Diskussion:Schindlerhof Klaus Kobjoll

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Beitrag von Marku9

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Natürlich kann sich jeder über "Motivationsprogramme" seine eigene Meinung bilden. Allerdings eine derart verzerrte EINZELMEINUNG in den Raum zu stellen ist schlicht falsch und ist schon nahezu unterhalb der Gürtellinie anzusiedeln. Wer sich einerseits die Mühe macht, eine Einzelmeinung zu veröffentlichen, der sollte sich auf der anderen Seite auch die Mühe machen eine ordentliche Recherche anzustellen!

Nur ein Beispiel: Der Autor führt die "so hohe" Fluktuationsrate im Schindlerhof wahrscheinlich als ein Indiz bzw. eine Rechtfertigung seiner Darstellung an. Der Autor sollte sich einmal darüber informieren, wie hoch die Fluktuationsraten generell in der Hotellerie und Gastronomie sind!

Diese Hausaufgaben hat er oder sie leider nicht gemacht!

Die Fluktuationsraten im Gastro-Gewerbe sind exorbitant hoch, was völlig NORMAL ist in dieser Branche. Der Schindlerhof hat noch eine der niedrigsten Fluktuationsraten in der Hotellerie in ganz Deutschland und im deutschsprachigen Europa! In der Hotellerie ist es nun einmal üblich, dass karriereorientierte Mitarbeiter sehr häufig - oft nach bereits 6 Monaten(!!!) - den Arbeitgeber wechseln, um Erfahrungen zu sammeln. Laut Fachpresse (rollingpin) wechselt jeder 4. Mitarbeiter bereits nach einem Jahr den Arbeitsplatz. Das sollten rechnerisch 25% Fluktuation im Durchschnitt in der Hotellerie bedeuten... Im Schindlerhof sind es im Schnitt immerhin ca. 3 Jahre Betriebszugehörigkeit pro Mitarbeiter. Ergo: Bilden Sie sich bitte selbst Ihre Meinung! Diese volatile Branche ist sicher nicht mit zum Beispiel einem klassischen Produktionsunternehmen zu vergleichen, wo oftmals Karrieren in einem Unternehmen beginnen und 40 Jahre später im selben Unternhemen mit der Rente enden...

Aber der Autor hat noch mehr unterschlagen: Offensichtlich ist ihm bei den mangelhaften Recherchen entgangen, dass der Schindlerhof im Jahr 2007 in einer externen und unabhängigen Befragung unter den Mitarbeitern unter die besten 100 Arbeitgeber Deutschlands und Europas gewählt wurde. MAX war unter anderem einer der Gründe dafür.

Wer sich also nun näher mit dem MAX beschäftigt, wird feststellen, dass das Tool - verantwortungsvoll angewandt - einen grossen Nutzen für alle Beteiligten bietet. Mitarbeiter und Arbeitgeber. Vor allem die Mitarbeiter zu mündigen Menschen erzieht, Ihnen unternehmerische Denke vermittelt und Ihnen dabei hilft Ihre eigenen Stärken und Schwächen systematisch zu erkennen.

Hier einige MAX-Details zur Relativierung des Beitrags:

MAX wird geboren...

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Im Januar 2003 wurde im Hotel Schindlerhof in Nürnberg-Boxdorf der MAX - MitarbeiterAktienindeX eingeführt. Die Idee des Geschäftsführenden Gesellschafters Klaus Kobjoll wurde in 2002 von Markus Wiesmann an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Scheiper entwickelt und als Pilotprojekt im Schindlerhof implementiert.

MAX wird erwachsen...

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Inzwischen ist Markus Wiesmann Projektleiter bei Glow & Tingle GmbH, einem weiteren Unternehmen von Klaus Kobjoll. Im Schindlerhof sorgte der MAX inzwischen für beeindruckende Ergebnisse. Nach erfolgreicher Testphase im Jahr 2003 ging man bei Glow & Tingle dazu über, das Konzept in modifizierter Form branchenübergreifend auch anderen, interessierten Unternehmen mit Erfolg anzubieten. Ende 2006 waren es mehr als 75 Nutzer in sieben Ländern. Dazu kommen 4 Bildungseinrichtungen und eine Stadtverwaltung, die nach TVöD den MAX als Basis für eine leistungsgerechte Vergütung nutzen.

Wie der MAX tickt...

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Der Begriff Aktie lässt – gewollt – Assoziationen zum Finanzmarkt zu. Ähnlich wie bei einer Neuemmission erhält jeder Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag einen Aktien-Nennwert in Höhe von 1.000 Pixel. Ein späterer Kursverlauf wird monatlich neu errechnet und spiegelt dann den aktuellen Kurs des ‚Players’ (Player = MitarbeiterIn) wider. Wie an jeder Börse kann der Kurs steigen oder fallen. Dabei sind die möglichen Wertveränderungen bewusst sehr moderat gehalten. Denn die ausgegebene Parole heißt Motivation und keineswegs das Gegenteil davon.

PIX – Der „Player Index“

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Im Schindlerhof gelten folgende Kriterien zur Aktienwertermittlung bzw. -veränderung – die von jedem Mitarbeiter in einer EIGENANALYSE selbst bewertet werden:

1. Aktive Arbeit mit einem Zeitplansystem, das kostenfrei offeriert wird. 2. Mitarbeit am kontinuierlichen Verbesserungsprozess – dem Vorschlagswesen. 3. Teilnahme an Seminaren / Weiterbildungsaktivitäten in der eigenen Schindlerhofakademie. 4. Freiwillige Mitarbeit an Projekten. 5. Abschreibung – jeder Player erhält einen monatlichen moderaten Punktabzug. 6. Fehlzeiten – Krankenhausaufenthalte und Betriebsunfälle sind ausgenommen. 7. Verstoß gegen Spielregeln – hausinterne Regeln, die jedem Player bestens bekannt sind. 8. Raucher / Nichtraucher. 9. Körperliche Fitness. 10. Pünktlichkeit. 11. Fehlerquote. 12. Ergebnisse aus regelmäßigen Beurteilungsgesprächen, die zweimal pro Jahr stattfinden. 13. Betriebsjubiläen – hier gibt es extra Pixel, denn Erfahrung ist wertvoll! 14. Pixelprämie bei Erreichung gesondert vereinbarter Ziele. 15. Eigenmotivation. 16. Gelebte Herzlichkeit - intern und extern!


Die monatliche Aktienwertermittlung ist per eigens entwickelter Software systematisiert und nimmt pro Player und Monat nur etwa fünf Minuten in Anspruch. MitarbeiterInnen erhalten mit diesem Instrument individuell die Möglichkeit, ihren Kurswert zu erfahren und entsprechend zu beeinflussen. Die Daten des Einzelnen werden nicht veröffentlicht.

TIX – „Team Index“ und CIX – „Community Index”

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Da der Teamgeist im Schindlerhof höchste Priorität besitzt, ist es keineswegs damit getan, die individuellen Werte dem entsprechenden Player zuzuordnen. Vielmehr beruht der Team Index (TIX) auf der Summe aller Player Indices. Das bedeutet, jeder Player beeinflusst direkt den Kurswert seines Teams – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Die Team Indices hängen im Schindlerhof ständig an allen Weißwandtafeln. Sollte also ein Team weniger gut dastehen, nur weil ein einzelnes Mitglied nicht ausreichend an sich arbeitet, so hat dies zwangsläufig zur Folge, dass dieser Player von seinen engsten Kollegen zu mehr Selbstdisziplin und Aktivität ermuntert wird. „Mit einem spielerischen Instrument wird auf diese Weise eine Gruppen-Dynamik entwickelt, die unseren hedonistischen Anspruch an unsere Arbeit – sie als Lust statt Last zu empfinden – konsequent unterstützt“, erklärt Klaus Kobjoll die positiven Auswirkungen der Mitarbeiter-Aktien, die schlussendlich einem Aktien-Pool, dem Community Index (CIX), zugeführt werden. Dieser Index gilt für den gesamten Schindlerhof und dokumentiert seine von Individualisten geprägte Leistungsfähigkeit in ihrer ganzen Perfektion.

Positive Wirkung von MAX...

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Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein durch Eigenanalyse

Seit der Einführung von MAX konnten anfängliche Vorbehalte abgebaut werden, vor allem auch solche, die in den sehr persönlichen Bereich fallen. Doch überwog im Laufe der Zeit der positive Aspekt, den die Kriterien zur Wertsteigerung oder Wertminderung auf den einzelnen Player oder ein Team hatte. Man lernte vielmehr, sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinander zu setzen, aber auch mit denen der anderen Team-Mitglieder. Disziplin und ein gestärktes Bewusstsein bewirkten eine ausgewogene Balance von Pros und Cons und dienen jetzt als Grundlage für eine gesunde Konkurrenzdenke unter den Teams als Gesamtheit der „Community“. Hinzu kommt, dass einzelne MitarbeiterInnen lernten und unverändert lernen, immer wieder ihren aktuellen Marktwert zu erarbeiten und zu erkennen, um folgerichtig ihre eigenen Karrierechancen im gegenwärtigen oder einem später fremden Unternehmen einzuschätzen. Denn eine realistische Eigenanalyse schafft Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein im Umgang mit sich selbst und anderen.

Mit großer Bestätigung geht man im Schindlerhof nun in das fünfte Jahr dieser Initiative, denn sie hat mit einigen wenigen Ausnahmen im Ergebnis nur positive Resonanz gebracht. --MarkusW. 20:38, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Laut den Regeln von Wikipedia ist es verboten, einen Beitrag über sich selbst zu erstellen oder zu bearbeiten. Da es hier offensichtlich einen massiven Verstoß gegen diese Regeln gibt, sollte man überlegen, MarkusW. und die Seite zu löschen. --Lkoteht (Diskussion) 10:06, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Kritik fehlt! Löschantrag?

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Ich habe gerade mit Verwunderung diesen Artikel gelesen. Hier wird das Ausbeutungssystem nicht gerade kritisiert, sondern sogar noch gelobt! Einziger Bearbeiter war ein gewisser Marku9 und ich komme nicht darüber hinweg, dass es sich dabei um den Chef persönlich handelt... Ich habe mal einen Vortrag von ihm gehört, worin er gezeigt hat, wie man am effizientesten Menschen ausbeutet und auch diese Diskussionsseite ist genau in seinem Stil aufgezogen. Deshalb: Entweder wird ein großer Block Kritik eingefügt (am besten mit Quellenangabe) oder Löschantrag (Erfüllt bereits drei Kriterien dafür: mangelnde Relevanz, Überschneidung mit Artikel Mitarbeiter-Aktienindex, Eigenwerbung) --20:40, 5. Mär. 2008 (CET) (nicht signierter Beitrag von 131.188.23.186 (Diskussion) )

Die Kritik an dem System steht unter Mitarbeiter-Aktienindex#Kritik, da gehört sie ggf. hin. So schlecht kann der aber nicht sein [1]. Ein LA deswegen ist natürlich Unsinn. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 22:59, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Werbung

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Für mich persönlich ist das reinste Werbung, die in einer Enzyklopädie nichts verloren hat!--JoeFG 11:47, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Da ist es ja gut dass dir bekannt ist dass dies ein Mitmachprojekt ist und vermeindliche Probleme beseitigt werden können. Gut, in knapp 3 Jahren hattest du noch keine Zeit dafür dieses unmögliche Problem zu beheben, aber das wird sicher noch. Es kann natürlich auch sein dass das Problem nicht so groß ist wie du uns glaubhaft machen möchtest, denn sonst hätte sicher jemand zugestimmt oder was angepasst. Gegen solche Pauschalargumente kann man natürlich im Detail nicht eingehen, daher erspare ich mir das auch. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 23:26, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Umbenennung

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Da das Hotel nur Schindlerhof heißt, schlage ich vor, die Seite von "Schindlerhof Klaus Kobjoll" in "Schindlerhof" umzubenennen. Bitte um Änderung bzw. Rückmeldung. --Lkoteht (Diskussion) 10:06, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 12:36, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten