Diskussion:Sony Alpha 7R

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Bunte Feder in Abschnitt Commons-Link
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Test.de-Test

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Moin,

Ich bitte darum, den Test.de-Test in seiner Aussage nicht zu bewerten. Die dort getestete willkürliche Kombination der Kamera mit einem einzigen bekannt schwachen Zoomobjektiv ist nicht geeignet, eine generelle Aussage über die Kamera zu machen. Die Aussage, diese Kamera sei "keine Spitzenkamera", weil das Objekt schlecht sei, ist unfassbar dumm und basiert auf einem schlampigen Versuchsaufbau. Weitere Tests mit adäquaten Zooms (z.B. SEL70200G) und Festbrennweiten wie z.B. dem 55 1.8, den Zeiss Loxias o.ä. wären nötig, um eine generische Aussage überhaupt erst zu erlauben (und hätten sicher auch zu einem anderen Ergebnis geführt). Gruß, Denis Barthel (Diskussion) 08:56, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Eine Systemkamera besteht aus einem Gehäuse und einem Objektiv, und die im genannten Artikel dargestellte Kamera mit dem Zeiss-Objektiv ist keine Spitzenkamera. Es gibt viele wesentlich preiswertere Modelle mit vergleichbaren Zoomobjektiven, die besser abschneiden. Formulierungen wie "unfassbar dumm" haben in der deutschsprachigen Wikipedia nichts zu suchen. --Bautsch (Diskussion) 09:46, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Lieber Bautsch, jede Kamera besteht aus einem Gehäuse und einem Objektiv. Wenn es ein wechselbares Objektiv ist, dann kann die Kamera immer nur so gut sein, wie das Objektiv davor. Das ist eine Binsenweisheit. Wenn ich willkürlich aus einer Auswahl von Objektiven eines Systems ein schlechtes Objektiv nehme und an eine Kamera setze, dann kann ich anhand der Ergebnisse das Objektiv bewerten oder auch die Kombination beider Elemente, nicht aber die Kamera allein. Schliesslich ist das Objektiv kein fester Bestandteil der Kamera oder auch nur ein Kit-Objektiv. Die Auswahl traf allein der Tester. Denis Barthel (Diskussion) 16:05, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
P.S.:wenn du mich daran erinnerst, nicht zu polemisch zu agieren, hast du recht. Zugleich möchte ich dich aber auch bitten, nicht deine Meinung hier zum Diskussionsgegenstand zu machen. Wir können nicht über Sätze diskutieren, wie "die im genannten Artikel dargestellte Kamera mit dem Zeiss-Objektiv ist keine Spitzenkamera." Um das zu versachlichen, möchte ich die auf die Bewertung von DXOmark verweisen (http://www.dxomark.com/Cameras/Sony/A7R), die ihre Messungen und Bewertungen nachvollziehbar gestalten und so die Kamera gleichauf z.B. mit der Nikon D800 sehen. Gerne können wir den Artikel mit guten Quellen erweitern und sachlich und neutral dann auch Kritik hinzufügen. Das Heranziehen schlechter Tests allerdings sollten wir meiden. Beste Grüße, Denis Barthel (Diskussion) 16:26, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
In dem zitierten Artikel steht aber gar nicht, dass die Sony A7R ein schlechtes Kameragehäuse ist. Es ist dort nur erwähnt, dass sie zusammen mit dem von Sony unter der Marke Zeiss angebotenen teuren Zoomobjektiv keine Spitzenkamera ist, und daran habe ich nach wie vor keinen Zweifel. Es könnte freilich formuliert werden, dass das von Sony angebotene 1500-Euro-Objektiv "schlecht" oder "minderwertig" ist, jedenfalls reizt es trotz des nicht gerade günstigen Preises die Möglichkeiten des großen Bildsensors der A7R nicht annähernd aus. Wenn auf objektiven Beobachtungen fußende Meinungen hier nicht diskutiert werden sollen, dann bitte ich wiederum darum, andere korrekte Darstellungen nicht als "schlecht" oder "minderwertig" abzuurteilen. Welche ist denn die festgestellte "unangemessene Behauptung" in dem zitierten Artikel ? --Bautsch (Diskussion) 17:03, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich muss meine Einwände insofern korrigieren, als dass Sony zu meiner Überraschung wohl einige Zeit das Gespann als Kit angeboten hat, insofern ist der Test des Produktes berechtigt gewesen und der Verriss dann auch. Ich ging bis zu diesem Moment davon aus, dass die Kombination eine willkürlich vom Tester vorgenommene wäre.
Diese Vertriebsentscheidung allerdings ist nicht Gegenstand des Artikels, der ja nicht das Kit, sondern die Kamera beschreibt. In diesem Sinne habe ich entsprechende Ergänzungen vorgenommen, die zugleich dem Artikel eine größere Bandbreite an Stimmen zum Thema geben. Beste Grüße, Denis Barthel (Diskussion) 18:07, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Was Sony als Kit anbietet, ist kein Grund, das als Einheit zu testen. Die Stiftung Warentest ist zwar im Prinzip durchaus angesehen, ist in fototechnischen Fragen aber schon lange in Verruf geraten - und zwar nicht nur aus durchsichtigem Konkurrenzdenken von Spezialtestern und -zeitschriften. Der hier zitierte "Test" ist ein besonders krasses Beispiel für einen unzureichenden Ansatz (Wahl der Kombination von Kamera und Objektiv), Intransparenz der Testergebnisse und reißerische Darstellung. Dass die sachliche Darstellung dann noch schlampig und fehlerhaft ist (man achte auf die Bezeichnung des Objektivs der angeblich viel besseren A7!), kommt noch obendrauf. Vor weiteren Erläuterungen ergibt sich daher klar als Fazit aus Wikipedia-Sicht: Als Quelle unbrauchbar.
Die Stiftung Warentest ist schon vor 30 Jahren heftigst, aber begründet dafür kritisiert worden, Spiegelreflexkameras mit mehr oder weniger willkürlich ausgesuchten Standardobjektiven zu testen und die Ergebnisse von Kamera und Objektiv zusammenzurechnen. Das war schon damals komplett hirnrissig, es gab damals keinerlei Anlass, die Tests zu vereinigen. Heute sieht das anders aus, man testet bei Kameras nicht mehr nur so dröge Dinge wie die Präzision der Verschlusszeiten (interessanterweise wird das eigentlich gar nicht mehr getestet), sondern die Leistung des Sensors. Die kann man nur mit einem Objektiv testen. Vernünftigerweise macht man das mit dem besten für ein System verfügbaren Objektiv, und vor allem macht man es für alles Kameras mit dem selben Objektiv. So halten es auch alle seriösen Tester, nur die Stiftung Warentest weiß mal wieder alles besser. Die A7R mit dem Zeiss 24 - 70 mm und die A7 mit was auch immer (sie eiern da fürchterlich herum), ist einfach nur inkompetent.
War die Auflösung der A7R tatsächlich in den Ecken absolut schlechter als die der A7? Das ist tatsächlich kaum glaubbar. Nun, Einzelwerte werden nicht offengelegt (werden sie prinzipiell nicht), also kann man es auch gar nicht erst nachvollziehen.
Den Journalisten, der diesen Blödfug zusammengeschrieben hat, war es wohl wichtig, eine vielbachtete Kamera zu verreißen. Da lässt man dann gern außer acht, dass die A7R ein langsames Spezialgerät ist. Dass mehr Daten auch mehr Platz brauchen, ist so dermaßen trivial, dass es außer Stiftung Warentest niemand schreibt. Zur Erkenntnis, dass die Langsamkeit auch (wenn auch nicht ausschließlich) ebenfalls an der großen Datenmenge liegt, reicht es dann gar nicht erst, das wird separat verrissen. Lustig aber, dass A7 und A7R angeblich unterschiedliche Sensorgrößen haben. Außer der Stiftung Warentest weiß niemand davon.
Solche Berichte sollte man nicht ernstnehmen, sie sind als Quelle unbrauchbar und sollten im Artikel nicht auftauchen. Dass 36 MP nur mit hochwertigen Objektiven nutzbar sind, ist keine Eigenschaft speziell dieser Kamera und gehört daher auch nicht in diesen Artikel. MBxd1 (Diskussion) 21:38, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die A7R ist keine Kamera, sondern ein Kameragehäuse. Die Stiftung Warentest hat schon vor fast zehn Jahren als erster Testveranstalter überhaupt das Auflösungsvermögen (Helligkeit und Farbe) von Bildsensoren in Systemkameras ohne Objektiv geprüft, indem Weißlichtinterferogramme direkt auf den Bildsensor projiziert wurden (siehe test 6/2006, Seite 61, test 6/2007, Seite 58 und test 4/2008, Seite 60), siehe auch Resolution for Color photography. Was haben denn andere Tester herausgefunden, die die effektive Bildsensorfläche der verschiedenen Alpha-7-Modelle nachgemessen haben ? Nicht die Bildauflösung des Kameragehäuses A7R ist in den Bildecken schlechter als die der A7, sondern die optische Auflösung des Kit-Objektivs - etwas anderes wird in dem test.de-Artikel nicht behauptet. Im Übrigen wurde mir in der Wikipedia schon öfter von selbsterklärten Fachleuten erklärt, dass Film besser sei als ein Bildsensor, dass elektronische Sucher nichts taugen und dass Spiegelreflexkameras schneller scharfstellen als alle spiegellosen Systemkameras. Welches bezahlbare Zoomobjektiv, das für Vollformatsensoren gerechnet wurde, hat denn eine optische Qualität, die mit vergleichbaren Zoomobjektiven von kleineren Kamerasystemen mithalten kann ? Im oben zitierten DXO-Test habe ich gar nichts über das Auflösungsvermögen des A7R-Kameragehäuses gefunden. Weder die Modulation bei Nyquist-Ortsfrequenz, wie als Minimalinformation bei vielen Fachmagazinen üblich, noch etwas über die Haynacher-Zahl, die erheblich aussagekräftiger ist. Ich finde es schon merkwürdig, dass darüber so wenig diskutiert wird anstatt gefühlsmäßiges Bashing zu betreiben. --Bautsch (Diskussion) 22:18, 4. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Im oben zitierten DXO-Test habe ich gar nichts über das Auflösungsvermögen des A7R-Kameragehäuses gefunden. - Das ist nicht verwunderlich, denn DXO testet das bei Kameragehäusen prinzipiell nicht, ich empfehle dazu die Lektüre von http://www.dxomark.com/About/Sensor-scores. Dort findest du die Information: to compare and rank digital cameras while taking resolution into account, you should look at the DxOMark Score for lenses (with camera), für die A7R findest du diese Scores hier.
Welches bezahlbare Zoomobjektiv, das für Vollformatsensoren gerechnet wurde - Angesichts der generellen Preisklasse, in der wir uns hier bewegen, ist „bezahlbar“ ein sehr dehnbarer Begriff. Wenn man für das Kameragehäuse zwischen 1300 (alte A7) und 3500 € ausgibt, muss man angemessene Optiken bereitstellen, um es auszureizen. Insbesondere bei der A7R sind da Festbrennweiten sicher von mehr Bedeutung als Zoomobjektive. Wenn ich E-Mount verwende, ist aufgrund der Neuheit des Anschlusses die Auswahl an Zoomobjektiven noch ziemlich begrenzt, unter den vorhandenen fünf(?) gilt als das beste das Sony 70-200 f/4 G, das neu ab 1300 € zu bekommen ist, durchaus "bezahlbar". Informationen dazu in Kombination mit der A7R findest du unter http://www.dxomark.com/Reviews/Sony-FE-70-200mm-F4-G-OSS-lens-review-Classy-contender
Generell möchte ich uns alle daran erinnern, dass dies die Diskussionsseite der Sony A7R ist, eines reinen Kameragehäuses. Ob Tests einer Kombination mit einem bestimmten Objektiv, das generelle Testverhalten der Stiftung oder was andere Leute in Diskussionen in der Wikipedia schrieben - das führt uns doch deutlich weg vom Thema. Ein Test des Kameragehäuses allein, den wir berücksichtigen könnten, liegt seitens der Stiftung nicht vor, daher können wir mE das Thema hier doch ad acta legen und uns vielleicht wieder fokussieren ;). Denis Barthel (Diskussion) 09:55, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Stiftung Warentest prüft heute mit Objektiv, und zwar mit verschiedenen und somit unter Missachtung des Prinzips, die Rahmenbedingungen eines Vergleichs möglichst einheitlich zu halten. Das andere Verfahren hat sich anscheinend nicht bewährt. Oder aber der Test lässt sich mit reingewurschteltem Objektiv besser vermarkten, wie schon vor 30 Jahren. Es geht hier um die A7R und den Test der Stiftung Warentest (der inzwischen schon längst nicht mehr so dominant im Artikel steht). Dies ist der Artikel zum Kameragehäuse, und der Artikel soll sehr wohl Verbindungen zum Objektivsystem herstellen, aber Abschnitte zur Kritik sollten schon auf einhellige Meinung in Test- und Praxisberichten zurückgehen, nicht auf einen einzelnen (schlecht dokumentierten) Test. Die Kritik an Stiftung Warentest ist kein "gefühlsmäßiges" Bashing, ich habe die Intransparenz klare Fehler benannt. Natürlich geht der vermeintliche Auflösungsmangel auf das Objektiv zurück (wobei ich mich immer noch wundere, dass das Zeiss schlechter sein soll als das billigere Sony - das kann auch am Vergleich nicht vergleichbarer Blenden liegen, der Fehler wird sehr oft gemacht, nur wird hier ja nichts offengelegt), der Test stellt es aber in Zusammenhang zur Kamera, was sachlich einfach falsch ist.
Die Frage, ob es brauchbare Objektive zur A7R gibt, gehört weder hierher noch in den Artikel. Von jemandem, der hauptsächlich Artikel zu einem Konkurrenzsystem pflegt, dessen Wikipedia-Artikel schon seit Jahren unter massivem Jubel-POV leiden (der Abschnitt "Innovative Produkte" sagt wohl alles), erwarte ich zu diesem Thema allerdings auch keine sachlichen Beiträge. Dass die Ausnutzung von 36 MP schwieriger ist als die von 16 MP (wobei manche Systeme eben auch noch nie in die Verlegenheit kamen, ihre Tauglichkeit für höhere Auflösungen unter Beweis zu stellen, was dem Jubelgeschreibsel aber keinen Abbruch tut), ist klar und nicht kameraspezifisch. Dass die A7R nicht die Kamera ist, die es ermöglicht, mal eben unter allen Bedingungen 36 MP mitzunehmen, muss man vielleicht in angemessener Weise sagen. Die Kamera ist langsam, sowohl von der Bildfrequenz her als auch vom AF her. Das Problem ist nicht, dass man linear nicht exakt die doppelte Auflösung wie bei 9 MP rausholen kann. MBxd1 (Diskussion) 10:37, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
slightly OT: wobei ich mich immer noch wundere, dass das Zeiss schlechter sein soll als das billigere Sony - tja, dieses Zeiss-Zoom ist tatsächlich nicht besonders toll, da sind sich Anwender und Tester meist einig. In den Ecken wird es unscharf, im Telebereich ist es eher lahm, das ist nicht, was man für 1100 € erwartet, insbesondere, da das um mehr als die Hälfte billigere Sony 28-70 dem SEL2470Z qualitativ nur wenig nachsteht.
Ich habe allerdings gerade erst gesehen, dass Bautsch bei der Stiftung Warentest in genau dem Bereich arbeitet, um den es hier geht. Zumindest eine gewisse Befangenheit würde ich daher attestieren wollen, obwohl ich die anderen Vorwürfe etwas zu sehr ad personam finde. Ich würde unabhängig von der bisherigen Diskussion Bautsch von Wikipedianer zu Wikipedianer den Tip geben, sich bei der Auswahl von Quellen nicht auf jene zu stützen, die er selbst beruflich vertritt. Da fehlt einfach etwas neutrale Distanz. Nichts für ungut, Denis Barthel (Diskussion) 11:30, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
der Test stellt es aber in Zusammenhang zur Kamera, was sachlich einfach falsch ist
Dass die A7R nicht die Kamera ist, die es ermöglicht
Die Kamera ist langsam, sowohl von der Bildfrequenz her als auch vom AF her.
Schon wieder drei Mal "Kamera" mit "Kameragehäuse" verwechselt, das ist verwirrend. Vorschlag für den Einleitungssatz dieses Artikels: "Das Sony A7R ist ein spiegelloses Systemkameragehäuse." - dann ist der beschriebene Gegenstand klar.
