Diskussion:Schachweltmeisterschaft 2018

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Delabarquera in Abschnitt Sesse und der "Gewinnweg für Schwarz"
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Bezüglich der Altersangabe in der Infobox

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Es sollte doch eigentlich allgemein bekannt sein, bzw. sich herumgesprochen haben, dass Altersangaben von noch lebenden Personen oder auch von anderen Lebewesen, eine recht überschaubare Lebensdauer von max. 365/6 Tagen haben und deshalb nicht für die Verwendung in Info-Boxen und sonstigen Verwendungen in Enzyklopädien geeignet sind? --Dontworry (Diskussion) 10:45, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

???--Anaxagoras13 (Diskussion) 12:43, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wie lautet die Frage? --Dontworry (Diskussion) 13:28, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich die Nutzung Infobox richtig betrachte, geht es um das Alter bei der WM. Und dieses ändert sich in Zukunft nicht. Es sei denn die WM dauert länger als geplant. Vfb1893 (Diskussion) 21:28, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es spricht aber auch nichts dagegen, statt Alter "geboren" und das Datum zu schreiben? Dann sieht man auch sofort, dass Carlsen 20 Monate (also fast 2 Jahre) älter ist und nur wenige Tage nach dem Match 28 wird. Gerade bei einem Spiel wie Schach sollte doch etwas mehr Präzision angesagt sein?! --Dontworry (Diskussion) 08:49, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Es interessiert aber nicht wirklich, wann die Herren geboren sind, sondern wie alt sie zum Zeitpunkt des Matches waren. Ich halte es auch nicht für allzu relevant, ob jetzt ein oder zwei Jahre Altersunterschied besteht. Viel wichtiger ist, dass erstens kein Generationenunterschied besteht (wie beispielsweise bei Karpow - Kasparow oder Anand - Carlsen) und dass beide in den späten Zwanzigern sind, also in dem Alter, in dem die meisten Menschen den Höhepunkt ihrer geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit erreichen. Vor allem, wenn ich bedenke, dass es in den kommenden Jahren eine Kopfrechenaufgabe darstellen wird, aus Geburts- und Wettkampfjahr das Alter zu bestimmen, finde ich, dass die Angabe des Lebensalters sehr viel aussagekräftiger ist. --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:54, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Naja. Es spricht insofern etwas dagegen dass wir dann quasi alle infoboxen aller schachwrltmeisterschaften der vergangenen 130 Jahre ändern müssten. Und es ist einfach übersichtlicher und man muss nicht jedesmal von neuem rechnen. Außerdem ist dies hier keine schachseite sondern Wikipedia. Da gelten bei Artikel über schach keine anderen regeln als bei allen anderen artikeln. Davon ab welchen Unterschied machen denn ein paar Monate bei der Einordnung in welcher Phase seiner karriere oder leistungsfähigkeit sich ein Spieler befindet? ----~~ Future-Trunks (Diskussion) 09:57, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn ich die Essenz der Beiträge zusammenfasse, braucht ein/e Wikipedianer/in inzwischen mindestens eine Promotion in Mathe, um vom Geburtsdatum auf andere Kalenderdaten/Altersdaten schließen (kopfrechnen) zu können und Kopfrechnen steht offenbar unter Verdacht Hirntumore zu verursachen? Ist das nun eine Folge der zunehmenden (allgemeinen) Denkfaulheit/Bequemlichkeit und/oder der Verbreitung von Smartphones oder was? Btw., in den vergangenen 132 Jahren gab es (inkl. der laufenden WM) 56 Weltmeisterschaften. Der Änderungsbedarf ist also umfangmäßig sehr überschaubar! ;-) --Dontworry (Diskussion) 12:45, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
was soll die Häme? Die meisten dürften das ausrechnen können. Nur wenn das alter in der infobox steht, weiß man es sofort. Steht das Geburtsdatum dort weiß man es erst 1 oder 5 oder 10 Sekunden später, und manch einer verzichtet ganz drauf zu rechnen. Des weiteren reicht es ja nicht aus die Jahreszahl der WM aus um das alter zu kennen. Du musst erst den monat in der die wm stattfand aus dem text filtern. Alles kein hexenwerk, aber warum soll man eine Information die dem Leser sofort geliefert wird herausnehmen und sie ersetzen durch eine Information die sich der leser durch an verschiedenen Stellen des Artikels vorhandenen zahlen selbst zusammensuchen und errechnen kann. Oder anders gefragt, warum sollte man den Artikel verschlechtern (wenn auch nur in einem nebensächlicjen detail? ~~---- Future-Trunks (Diskussion) 14:05, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Häme ist zwar mal wieder ein schöner und zunehmend seltener gebrauchter, aber hier völlig deplatziert Begriff! Weder als Stoffgruppe, noch als Kommunikationsbegriff passt er. Du hast dabei in den falschen Begriffs-Setzkasten "H" gegriffen. Besser wäre der mit "I" = Ironie gewesen. Und so, wie es zunehmend Mode in der Nahrungsmittelindustrie wird den Verbrauchern mit teuren Smoothies das Kauen zu ersparen und dies auch noch als gesund zu verkaufen, wird hier versucht den Lesern alles soweit vorzukauen bis sie nur noch - ohne zu kauen (denken) - schlucken müssen. Ob es eine Verschlechterung wäre, wenn sowohl die Kalender-Daten der Veranstaltung, als auch die Geburtsdaten der Spieler in der Info-Box stünden, kann sich doch jeder selbst überlegen? Jedenfalls wird es schwer Hochsprungrekorde zu trainieren und zu erreichen, wenn die "Latte" am Boden liegen bleibt. --Dontworry (Diskussion) 09:51, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten
PS. Im Übrigen wird es in anderen Sprachen bereits so gemacht, oft mit beidem: Geb.Datum und Alter und am ausführlichsten auf italienisch: [1]. --Dontworry (Diskussion) 10:26, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten
"Häme" war schon irgendwie richtig. Eine Enzyklopädie dient dazu, den Leser möglichst effizient mit den Informationen zu versorgen, die er sucht. Ob es nun förderlich ist, mal selbst die eine oder andere Kopfrechenaufgabe zu lösen, spielt überhaupt keine Rolle. Die Frage ist: Möchte der Leser das Alter oder das Geburtsdatum der Spieler wissen? Wenn der Leser nicht gerade Astrologe ist, vermute ich ersteres. Um in Deinem Bild zu bleiben: Wenn ich in einem Restaurant Pommes bestelle, will ich auch Pommes haben und nicht rohe Kartoffeln und eine Friteuse. Aber bitte, wenn Dir das Geburtsdatum unbedingt drin haben möchtest, kannst Du es gerne nach dem italienischen Vorbild ändern. It's a wiki. --Pyrrhocorax (Diskussion) 21:57, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Falscher Link?

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Warum taucht ein Link zu Karjakin auf, wenn man auf Magnus Carlsen rechts klickt?

Preisgeld

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Es fehlt noch die Angabe des Preisgeldes... --Richard Lenzen (Diskussion) 22:11, 10. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Vielleicht ist das ja so geheim, dass es kaum einer weiß und es somit auch nicht drinstehen kann.--Wilske 10:09, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist doch nicht so geheim... --Richard Lenzen (Diskussion) 14:43, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten
@Richard dann bitte ergänzen mit Quelle. Spricht nichts dagegen das in den Artikel aufzunehmen. ~~---- Future-Trunks (Diskussion) 15:17, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Frauen

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Zeitgleich spielt sich die Schachweltmeisterschaft der Frauen 2018 (K.-o.-Turnier) ab (en wiki). Falls sich jemand austoben will. -Koppapa (Diskussion) 11:34, 11. Nov. 2018 (CET)Beantworten

algebraische Notation muss nicht extra erwähnt werden, ist Selbstverständlichkeit

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Der Hinweis "Die Partien werden in algebraischer Schachnotation wiedergegeben." ist überflüssig, weil sie im deutschsprachigen Raum seit 100 Jahren die einzig verwendete Notation ist. (Wir schreiben ja auch nicht bei einer Liste von Türmen extra dazu: "für die Höhenangaben verwenden wir das metrische System, und nicht Klafter und Ellen") -- Wassermaus (Diskussion) 11:58, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass der Satz dasteht, um den Link unterzubringen, so dass Menschen, die mit der Schachnotation nicht vertraut sind, dort nachschauen können. Die Frage ist eher: Interessiert sich überhaupt jemand für die Schachweltmeisterschaft, wenn er mit der Notation nicht vertraut ist? Wegen mir kann die Zeile auch entfallen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 22:01, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn man in der Wikipedia Platz sparen müsste: Von mir aus. Aber so ist das doch ein dienstleistungstechnisch netter Zusatzhinweis, unabhängig davon wie viele davon Gebrauch machen. Deissler (Diskussion) 13:00, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wer eine Partie nachspielen will, kennt natürlich die (einzig gebräuchliche) Schachnotation. Und sollte es tatsächlich jemanden geben, der sich dafür interessiert und die Notation nicht kennt, für den wäre es ein Leichtes, das zu finden. Ich nehme diesen Hinweis raus. (Den Vergleich mit den Metern finde ich lustig - und passend) -- Reilinger (Diskussion) 18:28, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Eröffnungsnomenklatur

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Im Artikeltext wird die Eröffnung der 4. Partie als Vierspringer-Variante der englischen Partie bezeichnet. Warum nicht "Sizilianischer Angriff" oder "Sizilianisch im Anzug"? --14:31, 15. Nov. 2018 (CET)

Aktuelleres Foto

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Sollte man nicht hier ein aktuelleres Foto einbauen? Zur Zeit ist fast jeden Tag in London WM, aber nein, es ist ein Bild vom Grenke-Turnier (und auch noch über 3,5 Jahre alt) drin. Das ist ja wirklich nicht passend.--Wilske 16:54, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Alles Freaks ohne Kamera (auf der Veranstaltung), daher bisher nur ein Bild verfügbar/vorhanden. Das hättest Du aber auch selbst finden können!: [2] ;-) --Dontworry (Diskussion) 17:36, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank, ich hätte gar nicht gewusst, wo ich da hätte suchen sollen.--Wilske 17:48, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ganz einfach: immer auf "Commons" und dann "Category:" plus den englischen Titel der Veranstaltung (copy & paste) in die Suchmaske, enter, fertsch. --Dontworry (Diskussion) 18:01, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Diagramme nebeneinander?

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Aus meiner Sicht wären insbesondere mehrere Diagramme zu einer Partie übersichtlicher nebeneinander unter dem Text angeordnet, als untereinander rechts am Rand. Allerdings wäre dann das Problem zu lösen, dass sie je nach Länge des Kommentars unterschiedlich hoch sind. Meinungen? --KnightMove (Diskussion) 19:59, 20. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Nebeneinander fände ich auch besser. Um zu sehen, wie das mit Kommentar aussieht, könntest Du evtl. hier ein Beispiel präsentieren? Danke und Gruss --Toni am See (Diskussion) 06:46, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1 --Dontworry (Diskussion) 07:30, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
+1 --WikiFreibeuter Kontakt 08:56, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Aktuell reales Beispiel ohne Anpassung:

Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Stellung nach 43. … Sd2. Hier gab Carlsen einen Läufer für drei Bauern mit 44. Lxd5 Lxe3 45. Lxc6 Lxf4 46. Lxb7 Ld6 47. Lxa6. Allerdings kann der Bauer a2 langfristig nicht gegen den schwarzen Springer verteidigt werden.
Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Stellung nach 57. … Sd6. Das Ablenkungsopfer 58. a5! ermöglicht es Weiß, am Königsflügel eine nahezu uneinnehmbare Festung zu errichten.
Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Endstellung nach 80. … Lxh6

--KnightMove (Diskussion) 08:54, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Kann ich (ohne Augenschmerzen) gut ertragen! ;-) --Dontworry (Diskussion) 08:58, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Diagramm auf einer Höhe beginnen, könnte man durch style="vertical-align:top" relativ einfach erreichen:
Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  

Stellung nach 43. … Sd2. Hier gab Carlsen einen Läufer für drei Bauern mit 44. Lxd5 Lxe3 45. Lxc6 Lxf4 46. Lxb7 Ld6 47. Lxa6. Allerdings kann der Bauer a2 langfristig nicht gegen den schwarzen Springer verteidigt werden.

Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  

Stellung nach 57. … Sd6. Das Ablenkungsopfer 58. a5! ermöglicht es Weiß, am Königsflügel eine nahezu uneinnehmbare Festung zu errichten.

Carlsen–Caruana, Partie 6
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  

Endstellung nach 80. … Lxh6

-- Andrsvoss (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten

So gefällt's mir! Roland Scheicher (Diskussion) 11:14, 21. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Sehr gut... --Richard Lenzen (Diskussion) 11:57, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Danke!

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Ein herzliches Dankeschön für diesen gut gegliederten, informativen und stets aktuellen Artikel. Ihr seid ein großartiges Wikipedia-Schach-Team. ....HMS (Diskussion) 15:25, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Tiebreak

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Hallo. Im Abschnitt Austragungsmodus steht zum Tiebreak: "Dazu werden vier Schnellschachpartien und (falls notwendig) bis zu vier Blitzpartien gespielt". Heißt das, die vier Schnellschachpartien werden auf jeden Fall alle ausgespielt (oder bis zum Stand 2,5:x), die Blitzpartien aber nur eine nach der anderen bis es einen Sieger gibt? Oder wie ist da der Modus? -- TZorn 16:43, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wenn es nach den 4 Schnellschachpartien 2:2 steht, werden zunächst 2 Blitzpartien gespielt. Bringen auch diese keine Entscheidung, wird das Prozedere wiederholt. Maximal werden 5x2 Blitzpartien ausgetragen, dann folgt Armageddon. Siehe Rules & Regulations for the FIDE World Championship Match (FWCM) 2018. Grüße Stefan64 (Diskussion) 17:55, 23. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das (was passiert, „wenn es nach den 4 Schnellschachpartien 2:2 steht“) war nicht die Frage, sondern: Was passiert, wenn es nach den ersten drei Schnellschachpartien 3:0 oder 2,5:0,5 steht? Wird dann noch eine vierte Schnellschachpartie ausgetragen? Die Antwort auf diese letzte Frage ist offensichtlich „nein“, obwohl das aus der angegebenen Quelle nicht (klar) hervorgeht. Es bleibt die Frage, ob das Offensichtliche auch seinen Niederschlag im Artikel finden soll. Rilfak (Diskussion) 08:12, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das ergibt sich doch logisch aus dem Klammerzusatz: "(falls notwendig)", d.h. notwendig wird es nur bei der (noch) Möglichkeit eines Gleichstandes. --Dontworry (Diskussion) 08:35, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Auch hierzu: Das war nicht die Frage. Dieser Klammerzusatz bezieht sich auf die Möglichkeit (und Anzahl) der Blitzpartien. Hier geht es aber um die Frage, ob es passieren kann, daß nicht vier, sondern nur (genau) drei Schnellschachpartien ausgetragen werden. Rilfak (Diskussion) 08:47, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Logisch, s.o., ja, wenn einer der Spieler 2,5 oder 3,0 Punkte beim Schnellschach erreicht hat, kann es doch keinen Gleichstand mehr geben, weil dann bereits 3 Partien gespielt wurden und maximal nur noch eine Partie gespielt werden darf. --Dontworry (Diskussion) 09:27, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ein einziges Wort hätte hier zur Antwort gereicht: Nein. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 12:00, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Vorschlag zur Namensänderung: "Blaues Besserwisslerle" ;-D --Dontworry (Diskussion) 12:07, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn es sich jemand zutraut, kann er ja mal die Tie-Break Beschreibung aus dem englischen Artikel: [3] auf Deutsch im Artikel einbauen, ich muss jetzt erst mal was anderes tun. --Dontworry (Diskussion) 14:36, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Meine Frage hat Stefan64 tatsächlich mit der ersten Replik schon beantwortet. Im Tie-Break gibt es also einen zusammengewerteten Viererblock, dann fünf Zweierblocks und dann eine einzelne Partie. Das kam vorher nicht raus und was im Artikel stand, war ja offensichtlich auch noch falsch. -- TZorn 11:39, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

So wie das jetzt steht, ist es immer noch nicht klar verständlich: "Im Tiebreak werden zunächst maximal vier Schnellschachpartien mit 25 Minuten Bedenkzeit und 10 Sekunden Aufschlag pro Zug gespielt. Ist danach keine Entscheidung gefallen..." Das würde auch für einen "Sudden Death" gelten, der ist aber wohl nicht vorgesehen, oder? "Mindestens drei, maximal vier" wäre wohl richtiger. --Anvilaquarius (Diskussion) 13:12, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Besser so? --Pyrrhocorax (Diskussion) 13:20, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das entspricht nicht ganz dem Regelwerk. Das sieht ohne Wenn und Aber vier Schnellschachpartien vor (Art. 3.7.1a). Es liegt zwar nahe, dass man sich die letzte dieser vier schenken kann, wenn ein Spieler uneinholbar vorn liegt, und das wird sicher auch so gemacht werden. Das Regelwerk zum Tiebreak erwähnt diese Möglichkeit aber nicht.--Mautpreller (Diskussion) 13:27, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Was das mit dem "Sudden Death" hier soll, verstehe ich nicht. "Sudden Death" bzw. "Armageddon" wird nicht im Schnellschach-, sondern im Blitzschachmodus gespielt.--Mautpreller (Diskussion) 13:30, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Schach WM der Frauen

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Was soll eigentlich der Hinweis im Text dass die Schach WM der Frauen zeitgleich statfindet. Wenn es wenigstens ein koordinierte parallelveranstaltung wäre. Aber ist ja reiner Zufall dass sich die beiden WMs in diesem Jahr zeitlich überschneiden. Und wenn es unbedingt drin bleiben soll, sollte man dann nicht auch erwähnen dass die kadetten WM auch teilweise zeitgleich stattfand, sowie die senioren WM? Gibt ja im schach kaum einen Tag im Jahr ohne irgendeine WM. Ich denke nicht dass da in jeden Artikel zu dem jeweiligen Ereignis rein muss, was noch alles im schach kalender zu ungefähr der gleichen Zeit steht. --Future-Trunks (Diskussion) 05:28, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

OK. Scheint niemand ne sinnvolle Begründung zu kennen, warum das im Text stehen sollte. Werde es die nächsten Tage rausnehmen, wenn sich hier keiner meldet.--Future-Trunks (Diskussion) 07:28, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
guckst du hier oder hier. --Blaues-Monsterle (Diskussion) 07:36, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Da lässt sich m.E. kein Chauvinusmus unterstellen - Die beiden Veranstaltungen waren nicht koordiniert und die Frauen-WM sollte daher nicht im Intro erscheinen(, könnte aber unter 'Besonderheiten' als zufälliges gleichzeitiges (genaugenommen sich überschneidendes) Ereignisses untergebracht werden.) (OT: Bei körperlichen Sportarten starten Frauen in eigenen Wettbewerben, allerdings auch beim Schach, aufgrund einer ebenfalls "geringeren Leistungsstärke" (s. Elo-Zahlen) -> könnte (wo es passt) als 'Kontroverse' verwendet werden.) (Wikimannia hat sich unter 'Frauen beim Schach' damit befasst (nicht verlinkbar))--WeiterWeg (Diskussion) 12:48, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Das Argument Chauvinismus würde ich nicht mal gelten lassen, wenn die WM der Frauen und die der Männer zeitgleich statfinden würde, was ja nicht der Fall war. Da es ja überhaupt keine WM der Männer gibt. Diese WM ist für alle offen. Aber das ist ein anderes Thema. Die Frage ist ja, ob hier Informationen reingehören, die überhaupt nicht mit dem Lemma zu tun haben. Hier wird dem Leser der Eindruck vermittelt dass die beiden Veranstaltungen in irgendeinem Zusammenhang zueinander stehen, wie in anderen Sportarten üblich. Das tun sie aber nicht.--Future-Trunks (Diskussion) 07:10, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Partien-Bilanz der beiden Spieler (gegeneinander) vor der WM 2018

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Es wäre schön, wenn jemand die Zweikampfbilanz der beiden Kontrahenten aus dem englischen Artikel transferieren könnte: [4], ich fühle mich dabei leider überfordert. --Dontworry (Diskussion) 12:40, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hat sich erledigt. --Dontworry (Diskussion) 12:10, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die nichtklasssichen Partien sind im Unterschied zu den klassischen nicht nach den Farben unterteilt --> habe auch die klassischen entspr. den nichtklassischen gestaltet und eine m. E. prägnantere Tabelle erhalten. WeiterWeg (Diskussion) 16:42, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Wenn Änderung, dann sollte doch mehr und nicht weniger Information erreicht werden und nicht umgekehrt (wie jetzt)? Was ist daran (an einer Zusammenfassung) prägnanter? --Dontworry (Diskussion) 16:56, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Dass die Tabelle nun auf den ersten Blick zu verstehen ist und eine Signifikanz der Schwarz/Weiß-Ergebnisaufsplittung klassisch nicht erkennbar war (im Artikel auch unter 'Fehlender Anzugsvorteil' angesprochen) --> dieser Informationswert vernachlässigbar (enzyklopädisch wertlos, "unnütz"). WeiterWeg (Diskussion) 20:32, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ob eine Information für ihn "unnütz" ist, kann doch jeder für sich am besten selbst beurteilen, dazu braucht er/sie/es keinen "Vorkoster" (wie Dich)!? Und der weiter unten im Artikel - von Dir als Beispiel Deiner These - angeführte Absatz "Fehlender Anzugvorteil", ist bisher eine unbelegte Behauptung, die noch dazu erst ganz am Ende des Artikels folgt und das auch ohne Quellenangabe oder sonstige Verweise! Was an der Tabelle vorher - "auf den ersten Blick" - unverständlich gewesen sein soll, ist ebenfalls reine Zweckbehauptung von Dir. --Dontworry (Diskussion) 10:38, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bist Du 'Worry' oder 'Dontworry'? Ich sehe keinen Mehrwert in einer Tabelle mit Angabe der Siege mit Weiß: WeiterWeg (Diskussion) 12:34, 28. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zweikampf-Bilanz Carlsen-Siege Unentschieden Caruana-Siege Total
Klassisch 10 (5) 19 5 (3) 34
Blitzschach, Schnellschach 13 (7) 3 6 (3) 22
Total 23 22 11 56

In Klammern: Siege mit Weiß

Tabelle

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Hallo in die Runde,
gibt es einen Grund warum in der Tabelle Caruana vor Carlsen steht? Überall sonst heißt es doch immer Carlsen gegen Caruana... Fall es ein Versehen ist, würde ich die Spalten umstellen.
Grüße WikiFreibeuter Kontakt 13:52, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das hat damit zu tun, dass Caruana mit Weiß das Match begann (also bitte lassen!). --Dontworry (Diskussion) 14:39, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Danke. Gruß WikiFreibeuter Kontakt 15:00, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Tiebreak-Regeln

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@W like wiki:: Ich möchte keinen Edit-War vom Zaun brechen. Dennoch bin ich mit der überschwänglichen Ausführlichkeit, mit der die Tiebreak-Regeln nun wieder beschrieben werden, unzufrieden. Von Relevanz ist das, was zur Anwendung kam. Vielleicht ist auch noch von Relevanz, dass nach den Schnellschachpartien Blitzpartien gefolgt wären. Wer aber wissen möchte, was eine Armaggedon-Partie ist, soll dem Link folgen. Wer wissen möchte, was nach einem hypothetischen 8:8 bzw. 13:13 passiert wäre, kann im offiziellen Regelwerk nachschauen. Wenn bei Wikipedia ein Tennis-Match beschrieben wird, das 6:0 6:0 ausging, werden ja auch nicht die Tiebreak-Regeln erklärt. --Pyrrhocorax (Diskussion) 13:31, 30. Nov. 2018 (CET)Beantworten

@ Pyrrhocorax: Ich halte es für gut, wenn die Regularien einmal, also bei einem Weltmeisterschaftsartikel ausführlich aufgeführt sind. Nachdem sie 2016, 2014 und 2012 sehr knapp gehalten sind, sind sie auch 2013 in ausführlicherer Form genannt. Die 2018er-Version in Kapiteln (von W like wiki) gefällt mir allerdings gegenüber der Fließtext-Form von 2013 besser.
--> Die 2013er Beschreibung könnte verkürzt werden, die 2018er kann so erhalten bleiben und die Modi vergangener wie zukünftiger WM können auf den 2018er-Modus verlinken. --WeiterWeg (Diskussion) 23:22, 30. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Presseecho Süddeutsche

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Das Zitat "Carlsen ist also der erste Weltmeister der Geschichte, der zum Titelgewinn kein reguläres Schachspiel gewinnen musste." aus der Süddeutschen ist inhaltlich falsch: Es gab schon mehrere Weltmeister, die ihren Titel durch einen unentschiedenen Wettkampf verteidigten (z. B. Kasparow 1987). Außerdem hat Carlsen den Titel nicht gewonnen, sondern "nur" verteidigt. Es sollte deshalb entfernt oder gekürzt werden. 129.13.72.197 11:24, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Die Zeitung stellt aber nicht auf einen (unentschiedenen) Wettkampf ab, sondern auf das Phänomen, dass der Sieger (des Wettkampfes) keine reguläre Partie gewonnen und der Verlierer (des Wettkampfes) keine reguläre Partie verloren hat. Und das ist wahr und neu. --Andrsvoss (Diskussion) 11:51, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Naja, Karpow (1975) musste auch keine einzige Weltmeisterschaftspartie gewinnen, um Weltmeister zu werden, aber das hatte damals andere Gründe. --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:15, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Allerdings musste er die regulären Partien gegen Kortschnoi im Kandidatenturnier gewinnen. Wenn man da etwas anmerken will, muss man das vorsichtig formulieren, etwa [während eines stattgefundenen Titelkampfes]. --Conspiration 23:11, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mein obiger Punkt wurde nicht verstanden: Kasparow musste 1987 auch keine Partie gewinnen, um Weltmeister zu bleiben, gemäß Reglement hätten ihm auch 24 Remis genügt. 129.13.72.197 10:56, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
bon vornherein musste er nicht. Während der WM änderte sich das, da musste er dann doch die eine oder andere Partie gewinnen, da er auch einige verloren hat. Carlsen musste dies nicht, da er in den Partien ohne Niederlage blieb. --Future-Trunks (Diskussion) 15:43, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Future-Trunks: Das ist eine sehr schräge Argumentation. Schau dir mal die Schachweltmeisterschaft 1986 an: Dort musste Kasparow auch keine Partie gewinnen, da er nie in Rückstand war und am Ende ein 12:12 genügt hätte. 129.13.72.197 10:19, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Na was heißt Argumentation, man kann es so lesen. Aus dem Kontext, also aus dem was passierte, ist es sogar die einzig mögliche Erklärung wie der Satz gemeint gewesen sein kann. Außer man will zwanghaft ein fehler dss Autors in den Satz sehen. --Future-Trunks (Diskussion) 20:28, 10. Dez. 2018 (CET)Beantworten

"Schwarz könnte hier mit 25. … b5! starken Vorteil erlangen."

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12. Partie. Stimmt das? Wesley So und Erwin L'Ami schlugen jedenfalls nicht 25. … b5 vor, sondern 25. … exf4 26. Lxf4 b5. Irgendwie stören mich die freihändigen Kommentare.--Mautpreller (Diskussion) 13:02, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zum Beispiel auch: "wobei Carlsen ... sogar klare Gewinnzüge übersah" (1. Partie). Ja, er hätte wahrscheinlich gewonnen, wenn er diese Züge gespielt hätte (was bei der 12. Partie nicht so war). Aber hat er sie "übersehen" oder nur unterschätzt? Immerhin war Carlsen im 38. Zug auch nicht mehr viel Zeit geblieben. Ich finde, dass die Urteile hier etwas zu schnell bei der Hand sind. Antol Vitouch meint in Schach immerhin, dass Carlsens 34. … h5 noch "nichts verdirbt", De5 aber wohl schnell gewonnen hätte.--Mautpreller (Diskussion) 21:13, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Mautpreller:: 25. b5 war der Vorschlag, der bei der PK nach der Partie besprochen wurde. Wesley So's Vorschlag ist demgegenüber (soweit ich es überblicke) nur eine Zugumstellung. Der wesentliche Punkt ist, dass b5 und exf4 (in welcher Reihenfolge auch immer) die Stellung öffnen, während die Züge a5 und e4 die Stellung geschlossen halten. --Pyrrhocorax (Diskussion) 21:41, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich hab Wesley Sos Analyse nachgelesen. Ob das reine Zugumstellung wäre, bin ich mir nicht sicher, aber wahrscheinlich. Klar ist der entscheidende Punkt die Öffnung der Stellung; das bringt aber natürlich Risiken mit sich (vgl. Tc2 und Dc7 auf der c-Linie), die Carlsen offenbar zu groß waren. Es wäre ja offenbar auch bei geschlossen bleibender Stellung eine Verstärkung des Angriffs möglich gewesen, wie man später sieht (zB im 29. Zug, wo So La4 vorschlägt). Was mich stört, sind allerdings weniger die Details als der etwas vorlaut wirkende Kommentarton. Es ist halt deutlich einfacher, bei mitlaufender Engine Zugvorschläge zu machen. Als Matchbeteiligter tut man sich da etwas schwerer und muss mehr mit den individuellen Bedingungen klarkommen. Ich hab gar nichts gegen (auch kritische) Analysen, würde aber vorschlagen, dass die etwas vorsichtiger formuliert werden.--Mautpreller (Diskussion) 10:08, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Ich kann nur für die Passagen sprechen, die ich eingefügt habe: Ich halte mich nicht für kompetent, in einer Weltmeisterschaftspartie scharfe Kritik zu formulieren. Ich halte auch nichts davon einen Zug nur deshalb positiv oder negativ zu bewerten, weil das die Engine-Bewertung sagt. Ich habe Kritik an den Zügen nur dort in den Artikel geschrieben, wo dies von namhaften Kommentatoren so geäußert wurde. Wenn Du meinst, dass der Artikel sich an manchen Stellen im Ton vergreift, kein Problem, Sei mutig! --Pyrrhocorax (Diskussion) 15:11, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Besonderheiten & Presseecho

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Die beiden Abschnitte enthalten eine Überschneidung mit Tendenz zur Redundanz, da die meisten zitierten Pressemitteilungen die Besonderheit Remisserie behandeln. Irgendwie scheint eine Konsolidierung angebracht - aber ich bin ganz ehrlich selber ratlos, wie genau sie gehen sollte. Meinungen? --KnightMove (Diskussion) 20:48, 3. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich finde die beiden Passagen nicht redundant: In "Besonderheiten" wird die Remiserie als solche benannt und in einen historischen Kontext gestellt. In "Presseecho" geht es darum, wie die Weltmeisterschaft im allgemeinen (und die Remisserie im besonderen) von den Medien bewertet wird. Das ist was ganz anderes. Lediglich die erste Quelle (Süddeutsche) könnte entfallen, weil das schon weiter oben steht. Gegebenenfalls könnte man sie als Beleg für "Besonderheiten" behalten. Ansonsten würde ich es so lassen, wie es ist. Ich finde übrigens den Abschnitt "Pressecho" sehr gelungen. Lob an die beteiligten Autoren! --Pyrrhocorax (Diskussion) 09:53, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dem Lob schließe ich mich an. Trotzdem wäre es möglich und auch im Sinne der Artikelarbeit,
a) Pressemeldungen zu den anderen Besonderheiten zu ergänzen (siehe etwa meine Quelle zum fehlenden Anzugsvorteil, die auch gut wörtlich zitiert werden könnte),
b) Die Pressemeldungen durchaus inhaltlich zu strukturieren (derzeit beschäftigt sich nur der vorletzte Absatz des Presseechos nicht mit der Remisserie.
Ich würde im Moment zumindest die Pressemeldungen zur Remisserie "blocken". --KnightMove (Diskussion) 12:48, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Als derjenige, der das Presseecho recherchiert und zusammengestellt hat, möchte ich darauf hinweisen, dass die ausnahmslosen Remisausgänge aller 12 im klassischen Langzeitmodus ausgetragenen Partien zwar selbstverständlich in den Medienkommentaren eine zentrale Rolle spielten, dass ich bei der vorliegenden Zusammenstellung aber redundanzmindernd darauf gesehen habe, jeweils verschiedene darauf bezogene Beobachtungen und Schlüsse der einzelnen Presseorgane wiederzugeben. Bei näherem Hinsehen sind die Redundanzen wohl nur scheinbar, aber jedenfalls nicht ernstlich störend. -- Barnos (Post) 16:15, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe die Redundanz ja nicht innerhalb des Abschnitts. Der erste Eindruck einer Redundanz entsteht schon durch den Einleitungssatz "Als Besonderheit dieser WM hebt die Süddeutsche Zeitung hervor, dass alle zwölf regulären Schachpartien im Remis endeten." Aber die Beibehaltung der getrennten Abschnitte will ich gar nicht mehr ändern. Nur noch: Was hältst du davon, die Remisserie-bezogenen Pressemeldungen zusammenzuziehen (ohne Trennung durch den Tagesspiegel-Kommentar zur Zukunft Caruanas? --KnightMove (Diskussion) 16:44, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da ich von der Umsetzung keine rechte Vorstellung habe: Lass mal sehen, was Du Dir konkret vorstellst. Grüße -- Barnos (Post) 18:39, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Habe es mal so versucht. --KnightMove (Diskussion) 19:55, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da die Untergliederung als solche plausibel gestaltet werden kann, spricht m. E. wenig dagegen; habe soeben zu diesem Zweck nachdiferenziert. -- Barnos (Post) 10:43, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wettkampfpartien, reguläre Partien, klassische Partien, Langpartien, ... ???

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@Wilske:: Du@W like wiki:: Du hast im Artikel "reguläre Partien" durch Langpartien ersetzt. Die Begründung sehe ich ein: Auch Tie-Break-Partien sind regulär, also "den Regularien entsprechend". Dennoch mit ich mit dem Wort "Langpartie" nicht richtig glücklich. Es impliziert irgendwie, dass das Schach mit klassischer Bedenkzeit nur eine von mehreren Disziplinen ist, die für den Titelgewinn erforderlich ist. Nakamura hat zwar schon gesagt, dass er sich für die Zukunft ein solches Format wünschen würde, aber soweit sind wir noch nicht. Außerdem klingt Langpartie irgendwie so, als wäre sie länger als normal oder als hätte sie besondersviele Züge (im Gegensatz zu einer "Kurzpartie"), was beides so nicht gemeint ist. Ich finde, wir sollten eine Formulierung finden, die zum Ausdruck bringt, dass in den Partien 1 bis 12 der eigentliche Wettbewerb waren. Der Tiebreak ist sozusagen nur eine Notlösung. Im Englischen Sprachgebrauch hat sich die Formulierung "Classical Chess" inzwischen weit verbreitet. Diese Bezeichnung finde ich sehr treffend. Ich fürchte aber, dass "klassisches Schach" nur ein schlechter Anglizismus wäre und mit der "klassischer Spielweise" (Steinitz/Tarrasch) verwechselt werden könnte. Meine Idee wäre: "Langpartie" nur dort, wo es in direktem Gegensatz zu Blitz- oder Schnellschach ist. Ansonsten würde ich für "angesetzte Wettkampfpartie" oder etwas ähnliches plädieren. --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:54, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Gängig sind m. E. vornehmlich Partien mit klassischer Bedenkzeit oder Partien im klassischen Schach; zu Unterscheidungszwecken könnte man aber sicher auch von klassischen Langpartien sprechen. Und Variationen nach Bedarf halte ich dabei auch für zulässig und nachvollziehbar. -- Barnos (Post) 18:05, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
"Partien mit klassischer Bedenkzeit" ist der gängige Begriff. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 19:15, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

@Pyrrhocorax:: Die mir zugeschriebene Ersetzung durch "Langpartien" stammt nicht von mir. Na ja, war vielleicht ein kleiner Irrtum, guck mal in die Versionsgeschichte. Nichts für ungut.--Wilske 09:03, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Das war tatsächlich ein blöder Verwechsler. Ich hatte mir anscheinend nur die Buchstaben W, I und L gemerkt und mir den Rest zusammen gereimt. Hast Du eine Meinung zum Thema? --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:08, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde mich da evt. Stefan64 anschließen. Wenn es aber nach mir persönlich geht, würde ich Normalschach am einfachsten und besten finden.--Wilske 10:41, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, freut mich, wenn meine Bearbeitung zu dieser Diskussion geführt hat. Sollte Langpartie der gängige gewachsene Begriff sein, dann ist es zweitrangig, wie es für einen persönlich klingt (Autobahn klingt für mich irgendwie nach einem Zug für Autos). Egal, wie das Ergebnis am Ende aussieht, es sollte keine Theoriefindung sein. Grüße --W like wiki good to know 23:45, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vorrangig sollte die korrekte Bezeichnung Partien mit klassischer Bedenkzeit gebraucht werden, anderes nur zwecks gelegentlicher Variation.--Barnos 09:51, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und als Kurzversion wäre dann klassische Partien denkbar? Wird das verwendet? --W like wiki good to know 17:01, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke mal, nur Klassische Partie ist fast ein no go! Dann schon besser: Man spielt eine Normalpartie (im Gegensatz zum Beispiel zur Blitzpartie, Schnellpartie oder gar Fernpartie).--Wilske 17:19, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

PS: Es gibt Blitzschach, Schnellschach, Fernschach. Weshalb sollte man da nicht öfter als Alternative statt des Wortungetüms Schach mit klassischer Bedenkzeit das einfache und für jeden verständliche Normalschach benutzen. Bei uns im Schachverein heißt es ja auch Vereinsmeisterschaft im Normalschach und/oder Vereinsmeisterschaft im Blitzschach.--Wilske 17:29, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe die Bezeichnung "Normalschach" noch nie gehört. Außerdem möchte ich daran erinnern, dass durch den Begriff im Artikel nicht nur ausgedrückt werden soll, dass es sich um eine Partie mit klassischer Bedenkzeit handelt, sondern auch dass sich um die eigentlichen Wettkampfpartien handelte. Es macht einen Unterschied, ob man ein Format hat, das unterschiedliche Bedenkzeiten verwendet oder ob die Schnellschach-Partien "nur" der Tiebreak sind.--Pyrrhocorax (Diskussion) 21:18, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sesse und der "Gewinnweg für Schwarz"

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"Am gleichen Abend wurde bekannt, dass der norwegische Supercomputer Sesse einen Gewinnweg für Schwarz gefunden hatte, der jedoch so kompliziert war, dass er weder von den Kontrahenten selbst noch von kommentierenden Großmeistern verstanden wurde."

Sind "nicht verstanden" da wirklich die Wörter der Wahl? Ich meine, wenn es ein 36-zügiges Matt war, dann kann es zwar schier unmöglich sein, diesen Matt-Weg als Mensch zu sehen; aber wenn das Matt zu irgendeinem Punkt der Partie sicher war, dann muss man es doch abdrucken und nachvollziehen können! Was gibt es da zu "verstehen"?! Warum habe ich nie diese paar Züge des Computers gelesen, um sie nachspielen zu können? -- P. S. In welchem Sinn Sesse ein "Supercomputer" ist bzw. war, müsste auch noch geklärt werden. --Delabarquera (Diskussion) 20:16, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die schnelle Antwort ist: Weil die Quelle von „nicht verstanden“ und von „Supercomputer“ schreibt. :-)
Ich beschreibe es aber mal auch etwas ausführlicher: Der Computer meinte, dass im 68. Zug ein Matt-in-30 (nicht 36) möglich gewesen wäre. In der Quelle ist zu sehen, wie der Stand bis dahin auf dem Brett war. Es waren zwar "nur" noch 8 Figuren auf dem Brett, aber von Art und Anzahl her dürften das genügend gewesen sein, um nicht von „ein paar Züge“ reden zu dürfen. Der genannte gewinnbringende 68. Zug von Schwarz hat x mögliche Antworten, worauf wieder x Antworten möglich sind, worauf wieder x Antworten möglich sind, ... usw. ... bis Schwarz endlich gewonnen hat, was einen möglichen Spielbaum ergibt, der ein „abdrucken und nachvollziehen können“ nur in der blanken Theorie möglich erscheinen lässt.
Ein Mensch hätte dieses Matt-in-30 nicht sehen können, eben weil so ein 60-Halbzüge-Baum viel zu umfangreich ist. Wir reden hier ja nicht von einem Matt-in-2, das ein Spieler übersehen hat und wo ihm anschließend lediglich der gewinnbringende Zug genannt werden muss, damit er sich in den eigenen Hintern beißt und mit einem Blick erkennt, was er da verschlafen hat. ;-) Der vom Computer genannte gewinnbringende 68. Zug erschien niemandem zwingend und seine Folge, damit innerhalb der nächsten 60. Halbzüge garantiert gewinnen zu können, erschien niemandem direkt einleuchtend, weil eben alle Möglichkeiten bei 60. Halbzügen nicht überschaubar sind. Es ist so komplex, dass (lt. Quelle) „sogar die kommentierenden Großmeister diese Komplexität nicht verstanden“. Und deswegen sagte auch der Spieler Carlsen lt. Quelle: „Ich werde dem Computer nicht widersprechen, denn ich verstehe es einfach nicht.“
Die Züge, die der Computer als kompletten Gewinnweg dargelegt hat, sind in der Quelle aufgeführt. Die kann man sehen, die kann man auch nachspielen. Aber der Computer zeigt hier "nur" den einen Gewinnweg mit jeweils den besten Zügen - auch die besten Züge vom potentiellen Verlierer Weiß. Andere Züge von Schwarz hätten vermutlich nicht zum Matt-in-30 geführt und andere Züge von Weiß hätten vermutlich zu einem noch schnelleren Matt geführt. Wenn aber sogar Großmeister diese Züge schlicht nicht verstehen, und niemand in der Lage ist, zu beweisen, dass andere Züge von Weiß ein Matt-in-30 verhindert hätten, na dann kommen genau solche Aussagen dabei heraus, wie in der Quelle beschrieben. Mich persönlich verwundert das nicht, aber Du kannst gerne erklären, warum genau der gewinnbringende Zug 68. ... Lg5-h4 das Matt in 30 erzwingt oder ob und warum es vielleicht doch eine Verteidigung dagegen für Weiß gegeben hätte. :-p Spaß beiseite und kurz gesagt: Wir alle werden hier „nicht verstehen“, wieso der Zug der große Gewinnbringer gewesen wäre.
Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 16:11, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, @Apraphul, für die ausführlichen Erläuterungen! Ich sollte vielleicht sagen: Ich bin weder ein guter Schachspieler, noch ein großer Schach-Theoretiker. Und weil ich das Menschliche am konkurrierenden Spielen nicht mag, spiele ich eigentlich ausschließlich gegen meine Schachprogramme. In diesem Sinne: Ich hab offenbar das "nicht verstehen" einfach nicht verstanden. >> Wenn mein kleiner ChessGenius mir ankündigt, dass ich in 10 Zügen matt bin -- manchmal kündigt er das auch für 15 Züge an! --, dann bin ich auch matt. Heißt: das geht eigentlich nur über fortwährendes Schach-Bieten. Dass ich figurenmäßig heillos in Rückstand gebracht werde, zählt da noch nicht als Matt-Ankündigung. So habe ich das mit Sesse auch verstanden: dass er, der Supercomputer, der er ist, eben 30 (oder 36 oder 40) fortlaufende Züge angeben konnte, durch die auf jeden Fall ein Matt herausgekommen wäre. Diese Zugfolge muss ein Mensch erst mal sehen! (Schöne Szene am Ende des Films Das Königsspiel! Wie einer der beiden Trainer darauf wartet, dass Josh ein 10zügiges Matt sieht... :-) ) -- Jetzt sehe ich, dass das, was ich meinte, offenbar nicht gemeint ist. Ich bitte um Nachsicht! --Delabarquera (Diskussion) 16:53, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Kein Problem. :-) Nur noch eben eine Anmerkung: Genau das zeichnet die Komplexität dieser Matt-in-30-Ankündigung, die kein Mensch so ohne weiteres nachvollziehen kann, ja aus, dass das eben nicht einfach nur ein ständiges Schach-Bieten ist. Sesse kannte tatsächlich zum Zeitpunkt der Ankündigung Zugfolgen, die unvermeidbar ins Schachmatt und damit zum Sieg für Schwarz führten, ohne dass dafür dauernd Schach geboten werden muss. Die längste(n) davon dauerte(n) 30 Züge (deswegen das „Matt in 30“). Viele Wege haben da vielleicht nach Rom geführt ... Sesse wusste aber schlicht, dass es definitiv und unausweichlich in Rom (=Schachmatt) enden würde. Einen Weg dahin (möglicherweise der einzige 30-Züger) ist in der Quelle ja zu sehen. Da kommen übrigens über die verbleibenden 30 Züge von Schwarz verstreut insgesamt lediglich sechs Schachgebote vor, ehe das siebte im allerletzen Zug dann Matt ist. So eine Zugfolge in entsprechend kurzer Zeit vorauszusehen ist halt etwas mehr, als unsere Schachprogramme zuhause zu leisten imstande sind, und garantiert zu viel für einen Menschen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dank noch einmal für die Ergänzung! Jetzt hab ich's, glaube ich. ;-) P. S. Wenn jemand eine genauere Beschreibung von Sesse und seiner Architektur findet, möglichst mit Bildern -- ich bin ein 'optischer Mensch'! ;-) --, dann bitte hier verlinken. Das hier ist es ja noch nicht! Und das hier, direkt von der Quelle, ist doch arg dürr und sachlich. --Delabarquera (Diskussion) 19:08, 23. Apr. 2019 (CEST)Beantworten