Diskussion:Streuparameter

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2001:16B8:826F:B800:A44D:A92:CB47:4D1B in Abschnitt Größe
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Referenzwiderstand: Es wäre besser, weil üblicher, diesen als Wellenwiderstand zu bezeichnen. Weiters finde ich, dass der Satz: Abschluss heisst nicht Kurzschluss!, eher Fehl am Platz ist. Wenn ich Auskunft über VP - Parameter suche,werde ich doch keine Bäume mit Steinen verwechseln;-) Wenn man den Unterschied von KS und Abschluss nicht kennt, sollte man sich sowieso zuerst mit den Grundlagen befassen.-- CJKersch 20:49, 9. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Referenzimpedanz: Die Theorie der S-Parameter verlangt keineswegs, dass die Referenzimpedanz gleich einem Leitungswellenwiderstand gewählt wird. Die Referenzimpedanz muss auch nicht positiv reell sein. Die Heaviside-Transformation schreibt sich dann allerdings etwas allgemeiner.-- Cmecklen 23:03, 25. April 2011 (CEST)

Der Begriff "M-Parameter" scheint eine Erfindung von Prof. Heuermann (FH Aachen) zu sein und wird sonst in der Literatur nicht verwendet. Üblich ist "Mixed-Mode S-Parameter". Diese Seite sollte nicht so tun, als ob der Begriff "M-Parameter" allgemein bekannt wäre! 89.14.208.81 22:18, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Agilent

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Will hier jemand Werbung für Agilent und deren Software ADS machen? Entweder sollte man alle Anbieternamen herausnehmen oder sich zumindest nicht auf ein einziges Unternehmen beschränken. 92.230.59.57 23:33, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anbietername mal entfernt. ADS ist halt ein defakto-Standard.--wdwd 00:26, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Etwas irreführende Formulierung zur Transformation von Netzwerkparametern korrigieren?

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Hallo Kolleginnen und Kollegen!

Ich bin an folgendem Satz hängen geblieben: "Im Fall der Beschreibung von Zweitoren ist die Streuparameter-Darstellung eine der verschiedenen Zweitorparameter-Darstellungen und kann durch geeignete Transformation darin übergeführt werden." Das könnte man so missverstehen, dass die Netzwerkparameter von n-Toren (mit n ungleich 2) nicht ineinander umgerechnet werden können.

Richtig ist aber, dass man Streuparameter (S-Parameter), Admittanzparameter (Y-Parameter) und Impedanzparameter (Z-Parameter) für beliebige n-Tore ineinander umrechnen kann.

Hybridparameter (Hybrid-h-Parameter und Hybrid-g-Parameter) sind allerdings nur für Zweitore definiert. Transformationen sind in diesen Fällen tatsächlich auf Zweitore beschränkt.

Bin ich zu kleinlich? Oder soll ich eine genauere Formulierung versuchen?

Mit freundlichen Grüßen.

Thomas Beneken (17:02, 28. Sep. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hi, genauere Formulierung ist durchaus sinnvoll, siehe WP:SM.--wdwd 19:28, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ok, ich war dann 'mal mutig! Den Kopftext habe ich, wie oben angedeutet, bearbeitet und noch hinzugefügt, warum man S-Parameter überhaupt transformieren will.

Dann ist mir aufgefallen, dass durch die Verallgemeinerung des Textes der Link zu den Zweitor-Parametertransformationen verloren gegangen ist. Das war aber nicht einfach zu reparieren, da es keinen Wiki-Text zu n-Tor-Parametertransformationen gibt.

Ich habe daher noch einen neuen Abschnitt "Umrechnung der Netzwerkparameter für lineare Netzwerke mit beliebig vielen Toren (n-Tore)" spendiert. Ich hoffe, es gefällt.

Mit freundlichen Grüßen.

Thomas Beneken (14:09, 1. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Messung => S11 Eingangsreflexion Anpassung

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hier steht : "Ein betragsmäßig niedriger Wert [für S11] sagt aus, dass ein Eingangssignal kaum reflektiert wird."

darüber sinngemäß : S-Parameter werden in dB und Phase angegeben.

damit passt aber der erste Satz nicht. "betragsmäßig niedrig" heißt für mich : nahe an 0, aber 0 dB für S11 ist Totalreflektion.

Es müsste eher heißen : "Ein niedriger Wert ..." oder "Ein hoher negativer Wert ..." (nicht signierter Beitrag von 80.246.32.33 (Diskussion) 10:40, 12. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Beide von Dir kritisierten Aussagen sind jede für sich korrekt. Aber ich verstehe Deine Verwirrung. Ich versuche, das aufzuklären:
Es gibt mehrere Wege, S-Parameter zu quantifizieren. Diese Möglichkeiten findet man auch im genormten Format für S-Parameter wieder (s. Touchstone).
a) Betrag und Phase
b) Realteil und Imaginärteil
c) Dezibel und Phase
Du hast "betragsmäßig" nicht mit Darstellungsform a) oder b) sondern mit Darstellungsform c) in Verbindung gebracht. Offenbar ist der Artikel diesbezüglich missverständlich, Sorry.
Die Darstellung mittels Dezibel und Phase wird oft verwendet, wenn die S-Parameter über mehrere Zehnerpotenzen variieren können. Ich wäre nie darauf gekommen, dass jemand versucht, den Betrag einer logarithmischen Darstellung zu verwenden - da bin ich wohl betriebsblind.
Ich hoffe, dass Dir meine Antwort hilft.
Thomas Beneken --2001:16B8:8272:EB00:9454:A23F:3FEC:B26B 13:13, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

T-Parameter = Kettenparameter

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Ich kenne die hier als T-Parameter bezeichnete Matrix unter der Bezeichnung Kettenparameter. Meine Quelle ist "Grundlagen der Hochfrequenzmesstechnik" von Prof. Schiek (ISBN-13: 978-3540649304). Ist das eine Erfindung von ihm oder ist die Bezeichnung verbreitet? 134.147.227.109 15:01, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Genauer: Wellen-Kettenparameter (um sie nicht mit den „normalen“ Kettenparametern zu verwechseln) - siehe meine Ergänzung. --Reseka (Diskussion) 20:35, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Kettenparameter" und "T-Parameter" bezeichnen das Gleiche. Während "Kettenparameter" nur im deutschsprachigen Raum verwendet wird, ist die Bezeichnung "T-Parameter" oder "Transfer Parameter" international verständlich.
Der Ausdruck "Kettenparameter" hebt die Verwendung dieser Parameter zur Berechnung hintereinander geschalteter (verketteter) Zweitore hervor.
Der Ausdruck "Transferparameter" betont dagegen den Transfer von Wellen von einem Tor zum anderen Tor des betrachteten Zweitors.
Ich hoffe, dass meine Antwort hilfreich ist.
Thomas Beneken --2001:16B8:8272:EB00:9454:A23F:3FEC:B26B 13:40, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Größe

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Im Text heißt es "die Beschreibung erfolgt dazu gleichwertig mit einer in das Tor einlaufenden Welle und einer vom Tor reflektierten Welle ", und dann folgen zwei Gleichungen mit und . "Welle" ist aber gar keine physikalische/elektrische Größe. Kann das bitte mal jemand präzisieren? Walter, poch poch? --Achim (Diskussion) 17:02, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mit der Beantwortung Deines Kommentars tue ich mich schwer. Mein erstes Problem ist, dass ich keine fachliche Frage erkennen kann. Zum Anderen sind alle Aussagen in Deinem Kommentar korrekt. Trotzdem muss Dir ja etwas unklar sein - sonst hättest Du ja nicht kommentiert. Weil Du anmerkst, was eine Welle NICHT ist, vermute ich, dass Dir unklar ist was eine Welle in diesem Kontext IST. Eine Welle ist, wie Du richtig bemerkst, keine Physikalische Größe. Eine Welle ist ein physikalisches Phänomen. Eine elektromagnetische Welle wird durch mehrere physikalische Größen quantifiziert: Frequenz, Ausbreitungsgeschwindigkeit, sowie elektrische und magnetische Feldstärken (in denen wiederum die Ausbreitungsrichtung enthalten ist -> Poynting-Vektor). Elektromagnetische Wellen erzeugen zwischen elektrischen Leitern elektrische Spannungen und innerhalb elektrischer Leiter elektrische Ströme, die man genau so gut zur Beschreibung der Welle verwenden kann. Damit wären wir bei den von Dir erwähnten Gleichungen. Die Gleichung für "a" beschreibt die Welle, die IN das entsprechende Tor HINEIN läuft, während die Gleichung für "b" die Welle, die AUS dem Tor HERAUS läuft, beschreibt.
Leider bin ich unsicher, ob meine Ausführungen verständlich oder überhaupt relevant bezüglich des vorstehenden Kommentars sind. Falls ich nicht hilfreich war, bitte ich um Entschuldigung.
Thomas Beneken --2001:16B8:826F:B800:A44D:A92:CB47:4D1B 14:02, 1. Sep. 2024 (CEST)Beantworten