Man könnte übrigens fragen oder recherchieren, warum die objektive Messung des Auflösungsvermögens des Kameragehäuses nicht fortgeführt wurde, anstatt nur zu unterstellen, dass sich dies nicht bewährt hätte (vielleicht hat das ja auch etwas mit Inoovationen zu tun). Mein Tipp von Wikipedianer zu Wikipedianer: einfach einmal die Formulierungen alle Beiträge zu dieser Diskussion auf Unsachlichkeit zu durchforsten, und in Zukunft freundlicher und sachlicher agieren - ich brauche solche Behandlung jedenfalls nicht, und kann mich in Zukunft gerne auch bei Sony-Kameragehäusen zurückhalten, wenn dies der Wahrheitsfindung dient. --Bautsch (Diskussion) 13:33, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wir brauchen hier wohl nicht Deiner Privatnomenklatur, die Gehäuse von Systemkameras nicht als Kameras bezeichnen will, zu folgen. Wegen der objektivlosen Tests von Digitalkameras hätte man vielleicht fragen können. Muss man aber nicht, zumal ich mit dem Thema nicht angefangen haben und mich nur interessiert, dass die Stiftung Warentest hier reichlich unkoordiniert vorgegangen ist (von den Fehlern in der Darstellung mal gar nicht zu reden, siehe auch die angeblich unterschiedlich großen Sensoren). Die Reaktion hinsichtlich des Interessenkonflikts finde ich übrigens reichlich unprofessionell. MBxd1 (Diskussion) 15:08, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Bautsch:, @MBxd1:: Ich bin jetzt seit 12 Jahren Wikipedianer und habe in dieser Zeit immer wieder Konflikte wie diesen beobachten können. Ich möchte uns alle daran erinnern, dass jeder hier davon ausgeht, vollkommen korrekt zu handeln und ebenso jeder dabei Fehler macht. Bautsch, es mag sein, dass in einer fachsprachlich streng ausgelegten Nomenklatur der Begriff "Kamera" nur für die Einheit aus Objektiv und Gehäuse korrekt angewendet ist. Das der Begriff in der Praxis allerdings oft nur für das Gehäuse verwendet wird, sollte dir nicht fremd sein. Das Zählen der entsprechenden „Fehler“ bei deinem Diskussionsgegenüber wirkt dabei auch von dir weder sachlich noch freundlich. Und niemand hat dich gebeten, dich "..bei Sony-Kameragehäusen zurück[zu]halten..", aber es wäre recht schön, wenn du beim Gebrauch von test.de als Quelle etwas zurückhaltender wärst, denn du bist bei der Stiftung beschäftigt, was durchaus eine gewisse Befangenheit mit sich bringt. Deine Expertise mit anderen Quellen zusammen dem Fotobereich weiter zukommen zu lassen, ist aber unbedingt sinnvoll und wünschenswert.
MBxd1, wenn ich dir auch inhaltlich an vielen Punkten durchaus recht gebe, so würde ich mir doch wünschen, das du etwas weniger scharf agierst. Wir müssen und sollten hier nicht über den Kontext hinaus (=Sony A7R) die Qualität der fotografischen Abteilung der Stiftung Warentest öffentlich mit Bautsch diskutieren. Der ist hier nämlich nicht als Angestellter und Repräsentant der Stiftung unterwegs, sondern beteiligt sich ebenso wie wir in seiner Freizeit an der Wikipedia.
Ich würde daher vorschlagen, dass wir jetzt alle wieder etwas runterkommen, ein virtuelles Bier miteinander bestellen und dann entspannt diskutieren. Vielleicht sogar wieder zum Thema, denn das die Diskussion inzwischen doppelt so lang ist wie der Artikel, ist irgendwie schräg.... Beste Grüße, Denis Barthel (Diskussion) 21:29, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht mir hier nicht um die Stiftung Warentest (der Interessenkonflikt ist mir auch erst nach Deinem Hinweis aufgefallen), sondern darum, dass hier versucht wird, eine Kamera unsachlich in den Dreck zu ziehen. Ich stehe auch weiterhin zur bereits geäußerten Annahme, dass dahinter die Präferenz eines ganz bestimmten anderen Systems steht. Im Sinne Deiner Empfehlung möchte ich mich da jetzt nicht weiter auslassen. MBxd1 (Diskussion) 19:45, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde es nicht gut, dass MBxd1 mir nicht nur in dieser Diskussion unterstellt, dass bestimmte Produkte "in den Dreck" gezogen werden sollen und dass andere Produkte "präferiert" würden. Ich habe gar kein Interesse, irgendein Produkt zu hypen oder abzuwatschen. Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass sie oder er das mit einer gewissen Vehemenz genau andersherum macht, und die werblichen Aussagen von Anbietern und aus oberflächlichen Veröffentlichungen rezipiert, ohne auf die auf wissenschaftlichen und objektiven Fakten beruhenden Gegenargumente einzugehen. --Bautsch (Diskussion) 19:42, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Diese Diskussion spricht wohl für sich selbst. Deine bösartigen Unterstellungen belegst Du bitte oder nimmst Du zurück. Du nimmst Dir hier Sachen raus, die jenseits des akzeptierten Umgangstons liegen, und das werde ich nicht hinnehmen. Du betreibst hier (und nicht nur hier) Marken-POV. MBxd1 (Diskussion) 20:18, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Vermutlich reden wir einfach zu oft aneinander vorbei, und ich meine das nicht bösartig, weil ich einfach nur an der Wahrheit interessiert bin und nicht erkennen kann, was meine ganzen Anmerkungen mit einem sogenannten "Marken-Point-of-View" zu tun haben. Ich meine Behauptungen, über die ich mich sehr geärgert und gewundert habe, wie zum Beispiel:
  • "Die beugungslimitierende Blende braucht schon deswegen einen Brennweitenbezug, weil die Blendenzahl eine relative Angabe ist" auf dieser Seite. Faktum ist, dass die Beugungsbegrenzung unabhängig von der Brennweite ist, siehe auch Beugungsscheibchen.
  • "Die Lichtstärke relativiert sich in Anbetracht des Sensorformats ganz erheblich" hier: Wikipedia:Löschkandidaten/14._November_2015#Nocticron. Faktum ist, dass die Lichtstärke eines Objektivs nicht von der Größe des Bildsensors abhängt und bei allen Systemen mit gleichem Belichtungsindex zur gleichen Belichtungszeit führt. Es macht für die Praxis wenig Sinn, nur die Lichtstärke bei verschiedenen Bildsensorformaten zu vergleichen, weil alle Objekitvparameter der Aufnahmesituation angepasst werden müssen. Beispiel: Eine bestimmte gewünschte Schärfentiefe erfordert die Einstellung einer bestimmten Blendenzahl, die vom Bildsensorformat abhängig ist. Sie ist beim Vollformat doppelt so groß wie bei Micro Four Thirds, und daher benötigt man bei der Vollformatphotographie weniger lichtstarke Objektive. Aus der größeren Blendenzahl resultiert aber ein höherer Belichtungsindex, damit dieselbe Belichtungszeit erreicht wird (und somit zum Beispiel auch dieselbe Verwacklungsgefahr besteht oder dieselbe Bildfolgefrequenz erreicht werden kann, sowohl für Stehbilder als auch für Bewegtbilder). Und damit muss eine Vollformatkamera bei sonst gleichen Bedingungen für die Schärfentiefe und die Belichtungszeit mit einer höheren ISO-Zahl betrieben werden, und hier hat die Vollformatkamera gar keinen Vorteil, der auf dem größeren Bildsensor beruhen würde. Alle Kamerasysteme, die mit gleichem Bildwinkel, gleicher Schärfentiefe und gleicher Belichtungszeit arbeiten, sammeln da die gleiche Lichtmenge pro Aufnahme ein - egal ob 1-Zoll-Klasse oder Mittelformat. Und beim Bildrauschen ist dann praktisch kein Unterschied wahrzunehmen, siehe auch en:Image_noise#Effects_of_sensor_size.
  • "Die Unmöglichkeit von Firmware-Updates bei Objektiven ohne eine Kamera des selben Herstellers war ausdrücklich auf FT bezogen und traf dort auch zu" hier: Diskussion:Chronologie_der_Fotografie#Erstes_.22Digitales_Kamerasystem.22.3F. Faktum ist, dass die Firmware auch für Sigma-Four-Thirds-Objektive aktualisiert werden kann, und von Sigma gibt es gar keine Four-Thirds-Kameragehäuse (siehe Firmware update for SIGMA Lenses ( Four Thirds )). Das ist nutzwertig, keineswegs werblich, und ich verstehe nicht, wozu das kleingeredet wird.
  • Dass größere Volumina (also auch größere Bildsensoren) schlechter gekühlt werden können, ergibt sich übrigens aus der Wärmeleitungsgleichung. Freilich spielen Sensortechnologie und Anzahl der Bildpunkte auf einem Bildsensor bei der Entstehung der Wärme auch noch eine Rolle.
Ich möchte das weitere gerne abkürzen, damit ich wieder produktiver an sinnvolleren Dingen weiterarbeiten kann. Ich entschuldige mich hiermit für alle falschen Behauptungen, die ich eventuell gemacht habe, und dafür, dass ich durch meine Art und Weise unbeabsichtigt den Eindruck erwecken konnte, werbliche Aussagen für zu wenig innovative Produkte gemacht zu haben. --Bautsch (Diskussion) 20:09, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht so recht, ob ich eine auf persönlichen Angriff ausgelegte Zerfledderung von Diskussionsbeiträgen mit völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Teilaussagen überhaupt reagieren muss. Ein Bezug zum Artikel besteht da eh nur noch in Spuren. Stehenlassen kann ich das so aber auch nicht, und man macht Boshaftigkeiten nicht dadurch besser, dass man am Ende noch eine heuchlerische Entschuldigung nachschiebt.
Zur Beugungsbegrenzung: Die Beugung hängt von der absoluten Blendenöffnung ab, somit geht also die Brennweite ein. Sie kürzt sich dann aber wieder raus, stimmt. Daran sieht man dann auch sehr schön, dass kleine Sensoren deutlich beugungsempfindlicher sind. Das wussten wir aber auch schon.
Kommentare zu den Ausführungen zur Schärfentiefe und der Betrachtung schärfentiefengleicher Empfindlichkeiten spare ich mir, das ist zwar alles richtig, aber auch trivial. Ich habe das nie in Zweifel gezogen (die Schlussfolgerung ist aber falsch) und es hat mit meiner Aussage nichts zu tun. Es stützt auch nur die Sichtweise, dass Lichtstärken eben doch formatbezogen betrachtet werden sollten. Der Lichtstärke 1,2 an µFT entspricht 2,4 am Vollformat, und die wird bei 85-mm-Objektiven von den verfügbaren Objektiven weit übertroffen. Blende 1,2 an µFT ist also längst nicht so herausragend wie am Vollformat. q.e.d.
Das Problem der nicht möglichen Updates von FT-Objektiven über Kameras des jeweils anderen Herstellers war Tatsache, weil das in FT nicht spezifiziert war. Mag sein, dass das Problem später mal gelöst wurde.
Du hast ausdrücklich auf Wärmeentwicklung und Rauschen Bezug genommen. Dass größere Sensoren stärker rauschen, ist nicht belegt.
Du siehst, die Bilanz fällt nicht sonderlich überzeugend für Deine Darstellung aus. So ist das eben, wenn man Aussagen verdreht.
Ich vermisse übrigens immer noch einen Beleg dafür, dass ich kritiklos Werbeaussagen nachlaufen würde oder hier selbst Marken-POV betreiben würde. Du betreibst in anderen Artikeln Marken-POV für µFT und Panasonic, und das werde ich im Sinne einer neutralen Darstellung auch weiterhin nicht hinnehmen. MBxd1 (Diskussion) 23:07, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Den meines Wissens nicht definierten Begriff "Beugungsempfindlichkeit" interpretiere ich als den Durchmesser des Beugungsscheibchens in Bezug auf die Bildsensordiagonale, und dieses Verhältnis ist bei gleichem Bildwinkel, gleicher Öffnungsweite und gleicher Pixelzahl völlig invariant. Den Satz "Daran sieht man dann auch sehr schön, dass kleine Sensoren deutlich beugungsempfindlicher sind." verstehe ich nicht richtig, oder er kann so nicht unwidersprochen stehenbleiben.
Über die Wärmeentwicklung schreiben natürlich eher diejenigen, die keine Probleme damit haben: siehe auch [1] / [2] [3]
Ein 85 f/1,2 erzeugt mit einem Vollformatsensor eine für viele Anwendungen (natürlich besonders, wenn es sich um Videographie handelt) zu geringere Schärfentiefe. Es muss dann mit Blendenzahl 2,4 gearbeitet werden, damit das gleiche Bild herauskommt, wie mit einem Noctricron 42,5 f/1,2 mit einem MFT-Sensor. Demzufolge muss schon allein deswegen auch mit einem um den Faktor vier höheren Belichtungsindex gearbeitet werden. Wenn dann noch kürzere Belichtungszeiten gewählt werden müssen, um die fehlende Bildstabilisierung auszugleichen, was soll dann noch für ein Vorteil übrigbleiben ? Ein Lob für die neuen alpha-7-Gehäuse, die mit einem Bildstabilisator ausgestattet sind. (Ich hoffe, dass mir das nicht als SONY-Marken-Point-of-View ausgelegt wird.) Grüße --Bautsch (Diskussion) 18:00, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bildauflösung

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Bei einer nominellen Bildhöhe von 24 Millimetern ergibt sich folgendes Bild:

Vergleich von Größen 7R 7S 7 II
Zeilen 4912 2832 4000
Anzahl Bildpunkte in Millionen 36,2 12,0 24,0
Maximale Anzahl der Zeilenpaare pro Bildhöhe 2456 1416 2000
Maximale Anzahl der Zeilenpaare pro Millimeter 102 59 83
Punktabstand in Mikrometern 4,9 8,5 6,0
Punktfläche in Quadratmikrometern 24 72 36
Beugungsbegrenzung ab Blendenzahl (Wellenlänge 550 Nanometer) 3,6 6,3 4,5

Hier nun einige weitere Fakten:

Laut der Webseite des Anbieters [4] hat kaum ein Objektiv bei 30 oder 40 Linienpaaren pro Millimeter in den Bildecken noch einen Michelson-Kontrast von 50%. Bei 60 oder gar 100 Linienpaaren pro Millimeter ist da und auch in der Bildmitte also praktisch nichts mehr zu holen.

