Diskussion:Spule (Elektrotechnik)/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Wdwd in Abschnitt Bild gefällig?
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Vorzeichenfehler

Der Artikel enthält einen Vorzeichenfehler, genauer: eine fehlende Bepfeilung von u und i und eine Inkonsistenz. Es geht um das Induktionsgesetz. Dieses lautet bei den in der Elektrotechnik üblicherweise verwendeten Pfeilrichtungen für u und i, dem sogenannten Verbraucherzählpfeilsystem:

u = L di/dt (ohne Minuszeichen)

Die Pfeile von u und i zeigen beim Verbraucherzählpfeilsystem im Bauelement dabei in dieselbe Richtung.

Anscheinend besteht innerhalb von wikipedia der Konsens, dem Induktionsgesetz ein Minuszeichen spendieren zu wollen. Das ist eine übliche Konvention im Fachbereich Physik. Man hebt auf diese Weise die Gültigkeit der Lenzschen Regel hervor. Wenn man das Minuszeichen angeben möchte, muß man darauf hinweisen, daß die Zählpfeile von u und i dann innerhalb der Spule in verschiedene Richtungen zeigen, sodaß ein Erzeugerzählpfeilsystem vorliegt. Außerdem sollte man darauf hinweisen, daß der Merkspruch "Bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten" dann ebenfalls nicht gilt.

Was nicht geht, ist ein Mischmasch, wie in diesem Artikel:

1) die zu u und i gehörigen Pfeile sind nicht angegeben

2) die angegebene Formel u=-L di/dt ist richtig bei Wahl eines Erzeugerzählpfeilsystems

3) die angegebene Graphik zeigt u=L di/dt, was bei Wahl eines Verbraucherzählpfeilsystems richtig ist

Formel und Graphik widersprechen sich offensichtlich. Denn die Steigung von i ist für t>0 zunächst positiv. Entsprechend der Formel u=-L di/dt müßte daher die Spannung negativ sein. In der Zeichnung ist die Spannung jedoch für t>0 zunächst positiv.

Ich bitte die Hauptautoren dieses Artikels, Ihren Artikel konsistent zu gestalten, denn so wie er jetzt ist, ist er fehlerhaft. Da die Spule ein Bauelement der Elektrotechnik ist, plädiere ich für die Verwendung der dort üblichen Konvention. Ich selbst werde am Artikel nichts ändern, da meine Änderungen (Löschen des Minuszeichens und Verweis auf Verwendung des Verbraucherzählpfeilsystems) bislang in allen zugehörigen Artikeln rückgängig gemacht wurden.

(nicht signierter Beitrag von 213.101.245.212 (Diskussion | Beiträge) 00:12, 18. Okt. 2006 (CEST))

Welchen Artikel meinst Du? Deine Hinweise wie die von Dir erwähnten Formeln kommen in diesem Artikel gar nicht vor. -- wdwd 13:58, 18. Okt. 2006 (CEST)

Überarbeiten

Das vom Artikel Induktivität ausgelagerte Kapitel Zu- und Abschaltvorgänge bei Gleichstrom bedarf einer inhaltlichen Überarbeitung. Mal als Merker gesetzt. Inbesondere fehlen Grafiken (Schaltskizzen) und der Text ist tlw. ein wenig unklar...--wdwd 10:35, 6. Aug 2006 (CEST)

so besser?--Ulfbastel 17:02, 23. Mär. 2007 (CET)

Ich finde es den Beitrag der Spule mit Eisenkern unklar beschreiben, außerdem sollte man noc erklären was passiert wenn die Spule an einen Stromkreis angeschlossen ist und was passiert wenn der Schalter des Strokreises geöffnet ist. (nicht signierter Beitrag von 217.233.112.49 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 13. Nov. 2006 (CEST))

Freilaufdiode

Die im Magnetfeld gespeicherte Energie geht doch nicht ausschließlich auf die Freilaufdiode, oder? Ein Großteil dürfte auch dem ohmschen Widerstand der Spule aufgebürdet werden. ("Innenwiderstand" der "Stromquelle" X-)

Die Energie landet m.E. in der Spule. In der Tat sollte man diese Passage nochmal angucken.--Thuringius 13:58, 24. Sep. 2007 (CEST)
Die gespeicherte Energie im Feld wird nicht ausschliesslich in der Diode in Wärme umgesetzt. Natürlich wird auch ein gewisser Teil, je nach Spule, in den widerstandsbehafteten Leitungsdrähten der Spule thermisch umgesetzt (ein sehr kleiner Teil der Energie wird auch als EM-Welle abgestrahlt, da es es dynamischer Vorgang ist).--wdwd 19:34, 24. Sep. 2007 (CEST)
Wieviel Leistung wo umgesetzt wird, hängt m. E. vom Widerstand der Spulenwicklungen und dem Maximalstrom ab. Zunächst müssen wir uns klarmachen, daß die induzierte Spannung sich auf die Diode und den Wicklungswiderstand aufteilt. In welchem Verhältnis sie sich aufteilt, wissen wir zunächst nicht. (Der Maschensatz würde fälschlicherweise eine identische Spannung an Spule und Diode vorhersagen. Er gilt jedoch hier nicht, da er unter der Voraussetzung aufgestellt wurde, daß keine Induktion stattfindet!)
Was wir wissen ist, daß in der Diode eine Flußspannung UF abfällt, und daß der Strom I in den Wicklungswiderständen genauso groß ist wie in der Diode. Der Strom fließt schließlich im Kreis.
Folgerung:
1) Die Diode leistet: UF * I
2) Die Wicklungswiderstände leisten: (R * I) * I
3) Wenn die Wicklungswiderstände oder die Ströme sehr klein sind (zum Beispiel so klein, daß von Anfang an gilt: R*I < UF), dann geht der Großteil der Feldenergie in die Diode.
4) Wenn die Wicklungswiderstände und die Ströme sehr groß sind, geht mehr Energie in die Wicklungswiderstände.
Letztlich ist es also eine Rechenaufgabe, wo mehr Energie hingeht. Da der Strom mit der Zeit zu Null abfällt, ist dabei aber eine Integralgleichung zu lösen.
--Michael Lenz 05:04, 23. Feb. 2009 (CET)

Spule, neue Definition

Hallo Wikis, ich habe versucht, zu dem Begriff "Spule" die Definition neu zu schreiben. Hier mein Vorschlag:

Spule

Der Begriff Spule hat im Bereich der Elektrotechnik mehrere Definitionen. Eine Spule ist einerseits eine Bezeichnung für einen Wickel eines Stromleiters mit mindestens einer Windung, meist auf einem Spulenträger gewickelt und mit einem magnetisierbaren Kern versehen, die als technische Induktivität mit einem engtolerierten festen oder einstellbaren Induktivitätswert unter Ausnutzung der Selbstinduktion als

a) induktives passives Bauelement für frequenzbestimmende Kreise in der Signalverarbeitung (LC-Schwingkreis, Sperrkreis, Saugkreis, Filter) eingesetzt wird.

Zum Anderen ist eine Spule ein induktives,

b) Halbfabrikat (Wickelgut), mitunter auch als Wicklung bezeichnet, das geeignet ist ein Magnetfeld zu erzeugen oder zu detektieren und Teil

Häufig verwechselt mit Spulen werden die Drosseln, die allerdings nicht in der Signalverarbeitung, sondern im Bereich der Stromversorgungen elektrischer und elektronischer Geräte oder Anlagen eingesetzt werden. Vom Aufbau her ähneln Drosseln den Spulen, werden jedoch eingesetzt zum Dämpfen bzw. Schwächen hochfrequenter Wechselstromamplituden, zum Vermindern hochfrequenter Störstrahlungen (Funkentstörung, EMV), zum Abflachen steiler Stromanstiegsflanken ab, zum Glätten gleichgerichteter Wechselspannungen oder zum Speichern elektrischer Energie in Stromversorgungen. Durch Drosseln fließt der volle Laststrom der nachfolgenden Schaltung hindurch. Spulen als induktives Bauelement beeinflussen elektrische Signale.

Spulen ohne magnetisierbaren Kern, Luftspulen, werden Zylinderspulen (engl. solenoid coil) genannt. Die meisten Spulen enthalten jedoch einen magnetisierbaren Kern aus Magnetblechen oder nichtleitendem hochpermeablen Ferritmaterial. Aus der Form dieser Kerne leiten sich weitere Bezeichnungen für Spulen ab, z. B. Stabkernspule oder Ringkernspule.


Ich bitte um fachliche Begutachtung, Anmerkungen, Verbesserungen usw. Schöne Grüße --Elcap 13:19, 25. Mär. 2009 (CET)

Gefällt mir auch sehr gut wie schon bei Drossel, bitte aber noch die Quellen angeben damit wir mal ein büschen Ordnung reinkriegen. Gruß --Pittimann besuch mich 13:57, 25. Mär. 2009 (CET)
Die Beschränkung der Drossel auf die Stromversorgung steht im Widerspruch zu ihrer Verwendung als Arbeitswiderstand zum Beispiel im HF-Verstärker. Auch in so genannten aperiodischen Vorstufen werden die nicht auf die Empfangsfrequenz abgestimmten Spulen als Drosseln bezeichnet. -- wefo 00:18, 26. Mär. 2009 (CET)
Ach je, dann muss das wohl auch im anderen Artikel noch etwas erweitert werden. - Die obigen Definitionen finde ich etwas unübersichtlich, da der Baum der diversen Alternativdefinitionen und ihrer Unterbedeutungen arg zerfasert. Das sollte entweder noch glasklarer werden oder an dieser Stelle (Einleitung) auf eine strenge Kurzform eingedampft werden, um weiter unten dann präziser aufgeschlüsselt zu werden. - Bei "Wickelgut" denke ich bisher nicht an einen induktiven Aufnehmer (das ist halt eine einfache Spule), eher an Rohware von Draht, wie man sie im Laden oder aufgewickelt auf garnrollenartigen Spulenkörpern erwerben kann, um anschließend richtige Spulen daraus zu wickeln. - Und Luftspule verdient ihren eigenen Link, wenn es das Lemma schon gibt, da muss man eher nicht auf Zylinderspulen ausweichen. - Ebenso gibt es Links zum Ferritmaterial. --PeterFrankfurt 01:47, 26. Mär. 2009 (CET)
In der Elektrotechnik/Elektronik ist eine Spule zunächst der zu einer Wicklung „aufgespulte Draht“ eines Bauteils, zum Beispiel die Schwingspule und die Feldspule eines elektrodynamischen Lautsprechers (Hinweis: Ohne Feldspule war es ein dynamischer Lautsprecher, der natürlich auch elektrisch funktioniert. Der betreffende Artikel ist kritikwürdig). Der Wickelkörper wird auch als Spulenkörper bezeichnet. In der Verallgemeinerung sind sowohl eine einzelne Windung als auch mehrere Wicklungen eine Spule (Spule mit Anzapfungen, Spule mit Kern). Die Verwendung von Litze anstelle von Draht ist unerheblich. Darüber hinaus wird auch jedes Bauelement mit einer bestimmten Induktivität als Spule bezeichnet („Spule eines Schwingkreises“). Wenn lediglich ein Mindestwert der Induktivität gefordert ist, also eine „hinreichend große Spule“, wird der Ausdruck Drossel bevorzugt. Im typischen Einkreisempfänger nach 1945 wurde die Feldspule des elektrodynamischen Lautsprechers zugleich als Drossel für die Siebung im Netzteil benutzt. Es gab Siebschaltungen, bei denen der Siebkondensator an eine Anzapfung der Drossel geschaltet war, um so am Ausgang eine Kompensation der Restwelligkeit zu erreichen. Ich hoffe, die Hinweise nützen Euch etwas. -- wefo 07:54, 26. Mär. 2009 (CET)
Der Begriff Spule bezieht sich darauf, dass etwas aufgewickelt ist. Neben Draht oder Litze kann das auch ein Tonband, ein Film oder ein Lochstreifen sein. Diese Erwähnung ist nur scheinbar abwegig, denn es gab auch Draht als Datenträger.
Der Begriff Drossel bezieht sich auf die Wirkung, etwas zu drosseln, und setzt Induktivität voraus. Deshalb ist „sind Spulen Induktivitäten oder Drosseln“ unglücklich formuliert. Beim Lautsprecher gibt es zwar eine Induktivität, aber die ist zunächst nebensächlich. Deshalb ist die Gleichsetzung Spule = Induktivität sogar falsch. Die Induktivität ist nichts weiter als eine der Eigenschaften einer Spule aus leitfähigem Material, die im konkreten Einzelfall sogar sehr störend sein kann (unerwünschte Frequenzabhängigkeit, Abreißfunken). Die bestimmende Eigenschaft kann auch die magnetische Urspannung oder die Möglichkeit des Abspulens sein.
Spule ist somit ein Oberbegriff. Unterbegriffe sind Schwingspule (Lautsprecher), Feldspule (Lautsprecher), Zugmagnet (Relais), Schwingkreisspule mit z. B. der speziellen Art Korbspule, Variometer, Koppelspule, Drossel (bei der Drosselkopplung entspricht sie etwa einem Trafo mit einem Windungszahlenverhältnis 1:1; bei der Drossel mit Anzapfung sollte man sogar schon eher an eine bestimmte Induktivität denken, aber die Wirkung bleibt das Drosseln der Wechselkomponente), Tonbandspule usw.
Was ich sagen will: Der Artikel macht mich nicht glücklich, denn auch der Lochstreifen des Fernschreibers und das Tonband gehören zum Gebiet Elektrotechnik/Elektronik. Auch Bonddraht wird als Spule in die Maschine gesetzt. -- wefo 07:25, 27. Mär. 2009 (CET)
Hi Elcap, einige lose Punkte:
  1. Für eine Einleitung ist die Länge vielleicht schon zu lange.
  2. Die Eigenschaft Induktivität ist ungleich dem Bauelement einer Spule/Drossel. (auch wenn umgangssprachlich oft die Induktivität auch für das Bauelement verwendet wird) -> Das einer Induktivität entsprechende Bauelement ist die Drossel oder Spule.
  • Anmerkung: Zur technischen Induktivität gehören auch noch "Übertrager", "Balun", "Transformator"
  1. Gibt es entsprechende Literaturquellen, welche die Unterscheidung zwischen Spule und Drossel so wie oben beschreiben? Hab mal kurz herumgesucht: Im Taschenbuch d. Elektrotechnik (ISBN 3-8171-1734-5) in der Trilogie der Induktivitäten (ISBN 3-934350-30-5 Firmenschrift von Würth Elektronik, 3. Auflage) und auch in einem Datenbuch von Siemens-Matsushita aus 1999 (Ferrite und Zubehör, Siemens-Nr: B461-P6154) findet sich keine eindeutige Trennung zwischen Spule und Drossel. Begriffe werden praktisch immer synonym verwendet.
  • Anmerkungen:
1) Ferrite als Unterteile für Spulen und Drosseln bestimmen die technischen Werte einer technischen Induktivität. Wozu diese dann gebraucht wird, bestimmt der Schaltungsentwickler, weniger der Lieferant der Ferrite.
2) Quellen siehe Diskussionsseite zur Drossel.
  1. Zylinderspulen gibt es auch mit magn. Kern (Stabkern). (Eventuell nur Formulierungsfehler?)--wdwd 20:58, 26. Mär. 2009 (CET)
  • Anmerkung: Bitte auf den Link klicken und ggfs. dort den Text ändern


Hallo Wikis, zunächst einmal herzlichen Dank für Eure rasche Antworten und die im Allgemeinen recht deutliche Unterstützung für neue Definitionen zu den Begriffen Spule und Drossel. Die Quellen (auf der Diskussionsseite zur Drossel genannt) werden natürlich von mir mit eingetragen.

Wie Ihr wisst, sind diese beiden Begriffe in Jahrzehnten historisch gewachsen. Mein Versuch einer Definition mit dem Aufzeigen der Unterschiede zwischen den Applikationen einer Spule und einer Drossel kann daher nur bedeuten, dass ich versuche, eine 70 bis 80 %tige Übereinstimmung mit den heute benutzten Namen zu erreichen. Denn mitunter hängt es von der Einschätzung eines Entwicklers ab, wie er sein induktives Bauteil benennt. Beispiel: Frequenzweiche für Lautsprecher. Ist die Kupferdrahtwicklung in der Frequenzweiche jetzt eine Spule, d. h. wird sie in der Applikation "Frequenzbearbeitung" betrieben oder ist sie eine Drossel, denn durch sie fließt ja auch der Versorgungsstrom zum Betrieb der Lautsprecherspule (diese hier als Wickelgut eines Elektro-mechanischen Bauteils betrachtet). Es gibt also Überlappungen und Unklarheiten. Daher ist es wichtig, Euren indirekt aufgezeigten Hinweis einzubringen: "Im Allgemeinen gilt...." oder so ähnlich. LG--Elcap 15:43, 27. Mär. 2009 (CET)

Hallo Elcap, bei einer Frequenzweiche wird im Allgemeinen ein ganz bestimmter Frequenzgang gefordert, der nicht erreicht würde, wenn die Induktivität einfach so verdoppelt würde, wie die Bezeichnung Drossel zumindest für mich nahelegen würde. Beim Einkreiser wäre es ja auch ganz schön, wenn er etwas weniger brummen würde, und die Dimensionierung der Drossel oder des Sieb-Elkos ist ein Kompromiss mit den Kosten.
Deinen Satz verstehe ich allerdings nicht so ganz, denn ich denke an einen dynamischen Lautsprecher mit einer Schwingspule am Diffusor, und die braucht keinen Gleichstrom. Denkbar wäre der Anschluss eines elektrodynamischen Lautsprechers über nur zwei Drähte. Dann würde man aber die Schwingspule in Reihe mit einem Kondensator (extrem groß!) parallel zur Feldspule schalten, deren Wechselstromwiderstand ohnehin so groß ist, dass er im Verhältnis zu dem der Schwingspule vernachlässigt werden kann. Ein zusätzlicher Trafo vor der Schwingspule würde die Leitungsverluste und die Größe des Kondensators vermindern. Aus der Elektroakustik kenne ich aber nur Lautsprecher mit Permanentmagnet, Trafo und einer Nennspannung von 100V. Das kann eine Bildungslücke sein. Gruß -- wefo 16:02, 27. Mär. 2009 (CET)
Hallo Wefo,

ich habe eine große Hochachtung vor deinem Detailwissen. Wenn mein Versuch, die Zuordnung einer technischen Indukivität zu zwei Applikationen hier nicht richtig ist, dann habe ich die Verallgemeinerung wohl etwas zu weit getrieben. Ich wollte nur versuchen, das Kuddelmuddel in den Zuordnungen der Applikationen zu den Begriffen Spule und Drossel einfach und anschaulich mit menschlichem Verhalten zu begründen. LG --Elcap 11:21, 28. Mär. 2009 (CET)

Hallo Elcap, das Geheimnis mit der Stromversorgung beim Lautsprecher hast Du mir leider nicht erklärt.
Unser Anliegen stimmt weitgehend überein, der Unterschied besteht eigentlich nur darin, dass ich mich von den Artikelseiten weggegrault fühle, dass ich mit einigen Grundsätzen der Wikipedia nicht einverstanden sein kann, weil ich sie für kontraproduktiv halte.
Die einschlägigen Artikel brauchen zunächst eine Struktur, damit einerseits alle Stichwörter zum Ziel führen und andererseits keine bedenklichen Definitionen entstehen. Im Zusammenhang mit dem Lautsprecher habe ich ein Handlexikon und die Kleine Enzyklopädie Technik besichtigt. Beide machen mich nicht wirklich glücklich, dass heißt, ich hätte eine Tendenz, Änderungen so vorzunehmen, wie es in der Wikipedia möglich ist.
Konkret macht mir bei Deinem obigen Text der Begriff „technische Induktivität“ deutliche Bauchschmerzen. „Induktivität“ ist eine Eigenschaft in der Ebene des theoretischen Modells. „Technisch“ verstehe ich als „der Realität zugehörig“. Bei dieser zugegeben etwas sophistischen Interpretation entsteht ein Widerspruch.
Wenn eine Induktivität benötigt wird, dann könnte das auch ein Gyrator sein. Der ist ganz sicher technisch, aber wohl nicht das, was ich mir unter einer „technischen Induktivität“ vielleicht vorstellen würde, denn ich denke dabei an eine Induktivität mit Verlustwiderstand und mit parasitärer Kapazität. Ich stelle mir etwas vor, das unter Umständen (bei entsprechender Frequenz) wie ein Kondensator wirken könnte. Wir wissen ja auch vom Kondensator, dass der Elko eine so hohe Induktivität hat, dass man zusätzlich einen keramischen Kondensator verwendet. Und die Paarung der Begriffe ist Kondensator - Spule für die technischen Gebilde sowie Kapazität - Induktivität für die Ebene des Modells.
Ein gewisser Unterschied besteht darin, dass mir ein Kondensator, dessen Aufgabe darin besteht, mechanische Arbeit zu verrichten, nicht einfällt. Der Kondensatorlautsprecher gilt ja nicht als Kondensator, sondern als Lautsprecher. Bei der Spule hingegen ist es nicht ungewöhnlich, dass es um die Kraft geht, dass die Induktivität sogar als parasitär betrachtet wird.
Das Modell mit Induktivität und Kapazität kommt im Normalfall ohne Laufzeit aus. Eine interessante Frage könnte darin bestehen, den Elko als lange Leitung zu betrachten. Ich erwähne das, weil der Unterschied zwischen der Realität und dem „Denken im Modell“ oft verloren geht oder vertuscht wird. Das „Denken im Modell“ basiert immer auf der These, dass das Modell die Realität zutreffend oder zumindest hinreichend genau abbildet. Der Eindruck der Identität sollte von guten Autoren vermieden werden.
Und ein Argument möchte ich Dir gleich nehmen, indem ich es vorweg erwähne: Ich kann gut theoretisieren, weil ich (zumindest zur Zeit) keine Artikel schreibe. Sei herzlich gegrüßt -- wefo 18:35, 28. Mär. 2009 (CET)


  • habe jetzt die Definition neu formuliert, hoffe sie ist Allgemein genug aber trotzdem präzise. Dank an alle, die ihre Kommentare dazu beigefügt haben. --Elcap 11:24, 31. Mär. 2009 (CEST)


Abgleichspule

fühlt sich jemand "beschlagen" genug, unter den Variablen Spulen etwas zu den Abgleichspulen zu schreiben? Das sind die "Schrauben in einem Topf", die von den Lehrlingen immer als erstes "festgezogen" werden sollten, damit ihnen erklärt werden konnte, was ein Abgleich ist. --Elcap 11:24, 31. Mär. 2009 (CEST)

So dümmliche Witze haben meine Lehrausbilder nicht gemacht, deshalb habe ich ob des für mich Neuen geschmunzelt.
Es gibt bereits die Begriffe Abgleich, Einstellung und Bedienung. Über das Stichwort "Variabler Kondensator" bin ich unglücklich; gibt es "variable Spulen"? Historisch sind die Bezeichnungen Variometer und Variometerabstimmung. Spulen in Bandfiltern hatten einen Abgleichkern oder waren mit einem Trimmer kombiniert, es gab das Abgleichbesteck ganz normal im Handel zu kaufen. "Abgleichspulen" und "variable Spulen" sind mir nicht erinnerlich. -- wefo 19:40, 31. Mär. 2009 (CEST)
Hallo Wefo, hast Du nie in einen Grundig Fernseher hinten hineingeschaut? Hasst Du nie die Spulen mit dem Schraubkern gesehen? Die hießen bei uns "Abgleichspulen". Ob diese nun "variable Spulen" hießen, das weiß ich nicht. Aber die sollten dort beschrieben werden, wo auch die Variometer sind. (Komisch, dass der Variometer, der kaum gebaut wurde, hier beschrieben wird und die zig-millionenfach gebauten Abgleichspulen nicht.)
Ich verstehe Deinen Missmut über den Begriff Variabler Kondensator. Aber das Plakat der Valvo aus dem Jahre 1974 ließ mir keine andere Wahl. Wenn der damals führende Bauelemente-Hersteller Deutschlands diese Kondensatoren so betitelte, dann war es einfach der zugehörige Fachbegriff in der Industrie. Da wir hier Industrieprodukte beschreiben und keine akademischen Formeln, sollten wir auch die Begriffe der Industrie benutzen. Schöne Grüße --Elcap 23:31, 31. Mär. 2009 (CEST)
Nein, einen Grundig-Fernseher habe ich nie geöffnet. Aber weil Du Fernseher erwähnst, erinnere ich mich an Spulen, die die Zeilenfrequenz bestimmten und bei denen die Induktivitätsänderung durch die Abstandsänderung eines Joches erreicht wurde.
Das Wort Abgleichspule weckt in mir die Vorstellung von einer zusätzlichen Spule, die mit einer nicht veränderbaren Spule in Reihe geschaltet ist und die den erforderlichen Änderungsbereich abdeckt.
Deine Behauptung, Variometer seien kaum gebaut worden, ist unzutreffend. In der Zeit, in der man Klimmzüge wie den Quecksilberkondensator für erwähnenswert hielt, waren Variometer eher die Regel. Die Wabenspulen wurden zum Sender passend ausgewählt, aufgesteckte Wabenspulen wurden geschwenkt.
Einkreisempfänger nach 1945 hatten sehr oft eine Variometerabstimmung mit einem Kern, der vom Skalenseil verschoben wurde.
Der als Bild vorhandene Vierkreiser enthielt ein Variometer für die Bedienung der Kopplung (Lautstärke), denn Variometer sind ja nicht unbedingt nur Spulen mit veränderbarer Induktivität.
Ein UKW-Tuner, der geradezu als Standardlösung gelten kann, enthielt eine Variometerabstimmung mit zwei über Seile verschiebbaren Kernen.
Bezüglich des "variablen Kondensators" bin ich der Auffassung, dass der Hauptartikel unter einem sprachlich besseren Namen stehen sollte. Wenn der Hauptartikel unglücklich benannt ist, führt dies zu einer unzweckmäßigen sprachlichen Bildung des Lesers. So eine Lösung entspricht nach meiner Auffassung nicht der Verantwortung eines Lexikonautors. Du siehst, es gibt da sehr unterschiedliche Auffassungen. Gruß -- wefo 00:39, 1. Apr. 2009 (CEST)
Zu den Variometern kann ich beisteuern, dass die auch in Wessiland bis in die 70er Jahre die bevorzugte Methode der Autoradio-Abstimmung mit Stationstasten darstellten, davon laufen bestimmt einige Geräte heute noch. Den Begriff Abgleichspule meine ich mal in der Serviceanleitung zu einem Fernseher gesehen zu haben, es ging da u. a. um eine Spule mit Schraubkern zur Grobeinstellung der Zeilenfrequenz. Und der Begriff Variabler Kondensator ist zwar nicht schön, aber Schmerzen bereitet er mir wiederum auch nicht und eine bessere Idee könnte ich jetzt auch nicht liefern. --PeterFrankfurt 03:15, 1. Apr. 2009 (CEST)
Wir haben im Deutschen die Möglichkeit "veränderbar" und "veränderlich" zu unterscheiden. Diese Möglichkeit ist in der Mathematik nicht genutzt worden (abhängig und unabhängig Veränderliche, Variable). Dadurch, dass die Radioempfänger von den Bastlern zu den Hörern wanderten, ergaben sich auch Unterschiede in der Konstruktion und Bezeichnung. Ein Bastler würde sich nicht scheuen, den Sender mit einem Scheibentrimmer einzustellen.
Die Sendereinstellung ist im Funkverkehr tatsächlich eine Einstellung, weil sie vor dem eigentlichen Betrieb (Nachrichtenübermittlung) erfolgt. Aus Sicht des normalen Rundfunkhörers ist es eine Bedienhandlung ("schöne Musik suchen").
Die Unterschiede sind auch konstruktiv deutlich erkennbar. Mit dieser Differenzierung entsteht das Bedürfnis, einen Oberbegriff zu haben. In vielen Fällen wurde "einstellbar" verwendet. Das ist ein Kompromiss, der bezüglich der Häufigkeit der Betätigung (Bedienung ist hier schon zu speziell) in der Mitte liegt. Und ohne jeden Zweifel sind die Übergänge fließend.
Der Abgleich ist eine einmalige Handlung. Betätigung wäre hier schon zu speziell, weil das Auslöten des einen und das Einlöten eines anderen "Abgleich"-Widerstandes kaum noch etwas mit dem zu tun hat, was wir bei einem veränderbaren Widerstand erwarten würden. Die Technologie konnte darin bestehen, ein Poti anzuschließen, auf den optimalen Wert einzustellen, das Poti auszulöten und durch einen Widerstand "aus der Kiste" (nächstliegender Normwert) zu ersetzen.
Auch Kondensatoren wurden in der Schaltungsdarstellung mit einem Sternchen gekennzeichnet. Es war durchaus üblich, von Sternchenwiderständen und Sternchenkondensatoren zu sprechen, wenn man Abgleichwiderstände und Abgleichkondensatoren meinte. Bei Kondensatoren ging es übrigens auch oft nicht so sehr um die Kapazität, sondern um den Temperaturgang, der ausgeglichen wurde.
Nun müssen wir für uns die Frage beantworten, ob wir dem Wort Abgleichspule eine prinzipiell andere Bedeutung geben wollen (wie Poti). Abgleichwiderstände in Dünnschichttechnik wurden durch Wegkratzen eines Teils der Fläche abgeglichen (z. B. in einem Digital-Analog-Wandler), Abgleichspulen gab es in der Form, dass Leiterbahnen freigekratzt wurden. Die unterschiedlichen konstruktiven Lösungen waren vielfältig. Und ohne Frage war auch das Trimmpoti eine häufige Lösung. Und beachte, bei einer anständigen Entwicklung führte die Fehleinstellung nicht zur Zerstörung des Transistors oder des Potis.
Wir haben es also mit einem ganzen Komplex von Begriffen zu tun, also mit einem Begriffssystem. Deshalb sollten wir zweckmäßig differenzieren. Keramische Stützkondensatoren sind einfach nur hinreichend groß (wie die Drossel), sie sind aber keineswegs unveränderlich, weil ihre konkrete Kapazität stark von der Temperatur abhängt. Sie sind aber unveränderbar, weil wir uns nicht die Mühe machen, sie in einen Thermostaten mit veränderbarer Temperatur zu setzen.
Das entscheidende Kriterium beim Thema Abgleich ist die subjektiv oder durch Betriebsvorschriften bewertete Häufigkeit der Betätigung. Aus dieser Häufigkeit ergeben sich Anforderungen, die die eingesetzte Bauform erfüllen muss, kann und/oder darf. Deshalb gibt es den Luftdreko als Trimmer und als Bedienelement.
Weil das Begriffssystem so komplex ist (u. a. unterschiedliche Kriterien), und weil die zweckmäßige Verwendung nahe an der totalen Überforderung der betreffenden Autoren lag (sie wollten ja verstanden werden, und das von Fachleuten aber auch von Laien), dürfen wir uns über unglückliche Lösungen nicht wundern. Jede dieser Lösungen sollte deshalb zu einem Artikel führen, die Artikel sollten aber ein System bilden. Gruß -- wefo 08:33, 1. Apr. 2009 (CEST)
Auch die Mischspannung ist so eine Kopfgeburt. Oder kennst Du einen Mischstrom oder gar eine Mischgröße als Verallgemeinerung oder vielleicht noch besser eine Mischleistung? Das bedeutet ja nicht, dass es das Stichwort nicht geben sollte, aber ein Begriffssystem sollte der Wikipedia schon zugrunde liegen. Und das scheint mir nur durch betreute Artikel möglich, womit ich meine, dass diese Artikel von einem konkret benannten Fachmann verwaltet werden. Und ich halte es durchaus für sinnvoll, wenn ein anderer Fachmann zum gleichen Thema einen anderen Artikel verwaltet.
Die aktuelle Definition ist für meinen Geschmack viel zu lang. Es fehlt der kurze, einleitende Satz. Die vielen Anwendungen lassen sich sicher auf die mechanische Wirkung und die Wirkung als Induktivität einschränken. Halbfabrikate sollten erst im Verzeichnis erwähnt werden, obwohl dieser Aspekt der Einteilung auch gewisse Reize hat. -- wefo 10:46, 1. Apr. 2009 (CEST)
Wenn ein Wort 2 oder mehr Definitionen besitzt (Leiter, Läufer usw.), dann müssen diese Definitionen unter dem Begriff zu finden sein. Die beiden Definitionen zur Spule machen die Einleitung aber länger, das ist dann leider nicht zu vermeiden. Man kann dann eigentlich nur über die Reihenfolge diskutieren--Elcap 09:16, 2. Apr. 2009 (CEST)
Hallo Elcap, dafür gibt es eigentlich die speziellen Seiten der Begriffsklärung. Die Frage besteht nur darin, ob die zwei Ebenen (Begriffsklärung und Fachartikel) ausreichen, um die vier Ebenen (Spule allgemein - Spule mit magnetischer Wirkung, Spule mit induktiver Wirkung, Spule mit Wirkung durch Gegeninduktivität (Trafo, "angezapfte Spule") - Spulen nach Anwendung (einstellbare Induktivität, Mindestinduktivität, Variometer) - Spulen nach Technologie (Halbfabrikate, Korbspulen, Schwenkspule) abzubilden. Ich erhebe hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Einiges könnte wohl durch mehrere Begriffe auf der Begriffsklärungsseite erschlagen = strukturiert werden. -- wefo 17:58, 2. Apr. 2009 (CEST)


  • Hallo PeterFrankfurt, hallo Wefo, Abgleichspulen waren/sind für eine einmalige Einstellung (Abgleich) von Frequenzen vorgesehen, damit von der Einstellhäufigkeit her vergleichbar mit Trimmkondensatoren. Der Abgleich erfolgte in den 80er und 90er Jahren, jedenfalls bei Grundig, wenige Sekunden nach dem ersten Einschalten des Gerätes automatisch durch Abgleichautomaten. Die europäische Geräteindustrie fertigte damals etwa 10 Millionen FS-Geräte pro Jahr, da jeder Fernseher etwa 8 bis 10 Abgleichspulen hatte, wurden etwa 100 Millionen Abgleichspulen pro Jahr verbaut. Deshalb meine Verwunderung, dass dieses Bauelement unter dem Begriff Spule nicht erwähnt wurde. Schöne Grüße --Elcap 09:16, 2. Apr. 2009 (CEST)
Für eine Spule, deren Aufgabe es ist, eine bestimmte Induktivität zu haben, ist eine Einstellmöglichkeit normal. Bei der Spule für ein Relais kommt es bei gegebenem Wickelraum nur auf die Drahtstärke an, um bei einer geforderten Spannung die notwendige magnetische Kraft zu erreichen (die Windungszahl ist da im Prinzip egal). Und bei einer Drossel, die ja auch zu den Spulen gehört, ist eine Einstellmöglichkeit unnötig, weil sie ja nur einen Mindestwert der Induktivität erreichen soll.
Von der Logik her würde also die mir fremde "Abgleichspule" neben dem Variometer, der Drossel und der Feldspule ein Unterbegriff zu Spule sein, so wie der Trimmer, der Drehkondensator und der Festkondensator Unterbegriffe zu Kondensator sind (als Kondensatoren bezeichnete Anwendungen für die mechanische Wirkung des elektrischen Feldes sind mir nicht bekannt. Deshalb habe ich keine Entsprechung für die Feldspule, Erregerspule bzw. Relaiswicklung. Schiebekondensatoren halte ich nicht für besonders erwähnenswert, weil die Verschiebung fast immer über eine Drehung bewirkt wurde.).
Ich erinnere mich gut an Bandfilter der Firma Blaupunkt, die nicht mittels Spulenkern, sondern mittels zweier Trimmer abgeglichen wurden. Diese befanden sich oben und hatten halbkreisförmige Platten. Die federnd bewegliche Platte hatte einen Rand (Biegesteifigkeit) und eine Sicke (haltende Feder). Es änderten sich also der Abstand und der Winkel.
Ich glaube allerdings auch Filter zu haben (ich müsste sie suchen, ausbauen und fotografieren), bei denen die Frequenzänderung durch die Lageänderung einer Kurzschlusswindung erreicht wurde.
Von der Firma Neumann gab es industriell vorgefertigte Spulensätze für LMK mit Schalter. Wenn ich Deiner Tendenz zum Begriff der "Abgleichspule" folgen würde, dann wären das keine Spulensätze, sondern "Abgleichspulensätze", denn die Abgleichtechnologie sah vor, dass der Schwingkreis an der oberen Bandgrenze mittels Trimmer und an der unteren Bandgrenze mittels Spulenkern (Schraubkern) auf jeweils eine Sollfrequenz abgeglichen wurde.
Konstruktiv könnte der folgende Satz sein: Um die Abgleichbarkeit von Spulen für frequenzbestimmende Anwendungen zu betonen, wurde dafür auch der Begriff Abgleichspule (vergleichbar mit dem Trimmer) verwendet. -- wefo 11:47, 2. Apr. 2009 (CEST)
Die Gleichsetzung (vom Verwendungsprinzip her) von Abgleichspule und Trimmkondensator ist ok, so sehe ich das auch. --PeterFrankfurt 01:43, 4. Apr. 2009 (CEST)

Verbesserungspotential

Der Artikel überschneidet sich mit dem Artikel über die Drosselspule sowie dem Beitrag zur Induktivität. Der Artikel Induktion, insbesondere der Abschnitt über Selbstinduktion ist ebenfalls überlappend.

Sofern kein Widerspruch kommt, werde ich diesen Artikel besser einbetten und etwas klarer gliedern.

  • Der Artikel Induktivität soll eher die Theorie enthalten
  • Dieser Artikel mehr den Aufbau von 'realen' Spulen und Anwendungen (wie eben der Drosselspule)

--Martinq 21:14, 12. Jun 2005 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 08:24, 2. Jun. 2009 (CEST)

unklar

Dieser Artikel sollte überarbeitet werden und mit dem Artikel über Induktivität abgeglichen werden. Teilweise wurden unklare, unexakte Formulierungen verwendet. (nicht signierter Beitrag von 84.179.222.114 (Diskussion | Beiträge) 18:29, 27. Mai 2006 (CEST))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 08:24, 2. Jun. 2009 (CEST)

Verwaistes Bild

Bei den verwaisten Bildern gefunden, falls noch benötigt. --Gruß Crux 01:44, 17. Jun 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 08:24, 2. Jun. 2009 (CEST)

Magnetfeld

Der Absatzt ist ausbaufähig. Über das Magnetfeld einer Spule gibt es mehr zu wissen als lediglich den Unterschied zwischen Nord- und Südpol. Mindestens B=NI/L für das Zentrum einer langen Spule sollte erwähnt werden.-- knolli 20:15, 13. Feb. 2007 (CET)


Die Elementarmagnete im Eisenkern richten sich nach den Polen der Spule. Ist der Nordpol links, so sind die Nordpole der Elementarmagneten ebenfalls links. Die Feldlinien treten demnach am Nordpol aus und dringen am Südpol wieder in das Spuleninnere ein. Im Spuleninneren verlaufen die Feldlinien von Süd nach Nord. Bei einer langgestreckten Spule mit vielen Windungen ist das Magnetfeld im Inneren homogen, es ähnelt dem Magnetfeld zwischen den Schenkeln eines Hufeisenmagneten. Im Außenraum ähnelt das Spulenfeld dem eines Stabmagneten.

Könnte jemand biite dazu ein bild erstellen/malen und uploaden. würde die ganze sache weit klarer machen (nicht signierter Beitrag von 91.1.113.149 (Diskussion | Beiträge) 13:45, 15. Sep. 2009 (CEST))

Induktivitätr

Wie wird die Induktivität berechnet ? Ich vermisse eine Formel mit L= ... z.B. habe ich eine Leitung aus 10m x 2.5mm2 Installationsdraht, die etwa 20 fach verwunden ist. Welche Induktivität hat sie ? (nicht signierter Beitrag von 129.132.157.188 (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2010 (CEST))

Siehe: Induktivität#Induktivitätsbestimmung verschiedener Leiteranordnungen --Cepheiden 10:04, 21. Mai 2010 (CEST)

englische Bezeichnung für Spule

laut dem Buch:

  • Dr.-Ing. G. Häberle: Fachkunde Industrieelektronik und Informationstechnik, deutsch, Verlag Europa-Lehrmittel 2009, ISBN: 978-3-8085-3250-8

heißt deutsch Spule, englisch coil.

Laut dict.leo.org kann coil für die technische Spule stehen. Allerdings kann Spule auch inductor heißen, was die elektrische Spule ist.

Ich wäre dafür inductor und coil in den Artikel zu schreiben. Hineinschreiben weil man dann gleich wenn man die Seite besucht, sieht wie die Spule auf englisch heißt. Und beide Begriffe nehmen, da inductor anscheinend der exaktere Begriff ist, coil aber zumindest in einigen Büchern noch steht. Gruß -- qweet 10:05, 16. Jul. 2011 (CEST)

Nur als Randhinweis aus Langenscheidt Fachwörterbuch Kompakt Elektrotechnik und Elektronik Englisch, 1. Auflage:
  • Inductor -> Induktivität (im Sinne eines Bauelementes, das ist zwar verbreitet aber nicht ganz präzise, da die Induktivität eine Eigenschaft und kein Objekt bezeichnet. Im engl. genaus unscharf/unpräzise. Analog wie Begriff Kapazität vs Kondensator)
  • Coil -> Wicklung, auch Spule (z.B eine Wicklung von mehreren auf einem Trafo oder einzelne Wicklung wie bei einer Spule)
  • Choke -> Drossel (die begriffliche Trennung zwischen Spule und Drossel ist sowohl im engl. als auch im dt. nicht ganz eindeutig. Drossel sind meist jene Spulen, etwas unscharf, welche wegen ihren Blindwiderstandes in Filtern bzw. Strombegrenzungen ("Drosselung") eingesetzt werden.)
  • Inductive reactance -> Induktive Reaktanz (Im Bezug zur komplexen Wechselstromrechnung und induktiven Blindwiderständen)
Bitte für spezielle Fachbegriffe keine umgangssprachlichen Wörterbücher oder dict.leo.org heranziehen. dict.leo.org übersetzt beispielsweise den fachlich falschen/nicht-existenten Begriff "Stromspannung" als "voltage".--wdwd 11:54, 16. Jul. 2011 (CEST)
Hi, in der Industrie gilt seit über 20 Jahren der Oberbegriff Induktivität für alle elektrischen und elektronischen Bauelemente mit festem oder einstellbarem Induktivitätswert. Der sowohl von der Hersteller- als auch von der Anwenderseite in der Elektronikindustrie verwendete Begriff umfasst induktive Bauelemente wie Spulen, Übertrager und Baluns für Anwendungen in der Signalverarbeitung und in frequenzbestimmenden Kreisen sowie Drosseln und Transformatoren für Anwendungen im Bereich der Energieversorgung elektrischer und elektronischer Geräte. Damit wird, ähnlich wie beim Begriff Widerstand, der Begriff Induktivität nicht nur für die physikalische Eigenschaft mit der Einheit Henry, sondern auch als Oberbegriff für die induktiven elektrischen und elektronischen Bauelemente verwendet. Vereinzelt wird der Begriff darüber hinaus noch fälschlicherweise als gemeinsamer Oberbegriff nicht nur für induktive Bauelemente benutzt, sondern umfasst auch noch Unterteile wie z. B. Kernmaterialien wie Trafobleche, Ferrite sowie Spulenkerne und Magnete. Grüße --Elcap 16:13, 16. Jul. 2011 (CEST)

Ich werde von Induktivität auf die englische Wikipedia: coil (Redirected from Electromagnetic coil) umgeleitet. :)

@Wdwd laut Fachbuch ist Induktivität auf englisch: inductance. Es gibt neben dict.leo.org auch noch den Übersetzer einer Universität und zwar der TU-Chemnitz: dict.tu-chemnitz.de.

Man könnte den Namen von Spule (Elektrotechnik) in Induktivität umändern. Aber das ist eben eine Eigenschaft und damit nicht wirklich korrekt. Außerdem haben sich sicherlich viele daran gewöhnt, dass die Seite Spule (Elektrotechnik) heißt.

Oder man schreibt halt noch die Bezeichnung mit in den Artikel. Wenn sowas auch in Fachbüchern steht, warum dann nicht auch in der Wikipedia? Positiv würde ich hier sehen, dass sich dann genau die Leute über die Worte den Kopf zerbrechen, die auch ein bisschen in der Materie drinstecken und damit die genauen Übersetzungen gefunden werden. Gruß -- qweet 16:36, 16. Jul. 2011 (CEST)

Das Ganze könnte dann so aussehen:

Spulen (engl.: korrekt: inductor, ugs.: coil) sind in der Elektrotechnik einerseits Wicklungen und Wickelgüter,[...]

Gruß -- qweet 18:18, 16. Jul. 2011 (CEST)

Hi, nach meinem "Wernicke", English-German dictionary, können sowohl "inductance" als auch "inductor" mit Induktivität übersetzt werden. In amerikanische Firmenschriften wird "inductor" oft als Oberbegriff für technische Induktivitäten benutzt. In deutschen Firmenschriften wird eindeutig "Induktivität" als Oberbegriff aller technischen induktiven Bauelemente benutzt. In wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus dem universitären Bereich taucht "Induktivität" als Oberbegriff für technische induktive Bauelemente allerdings nach meinem Wissen nicht auf. Für Uni-Professoren scheint es induktive Bauelemente als Handelsware nicht zu geben. "Coil" ist eindeutig "Spule (Elektrotechnik)", "choke" eindeutig "Drossel". Da "Drossel" aber oft auch "Drosselspule" genannt wird, wobei hier mit "Spule" nur die Wicklung gemeint ist, gibt es im Deutschen oft Verwirrung. Dabei ist die Definition sowohl für Spule als auch für Drossel technisch eindeutig, Wiki macht hier nichts falsch. Grüße --Elcap 19:23, 16. Jul. 2011 (CEST)

Auf einer englischen Tutorial-Seite (electronics-tutorials.ws/inductor/inductor.html) steht:

Inductors or coils are very common in electrical circuits and there are many factors which determine the inductance of a coil

Gefühlt würd ich sagen, inductance ist eher die Induktivität und inductor das Bauelement. Gruß -- qweet 07:18, 17. Jul. 2011 (CEST)


Sorry, dass ich mich jetzt erst zu Wort melde, ich habe eben erst gesehen, dass mein Zurücksetzen hier eine Diskussion ausgelöst hat. :Ich habe die englische Bezeichnung entfernt, weil es bei Wikipedia unüblich ist, im Text die englischen Bezeichnungen (oder die in :irgendwelchen anderen Sprachen) des Artikellemmas anzugeben. Dafür gibt es die Interwikilinks, und der entsprechende ist auch im :Artikel verlinkt. Zur Benennung: Ich denke, hier sollte man sich an der englischsprachigen Wikipedia orientieren. Auch wenn die :eigentlich keine saubere Quelle ist, sollten die doch hoffentlich am besten wissen, wie sie ihre Bauelemente nennen. Das hier im :Artikel eingesetzte Interwiki führt zu en:Inductor, und der zugehörige Artikel wird eingeleitet mit "...is an electrical :component"m also ein Bauteil. Damit war die Sache für mich eigentlich klar. Nachdem ich jetzt selbst etwas rumgeguckt habe, wird :in der englischsprachigen Begriffsklärung en:Coil (disambiguation) allerdings auch angegeben "a synonym for inductor", also :werden die Begriffe wohl gleich benutzt. M.E. wäre es aber sinnlos, jetzt hier den Interwikilink zu ändern, da man dann auf die :Begriffsklärung verlinken müsste. Gscheiter wär'S da schon eher, das Synonym "coil" in der Einleitung des englischen Artikels :einzubauen, was ich auch gleich tun werde. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:10, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin's nochmal qweet: Es ist zwar nur ein Detail, aber wenn man inductor und coil gleich in den Artikel hineinschreibt, dann muss der Leser nicht erst auf die englische Wikipedia wechseln. Er hat es dann halt gleich wenn er die Seite besucht vor Augen.

So wie ich auch mittlerweile kein Englisch-Wörterbuch mehr benutzen muss um einen Fachbegriff nachzuschlagen, da diesen die englische Übersetzung gleich hinten angestellt ist im Fachbuch selber.

Wenn ich viel Zeit für die Wikipedia habe, dann mag dieser Vorschlag sinnlos erscheinen. Ich kann ja auch auf den Interwiki-Link klicken. Aber wenn man bei Google was sucht und auf die Wikipedia verwiesen wird und wenig Zeit hat, dann könnte es doch hilfreich sein. Wie seht ihr das? Gruß -- qweet 17:45, 17. Jul. 2011 (CEST)

Generell mache ich das gern vom individuellen Fall abhängig, ob es sinnvoll ist, die englische Bedeutung gleich mit anzugeben. Z. B. ist das deutsche Wort "Datei" in manchen Kreisen geradezu verpönt, und die sagen dann nur "File", also sollte man den WP-Leser gleich auf die Situation vorbereiten, dass er auch in ansonsten deutschen Texten oft mit dieser Schreibung konfrontiert werden könnte.
@Wiebelfrotzer: Nein, ich halte es für eine ganz schlechte Idee, sich bei solchen Sprachfragen (welches ist der üblichere Ausdruck?) nach der :en-Version zu richten. Gerade in diesem Punkt sind die Sprachen eben gerade sehr verschieden. Und es geht wirklich um den üblicheren und nicht den "richtigeren" Ausdruck, denn WP belehrt ja nicht, sondern bildet den tatsächlichen Status quo draußen ab (wie der Duden). --PeterFrankfurt 01:36, 18. Jul. 2011 (CEST)
Was das belehren angeht, sind wir uns einig. Aber es scheint doch üblich zu sein, die Begriffe synonym zu verwenden, zumindest laut en-wiki, die ja auch in der Begriffsklärung gerade nicht sagt "eins von beiden ist der richtige Ausdruck". Zumindest was das Interwiki angeht, können wir uns die Diskussion aber eigentlich sowieso sparen, da en:coil nicht die Spule beschreibt, en:coil (disambiguation) eine BKL ist, und wir somit zwangsweise auf en:inductor verlinken müssen.
Mal zurück zur Ausgangsfrage, ob der englische Begriff genannt werden sollte, oder nicht: Dein Kriterium, wie Du es für "Datei" anführst, halte ich für ganz gut (auch wenn ich das Beispiel selbst doof finde, ich hab noch nie File gesagt ;-) ). Das trifft aber hier nicht zu, im Deutschen spricht man weder von coil noch von induction, sondern man nennt die Spule Spule. Bliebe das Argument "Wenn man schnell wisse möchte, was Spule auf Englisch bedeutet, sollte man es in der Einleitung finden". Das ist zwar nachvollziehbar, ich sehe aber ehrlich gesagt keien Grund, wieso man es gerade bei der Spule schnell wissen will, bei allen anderen zigtausenden Artikel über technische Bauteile jedoch nicht. Sprich: Wenn, dann müsste man wikipediaweit in allen technischen Artikeln englische Bezeichnungen einführen, was dann aber gegen den jahrelangen Konsens "für Übersetzungen sind die Interwikis da" geht, und m.E. ein Meinungsbild erfordert. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:18, 19. Jul. 2011 (CEST)
Na ja, wie von anderen Leuten schon erwähnt, kommt auch im Deutschen manchmal der Begriff "Induktivität" für Spule vor, wenn der Autor es irgendwie allgemeiner verstanden wissen will. "Coil" sagt man in der Elektrotechnik aber tatsächlich praktisch überhaupt nicht, soweit ich mich auskenne, da gebe ich Dir recht, es sei denn, es geht um solche Spezialvarianten, wie ein paar weiter hinten im Artikel erwähnt sind, was ich ok finde. "Coil" gibt es nur außerhalb der Elektrotechnik (und dieser Artikel beschränkt sich ja ausdrücklich auf diese), meines Wissens u. a. bei Stahlwerken, die riesige Coils an frisch gezogenen Drähten produzieren. --PeterFrankfurt 02:42, 20. Jul. 2011 (CEST)

Also ich bin dafür die englische Bezeichnung mit hineinzuschreiben.

Zwar spare ich da nur ein bisschen Zeit, weil ich auch einen Mausklick auf den Interwiki-Link machen könnte. Aber wenn sich viele Leute diesen Mausklick sparen, sparen sich auch viele Leute viel Zeit. :-)

Und ich persönlich hab grad keine Maus zur Hand sondern muss mit Touchpad arbeiten, was für mich umständlich ist.

Ich denke aber, bevor man ein Meinungbild macht, sollte man erstmal bei Verbesserungsvorschläge diskutieren. Gruß -- qweet 13:31, 23. Jul. 2011 (CEST)

(Ohne alles von der Diskussion gelesen zu haben.) Ich bin dagegen, überall die englischsprachigen Bezeichnungen in die Artikel einzufügen, wenn sie in deutschsprachigen Fachbüchern nicht genutzt oder und maximal als Klammerergänzung aufgeführt werden. Wir sind die deutschsprachige Wikipedia und kein Übersetzungswerkzeug. --Cepheiden 13:52, 23. Jul. 2011 (CEST)

Man muss ja zum Glück nicht überall die englischsprachige Bezeichnung einführen. Man könnte das auch erstmal nur bei einem Artikel machen.

Wir sind die deutschsprachige Wikipedia, aber wir sind auch im 21. Jh. im Zeitalter des Internets, zunehmender Vernetzung und Globalisierung. -- qweet 11:41, 24. Jul. 2011 (CEST)

Herstellung

Ringkernspule

Wie wird denn eine Ringkernspule hergestellt? Handarbeit? – 217.247.194.1 22:22, 26. Aug. 2011 (CEST)

Ja, auch. Du möchstes bitte Spulenwickeltechnik lesen.--wdwd 22:55, 26. Aug. 2011 (CEST)

Funktion

Der derzeitige Absatz:

"Wird der Spulendraht von einem sich zeitlich ändernden Strom durchflossen, so entsteht um den elektrischen Leiter ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluss. Jede Änderung des Stromes erzeugt an den Enden des elektrischen Leiters eine Selbstinduktionsspannung. Diese Spannung ist dabei so gerichtet, dass sie ihrer Ursache (dem Strom) entgegen wirkt (Lenzsche Regel). Eine Zunahme der Änderungsrate des Stromes führt zur Erhöhung der Spannung, die dem Strom entgegen wirkt. Der Proportionalitätsfaktor zwischen sich zeitlich änderndem Strom durch den Leiter und der dabei entstehenden Selbstinduktionsspannung wird als Induktivität bezeichnet."

ist etwas durcheinander geraten. Ursache des elektrischen Stromes ist zunächst einmal die elektrische Spannung. Fließt einmal ein Strom durch einen Widerstand, dann entsteht an ihm eine Spannung. Der 1. Satz ist zwar soweit richtig, setzt aber mittendrin in den Vorgängen an. Dadurch entsteht auch der Fehler im 2. Satz: Der Strom kann nur fließen, wenn die Leiterschleife geschlossen ist - entweder kurz, oder durch einen Widerstand. Ist die Leiterschleife offen, so kann (parasitäre Kapazitäten bleiben außer Betracht) auch kein Strom fließen, wohl kann sich aber der magnetische Fluß ändern.

Unter dem Stichwort Kondensator steht es richtig: "Kondensatoren wirken Spannungsänderungen aufgrund ihrer Ladungsspeicherfähigkeit entgegen, während eine Spule Stromänderungen entgegenwirkt." Ebenfalls richtig sind die Verhältnisse unter dem Stichwort Lenz´sche Regel nachzulesen ( beides Wikipedia)

Ich ändere daher den Absatz wie folgt: - Ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluß durch eine Spule bzw. eine Leiterschleife erzeugt an seinen Enden eine Spannung. Eine Zunahme der Änderungsrate des magnetischen Feldes führt zur Erhöhung der Spannung. Ist die Leiterschleife kurzgeschlossen, dann erzeugt diese Spannung einen Strom und mit ihm ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld wirkt der Änderung des magnetischen Flusses entgegen. (Lenz´sche Regel).

Umgekehrt erzeugt eine von außen angelegte Spannung an den Enden der Spule bzw. einer Leiterschleife eine Änderung des Stromes und damit eine Änderung des magnetischen Flusses. Dabei wird eine Gegenspannung erzeugt, die der Strom- bzw. magnetischen Flußänderung entgegenwirkt. Statt der von außen angelegten Spannung kann die Spannung auch durch den Strom an einem in die Leiterschleife eingefügten Widerstand entstehen. Der Proportionalitätsfaktor zwischen angelegter Spannung und Stromänderung wird als Induktivität bezeichnet.

Beispiel: An eine Spule mit der Induktivität von einem Henry wir eine Spannnung von einem Volt angelegt. Nach genau einer Sekunde fließt durch die Spule ein Strom von einem Ampere (Dies gilt exakt nur bei verlustfreien Verhältnissen). - Ich hoffe die Sache ist soweit klar. So ist es auf jeden Fall richtiger. Vielleicht kann man es noch verfeinern.-- Elementus 23:18, 29. Nov. 2011 (CET)

Die Änderung ist keine Verbesserung, denn der Satz „Ursache der elektrischen Spannung ist zunächst einmal der elektrische Strom“ ist falsch. Dies beweist die Induktion. Ich setze deshalb zurück. -- wefo 01:13, 30. Nov. 2011 (CET)
Entschuldigung, Du hast recht, selbstverständlich ist die Ursache des elektrischen Stroms die elektrische Spannung, deswegen ja, das meinte ich! (Achtung ich habe meinen Text oben geändert!!). Nun sind wir uns doch einig, nicht wahr? In dem Artikel steht aber: "Wird der Spulendraht von einem sich zeitlich ändernden Strom durchflossen, so entsteht um den elektrischen Leiter ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluss." Um den Strom zu ändern, gibt es aber genau zwei Möglichkeiten, erstens der magnetische Fluß wird geändert und zweitens, die Spannung wird geändert, welches eine Stromänderung hervorruft. Den Strom kann man nicht "umzwingen" ohne Spannung - unterbricht man die Spule, dann entsteht ein Abreißfunken, weil der Strom in der Spule weiterfließt, bis er von der Spannung entladen wird. Die Proportionalität zwischen U und dI (die ja mathematisch kommutativ ist), darf nicht dahingehend mißverstanden werden, daß man Ursache und Wirkung ohne weiteres vertauschen darf. Jetzt habe ich Dich praktisch "reingelegt", das war aber keine Absicht! Ich habe es im Physikbuch nachgelesen. Man kann es leicht mißdeuten. Bitte stelle den Text wieder ein oder nenne ein anderes Argument. -- Elementus 10:23, 30. Nov. 2011 (CET)
Ich bin immer dann überfordert, wenn ich lange Texte lesen und womöglich vergleichen muss (und womöglich in dem Schriftbild bei der Bearbeitung!). Deshalb gehe ich erst einmal ein auf den Satz „Wird der Spulendraht von einem sich zeitlich ändernden Strom durchflossen, so entsteht um den elektrischen Leiter ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluss.“ Dieser Satz missfällt mir, weil der „sich zeitlich ändernde Strom“ zu einer magnetischen Urspannung führt. Erst diese verursacht wegen der magnetischen Leitfähigkeit einen Fluss. Die Missachtung dieser feinen Unterscheidung verursacht leider langwierige Diskussionen, wie der Artikel Transformator beweist, den zu beobachten ich aufgegeben habe.
Du hast insoweit Recht, dass man einen Strom nicht ohne Spannung "umzwingen" kann. Das bedeutet aber schon bei einer idealen Stromquelle, dass diese Modellvorstellung von einem Strom mit der Modellvorstellung von einem Schalter inkompatibel ist. Es gibt also einen „Funken“ auch dann, wenn an der Sache gar keine Spule beteiligt ist. Ich möchte Dich auch auf Benutzer:Wefo/Elektrisches Modell aufmerksam machen und würde mich freuen, in Dir einen hilfreichen Mitstreiter zu finden.
In der Fachliteratur steht leider sehr viel Scheiße, Physikbücher sind allerdings begriffsbildend. -- wefo 15:42, 30. Nov. 2011 (CET)
Die zweimalige Verwendung von „zeitlich ändern“ verwischt den wesentlichen Unterschied, den wir gemeinhin als Phase von 90° interpretieren. -- wefo 16:39, 30. Nov. 2011 (CET)
Der Satz: „Ein sich zeitlich ändernder magnetischer Fluß durch eine Spule bzw. eine Leiterschleife erzeugt an seinen Enden eine Spannung. Eine Zunahme der Änderungsrate des magnetischen Feldes führt zur Erhöhung der Spannung. Ist die Leiterschleife kurzgeschlossen, dann erzeugt diese Spannung einen Strom und mit ihm ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld wirkt der Änderung des magnetischen Flusses entgegen“ löst das Problem eher schlecht. Bei „Änderung“ interpretiere ich „Ableitung nach der Zeit“ und komme so bei „Änderungsrate“ auf die zweite Ableitung. Das Problem entsteht mE dadurch, dass kein sich „zeitlich (irgendwie) ändernes“ Signal gemeint ist, sondern eine Wechselgröße entsprechend der komplexen Wechselstromrechnung. Da geht es aber auch bei der Betrachtung von Einschwingvorgängen im Zusammenhang mit der Spule immer nur um die erste Ableitung. Dies alles verständlich für einen omA auszudrücken, ist eine harte Herausforderung. -- wefo 17:06, 30. Nov. 2011 (CET)
Der Artikel deckt sich teilweise mit "Induktivität", dort habe ich´s erstmal hinbekommen, weil die Formulierung dort nicht so verwurstelt war. Man sollte den Bereich Induktivität hier einfach abhaken (oder abhacken) und entsprechend "linkisch" verweisen. Somit ist die Spule nur noch die elektrische Realisierung einer Induktivität, dessen Wert höher als die der Leiterschleife ist. Wie ist es? -- Elementus 13:00, 1. Dez. 2011 (CET)
Das Problem liegt in der Idealisierung. Eine Induktivität hat keinen (ohmschen) Widerstand. Und es ist ein ganz übler Technikerjargon, wenn sie irgendwo „ein Induktivität“ einfügen.
Bei einer Spule kann es auch um die magnetische Wirkung gehen, z. B. hatte früher ein anständiges Tonbandgerät eine „Anzugspule“ für die Andruckrolle, beim Relais spricht man meist von einer Wicklung – und über deren Induktivität spricht kaum einer. Im Artikel Wagnerscher Hammer steht „Selbstinduktion der Magnetspulen“. Es gibt die Koppelspule, die Koppelinduktivität führt zur recht abstrakten Gegeninduktion. Man müsste also mal in denkbaren Quellen nach Anwendungen suchen. Eine Spule mit Draht kann sogar wegen des Widerstandes aufgewickelt sein, z. B. im Multizet.
Es ist schön, dass Du Dich um eine Lösung bemühst, aber das ist nicht einfach. -- wefo 17:45, 1. Dez. 2011 (CET)
Eine Spule ist nicht dasselbe wie eine Induktivität, richtig, sondern eine Spule hat, wenn, eine Induktivität als Eigenschaft. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du, daß die Induktivität einer realen Spule etwas anderes sei, als eine "reine" Induktivität, ist das richtig? Ich sehe das ganz anders, davon habe ich noch nie gehört, ich kenne nur eine Sorte, vielleicht lerne ich ja noch etwas. Der 2. Absatz sollte entweder gelöscht werden oder wenigstens berichtigt. Es nützt doch niemandem, wenn er so falsch stehenbleibt. Es ist doch logisch schon falsch. Die magnetische Flußänderung ist entweder Ursache des sich änderndes Stromes und nicht seine Wirkung - dann entsteht die Induktionsspannung. Oder man legt eine Spannung an, dann entsteht durch die folgende Stromänderung eine Feldänderung und somit eine Gegeninduktionsspannung. Genau das meint das Induktionsgesetz und nichts anderes. Ursache und Wirkung können aber nicht gleich sein, das ist doch nicht so schwer. Nun gut, ich sehe schon, wir müssen das anders machen. - Ich verschwinde an dieser Stelle am besten mal in der Versenkung und versuche mehrere Bücher aufzutreiben. Frage: Wieviele Bücher mit entsprechenden Textstellen würden Dich überzeugen?-- Elementus 19:54, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich hätte vielleicht früher ins Lexikon kucken sollen, lasse mich aber an Faulheit nicht übertreffen. Ich war überrascht, im Brockhaus abc zu lesen: „Spule, eine Reihenschaltung mehrerer koaxialer Leiterschleifen, die meist kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt besitzen.“ Der Artikel ist recht lang und gliedert sich in: Allgemeines, Berechnung der Induktivität einer Spule (beachte die feinsinnige Unterscheidung!), Eigenkapazität einer Spule, Güte einer Spule.
Über „rechteckig“ stolpere ich, aber ich bin von der Definition tief beeindruckt. In der Gliederung vermisse ich dann aber den Aspekt der Spule als beabsichtigter Widerstand. Im sogenannten Rint ist die Definition mE deutlich weniger glücklich und stark an HF-Anwendungen orientiert. Beide halten somit den Widerstand mehr für einen Dreckeffekt.
Die Induktivität der Spule sollte möglicherweise ausgehend vom Einschalten beschrieben werden, was die Verwirrung zwischen Änderung und Änderungsrate vielleicht vermeiden Hilft. Kausal würde das etwa folgendermaßen klingen:
Die Spule wird an eine Benutzer:Wefo/Stromquelle angeschlossen. Es baut sich ein Strom auf, der eine Magnetische Feldstärke zur Folge hat. Diese führt abhängig von dem magnetischen Widerstand zu einem sich ebenfalls aufbauenden magnetischen Fluss. Die Änderung des Flusses induziert in der Spule eine Spannung, die der Ursache entgegen gerichtet ist (Lenzsche Regel). Diese Spannung befindet sich in ähnlicher Weise im Gleichgewicht mit der an die Spule angelegten Spannung, wie sich der durch einen Strom an einem Widerstand entstehende Spannungsabfall im Gleichgewicht mit der angelegten Spannung befindet. Falls als Stromquelle eine ideale Spannungsquelle vorausgesetzt wird und die Spule keinen ohmschen Widerstand hätte, würde der Strom unbeschränkt linear anwachsen. Praktisch wird er durch den Widerstand des Drahtes und den Innenwiderstand der Stromquelle beschränkt. Der Verlauf des Stromes (also der so genannte Einschwingvorgang) kann deshalb als Exponentialfunktion dargestellt werden. Technisch genutzt werden sowohl das magnetische Feld (z.B. im Relais oder in einem Zugmagneten), die Selbstinduktion (z.B. in Schwingkreisen) und auch der ohmsche Widerstand (Drahtwiderstände). Die jeweils nicht beabsichtigten Eigenschaften einschließlich der Kapazität zwischen den Drahtschleifen werden als sekundär betrachtet (Dreckeffekte) und erforderlichenfalls berücksichtigt (z.B. durch Kompensation, wie es im Multizet gut zu sehen ist. Das Verhalten bei Wechselstrom im eingeschwungenen Zustand, also nach Abschluss des beschriebenen Vorgangs wird durch die komplexe Wechselstromrechnung beschrieben.
Du darfst mir den Vorschlag um die Ohren hauen. -- wefo 21:19, 1. Dez. 2011 (CET)
Die Unsinnigkeit, die Bedeutung von Spule und Induktivität zu verwechseln, wird in spaßiger Weise deutlich, wenn man versucht, anstelle vom Drehspulmesswerk einen Artikel über ein Dreh„induktivitäts“messwerk zu schreiben. -- wefo 07:25, 3. Dez. 2011 (CET)
Als erstes möchte ich Dich bitten, den Begriff Stromquelle zugunsten von Spannungsquelle zu ändern. Ich habe extra das Thema "Elektrische Energiequelle" angelegt. Stromquelle ist zwar gängig gesagt, aber hier, wo statt durch Bücher durch zwei drei Sätze alles getroffen werden muß, tritt die Begriffsverwirrung sonst voll zutage.
Dein Vorschlag, die Induktivität der Spule vom Einschalten aus zu betrachten finde ich exakt richtig. Schließlich geht es hier um das Bauteil Spule.
>>Wird an eine Induktivität eine Spannung angelegt, dann steigt der Strom - und proportional dazu der magnetische Fluß - linear an. Der steigende magnetische Fluß erzeugt eine Gegenspannung die diesen linearen Anstieg umso langsamer macht, je größer die Induktivität ist.<<
Soweit zur Betrachtung der Induktivität der Spule. Die Arten der Spulen, ob flach, rund eckig oder gedruckt, ihre Anwendung, ob als Induktivität möglichst hoher Güte, desgleichen definierter Güte (nämlich für Bandpässe), als Solenoid, bifilar als Widerstand, als Sensor, als Sender usw. usf., sowie ihre weiteren Eigenschaften wie Sättigung, Kapazität, Resonanz, Ohmscher Widerstand (bei Relais extrem hoch, deswegen als Induktivität nutzlos) usw. sollten wir eins nach dem anderen behandeln. -- Elementus 13:42, 3. Dez. 2011 (CET)
Ich verweise auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wefo/Stromquelle#cite_note-BroP1973-2 und auf http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Wefo/Stromquelle#cite_note-Mey1969-3. Weder die „ideale Stromquelle“ noch die „ideale Spannungsquelle“ haben Klemmen, an die man etwas anschließen könnte. Wenn Dir die Stromquelle nicht zusagt könnte man zutreffend von einem aktivem elektrischen Zweipol sprechen. Aber Stromquelle ist nun einmal die normale Ausdrucksweise, wie der Satz „Jede Stromquelle ist zunächst eine Spannungsquelle.“ beweist. Meinen obigen Vorschlag habe ich etwas überarbeitet, damit Deine Erwähnung von „linear“ sachlich zutreffend untergebracht ist. -- wefo 15:32, 3. Dez. 2011 (CET)
Du wirst es aber fertigbringen, gedanklich oder praktisch eine Spannungsquelle an eine Spule anzuschließen. Dieser Ansatz wäre eine vernünftige Berechtigung, den Text über die Induktivität thematisch beizubehalten. Alles andere wird unter Induktivität behandelt und ist hier redundant. (nicht signierter Beitrag von Elementus (Diskussion | Beiträge) 17:07, 6. Dez. 2011 (CET))

Spulenfilter

Wo erfahre ich in WP etwas über Spulenfilter ? --Itu (Diskussion) 13:49, 3. Sep. 2012 (CEST)

Hallo,
"Spulenfilter" werden größtenteils in der HF-Technik eingesetzt, diese sind hier zu finden:
Butterworth-Filter, Tschebyscheff-Filter, Cohn-Filter.
..oder das einfache Bandpassfilter mit n (lose) gekoppelten Schwingkreisen aus L und C. - Appaloosa (Diskussion) 14:38, 3. Sep. 2012 (CEST)
(BK) :Ok, und wie kriegen wir das mit dem offenbar existierenden Begriff 'Spulenfilter' verbunden? --Itu (Diskussion) 14:44, 3. Sep. 2012 (CEST)
Der Begriff "Spulenfilter" ist Umgangssprache und beschreibt im Prinzip nur, wie das Filter (mit welchen BE) aufgebaut ist. In der Elektrotechnik werden Filter anders klassifiziert. Maximal würde ich sagen einen Redirect auf Filter (Elektrotechnik). - Appaloosa (Diskussion) 14:59, 3. Sep. 2012 (CEST)
Ich bin inzwischen 40 Jahre im Bereich elektronischer Bauelemente tätig, den Begriff "Spulenfilter" habe ich noch nie gesehen! Selbst wenn man ihn über Google findet, muss man immer gleich die dümmlichste Formulierung begrifflich formulieren? Wohl alle bekannten Filter habe ihre präzise Beschreibung. Eine Spule allein ist außerdem noch kein Filter. Bleibt bitte bei den Begriffen der Elektrotechnik. Grüße --Elcap (Diskussion) 20:33, 4. Sep. 2012 (CEST)

Spulenkörper

der Spulenkörper dient ja nicht nur der Stabilität; auch die Indiktivität wird dadurch erhöht (zB. Metallkerne; Ferrit, Eisenpulver=Amidon, ...) weiter unten im Artikel steht das; aber in der Einleitung kommts so rüber, wie wenn der Kern nur zur mechanischen Stabilisierung da ist (nicht signierter Beitrag von 193.171.131.242 (Diskussion | Beiträge) 19:32, 6. Jul. 2006 (CEST))

Nein, in diesem Sinne ist mir der Begriff Spulenkörper noch nie begegnet. Ich kenne den Begriff so, wie er auch im Artikel benutzt wird. -- Pemu (Diskussion) 12:07, 23. Nov. 2015 (CET)

Wicklung / Spule

Im Elektromaschinenbau (rotierende und Linearmaschinen, Transformatoren und Drosseln) spricht man normgerecht von Wicklungen, diese können auch Spulenwicklungen sein oder aus Spulen bestehen. Daneben gibt es bei Großmaschinen Stabwicklungen, bei Transformatoren Zylinderwicklungen, Scheibenwicklungen, Folienwicklungen. Spulenwicklungen sind auf kleine Ströme begrenzt (Runddraht oder Litze). --188.22.98.6 10:32, 30. Nov. 2015 (CET)

Spulenwicklung (manchmal auch als SMIT-Wicklung ausgeführt) mit Flach- oder Drillleiter gibt es auch in Großtransformatoren....sogar in Ofentrafos, was sich wegen der axialen und radialen Kühlkanäle bei OD-Kühlung anbietet. --Scientia potentia est (Diskussion) 13:37, 30. Nov. 2015 (CET)

Bild gefällig?

Ich bin kein Techniker, aber vielleicht ist dieses Bild einer aufgeschnittenen Magnetspule für WP interessant? [1]--Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 18:52, 3. Jul. 2018 (CEST)

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