Diskussion:Reh/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Mr. bobby in Abschnitt Literatur
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Verbreitung

Hier fehlt vollständig Lebensraumbeschreibung und Lebensweise von Feldrehen. Rehe sind in Gebieten mit Beunruhigung Dämmerungs- und Nachaktivaktiv. Sie sind in Gebieten mit geringer Beunruhigung regelmäßig tags auf offenem Gelände und aktiv. Siehe hierzu auch Beschreibung des biologischen Tagesrhythmus bei Raesfeld u.a.

Beschreibungen der Lebensweise gehören nicht in den Abschnitt "Verbreitung".

Würden die Jäger den Bestand derart unterschätzen, müsste es zu einer Populationsexplosion kommen. Die statistischen Daten der Jagdbehörden über viele Jahre ergeben eine hinreichend zuverlässige Bestandsschätzung.

Hier wird der Eindruck vermittelt als gebe es über das gesamte Verbreitungsgebiet hinweg einen extrem hohen Bestand. Das ist falsch. Sowohl regional in Deutschland als auch über das Verbreitungsgebiet gibt es erhebliche Bestandsunterschiede.

Die Bestandsschätzung nach Verbiss und Äsungsweisern erlaubt gerade mal eine Klassifizierung nach: wurde oft verbissen, wurde weniger oft verbissen. Zuviele Umweltfaktoren wirken auf dieses Schätzmodell als dass der Schätzfehler hinreichend klein werden könnte. Die Beobachtungen (i.S. der Stochastik) haben miserable Varianzen und erreichen über Jahre nicht die Beobachtungsdichte die für eine Schätzung erforderlich ist. (Modelle zur Parameterschätzung und Hypothesentests u.a. bei Schwarze, Grundlagen der Statistik, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne/Berlin, ISBN 3-482-56861-8 )

Lebensweise: Rehe werden etwa nach 1 Jahr und 3 Monaten geschlechtsreif (Geburt Mai- Brunft Monat Juli des Folgejahres)- Jeder Jäger weiß das. Quellenangabe erübrigt sich.

Bitte nur zutreffende und seriöse Aussagen, belegt durch Referenz auf Fachliteratur. Der Wikipedia-Artikel ist nicht Diskussionsforum. --Fantagu 10:02, 1. Dez 2005 (CET)

Trotz der Wandalismus-Schutzmaßnahmen muss es richtig heißen: "weiter über die Südspitze Italiens" --Brunetti 05.08.2012 13:55 MESZ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.214.72.18 (Diskussion))

Jagd

Überarbeitung vom 15-11-06

Die Bestandsermittlung über Weiserflächen ist eine Besonderheit für unübersichtliche Gebiete. Sie kann nicht zu einer quantitativ verlässlichen Zahl führen sondern weist eine hohe statistische Streuung auf. Die qualitativen Schlüsse aus dem Verbissschaden bzgl. der Verträglichkeit der Populationsdichte sind entscheidend. Man beachte auch wie stark das Gesamtäsungsangebot auf Verbiss und verträgliche Populationsdichte wirkt. Auf den offenen Feldlandschaften z.B. der norddeutschen Marschgebiete oder der bayrischen flurbereinigten Kultursteppen wird niemand die Stärke der ständig sichtbaren Sprünge Feldrehe umständlich über Weiserflächen zu ermitteln versuchen. Für die Bestandsabschöpfung gibt man keine konkreten Zahlen pro 100ha an: Die Populationsdichte ist doch verschieden. Des Weiteren habe ich Umformulierungen vorgenommen, welche m.E. die beabsichtigten Aussagen des Voreditors präziser treffen und wegen ebender Umformulierung auch zutreffend werden. --Fantagu 21:46, 16. Nov. 2006 (CET)

Vorschlag vom 01-04-06

Den letzten Satz "Darüber hinaus wird Rehwild auch bei Drückjagden bejagt; es werden jedoch keine gezielten Treibjagden ausschließlich auf Rehwild ausgeübt, da das Fluchtverhalten der Tiere eine solche Jagd nicht sinnvoll macht." dahingehend korrigieren, dass das letzte Wort "macht" durch "zulässt" ausgetauscht wird. Es trifft den Sinn besser und ist außerdem in korrekter deutscher Grammatik verfasst.

Erledigt. Nächstes Mal setze bitte deine Beiträge ganz unten hin (und mit dem richtigen Jahr ;-)), dann findet man es leichter. Danke --Bradypus 14:09, 1. Apr. 2008 (CEST)

Bereinigung 16-02-06

Folgende Versionen einer Passage begründen weshalb ich sie aus dem Artikel genommen habe:

"Ob allerdings die geforderte "ausgeglichene Alters- und Geschlechterverteilung" einem natürlichen und vom Menschen unbeeinflußten Populationsaufbau entspricht, ist bislang keineswegs wissenschaftlich erwiesen."

"Dass allerdings die geforderte "ausgeglichene Alters- und Geschlechterverteilung" einem natürlichen und vom Menschen unbeeinflußten Populationsaufbau entspricht, ist in der ernstzunehmenden Wissenschaft unbestritten, wird aber von unterschiedlichen Interessengruppen nach wie vor diskutiert."

In beiden Fällen handelt es sich um Behauptungen zu einem Diskussionspunkt. Deshalb gehören sie nicht in den Artikel.

Der Artikel soll auf Fakten beschränkt sein. Und auf das Reh. Eine Diskussion um die Jagd ist selbst hier auf der Diskussionsseite fehl am Platz. --Fantagu 22:34, 16. Feb 2006 (CET)


ältere Bereinigung

1) Selbstbefriedigung ...wird zusätzlich vielerorts intensiv mit Kraftfutter und Getreide gefüttert... das ist eine Behauptung, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Das Bundesjagdgesetz hat eigens Regelungen bzgl. der Fütterung von Wild.

2) Bezeichnung Das einjährige männliche Reh wird Jahrling, oder je nach Ausbildung des ersten Geweihs, Knöpfler oder Spießer genannt.

In diesem Satzzusammenhang verwirrend: Die Bezeichnung nach dem Gehörn hat nichts mit dem Alter zu tun: Auch Jährlingsböcke kommen als Sechser vor. Siehe Literaturangabe Nachtrag: Autor ist auch Fantagu.

Merkmale

1) Körpergewicht

Das angegebene Gewicht kann nur das des aufgebrochenen Stückes sein. Hier ist diese nur unter Jägern übliche Gewichtsangabe nicht angebracht. Das Lebendgewicht beträgt beim ausgewachsenen Tier 20kg - 30kg.

2) Gehörnbildung und -form:

Das Gehörn wird in der Zeit von Oktober bis November abgeworfen. Die Gehörne bestehen aus zwei Stangen von denen jede als einfacher Spieß ausgebildet sein kann oder zwei bis drei Sprossen aufweisen kann. Das Geweihgewicht beträgt etwa 200gr. (Der Begriff "klein" bringt keine verwertbare Information)

3) Farbe:

Im Norden Deutschlands, zwischen Elbe und Rhein, kommen regelmäßig schwarz gefärbte Rehe vor. --Joachim Bäcker 23:57, 17. Aug 2005 (CEST)


Hallo Joachim, in den Revieren im Ruhrgebiet sind ebenfalls schwarze Mutationen (neben weißen und dunkelgrauen) aufgetaucht. Zur Familienzugehörigkeit des Rehs: es handelt sich beim Reh umd eine Cervide Hirschartige, nicht direkt den Hirschen zugehörende Art!

Sei mutig! Stern !? 13:48, 25. Okt 2005 (CEST)
Nö, sei nicht mutig. Artikel Hirsche ansehen, die Zuordnung des Rehs ist korrekt, da bei uns der Begriff Hirsche für die Cervidae und nicht bloß für die Cervinae verwendet wird. -- Baldhur 20:58, 25. Okt 2005 (CEST)

Sorry, aber auf den Hirschartikel verweisen um etwas zu rechtfertigen ist schon seltsam, aber von mir aus lasst es so stehen. Im Krebs steht jedenfalls der Begriff hirschartige. Hirsche selber gehören zum Rotwild.

Man kann an alles ein Suffix "-artige" ranhängen. Bei den Hunden gibt es diese Diskussion auch ständig. Manche Biobücher machen es so, andere so. Ich halte das "-artige" für überflüssig. Und Rotwild ist selbstverständlich kein Taxon, sondern ein jägersprachlicher Begriff für den Rothirsch. -- Baldhur 19:02, 14. Nov 2005 (CET)
Bzgl. Klassifikation der Cerviden ist die Jagdliteratur offensichtlich flexible und... nie hinreichend aktuell. Ich halte die Standard-Jagdliteratur in dieser Angelegenheit nicht für zuständig: Hier sind die Fachleute der entsprechenden Spezialdisziplin der Biologie gefragt. --Joachim Bäcker 23:57, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich habe wenigstens Literatur anzugeben. Nebenbei geht es mir vorrangig darum Missverständnisse zu vermeiden die mir im Biologieunterricht häufigst begegnen: Das Reh wird als Hirsch erkannt, nicht als Reh. Ich denke dass die im Artikel verwandte Formulierung solche Wirrungen im ohnehin geringen Naturverständnis der SchülerInnen der heutigen Zeit als auch vieler der Natur entfremdeter Menschen nur unnütz unterstützen.

    1. Krebs: Vor und nach der Jägerprüfung, 47. Auflage, 1992, ISBN 3-405-14163-X : Trughirsche
    2. Jagdlexikon, BLV, 1996, ISBN 3-405-15131-7 : Trughirsche
    3. Raesfeld, siehe Artikel,: zu den Echthirschen
    4. dtv -atlas zur Biologie, dtv 1967 (werde ich mal erneuern), ISBN 3-423-03011-9 : Trughirsche
Hinweis: 1 und 2 haben keinen wissenschaftlichen Anspruch

--Fantagu 20:12, 14. Nov 2005 (CET)

Grzimeks Tierleben nennt die Cervidae Hirsche. Pareys Buch der SÄugetiere ebenso. Hierin, und das ist im Artikel Hirsche auch nachzulesen, wird das Reh den Trughirschen zugeordnet. Hebt man diese Begrifflichkeiten auf, darf man auch den Weißwedelhirsch und das Rentier nicht mehr als Hirsche bezeichnen. Das Reh ist im biologischen Sinne ohne Zweifel ein Hirsch. Wenn das Jäger in ihrer Terminologie anders handhaben, ändert das nichts daran. -- Baldhur 20:34, 14. Nov 2005 (CET)

Jäger bezeichnen Rehe als Cervide, genauso wie Hirsche, Rentiere und den ganzen kram

Image:Capreolus capreolus summer.jpg

Image:Capreolus capreolus summer.jpg should be changed to Image:Raadyr.jpg. --Malene 11:44, 8. Okt 2006 (CEST)

Reh ungleich Hirschkuh

"Das Reh ist dem Hirsch seine Frau" oder warum die Unterscheidung zwischen den Unterfamilien der Echten Hirschen und der Trughirschen gerade in der Einleitung sehr sinnvoll ist. Ganz einfach, weil diese Annahme sehr weit verbreitet ist und deshalb die sachlich richtige Einsortierung des Rehs schon am Anfang des Artikel auf den richtigen Weg gebracht werden sollte.

Das ist nur unter Kindern verbreitet! 212.114.205.202 22:39, 28. Jul. 2008 (CEST)

Bei diesem, zugegeben öfter einmal in Kreisen von professionellen oder ehrenamtlichen Naturerklärern zu hörenden Spruch, handelt es sich nämlich leider nicht um eine Geisterdebatte. Ich selbst habe schon ambitionierte Lehrer auf ökologischer Klassenfahrt erleben können, die trotz Zuwendung und Interesse an der Natur und ihrer Abläufe, dieser irrigen Meinung anhingen. In einer Enzyklopädie sollte es deshalb unstrittig sein, dass gerade solche Fakten deutlich kommuniziert werden.

  1. Neue Beiträge auf der Diskussionsseite bitte nach unten stellen.
  2. Umstrittene Edits bitte nicht immer wieder einstellen, sondern auf der Diskussionsseite begründen (so wie jetzt endlich geschehen).
  3. Ich kenne niemanden, der das Reh für eine Hirschkuh hält, aber okay, ich glaube es, dass es so was gibt. Ich habe jetzt einen Abschnitt Trivia hinzugefügt. Eigentlich halte ich ihn für unnötig, weil die Einleitung und die Taxobox schon klar genug sagen, dass das Reh eine Hirschart ist.
  4. In die Einleitung sollen die wichtigsten Fakten. Die Aufklärung eventueller Missverständnisse gehört IMO nicht dazu. Zudem ist die Systematik (Trughirsche) bereits in der Taxobox dargelegt und muss nicht in allen Einzelheiten in der Einleitung wiederholt werden.
  5. Die Cervidae sind hier Hirsche, nicht Hirschartige oder Cerviden - auch wenn das in Jägerliteratur anders gehandhabt werden mag. --Baldhur 20:11, 8. Nov. 2006 (CET)


Da sag ich nur "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" weitere Kommentare kann ich mir ja sparen, denn jeder muss wissen, dass das falsch ist

So abwegig und selten, wie es hier (wohl von Fachleuten) dargestellt wird, scheint diese Fehlannahme wohl nicht zu sein, wenn man der im Lemma Bambi-Irrtum zitierten Umfrage glaubt. Ich schlage vor, auf dieses Lemma im Artikel (z.B. unter Trivia) zu verweisen. --Rmeier 11:26, 9. Aug. 2007 (CEST)
Steht eh im Abschnitt Systematik. Mfg --Bradypus 11:28, 9. Aug. 2007 (CEST)
Danke, habs jetzt auch gesehen und den Link da ergänzt. --Rmeier 11:38, 9. Aug. 2007 (CEST)

Bildmaterial 2007-10-23

Leider ist keines der Bilder wirklich typisch. Wünschenswert wäre ein Bild mit beiden Geschlechtern, der Bock mit charakteristischem Gehörn (d.h. adulter Gabler oder Sechser) Kitze dabei. Diese Situation kann man im Herbst beobachten. Auch möglich ist ein Sprung Feldrehe in dem die verschiedenen Geschlechter und Altersklassen deutlich sind. Wer hat im richtigen Moment auch den Fotoapparat dabei (gehabt)? --Fantagu 00:04, 23. Okt. 2007 (CEST)

Ich habe wenigstens mal einen Rehbock ohne Bast gefunden. Ich schaue mal, ob ich noch was finde. --Zollernalb 00:19, 23. Okt. 2007 (CEST)

Ricke / Geiss

Generelles (erster Absatz) Hier steht folgender Satz: Im Süddeutschen Raum wird für die Ricke auch die Bezeichnung Geiss verwendet. Im Süddeutsche ist eine Geiss aber kein kleines Reh sondern eine weibliche Ziege!

hi, muß ich wiedersprechen. bei uns (allgäu) werden weibliche rehe nur als geiss bezeichnet! liebe grüße

Servus aus Niederbayern, der Satz stimmt so im Artikel. Eine Geiß ist bei uns sowohl eine Ziege als auch ein weibliches Reh. Wer eine Rehgeiß als Ricke bezeichnet ist ein Preuße und wer im Süden wohnt und den Begriff nur für die Ziege kennt ein halbwissender Zuagroasta ;-) Auch in der Gesetzgebung wird der Ausdruck Geiß verwendet, siehe §19: http://by.juris.de/by/gesamt/JagdGAV_BY_1983.htm Oder hier bei den Nachbarn in BW: http://www.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1101745_l1/index.html 79.209.68.210 19:44, 16. Jun. 2008 (CEST)

Schmalreh / Ricke

Was bedeutet dies nun?

"Das männliche Tier wird Bock genannt, das weibliche Tier nach Vollendung des ersten Lebensjahres Schmalreh und in den folgenden Jahren Ricke. Das Junge heißt im ersten Lebensjahr Kitz."

Bis 1-jährig: Kitz

Dann Schmalreh. Ab wann denn Ricke?

Das Schmalreh wird wiederum im darauffolgenden Jahr zur Ricke. (nicht signierter Beitrag von 95.117.200.72 (Diskussion | Beiträge) 16:43, 21. Apr. 2009 (CEST))


Dieser Abschnitt kann gelöscht werden, dies wurde nun im Kapitel "Bezeichnungen" genau erklärt. -- Xycommander 12:06, 17. Feb. 2011 (CET)

Kategorie Jagd

Rehe sind Wild im Sinn des Bundes- und der Landesjagdgesetze. Rehe stellen zahlenmäßig mit den größten Anteil am Wild in Deutschland. Ich bitte deshalb den Kategorieientrag Jagd in den Artikel (Kategorie:Jagd) aufzunehmen. 79.218.102.95 10:48, 10. Okt. 2008 (CEST)

Rehe sind doch bereits als Kategorie:Wild einsortiert, also eine direkte Unter-Kategorie von Kategorie:Jagd. Das sollte genügen, oder? -- Talaris 12:32, 10. Okt. 2008 (CEST)


Bambi

Sollte man nicht auch "Bambi" irgendwie erwähnen? Bambi würde ich nicht erwähnen. Soviel ich weiß, orientiert sich Bambi am amerikanischen whitetail deer. Kitze des Europäischen Reh sehen anders aus.

Der vorhandene Link auf Bambi-Irrtum passt m. e. dafür. --Bradypus 17:01, 21. Apr. 2009 (CEST)

Bild "Wiederkauende Rehe" ist falsch

Das Bild "Wiederkäuende Rehe" sollte unbedingt wieder entfernt werden, da es KEIN Rehwild ist, was dargestellt willt. Könnte Damwild sein. Falls niemand Ersatz für einen Sprung Rehe (eine Herde Rehe) hat, dann sollten wir es ersatzlos löschen. --95.117.200.72 16:43, 21. Apr. 2009 (CEST)

Danke für den Hinweis.--Bradypus 17:01, 21. Apr. 2009 (CEST)

Ernährungsweise

Wenn ich das richtig sehe fehlt dazu eine qualifizierte Aussage im Text und damit meine ich nicht eine Generalaussage a la Rehe sind Herbivor, sondern schon eher eine klare Aussage von von sich die Tiere während unterschiedlicher Jahreszeiten Hauptsächlich ernähren.--82.83.239.169 11:09, 4. Okt. 2009 (CEST)

Paarungszeit

Die Paarungszeit [...] findet in unseren Breiten Ende Juli bis Anfang August statt. Gilt das tatsächlich für das gesamte Breitenspektrum des deutschen Sprachraums von Südschleswig bis Südtirol? Falls nicht, sollte "unseren Breiten" besser präzisiert werden. -- 15:51, 3. Feb. 2010 (CET)

"15 bis 30 kg"

So wenig? Ich finde das etwas merkwürdig. Meinungen?--149.205.109.170 20:18, 16. Dez. 2010 (CET)

Bezeichnung

Sowohl in der Einführung zum Artikel als auch im Kapitel “Jagd” standen Informationen zu Bezeichnungen. Diese habe ich in einem gesonderten Kapitel zusammengefasst (und an den anderen Stellen entfernt). Diese Bezeichnungen sind nicht ganz unkompliziert... schwer zu verstehen. Ich hätte gerne eine Tabelle angelegt, Bloß weiß ich nicht, wie das funktioniert... ist in Word irgendwie einfacher :-)

Eine Information habe ich ausgelassen. Mein Jagdbuch äußert sich zu diesem Sachverhalt nicht, und er steht im Widerspruch zu der Alters-Regelung... vielleicht weiß jemand anders mehr? “Das einjährige weibliche Reh, das noch kein Kitz geboren hat, wird Schmalreh genannt.”

-- Xycommander 12:03, 17. Feb. 2011 (CET)

Karte Verbreitungsgebiet

Schade, dass nicht das ganze Verbreitungsgebiet auf der Karte zu sehen ist. Nach rechts unten stoßen die roten Linien an den Rand der Karte. --85.177.194.185 14:59, 24. Mai 2011 (CEST)

Review vom 26. Juni bis 10. September 2011

Während der letzten vier Wochen überarbeitet - meiner Meinung ist der Artikel mittlerweile weitgehend fertig. Ich muss nur noch meine Tippfehler alle finden. :-) --BS Thurner Hof 17:30, 26. Jun. 2011 (CEST)

Kleiner Tipp für die Tipfehlerjagd: Einfach den Text in Word kopieren und die Rechtschreibprüfung anschauen. Alle Wörter, die rot oder grün unterkringelt sind überprüfen. Gegebenenfalls könnten dieses auch Hinweise sein, dass es sich um nicht so gebräuchliche Fachausdrücke handelt, die besser erklärt werden könnten. Und wenn Du gerade dabei bist nutze auch [1] um geschützte Leerzeichen und Gedankenstriche zu ergänzen.--Salino01 20:37, 26. Jun. 2011 (CEST)
Hab mal jeden Tippfehler entfernt, den ich finden konnte (uff). --Fecchi 21:10, 26. Jun. 2011 (CEST)
Tausend Dank - ich habe es gesehen und war wieder mal über die Vielzahl meiner Fehler entsetzt.--BS Thurner Hof 22:23, 26. Jun. 2011 (CEST)
Im Kapitel Fressfeinde ist vom Rotfuchs die Rede und vom Fuchs. Zufall oder gewollt?? Sonst: schöner Artikel, gefällt mir gut. --Hastdutoene 15:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
Es ist immer der Rotfuchs gemeint - manchmal schleicht sich aber der im Deutschen typischere Sprachgebrauch ein und ich rede mehr versehentlich vom Fuchs.--BS Thurner Hof 18:04, 10. Sep. 2011 (CEST)

Du sprichst beim Reh von Geweih. Aus meiner Sicht müßte es richtigerweise GEHÖRN heißen. Sonst toller Artikel. den mein Sohn gerade zum lernen benutzt.

Gehörn, Geweih, Krickl etc. ist Jagdsprache. Biologisch handelt es sich um ein Geweih.--BS Thurner Hof 18:04, 10. Sep. 2011 (CEST)

Nachtrag

Ich habe mir den ersten Teil durchgelesen, nach meiner Meinung mindestens lesenswert. Nach meinen kleinen Änderungen sind folgende Fragen offen:

  • Bezeichnungen: Gehörn statt Geweih? Auch wenn es biologisch ein Geweih ist (wie das Reh biologisch eine Hirschart ist), wird es in der Jagdsprache als Gehörn bezeichnet, "Gehörn" ist also nicht falsch. Ich weiß nicht, wie es in der Biologie gehandhabt wird.
Dazu hat es schon eine Reihe von Diskussionen gegeben. Die generelle Meinung ist, sich eher an dem biologischen Begriff zu orientieren und dann hier Geweih zu verwenden.
  • Merkmale:

 Ok ** 2. Satz: tendentiell statt generell?

 Ok** Schlüpfertypus erklären (es gibt weder einen Artikel noch ist klar, ob die folgenden Eigenschaften Merkmale des Schlüpfertypus sind; vielleicht den letzen Satz (Vergleich Läufertypus) an den Absatzanfang).

Ich habe den Absatz etwas umgestellt. Der Artikel Schlüpfertypus steht schon länger auf meiner Liste, leider habe ich bisher nur Literatur immer nur kurze knappe Absätze dazu gefunden, was immer zu wenig war, um einen vernünftigen Artikel zu machen. Die Grundproblematik ist (vermutlich), dass der Begriff bei einer Reihe unterschiedlicher Tierarten verwendet (beispielsweise bei Schweinearten). Er bezieht sich immer auf das Flucht- und Fortbewegungsverhalten und bezeichnet Tiere, die auf Grund ihrer Körperform gut Schutz in Dickichten suchen können und nicht auf Distanz fliehen.

 Ok** Haarkleid ist glänzend rot, von Braunrot bis Fahlgelb? Widerspricht sich.

 Ok ** der Spiegel liegt doch eher um den After als am Oberschenkel, der doch bis zum Knie reicht

 Ok*Geweih: die für den Geweihaufbau notwendigen Aufbaustoffe abzugeben: vielleicht "vollständig" ergänzen, da sie ja immer noch ein Gehörn bilden. "abgeben" anders formulieren?

Den Vorschlag mit vollständig habe ich aufgegriffen, für abgeben ist mir bisher kein anderer Begriff eingefallen.
  • Lautäußerungen: In einigen Regionen sind im Sommer morgens und abends deswegen für etwa eine halbe Stunde bellende Rehe zu vernehmen: warum "deshalb" und warum gerade eine halbe Stunde?
das deshalb bezieht sich auf den Satz vorher, dass Rehe durch Bellen anderen Rehen auch ihren Standort anzeigen. Ich habe bislang keine Erklärung gefunden, warum sie es offenbar nur in einigen Regionen tun und dann nur etwa eine halbe Stunde.--BS Thurner Hof 13:55, 11. Sep. 2011 (CEST)
Dann würde ich dies genaue Zeitraumangabe streichen oder umschreiben. 217.230.121.39 11:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
  • Fortbewegung: Im Schritt setzt es die Läufe links hinten, ...: Hat das eine bestimmte Bedeutung? Daß es alle Läufe mal aufsetzt, sollte klar sein. Aufzählung löschen oder näher erläutern.
Ja, es hat eine bestimmte Bedeutung - es bewegt erst die linke Körperseite, dann die rechte. Eine Reihe von Tierarten setzen ihre Läufe links hinten, rechts vorn, links hinten und rechts vorn.--BS Thurner Hof 13:55, 11. Sep. 2011 (CEST)
Dann vielleicht klarstellen: "in dieser Reihenfolge" o.ä.? 217.230.121.39 11:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
  • Lebensraum:
    • fast alle natürlichen Lebensräume: besser "viele"?
Ich finde hier fast alle natürlichen Lebensräume angemessen, außer alpinen Höhenlagen fällt mir kein natürlicher Landschaftstyp ein, in dem das Reh nicht vorkommt (in reinen Dünenlandschaften dürfte es wohl nicht vorkommen).
    • "Agrarsteppe"?? besser -landschaft? s. Steppe
Eine Agrarlandschaft könnte auch die für viele Jahrhunderte typische kleinmosaikigen Strukturen bedeuten (kleine Felder, Hecken, Wege, Gebüsch, Feldgehölz etc). Die Agrarsteppe bezeichnet dagegen eine wegen dem Einsatz von großen Landmaschinen weitgehend ausgeräumte Strukturen mit sehr großen Flächen. Es wäre normal, wenn Rehe in diesen kleinmosaikigen Strukturen auftreten. Das bemerkenswerte an den Feldrehen ist jedoch, dass sie auch in diesen ausgeräumte "Steppen" vorkommen. Agrarsteppe ist übrigens meiner Meinung nach ein gängiger Begriff.--BS Thurner Hof 13:35, 11. Sep. 2011 (CEST)
Was mit Agrarsteppe gemeint ist, verstehe ich schon, auch wenn der Begriff mir nicht geläufig ist (was nichts bedeuten muß). Für mich klingt das wie eine eintönige Agrarlandschaft, hat aber nichts mit einer ariden Steppe zu tun und scheint mir daher eher eine etwas negativ besetzte Bezeichnung als ein Fachbegriff zu sein. 217.230.121.39 11:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
    • Wald- und Feldreh: klingt fast wie Unterarten, es handelt sich doch wohl eher um Verhalten in Lebensräumen
Das Wald- und Feldreh als Unterarten missverstanden werden könnte, ist eine Sorge, die ich teile. Deswegen sind Wald- und Feldrehe weiter oben und im Abschnitt selbst als Ökotypen bezeichnet. Die Definition des Arbeitskreises Wildbiologie finde ich außerdem ziemlich eindeutig und unmissverständlich.--BS Thurner Hof 14:16, 11. Sep. 2011 (CEST)

 Ok * Sozial- und Raumverhalten: "Wohnraum": wohnen Rehe?

 Ok * Territorialverhalten der Böcke: der erste Satz (Böcke besetzen echte Territorien) erweckt den Eindruck, daß das immer so ist, es wird aber im folgenden doch relativiert. Was bedeutet der Begriff "Satelliten-bock"?

Den ersten Satz habe ich etwas angepasst. Satellitenböcke sind "Begleitböcke" von territorialen Böcken. Ich hatte mal einen ziemlich langen Abschnitt an der Stelle über Untersuchungen von diesen Satellitenböcken, wonach diese ihre Hodensäcke stressbedingt höher tragen, durch die höhere Temperatur des Hodensacks werden weniger Spermien produziert und das Verhalten deutlich weniger aggressiv sind. Territoriale Böcke tolerieren diese Böcke offenbar - ähnlich wie ein Hengst einen Wallach toleriert. Ich fand das alles sehr interessant, leider war der Abschnitt zu lang und der Artikel ist ehedem sehr lang geworden.--BS Thurner Hof 14:16, 11. Sep. 2011 (CEST)
Hab ich noch etwas umformuliert, so daß die Beziehung zwischen Satellitenbock un dem letzten Satz etwas deutlicher ist. 217.230.121.39 11:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
  • Raumverhalten der Ricken: "Sprünge werden ... geführt": nach dem Rest des Abschnitts kann das doch keine echte Führung sein.

Den Rest will ich mir später mal ansehen und dann auch abstimmen. 217.230.107.9 13:13, 11. Sep. 2011 (CEST)

Danke fürs Feedback, ich werde meine Antowrten nach und nach oben ergänzen. --BS Thurner Hof 13:35, 11. Sep. 2011 (CEST)

Nächster Teil (ich antworte auf Deine obigen Kommentare später):

  • Nahrung und Nahrungserwerb:
    • kleinen Pansen mit geringem Füllungsgrad: ist der Füllungsgrad ständig gering und so konstant wie es vielleicht suggeriert wird?
    • nach Pansen sind 3 Blindsäcke für Hirsche charakteristisch
    • Äsungsperioden: Ende Dezember wird gefastet?
  • Nahrungspflanzen: der 1. Absatz paßt meiner Meinung nach besser an das Ende des Abschnitts (nachdem die zuvor das Absatzthema beschrieben wird)
  • Waldschäden:
    • Hier passen auch die Feldschäden aus dem vorherigen Absatz besser hin, wenn er in Verbißschäden o.ä. umbenannt wird.
    • Im Abschnitt gibt es keine Links, während im vorherigen jede Pflanze verlinkt wurde.
    • "..gleichzeitig wird die Fütterung in vegetationsarmen Perioden empfohlen." gehört das zur wildgerechteren Waldwirtschaft? Fällt diese Ablenkung unter Futternot?

-- 217.230.108.209 20:03, 11. Sep. 2011 (CEST)

Nachtrag 2

Die auf KALP angekündigten Anmerkungen:

  • Einleitung: Ich denke, weder der Schlüpfertypus, noch der Konzentratselektierer werden dem Laien auf Anhieb klar, für die, einen Überblick gebende Einleitung, sind die daher m.E. eher fehl am Platz
  • Bezeichnungen: Hier stecken ein paar nicht Reh-spezifische Begriffe mit drin (zumindest "Spießer" und "Spiegel" werden auch für andere Tierarten verwendet), das sollte klarer werden. "Sprung" (weiter unten) fehlt hier dafür.
  • Merkmale: Der Südosten und Nordwesten sollten m.E. "Europas" oder "des Verbreitungsgebiets" (je nach dem, was zutrifft) sein. Hier wäre natürlich gerade auch Kleinasien interessant!
  • Farbanomalien: Wieso "sogenannter schwarzer Rehe"?
  • Geweih: "Überschussproduktion" sollte m.E. erklärt oder verlinkt werden; "Sie sind noch von Haut, nicht von Bast umgeben." - Das soll heißen, die Haut ist nicht basttypisch ausgeprägt?
  • Besiedelung neuer Lebensräume: "Grundsätzlich sind Rehe bestrebt, in dem Lebensraum zu bleiben, im dem sie geboren wurden." klingt sehr seltsam (Politische Absichtserklärung?)
  • Verhaltensabweichungen bei Feldrehen: Wäre hier nicht schlicht "Verhalten von Feldrehen" die bessere Überschrift? "Abweichungen" deutet doch irgendwie etwas krankhaftes an. Insgesamt könnte der Absatz etwas kürzer werden und sollte m.E. eine Unterschriftenebene tiefer als Teil des vorhergehenden einsortiert werden.
  • "Waldschäden" hääte ich eher bei der Bestandsentwicklung eingearbeitet, aber das ist Geschmackssache
  • Fressfeinde: "Wildernde Hunde können einen Rehwildbestand erheblich gefährden." - Soll das heißen, dass wildernde Hunde tatsächlich zum (kritischen?) Bestandsrückgang führen? Das wäre zu belegen! Fünf Prozent des Fallwilds erscheinen da vergleichsweise wenig.

Gruß, Cymothoa 22:32, 19. Sep. 2011 (CEST)

KALP vom 10. September 2011 bis 22. September 2011: keine Auszeichnung

Das Reh (Capreolus capreolus), zur Unterscheidung vom Sibirischen Reh auch Europäisches Reh genannt, ist eine überwiegend auf dem europäischen Kontinent vorkommende Hirschart. In Mitteleuropa ist es der häufigste und gleichzeitig kleinste Vertreter der Hirsche. Das Reh besiedelte ursprünglich Waldrandzonen und -lichtungen, es hat sich aber erfolgreich eine Reihe sehr unterschiedlicher Habitate erschlossen und kommt mittlerweile auch in offener, fast deckungsloser Agrarsteppe vor. Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in Dickichten, es wird deswegen und auf Grund einiger morphologischer Merkmale dem sogenannten „Schlüpfertypus“ zugerechnet. Rehe sind Wiederkäuer und werden als Konzentratselektierer bezeichnet, da sie bevorzugt eiweißreiches Futter äsen. Während des Sommerhalbjahrs lebt das Reh überwiegend einzeln oder in kleinen Gruppen bestehend aus einer Ricke und ihren Kitzen, im Winter bilden sich Sprünge, die meist nicht mehr als drei oder vier Tiere umfassen. Rehe, die in der offenen Agrarlandschaft leben, bilden aber auch Sprünge von mehr als zwanzig Individuen.

Das Review hat trotz der fast drei Monate Dauer wenig Feedback (außer sehr nettem) gebracht. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 18:00, 10. Sep. 2011 (CEST)

Kontra -- Einseitige Darstellung aus Sicht des deutschen konservativen Jägertums. Das hier ist eine Enzyklopädie, kein Handbuch des deutschen Jägers. Ausdrücke des deutschen jagdlichen Brauchtums wie "äsen", "Sprünge", "Rosenstöcke" usw. und jagdliche Fantasiewortschöpfungen namens "biotisch tragbare Wilddichte" oder "überaltert" haben hier ebensowenig was zu suchen wie die Niederwildzuordnung nach deutschem Jagdrecht in der Einleitung. Schon fast erheitend die völlig überflüssige Erwähnung in der Einleitung, dass das Reh keine Rolle in der "landwirtschaftlichen Tierhaltung" spielt. Wie bei jagdlichen Quellen üblich, finden sich dann auch ausgesprochener Blödsinn im Kapitel natürliche Feinde, als solche werden dort u. a. Habicht, Baum- und Steinmarder genannt, mindestens für diese drei kenne ich in der Literatur keinen seriösen Beleg. Der folgende Satz "Habicht, Uhu, Wildkatze, Hauskatze und Wildschwein schlagen ausschließlich Kitze." suggeriert dann auch noch, dass Baum- und Steinmarder auch erwachsene Rehe erbeuten (nicht "schlagen"). Insgesamt eher ein Fall für eine gründliche Überarbeitung. --Accipiter 20:44, 11. Sep. 2011 (CEST)

Was mich immer wieder an Dir, Accipiter, fasziniert ist, dass ein Artikel über mehrere Wochen im Review steht, der Artikel von Dir in der Zeit auch bearbeitet wird (siehe 4. August) und in dem Moment, wo er hier kandidiert, ein Kübel an Gehässigkeiten ausgegossen wird. Fast schon Standard ist der Vorwurf der Verwendung nicht seriöser Literatur. Macht nichts, dass Christoph Stubbe bis 2.000 den Fachbereich Wildtierökologie und Jagd an der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft in Eberswalde leitete und in seinem Fachgebiet Promotion und Habilitation aufweisen kann. Der gleichfalls reichlich zitierte Reidar Anderson ist Leiter des Norwegian Directorate for Nature Management. Fred Kurt ist Zoologe. Letztere beide zeichnen verantwortlich für die Quellen, nach denen ich die Fressfeinde genannt habe. Da das Reh in der Jagd eine erhebliche Rolle spielt, finde ich die Nennung, dass es zum Niederwild gehört, legitim. Freut mich auch, dass ich Dich mal wieder erheitern konnte - leider war von landwirtschaftlicher Tierhaltung gar nicht die Rede, sondern von Landwirtschaftlicher Wildhaltung, bei dem mehrere Hirscharten eine erhebliche Rolle spielen. --BS Thurner Hof 22:55, 11. Sep. 2011 (CEST)
Was mich "immer wieder an Dir, BS Thurner Hof, fasziniert" ist die Tatsache, dass du meine Kritik an Artikeln grundsätzlich nicht zum Anlass nimmst, diese zu verbessern und ebensowenig Anlass siehst, seriöse wissenschaftliche Literatur für Artikel zu verwenden, und nichts anderes. Bei einer Literaturliste, in der 6 von 7 Büchern deutschsprachig sind und ausnahmslos Titel aufweisen wie "Rehwild heute. Neue Wege für Hege und Jagd" oder "Rehwild-Report – Das Praxisbuch für Rehwildjäger" sehe ich keine Notwendigkleit für eine weitere Diskussion. Der Artikel hat hier als Kandidat nichts verloren. --Accipiter 01:12, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das hat sehr viel mit der Form der Kritik zu tun.--BS Thurner Hof 01:18, 12. Sep. 2011 (CEST)

Lesenswert mit Tendenz zur Exzellenz. Den Vorwurf einer einseitigen Darstellung aus Jägerperspektive kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen; der Abschnitt zur Jagd ist in der Tat groß, allerdings wird in Einleitung und Abschnitt "Bezeichnungen" klar dargelegt, dass der Rehjagd eine große Bedeutung zukommt. Deswegen sehe ich da keinen Fehler des Artikels, und gerade aus dem Grund kann in meinen Augen die jagdrechtliche Zuordnung durchaus in der Einleitung stehen. Alles in allem empfinde ich den Artikel als sehr umfassend, überwiegend gut bis sehr gut geschrieben und toll bebildert. Zur Exzellenz fehlen mir noch ein paar Kleinigkeiten:

  • Ab und zu wird ein wenig zu viel Fachsprache verwendet- "Überhege", "Jagdstrecke", "fähmen" (das kannte nicht einmal mein Duden?), etc. An manchen eindeutigen Stellen habe ich das durch Verlinken geändert (Rezent, Anämie,...), bei anderen bitte ich, entweder zu erklären oder sinnvoll zu verlinken
  • Das "Sicherungsverhalten"/"Sichern" wird oft angesprochen, aber es fehlt an einer Erklärung, wie genau die Rehe "sichern", also wie sie sich dabei verhalten.
Beschrieben ist dies meiner Meinung nach im Abschnitt Sinne: Rehe reagieren besonders auf Bewegungen, das Erkennungsvermögen für unbewegte Gegenstände ist nicht sehr hoch entwickelt. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum Rehe gegenüber einem stillstehenden Objekt beim Sichern auffällig das Haupt heben und senken. Sie bewegen sich gelegentlich auch langsam und mit weit vorgestrecktem Hals im Stechschritt auf die verdächtige Erscheinung zu, dabei stampfen sie von Zeit zu Zeit auf den Boden. Das Verhalten wirkt auf den Menschen äußerst neugierig, es handelt sich jedoch um ein Verhalten, bei dem sich das Reh Klarheit über die Ursache seiner Beunruhigung verschafft. Es kann einer Flucht unmittelbar vorausgehen. Was fehlt hier Deiner Meinung nach?
Den Abschnitt hatte ich gelesen, war mir aber dann nicht sicher, ob dieser das gesamte "Sicherverhalten" beschreibt, oder nur etwas, das "beim Sichern" auftritt. Verstehe ich dich richtig, dass das Verhalten "sichern" des Rehs daraus besteht, dass sie das Haupt heben und senken, und sich bei möglicher Gefahr langsam auf die Gefahrenquelle zubewegen und dabei von Zeit zu Zeit auf den Boden stampfen? Falls dem so ist, fehlt mir nichts, allerdings könnte man das dann vielleicht noch ein wenig deutlicher hervorheben, dass es sich bei dem eben beschriebenen Verhalten um "Sichern" handelt (und nicht um etwas, das "beim Sichern auch getan" wird o.ä.) --SEM 12:52, 12. Sep. 2011 (CEST)
Es trifft eher zu, dass sie das auch dabei tuen. Sichern bezeichnet eigentlich nur, dass das Reh von etwas beunruhigt wird, den Kopf hochwirft und ihn in Richtung Störungsquelle dreht und sich versucht über die Quelle der Störung klar zu werden. Nur wenn er sich um einen sich nicht bewegenden Gegenstand handelt, gehen sie auf diesen auch zu, weil sie eben ein schlecht entwickeltes Erkennungsvermögen für unbewegte Objekte haben.--BS Thurner Hof 08:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Danke. Könntest du das dann bitte auch im Text etwas deutlicher herausarbeiten? Wie du siehst, hatte ich als Laie da schon einige Verständnisprobleme :) --SEM 13:14, 13. Sep. 2011 (CEST)
  • Die Fütterung von Rehen wird einmal angesprochen. Könnte man hierzu ein paar Details geben, oder gibt es einen eigenen Artikel zur Wildfütterung, den man verlinken könnte?
Ich habe Wildfütterung verlinkt. Darauf detaillierter in dem Artikel einzugehen, würde ihn meines Erachtens sprengen, nicht zuletzt weil dies umstritten ist und es je nach Land (und zum Teil Bundesland) unterschiedliche gesetzliche Regelungen gibt.--BS Thurner Hof 08:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Danke, der Link reicht mir.--SEM 13:18, 13. Sep. 2011 (CEST)
  • Mir fallen im Wald öfter von Jägern bereitgestellte Salzquellen für Rehe auf, aber im Artikel ist hiervon nirgends die Rede- was hat es damit auf sich?
Es dient zur Mineralstoffversorgung.
  • Einige Autoren sind der Ansicht, dass der Luchs eine positiven Einfluss auf den Rehwildbestand hat. ist etwas missverständlich formuliert

Wenn diese Punkte (vor allem 1 und 2) behoben sind, vergebe ich für diesen überaus gelungenen Artikel mit Freude eine "exzellent"-Stimme. --SEM 23:17, 11. Sep. 2011 (CEST)

Abwartend Dickes "Sorry", aber ich stimme Accipiter in einem Punkt zu: Die Literatur und ihre Nutzung ist definitiv zu einseitig. Wenn ich schon in der Einleitung und im Verbreitungsabschnitt vermittelt bekomme, dass das Reh in ganz Europa zum wichtigsten Jagdwild gehört, wie kann es sein, dass ich dann (fast) nur Deutsche Bücher als genutzte Quellen vorfinde??? Selbst ich als Nicht-Jagdexperte weiß, dass Rehjagden auch in England und Frankreich groß gefeiert und abgehalten werden. Naja, dann möchte ich ja schon wissen, was die gesamte Europäische Literatur zum Reh zu sagen hat, nicht bloß die Deutsche. Das eine englisch-sprachige Buch reicht net. Was mich auch stört, sind die Einzelnachweise in ihrer Setzform. Es ist ja offensichtlich, dass viele Abschnitte aus ein und demselben Werk stammen - da hätte man ruhig die Einzelnachweise, nach Autor sortiert, zusammenfassen können. So sieht die Einzelnachweisliste - pardon! - wie eine Einkaufsliste oder wie der Turiner Königspapyrus aus. Was die Lesbarkeit betrifft, sollten einige Fachwörter ersetzt und/oder verlinkt werden. LG;-- Nephiliskos 23:33, 11. Sep. 2011 (CEST)

Felix Kurt ist ein Schweizer Wildbiologe - deswegen auch der verhältnismäßig häufige Hinweis auf Untersuchungen aus der Schweiz. Das er bei einem deutschen Verlag publiziert, dürfte eher ein Zufall sein. Von den vier am häufigsten zitierten Quellen stammen also zwei nicht aus Deutschland und zwei aus Deutschland. Davon abgesehen spielt die Jagd im Artikel ja nur eine nachrangige Rolle (im Abschnitt Verbreitung steht nichts zur Jagd). Merkmale / Verbreitung und Lebensraum / Jahresverlauf / Fressfeinde und Mortalitätsursachen / Nahrung und Nahrungserwerb / Fortpflanzung sind bei einem französischen Reh nicht anders als bei einem deutschen. Bei den Jagdzeiten sind neben den Deutschen auch die Österreichischen genannt; die Jagdstrecken sind für fast alle europäischen Länder genannt - eine zu große Deutschlastigkeit kann man dem Artikel daher m.E. nicht vorwerfen. Den Hinweis mit den Einzelnachweisen habe ich nicht verstanden. Mein Verständnis der Zitierweise in der Wikipedia ist die, dass der Leser, sofern er das entsprechende Buch zur Hand hat, die entsprechende Stelle sofort finden kann. Das führt zwangsweise zu solch langen Listen. Möglich ist aber, dass ich Deinen Hinweis nicht richtig verstehe. Wenn Du mir sagst, welche Fachwörter ersetzt oder verlinkt werden sollten, dann werde ich das gerne tun (sofern es geht).--BS Thurner Hof 00:45, 12. Sep. 2011 (CEST)

keine Auszeichnung – Zum einen muss ich mich Accipiter in vollem Maße anschließen, dessen Kritikpunkte hier wohl kaum einfach als ein Kübel an Gehässigkeiten abgetan werden können, sondern alle fundiert sind. Wenn da etwas gehässig war, dann die Kritik, die sich auf die Quellen bezog, und das mMn zurecht. Und wenn darüber hinaus noch eine Empörung über den unkritischen Umgang mit Quellen durchscheint, dann kann ich das nachvollziehen.

Zum anderen ist der Artikel für mich kein Lesevergnügen. Er wirft mit (teils äußerst fragwürdigen) „Fachbegriffen“ nur so um sich. Das fängt schon in der Einleitung an, wo einem gleich ein „Schlüpfertypus“ und ein „Konzentratselektierer“ um die Ohren gehauen wird. Zum einen hat sich da die vielbeschworene „Oma“ längst weitergeklickt, zum anderen hat man stellenweise den Eindruck, man hätte es nicht mit einem Lebewesen zu tun, sondern mit einem technischen Apparat, der zur Fleisch- und Geweiherzeugung auf Pflanzenbasis konzipiert wurde. Das kann man alles auch anders schreiben. Weitere Beispiele: die Bestandsdichte, bei der Körper-, Geweih- und Gewichtsentwicklung von Rehen den genetisch und umweltbedingten Möglichkeiten entspricht, konstitutionell starke ein- bis zweijährige Böcke, Schmalrehe, Raumverhalten der Ricken, Pansen mit geringem Füllungsgrad, Ein möglicherweise auftretendes Unwohlsein wird mit der Äspflanze assoziiert und diese dann gemieden..

Ein weiterer Punkt ist nicht nur die unkritische Übernahme von Formulierungen, sondern insbesondere die von Theorien und (in dieser Sparte kann man es wohl so bezeichnen) Gedankengut. Ein Beispiel: die Theorie über Feld- und Waldrehe stammt von einem Herrn, der über achtzig Jahre tot ist. Auch wenn das aus urheberrechtlicher Sicht erfreulich ist, weil man den Text dann vermutlich einfach nutzen kann, muss man das nicht tun. Man kann auch einmal nachsehen, ob es nicht vielleicht fortschrittlicheres zu diesem Gebiet gibt und muss auch nicht eine so spezielle Theorie über mehrere Absätze ausbreiten. Der neuste Stand der Forschung dürfte das jedenfalls nicht sein. Andere Absätze (zB. Lebensraum) lesen sich dann wieder wie Collagen aus verschiedenen Publikationen und sind es vermutlich auch. Das Problem ist außerdem, dass viele der zitierten und teils zu ausführlich in ihrer Methodik ausgebreiteten Untersuchungen hier als repräsentativ dargestellt werden, was zumindest diskussionsbedürftig ist. Viele dieser Dinge kann man darüber hinaus rauskürzen oder in knappen Sachverhalten zusammenfassen. Hier habe ich oft – wie in Fachtexten oft der Fall – dass der Text nicht der Übermittlung von Sachverhalten, sondern der Einführung einer Nomenklatur dient.

Es ist mir völlig schleierhaft, welcher vor 80 Jahren verstorbene Herr diese Theorie formuliert haben soll. Es werden in dem Abschnitt vier verschiedene Quellen aus dem Jahr 2002, 2003, 2007 und 2008 zitiert.--BS Thurner Hof 07:54, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich meine Herrn von Raesfeld, der auch an anderen Stellen im Artikel zitiert wird. Die Erstveröffentlichung des Werkes stammt von 1905. Da ändert auch ein Reprint von 2003 nichts dran. Die enthaltenen Aussagen und die dort definierten Begrifflichkeiten bedürfen zumindest einer Überprüfung. Es steht auch zu vermuten, dass anderen Autoren diese „Untersuchungsergebnisse“ von Anno Toback einfach übernommen haben. Hier wäre es unerlässlich, einmal nachzusehen, wie andere Autoren, die nicht aus dem Dunstkreis der Jagdliteratur stammen, diese Dinge rezipieren. Zumindest halte ich es hier für sehr fragwürdig hier von „Ökotypen“ oder „ Verhaltensabweichungen“ zu sprechen.
--Donkey shot 10:06, 13. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich meine nicht, dass der Sachverhalt an sich falsch ist. Es geht hier um die Darstellung. Ich denke, dass die sprachlich vorgenommene Aufteilung in Feld- und Waldreh so nicht ohne weiteres haltbar ist. Hier sollte man prüfen, ob es auch noch andere Darstellungen gibt.

Und dann ist da noch der kärgliche kulturgeschichtliche Abschnitt. Schon bei der Einleitung Auf Grund seiner Verhaltensmerkmale lässt sich das Reh nicht mit Hunden hetzen stellen sich mir die Zehennägel auf. Dabei müsste doch noch einiges anderes zu finden sein, als Hetzjagd, Ohrmarken und Bambi. Aber nicht einmal die Jagdgeschichte ist umfassend dargestellt. Wieder nur der Blick der Jahrhundertwende.

Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber ich empfinde den Artikel als enttäuschend. Er behandelt weniger das Reh, als vielmehr „das Rehwild“. In der Tat eine zu einseitige Sicht. Unter den Belegen vermisse ich mindesten einige Standardwerke wie das Handbuch der Säugetiere Europas und dessen weltweites Gegenstück. Von einer Auswertung der verfügbaren Literatur und einer ausgewogenen Darstellung kann man hier jedenfalls nicht sprechen. --Donkey shot 11:00, 12. Sep. 2011 (CEST)

Neutral Accipiter und Donkey shot bezeichnen die Literatur als "unseriös" und "inakzeptabel", allein weil sie deutsch ist und auch jagdkundliche Informationen liefert (zu den anderen Kritikpunkten möchte ich mich ausdrücklich nicht äußern, da ich teilweise auch zustimme). Die Bewertung scheitert also praktisch an den Titeln der verwendeten Bücher, ohne dass die Bücher von diesen nach eigenem Bekunden fachkompetenten Nutzern unter die Lupe genommen wurden. Bei mir entsteht jedenfalls der Eindruck, dass Bücher mit deutschem Titel oder Informationen auch zu Haltung oder Jagd wurden von diesen Nutzern ohne weiteren Kommentar als nicht annehmbar abgestempelt werden. Dasselbe habe ich bereits im Reptilien-Bereich von anderen Nutzern erlebt, die sich dieses (in der jetzigen Ausprägung imo destruktive) Verhalten abgeguckt haben: Ein Buch, dass seine Quellen ordnungsgemäß angibt und auch Stichproben standhält, wird als nicht geeignet bezeichnet, da es auch Infos zur Haltung der besagten Tiere gibt.

Ganz klar, das Beste ist immer noch die einschlägig-biologische Fachliteratur (die natürlich meist in Englisch erscheint), aber die deutschen Bücher müssen doch nicht falsch sein - diesen Einwand würde ich bei exotischen oder kontroversen (weil z.B. für den Menschen hochgefährlichen) Arten eher verstehen, nicht aber bei heimischen Tieren. Ich selbst kenne die von BS Thurner Hof verwendeten Bücher übrigens nicht.

Ich würde mich über ein Statement dazu freuen. --Martin-rnr 16:10, 12. Sep. 2011 (CEST)

Hallo Martin-rnr, ich habe dir dazu auf deiner Diskussionsseite geantwortet. Gruss, --Donkey shot 18:16, 12. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Martin-rnr, deine Vorwürfe treffen weder auf mich oder donkey shot zu, noch auf pimbura, auf den du offenbar anspielst. Kritisiert wird von uns hier nicht, dass solche Bücher verwendet werden, sondern das sie als praktisch einzige Grundlage des ganzen Artikels dienen und sich dies auch sehr deutlich im Artikel widerspiegelt, während die durchaus vorhandene Fachliteratur im Artikel keine Berücksichtigung fand. Die Grundregel, das wissenschaftliche Fachliteratur in jedem Fall jener von Nutzern wie Jägern, oder, wie im Falle von Reptilien, Haltern vorzuziehen ist, hat auch nichts mit prinzipiellen Vorurteilen zu tun. Sie ist schlicht das Ergebnis dessen, dass bei zahlreichen biologischen Angaben in der Jagd- oder Halterliteratur festzustellen war, dass diese Angaben mit wissenschaftlicher Literatur überhaupt nicht zu belegen waren oder falsch wiedergegeben wurden. Zu der Kritik hier unten von Marcus Cyron hier unten fällt mir nicht so sehr viel ein, sie hat keinen Bezug im Artikel, ist in jeder Hinsicht unzutreffend und wie üblich bei diesem Benutzer persönlich massiv diffamierend. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich daher. Gruß --Accipiter 23:38, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das wissenschaftliche Literatur zu bevorzugen wäre ist immer klar. Muss man aber ohne etwas Nachforschung oder Gegenbeleg gleich Falscheit unterstellen? Rechtfertigt das Kommentare wie einseitige Darstellung aus Sicht des deutschen konservativen Jägertums, jagdliche Fantasiewortschöpfungen, schon fast erheiternd, ausgesprochener Blödsinn, eher ein Fall für eine gründliche Überarbeitung? Zumindest die Wortwahl könnte doch etwas feiner ausfallen, weniger polemisch. --Martin-rnr 21:51, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ein Grundübel der Lebewesen-Artikel in der Wikipedia, die im Allgemeinen ja super sind, ist die Biologen-Bias. Wehe, wenn im Artikel über einen Zierfisch im Subtext bemerkbar ist, daß man diesen Fisch im Aquarium halten kann. Wehe beim Artikel über Rehe kann man merken, daß die Bedeutung dieser Tiere über Jahrtausende für den Menschen in erster Linie auf deren Bedeutung als Nahrung und damit als Jagdbeute lag. Und in unnachahmlicher Weise zeigt Accipiter einmal mehr, daß ein Teil der Biologen hier nur eine einseitige Sicht akzeptiert und damit das eigentliche Anliegen dieser Enzyklopädie mit Vorsatz klein hält. Von der demotivierenden Art seiner Beiträge mal ganz zu schweigen. Marcus Cyron Reden 18:14, 12. Sep. 2011 (CEST)

Ich glaube eher, dass diese Sicht sehr einseitig und parteiisch ist, daher auch nicht wirklich diskussionswürdig. Gruss, --Donkey shot 18:20, 12. Sep. 2011 (CEST)
Nein, Marcus, das stimmt so nicht. Du kannst dir das ja mal durchdenken, wenn ich der deutschen Wikipedia vorwerfen würde, ihre Artikel zur griechischen und römischen Geschichte hätten einen Historiker-Bias, weil du oder ein anderer darauf hinweisen, dass viele von ihnen populäre Unwahrheiten aus dem Lateinunterricht oder der nationalistischen Geschichtsschreibung enthalten. Ich möchte mich Accipiters Ton hier nicht anschließen (der Arbeit der Autorin gegenüber ist er sehr herablassend wie ich finde), aber ich teile seine Bedenken bezüglich der Jagdliteratur u.ä. Es geht hier darum, das Lebewesen Reh so objektiv wie möglich zu betrachten. Das geht aber nicht, wenn ich mich zu sehr auf Leute verlasse, die im Reh einen Lederlieferanten, eine Trophäe oder einen Waldverbrecher sehen. Das Reh hat sich im Wechselspiel mit seiner Umwelt entwickelt. Schon alleind eshalb kann die Aussage Bei überhöhter Wilddichte ohne ausreichende Ernährungsgrundlage kann es zu einer deutlichen Verarmung der gesamten Waldflora kommen nicht stimmen. Hier geht es nämlich nicht um Wald, sondern um Holzplantagen, also Vegetationsgesellschaften, die sich nicht selbst erhalten können. Ich sehe noch weitere Schwächen, etwa einen leichten Europa-Bias und eine suboptimale Strukturierung (warum etwa werden Anomalien der Regel vorangestellt bzw. getrennt behandelt) und teilweise zu ausladende Unterabschnitte. Daraus resultiert auch die ziemliche Länge des Artikels, 100 kB müssen m.E. nicht sein.
Wo ich dir aber recht gebe, ist die demotivierende Art der Beiträge. Es wäre schön, wenn Biologenstimmen hier nicht überwiegend kämen, wenn eine Auszeichnung verhindert werden soll, sondern auch vorher mal im Review oder bei wirklich guten Artikeln. Da fasse ich mir auch selbst an die Nase, aber das wird halt durch Geschichten aus der Vergangenheit nochmal zusätzlich erschwert.--Toter Alter Mann 14:21, 13. Sep. 2011 (CEST)

Abwartend Ein umfassender Artikel, der „eigentlich“ eine Auszeichnung verdient hätte. Leider liegt - wie schon mehrfach dargestellt - ein übermäßiger Schwerpunkt auf der Jagd. Das Tier selbst kommt dabei tendenziell zu kurz. Dies führt dann auch dazu, dass das Jägerlatein ständig eingestreut wird, auch wenn es nicht unbedingt passt. Beispiel Abschnitt Bezeichnungen. Hier sollte es um die Namen für das Tier gehen. Die Bezeichnungen des Geweihs gehören da nicht unbedingt rein sondern müsste m.E. in den Abschnitt Geweih. Dort findet sich dann beispielsweise folgendes Zitat: "Das energiezehrende Schieben eines Geweihs in der verhältnismäßig äsungsarmen Winterzeit ist bei Hirschen sehr selten." Aha. Was bitte schön ist das „Schieben“ des Geweihs? Der Begriff ist nicht verlinkt, sollte also für Normalsterbliche ohne Jagdschein erläutert werden. Da sich dies durch den ganzen Artikel zieht, ist der für mich derzeit noch nicht auszeichnungsfähig. Also: abwartend (mit Tendenz zu keine Auszeichnung). --Vertigo Man-iac 14:33, 13. Sep. 2011 (CEST)

Nachtrag: Im Abschnitt "Verbreitungsgebiet" heißt es, dass die Region um Malaga (36° nördliche Breite) der südlichste Punkt des Verbreitungsgebiets weltweit sei. Das widerspricht der Karte aber auch dem Text, denn dort wird u.a. der See Genezareth (32° nördliche Breite) genannt. Allerdings ist die ergänzende Aussage zu Malage bequellt, weshalb ich diesen Widerspruch nicht selbst auflösen kann. Die Quelle liegt mir nicht vor. Bitte prüfen und korrigieren. --Vertigo Man-iac 10:32, 14. Sep. 2011 (CEST)

keine Auszeichnung Leider kann der Artikel m. E. nicht ausgezeichnet werden. Die Sprache, das wurde schon mehrfach angemerkt, ist dem Lemma häufig nicht angemessen, was sich in einer gewissen „Nutzerhaltung“ niederschlägt, die Literatur ist sehr weitgehend aus dem Bereich der Jagd gewählt, die an dieser Stelle eher einen Nebenaspekt darstellen sollte (was wiederum die Einseitigkeit der Darstellung erklären könnte), die Struktur ist nicht immer stimmig. Die Tabelle zu den „Jagdstrecken“ suggeriert Vergleichbarkeit, auch wenn die Zahlen zehn Jahre auseinanderliegen. Trotz dieser Schwächen habe ich eine Menge gelernt, doch bleibt das Gefühl zurück, zu viel überprüfen zu müssen. Erfreulich wäre zudem ein Überblick über die Situation im nichtmitteleuropäischen Teil des Verbreitungsgebiets. Danke für den Beitrag und die viele Arbeit, die darin steckt, und gern eine bessere Laienbewertung, wenn diese Mängel beseitigt sind. --Hans-Jürgen Hübner 14:24, 14. Sep. 2011 (CEST)

Das ist natürlich sehr aussagekräftig, ähnlich wie deine anderen Stimmen auch. --Armin 20:33, 14. Sep. 2011 (CEST)

Lesenswert. Die genannten Mängel stehen einer Auszeichnung als lesenswert nicht entgegen. Und lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall. --Q-ßDisk. 17:16, 17. Sep. 2011 (CEST)

Exzellent Sehr guter Artikel. Danke für die viele Arbeit die investiert wurde. J tom 12:02, 19. Sep. 2011 (CEST) P.S. Wenn ich die Stimmen der Kritiker lese, kann ich verstehen warum viele Autoren sich nicht mehr an Kandidaturen beteiligen.

Exzellent und aus dem Grund geb ich auch ein Pro, obwohl ich hier sonst auch nicht abstimme --Mascibaer 21:48, 19. Sep. 2011 (CEST)

Neutral Die Kritik von Accipiter und Donkey Shot kann ich weitgehend nachvollziehen. Die Sprache ist an vielen Stellen merklich jagdlich bzw. von jagdlich geprägt, was die verwendete Literatur widerspiegelt. "Davon abgesehen" erscheint mir die Jagd an sich nicht überrepräsentiert. Insgesamt ist mir der Artikel eher etwas zu ausführlich (Geschmackssache). Ein paar Detailanmerkungen habe ich auf der DS hinterlassen. Trotz allem ist der Artikel informationsreich, weshalb ich mit "lesenswert" leben könnte, aber klar gegen "exzellent" votieren möchte. -- Cymothoa 22:36, 19. Sep. 2011 (CEST)

Lesenswert Die meisten Mängel wurden ja schon angesprochen und sind durchaus nachzuvollziehen, lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall! Und Respekt vor der investierten Arbeit, ein netterer Ton wäre wirklich wünschenswert. --Josef Papi 21:19, 20. Sep. 2011 (CEST)

keine Auszeichnung Geht sprachlich überhaupt nicht. Auch wenn mein Versuch vlt auch keine wirkliche Alternative ist, (Nach einer Weile war ich zugegeben wütend genug um auch selbst einige Blüten reinzuschreiben) bleiben doch unzählige Beschönigungen und Jäger_innensprech übrig. In einem aufklärerischen Medium haben mE Worte wie „erlegen“, (für vorsätzliches Töten) „Strecke“, (Für einen systematisch vorsätzlich erzeugten Leichenberg) „Reißen“ (Für „mit den Zähnen zerfleischen“) etc. nichts zu suchen. Auch desubjektivierende Sprache (Sprechen von „Dem Reh“, „Dem Menschen“) und Passivierungen gehen in der Art nicht an. (Rehe sind durchgehend im Artikel mehr Objekte als Subjekte) Auch Inhaltlich fehlt wenig überraschend jede kritische Perspektive. --goiken 15:48, 22. Sep. 2011 (CEST)

Mit und vor allem ohne IP-Stimme Quorum in dieser Version nicht erreicht. Offensichtlich ein interessanter Fall ueber die Aslegung der lesenswert-Kriterien und wie gravierend die Mangel sind. Schomynv 22:33, 22. Sep. 2011 (CEST)

Was ist denn da passiert? Sieht sehr unglücklich aus. Schade La Fère-Champenoise 01:47, 28. Dez. 2011 (CET)

Vorschlag–Darstellung der Bezeichnungen–Maibock

Mit der freundlichen Bitte diesen Diskussionsbeitrag nicht willkürlich zu löschen. Es ist ein Diskussionsbeitrag und keine Änderung des Artikels.
(siehe Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten–Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer)
Und bitte die Bezeichnung Maibock aufnehmen da der Maibock nicht nur eine Biersorte ist (siehe Begriffserklärung).

Methodisch –didaktisch verbesserte Darstellung der Bezeichnungen (nicht vollständig und mit weiteren regionalen Bezeichnungen zu ergänzen).

Jungtier im 1. Lebensjahr

  • Bockkitz, Kitz; männliches Reh im 1. Lebensjahr
  • Geisskitz, Kitz, Rickenkitz; weibliches Reh im 1. Lebensjahr

Jungtier im 2. Lebensjahr

  • Jährling, Jungbock; männliches Reh bis zum vollendeten 2. Lebensjahr
  • Schmalreh; weibliches Reh bis zum vollendeten 2. Lebensjahr bzw. solange bis sie ein Kitz führen

Erwachsenentier

  • Rehbock, Bock; männliches adultes Reh
  • Rehgeiss, Geiss, Ricke; weibliches adultes Reh


Maibock ist ein Jährling welcher im 2. Lebensjahr im Mai gejagt wird.
In der Gastronomie wird auch das Schmalreh als Maibock angeboten.

--HENE1950 (Diskussion) 11:21, 24. Jul. 2012 (CEST)

Stichtag, den 1. April

"Vielmehr gibt es einen Stichtag, den 1. April, an welchem alle Tiere älter werden." - Das kling wie ein Aprilscherz. Ich habe keine Ahnung von Rehen und gerade deshalb zweifele ich an dieser Aussage, auch wegen den Datum. Wenn es denn wirklich stimmt, sollte es anders formuliert werden. Alles wird ja schließlich ständig älter, auch die Rehe. Mag sein, das das "Nennalter" per Stichtag gezählt wird... Im Moment finde ich die Aussage nur verwirrend. -- (nicht signierter Beitrag von 149.237.200.100 (Diskussion) 13:41, 17. Mär. 2011 (CET))

Du hast recht, mir ist gar nicht aufgefallen, was mit dem 1. April noch los ist. :-) Ich hab diese Information von Jägern und zweifle ihren Wahrheitsgehalt nicht an. Wenn Du einen Formulierungsvorschlag hast - immer her damit ;) -- Xycommander 14:46, 26. Apr. 2011 (CEST)
Euer grundsätzliches Problem ist, dass gerade Wikipedia - soweit es sich nicht auf Technikartikel handelt, an und in denen nichts rumzumäkeln ist une es auch selten einen POV gibt - grundsätzlich von mehr oder weniger Ahnungslosen verschlimmbessert wird. Da paaren sich schwachsinnige Sätze mit - sachlich - falschen Bezeichnungen, werden komplett idiotische Geiwchtsangaben erst behauptet, andererseits wieder bestritten. Das Reh ist - obs enigen passt oder nicht - das an Streckenzahl gemessen jagdbare Tier Nr. 1 im Land. Wo das Problem sin soll, Fachleute - und dazu zähle ich nicht unbedingt nur wirkliche oder selbsternannte "Biologen" - sondern gerade Jäger. Schönes Beispiel ist die anderthalb Jahre alte Diskussion um den 1. April. Es ist natürlich grober Unfug, dass alle Tiere am 1.4. ein Jahr älter werden. An diesem Tag beginnt das neue Jagdjahr, und für den Jäger ist das relevant, für das Tier eher nicht. Es werden an diesem Tage auch Tiere "1 Jahr alt", die erst im Vorjahr im Spätsommer geboren wurden. Da wird der jagdliche Aspekt mangels Ahnung widerspruchslos hingenommen, andererseits aber wo immer möglich (und mehr oder weniger sinnvoll) verdrängt. Von Sachlichkeit und einer gewissen Grundahnung zeugt das sehr oft nicht. Typisch Wikipedia eben. --92.193.102.251 22:12, 9. Okt. 2012 (CEST)

Reh und Hund

Kann mir bitte jemand folgenden Satz aus dem Abschnitt "Kultur- und Forschungsgeschichte" erklären?

Auf Grund seiner Verhaltensmerkmale lässt sich das Reh nicht mit Hunden hetzen und eignete sich nicht für die „Hohe Jagd“ des Adels.

Weiter unten steht doch, dass Hunde Rehe reißen können, insbesondere deshalb, weil Rehe nicht so ausdauernd sind?! Danke! --FeddaHeiko 08:48, 27. Dez. 2012 (CET)

Leserrückmeldung: Die Jäger dürfen die Reh…

178.190.150.216 hinterließ diesen Kommentar am 23. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Die Jäger dürfen die Rehe nicht schießen wenn sie gerade trächtig sind

Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 12:10, 28. Mai 2013 (CEST)

Zwangsläufig werden trächtige Rehe erlegt, da der Zeugungsakt im Sommer, zur Brunft (Blattzeit) stattfindet. Allerdings tritt dann eine Eiruhe (Vortragezeit) bis Dezember ein. Da die Schonzeit in den Ländern unterschiedlich, aber spätestens Ende Januar beginnt, ist der Embryo noch nicht weit entwickelt.--Gabrikla (Diskussion) 12:10, 28. Mai 2013 (CEST)

Leserrückmeldung: Ein Bild über die verschi…

80.122.149.110 hinterließ diesen Kommentar am 24. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Ein Bild über die verschiedenen Arten der Hörner

Eure Meinung dazu? --Gabrikla (Diskussion) 13:32, 28. Mai 2013 (CEST)

https://www.google.de/search?q=rehgeh%C3%B6rn&client=firefox-a&hs=Nsy&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=-pSkUanlDIOv4QSRyYC4CA&ved=0CEMQsAQ&biw=853&bih=520 --Gabrikla (Diskussion) 13:32, 28. Mai 2013 (CEST)

Leserrückmeldung: Ich hatte nach den jagdlic…

87.189.178.226 hinterließ diesen Kommentar am 7. Juni 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Ich hatte nach den jagdlichen Bezeichnungen für die Anatomie des Rehes gesucht. Trotzdem, macht weiter so!

Schau doch mal unter Jägersprache bei Reh nach. Da solte was zu finden sein. mfg--Gabrikla (Diskussion) 14:29, 19. Jul. 2013 (CEST)

Unnötige Fachwörter raus!

Kann man mal diese ganzen "Jägerbegriffe" wie äsen, Ricke und Kitze rausnehmen und durch allgemeinverständliche Wörter wie fressen, weibliches Reh und Junge ersetzen? Diese Fachsprache ist nur wichtigtuerisch und verwirrend... (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.152 (Diskussion) 00:44, 8. Sep. 2012 (CEST))

Soll ein Arzt seine Fachsprache auch nicht mehr verwenden? Meinst Du, sie sei wichtigtuerisch, wenn dadurch Klartext gesprochen werden kann? Vielleicht solltest Du als Laie einfach um Übersetzung bitten, da wird Dir sicher gern geholfen. --Gabrikla (Diskussion) 12:16, 28. Mai 2013 (CEST)
Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Sinn und Aufgabe einer Enzyklopädie ist unser Wissen möglichst umfassend, im Idealfall vollständig, zu erfassen. Es kann also kein Zweifel bestehen, dass in einem Artikel "Reh" das Reh betreffende jagdsprachliche Bezeichnungen aufgeführt werden müssen.--Rollroboter (Diskussion) 18:55, 5. Dez. 2013 (CET)


omg man was hast du für Hobbys man das ist doch klar das man Fachwörter verwendet. und wenn du es verstehst dann ist doch gut man. macht weiter so Wikipedia ihrseid klasse. Wikipedia soll uns Fachbegriffe nahe bringen wie soll das gehen wenn es niemand möchte dann bräuchte man wiki nicht mehr und das möchte wiederum niemand weil die das total gut machen.:)

KALP-Kandidatur 24.4. bis 14.5. (Ergebnis: Keine Auszeichnung)

Sehr umfangreiche und informative Seite, die alle Facetten dieses häufigen Wildtieres beleuchtet. Gute Bilder, statistische Daten, aktuelle Literatur. Meiner Meinung nach - Exzellent (nicht signierter Beitrag von Excogito (Diskussion | Beiträge) 07:37, 24. Apr. 2014 (CEST))

Wessen Meinung ist das? --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:21, 24. Apr. 2014 (CEST)

Hallo, gehört der Abschnitt Bezeichnungen in der Jägersprache nicht in den Abschnitt Reh und Mensch? So entsteht (wieder) der Eindruck, als würde eine Tierart von ihrer menschlichen Nutzung, hier: Jagd, erläutert. Die Wikipedia ist aber kein Jagd- sondern ein allgemeines Lexikon. Würde mich freuen, wenn dies bei der Gliederung klar erkennbar gemacht würde. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 13:21, 24. Apr. 2014 (CEST)

Hat sich seit der letzten Kandidatur, die zwar schon eine Zeit her ist, was am Artikel geändert? Gibt es mindestens einen Autor, der den Artikel betreut und Kritikpunkte umsetzt? --Armin (Diskussion) 13:35, 24. Apr. 2014 (CEST)

Exzellent Der Artikel ist äußerst informativ und das von allen Seiten. Viele gute Bilder vorhanden, die Quellenlage ist aktuell und der Artikel ist auch gut strukturiert. Sehr schön, weiter so! -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥16:56, 25. Apr. 2014 (CEST)

Abwartend Was mir aufgefallen ist ..

  • "Wildernde Hunde können einen Rehwildbestand erheblich gefährden." ist das Jägerlatein oder gibts dafür Belege?
Die Eltern meiner letzten Jahr verstorbenen Hündin sind regelmäßig ausgebüxt, eines Tages kam der Förster zu dem Bauernhof und zeigte uns etwa 10 Fotos von gerissenen Rehen und Kitzen, er sagte uns, dass er die Hunde abschießen würde wenn er sie nochmal frei im Wald antreffen würde. Da es in diesem Wald weder Wolf, Bär noch Luchs nachgewiesen werden konnten, mussten wir seiner bildbeweisenden Argumentation folgen...so liebe Hunde (wedel, wedel)..aber in der Bildinstanz eindeutige Wölfe im Schafspelz!
P.S.: Obwohl die immer wieder ausbüxten starben beide auf natürliche Art.--Markoz (Diskussion) 22:20, 13. Mai 2014 (CEST)
  • Wird das Reh (nur) wegen seines Fluchtverhaltens nicht zum Hochwild gezählt?
  • Insgesamt etwas DACH-Länder-lastig. Ein paar Beilspielchen aus Skandivanvien sind recht wenig internationales ..
  • da der Artikel sehr sehr lang ist wäre es eine Idee das Kapitel "Reh und Mensch" einschließlich der Jagd in einen eigenen Artikel auszugliedern
  • Fehlendes Thema: Wildverbiss durch Rehe und Lawinensicherheit im Alpenraum?
  • Fehlendes Thema: Verwertung von Rehen in der Küche und in Restaurants (Rehrücken, etc.)
  • Fehlendes Thema: Das Reh in der Mythologie (da gibts doch sicher mehr als nur "Bambi").

Ansonsten sehr interessanter Artikel. --HelgeRieder (Diskussion) 15:42, 26. Apr. 2014 (CEST)

Mit 100 kB ist mir dieser Artikel zu lang, als dass er für andere als Beispiel dienen könnte. Warum haben ausgerechnet Farbanomalien einen eigenen Abschnitt? Und wieso noch vor dem Geweih? Inwiefern sind Sinne Merkmale? Warum interessiert sich der Artikel nicht für die südasiatischen Vorkommen und wählt stattdessen einen eurozentrischen Fokus? Bei der "Besiedlung neuer Lebensräume" habe ich einige Bedenken, angefangen damit, dass die Rehe selbst die biotisch tragbare Wilddichte nicht kennen. Dass kulturfolgende Rehe als anormal dargestellt werden ("Verhaltensabweichungen") gefällt mir aus ökologischer Sicht ganz und gar nicht. Bei der Systematik fehlt mir die Taxonomiegeschichte. Kulturgeschichtsabschnitte halte ich (in beiderlei Sinne) gewöhnlich für verschmerzbar, hier verlängern sie einen ohnehin schon sehr ausführlichen Artikel zusätzlich. Die Literatur ist mir deutlich zu deutschlastig – nicht, dass ich auch russische, französische oder italienische Darstellungen poche, aber aus eigener Erfahrung schaffen es deutsche Publikationen kaum, Arten in ihrer ganzen gepographischen Verbreitung annähernd angemessen darzustellen. Alles in allem wirkt der Artikel akribisch recherchiert auf mich, aber auch nicht immer konsequent durchdacht und an vielen Stellen überladen. Meine Kritik fußt nur auf einem ersten Überfliegen, die Kritikpunkte schließen für mich aber derzeit eine Auszeichnung aus.-- Alt 15:51, 27. Apr. 2014 (CEST)

Lesenswert, denn lesenswert ist der Artikel allemal. An einer Auszeichnung als exzellenter Artikel hindert mich keineswegs die Länge, allerdings möchte ich für den Fall eines Ausbaus doch eine Auslagerung geeigneter Teile anregen, vorzugsweise die auf die Interaktion mit Menschen bezogenen. Minuspunkte:

  • die angeführte Literatur stammt fast ausschließlich aus dem jagdlichen Bereich, und das ist eine selektive Quellenwahl die auch inhaltliche Auswirkungen hat;
  • bei der biologischen Systematik werden die Unterarten gar nicht genannt, folglich auch nicht deren Bedrohung;
  • es gibt keinen Hinweis darauf dass die IUCN das Reh für Libanon, Israel und Palästina als "regionally extinct" führt, folglich auch nicht auf das israelische Auswilderungsprogramm, und auch die Bedrohung des Bestands in Syrien wird nicht erwähnt;
  • Genetik taucht nur am Rande bei den Farbanomalien auf;
  • die Jagd setzt scheinbar erst im 19. Jahrhundert ein. Glaub' ich nicht, Rehe waren auch vor 10.000 Jahren schon essbar.

Ungeachtet der eingeschränkten Quellenauswahl und der un(ter)behandelten Aspekte erfreut der Artikel mit einer sehr detaillierten Darstellung des Rehwilds. Daher mein Votum von oben, -- Cimbail - (Kläffen) 17:08, 27. Apr. 2014 (CEST)

Da sich der Artikel in Literaturauswahl und Gliederung weiterhin hauptsächlich an der menschlichen Nutzung ausrichtet und zudem weitere deutliche Kritikpunkte hinzugekommen sind, sich an den Mängeln auch seit der letzten Kandidatur nicht übermäßig viel geändert hat, kann es m. E. nur ein keine Auszeichnung geben. So ist der Artikel für eine Artbeschreibung nicht vorbildlich. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 15:49, 28. Apr. 2014 (CEST)

Ich erlaube mir mal, mir kein Votum zu erlauben, aber bei der Lektüre des Artikels hatte ich auch den Eindruck, dass da ein Sprach- und auch Argumentationsduktus vorherrscht, der aus der zugrundeliegenden Jagd-Literatur stammt. Das treibt auch gewisse Blüten, die ganze Diskussion über ökologisch verträgliche Bestandsdichten ist eine zwischen der Forst- und Jagdwirtschaft seltsam austarierte Wissenschaft, auf deren Unbefangenheit ich keine 5 Cent wetten würde. Hier würde ich mir mehr Distanz wünschen. Gibt es zum Reh auch universitäre Forschung in der Biologie? --Krächz (Diskussion) 10:21, 29. Apr. 2014 (CEST)
Exzellent, besonders die Vielfalt der Aspekte und die ansprechende Bebilderung können überzeugen.Kleiner Nachteil ist allerdings die Länge, die fast einem Buch entspricht. Andererseits verlangen die Kritiker hier, auf dieser Seite, immer noch mehr. Unlösbar. --Daily-Delight (Diskussion) 09:44, 4. Mai 2014 (CEST)
  • wegen der durchaus noch bestehenden lücken, etwas einseitigen darstellung und fachsprache sowie der mMn im vergleich zum inhalt schon zu großen länge knapp Lesenswert. --Jbergner (Diskussion) 16:49, 4. Mai 2014 (CEST)

Es hat keine wesentlichen Veränderungen seit der letzten erfolglosen Kandidatur gegeben. Daher kann es nur keine Auszeichnung geben. Einen Autor, der Kritikpunkte abarbeitet oder wenigstens hier auf sie eingegangen ist, gibt es auch nicht (mehr). --Armin (Diskussion) 08:18, 10. Mai 2014 (CEST)

Ich finde die Bewertung schwierig, die zahlreich geäußerten Kritikpunkte verhindern m. M. n. eine Auszeichnung, vor allem (wie bereits von meinem Vorrednern genannt) da es scheinbar keinen Autor gibt, der darauf eingeht. Die selektive Quellenwahl sowie die starke Ausrichtung auf die menschliche Nutzung gehören auch zu meinen Kritikpunkten. Da die Kandidaturzeit nun bald abgelaufen ist, halte ich eine Überarbeitung für unwahrscheinlich. Während ich vor 14 Tagen noch mit abwartend gestimmt hätte, nun das Votum keine Auszeichnung. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 11:17, 10. Mai 2014 (CEST)

keine Auszeichnung. Artikel mit Potential, aber ich schließe mich den Bedenken von TAM, HJH und Ad an. Die Messlatte im Bio-Bereich hängt ein wenig höher, daher reichts auch nicht für lesenswert. MfG--Krib (Diskussion) 17:10, 11. Mai 2014 (CEST)

Auswertung: Mit 4*keine Auszeichnung und 5 Auszeichnungsstimmen (davon 3 exzellent, 2 lesenswert) ist die nötige Stimmenzahl für eine Auszeichnung nicht erreicht. Es fehlt auch offenbar ein Hauptautor, um an den genannten Kritikpunkten zu arbeiten (Diff während der Kandidatur). Damit ist die Kandidatur in dieser Version nicht erfolgreich -> keine Auszeichnung --mfb (Diskussion) 11:31, 14. Mai 2014 (CEST)

Tränengrube?

Guten Tag,

Im Abschnitt "Bezeichnungen in der Jägersprache" im zweiten Absatz wird die Tränengrube aufgezählt. Rehe haben, wie alle Trughirsche, keine Tränengrube.

siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Trughirsche

Gruß Alex H. (nicht signierter Beitrag von 195.46.239.164 (Diskussion) 12:02, 28. Mai 2014 (CEST))

Unklarheit

"Das Reh unterliegt dem Jagdrecht und wird dort dem Schalenwild zugeordnet. Jagdrechtlich zählt es zum Niederwild ..." Der Laie fragt sich: Was denn nun? Ist Jagdrecht (als Substantiv) und jagdrechtlich (als Adjektiv) nicht inhaltlich dasselbe? (nicht signierter Beitrag von 62.96.234.17 (Diskussion) 10:20, 3. Nov. 2014 (CET))

Wenn man den Wikilinks zu Schalenwild und Niederwild folgt, wird es klar: Die beiden Kategorien schließen sich nicht aus. Ich habe den Satz hier mal etwas umformuliert, damit er nicht mehr den Eindruck eines Versehens macht.--Biologos (Diskussion) 20:04, 3. Nov. 2014 (CET)

Hirsch oder Trughirsch??

Bitte genau recherchieren! Das Reh ist sowohl Hirsch wie Trughirsch. Das ergibt sich aus dem Artikel selbst. Also, bitte!! Gruß--Gabrikla (Diskussion) 22:50, 4. Mär. 2015 (CET)

Altersbestimmung

Betrifft diesen Revert: Ich habe die Änderung revertiert, da keine vernünftige Quelle angegeben wurde. Das Thema wird wohl betrachtet (siehe z.B. G. Seuthe: Neue Erkenntnisse über die altersbedingte Verknöcherung bei männlichen Cerviden in Zeitschrift für Jagdwissenschaft, Volume 26, Issue 4 , pp 230-233) allerdings erscheint mir eine Angabe von (siehe Änderung) 5,04 Jahren als hochgradig unseriös. Vor Wiedereinfügung sollte auch die Rechtschreibung verbessert werden. MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:07, 3. Sep. 2015 (CEST)

Unklarheit: Bild Reh mit letztem Bissen

Es wird ein Bruch der Buche verwendet. Buche gilt nicht als gerechte Holzart für Brüche (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Bruchzeichen). Buche wäre ausnahmsweise zu verwenden, wenn sich keine anderen Holzarten finden.

Für einen Wikipedia-Artikel sollte daher ein allgemeingültigeres Bild verwendet werden, welches das jagdliche Brauchtum besser wieder spiegelt. (nicht signierter Beitrag von 80.246.32.33 (Diskussion) Uhrzeit, 12:49, 15. Jul. 2015‎)

Rehbock mit letztem Bissen.
Ich musste mir jetzt erst mal übersetzen, was Du überhaupt meinst ein lächelnder Smiley . Vorschlag: Suche auf commons oder hier ein besseres Bild und tausche es aus. Wenns keines gibt, dann mach eines, lade es hoch und tausche es aus. Waidmannsheil -- Iwesb (Diskussion) 13:15, 15. Jul. 2015 (CEST)
Genau so gut kann man in dem Artikel auch auf das tote Tier gut verzichten, das ist z.B. im Bruchzeichen oder sonst Jagd-Artikeln besser untergebracht, hier werden wahrscheinlich mehr lebendige Bambis geschätzt. -- Ilja (Diskussion) 13:24, 15. Jul. 2015 (CEST)
Bambis sind - nebenbei bemerkt - aber Kälber vom Weißwedelhirsch und keine Rehkitze ...
Mit frdl. Gruß H.Hahn (Diskussion) 12:50, 17. Jul. 2015 (CEST)--
Bei aller Diskussion um den letzten Bissen hat keiner bemerkt, dass der Bock auf der falschen Seite liegt. Zur Strecke gelegt wird Wild auf die rechte Seite gelegt.--Gabrikla (Diskussion) 07:32, 7. Dez. 2015 (CET)

"Frau vom Hirsch"

Im Kapitel "Reh und Mensch" könnte auf das weit verbreitete Missverständnis eingegangen werden, dass Rehe keine Tierart sondern weibliche, also geweihlose Hirsche sind. Vor längerer Zeit hat ich in einem Chat-Room eine Gruppen-Diskussion über diese Frage, bei der eine Fraktion meinte, dass das niemand oder zumindest nur sehr wenige glauben. Ich vermute dagegen, dass unter den deutschsprachigen Mitteleuropäern 30 bis 80 % dieser Auffassung sind. Wenn man bei flickr.com den Begriff "Reh" in das Suchfeld eingibt, sind höchstens die Hälfte der gezeigten Tiere tatsächlich Rehe. Sehr viele sind geweihlose Rot-, Sika- und vor allem Damhirsche, allerdings sind auch Antilopen, Mufflons und sonderbarer Weise auch männliche Hirsche mit großen Stangen darunter. Wenn man bei flickr das englische "Roa Deer" oder französische "chevreuil" eingibt, sieht man erheblich weniger Hirschfotos. Bei der besagten Diskussion meinte ein Teilnehmer, dass dieses Missverständnis in den 1940ern und 50ern durch den Disney-Film "Bambi" entstand. --Turmfalke69 (Diskussion) 20:57, 18. Mai 2016 (CEST)

Ich setze das mal in den Artikel und bin gespannt, wer und wann es wieder rausnimmt, weil irrelevant. --Gabrikla (Diskussion) 22:53, 18. Mai 2016 (CEST)

Gliederung

Ich schlage vor, die Gliederung des Artikels zu überarbeiten. So sind meines Erachtens "Tagesverlauf" und "Jahresverlauf" Unterabschnitte von Sozial- und Raumverhalten.--Bihlar (Diskussion) 08:26, 15. Aug. 2017 (CEST)

Reh: Alter zum Abschuss?

Hallo. Fehlt nicht die Angabe des Alters zum erlaubten Abschuss?

Angaben dazu findest du im Artikel. Sache der Länder, insofern unterschiedlich. Kitze sind bei Jagdbeginn in der Regel knapp sechs Monate alt. Einige Jäger warten aber bis in den November und hoffen damit auf einen Gewichtszuwachs. Der ist aber minimal, weswegen die meisten Jäger das noch längere Tageslicht gegen Ende des Sommers zur Erfüllung des Abschusses ausnutzen. --Gabrikla (Diskussion) 10:22, 5. Jul. 2018 (CEST)

"positiv"?

Zitat: Einige Autoren sind der Ansicht, dass der Luchs einen positiven Einfluss auf den Rehwildbestand hat.

Was bedeutet hier "positiv"? Hoher Bestand, niedriger Bestand, "gesunder" Bestand? Ohne Erläuterung ergibt dieser Begriff keinen Sinn. Aber auch wenn eine Klarstellung erfolgt, bleibt er deterministisch und wertend und ist somit nicht naturwissenschaftlich. --Turmfalke69 (Diskussion) 19:56, 5. Aug. 2020 (CEST)

Europäisches Reh

Hier steht Europäisches Reh und sibirisches Reh wären dasselbe. Im anderen Artikel werden dann die Unterschiede aufgeführt. Hier stimmt etwas ganz und gar nicht. 2A05:5800:275:8300:8850:F042:242F:64AA 00:21, 28. Aug. 2022 (CEST)

Wo steht denn im Artikel, dass das Europäische Reh und das Sibirische Reh dasselbe sind. Ich kann das nicht finden. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 00:29, 28. Aug. 2022 (CEST)
Wäre jetzt auch meine Frage gewesen, hab das auf die schnelle nicht gefunden. Wenn das aber so ist, tippe ich auf veraltete Angaben. Ironischerweise sind oft die Wikipedia-Artikel der bekanntesten Tiere die schlechtesten, weil sie eben ganz oder teilweise besonders alt sind. LG, --Walnussbäumchen (Diskussion) 00:59, 28. Aug. 2022 (CEST)
In Reh#Systematik und Entwicklungsgeschichte ist die Unterscheidung klar dargestellt und explizit benannt, dass es sich um zwei Arten handelt. Problem ist, dass es bislang keinen Artikel Rehe (Gattung) als übergeordneten Artikel zu beiden Arten gibt - dort müssten Teile von diesem integriert werden, die auf beide Arten zutreffen. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:28, 28. Aug. 2022 (CEST)

Literatur

  • Reidar Andersen, Patrick Duncan, John D. C. Linnell (Hrsg.): The European Roe Deer: The Biology of Success. Scandinavian University Press, Oslo 1998, ISBN 82-00-37682-6.
  • Wilfried Bützler: Rotwild – Biologie, Verhalten, Umwelt, Hege. blv, München 2001, ISBN 3-405-16174-6.
  • Fritz Dobschova, Carl Zeiß: "Lexikon der Waidmannssprache", Wien 1992, ISBN 3-7039-0011-3.
  • Fred Kurt: Das Reh in der Kulturlandschaft. Ökologie, Sozialverhalten, Jagd und Hege. Kosmos, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-09397-2.
  • Ferdinand von Raesfeld, A. H. Neuhaus, K. Schaich: Das Rehwild. 9., neu bearbeitete Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2003, ISBN 3-440-09501-0.
  • Christoph Stubbe: Rehwild: Biologie, Ökologie, Hege und Jagd. 5., neu bearbeitete Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-440-11211-3.
  • Bundesjagdgesetz


Die Jagdliteratur überwiegt bei weitem und wurde sogar um ein weiteres Werk der wackeren Waidmänner ergänzt. Geht man von 6 Literaturnennungen aus und verortet 5 davon in die Waidmannsliteratur haben wir eine Quote von über 80 % Jagdliteratur erreicht. Waidmannsheil. Mr. bobby (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2023 (CEST)

Der Artikel basiert weitgehend auf den angegebenen Belegen, wie aus den Einzelnachweisen ersichtlich ist - es ist entsprechend konsequent, sie auch anzugeben. Nach Überarbeitung der Einzelnachweise fällt auf, dass "Osgyan" nicht in der Literatur auftaucht (oder irgendwann aus der Literaturliste verschwunden ist), die damit belegten Textstellen sind entsprechend aktuell unbelegt.
Zur Unwucht: Jagdliche Literatur ist nicht zwingend auch jagdlicher POV, die genannten Werke beziehen sich auf die Biologie der Tiere und sind entsprechend für Belege auch nutzbar - ob in dieser Frequenz, kann man diskutieren. Es wäre der Ausgewogenheit dienlich, wenn zusätzlich oder substituierend Werke ohne jagdlichen Fokus hinzukommen (etwa Handbook of the Mammals of the World, wissenschaftliche Fachzeitschriften), um den Artikel zu verbessern - das müsste dann aber auch jemand in die Hand nehmen, was wohl eine zwar lohnende jedoch beträchtliche Arbeit bei einer so bekannten Art ist. .... -- Achim Raschka (Diskussion) 11:23, 8. Jul. 2023 (CEST)
Ich glaube auch, daß Jagdliteratur nicht zwingend jagdlichen POV bedeutet. Ich kritisiere die unkritische Verwendung einer Sprache einer Gruppe von Menschen, die mitunter sehr wohl jagdlichen POV aufweisen. Für mich ist jedes Tier in erster Linie eine biologische Spezies und in zweiter Linie ein Teil der (unserer) Kultur. Interessengruppen können hier ein Problem bei der Objektivität werden. Insofern ist die angeblich „jagdliche Fachsprache“ mitunter durchaus problematisch. Es gibt die Tendenz deren Bezeichnungen des Tieres für gleichwertig (!) der Umgangssprache zu erachten und sogar der biologischen Sprache gleichzustellen. („Rotwild“, „Muffel“). Ich bestreite das.Mr. bobby (Diskussion) 12:12, 8. Jul. 2023 (CEST)
In diesem Thread geht es um die verwendete Literatur, nicht um dein Dauerthema mit ständiger Repitition; ich werde mit dir nicht über Jagdsprache diskutieren. Hast du zum Thema noch was beizutragen? -- Achim Raschka (Diskussion) 12:15, 8. Jul. 2023 (CEST)
Wenn du nicht diskutieren willst, dann laß es (und artikuliere das bitte sehr oft). Ich wehre mich gegen Vereinnahmung von Lexikonartikeln durch Interessengruppen.Mr. bobby (Diskussion) 12:22, 8. Jul. 2023 (CEST)
Kommt noch was weiterführendes zum Thema? -- Achim Raschka (Diskussion) 12:24, 8. Jul. 2023 (CEST)
Du hast wohl Interessen am Kommentieren. Wie wäre es, das Änderungsverhalten von Interessengruppen zu kommentieren?Mr. bobby (Diskussion) 12:32, 8. Jul. 2023 (CEST)
Kommt also nichts mehr zum Thema, wie erwartet. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:35, 8. Jul. 2023 (CEST)
Nächster Kommentar. Mr. bobby (Diskussion) 12:43, 8. Jul. 2023 (CEST)