Diskussion:Schlüsselqualifikation/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Engagement vs. Leistungsbereitschaft

Hi habe eine leichte Begriffsverwirrung bei mir feststellen müssen und mich gefragt, wie es evtl. anderen dabei geht, denn meiner Meinung nach bedeutet doch Leistungsbereitschaft und Engagement eigentlich haargenau das gleiche also warum werden beide Begriffe verlinkt? Könnte doch eigentlich dann irgendwie mit in dem betreffenden Artikel erwähnt werden oder nicht?--Keigauna 22:57, 15. Okt 2005 (CEST)

Die Begriffe Leistungsbereitschaft und Engagement sind sicherlich in Teilen redundant, aber Leistungsbereitschaft ist eher auf Arbeit und Wirtschaft bezogen, wohingegen Engagement ja auch ohne Entgeld ehrenamtlich im sozialen Bereich stattfindet. --Bahrmatt 07:44, 7. Feb. 2012 (CET)

Begriffsklärung Emotionale Intelligenz / Sozialkompetenz / Empathie

Beim Lesen des Artikel Schlüsselqualifikation ist mir aufgefallen, dass unter dem Gliederungspunkt "Sozialkompetenz" als Bestandteile u.a. aufgeführt sind: "Einfühlungsvermögen" und "Emotionale Intelligenz". Unter "Emotionale Intelligenz" werden dann aber wieder Soziale Kompetenz und Empathie als Teilkostrukte nach Golemann beschrieben. Kann man das letztlich auseinandersortieren, gibt es eine "Hierarchie" oder verwendet jeder Experte die Begriffe, wie er will?

Es gibt sicherlich unterschiedliche Ansätze in der Wissenschaft, aber der extreme Widerspruch wurde beseitigt. --Bahrmatt 07:44, 7. Feb. 2012 (CET)

Offensichtlich ist mit dem Link auf Dieter Mertens ein anderer Wissenschaftler gemeint. Der Link ist zwar auf den richtigen Namen gesetzt, aber erreicht eine falsche Person...

wurde behoben. --Bahrmatt 07:44, 7. Feb. 2012 (CET)

Wie ist die Hierarchie aufgebaut?

Was ist das 'übergeordnete Element'?

Sind es die Schlüsselqualifikationen, die, wie man bei diesem Begriff vermuten würde, exakt auf eine konkrete Anforderung, also wie ein Schlüssel zu einer Tür in eine neue Lebenswelt, maßgeschneidert sind?

Oder sind es die Kompetenzen, die es dem, der sie inne hat, ermöglichen neue Sachverhalte, Methoden etc. pp. zu erschließen und ihn somit in die Lage versetzen sich weiter zu entwickeln und seine bisherigen Kompetenzen auszubauen und zu erweitern?

Ich persönlich sehe die Kompetenzen den Qualifikationen als übergeordnet an. Kompetenzen dienen meiner Meinung nach dazu Qualifikationen zu erwerben, denn mit den Kompetenzen selbst und allein sind doch bereits alle Bereiche für eine mögliche Qualifikations- und Kompetenzenerweiterung belegt.

Schlüsselqualifikationen sind eben nur eine ganz bestimmte Voraussetzung für bestimmte Aufgaben oder Anforderungen. Kompetenzen hingegen sind viel allgemeiner definiert und umfassen somit den Raum für Schlüsselqualifikationen.

So wie Schlüsselqualifikationen hier dargestellt sind, sind sie nicht Schlüssel zu einer bestimmten Tür, sondern Schlüssel zu allen Türen, weil alle Bereiche des Lernens und der Weiterentwicklung in Bezug auf die abverlangten Anforderungen an das Individuum abgedeckt werden.

Freilich hängen die spezifisch erforderlichen Kompetenzen vom jeweiligen Berufsfeld ab. Die hier aufgelisteten Basisqualifikationen sind allerdings für jeden ein Schlüssel für die Tür erfolgreichen Arbeitens und Kommunizierens. --Bahrmatt 07:44, 7. Feb. 2012 (CET)

alter Link?

Man findet folgenden Link: KMK: Beschluss der KMK[Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland] (1997). 'Neue Medien und Telekommunikation im Bildungswesen'. Gibt es da nichts Neueres? Die Kultusminister gelten ja als "etwas hinterm Berg", aber seit 11 Jahren nichts Neues? Das kann ich nicht glauben.--195.124.114.36 12:50, 3. Dez. 2008 (CET)

Der Links wurde m.E. entfernt. --Bahrmatt 07:44, 7. Feb. 2012 (CET)

Fehlende Kompetenzen?

Meines Erachtens fehlen im Bereich Sozialkompetenz die Begriffe Teamfähigkeit und Führungskompetenz, und im Bereich Selbstkompetenz fehlen Zeitmanagement und Organisationsfähigkeit.-- 88.69.4.85 11:32, 28. Jan. 2010 (CET)

Die Begriffe wurden hinzugefügt. --Bahrmatt 07:36, 7. Feb. 2012 (CET)

Begriffsabgrenzung

(Ich bitte darum das jemand mit Wiki-Editierkenntnissen meinen Kommentar aufgreift) 1. Schlüsselqualifikationen sin in die Kompetenzen: SOZIAL, METHODEN, SELBST, HANDLUNGS, MEDIEN aufgeteilt 2. Der Unterbereich "Handlungskompetenz" der Schlüsselqualifkationen setzt sich wiederrum zusammen aus den Kompetenzen: SOZIAL, METHODEN, SELBST, FACH

Sind nun SOZIAL-, METHODEN- und SELBST- Kompetenz eine Unterrubrik von "Schlüsselqualifikationen" oder von "Handlungskompetenzen"? (nicht signierter Beitrag von 81.210.236.124 (Diskussion) 16:12, 20. Mai 2011 (CEST)) Ich habe eine rel. große Begriffsverwirrung feststellen müssen, zwischen Handlungskompetenz (HK) - als Überbegriff zu den anderen Kompetenzen (Sozial-, Methoden- etc) (siehe Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Handlungskompetenz) und Schlüsselqualifikationen (SQ) - wie hier aufgeführt, synonym zu HK.

In der Literatur werden die Begriffe entweder ausschließlich verwendet - also konsequent NUR HK oder NUR SQ - oder aber sie kommen in einer unsauberen Abgrenzung vor.

So z.B. bei Hoffmann/Langefeld (2001, S. 9): "Vorgaben -> Schlüsselqualifikationen -> Handlungskompetenz -> Handlungsorientierter Unterricht", so lautet jedenfalls die mir etwas unverständliche Reihenfolge zur Gestaltung des Handlungsorientierten Unterrichts.

Hier lautet dann die Definition von Schlüsselqualifikationen (dieselben, S. 8): "solche 'Kenntnisse, Fähigkeiten oder Fertigkeiten, welche nicht unmittelbaren und begrenzten Bezug zu bestimmten disparaten praktischen Tätigkeiten erbringen, sondern vielmehr die Eignung für eine große Zahl von Positionen und Funktionen als alternative Optionen zum gleichen Zeitpunkt und die Eignung für die Bewältigung einer Sequenz von (meist unvorhersehbaren) Änderungen von Anforderungen im Laufe des Lebens'.(hierfür zitierte Quelle: Mertens, D.: Schlüsselqualifikationen. Thesen zur Schulung für eine moderne Gesellschaft, in: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 1974, Heft 6, S. 40)"

Ist der Begriff der Schlüsselqualifikationen nichts weiteres als ein Modewort, eine Gruppierung verschiedener Kompetenzen mit irreführender Bezeichnung, oder handelt es sich um Begriffe mit einer hierarchischen Beziehung, wie z.B. einer Ziel-Mittel-Relation? Will sagen: ist das eine der abstraktere, übergeordnete Anspruch und das andere die konkretere Ausgestaltung


Hoffmann, B./Langefeld, U. (2001): Methoden-Mix. Unterrichtliche Methoden zur Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz in kaufmännischen Fächern. 4. durchges. Aufl. Darmstadt. Winklers.


grüße, mathias afroboof@gmx.de

Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen ("Staaten" oder "Bundesländer"?)

Im Artikel steht:

"Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen
Der Referenzrahmen der 2006 herausgegebenen Empfehlung des Europäischen Parlaments und des Rates zu Schlüsselkompetenzen für lebensbegleitendes Lernen ... umfasst acht Schlüsselkompetenzen:
...
Ähnliche Bestrebungen, Schlüsselqualifikationen zu definieren, finden zugleich in einzelnen Staaten statt.
So forderten die sowohl die Kultusministerkonferenz als auch der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), die Schlüsselqualifikationen um die Medienkompetenz zu erweitern, da die digitalen Medien immer größeren Einzug in die Gesellschaft halten."

Ich hatte zuerst "Staaten", wegen des Bezuges des folgenden Absatzes auf die BLK, in "Bundesländer" geändert, dann aber den vorangegangenen Bezug zur Empfehlung des EP gesehen, und vorsorglich wieder in "Staaten" geändert. Hmmm, nunmehr erbitte ich Klärung durch mehr Fachkundige, und um ggf. etwas mehr deutliche Formulierung, etwa durch Ändern des "so forderten...". Danke. Freundlicher Gruß. +verneig+ Botulph 00:17, 19. Feb. 2013 (CET).