Diskussion:Stricharten

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Verschiebung

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Habe den alten Artikel jetzt nach Strich (Streichinstrument) verschoben. (Geiger sagen ja z.B. „Welchen Strich sollen wir da nehmen?“). Mezzofortist 23:38, 7. Dez 2004 (CET)

nicht nur Geiger - Streicher allgemein... ;-) --Kontrabassist-AndeeII 23:22, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Martele sind nicht mehrere Noten auf einem Bogen

sondern? Ich weiß es nicht. --Königin der Nacht 14:21, 26. Apr 2005 (CEST)
Laut dem neuen Lexikon der Violine (Superbuch) kanns beides sein. Habs korrigiert. --mf 15:12, 26. Apr 2005 (CEST)

Bogen wechseln

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... dass für jede Note der Bogen gewechselt (der Strich getauscht) werden soll.

Das klingt lustig. --Jobu0101 23:55, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

In der Tat, hab das deswegen mal in "umgedreht" geändert: man sagt schließlich "ich hab an der Stelle hier den Strich umgedreht" und nicht "getauscht".--AndeeII 23:41, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Alter Bogen

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Die heute üblichen Techniken und Begriffe der modernen Streichertechnik haben sich, im späten 18. Jahrhundert beginnend, vor allem während des 19. Jahrhunderts ausgeprägt. Voraussetzung war die Entwicklung des modernen Bogens durch François Tourte in den Jahrzehnten vor 1800. Beim vorher üblichen Bogen war die Stange nach außen gebogen und aus relativ weichem Holz gefertigt. Die Folge war eine geringe Spannung der Bogenhaare, die einen plötzlichen Ansatz (das heutige Martelé bzw. den konsonantischen Ansatz) nicht ermöglichte; jeder Ton begann mit einer gewissen Weichheit. Tourte entwickelte den nach innen gekrümmten Bogen aus Pernambukholz, dessen Stange wesentlich härter ist und daher eine höhere Spannung der Bogenhaare erlaubt. Der Tourtebogen überträgt die Spielaktionen, vor allem Druckänderungen des rechten Zeigefingers, sehr viel unmittelbarer auf die Saiten.

Ich spiele Barockgeige und bin mit der Materie so vertraut. Die Bögen im Barock und vorher waren, wenn sie einfacher waren, durchaus aus weicheren Holzarten, weil harte Hölzer teure Importware waren. Ich habe diverse Barockbögen aus Schlangenholz, damals begehrt, und die sind ziemlich hart. Die Bogenhaare sind schmal und gut gespannt und ermöglichen einen sehr knackigen Einsatz. Martelé geht perfekt. Ich behaupte sogar, daß ein guter Barockbogen spritziger reagiert, als ein Tourte-Bogen. Die oben genannten Aussagen bitte durch Quellen belegen. --Musicologus (Diskussion) 23:01, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hi,
So im Grove von 1980. Darauf weise ich in den Literaturangaben hin. Wenns veraltet sein sollte, wäre ich für neuere Informationen dankbar. Gruß --Rarus (Diskussion) 02:10, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hallo, danke. Wer hat den Artikel damals verfasst? Heute ist man da etwas weiter. In vielen Büchern steht heute noch, daß Barockgeigen kürzere Hälse hatten. Richtig ist, daß es keine Normen gab und Hälse auch länger sein konnten. Mit dem weichen Ansatz, das schreibt auch David Boden. Da wurde Leopold Mozart etwas überinterpretiert. Ich werde mal etwas Literatur suchen. Konsonantischer Ansatz ist auf jeden Fall möglich, das geht sogar mit einem Schlabberigen. Grus

--Musicologus (Diskussion) 03:18, 31. Dez. 2012 (CET) Hier noch das Holz für barocke Bögen Brosimum_guianense. „Extrem hart“ steht da. Unten rechts übrigens mein eigener Bogen. --03:23, 31. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ist David Boden ein Tippfehler für David Boyden? Von dem genau ist der Grove-Artikel. Er schreibt, daß "in a few of the best early bows" Pernambuco verwendet worden sei, sonst immer Schlangenholz oder Brasilholz. Mehr Informationen habe ich nicht - falls das überhaupt eine richtige Information ist. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Barockbögen. Mir fällt allerdings auf, das konsonantische Ansätze im Piano in der Historischen Aufführungspraxis unüblich zu sein scheinen; wenigstens würde ich mir oft so etwas wünschen, wo Barockgeiger offenbar anders empfinden. Allerdings hört man so etwas bei Oistrach & Kollegen auch nur, wenn sie Beethoven oder etwas Modernes spielen. Bachs und Händels Andante- und Adagio-Sätze sind immer extrem weich gespielt worden. Möglicherweise ist das in der Historischen Aufführungspraxis der enorme Produktionsdruck, der so etwas unmöglich macht. Ich kenne mich bei den Tasteninstrumenten etwas besser aus, und da kann ich sagen, daß die Differenzierungsmöglichkeiten des Cembalos weit über das hinausgehen, was auf normalen CDs so zu hören ist. Es beruhigt mein musikhistorisches Weltbild ein wenig, daß es bei Streichinstrumenten offenbar genauso ist.
Die kommenden Tage (bis Ende der Woche und vielleicht länger) werde ich möglicherweise wikipediamäßig verstummen. Aber das geht vorbei. Gruß --Rarus (Diskussion) 20:52, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ja das sollte Boyden heißen. Mein Computer hat da voreilig verbessert. Boyden war selber weniger Geiger sondern Musikwissenschaftler.--Musicologus (Diskussion) 03:41, 14. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ich spiele Buche - mit Steckfrosch - und habe keinerlei Schwierigkeiten mit dem Martelé und meine Lehrerin äußert sich auch recht zufrieden damit. Was ihr hingegen auffällt ist, daß mein Bogen nicht gut springt. Wie knackig muß ein Martelé klingen? Vielleicht sind unsere Ideen da verschieden, doch ich finde meines recht knackig. Vielleicht sollte ich mal was auf YouTube hochladen, wenn dies der Wahrheitsfindung hier dient.... Ich möchte noch anfügen, daß Menschen, die wenig Geld hatten, das Bogenhaar gern selbst tauschten - es wurde im 17. Jahrhundert ja auch gern einfach an der Stangenspitze angeknotet. Was oftmals beschrieben wird, ist, daß für die Bogenhaltung damals oft empfohlen wurde, das Bogenhaar mit den Fingern zu spannen, d. h. man faßte beim Streichen gern mit das Bogenhaar. Da Pferde damals das dominierende Forbewegungsmittel waren, war an Pferdehaar sicherlich kein Mangel. Das heißt, es war wohl kein Problem, das Bogenhaar öfters zu wechseln als wir heute gewohnt sind. Ich kann sagen, daß mein Bogen eine recht hohe Spannung hat, wenn ich das Pferdehaar gewechselt habe und daß er dann sicherlich auch recht ordentlich springt. Persönlich mag ich es lieber etwas lascher und diese losere Spannung stellt sich im Laufe der Wochen ein und bleibt dann über viele Monate konstant. Übrigens, arme Leute: Die Familie Bach war selbst ganz schön am Knapsen. Wäre interessant zu wissen, was für Bögen die verwendeten, oder ob gute Bögen den Stadtpfeifern vielleicht gestellt wurden.--Demoiselle Clarisse (Diskussion) 21:49, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ricochet

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Diese durch Niccolò Paganini eingeführte Strichart findet sich vor allem im virtuosen Streicherspiel, sie wird aber auch in der Kammer- und der Orchestermusik gelegentlich gefordert.

Das mit der Kammer- und Orchestermusik müßte aber belegt werden - oder - ? Weißt Du da Stellen? Gruß --Rarus (Diskussion) 22:11, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich kann sie ein paar Wochen lang hier druntersetzen, wenn sie mir im Dienst wieder mal begegnet sind, reicht dir das? Zuletzt war es in "Don Quichotte" von Massenet. ..... Es is mein Job ;-) --The Invisible (Diskussion) 02:15, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich reicht das. Ich wollte nur nachfragen - schließlich wundert man sich ja manchmal, wo so allerlei Thesen eigentlich herkommen . . . Du verstehst. Gruß --Rarus (Diskussion) 20:48, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Martellato

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Streicher bin ich zwar keiner (nicht mal Landstreicher, hoho), aber ich habe auch schon oft Partituren lesen müssen, und glaube mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erinnern, dass ich auch im Streicherteil schon häufiger dem Begriff martellato begegnet bin. Ungeachtet was der Artikel hier behauptet ("bedeutet beim Klavier quasi-ff" etc. das kann schon sein aber eben nicht NUR) Dagegen dürfte ich "martelé" (wohl Französisch?!) eher seltener angetroffen haben...-andy 77.191.42.23 22:48, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es geht in dem Artikel zunächst um die Techniken, wie wie tatsächlich auf Streichinstrumenten angewendet werden, und folgerichtig wird zunächst die Terminologie derjenigen verwendet, die am meisten vom Streichinstrumentenspiel verstehen - also von Streichern. Daher findest Du in der Literaturliste vor allem pädagogische Literatur. "Martelé" ist ein Grundbegriff der Streichertechnik, den jeder halbwegs fortgeschrittene Streicher sofort versteht, und zwar immer auf - weitgehend - dieselbe Weise. Komponisten dagegen schreiben so einiges in die Partituren. Ich weiß das, weil ich selbst einer bin. Sieh Dir mal die Ausführungen zu den Begriffen "spiccato" und "staccato" an. That's reality. --Rarus (Diskussion) 02:05, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Strichart - Stricharten

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Meinem Empfinden nach wäre für diesen Artikel die Pluralform "Stricharten" angemessener, da es hier letztlich um eine Auflistung verschiedener Strichformen geht. Sollte man das nicht ändern? --Brahmavihara (Diskussion) 08:19, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Interwiki

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Der englische Interwiki-Link führt zu Violin technique, was naheliegenderweise auch die linke Hand behandelt. Ist das so glücklich gelöst? Wäre nicht evtl. der Artikel Bow stroke eine bessere Entsprechung (obwohl der z.Zt. inhaltlich noch etwas dünn ist)? --217.239.8.26 11:40, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten