Diskussion:Springsittich

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von EWWikiProxy in Abschnitt Volierenbeobachtungen:
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Kategoriezuordnung

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1. Warum wurde die Kategorie "Heimtier" wieder gelöscht? Bei anderen als Haustiere gehaltenen Sittichen (z. B. Nymphensittich, Wellensittich, Ziegensittich) ist die Zuordnung zu dieser Kategorie auch erfolgt. 2. Warum wurde die Kategorie "Neuseeland" gelöscht? Beim Ziegensittich ist diese Kategorie ja zugelassen worden. --Der Mario 13:52, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wir sind uns im Portal:Lebewesen einig das regionale Kategorien nur in Ausnahmefällen, wie Kategorie:Alpenflora, zugelassen werden sollen. Erst vor wenigen Wochen wurde wieder darüber diskutiert. Die kategorisierung als Heimtier sowie sehr ausführliche Haltungsbeschreibungen werden kritisch gesehen, da fast jedes Tier primär ein Wildtier ist und die Grenze schwer zu ziehen ist. Heute halten Menschen auch Vogelspinnen, wahrscheinlich mehr als Springsittiche, Rotfeuerfische und Riesenschlangen zu Hause. Danke das du deine Quellen nachgetragen hast. Wird auch als sehr wichtig angesehen. Gruß --Haplochromis 14:40, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Das Argument ist nachvollziehbar.--Der Mario 14:56, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Volierenbeobachtungen:

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erstmal aus dem Artikel wieder entfernt, wegen Ref. Sobald ich dazu passende Refs aus akzeptierterer Lit. aufgetrieben habe, stelle ich es wieder in den Artikel.
In diesem Sinne entfernt:
== Verhalten ==
=== Balz ===
Die Balz des Springsittichmännchens ist durch Kraft demonstrierende Flüge und durch stark rhythmische Bewegungen und Lautäußerungen gekennzeichnet.
Pupillenverengungen werden gezeigt, kommen aber auch bei Begegnungsbegrüßungen und dem Brabbeln während der demonstrativen gemeinsamen Nahrungssuche vor.
Die wuchtigen Balzflüge zielen geradlinig und laut fliegend auf einen erhöhten Sitzplatz. Unmittelbar nach der Landung reckt sich das Männchen straff nach oben und gibt meist 3 laute Meckerrufe aus dem Distanzrepertoire ab. Die Pausen zwischen den einzelnen Keckerlauten sind dabei deutlich verlängert, wodurch der exakt rhythmische Eindruck entsteht. Normale Distanzrufe bestehen aus den gleichen lauten Keckerrufen, werden aber ohne deutliche Pausen und exakten Rhythmus vorgetragen und bilden unterschiedliche lange Folgen. Diesen Balzflug zeigen ab und an auch die Weibchen.
Das eigentliche Werben ist eine auffällige seitliche Schreitsequenz des Männchens, die exakt mit den rhythmischen Kecker-, Klick- und Quietschfolgen synchronisiert ist. Ein beispielhafter Ablauf beginnt mit Lautfolgen Keck,Keck,Keck,PAUSE, Keck,Keck,Keck,PAUSE, usw. Der Vogel steht dabei an einer Stelle und wendet den Kopf im gleichen Takt jeweils zur anderen Seite nach unten, wobei die drei Kecks geäußert werden, wenn der Kopf an der jeweiligen Seite ankommt. Die Pause begleitet die Seitwärtsbewegung des Kopfes. Mit steigender Intensität wird dann die Kopfbewegung mit einem Seitwärtsschritt pro Pause verlängert, bis nach einiger Zeit in jeweils einer Richtung mehrere stark formalisierte Seitschritte aneinandergereiht werden: Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck, Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck, Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck, dann andere Richtung Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck, Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck, Schritt/PAUSE, Keck,Keck,Keck und immer so hin und her. Sobald die Schritte in diese Sequenzen einfließen wird die Abwärtsbewegung des Kopfes immer ähnlicher einem Picken auf dem Ast und der Schnabel berührt dann sogar diesen oft. Bei dieser pickähnlichen Abschlussbewegung des Kopfes wird dann bei gesteigerter Intensität des Rituals ein stimmloser Klick-Laut erzeugt, die Keck-Folge ergänzend. Zum Ende einer solchen intensiven Sequenz kommt dann wie ein Endezeichen ein auffälliger gequetschter einzelner Quietschlaut.
== Lebensweise und Nahrung ==
...
Dafür äußern verpaarte Tiere vor allem bei der gemeinsamen Nahrungssuche oder der Begrüßung in der Nahdistanz an leise rege Gespräche erinnernde wechselweise Lautfolgen an denen man die individuelle Zusammgehörigkeit gut erkennen kann. Gegen aggressive Eindringlinge (Vögel) unterstützen sich die Partner gegenseitig, nachdrücklich aber nur in der Paarungszeit. Außerhalb der Paarungszeit halten sie aggressiven Aktionen selbst von deutlich kleineren Vögeln nicht lange stand, sondern weichen schon bald lieber aus. Brütende Weibchen rufen mit einem tieftönig leidenden Stöhnen ihr Männchen zu Hilfe, wenn sie sich in der Bruthöhle belästigt oder bedroht fühlen. Sie verlassen dabei die Höhle nicht zur Verteidigung, jedoch eilt normalerweise das Männchen sofort herbei, wenn es diese stöhnenden Laute hört und verjagt lästige andere Vögel, die sich in der Bruthöhlenumgebung aufhalten.
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(Detaillierter Fußnutzung)
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* Bewegliche aber festsitzende Hindernisse greifen sie gezielt mit einem Fuß und halten diese seitwärts aus dem Weg.
* Wo beides nicht gut funktioniert z.B. wenn sie eine Wasserschnecke aus einem Gewässer holen wollen, die unter losen Halmen für sie versperrt liegt, greifen sie diese Halme und legen sie gezielt beiseite, bevor sie wieder versuchen die Nahrung mit dem Schnabel zu erreichen.
* Wasserschnecken die tiefer, für den Schnabel unerreichbar im Wasser liegen, werden aus der Tiefe mit einem Fuß greifend herausgefischt.
Springsittiche besitzen damit also ein vielseitiges Repertoire ihre Füße als Handersatz einzusetzen.
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EWWikiProxy (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2015 (CEST)Beantworten