationalismus ist eine Privattheorie ("wir bezeichnen sie") und zudem falsch dargestellt, weil der Alte Nationalismus den Nationalsozialismus ebenfalls zumindest teilweise ablehnt. Das Thema Konservative Revolution ist viel zu umfangreich, um es mit einem Halbsatz abzuhandeln.
  • Die Rolle Israels bzw. der Juden und die Weltmachtstellung der USA werden regional sehr unterschiedlich bewertet. Insofern ist es falsch, ALLE Rechtsextremisten dieser Erde (einschließlich der israelischen) in einen einzigen Topf zu werfen:
    • Eine ablehnende Haltung gegenüber dem Judentum in Form des Antisemitismus, wird heute meist verbunden mit Ablehnung des Staates Israel (siehe Antizionismus)
  • Solange die Frage, WARUM es unter Rechtsextremisten Antiamerikanismus, Antisemitismus und Antizionismus gibt, unbeantwortet bleibt, trägt dieser Artikel kaum zur Aufklärung der Leserinnen und Leser bei. Antiamerikanismus und Antizionismus sind auch noch keine ausgereiften Artikel, denen man eine Antwort entnehmen könnte.
  • Insofern sehe ich derzeit noch keine Perspektive für eine erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur.
  • Gruß --Kapitän Nemo 16:13, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank erst einmal für die Anmerkungen. Das sind wohl noch die Folgen der deutschlandlastigkeit des bisherigen Artikels. Ich denke der Artikel muss jetzt stärker in die von Joachim Pense beschrieben Richtung vorangetrieben werden (was wahrlich noch einiges an Arbeit bedeutet, vielleicht findet sich ja hier noch jemand, der dazu ein paar Informationen zusammentragen kann).

Als Erklärungsansätze für das WARUM von Verschwörungstheorien werden im Text die "Entlastung" und die "Integration rechtsextremer Gruppen" angeführt, kann aber durchaus noch deutlich ausgebaut werden (hat jemand Literaturempfehlungen, wo die Thematik kurz und prägnant geschildert wird - für Hinweise wäre ich sehr dankbar).

Eben ist mir aufgefallen, dass das Wort Globalisierung nicht einmal im ganzen Artikel fällt, dass werd' ich in den nächsten Tagen dann noch ergänzen. Hao Xi 23:29, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussionsbeiträge aus dem wiedereingelagerten Artikel Rechtsextremismus (Länderberichte)

Baltikum

Mir ist kein Fall bekannt in dem Juden im Baltikum gezielt gehasst werden. Die Russen als ehemalige Besatzer sind unerwünscht, jedoch ist mir auch bei dieser ethnischn Gruppe kein Angriff seitens der Rechtsextremen im Baltikum bekannt, es sei denn die Provokation seitens der russischen Minderheit war schon nicht mehr auszuhalten; in den meisten Fällen beschimpft man sich nur gegenseitig.

Griechenland

Ich bin nicht registriert und kann hier nichts ändern (und das ist auch gut so!). Allerdings interessiere ich mich für die Machenschaften der Iron Youth. Es wäre gut, wenn es hierzu einen internen Link gebe.


wo bitte schön sollen Nocternity NSBM machen? Anhaltspunkte wären schön...

USA

Die fundamentalistische Organisation richtet sich insbesondere gegen Afroamerikaner, Juden und Katholiken. Gegen Katholiken? Ist das richtig? Ist es nicht so, dass der KKK nur Mitglieder sucht, die

  • weiß
  • in Amerika geboren
  • KATHOLISCH

sind? --JagielloXXwieku 22:59, 26. Jul 2006 (CEST)

nein, lt.Ku-Klux-Klan handelt es sich um fundamentalistische Protestanten.--Rufus46 23:12, 26. Jul 2006 (CEST)
am 11 september wurden 167 oder 176 menschen getötet? wohl eher 5k oder?

Der KKK nimmt mittlerweile auch Katholiken auf. Also ist diese Information veraltet.

Türkei

Warum werden unter dem Unterpunkt Türkei islamistische Aktivitäten aufgeführt, und keine der Grauen Wölfe ?

Das ist nicht logisch. Islamismus u. Rechtsextremismus mögen gemeinsame Feindbilder haben, ideologisch identisch sind sie nicht. --89.52.245.229 12:41, 24. Aug 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt enthält Fehler. Die Anschläge in Istanbul wurden nicht von Rechstextremisten sondern von islamistischen Terroristen verübt. Und die Hizbollah kann man auch nicht ernsthaft als rechtsextrem einordnen. Ich hatte das zwar geändert, aber vielleicht ging meine Änderung zu weit. Die PKK würde ich auch nicht zitieren, um Rechtsextremisten zu kritisieren. Sachlich ist der Abschnitt schlicht falsch und unbrauchbar. Ich probiere es noch einmal --Koenraad Diskussion 07:49, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Niederlande

Der Abschnitt über NL scheint mir sehr überarbeitungsbedürftig zu sein. Wer liberal und calvinistisch in einem Atemzug nennt, kennt den C.ismus nicht oder meint die andere Art von Liberalität. Vlaams Belang will die Unabhängigkeit Flanderns, nicht den Anschluss an NL. Was es mit den Kindern gutsituierter Eltern auf sich haben soll, hätte ich gerne belegt usw.--Ziko 17:47, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ireland

Hello, I'm an editor on the English version of Wikipedia. Unfortunately I don't speak German, but I do like to venture over to languages I cannot read just for the fun of it. I know that this article is about Right Wing extremism. In the Ireland section it mentions the IRA and the INLA. Well I would like to say that in the English speaking world the IRA and especially the INLA are considered Left Wing. They are Republicans, which in Ireland are considered to be Left Wing because they are anti-monarchy. The UVF and the Unionist groups are considered Right Wing however. --Tocino from WP:English 06:24, 18 January 2008 (UTC)

Südafrika

Ich habe die Nennung der Nationalen Partei entfernt. Obwohl sie die rassistische Apartheidspolitik verantwortete, ist sie kaum als rechtsextrem anzusehen. Sie war eben hauptsächlich eine biedere, ansonsten ziemlich bürgerliche Reformiertentruppe, die zum Teil ehrlich davon überzeugt war, dass die Apartheid zum Wohle aller Volksgruppen ist, wenn es auch dann auf der anderen Seite doch nur Machterhalt war. Aber das hat nichts mit Rechtsextremisus zu tun. Von der Apartheid abgsehen war es eine konservative Partei wie viele andere auch, für den Rechtsextremismus waren schon zu Apartheidszeiten die im Text genannte Afrikaaner Weerstandsbeweging oder burische Rechtsabspaltungen zuständig, die ohne weiteres als ultrarechts bezeichnet werden können. Ich habe daher die Nationale Partei mit den zwei bekanntesten Splitterparteien (aus heutiger Sicht, die waren früher viel bedeutender) ersetzt. --Marcus Schätzle 00:32, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Italien

Zu dem Abschnitt folgende Anmerkungen:

  • waren rechtsradikale Parteien in der letzten Regierungskoalition vertreten:
nicht mehr aktuell, müsste etwa heißen: in den Regierungen von S.B. vertreten.
  • Dieses Rechtsbündnis wird von Italiens Christdemokraten, Liberalen und Linken häufig als undemokratisch und nahezu faschistisch kritisiert:
Von einem Teile der Linken (welchen Teil?) ja, aber von den Christdemokraten, die ja selbst (UDC beispielsweise) in der Regierung waren?
  • weil Berlusconi die wichtigsten Staatssender gehören
- Berlusconi gehören drei Privatsender (Mediaset), auf den Staatssender RAI führte er sicherlich politischen Druck aus, der gehörte ihm jedoch nicht
  • Die Regierung Berlusconis überstand eine Korruptionsaffäre in der ersten Wahlperiode
- welche?
  • und schaffte es auch mit Hilfe der rechtsradikalen Koalitionäre, frühere Wähler von Christdemokraten und Linksparteien zu gewinnen.
? (Quellen)
  • Der „Alleanza Nazionale“ bzw. der offen neofaschistischen „Fiamma Tricolore“ gelangen mit Hilfe von Alessandra Mussolini, der Enkelin des einstigen Diktators, Stimmengewinne in den Unterschichten im ärmeren Süditalien, dem Mezzogiorno, die sonst traditionell die Kommunisten wählten (bis zu 44 Prozent in Neapel).
völlig unbelegt: die Unterschichten in Süditalien wählten traditionell die Kommunisten? Wer bekam wann bei welcher Wahl 44 %?
  • Berlusconis Mitte-Rechts-Regierung stand für eine gebremste Europapolitik und die Abschottung der italienischen Grenzen gegen Asylsuchende aus Osteuropa und Nordafrika, wobei rechtsstaatliche Standards häufig missachtet wurden.
Der Satz ist wohl wahr, aber es fehlen Quellen
  • Neben dieser offiziellen Machtbeteiligung von Rechtsradikalen existieren zahlreiche Neonazigruppen mit traditionell guten Verbindungen zu deutschen Rechtsextremisten, vor allem in Südtirol, wo es in den letzten Jahren verstärkte Auseinandersetzungen zwischen italienischen und deutschen Nationalisten gibt. Diese Neonazis organisieren auch Anschläge auf Asylsuchende und politische Gegner.
Wer sind diese Gruppen? Wann fanden diese Anschläge statt? verstärkte Auseinandersetzungen zwischen italienischen und deutschen Nationalisten in den letzten Jahren ??

-Lucarelli Katzen? 15:00, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Liste Rechtsextremismus weltweit?

In der Löschdiskussion wurde die Möglichkeit der Überführung in eine Liste thematisiert. Hier [14] habe ich den Versuch unternommen, die Infos aus dem Artikel in Listen einzuordnen (erst einmal lediglich von A-F). Dadurch entfallen eine ganze Reihe von geschwurbelten Formulierungen und die Infos werden leichter überprüfbar.

Was denkt ihr, sollte der Artikel komplett in Listen überführt werden und wenn ja, wie kann man diese Listen verbessern? Gruß Hao Xi 18:49, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

ich halte den vorschlag mit den listen von rechtsextremen gruppen für (nicht) ungeeigenet (aber für hier nicht weiterführend). eine liste nennt nur gruppen und verweist auf diese, die jetzige seite hat zumindest das potenial, die einzelnen gruppen in einen kontext einzuordnen und entwicklungen aufzuzeigen und zu benennen, die bestimmte fakten bedingt haben, in einer liste geht der gesamtkontext verloren. die für die deutschsprachige wikipedia relevanten länder sind in Rechtsextremismus benannt, hier sollten die übrigen strukturiert eingefügt werden. große artikel/absätze sollten seperat ausgelagert werden (hier nur kurz eingeführt, mit hinweis auf den hauptartikel), potenial sehe ich für solche hauptartikel für italien, usa und russland. bei den anderen sollten wir schauen daß wir ordentliche absätze hinbekommen. Bunnyfrosch 22:37, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, Bunnyfrisch, ich hab deine Anmerkungen erst gelesen nachdem ich begonnen habe Listen einzuführen. Allerding denke ich, dass diese einen ganz guten Eindruck machen. Sehr kurze Abschnitte kann man getrost in den Listen aufgehen lassen ohne Zusammenhänge zu verlieren. Falls dann in Zukunft jemand Interesse daran hat zu einem Abschnitt ausführlichere Informationen zusammenzutragen, kann er/sie dann einen neuen Abschnitt anlegen, dessen Entwicklung dann alle im Auge behalten können. Weitere kurzfristiger positiver Effekt, die ganzen Geschwurbelten Formulierungen entfallen. Was hälst du davon? Hao Xi 19:29, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich leg auf jeden Fall erst einmal eine Pause ein und warte auf weitere Stellungnahmen. Hao Xi 19:33, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde noch die Abschnitte Baltikum, Griechenland, Irland, Israel, Kosovo, Luxemburg, Rumänien, Slowakei, Südafrika, Tschechien und Ukraine in die Listen übertragen. Die anderen Abschnitte lassen sich kaum übertragen ohne Infos zu verlieren. Hao Xi 10:28, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es brannte mir doch unter den Nägeln, außerdem wurde die Listenartige Aufgliederung ja auch in der Löschdiskussion gefordert. Hab weitere Abschnitte ausgelagert, macht jetzt schon einen ganz guten Eindruck. Hao Xi 17:07, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Großbritannien als Mutterland der heute vorherrschenden rechtsradikalen Strukturen

Die Aussage Großbritannien besitzt zwar keine starken Altnazis, kann aber ohne Übertreibung als Mutterland der heute vorherrschenden rechtsradikalen Strukturen bezeichnet werden. wurde unlauter entfernt, war jedoch ohne Belege nicht haltbar. Ich füge die Aussage deshalb nicht wieder ein. --Steevie schimpfe hier :-) 12:07, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

USA die II.

Bombenanschlag von Oklahoma City: Die Michigan Milizia sind meines Wissens nicht rechtsextrem, sondern begründen sich auf den umstrittenen 2.Zusatzartikel der Verfassung der VS (dabei geht es um Waffenbesitz und eine Bürgermiliz). Rechtsextremismus oder Regierungfeindlichkeit läßt sich daraus nicht ableiten, im Gegenteil würden sich die Mitglieder wohl eher als amerikanische Patrioten sehen. Ich habe auch keine Quelle oder Informationen in den Artikeln über die Miliz (engl. + deutsche Version) gefunden, die den Extremismusvorwurf bestätigen. Außerdem ist die Tat McVeighs nicht eindeutig rechtsextrem motiviert, sondern erinnert eher an sozialrevolutionäre Ideen. --Abeltiu 17:24, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

mcveigh war mitglied einer rechtextremen miliz, und in die dortigen netze eingebunden. seine tat muß im blickwinkel der besonderheiten des us-amerikanischen neofaschismus und klerikalfaschismus betrachtet werden. mit sozialrevolutionärer politik hat das nicht die bohne zu tun. aber den absatz zu usa halte ich auch noch für ausbaufähig, insoweit, sind wir uns vermutlich einig Bunnyfrosch 22:40, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
wie bereits gesagt, die MM war nicht rechtsradikal und wurde im übrigen später auch durch das FBI von jeglicher Verstrickung in das Oklahoma City Bombing freigesprochen. Die Motivation für McVeigh waren die Vorfälle von Waco [[15]] und Ruby Ridge. In Kurzform gesagt, gab es bei beiden Vorfällen starke Indizien für eine (Mit-)schuld des FBI für den Verlust von Menschenleben. In den darauf folgenden Gerichtsverfahren (insb. für Waco) „verschwanden“ jedoch u. a. Teile von Einsatzberichten des FBI, Beweise waren nicht mehr auffindbar und der Tatort wurde von den involvierten Behörden des Staates Texas einen Monat nach dem Vorfall mit Bulldozern eingeebnet, womit eine genaue Untersuchung natürlich unmöglich wurde. Diese Umstände und die Tatsache, dass das FBI am Ende von allen Vorwürfen freigesprochen wurde, führte bei McVeigh zu dem Glauben, dass sich das FBI aufgrund ihrer Machtposition und ihrer Beziehungen aus der Verantwortung stehlen könne. Vor Gericht wollte er deshalb zunächst als Verteidigungsstrategie Notwehr angeben. Er wolle verhindern, dass sich Vorfälle wie Waco wiederholen könnten (sein Verteidiger hat diese Strategie natürlich abgelehnt). Er sah sich genauso wie die Leute von Waco also als „einfache Leute“, die aufgrund ihrer niedrigen Position im sozialen Machtgefüge der Gesellschaft keine Gerechtigkeit erfahren können. Im Grunde genommen hat McVeigh also nicht das FBI sondern deren Machtposition angegriffen, die sich aus der sozialen Stellung der Schlüsselpersonen ergibt. Das ganze klingt für mich per Definition also eher sozialrevolutionär, auch wenn wir in unserem Schubladendenken bei dem Begriff sozialrevolutionär eher an Che, Meinhof oder Sartre denken.
Aber Ausbaufähig halte ich den Artikel auch. Und das sollte von Leuten erledigt werden, die Begriffe wie „us-amerikanischen neofaschismus“ und „klerikalfaschismus“ verwenden können, findest du nicht auch? ;-) --Abeltiu 02:26, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Löschung des unbelegten Spanien-Abschnitts

