Diskussion:Schrapnell

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von HH58 in Abschnitt Aktualität
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Ich glaube, das Schrapnel wird nur mit einem L geschrieben; darauf weist auch der Name des britischen 'Erfinders' hin, der ebenfalls nur mit einem L geschrieben wird. - Frixmax -

Der duden sieht es so wie hier: zwei L. Das e ist ja auch ein kurzes. --Andreas 06 09:17, 11. Sep 2006 (CEST)


Schrapnell = Brisanzgranate?

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Es scheint, dass das Schrapnell das ist was ein anderer Artikel als Brisanzgranatebezeichnet

Vielleicht hilft das: http://www.wer-weiss-was.de/theme138/article3341098.html --Avron 02:36, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Weichziel

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Na super, Tote gab es durch das Ding anscheinend nie, es wurde eben gegen "Weichziele" eingesetzt. Und der verlinkte Artikel erklärt dieses Wort nicht einmal. Die Wirkung des Schrapnells als verheerende Waffe z. B. im Ersten Weltkrieg gehört m. E. unbedingt in diesen Artikel, der bisher allzusehr durch eine gewisse Technikverliebtheit gekennzeichnet ist. --AndreasPraefcke ¿! 10:51, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Auch sollte dazu noch gesagt werden, dass Schrapnell-geschosse heute noch z.B. im Irak-Krieg eingesetzt werden. Ist das hier ein von der Bundeswehr verfasster Artikel? Hier wird nicht über die äußertst verheerende Wirkung der Waffe erzählt.

Ich habe den Begriff "Weichziele" herausgenommen und durch "Personen" ersetzt. Erstens ist der Begriff Weichziele verschleiernd bzw. verharmlosend und zweitens wird dieser Begriff im betreffenden Link gar nicht erklärt. --Gumbo 22:44, 8. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt auch andere weiche Ziele. Das sind alle ungepanzerten Ziele (z.B. Fahrzeuge). Somit ist obige Änderung fehlerhaft.--Druckverband 12:20, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schrapnelle

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Vielleicht kennt der ein oder andere von euch die etwas fiese *hust* Bezeichnung "Schrapnelle" für Frauen ... Soll das in dem Zusammenhang bedeuten, dass eine so bezeichnete Frau eine Wirkung wie eine Splitterbombe hat? ;)

Vielleicht soll man sie anzünden und wegschmeißen. -- Sloyment 17:48, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Streukegel

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Vorzüglicher Artikel.

Den Absatz: Ähnlich einer großen Schrotpatrone werden die Kugeln nach vorne aus der Hülle ausgestoßen, gleichzeitig aber möglichst wenig aus der Flugbahn gelenkt.

Würde ich so formulieren: Wie bei einer kurzläufigen Schrotflinte werden die Kugeln nach vorne aus dem Geschosskörper ausgestoßen, durch die Rotation desselben werden sie jedoch gestreut. Dieser Streukegel trifft in einer langgezogenen Ellipse auf dem Boden auf. -- Hmaag 10:44, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Dort steht: "Ein Schrapnell, auch Granatkartätsche genannt, ist eine Artilleriegranate, die mit Metallkugeln gefüllt ist und kurz vor dem Ziel bereits in der Luft explodiert, um die Metallkugeln dem Ziel entgegenzuschleudern". Dies sollte präzisiert werden, da der Geschosskörper im Gegensatz zu einer Sprenggranate nicht explodiert: "Ein Schrapnell, auch Granatkartätsche genannt, ist eine Artilleriegranate, die mit Metallkugeln gefüllt ist. Diese werden kurz vor dem Ziel durch eine Treibladung nach vorn ausgestossen und dem Ziel entgegengeschleudert". --Hmaag 17:46, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Done ... hättest Du aber gerne auch gleich selbst ändern können :-) --HH58 17:33, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich weiss, nachdem ich aber einmal angeeckt bin bei einer direkten Änderung mache ichs jetzt immer über Diskussion, reagiert niemand so ändere ich selbst. Gruss --Hmaag 11:22, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Reichweite?

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Die Angaben zur Reichweite sind etwas verwirrend. Im oberen Abschnitt ist die Rede von 600m, im unteren von 5000m. Wie kommen diese Angaben zustande? Kann das jemand erklären, der sich auskennt? Gibt es Quellen? --Emergency doc 13:29, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Erklärt sich, wenn auch vielleicht etwas mißverständlich, aus dem Artikel selbst: "Die Entfernung des Sprengpunktes vom Ziel beträgt etwa 50 m, um den Kugeln eine möglichst große lokale Ausbreitung zu ermöglichen. Der Abstand des Schrapnells vom Erdboden beträgt zu diesem Zeitpunkt, je nach Schussweite und -art, zwischen 3 und 10 m." bezieht sich auf die Reichweite der Kugeln ab Explosion des Sprengkörpers, nicht die Reichweite der verschießenden Einheit. Die 600 Meter wiederum beziehen sich auf die Kartätsche, nicht auf das Schrapnell, also gelten sie dann ab Mündung. Woher die 5000 Metern kommen, erscheint noch etwas unklar - allenfalls als angenommene Durchschnittsreichweite der gängigen Feldartillerie, mit der primär Schrapnell verschossen wurde. Letzteres wäre noch einmal zu prüfen, da höhere Reichweiten möglich waren.--Neurasthenio 13:53, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Aufschlagschrapnell

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Es gab auch zumindest in Österreich Aufschlagschrapnells. Hierzu hatten die Granaten den Schrapnelldoppelzünder, der auf Brenndauer oder Aufschlag eingestellt werden konnte. Für den Nahkampf gab es noch die EInstellung als Kartätsch-Schrapnell, dass 5 m vor der Rohrmündung explodierte. --Plagiadette (Diskussion) 11:32, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Das mit dem Doppelzünder klingt stark nach einem Einheitsgeschoss --HH58 (Diskussion) 08:30, 8. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Anachronismus

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Stückmeister ist kein Begriff des 16. Jh. - vielleicht sollte man den Passus durch `Geschützmeister´, `Artillerie-Meister´ oder `Büchsenmeister´ ersetzen?--139.30.128.34 10:23, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Stück: Übertragene Bedeutung z.B. "Kanone" (16 - 18 Jahrh. dann veraltet, dazu noch bestücken "mit Kanonen ausrüsten") Quelle: Duden, Herkunftswörterbuch, Band 7, 2te Auflage, 1997. ISBN 3-411-20907-0. -- Hmaag (Diskussion) 10:45, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verbrennender Sprengstoff?

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Der Satz im Artikel lautet: Bei diesen Einheitsgeschossen wurde der Sprengstoff jedoch in Schrapnellstellung nicht gezündet und verbrannte lediglich.

Verzeihung, aber ich gebe zu, daß ich diesen Satz nicht sinngemäß erfassen kann. Ein Einheitsgeschoss besteht aus Sprengstoff UND Schrapnellkugeln, aber der Sprengstoff verbrennt nur, was soll das denn für ein Ding sein? Kann mir das jemand erklären? Auch bin ich mir nicht sicher, ob ein Sprengstoff verbrennen kann, oder ob der nicht eher abbrennt bzw. verpufft.--Stugrugra (Diskussion) 17:27, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt verschiedene Arten von Explosivstoffen - die meisten davon können durchaus ganz normal verbrennen bzw. abbrennen. Schießpulver explodiert nur, wenn es sich in einer Umhüllung befindet, in der sich Druck aufbauen kann - bei einem offenen Haufen gibt es höchstens eine Stichflamme. TNT gehört zu den hochbrisanten Sprengstoffen. Die können nur durch Initialsprengstoffe zur Explosion gebracht werden, z.B. die sich z.B. in einer Zündkapsel befinden. Die Explosion des Granatzünders erzeugt (anschaulich dargestellt) quasi eine Druckwelle, die durch den Sprengstoff läuft, die chemischen Bindungen zerreißt und so zur Explosion führt. Wirft man Dynamit oder TNT einfach ins Feuer, dann brennen sie ganz friedlich ab. Bei einem Schrapnell werden die Kugeln ähnlich einer Schrotpatrone durch eine Sprengladung nach vorne aus dem Geschoss herausgetrieben. Damit ist aber nicht der Sprengstoff gemeint, der die Kugeln des Einheitsgeschosses umhüllt. Wird ein Einheitsgeschoss als Granate verschossen, so wird dieser Sprengstoff durch den Zünder gezündet und das Ding explodiert wie eine Granate. Wird ein Einheitsgeschoss aber als Schrapnell verwendet, dann wird dieser Sprengstoff nicht benötigt und daher vom Zünder auch nicht zur Explosion gebracht - er verbrennt also ganz normal. --HH58 (Diskussion) 14:27, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Zweck

