Diskussion:Slavnikiden

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von AHZ
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Die geographische Angabe, wonach sich der Herrschaftsbereich der Slavnikiden von Westböhmen nach Südwestböhmen erstreckte, kann irgendwie nicht stimmen, wenn gleichzeitig angegeben wird, das deren Sitz am Zusammenfluss von Elbe und Cidlina war. Weiß jemand was Genaues? --Wietek 19:38, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dei Änderungen welche ich heute hinsichtlich des Herrschaftsgebietes der Slavnikiden eingestellt hatte, basieren auf Quellen in diversen Fremdsprachen, wie Tschechisch, Ungarisch, Polnisch und Englisch. Des Weiteren haben wir uns vor Ort ein Bild gemacht. --Nab 17:54, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte die Diskussion hier drunter beachten. Die Lage von Cosmas' Osseca ist bis heute ungeklärt. Wie aus der Fußnote ersichtlich, basiert die Darstellung auf Michal Lutovský, Zdeněk Petráň: Slavníkovci. mýtus českého dejěpisectví. Prag, Libri 2005, ISBN 80-7277-291-0, die recht aktuell ist und den bisherigen Forschungsstand zusammenfasst. Für eine Änderung müsstest du bitte angeben: 1) welche Quellen du verwenden willst, 2) wieso diese die Aussage von Lutovský und Petráň widerlegen, die Lage sei bis heute ungeklärt, und 3) welchen Beweis sie für die Gleichsetzung von Kloster Osek mit dem Osseca von Cosmas bringen. --Centipede 18:25, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Soso Quellen? und die wären? --ahz 20:38, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Herrschaftsbereich der Slavnikiden

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Zum Herrschaftsbereich der Slavnikiden der nicht identifizierbaren Berg namens Osseca betrifft dürfte sich mit Kloster Ossegg decken. Der böhmische Fürst "Slauko der Große" (auch Slavek Magnus, Slackko von Riesenburg; tschechisch Slávek Veliký auch Slávek I. genannt, starb 1226 in Ossegg). Seine Nachkommen nannten sich später die Herrn von Ossegg bzw. von Riesenburg. Siehe unter Wikipedia "Slauko der Große". --K. Bischofberger 21:04, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo K. Bischofberger, von solchen Theorien wird es mehrere geben. Grundsätzlich sollten sich aber im Artikel nur solche Theorien wiederfinden, die in der Forschung anerkannt oder zumindest ernsthaft diskutiert wurden, finde ich. (Ich werde mal nachschauen, ob Lutovský und Petráň das noch ausführlicher darstellen). Bzw. wo hast du die Theorie her? Gruß --Centipede 22:23, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Centipede, danke für Deine Info. Details siehe unter www.Wapedia.mobi/de/Hrabischitz und in www.wikipedia.org unter: "Slauko der Große", "Slauko V. von Riesenburg", "Hrabischitz", "Riesenburg (Adelsgeschlecht)" --K. Bischofberger 20:28, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

OK, noch mal nachgelesen, deine Theorie muss ich aber leider verwerfen ;-) Das Kloster Osek wurde 1192 gegründet, da war Cosmas von Prag schon lange tot. Der Ortsname mag älter sein, aber wie bereits geschrieben könnte man eine solche Theorie nur dann hier aufnehmen, wenn sie bereits irgendwo in der Fachliteratur veröffentlicht wurde. Wikipedia kann nicht als Quelle für sich selbst herhalten, sonst dreht man sich irgendwann im Kreis ;-) --Centipede 21:42, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Du hast recht. In Wiki drehen wir uns nur im Kreis. Deshalb (siehe: "Geschichte Böhmens" von Jörg K. Hoensch, Seite 47). Unter Fürst Slavnik I. (verstorben 18.03.981) liefen bereits Einigungsbewegungen zur Zusammenfassung der beiden chorwatischen Herrschaften und des wohl im Kampf mit den Premysliden erworbenen Gebiets der Doudleber. Hier wird auch der Grenzverlauf zwischen den beiden rivalisierenden Machtzentren beschrieben, wo auch Osseca erwähnt wird. --K. Bischofberger 22:06, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Siehe auch: http://www.osek.cz/de/vismo/dokumenty2.asp?id_org=100164&id=1004&p1=1004 Ein Sprachforscher hat für die Stadt Osek die Herkunft des Namens aufgeklärt. Dort wurde Wald gerodet und auf dem Platz das Holz für den Bau der Riesenburg gelagert. Auf diesem Platz entstand später das Kloster Osek. --K. Bischofberger 00:40, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wie mir scheint, gab es in jener Zeit einige abgeholzte Plätze, die man Ossegg nannte. Bei Cosma heiß es, dass es sich um eine hoch gelegene Burg mit Namen Oseka am Flüsschen Mze handelt. Damit scheidet Kloster Osek aus. Dieser Fluss ist gerade mal 103 km lang, entspringt im Stiftsland (Franken) und mündet in Pilsen in die Berounka, welche über die Moldau und Elbe abfließt. --K. Bischofberger 13:15, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Sicher gab es viele solche Ortsbezeichnungen. Sie leiten sich von „sekat“ ab, was soviel wie hacken, hauen, roden u. ä. bedeutet. --Wietek 16:45, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Habe es noch etwas ergänzt nach der Darstellung von Lutovský und Petráň, die aber sehr knapp ist. Die Untersuchung von Boháč liegt mir nicht vor, da sind die Theorien wohl ausführlicher beschrieben (Hab deswegen die Literaturangabe trotzdem übernommen, falls es jemand mal braucht). Gruß --Centipede 20:49, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Weiße Kroaten

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Mir gehen in den deutschensprachigen Berichten die Weißen Kroaten ab? Warum werden Sie nicht erwähnt?

Meines Wissens ist die Theorie der angeblichen frühmittelalterlichen tschechischen "Stämme" umstritten und wird in der neuen tschechischen Forschung eher abgelehnt. Welche Berichte kannst du anführen, in denen "Weiße Kroaten" im Zusammenhang mit den Slavnikiden beschrieben werden? --Centipede 20:55, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten