Diskussion:Stoß (Glücksspiel)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bafibo in Abschnitt Spielregeln unklar
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@Benutzer Marschner

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1) Danke für die Korrektur: so wie es bisher gestanden ist - das ist mir ganz entgangen - musste man lesen, dass Jewish Faro mit 32 Karten gespielt wird, was nicht stimmt.

2) Die Referenz zu dem Buch von Hornau ist - da nahezu wortident - von diesem Artikel abhängig, der ja im wesentlichen so seit 2005 hier in der Wikipedia steht, das Buch aber stammt von 2012.

3) Neben den angeführten Quellen, i.e. den Büchern von Geher und Girtler, stützte ich mich auch noch auf persönliche Kommunikation mit Prof. Girtler und einem pensionierten Wiener Krimineser (= Kriminalpolizist). Roland Scheicher (Diskussion) 18:26, 19. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Danke für das Entfernen des - vermeintlichen - Hornau-"Belegs" (!). Mir war der 1:1-Wortlaut ohne Verweis ja tatsächlich recht sonderbar erschienen, und um zu sehen, wer's so kühn von wem hatte, hatte ich eigentlich vor, mir im Artikel noch das Datum der Stoß-Beschreibung anzusehen, nachdem alles andere fertig fürs Abspeichern wäre, hab's aber dann leider vergessen. Nichts für ungut! --Marschner (Diskussion) 18:16, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Problem. LG Roland Scheicher (Diskussion) 08:41, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Schlechter Ruf?

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Warum genießt das Stoßspiel einen schlechten Ruf? Es wird zwar davor darauf Bezug genommen, dass es früher im Wiener Rotlichtmilieu beliebt war, aber mir "reicht" die Begründung noch nicht ganz. Spielt man denn heute überhaupt noch Stoß? Ich habe erst vor kurzem zum ersten Mal in einer alten Wiener Tatortfolge (Marek) vom Stoßspiel gehört. Da wird es tatsächlich auch im kriminiellen Milieu gespielt. (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:E65B:4B27:D1A5:EEF:5B7E:1F79 (Diskussion | Beiträge) 22:07, 16. Nov. 2015 (CET))Beantworten

In Wien war Stoß das vorherrschende Glücksspiel in illegalen Spiellokalen bis in die 1970er Jahre, es gab die sogenannte Gürtel-Partie und die Prater-Partie, jeweils benannt nach den Standorten der Betreiber, sprich: den Chefs der damaligen Wiener Unterwelt. Seit dieser Zeit hat sich die Wiener Unterwelt stark gewandelt: Die einheimischen "Größen" mit ihren klingenden Namen, wie etwa "der rote Heinzi" - ältere Wiener müssen daher immer etwas schmunzeln, wenn dieser Spitzname auf diesen roten Heinzi angewendet wird - wurden mehr und mehr aus dem "Geschäft" gedrängt, und so verschwand auch das Stoß-Spiel.
Roland Scheicher (Diskussion) 08:42, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Warum der schlechte Ruf? Dass es ein bevorzugtes Spiel im Rotlichtmilieu ist bzw eher war wurde bereits genannt. Der große Vorteil für die Bank, Betrug durch ein "eingespieltes" Team dem naive Brandweiner- bzw Wirtshausgäste zum Opfer fielen (inklusive Geldverleih und Spielschulden die auch schon mal mit Gewalt eingetrieben wurden) ist ein weiterer. So mancher Arbeiter hat damals in den 1950er bis 1970er Jahren regelmäßig seinen Monatslohn verspielt. Das Stoßspiel war aber zuletzt an ein bestimmtes Klientel gebunden das schon aus Altersgründen so heute nicht mehr existiert. Ich kannte solche Lokale und das dortige Publikum noch aus meiner Nachbarschaft im 14./15. Bezirk in Wien, bis Ende der 1990er Jahre ist das damals alles schrittweise verschwunden.
Typische Orte für Stoßspiele waren eher zwielichtige Kaffeehäuser und Wirtshäuser bzw die sog. Brandweiner und Likörstuben in Arbeiterbezirken bzw dortigen Grätzeln. Diese Lokale gibt es so heute ebenfalls nicht mehr, auch weil sich die ethnische Herkunft von Lokalbesitzern und Gästen geändert hat (Balkan, Türkei usw.), und sog. Wettcafes mit ihrem Angebot wohl auch attraktiver sind. Ebenso hat die Erlaubnis für das sog. Kleine Glücksspiel 1986 damals wohl "zivilisiertere" Spielalternativen ermöglicht. --212.95.5.36 21:15, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Spielregeln unklar

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Nach der Beschreibung wird nach dem Mischen die unterste Karte abgehoben und vorgezeigt ("Guck"), danach aber wieder in den Stapel zurückgesteckt. Nach dem Abheben und Darunterstecken eines weiteren Teilstapels "wird die Guck nicht mehr benutzt". Aber nach dieser Beschreibung steckt sie doch inzwischen wieder im Stapel drin! Der weitere Fortgang der Beschreibung, insbesondere die Tatsache, dass der Stapel eine ungerade Zahl an Karten enthält, lässt darauf schließen, dass die Guck eben nicht in den Stapel zurückgesteckt, sondern beiseitegelegt wird.

Auch fehlt in dem Ablauf der Zeitpunkt des Setzens - und wie jeder nachher noch weiß, wieviel er auf was gesetzt hat (darf man überhaupt auf mehrere Ecken setzen?). Erklärungsbedürftig sind zudem die Markierungen "O" und "U" auf den Bierdeckeln - wer nur mit dem französischen Blatt vertraut ist, dürfte damit seine Schwierigkeiten haben. - Bafibo (Diskussion) 15:15, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten