Diskussion:Roar – Die Löwen sind los

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dandelo in Abschnitt Lustige Verlinkung in der Besetzung
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GiftBot (Diskussion) 08:53, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Geschmackssache

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Der ganze Artikel ließt sich ein bisschen wie der Fanbrief einer Tierschützerin im Teenageralter. Z.B. der Satz: "Das Konzept des Filmes war zur Zeit der Entstehung einmalig. Nicht nur das Zusammenführen und Zusammenleben praktisch aller existierender Großkatzen an einem Ort wurde in dieser Form noch nie gemacht." Der Grund dafür, dass das weder vorher noch nachher gemacht wurde, ist ja, dass das weder dramaturgisch für den Film noch tierschützerisch für die Tiere irgend einen Sinn ergibt. Der Grund dafür, dass das im Film enthalten ist, findet sich darin, dass diese Situation in der Realität vorgefunden wurde und irgendwie in das Drehbuch eingepasst werden musste.

Z.B. der Satz: "Solche Situationen entstanden aber nicht durch Aggressionen der Tiere den Menschen gegenüber, sondern durch die enormen Kräfte der großen Katzen, für die der menschliche Körper nicht ausgelegt ist, gepaart mit der anfänglichen Unerfahrenheit der Darsteller im Umgang mit den Tieren." Tatsächlich rühmt sich ja der Film im Vorspann, dass die Raubkatzen nicht speziell dressiert wurden. Wenn man aber 150 undressierte Raubkatzen oft in grossen Mengen gleichzeitig ohne Trainer auf Laienschauspieler loßlässt, dann ist es vielleicht ein bisschen unfair die lebensgefährlichen VErletzungen während der Dreharbeiten auf die mangelnde Auslegung des menschlichen Körpers und die Unerfahrenheit der Darsteller zu schieben. Das ist einfach grob fahrlässig. Abgesehen davon, dass alle Schauspieler mit Katzenkontakt, bis auf eine Ausnahme, jahrelang mit den Raubkatzen zusammengelebt haben. Also "anfängliche Unerfahrenheit" entspricht einfach nicht den Tatsachen. Der Film ist ja berühmt als der Film mit den gefährlichsten Dreharbeiten aller Zeiten. Ich finde diese Behauptung nachvollziehbar. In der englischen Version kommt dies gut zum Ausdruck. In der deutschen findet man nichts darüber.

Klar ist die Qualität des Films Geschmackssache. Ich finde es aber ziemlich objektivierbar, dass der Film einige dramaturgische Schwächen hat. Ich beziehe mich auf diese Filmzeiten: https://www.youtube.com/watch?v=STY_3ypmVO0 Z.B zu viele Raubkatzen: Hitchcocks "Die Vögel" braucht ja die Masse, weil ein einzelner Rabe nicht besonders bedrohlich wirkt. Aber "Moby Dick" funktioniert ja nur, weil der Wal individualisiert wird. "Der WEisse Hai" wäre auch nur halb so bedrohlich, wenn er "WEisse Haie" heissen würde. Mehr ist eben nicht immer mehr und 150 Löwen sind einfach zu viel. Das hat schon was komisches. Sowas von Overkill wie Sharknado.


BEim normalen Film: harmlose Dreharbeiten werden für den Zuschauer im Film als lebensbedrohlich Handlung dargestellt. Dieser Film  : lebensbedrohliche Szenen werden für den Zuschauer durch den Schnitt und die Bud Spencer Vertonung als harmlos dargestellt 28:45 und "Der ist doch ganz zärtlich zu dir." 1:07:25.


Die beiden Grosswildjäger werden ja immer wieder als böse dargestellt: 14:20 und 48:27 aber eigentlich retten sie ja die Familie vor den Bestien 45:36. Ja was denn nun, wer ist der Böse? Löwen oder Jäger?

Das spannendste an dem Film ist ja das Making off, dass nicht wirklich extra verfilmt wurde, aber überall leider/zum Glück durchscheint. Denn solche Sicherheits- und REgiepannen können ja nur passieren, wenn der Hauptdarsteller gleichzeitig auch Regisseur, Produzent und Drehbuchschreiber ist. Also auch finanziell mit drin hängt. Und sich dann nicht nur selbst spielt, sondern seine Filmfamilie auch seine reale Familie ist. Kein Wunder, dass er da überfordert war und "etwas" den Überblick verloren hat. Sowas ist echt nur durch die 70er zu erklären.... Als Zeitdokument und Zeugnis des Wahnsinns ist der Film aber sehr spannend. Ich finde, die manglende Qualität des eigentlichen Films sollte bei einer Filmkritik auch irgendwie durchscheinen, so wie es z.B. in der englischen Version der Fall ist. Wenn das auf Zustimmung stößt, dann bitte mich einfach anschreiben und ich ändere dann den Text. (nicht signierter Beitrag von 0815Nutzer (Diskussion | Beiträge) 02:16, 16. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Lustige Verlinkung in der Besetzung

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Mehrere der Links zu den Personen in der Besetzung und beim Schnitt verlinken auf US-Politiker aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die garantiert nicht an dem Film mitgewirkt haben. (nicht signierter Beitrag von 2003:cf:270b:f600:1d73:6dbf:c18d:cbcb (Diskussion) 15:53, 20. Jan. 2023)

Hallo 2003:cf:270b:f600:1d73:6dbf:c18d:cbcb, danke für den Hinweis. Die betreffenden Personen die eigentlich verlinkt hätten sein müssen, scheinen mir nach einer kurzen Suche nicht ausreichend enzyklopädisch relevant. Ich habe die Links daher entfernt. --Dandelo (Diskussion) 20:13, 20. Jan. 2023 (CET)Beantworten