Diskussion:Schuldgefühl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Dr. Skinner in Abschnitt Definitionsabschnitt
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Schuldgefühl“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Schuldgefühle sind meiner meinung nach prägende ereignisse aus der Kindheit

Amen! Bitte achten sie auf die Wortwahl. Schuldgefühle eines Erwachsenen SIND nicht prägende Ereignisse aus der Kindheit, sondern sie sind dadurch möglicherweise mit beeinflusst, bzw. ihre Auslösbarkeit beim Individuum wird durch Sozialisationserfahrungen, insbesondere in der Kindheit, weentlich mitbestimmt. Interessannt wäre in diesem Zusammenhang der Lebenszeitraum, in dem analytischen Theorien zufolge die Fähigkeit zum Schulderleben und deren Auslösbarkeitsgrad erworben wird (siehe evtl. auch Moralentwicklung Kohlberg). Ich finde die Abgrenzung zu Schamgefühl und Verantwortungsgefühl wichtig. Das ist im Einzelfall nicht leicht auseinander zu halten und führt zu Konfusion. Gruß, wolffiboy


Schuldgefühle im Buddhismus

[Quelltext bearbeiten]

Es wird im Artikel die Betrachtung des Schuldgefühls im Buddhismus erwähnt. Die gängigen Speziallexika RGG, Lthk etc. schweigen sich zu dem Thema aus. Weiß jemand die Quelle zu der genannten Aussage? Beste Grüße --Zoon politikon 12:01, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schuldkomplex

[Quelltext bearbeiten]

Wenn man o.g. Wort eingibt, müßte m.E. auf diesen Artikel hier gelenkt werden. Gruß --Hedwig Storch 12:03, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schuldgefühle als Waffe

[Quelltext bearbeiten]

Es kommt wohl vor, daß ein gewissenloser Täter durch So-als-ob-Spiel in einer Zielperson planmäßig Schuldgefühle produziert, um deren Psyche und Verhalten zu manipulieren. Ich weiß aber nicht, wie man diese Idee (und Belege) in den Artikel einpflegt. 89.204.137.194 22:52, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Sprachen zusammenfassen ?

[Quelltext bearbeiten]

Sonst glauben die Leute vielleicht noch, nur 2, 3 Länder kennen Schuldgefühle ;)

http://en.wikipedia.org/wiki/Guilt_%28emotion%29 (nicht signierter Beitrag von 80.110.82.29 (Diskussion) 23:19, 30. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Fehlendes Schuldgefühl

[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse im Artikel die Erwähnung des pathologischen fehlens von Schuldgefühl, beispielsweise bei Psychopathie oder Narzissmus. (nicht signierter Beitrag von Stef (Diskussion | Beiträge) 22:06, 6. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Das sog. Schuld-Gefühl als Bewusstseinszustand

[Quelltext bearbeiten]

Es stellt leider einen bis heute noch nicht erkannten Irrtum dar, den als so genanntes "Schuld-Gefühl" bezeichneten Bewusstseinszustand hinsichtlich seiner Ursache alleine am einzelnen Individuum erklären zu wollen, bzw. diese Ursache auf dessen zwischenmenschliches Beziehungsumfeld unkonkret zu reduzieren. Aus ebendiesem Grund - der fehlenden KONKRETEN Ursachenzuordnung - ist es auch wenig verwunderlich, dass sich die Auseinandersetzung damit in der Praxis (die "Forschung" inklusive) auf das Vermitteln von "Ratschlägen" oder auch auf die Anwendung so genannter "therapeutischer Maßnahmen" beschränkt. Wobei hier erst einmal nur anzudeuten wäre, dass auf diese Weise gewissermaßen lediglich eine "Umverteilung" des Zustandes, verbunden mit einer Steigerung der möglichen Intensitätsgrade auf der gesellschaftlichen Ebene bewirkt wird. Widergespiegelt wird dann diese TATSACHE auch in der stetigen Zunahme aller als "Aggressionen" bezeichneten Ausdrucksformen, wie wiederum durch die Praxis erkennbar wird.

Weil nun aber das entsprechende Ursachen-bezogene Verständnis "offiziell" noch nicht vorgelegt wurde, somit auch noch keine entsprechende "Literatur", auf die verwiesen werden könnte, erlaube ich mir, an dieser Stelle nur einmal die alleinige Ursache für jeden beliebigen, dann auch individuell festellbaren solchen Zustand schlagwortartig zu thematisieren, und danach auf einen entsprechenden Argumentationsvorschlag darüber zu verweisen: die alleinige Ursache stellt ein bisher ebenfalls noch nicht erkanntes absurdes PRINZIP dar, auf dem jede so genannte "Gesetzgebung" basiert! Vielleicht wird mit dieser Feststellung zumindest einsichtig, dass es einer längeren logischen Argumentationskette bedarf, um sie entlang von FAKTEN letztlich auch als nachvollziehbar richtig zur Kenntnis nehmen zu können.

Da einerseits der Raum dafür hier nicht geeignet ist und nicht ausreicht, andererseits darin auch bisher "dogmatisch" als "wahr" betrachtete Aspekte in Frage zu stellen sind, darf ich auf einen von mir auf dem Blog www.gertkriwetz.wordpress.com unter Schuld-Gefühl-Diskussion verlinkten Essay verweisen, wo ich die entsprechende Kausalkette in einer trotz der Länge noch immer erst komprimierten Form publiziert habe. Der/das Blog ist wohl schon vor einer Weile von mir beendet, aber aus bestimmten Gründen nicht zur Gänze gelöscht worden. MfG. Gert Kriwetz --Gert-aus-Graz (Diskussion) 09:10, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schuldgefühle im Kognitivismus

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Abschnitt komplett gelöscht, weil er reihenweise Fehler aufwies, hier nochmal der Original-Absatz: "Nach der Kognitiven Verhaltenstherapie entstehen Schuldgefühle, wenn der Betroffene sein Verhalten als falsch bewertet und sich dafür als Mensch verurteilt. Sie werden in einigen Richtungen dieser Therapieform nicht als „Gefühle“, sondern als Bewertungen und Schlussfolgerungen angesehen, die (aus dieser Sicht korrekte) zugehörige Emotion ist Scham; der Begriff Schuldgefühl oder Schuldgefühle wird daher in strenger Auslegung nicht verwendet, eine Abgrenzung unterbleibt somit (z. B. Stavemann, 2008). Demnach können Schuldgefühle bzw. Scham überwunden werden, wenn Bewertung und Schlussfolgerung überprüft und korrigiert werden. Oftmals sehen sich Betroffene verantwortlich für Ereignisse, die nicht oder nur zum Teil unter ihrer Kontrolle lagen. Betroffene trennen auch häufig nicht zwischen ihrer Person und einem einmaligen Verhalten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Betroffene verknüpfen das Begehen von Fehlern – den Verstoß gegen (in diesem Ansatz eben immer eigenen, verinnerlichten) Normen – mit einer Bewertung ihrer gesamten Person, bzw. fällen ein Urteil über sich als Mensch, bzw. wertvollen oder wertlosen Menschen (im Sinne einer pathologischen Selbstwertbestimmung). Dies sind in der Regel tief verwurzelte und inzwischen unbewusst ablaufende Bewertungsprozesse. Innerhalb der Kognitiven Verhaltenstherapie werden Schuldgefühle bzw. Scham als nicht hilfreich gewertet. Denn sie machen das Verhalten nicht ungeschehen, führen nicht unbedingt zu einer Wiedergutmachung und auch nicht zur Vermeidung zukünftigen Fehlverhaltens. Übernahme von Verantwortung und Reue sollen demnach genügen. Die Aufdeckung und Bearbeitung unbewusster Bewertungsprozesse und ein (langwieriges) Neulernen und damit auch ein konsequentes wiederholtes Einüben bei gleichzeitigem emotionalen Erleben neuer Bewertungsmuster sind daher zentraler Gegenstand der Kognitiven Verhaltenstherapie.

Offensichtlich geht es hier nicht um Kognitivismus, sondern Kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Die o.g. Aussagen finden sich in keinem mir bekannten Lehrbuch der KVT (bin selber Psychotherapeut, Schwerpunkt KVT). Das Buch von Stavemann kenne ich nicht, es scheint mir aber eine Einzelmeinung zu sein, die sich in anderen Lehrbüchern (z.B. "Das große Lehrbuch der Psychotherapie. Bd.3 : Verhaltenstherapie", 2003, Leibing/Hiller/Sulz) nicht finden lässtt. Selbstverständlich werden Schuldgefühle auch in der KVT als "Gefühle" angesehen und von Scham unterschieden. Schuldgefühle sind sinnvolle soziale Emotionen, dei das Zusammenleben regeln, das dahinterstehende Bedürfnis ist "Zugehörigkeit" und die Funktion ist, Verstöße gegen Regeln/Normen/moralische Grundsätze wahrzunehmen und auszugleichen. Wichtig ist die Unterscheidung, ob tatsächlich ein Anlass ("Schuld") vorliegt oder ob die Gefühle dysfunktional sind (z.B. als sekundäre Emotion). Die Beschreibung oben bezieht sich auf Scham, welche davon unterschieden wird. Der ganze letzte Absatz ist Unsinn: Schuldgefühle habe - wie beschrieben - grudnsätzlich eine elementare Funktion, sind also hilfreich, denn sie führen sinnvollerweise zu einer "Ent-Schuld-igung", ggf. auch Wiedergutmachung, und einer Wiederherstellung der Beziehung. Der letzte Satz ist das generelle Grundprinzip der KVT.

Meines Erachtens ist ein eigener Absatz aus Sicht der KVT nicht erforderlich, daher habe ich den falschen jetzt zunächst mal gelöscht.

Löschen ist zuviel des Guten. Es geht hier tatsächlich um KognitivISMUS - nicht um Verhaltenstherapie. Ich habe es konkretisiert und die Theorie von der Therapie abgegrenzt. Grüße,--Dr. Skinner (Diskussion) 19:04, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Abschnitt: Psychologie der Schuldgefühle

[Quelltext bearbeiten]

Für das Thema Psychologie der Schuldgefühle ist Bonelli keine geeignete Quelle! Dieser populistische Kram sollte entfernt werden. Es gibt genug wissenschaftliche Literatur, die man – anders als Bonellis Äußerungen – vom Feinsten nennen könnte. MfG --Andrea (Diskussion) 08:47, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Bonelli ist kein Wissenschaftler und kein Experte, sondern lediglich ein Sachbuchautor, der recht erfolgreiche Ratgeber-Büchlein bei Pattloch u.a. veröffentlicht. Stets mit dem Ergebnis, dass die katholische Kirche eigentlich ganz recht hat und dies mittlerweile auch "wissenschaftlich erwiesen" sei. Als "Neurowissenschaftler" ist er Spezialist für Chorea Huntington, aber nicht für Schuldgefühle. Wenn man unbedingt will, könnte man das "populärwissenschaftliche Beiträge" nennen. Mehr ist nicht dran. Mir scheint allerdings ersatzlose Streichung am besten, das würde dem Artikel guttun.--Mautpreller (Diskussion) 20:04, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Danke! Ich weiß, Du hast Dich ausführlich mit Bonelli befasst und weißt, wovon Du redest! Gruß von der --Andrea (Diskussion) 08:16, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Einleitungstext

[Quelltext bearbeiten]

@Andrea014 Dieser edit ist unverständlich. Ist ein "Verhalten, mit dem man schwere Schuld auf sich geladen hat" nicht das gleiche wie eine Missetat ( moralisch, ethisch oder rechtlich verwerfliche Tat)? Du formulierst hier einen Unterschied. Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 11:06, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Mein Sprachgefühl sagt etwas Anderes. Wenn ich ein Kind tot gefahren habe, völlig unbeabsichtigt, im Rahmen eines Unfalls, habe ich schwere Schuld auf mich geladen, aber keine Missetat begangen. Auch die Begriffe Fehlreaktion und Pflichtverletzung trifft es nicht. Nach einem solchen Unfall gibt es Schuldgefühle ohne Ende! Ich halte Deinen Revert nicht für angemessen. Was „schwere Schuld“ sein könnte, sollte sich doch jeder vorstellen können? --Andrea (Diskussion) 11:14, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ok, ich verstehe, was du meinst: Schuldgefühl ohne Fehlverhalten in der (moralisch, ethischen oder rechtlichen) Fremdwahrnehmung. Das Adjektiv "schwere" tut hier m.E. nichts zur Sache. Dein edit ist unverständlich. Das müsste anders formuliert werden. Was ziemlich nervt, ist dein editwarmäßiges Durchdrücken, ohne eine Klärung auf der disk abzuwarten! Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 13:08, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mach, wie Du willst. Ich bin hier raus. --Andrea (Diskussion) 13:26, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Warum so unwirsch/ungeduldig? Es wäre schade, denn dein Gedanke ist nicht falsch. Lass und gemeinsam den Text verbessern. Wie wäre es zB. mit folgendem Formulierungsversuch: "Das Schuldgefühl ist eine – normalerweise als negativ wahrgenommene – soziale Emotion, welche bewusst oder unbewusst einer subjektiv als falsch bewerteten Tat folgen kann."? Dr. Skinner (Diskussion) 14:05, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Warum „unwirsch“? Mir ist meine Zeit zu schade, um mich über sowas zu streiten und dann auch noch mit jemandem, der mit dem Kopf durch die Wand will. Und Du hast, wenn Du Tat mit Missetäter verlinken willst, nicht verstanden, was ich meinte. Ich halte das für falsch. Aber egal. Mach! Der gesamte Artikel ist überarbeitungsbedürftig, – siehe auch den Diskussionsabschnitt eins drüber und meine ZQ: Überarbeitung des Artikels schiene mir nötig. Er wirkt laienhaft zusammengestoppelt“. Und sorry, wenn ich in einem Satz lese, es sei eine „wahrgenommene ... welche unbewusst...“ oder was von „soziale Emotion“ lese, dann bin ich doppelt draußen --Andrea (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Leider sind deine Kommentare kein Beitrag zum Versuch einer gemeinsamen Klärung und Verbesserung. Du provozierst und bist unfreundlich. Dr. Skinner (Diskussion) 14:41, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja. Deswegen schrieb ich: mach! --Andrea (Diskussion) 15:04, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Sorry, ich muss nochmal was sagen, damit Du meine letzte ZQ verstehst: Du schreibst „Ok, ich verstehe...“ und dann kommt so etwas wie „Schuldgefühl ohne ...“ rechtliche Fremdwahrnehmung. Da geht es für mich nicht mehr weiter, denn in meinem Beispiel gibt es sehr wohl eine rechtliche Fremdwahrnehmung. Und dieser Hinweis ist zwar erneut unfreundlich, aber keine Provokation! --Andrea (Diskussion) 15:11, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Und ein Letztes: ich habe einen Vorschlag in den Artikel eingebracht, der mir sinnvoll erschien. Dir nicht. Und Du sagst mir, ich nerve. Aber schon klar: sind immer die Anderen! --Andrea (Diskussion) 15:13, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe geschrieben, was mich "nervt, ist dein editwarmäßiges Durchdrücken, ohne eine Klärung auf der disk abzuwarten" und deine ungerechtfertigte Unfreundlichkeit - nicht dein 'Vorschlag'. Konstruktiv wäre es, wenn du inhaltlich konkret argumentiertest, anstatt einfach nur zu lamentieren, dass es dir jetzt reicht und mir (provokativ) unterstellst ich würde es nicht verstehen. Dr. Skinner (Diskussion) 17:26, 13. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ich halte das als Definitionssatz so für unhaltbar und sogar untragbar. Man vergleiche mal Überlebensschuld-Syndrom, braucht aber gar nicht so weit zu gehen. Es reicht schon Introspektion (ob als Eltern, Partner/Partnerinnen, Freunde/Freundinnen), um zu sehen, dass Schuldgefühle keineswegs "einer Fehlreaktion, Pflichtverletzung oder Missetat folgen" müssen. Ich hätt noch mehr Fragen: Was ist eine "soziale Emotion"? Lt. Dorsch. Lexikon der Psychologie: "Emotionen, die nicht aufgrund eigener, indiv. Handlungen oder Erlebnisse, sondern aufgrund von Gruppenzugehörigkeiten (Gruppe) und mit diesen Gruppen assoziierten Ereignissen und Handlungen empfunden werden." [1] Da ist doch offenkundig von etwas anderem die Rede. Wie kann man ein "unbewusstes " Schuldgefühl als "negativ wahrnehmen"? Das ist einfach so drauflos geschrieben, nichts stimmt.--Mautpreller (Diskussion) 12:10, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Danke, dass Du gekommen bist, Mautpreller. Genau das waren auch meine Sorgen. Falls es mir gelingen sollte, mich doch noch einmal aufzuraffen, könnte ich mir vorstellen, eine Einleitung zu basteln aus dem Dorsch plus dem Vokabular der Psychoanalyse von Laplanche & Pontalis. Oder magst Du Dir was einfallen lassen oder bist sogar schon längst darüber am brüten? --Andrea (Diskussion) 12:54, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich teile die Ansicht, dass der Artikel verbessert werden kann. Auch der Kritik am Bonelli Text schließe ich mich an. In der Einleitung sehe ich aber nur begrenzen Änderungsbedarf. "Soziale Emotion" versteht sich als Emotion, die (nur) in Bezug zur sozialen Umwelt entsteht (wie z.B. auch Eifersucht, Neid). Ein Schuldgefühl ist nur denkbar im sozial-ethischen Normenkontext. Sozial-unabhängige Emotionen sind Gefühle wie z.B. Trauer, Ärger oder Langeweile. Somit passt diese Formulierung hier schon (und der Autor hat sich vielleicht tatsächlich etwas dabei gedacht ;-)
Das etwas Unbewusstes (hier: verdrängtes Schuldgefühl) sich durchaus negativ auswirken und damit auch wahrgenommen werden kann (z.B. Wut), weiß die Psychologie.
Was fehlt, ist der Aspekt eines Schuldgefühls ohne (fremdbeurteilte/objektive) Fehlreaktion oder Missetat. Ein Schuldgefühl kann auch durch eine nur subjektiv erlebte Fehlreaktion oder Normverletzung verursacht sein (z.B. Autounfall, z.B. subjektiv erlebte Ungerechtigkeit eines Überlebenden). Dr. Skinner (Diskussion) 20:18, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
https://dictionary.apa.org/social-emotion zu "sozialen Emotionen". Das erklärt hier nur nichts. Man definiert einen Begriff über einen anderen Begriff, der deutlich weniger klar ist als der erste. Wie sollte man umgekehrt Schuldgefühl definieren, ohne auf Schuld (Ethik) zu rekurrieren? Etwas Unbewusstes kann sich fassbar auswirken, ja; wahrgenommen wird es dadurch aber noch lange nicht. Wahrgenommen wird in Deinem Beispiel die Wut, nicht das Schuldgefühl. --Mautpreller (Diskussion) 21:29, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Der APA-Artikel definiert es ziemlich genau so, wie ich es geschrieben habe. Explizit wird Schuld als "soziale Emotion" beschrieben. Soweit passt also die Einleitung.
Zur unbewussten Wahrnehmung wirds jetzt m.E. spitzfindig. Zumal im Text ja auch mit "normalerweise" relativiert wird. Gerne aber bessere Textvorschläge hierzu. Der einzig relevante Aspekt erscheint mir das Fehlen des Schuldgefühls aufgrund nur subjektiv erlebter Normverletzung. Dr. Skinner (Diskussion) 23:13, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Weil ich es anlässlich meiner umseitigen Eröffnung eines Definitionsabschnitts noch einmal las, eine kleine Anmerkung zur „Wut“: unbewusste Schuldgefühle machen aggressiv. Sie spielen in vielen Streit-Ehen eine nicht unbedeutende Rolle. Bewusste Schuldgefühle führen in der Regel zu dem Wunsch einer Wiedergutmachung – sofern kein Über-Ich-Defekt vorliegt oder die Gewissensfunktion aus anderen Gründen gestört ist. Sonntagsgruß von --Andrea (Diskussion) 09:10, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Definitionsabschnitt

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Andrea. Ich hätte gerne deinen Satz 'Im Dorsch steht dazu nichts' mit einem Zitat aus dem "Lexikon der Psychologie" ersetzt. Da ich mir aber wg. wp:URV unsicher bin, habe ich den Edit nur mal vorsichtig als Vorschlag eingefügt und gleich wieder revertiert. Dürfen wir solche Zitate (wie deins aus dem "Vokabular der Psychoanalyse") einfügen?? --Dr. Skinner (Diskussion) 10:12, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Bitte die Bemerkung über den Dorsch stehen lassen, denn das ist schon bemerkenswert. Ansonsten muss ein längeres Zitat im Verhältnis zur Länge des gesamten Textes angemessen sein. So jedenfalls habe ich es gelernt. Der von mir zitierte Text leitet 3 Seiten ein! Dein Text ist vollständig zitiert. So etwas halte ich nicht für in Ordnung. Du solltest nichts, was Du für eine URV hälst, in einen Artikel einfügen, denn eine URV macht ggf. eine Versionslöschung nötig! Und btw: ich finde es ärgerlich, dass Du meintest, Dein Zitat über das von mir eingefügte stellen zu müssen. Die beiden von mir zitierten Autoren drücken sich ziemlich verständlich aus, während der Spektrum-Text mir schon wieder viel zu wuselig ist. --Andrea (Diskussion) 10:40, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Und ärgere dich nicht, es ist ja noch nichts im Text verändert ;-) Aktuell finde ich den Definitionsabschnitt zu psychoanalyselastig. Der Begriff ist nicht von der Psychoanalyse erfunden/patentiert. Die Reihenfolge sollte besser mit einer "allgemeineren" oder "neutraleren" Definition beginnen. LG, --Dr. Skinner (Diskussion) 11:00, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deine Erläuterungen zu URV werden auf wp:URV nicht bestätigt. Dein Zitat scheint mir genauso illegitim wie mein Vorschlag. Dr. Skinner (Diskussion) 11:17, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich zitiere aus Wikipedia:Textplagiat:
„Bei „Textklau“ liegt eine Urheberrechtsverletzung im Sinne des deutschen Urheberrechtsgesetzes (UrhG) dann vor, wenn
  1. die übernommenen Passagen für sich genommen den Rang einer persönlichen geistigen Schöpfung erreichen und
  2. der entlehnte Teil für sich genommen als „Werk“ betrachtet werden kann.“ (Herv. v. mir)
Ich habe einen kleinen Teil zitiert, Du den gesamten Text. MfG --Andrea (Diskussion) 11:42, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den link zu Textplagiat - das kannt ich noch nicht. Auch wenn die dortigen Regeln sich etwas mit wp:URV widersprechen, habe ich das Zitat entsprechend eingekürzt und, weil es allgemeiner definiert, vor die psychanalytische Definition gesetzt. Den Dorsch Verweis habe ich drin gelassen, obwohl sich mir die Notwendigkeit nicht ganz erschließt. LG --Dr. Skinner (Diskussion) 12:41, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, aber das von Dir Eingefügte deckt sich so nicht mit der Quelle. Auch halte ich diese Verwendung der Vorlage nicht für richtig. Egal. Ich bin dann mal wieder weg. --Andrea (Diskussion) 13:38, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, nicht egal. Ich hab das nun doch behoben, denn so konnte es nicht bleiben. Nun aber wirklich schnell wieder weg. --Andrea (Diskussion) 15:37, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Naja, das finde ich jetzt keine Verbesserung (für den Leser). Es war schon richtig so und klarer auch. Ich werds jetzt aber mal so lassen, auch wenn es jetzt noch viel "wuseliger" ist, als du oben schon richtig kritisierst hast. LG, --Dr. Skinner (Diskussion) 15:52, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, es war nicht „richtig so“. Hab mich veranlasst gesehen, eine alte Disk zum Urheberrecht nochmal zu lesen. Bei Interesse: hier. Gnom ist Fachmann! --Andrea (Diskussion) 18:09, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Achso, du beziehst dich auf den URV-Aspekt, nicht auf den Inhalt. Mit anderen Worten, ich lag mit meinem anfänglich Zweifel vollkommen richtig, du mit deinen ausführlichen Erklärungen, wie genau Zitate zu handaben wären, daneben. Kann passieren. Deine umfänglichen Veränderungen hätten sich aber auf deine mehrzeilige Textkopie beschränken sollen. Mein überarbeiteter Abschnitt war weit entfernt von einer UVR. Er war kurz und klar. Jetzt ist der Inhalt "wuseliger" als je zuvor und kaum verständlich. Keine Verbesserung. --Dr. Skinner (Diskussion) 20:29, 10. Jul. 2022 (CEST)Beantworten