Der Bildsensor der 7R ist schon bei der Blendenzahl 4 in der Beugungsbegrenzung. Zusammen mit den im Artikel bereits genannten Nachteilen kann sich jeder aufgeklärte Interessent überlegen, wozu ein A7R-Gehäuse in der Praxis von Nutzen sein könnte. Soll und darf diese objektive und neutrale Information in den Artikel, oder nicht ? --Bautsch (Diskussion) 10:29, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich könnte da jetzt Fragen stellen, z. B. nach der Bezugsbrennweite für die Beugungsbegrenzung. Im Sinne oben genannter Empfehlung stelle ich aber nur ganz knapp fest, dass diese vermeintlichen Fakten als original research bitte draußen bleiben; und unterdrücke alle weiteren Äußerungen zu diesem Ansatz. Es fällt mir allerdings schwer. MBxd1 (Diskussion) 19:49, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wozu soll denn eine Bezugsbrennweite angegeben werden ? Welche Fragen ergeben sich denn noch "zum Beispiel" ? Warum sind die Fakten "vermeintlich" ? Danke für das Kompliment, dass es sich um "original research" handele, das finde ich aber ein wenig zu viel der Ehre für eine solch triviale Berechnung, die in allen guten Büchern über Optik nachgelesen werden kann. Vielleicht findet sich unter den Mitarbeitern der Wikipedia ja noch ein Experte, der mehr von Optik versteht als ich; ich jedenfalls finde die Modelle 7S und 7 II sehr überzeugend, und ich frage mich völlig neutral, objektiv und ohne irgendwelche mir unterstellten Interessenkonflikte, bei welcher praktischen Anwendung das Modell 7R von Vorteil sein soll. --Bautsch (Diskussion) 23:01, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die beugungslimitierende Blende braucht schon deswegen einen Brennweitenbezug, weil die Blendenzahl eine relative Angabe ist, die Beugung aber vom absoluten Öffnungsdurchmesser bestimmt wird.
Das Zusammenstellen und insbesondere das wertende Beziehen auf die A7R ist original research im Sinne der Wikipedia-Nomenklatur, auch wenn man "research" da nicht ganz wörtlich nehmen kann. Die Beantwortung Deiner Frage zur Sinnhaftigkeit der A7R gehört nicht zu den Aufgaben der Wikipedia. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 6. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte unbedingt Optikliteratur zum Thema Beugungsbegrenzung lesen. Ansonsten waren meine Ausführungen in dieser Diskussion lediglich Ergänzungen zu den im Artikel offensichtlich ohne fachliches Fundament entfernten Passagen. Damit keine Missverständnisse oder erneut falsche Behauptungen entstehen: Ich bestehe überhaupt nicht darauf, dass dies alles im Artikel steht (und bei einem 50-Megapixel-Spiegelreflexgehäuse von Canon würde die Diskussion vermutlich nicht anders laufen). Ich kann es aber nicht gutheißen, dass einige sehr selbstbewusste und offensive Wikipedia-Akteure gar nicht verstehen, worüber sie richten. --Bautsch (Diskussion) 11:30, 7. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
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Ich habe den Link geändert. Bisher wurden Bilder, die mit der A7R gemacht wurden verlinkt. Ich habe nun Bilder der A7R verlinkt. Eine wilde Sammlung aller Bilder bei der die Kamera in den Metadaten auftaucht ist m.E. total sinnfrei und hat keine Aussage. Sämtlich, hätten die Bilder mit vergleichbaren Kameras aufgenommen werden können. Faktoren, wie Objektiv, Bildbearbeitung, Kompressionsrate und nicht zuletzt das Können des Photographen haben einen viel größeren Einfluss, auf das, was wir hier sehen, als ob es sich um eine A7R, A7RII oder EOS 5D III handelt. --Bunte Feder (Diskussion) 00:14, 6. Jan. 2020 (CET)Beantworten