Diskussion:Ruck

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Queiser1304 in Abschnitt Sinn des Artikels
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Sinn des Artikels

[Quelltext bearbeiten]

Hallo.

....um einfach mal auf den Punkt zu kommen: Ich sehe den Sinn des Ruckes physikalisch als solchen nicht.

Der Ruck ist mir in meinem Physikstudium auch noch nie begegnet.

Der Ruck j ist einfach nur eine nicht konstante Beschleunigung. Also da/dt ≠ 0.

Ist der Ruck nicht konstant, erhält man den Knall s (hab ich vorher auch noch nie gehört).

Also dj/dt ≠ 0.

Und wenn der Knall nicht konstant ist? Worauf ich hinaus möchte:

Den Ruck einzuführen öffnet die Büchse der Pandora. Vorgänge in der Natur sind immer (wenn man genau hinschaut) so unregelmäßig, dass man zich mal die zeitliche Ableitung des Verhaltens bilden kann und diese immer noch nicht Null ist.

Wenn man sich unter Einzelnachweise "[3] Beispiel Achterbahn" den Absatz "2. Jerk, snap and higher derivatives"

durchließt, wird einem ebenfalls die Sinnlosigkeit bewusst.

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Acceleration without jerk is just a consequence of static load. Jerk is felt as the change in force; jerk can be felt as an increasing or decreasing force on the body. Consider the following. Velocity does not suddenly switch on, but instead grows from zero. So, there must be some acceleration involved. Similarly, acceleration does not suddenly switch on, but instead grows from zero. So, there must be some jerk involved. But the jerk does not suddenly switch on, it also grows from zero. So there must be some snap involved. But the snap does not suddenly switch on, it also grows from zero. So, there must be some crackle involved. But the crackle does not suddenly switch on, it also grows from zero. So, there must be some pop involved, and so on.

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Der Verlauf der Beschleunigung in Figure 2 hat dort Ecken und ist somit nicht differenzierbar. So ein eckiges Übergangsverhalten gibt es in der Natur nicht (wenn man genau hinschaut).


Wenn beispielsweise ein Körper durch eine mechanische Feder mit progressiven Verhalten abgebremst wird, dann wächst die Kraft entlang des Weges nicht linear, sondern im besten Fall quadratisch. Da das Material der Feder nicht perfekt ist, wird es auch hier Bereiche geben, wo das Verhalten mit höherer Potenz beschrieben werden muss.


Oder wie bei den meisten Getriebe die über die Ein- oder Ausgangswelle mit einer Klauenkupplung versehen sind,

wächst auch hier die Gegenkraft der Kupplung beim Anlaufen aufgrund des Materials alles andere als quadratisch.


Ich bin nicht spezialisiert auf Landfahrzeuge oder Fahrstühle, aber der Ruck, bzw. der Knall ist mir noch nie bei irgendwelchen Rechnung in der Kinematik begegnet.

Die Physik erklärt die Natur nicht, sie beschreibt sie nur.

Bei einem Ruck oder Knall ist es ausreichend, die Beschleunigung einfach als Funktion der Zeit anzugeben, wie z.B. a(t)=b*t^4.

Oder zumindest den unregelmäßigen Verlauf der Beschleunigung in zeitliche Bereiche zu unterteilen wie z.B. a(0 <= t <= t_1) = b*t/2

Im Endeffekt ist ja der Ort oder die Momentangeschwindigkeit für Berechnungen von Bedeutung.

Wie oft soll man denn da integrieren, wenn man schon bei "jerk", "snap", "crackle" oder "pop" ist? --Queiser1304 (Diskussion) 03:14, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten