Diskussion:Sinus pilonidalis

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Soldaten

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Wenn Männer häufiger betroffen sind als Frauen, warum sind dann laut Artikel besonders Soldaten betroffen? Sind die denn mehr betroffen als andere Berufsgruppen? Sind also männliche Soldaten häufiger betroffen als männliche Bäcker?

mangelnde Hygiene

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Soldaten haben schlechtere Hygienebedingungen als Bäcker. Dies erhöht das Risiko eine Fistel zu bekommen. Vorallem beehaarte Soldaten. -- 82.113.121.121 23:32, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, meines Wissens gibt es keine vergleichende Statistik zur Intimhygiene von Bäckern und Soldaten. Diese Aussage ist also Unfug. Welcher Theorie zur Ätiologie des S.p. man nun glauben mag, so sind doch bei beiden einige krankheitsfördernde Faktoren gleich: Mikrotraumen (langes Fahren in Geländefahrzeugen, daher auch der Name Jeep's Disease), langes Sitzen (ebenso), Einsatz in warmen, die Schweißproduktion fördernden Umgebungen u.a. Natürlich ist das Vorhandensein von fakultativ pathogenen Keimen, die dann auf der Endstrecke der Erkrankung zur Eiterbildung und Abszedierung führen, wichtig in der Pathogenese. Aber, unter uns gesagt, solche Keime haben wir alle in der Rima ani, recht unabhängig vom Beruf. --141.84.12.148 18:44, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


wahrscheinlich ist gemeint, dass soldaten wie der erkankungsgipfel vornehmlich im alter von 20 bis 30 sind sind und deshalb unter soldaten diese erkrankung häufiger zu finden ist. hat also nichts mit dem beruf zu tun sondern mit der altersstruktur im beruf. richtig? (nicht signierter Beitrag von 129.206.90.2 (Diskussion) 11:40, 16. Nov. 2010 (CET)) Beantworten


Dem heutigen Verständnis nach entsteht der Pilonidalsinus durch Einspießung von Schnitthaarfragmenten. Diese stammen im Großteil der Fälle vom Hinterkopf. Schnitthaarfragmente vom Hinterkopf gibt es immer nach einem Friseurbesuch/Haarschnitt. Dem hinzuzufügen ist, dass die axiale Haarkraft maßgeblich für die Entstehung der Erkrankung ist. Je kürzer das Schnitthaarfragment, desto größer auch die Kraft. Besonders bei trockenen Kurzhaarschnitten ist die Anzahl an kurzen Schnitthaarfragmenten extrem hoch.

Zudem stimmt die Altersgruppe der Soldaten zumeist mit der Altersgruppe der Pilonidalsinuspatienten überein.

Dies sind die beiden hauptsächlichen Gründe für die erhöhte Inzidenz bei Soldaten.

Es ist zudem durch Doll et al. bestätigt worden, dass die persönliche Hygiene kein beeinflussender Faktor bei der Entstehung des Pilonidalsinus ist. (nicht signierter Beitrag von 91.96.232.69 (Diskussion) 15:44, 8. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Vakuumtherapie

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Dem Sinn nach sollte es aufgrund des vorhergehenden Abschnittes statt: "Ein Vorteil der offenen Wundbehandlung ist die laut McCallum et al. geringere Rate von Rezidiven." wohl eher "Ein Vorteil gegenüber der offenen Wundbehandlung ist die laut McCallum et al. geringere Rate von Rezidiven." --Medwikier 19:59, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ist jetzt drin, falls ich den Sinn falsch gedeutet habe, bitte rückgängig machen. --Medwikier 20:01, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Eure gut gemeinte Korrektur ist schon eine längere Weile her, aber leider eben nicht richtig. Der ursprüngliche Satz war korrekt, die offene Methode hat eindeutig weniger Rezidive. Eine gute Quelle dazu hier woraus man unter anderem entnimmt, dass: "Techniken, welche die Haut nach Entfernung direkt verschliessen, sollten unserer Ansicht nach nicht mehr durchgeführt werden, da ihr höhere Rezidiv-Raten (Risiko, dass die Steissbeinfistel wiederkommt) anhaften." Die Erwähnung der Vakuumtherapie (VAC) im gleichen Absatz war nur böser Zufall, denn eine Vergleichsstudie zwischen offener Methode und VAC gibt es meines Erachtens nach noch nicht, aufgrund der noch sehr geringen Anzahl an Fällen (meist 1-3 Patienten pro Veröffentlichung), die eine Vakuumtherapie erhielten. Der Vergleich besteht - und war offensichtlich so gemeint - zwischen offener Behandlung und Primärverschlusses. Auch in der vermeintlichen Quelle (McCallum et al) wird nichts derartiges erwähnt, sondern nur die zwei soeben genannten Methoden verglichen. Eine weitere Quelle hier zu den Vorteilen der offenen Methode, aber auch zur VAC Methode. Weil alle vergleichenden Quellen bzgl. der Rezidivrate die offene Methode favorisieren fliegt McCallum auch aus dem Satz. Ich korrigiere entsprechend.--MedMan (Diskussion) 17:54, 1. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Belege fehlen

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Der Artikel enthält bereits eine gute Liste zur Literatur. Allerdings ist diese nur unten angefügt. Sie ist im Artikel an keiner Stelle verlinkt. -- lictuel (Diskussion) 15:35, 24. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Da ja der Baustein drin ist u ich keine Ahnung habe, ob noch welche Fehlen, oder es aussreichen ist, möchte ich an dieser Stelle den Hinweis bringen, dass unter [[1]] die Literaturquellen falsch im Sinne der WP angegeben sind. Siehe unter WP:Literatur und Vorlage:Literatur. Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 21:39, 8. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Pilonidalsinus

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Im Pilonidalsinus werden neben Haaren auch Zähne und Hautanteile gefunden. Dies spricht für eine kongenitale Störung. Zähne deshalb, weil im menschlichen Entwicklungsstadium der heutige After früher der Urmund war, von welchem die Determination ausging. Aus diesem Grund können im Pilonidalsinus auch Zähn vorgefunden werden. Die Ursache, dass unter Soldaten oder anderen Menschengruppen der Pilonidalsinus häufiger angetroffen wird kann sein, dass bestimmte äußerliche Umstände, eine schlummernde angeborene Entwicklungsstörung reizen, sich weiter zu entwickeln, weshalb dann Haar- und Zahnkeime anfangen zu wachsen. Zähne im Pilonidalsinus sprechen für eine Störung während des Urmundstadiums und das Einwachsen von Haaren scheint eher unwahrscheinlich, denn es kommt an anderen Körperteilen nicht vor. Dr. med. Matthias Becke (nicht signierter Beitrag von 91.37.205.100 (Diskussion) 09:21, 7. Jun. 2013 (CEST))Beantworten


Der Grund für die erhöhte Inzidenz sind keinesfalls äußerliche Umstände, die eine angeborene Entwicklungsstörung reizen.

Hauptursache für die Entstehung des Pilonidalsinus sind scharfe Schnitthaarfragmente vom Hinterkopf. Diese Haare sprießen sich aufgrund ihrer wiederhakenförmigen Struktur ein. Schnitthaarfragmente sind nicht im geringsten steril, sodass es im Verlauf zu Entzündungen kommt. Diese Entzündungen treten meist als sogenannter Perforationsporus auf, unter dem sich zumeist auch das Haarnest befindet.

Die Anzahl an kurzen messerscharfen Schnitthaarfragmenten ist also maßgeblich ausschlaggebend für die Entstehung der Krankheit. Bei Soldaten gibt es solche aufgrund der oftmaligen trockenen Kurzhaarrasuren zu genüge, was dann zu einer erhöhten Inzidenz bei Soldaten führt. (nicht signierter Beitrag von 91.97.32.29 (Diskussion) 08:14, 9. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

neue Operationsmethoden Pit Picking versus der Schweizer Methode

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http://www.vis.usz.ch/PATIENTENUNDBESUCHER/PROKTOLOGIE/ERKRANKUNGEN/Seiten/Steissbeinfistel.aspx

kann jemand eine Abgrenzung der beiden Methoden vornehmen und diese einarbeiten? (nicht signierter Beitrag von 85.177.62.251 (Diskussion) 19:01, 18. Sep. 2013 (CEST))Beantworten


Pit Picking:

Die Methode des Pit-Pickings ist eine immer häufiger verwendete Methode zur operativen Behandlung eines Pilonidalsinus. Zunächst wird in einen Porus Patentblau mittels einer kleinen Kanüle gespritzt. Auf diese Weise ist es möglich, das komplette Gangsystem anzufärben und dem Operateur einen deutlich besseren Überblick zu verschaffen. Tritt dann Patentblau am Perforationsporus aus, so ist dies der Nachweis für einen bestehenden Fistelgang zwischen Porus und Perforationsporus. Anschließend wird eine Fistelsonde durch den Porus in der Rima ani eingeführt und durch den Gang bis hin zum Perforationsporus durchgeschoben. Tritt die Sonde dann aus dem Ports aus, wird auf das Ende ein sogenannter Teller geschraubt und von distal aus wird ein kleines Rundmesser auf die Sonde geschoben, mit dem dann die Fistel durch Ausschneiden mit eben jener exhibiert wird. Hat man mehrere Mittellinienpori, so wird für jeden einzelnen Pori der Vorgang wiederholt. Wurde der Gang nicht in toto excidiert, bedarf es einer weitergehenden Excidierung z.B mit dem monopolarem Messer. Das Ausmaß der Excision wird dabei durch den zu Beginn eingespritzten blauen Farbstoff bestimmt, welcher das komplette Gangsystem darstellt. Zuletzt müssen dann noch die Pori singulär per kleinem lindenblattförmigen Schnitt excidiert werden. Wieder gibt das vorherige Anfärben des Systems die Schnittführung vor.

Die anschließenden Wunddefekte sind verhältnismäßig klein, was ein enormer Vorteil ist. Gerade aufgrund des meist jungen Alters eines Patientin schränkt ein kleiner Defekt nicht so enorm ein hinsichtlich Sexualität, Sport und generell der pubertären Entwicklung.

Die Rezidivrate liegt bei 15%, was nach verhältnismäßig viel klingt. Jedoch ist das Verfahren bei Ersterkrankungen deutlich einfach anzuwenden und bei Rezidiverkranknungen kann im Anschluss immer noch ein Verfahren mit größerem Aufwand und vor Allem größerem Schnitt gewählt werden.


Besonders eignet sich dieses Verfahren bei Patienten, bei denen der Abstand zwischen Perforationsporus und einzelnem Porus in der Rima ani sehr groß ist, da sehr sparsam excidiert wird und es zwischen den Pori keine offene Wunde gibt, (nicht signierter Beitrag von 91.97.32.29 (Diskussion) 09:07, 9. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Moderne Methoden

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Ich bitte um eine schleunige Aufbesserung der Seite, da sowohl Bilder als auch Text falsches Bild suggerieren. Es sollten Bilder der alten "Metzger" Methode Bildern der modernen Methoden platz machen, sodass diesen endlich eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommt:

pit picking, Karydakis-OP usw. (nicht signierter Beitrag von Fusselnerd (Diskussion | Beiträge) 03:00, 8. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

englischer und französischer Wikipedia - Eintrag ist besser / umfangreicher

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Hier werden alternative minimalinvasive Techniken etwa aus Israel 2008 und das Verkleben mit Spezialkleber beschrieben. Kann bitte eine sachkundige Person diesen Eintrag sichten und die Möglichkeiten in den deutschen Text übernehmen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 85.181.183.56 (Diskussion) 02:42, 11. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Der Artikel ist nicht gesperrt; Du kannst selbst tätig werden. Allerdings ist Wikipedia, egal ob .de, .en oder .fra. keine WP:Quelle. Gruß --Logo 02:54, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gerade gefunden: aktuell und zahlreiche QuellenYourEyesOnly schreibstdu 17:47, 14. Jul. 2019 (CEST)Beantworten