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Ich habe keine Ahnung von Militärtechnik und kann dem Artikel nicht entnehmen, wozu die Schrapnell-Technik gut ist. Ein einzelner Satz in der Einleitung würde Lesern wie mir da helfen. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD6:F761:0:C35:7235:A1CE:F387 (Diskussion) 18:50, 26. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Na, wozu Militärtechnik meistens da ist - Gegner töten. --HH58 (Diskussion) 19:00, 26. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stimme HH88 in dem Punkt durchaus zu. Hinzu kommt noch, dass der Einsatz(zweck), wie ich finde, unter "Hinterladermunition" insb. Absätze 5. und 6. auch klar dargestellt wird. Man könnte ggf. einen Satz wie bspw. "Schrapnellmunition wurde vorrangig gegen ungedeckte Schützenlinien und Tiere eingesetzt... ." in die Einleitung aufnehmen. Dagegen spricht, dass umfangreiche Einleitungen eher unglücklich sind weil Infos doppelt auftauchen. Tiefergehende Infos gehören in meinen Augen in den eigentlichen Artikel.--Arsetec (Diskussion) 10:41, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Benutzer:Arsetec, völlig unsinnige Antwort: "Dagegen spricht, dass umfangreiche Einleitungen eher unglücklich sind weil Infos doppelt auftauchen. Tiefergehende Infos gehören in meinen Augen in den eigentlichen Artikel". Unter WP:Einleitung steht unmissverständlich: "Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären." Durch die Zusammenfassung in der Einleitung entstehen somit zwangsläufig doppelt auftauchende Infos. Und ein einzelner Satz, wozu Schrapnell-Technik gut ist, ist eine wesentliche, wenn nicht die wesentlichste Kernaussage und keine tiefer gehende Info.--Ciao • Bestoernesto 05:34, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Aktualität

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Der Artikel suggeriert, dass mit Ende des ersten Weltkriegs die Ära der Schrappnel-Verwendung vorbei war. Das ist jedoch völlig falsch. Beispielsweise erfreut sich im aktuellen Ukraine-Kriege der massenhafte Einsatz von Schrapnell-Geschoßen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung bei den ruSSischen Orks besonders großer Beliebtheit. Diese holten im Übrigen 2014 mit einem Schrapnell-Gefechtskopf auf einer Buk M1 den Flug MH 17 in 10km Höhe vom Himmel. Das widerlegt auch den Halbsatz: "[…] als abstandsaktive Schutzmaßnahme bei der Nahabwehr von Flugkörpern wie Raketen eingesetzt."-Ciao • Bestoernesto 06:02, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Nicht bei jedem Splittergefechtskopf handelt es sich auch wirklich ein Schrapnell. Und bei den abstandsaktiven Schutzmaßnahmen wird laut Formulierung im Artikel auch nur das Prinzip des Schrapnells eingesetzt, d.h. der Ausstoß vorgeformter Splitter gezielt in Richtung Feind. Das ist schon deshalb kein Schrapnell, weil bei den abstandaktiven Schutzmaßnahmen diese Splitter in der Regel nicht aus einem Geschoss freigesetzt werden. Also: Kein Widerspruch. --HH58 (Diskussion) 08:30, 28. Jun. 2022 (CEST)Beantworten