Der Spanien-Abschnitt ist nicht nur unbelegt, sondern auch inhaltlich dürftig: Verschwörungstheorien (was auf den immer noch starken Einfluss der Franquisten und Neofalangisten zurückzuführen ist), suggestiver POV (Rassistische und antisemitische Hetze fielen hier auch nach Francos Tod (1975) unter die Meinungsfreiheit – so was soll in den besten Demokratien vorkommen) und der durch die Gewichtung der Darstellung erzeugte Eindruck, es gebe in Spanien fast keine einheimischen, sondern nur ausländische Rechtsextremisten. Vor allem aber ist der gesamte Abschnitt unbelegt, was bei einem politisch heiklen Thema fatal ist. Das Argument Nicht belegte Abschnitte einfach komplett zu löschen, entspricht nicht der gängigen Wikipedia-Praxis [16] entbehrt jeder Grundlage, vielmehr gilt WP:BLG: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden. Das ist auch gut so, die Alternative hierzu wäre nämlich Benutzer:Fossa/WZKMZ. Daher werde ich den Abschnitt wieder entfernen und bitte nachdrücklich darum, ihn nicht erneut in dieser Form einzustellen. --SCPS 12:00, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das kann ja wieder haarig werden. Ich versuche mal kurz die Problematik darzustellen:
  • Wikipedia ist eine Enzyklopädie, d.h. Allgemeinplätze müssen gar nicht mit Quellen belegt sein (s. auch Wikipedia:Belege).
  • Das belegen von Informationen erfolgt nicht ausschließlich über Einzelbelege, diese werden dahingegen eingesetzt, falls eine Passage besonders umstritten ist (Hilfe:Einzelnachweise). Unvollständige oder einseitige Informationen (wie sie in diesem Artikel vorhanden sind), sind dahingegen, meines Wissens nach kein Grund zur Löschung, sondern zum ergänzen.
  • Unter Wikipedia:Belege#Artikel ohne Belege kannst du dann auch lesen: "Um Leser und Autoren darauf hinzuweisen, dass ein Artikel unbelegt ist, kann die Vorlage {{Belege fehlen}} eingefügt werden. Besser noch ist es, selbst nach Belegen zu suchen und diese dann zu ergänzen.". Gelöscht werden sollen Informationen lediglich dann, wenn "sie Schaden anrichten können (etwa Negatives zu einer noch lebenden Person oder dubiose Aussagen in medizinischen Artikeln). Die Löschung sollte im Bearbeitungskommentar oder auf der Diskussionsseite begründet werden." Beides sehe ich in diesem Fall nicht gegeben.
  • Hinzu kommt noch die von dir angewandte Technik. Du setzt pauschal einen Baustein über einen Artikel, ohne konkrete Angaben auf der Diskussionsseite zu machen, welche Aussagen unbelegt sind. Dann wartest du eine Weile, wenn dann niemand reagiert hat, löscht du die betreffenden Absatz einfach. Das Löschen bezieht sich, wie oben aus deinem Zitat ersichtlich wird, lediglich auf einzelne Informationen, nicht auf ganze Absätze, es sei denn alle Angaben sind unbelegt. Wenn sich eine solche Praxis etabliert, dann werden bald alle unliebsamen (insbesondere politische) Themen aus der Wikipedia verschwinden.
  • Es gibt tausende von Quellen-Bausteinen in der Wikipedia und das schon seit Jahren. Wenn ich jetzt hergehe und anfange alle Abschnitte die nicht belegt sind zu löschen verringert sich der Umfang Wikipedias gut und gerne um 10%.
Gruß Hao Xi 12:37, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mal Punkt für Punkt:
  • ad 1: Wo sind in dem strittigen Abschnitt Allgemeinplätze? Der einzig denkbare Allgemeinplatz zur Sache wäre zu schreiben Es gibt in Spanien Rechtsextremismus.
  • ad 2: Abgesehen davon, dass die Tendenz in der WP allgemein immer mehr dahin geht, jede nicht triviale Information mit Einzelnachweisen zu belegen: Ich kann auch keine Belege in anderer Form finden.
  • ad 3: Die von mir zitierte Stelle ist eines der drei Grundprinzipien von WP:BLG, der von Dir zitierte Text Auslegung, im Zweifel geht das Grundprinzip vor. Liegt vermutlich daran, dass das Grundprinzip erst vor einigen Monaten präzisiert wurde und dabei nicht der gesamte Rest der Seite redigiert wurde. Und Negatives zu einer noch lebenden Person hast Du in dem Abschnitt auch einiges.
  • ad 4: Es waren (und sind!) eben alle Aussagen des Abschnitts unbelegt. Und in dem Baustein heißt es auch noch mal deutlich Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Wenn sich, wie Du befürchtest, eine solche Praxis etabliert, werden die politisch strittigen Themen auf Dauer bessere (weil seriös belegte) Artikel bekommen. Im Zweifel ist keine Information besser als falsche Information.
  • ad 5: Mach mal. Wäre ein sinnvollerer Einsatz Deiner Energie als das Verteidigen eines schlechten Textes.
  • ad 6: Danke für den Hinweis, aber bislang ohne konkretes Ergebnis und daher hier ohne Belang.
Schließlich: Wenn dir so viel an dem Abschnitt liegt, wie wäre es, wenn Du Deine Energie nicht hier in der Diskussion einsetzen würdest, sondern recherchierst und einen bequellten Absatz schreibst? --SCPS 12:57, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hiho, hast Du demnächst noch vor, die Diskussion weiterzuführen? --SCPS 18:05, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja gern, fand eigentlich auch nicht, dass ein Edit-War ausgebrochen sei. Aber nun: allerdings gibt es gar nicht mehr all zu viel zu sagen. Die komplette Löschung des Absatzes halte ich für überzogen (aber das weisst du ja schon). Ich teile nämlich überhaupt nicht Fossas Ansicht, lieber zuviel, als zu wenig zu löschen. In jedem Satz der in Wikipedia steht, wurde Zeit und Mühe investiert. Wenn ich dann noch eine gute Absicht in den Beiträgen erkennen kann (also keine Werbung, kein Vandalismus, etc.), dann bin ich unbedingt für verbessern. Löschen sorgt für Frust bei denjenigen die etwas geschrieben haben, verbessern dahingegen ist ein Motivationsgrund auch zukünftig felißig mitzuarbeiten. Ich denke auch nicht, dass man mir vorwerfen kann, dass ich mich nicht genügend um die Verbesserung des Artikels bemühe. Eigentlich sitze ich seit Anfang des Jahres permanent an dem Artikel Rechtsextremismus, nur hat sich dieser im Moment zu einer Dauerbaustelle entwickelt. Zahlreiche Artikel wurden ausgelagert (dazu gehört auch Rechtsextremismus (Länderberichte), weswegen ich noch nicht die Zeit gefunden habe, in die Bibliothek zu rennen und mich in die Materie einzuarbeiten. Da du dich speziell auf den Spanienabschnitt gestürzt hast, nehme ich an, dass du persönlichen Bezug zum Thema hast. Hättest du nicht Lust ein paar Quellen zu recherchieren und auf die Diskussionsseite zu schreiben, was du noch vermisst, ich werd dann in nächster Zeit sehen, wie ich die Infos eingebaut bekomme. --Hao Xi 18:37, 25. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also nochmal. Vorbemerkung: Es geht mir in keiner Weise darum, Deine Arbeit zu bewerten oder abzuwerten, sondern nur um die Frage, ob dieser Absatz im Artikel bleiben kann. Der Abschnitt ist, wie oben dargelegt, inhaltlich hoch problematisch und zudem mit keiner einzigen Quellenangabe versehen. Wenn ich Dich richtig verstehe, ist Dein einziges Argument für die Beibehaltung: Das hat mal wer geschrieben, es wird schon irgendwie stimmen. Meinst Du wirklich, dass wir auf diese Weise unseren Lesern einen Gefallen tun? Ich bin in diesem Projekt schon oft auf hanebüchenen Unsinn gestoßen, der es teilweise Jahre ausgehalten hat (ein paar Schmankerl gibts unter Benutzer:SCPS#„Das habe ich aus der Wikipedia“). Ein falscher Artikel richtet weiß Gott mehr Schaden an als 100 fehlende, deswegen ist es für die Zuverlässigkeit der WP schlichtweg notwendig, bei zweifelhaften Aussagen ohne Quelle die Quelle einzufordern und bei Fehlanzeige die Aussage zu löschen. Alles andere wäre die Umsetzung des Prinzips Benutzer:Fossa/WZKMZ (Achtung: Satire!). Und als kleines Menetekel sollte uns immer auch das hier bewusst sein. --SCPS 11:38, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich denke auf diesen Weg kommen wir wirklich nicht weiter. Dein Argument lautet lediglich: Wikipedias öffentliches Ansehen könnte darunter leidet, dass hier Leute Unfug einfügen können. Das ist deine Ansicht und ich könnte nun, deiner Argumentation folgend, hier eine Reihe von Gegenargumenten aufführen, die belgen, dass auch unbelegte Stellen in der Wikipedia richtig sein können (gab es für diese Unterstellung nicht sogar eine Richtlinie: Wikipedia:Geh von guten Absichten aus). Oder noch besser, ich könnte dir eine Reihe von Wikipedia-Autoren heraussuchen, die frustriert die Arbeit aufgegeben haben, da sie sich ständig bevormundet vorkommen (s. z.B. Benutzer:Brummfuss oder Benutzer:WikipediaMaster/Löschmafia). Zeitungsartikel könnte man dazu auch heranführen ([17]). Allerdings denke ich nicht, dass uns das weiter führt. In der Community gibt es nun einmal unterschiedliche Meinungen und ich sehe es nicht als meine Aufgabe an die Privatansichten von Fossa in der Wikipedia zu etablieren. Ich denke die freie Editierbarkeit ist das Grundprinzip, dass für den Erfolg von Wikipedia verantwortlich ist. Vielleicht sollten wir doch den von Benutzer:Tsor vorgeschlagenen Weg wählen und unser Problem einem Vermittlungsanschuss anvertrauen, den hier geht es nicht mehr nur um den beanstandeten Spanien-Abschnitt, sondern um die Kultur innerhalb der Wikipedia. --Hao Xi 13:58, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zunächst noch mal die Erinnerung, dass es hier nicht um Fossas oder meine Privatmeinung, sondern um den fett umrandeten Grundsatz Nr. 3 auf der Seite Wikipedia:Belege geht. WP:AGF ist eine Richtlinie für den gegenseitigen Umgang miteinander, aber nicht für die Gestaltung von Artikeln. Natürlich können auch unbelegte Stellen richtig sein, sie können aber auch genausogut falsch sein. Wenn man sich dessen nicht sicher sein kann, sind sie wertlos. In der Mzoli's-Affäre gings übrigens nicht um Quellenangaben, sondern um die Relevanzfrage, das sind zwei paar Schuhe – selbstverständlich ist das Thema Rechtsextremismus in Spanien relevant, nur heißt das nicht, das man darüber irgendeinen unbelegten Mist schreiben sollte. Genausowenig geht's hier um die freie Editierbarkeit. Selbstverständlich darf hier jeder unter Beachtung unserer Grundsätze (und dazu gehört WP:BLG) frei editieren. Aber wenn wir nach dem Motto handeln Hauptsache es steht was da, völlig egal ob's stimmt, können wir das Projekt ernstzunehmende Enzyklopädie gleich vergessen. --SCPS 14:32, 27. Aug. 2008 (CEST) P.S. Wenn Du "Fossas Privatansichten" so furchtbar findest, solltest Du den Link zu Benutzer:Fossa/3P und am besten auch das Papageienbild von Deiner Disk nehmen. Man könnte Dich sonst für einen Fossa-Fan halten. ;-)Beantworten
P.P.S. Ich habe nichts gegen Fossa (eigentlich kann ich mich gar nicht erinnern, dass wir uns irgendwo schon mal über den Weg gelaufen sind), allerdings denke ich dass nichts dabei ist wenn ich in bestimmten Punkten eine andere Meinung vertrete. Also kann der Papagei bleiben :-) --Hao Xi 15:47, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wenn Du hierzu einen Vermittlungsausschuss machen willst, werde ich dem nicht im Wege stehen. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass das Kanonen auf Spatzen wären. --SCPS 14:33, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hab bisher noch nichts mit dem Vermittlungsausschuss zu tun gehabt, hab blos den Vorschlag von Tsor aufgegriffen. Nach Studium wofür der Ausschuss da ist, halte ich diesen Weg allerdings auch für übertrieben. Geht ja eher um Fälle, wo Benutzer nicht mehr vernünftig miteinander umgehen können. Reden können wir allerdings noch miteinander. Vorschlag zur Güte: ich werd mich nach der Entsperrung der Seite bemühen ein paar Quellen aus dem Internet zusammen zu tragen und den Abschnitt zu verbessern (einiges muss da sicherlich auch ersatzlos gestrichen werden). Allerdings solltest du deine Praxis einfach einen Abschnitt als unbelegt zu kennzeichnen um ihn dann einen Monat später ersatzlos zu streichen überdenken. Vielleicht beim nächsten mal auch erst einmal versuchen betreffende Abschnitte selbst zu verbessern und Quellen nachtragen. Wie gesagt, meine Meinung: ersatzloses Streichen und unnötiges löschen frustriert die Leute die es geschrieben haben und wenn es keine motivierten Autoren mehr gibt, kann Wikipedia auch nicht mehr besser werden. Gruß Hao Xi 15:47, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bleibe zwar bei meiner Meinung – neben WP:AGF haben wir ja auch WP:SM/S ;-) –, aber wenn Du den Abschnitt bequellen und verbessern willst, nur zu! Kannst Tsor oder sonstwem (WP:EW) bescheid sagen, dass die Seite freigegeben werden kann, ich werde dann erst mal nicht mehr revertieren. --SCPS 20:32, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Artikelsperre

Das kann ja wieder haarig werden. Daher habe ich mal den Artikel in der Version VOR dem Editwar eingefroren. Ihr habt nun genügend Zeit hier ein wenig zu plaudern. --tsor 11:29, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Theoretischer Hintergrund des Begriffs

Der Artikel ist für mich in der Frage des theoretischen Hintergrunds ein wenig schwach. Auf den Hintergrund in der Extremismus-Theorie wird zwar im Abschnitt Begriff kurz aber nur schwammig und unzureichend eingegangen. Es wird auch darauf eingangen, dass der Begriff in der Forschung „weithin eingebürgert“ ist. Jedoch findet keine Erwähnung, dass die Etablierung des Begriffs nicht mit der Etablierung des dahinter stehenden theoretischen Konzepts einher ging. Viel mehr wurde der Begriff des Rechtsextremismus (im Gegensatz zum Begriff des Linksextremismus) in dem wissenschaftlichen Alltag von seinem ursprünglichem theoretischen Background gelöst. Die Deutungshoheit über den Begriff hat der Verfassungsschutz und die Extremismus-Forschung schon lange verloren. Dies sollte auch im Artikel so dargestellt werden. Verwiesen sei auf die von Benutzer:Eintragung ins Nichts in der Diskussion:Manfred Rouhs genannte Artikel „Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen“ von Gero Neugebauer (Politikwissenschaftler am OSI). --Häuslebauer 04:23, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das hier wurde bereits in der Vergangenheit andiskutiert - jedoch mit anderem Schwerpunkt und anderer Zielsetzung. Ich wollte jedoch zur Dokumentation darauf hinweisen. --Häuslebauer 06:54, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich halte ich für den Artikel eine eindeutige Trennung zwischen Darstellung des Begriffs (Definition, Verwendung, theoretischer Hintergrund und die Diskussion um alles) und des von dem Begriff beschriebenen dringend für angebracht. Das sind zwei völlig unterschiedliche Sachen, die im Artikel vermengt werden, wobei letzteres eindeutig dominiert. Schade, dass sich an dem Versuch einer strukturierten Diskussion hier, keine Leute beteiligen, während in einzelnen Artikeln bei der Verwendung des Begriffs die Wogen hoch schlagen. --Häuslebauer 19:08, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Reihenfolge der Länder

Ich schlage vor, D + A + CH als die ersten drei Länder anzuführen. Damit wird auch besser sichtbar, dass es eigene Artikel gibt. Was meint ihr? lG Rudi PumpingRudi 19:10, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bildbetitelung

„Neonazi-Aufmarsch” am 2. April 2005 in München

Ein Aufmarsch hat militärischen Charakter und ist auf dem Bild nicht zu erkennen. Soll der Artikel glaubwürdig sein und nicht populistisch wirken, gehört hier ein besserer Text hin, z.B.: Demonstration jugendlicher „Neonazi”-Anhänger am 2. April 2005 in München.

Einleitung

"Rechtsextremismus ist eine Sammelbezeichnung für politische Orientierungen, Ideologien und Aktivitäten, deren gemeinsamer Kern die Überbewertung der ethnischen Zugehörigkeit, die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen sowie ein antipluralistisches und autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis ist. Politischen Ausdruck findet dies in Bemühungen, den Nationalstaat zu einer autoritär geführten „Volksgemeinschaft“ umzugestalten. Das „Volk“ wird dabei offen rassistisch definiert oder mit einem Ethnopluralismus umschrieben."

Ich habe kürzlich zwei Formulierungen in der Einleitung geändert, was sehr schnell rückgängig gemacht wurde (mit der Begründung: "Keine Verbesserung."). Ich denke aber doch, dass meine Änderungen begründet waren, denn

1) die "Überbewertung" der ethnischen Zugehörigkeit ist eine eindeutig wertende Formulierung. Ich glaube, es wäre besser, hier von einer "hohen Bewertung" o.ä. zu sprechen.
2) "Das Volk wird ... mit einem Ethnopluralismus umschrieben." - Was soll das heißen? Kein Mensch nennt "das Volk" einen "Ethnopluralismus".

Ich habe in etwas formuliert: "... oder als kulturelle Gemeinschaft im Sinne eines Ethnopluralismus umschrieben." Ich sehe ein, dass meine Formulierung nicht sehr gut ist - aber doch wohl deutlich besser als das "mit". Absurdistani 12:34, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten



Hallo Absurdistan,

da der Artikel den "Rechtsextremismus" beschreibt, geht es nicht um bloß "hohe Bewertung", sondern um "Überwertung der ethnischen Zugehörigkeit".

Richtiger wäre zudem, wenn von "ethnischer Abstammung" oder "Herkunft" anstelle von "ethnischer Zugehörigkeit" die Rede wäre, denn die "Zugehörigkeit" steht in einer freiheitlichen Gesellschaft im Ermessen des Einzelnen, so dass ethnische Wurzeln auch vollkommen an Bedeutung verlieren können und dürfen.

Hingegen stimme ich meinem Vorredner zu, dass der Begriff "Ethnopluralismus" in diesem Kontext überflüssig ist, zumal ungebräuchlich und für die Themeneinführung eher desorientierend. Und längst nicht jeder Rechtsextremismus zeigt "offen" Rassismus, sondern verdeckt ihn kulturalistisch, z.B. durch die Behauptung unüberbrückbarer Widersprüche zwischen Religionen und Traditionen.

Wenn es im weiteren Text heißt, dass der Begriff "Rechtsextremismus" in Österreich und der Schweiz anders als in Deutschland und nur für Hooligans gebräuchlich sei, so lässt sich das über die Suchfunktionen auf den Websites der zuständigen Ämter sofort widerlegen.

Ebenfalls falsch sind die Ausführungen, wonach in diesen Staaten die Begriffe "nationalkonservativ" und "rechtskonservativ" synonym für die "rechtsextremistisch" sei. In amtlichen und wissenschaftlichen Quellen werden diese Begriffe in gleicher Weise wie in Deutschland differenziert. Selbstverständlich anders in propagandistischen Materialien, aber deren Sachverhaltsbeschreibungen können Lexika keine Vorlage sein.

Im Schluss der Einleitung wird unter Bezugnahme auf Jürgen R. Winkler behauptet, dass die Forschung den Begriff "Rechtsextremismus" unscharf verwende und somit die Theoriebildung erschwere. Indes ist jeder politischer Forschungsgegenstand umstritten und lässt verschiedene Beleuchtungen, Bewertungen zu. Solch Gemeinplatz bedarf entweder keiner Nennung oder zumindest der ansatzweisen Erläuterung. Richtiger wäre es allerdings, wenn im ersten Abschnitt nicht eine Teileaufzählung als "Kern" bezeichnet wäre, denn Rechtsextremismus ist eben auch, was Einzelnes davon weglässt. --Rabanus 09:20, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Der Rechtsvergleich sollte komplett aus der Einleitung heraus, denn er suggeriert unzutreffend, dass rechtsextremistische Bestrebungen in Österreich und Schweiz statthaft seien. --Rabanus 09:43, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Objektivität

Dieser Artikel ist zweifellos kein objektiver, was er jedoch, da die Wikipedia normalerweise viel Wert darauf legt, sein sollte. Als Beispiele für Subjektivität in diesem Artikel können viele genannt werden:

Die "Überbewertung: Überwertung heißt "zu viel bewertet", was jedoch vom Betrachter abhängt und daher nicht objektiv ist. Besser: Hohe Bewertung.

"Das Volk wird offen rassistisch definiert": Dieses "offen" erweckt den Eindruck als wollte der Autor sagen: es wird keine Scham verspürt dies zu sagen, weil es komplett idiotisch ist.

"Entsprechende rechtsextreme Bemühungen werden mit Hilfe der Instrumente einer streitbaren Demokratie strafrechtlich verfolgt.": Dies beinhaltet die Überlegung, rechtsextreme Gruppen lehnten allesamt Demokratie ab, was jedoch erstens absolut falsch und zweitens keineswegs objektiv ist.

"Dadurch wird die Abgrenzung vom verfassungsgemäßen demokratischen Konservatismus und Patriotismus, die der unscharfe Begriff Rechtsextremismus leisten soll, erschwert.": Im Zusammenhang scheint dies so als wollten Rechtsextreme nur deshalb nicht als solche bezeichnen, um sich zu schützen. Erstens, nicht objektiv, zweitens dumme Behauptung, denn natürlicherweise bezeichnet man sich selbst nicht als extrem, denn auch Linksextreme bezeichnen sich selbst nicht als solche.

"die Infragestellung der rechtlichen Gleichheit der Menschen": Es wird so dargestellt, im Kontext mit anderen negativen Darstellungen, als wäre die rechtliche Gleichheit aller Menschen selbstverständlich, was widerum nicht objektiv ist.

"Die Verwendung von Verschwörungstheorien kann eine rationale Analyse gesellschaftlicher Missstände ersetzen.": Es wird so dargestellt als wollten Rechte nur Propaganda betreiben, indem sie jenes annehmen, was von anderen unbezweifelt hingenommen wird. Das ist erstens nicht objeltiv, denn Verschwörungstheorien hängen auch vom Betrachter ab, wobei es zweitens idiotisch ist zu behaupten, es gäbe heute keine Vertuschungsaktionen mehr, die demanch keinen Stoff mehr für Verschwörungstheorien bilden würden.

"Im politischen Stil lässt sich eine Gewaltlatenz und Gewaltakzeptanz erkennen, die ihren Ausdruck vor allem in verbalen Angriffen auf politische Gegner und Andersdenkende findet." Dieser Satz ist hammermäßig dumm, denn dass man seine Gegner verbal angreift ist völlig normal, denn ansonsten müsste ein nicht-protestieren mit Gleichgültigkeit gleichzusetzen sein. Und zur Gewaltakzeptanz: Es wird so dargestellt als wäre Gewalt grundsätzlich schlecht, was widerum nicht objektiv ist;

Die Liste lässt sich noch zu lange fortsetzen. Dieser Artikel ist eine reine Kritik, kein objektiver Text. Alles wird als Aberglaube abgetan.

Viel müsste geändert werden.

--ABoar 14:27, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das Verständnis von Objektivität bzw. NPOV in der Wikipedia und dein Verständnis geht schlicht auseinander. Deine Vorstellung von Objektivität läuft schlicht auf eine Verharmlosung des Rechtsextremismus hinaus. Das ist aber weder das Ziel von NPOV, noch ist es mit ihm vereinbar. --Häuslebauer 15:51, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Blödsinn. Mir sind auch einige der Punkte sauer aufgestoßen und ich will bestimmt keinen Rechtsextremismus verherrlichen. Nur was für jeden Artikel gilt, muss auch für weniger liebsame Themen gelten. --Ibram Gaunt 10:42, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

neues lemma Rechte Esoterik

in der diskussion zur kategorie rechtsextremismus habe ich auf vorarbeiten zu einem überblicksartikel hingewiesen. da das thema und die herangehensweise im bereich esoterik umstritten sind, wollen wir den artikel erst auf einer benutzerseite entwickeln. eine breite, konstruktive mitarbeit ist erwünscht! gruß --Jwollbold 09:30, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbaustein

Habe den mal entfernt. Diskussionsbeiträge zu seiner Begründung sind längst archiviert und seitdem wurde hier viel getan. Kann im Artikel gegenwärtig keinen Anlass mehr erkennen, diesen Hinweis stehenzulassen. mfg -- S-b 19:48, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Habe wieder einen eingefügt. Grund: Die Begriffe rechtsextrem und rechtsradikal werden in weiten Teilen des Artikels synonym benutzt. Eine Abgrenzung findet nicht statt. Auch eine Erläuterung des Unterschieds zwischen beiden Begriffen fehlt. --Q-ß 20:07, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

He, he, sozusagen ein semantischer Überarbeitungsbaustein....--KarlV 14:20, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Der Begriff des Rechtsextremismus hat den Begriff des Rechtsradikalismus schlicht zumindest in der wissenschaftlichen Debatte verdrängt. (Einige Wissenschafler sprechen sich auch klar gegen den Begriff aus. Vgl. z. B.: Christoph Butterwegge: Rechtsextremismus – Begrifflichkeiten und theoretische Grundlagen) In der Medienberichterstattung werden die Begriffe meist synonym verwendet, wobei auch hier rechtsextrem deutlich geläufiger ist. Die ursprünglich in den 1970ern eingeführte Unterscheidung ist längst in der Praxis aufgehoben. Ich kenne die Aufrechthaltung der Unterscheidung eigentlich nur noch vom Verfassungsschutz. Wie Jesse und Backes mit den Begriffen umgehen, weiß ich leider nicht. Ich denke wir sollten daher jetzt keinen Schnellschuss hinsichtlich der Änderung der Begrifflichkeit produzieren. Ich würde eher für eine grundsätzlich Neustrukturierung der Artikel Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus, Extremismus, Radikalismus sprechen, wobei auf eine klare Trennung zwischen Darstellung der Begrifflichkeit und der Theorien auf der einen Seite und Darstellung der bezeichneten Sache auf der anderen Seite geachtet werden sollte. (In diesem Themenbereich ist der Artikel Totalitarismus ein gutes Beispiel für eine strikte und gute Trennung.) --Häuslebauer 14:45, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Der Blick in den Artikel rechtsradikal öffnet die Augen ;-) Da haben offenbar ganz unbemerkt politisch motivierte User angefangen einen Begriff mittels Theoriefindung neu zu definieren, damit sie am Schluß behaupten können, seht her, wir sind nicht rechtsextrem, nein wir sind rechtsradikal und praktische Demokraten. Mit WP kann man es js machen, gell? --KarlV 16:08, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Daß Butterwegge sich gegen den Begriff ausspricht, liegt aber nur daran, daß er das Wort „radikal“ für positiv besetzt hält. Diese Begründung ist wohl eher als Mindermeinung anzusehen. --Q-ß 15:48, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wer mir nicht glaubt, glaubt vielleicht der wissenschaftlichen Leiterin des DÖW: „Leider findet sich auch in der wissenschaftlichen Fachliteratur die gleichzeitige und offensichtlich synonym verstandene Anwendung zumindest der Begriffe Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus, wodurch selbst bei Interessierten begriffliche Verwirrung ausgelöst und gefördert wird.“ --Q-ß 16:56, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Und das ist jetzt ein Beleg wofür? Eigentlich doch nur dafür, dass es halt nicht eindeutig und unproblematisch ist... (Bitte gebe bei wörtlichen Zitaten immer eindeutige Quellenangaben an. So ist das nicht ohne weiteres nachvollziehbar, woher du das hast.) --Häuslebauer 12:57, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das Zitat erklärt zum Beispiel den Löschantrag auf Rechtsradikalismus (da findet sich auch die Quellenangabe: [18]): offenbar ist nämlich auch WP (und insbesondere dieser Artikel) nicht von der Begriffsverwirrung verschont geblieben. Die beiden Begriffe werden zwar häufig synonym verwendet, das ist aber eigentlich falsch. Und das sollte auch in diesem Artikel Berücksichtigung und Erwähnung finden. Mehr will ich ja gar nicht. --Q-ß 13:03, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dass ist eine (!) Position, aber wie du sagst und selber mit der von dir zitierte Quelle belegst, keineswegs die einzige. Deine Position ist eigentlich nur zu halten, wenn wir davon ausgehen, dass die anderen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einfach zu dumm sind, um zu erkennen, dass es falsch ist, die Begriffe synonym zu verwenden. So vermessen wollen wir doch aber nun wirklich nicht sein oder? --Häuslebauer 06:42, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Im Artikel gibt es noch mehr Quellen, die das so sehen. Aber gibt es denn überhaupt Quellen, die Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus explizit als synonym betrachten? Wenn nicht, dann muß man wohl leider davon ausgehen, daß viele den Unterschied schlicht nicht kennen. Die beiden Begriffe sind nach der vom Verfassungsschutz verwendeten Abgrenzung übrigens homöonym: jeder Rechtsextremist ist rechtsradikal, aber nicht umgekehrt. --Q-ß 12:07, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Diskussion dreht sich nicht nur um die Position, ob Rechtsextremismus und Rechtradikalismus nun dem VS folgenden abgegrenzt werden sollten oder synonym verwendet werden sollten. Wie oben bereits zititert vertritt u. a. Christoph Butterwegge die Position den Begriff Rechtsradikalismus gar nicht zu verwenden. Eine andere breit diskutierte Position forderte den Begriff des Extremismus für den Verfassungsschutz zu reservieren und in der wissenschaftlichen Diskussion auf den Begriff Radikalismus zurückzugreifen. (Gero Neugebauer: Extremismus – Rechtsextremismus – Linksextremismus: Einige Anmerkungen zu Begriffen, Forschungskonzepten, Forschungsfragen und Forschungsergebnissen) Wir werden diese komplizierte und vielschichtige Diskussion über die Begriffe Rechtsextremismus, Rechtsradikalismus, (Rechtspopulismus) und deren Definitionen jetzt aber hier nicht auf die Schnelle aufrollen können. Eine systematische Überarbeitung der entsprechenden Artikel unter Hinzuziehung unterschiedlicher wissenschaftlicher Positionen ist dringend geboten. --Häuslebauer 17:45, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dass die weit verbreitete semantische Unschärfe sich also auch im Artikel niederschlägt, halte ich für nicht Anlass genug für einen Überarbeitungsbaustein. Anstatt immer wieder den Baustein zu setzen, kann man sich ja hinsetzen und das empfundene Problem im Artikel selbst angehen. Ob die Lösung dann mehrheitsfähig ist, wird sich ja zeigen. Ich höre bei den Vorrednern aber doch heraus, dass diese ach so gewichtige Unterscheidung zwischen "radikal" und "extrem" vor allem für Rechts-radikale/extreme selbst wichtig ist.^^ -- S-b 11:50, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wie aus diesem Artikel hervorgeht, bezeichnen sich Rechtsextreme selbst angeblich als konservativ o.ä. Bei beiden Begriffen handelt es sich ausschließlich um Fremdbezeichnungen für zwei ähnliche aber unterschiedliche Anschauungen. Siehe auch die Artikel Radikalismus und Extremismus. --Q-ß 12:37, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Die meisten wirklich extremen Rechtsextremisten bezeichnen sich als revolutionäre Nationalisten, viele der sich "rechtskonservativ" Nennenden unter ihnen sind die, die nationalistische und ethnozentristische Konzepte unter der Hand hoffähig machen möchten. Siehe Neue Rechte, dort haben wir "Radikale" und "Extreme" beieinander, und wer die Abgrenzung leisten muss, ist eine der Streitfragen mit und unter ihnen. Wir Wikipedianer jedenfalls nicht. Jesusfreund 12:46, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es wäre doch aber nett, in einem Artikel über Rechtsextremismus zumindest auch die offiziellen Abgrenzungen des Rechtsextremismus zu benennen. --Q-ß 12:59, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dass die unterschiedlichen Definitionen (!) und Begrifflichkeiten hier dringend besser dargestellt werden müssen, ist wohl unumstritten. Aus der Position des Verfassungsschutz und der Position einiger Totalitarismus- bzw. Extremismusforscher jetzt aber eine "offizielle" Definition zu schustern, wäre jedoch völlig verfehlt. Was dem Artikel halt dringend fehlt - und schon häufig angemahnt wurde - ist eine klare Abgrenzung zwischen dem Begriff als Arbeitsmittel des Verfassungsschutz und dem Begriff aus politikwissenschaftlicher Sicht. Für eine Enzyklopädie ist im Zweifel immer letzteres relevanter. --Häuslebauer 16:37, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Offiziell ist ein Fremdwort und heißt soviel wie amtlich. Das Bundesamt für Verfassungsschutz kann also sehr wohl offizielle Definitionen schaffen. --Q-ß 17:22, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um offiziell in diesem engen Sinne des Wortes geht, haben wir da sicherlich einen Konsens. Die Definition des Verfassungsschutz und seine Abgrenzung vom Rechtsradikalismus hat jedoch schon breiten Raum im Artikel. Von daher verstehe ich deinen Einwand nicht. Was viel zu kurz kommt, sind die wissenschaftlichen Positionen zu dem Begriff, seiner Sinnhaftigkeit und seiner Definition. --Häuslebauer 20:33, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hätte ich allgemeingültig gemeint, hätte ich das schon geschrieben. --Q-ß 10:59, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Q-ß, schön dich wieder zu sehen :-) Hast du auch eine Meinung zum Rest des Artikel? Die würde mich interessieren. Was fehlt dir zum Lesenswert (mal abgesehen von den unbearbeiteten Länderabschnitten, sagen wir, wenn alle Länderartikel auf dem Niveau von Spanien und Russland wären. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 18:24, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Hao-Xi. Der Artikel ist teilweise sehr detailliert. Mir fehlt dabei aber noch ein roter Faden. Außerdem schließe ich mich Häuslebauers obiger Aussage an: „Was viel zu kurz kommt, sind die wissenschaftlichen Positionen zu dem Begriff, seiner Sinnhaftigkeit und seiner Definition.“ Wer diesen Artikel liest, will doch vor allem wissen, was Rechtsextremismus überhaupt ist, und z. B. nicht so sehr, wo er überall auftritt. --Q-ß 10:59, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

unverständliche Sätze

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass in diesem Artikel einige Sätze scheinbar unvollständig und somit unverständlich sind für Leser wie mich, die sich mit dem Thema nicht so wirklich gut auskennen. vielleicht sind sie auch einfach falsch und machen dann gar keinen Sinn mehr.

ein Beispiel wäre: Ihr derzeitiger Führer Le Pen, der wegen zahlreicher Skandale in der eigenen Partei umstritten war, finden in den letzten Jahren starken Zulauf.

leider kann man scheinbar nicht zwischen Artikel und Diskussion hin und her wechseln, sont hätte ich noch weitere Beispiele eingefügt. --T.S. (nicht signierter Beitrag von 91.42.212.235 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 15. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

"Arbeitsmaterialien und Fachliteratur Jugendstiftung Civitas, umfangreiche Literaturliste zum Rechtsextremismus (im Internet frei verfügbare Texte zum Thema als PDF-Datei)"

CIVITAS ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, durch dass in den Jahren 2001 bis 2006 Projekte gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in den neuen Bundesländern gefördert wurden. Umgesetzt wurde das Programm von der Stiftung Demokratische Jugend. Auch die angegebene Webadresse führt auf eine Unterseite der Stiftung Demokratische Jugend. Die Formulierung "Jugendstiftung Civitas" ist daher falsch sondern müsste lauten "Stiftung Demokratische Jugend". Mehr zur Stiftung unter http://www.jugendstiftung.org/index.html

Aktuell wird das Bundesprogramm kompetent für Demokratie als weiterführendes Programm von der Stiftung Demokratische Jugend umgesetzt. http://www.kompetent-fuer-demokratie.de/ Das BMFSFJ fördert zudem das Programm Viefalt tut gut. Mehr dazu unter: http://www.vielfalt-tut-gut.de/content/index_ger.html oder http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/BMFSFJ/Kinder-und-Jugend/demokratie-staerken.html. ---godlinde (nicht signierter Beitrag von 87.185.187.40 (Diskussion | Beiträge) 10:29, 20. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Reaktion und Volksgemeinschaft

Inwieweit passen denn diese beiden Begriffe zusammen? Aus der Einleitung sollte vielleicht stärker hervorgehen, daß der RE zum einen eine Fremdbezeichnung, zum anderen ein Oberbegriff für teilweise sehr unterschiedliche Weltanschauungen ist. --Q-ß 13:21, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn niemand Einspruch erhebt, entferne ich den Begriff reaktionäre aus der Einleitung, um den Widerspruch zu beenden. --Q-ß 17:13, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Seltsam, dass "reaktionär" nur in der Einleitung vorkommt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:44, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Vorkam. --Q-ß 11:54, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Italien

Dies wäre als ref und zur Ergänzung geeignet: http://www.bpb.de/themen/BGV5AK,0,Italiens_rassistische_Fanatiker.html --Tubed 04:30, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

POV?

"Verwendung wie Pervertierung sozialdarwinistischer Positionen und damals weit verbreiteter Vorstellungen zur Eugenik waren für die Medizin im Nationalsozialismus von deutlich größerer Bedeutung."

"Pervertierung" klingt nach POV, auf Anhieb wüsste Ich aber auch kein besseres Wort. --Gabbahead. 12:42, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Autoritarismus

Wenn ich richtig gelesen habe, wird im Artikel Autoritarismus als Merkmal des Rechtsextremismus genannt. Das mag bei den meisten, wenn nicht gar allen rechtsextremen Organisationen stimmen, muss aber trotzdem kein zwingendes Merkmal von Rechtsextrimus sein. Versteht man Extremismus im Sinne der Extremismustheorie von Backes/Jesse als Gegenpol zum demokratischen Verfassungsstaat, so sind die Rechtsextremisten diejenigen Gegner, die die Fundamentalgleichheit der Menschen ablehnen. D.h. es würde reichen beispielsweise Asiaten als minderwertig zu betrachten. Wenn in dem betreffenden Land keine Asiaten leben, dann wäre eine Regierung die dieses Gedankengut hegt trotzdem rechtsextrem, könnte aber trotzdem als parlamentarische Demokratie geführt werden.

-- 77.179.152.95 11:18, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sollte man klarstellen, dass es eine Fremdbezeichnung ist

In Linksextremismus wird das ganz richtig gemacht. Auch hier sollte ein Zusatz dazu. Konkret also: "Der Begriffsbestandteil „Extremismus“ ist eine Fremdzuschreibung. Als „rechtsextrem“ eingeordnete Gruppen und Personen bezeichnen sich in der Regel selbst nicht so. --Bersipan 09:43, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Dem würde ich auch zustimmen. Zudem halte ich ein Verweis auf die Problematik des Extremismusbegriffes für sinnvoll, wie dies auch im Artikel "Linksextremismus" gehandhabt wird. "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" sind nun mal von Medien, Politik und staatlichen Behörden genutzte Arbeitsbegriffe. Wissenschaftlich sind sie umstritten. --Skygazer 00:41, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
+1 Wenn auf der einen Seite derartig differenziert wird, warum nicht auf der anderen Seite? -- NonScolae 01:34, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Na dann: Seid mutig. --Hao Xi (对话页 贡献) 12:46, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten