Diskussion:Tekknozid

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Apnoist in Abschnitt Tekknozid begriff
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Folgendes bemängel ich an diesem Artikel:

  • Das Konzept der Partys in alten Lager- oder Industriehallen ist schon viel älter und könnte allenfalls auf das Warehouse in Chicago, sicher aber nicht auf eine Party-Serie anfangs 90er zurückgeführt werden.
  • Dass der Begriff Tekkno weltweite Bedeutung erlangte zweifle ich sehr stark an - denn schon hier im Nachbarland Schweiz war der Ausdruck zwar bekannt, aber relativ bedeutungslos im Vergleich zu Techno und veränderte diesen Begriff in keinster Weise
  • Der Text stammt zum Grossteil von tekknozid.de und müsste somit erst deutlich URV-mässig abgesegnet werden

--Trugbild 14:19, 4. Apr 2006 (CEST)

hallo trugbild. ich weiss leider nicht, ob du meine posts nicht verstehen kannst oder nur nicht willst? ich möchte in wikipedia jedoch keinen persönlichen kleinkrieg mit dir ausfechten. mir geht´s um inhalte. und ich bitte dich eindringlich, die sachliche basis wiederzufinden. das es dir ebenfalls um inhalte geht, hoffe ich noch. jedoch ist deine art, deine auffassung von "richtigen" inhalten durchzusetzen, allzu offensichtlich. dass du jetzt zum rundumschlag gegen alle artikel, die mit mir in zusammenhang stehen ausgeholt hast, um mich einzuschüchtern, ist nicht nur mir aufgefallen. die zeitliche folge ist genauso unübersehbar, wie die unsachlichkeit deiner argumente.
zu deiner "mängelliste" am tekknozid-artikel:
zu 1) richtig, das konzept der parties in alten lagerhallen ist älter. behauptet wer das gegenteil? oder was liest du zwischen den zeilen?
zu 2) dass der begriff Tekkno weltweite Bedeutung erlangte ist unstrittig. zu beginn der 90iger sprach man von "tekkno" und nicht von "techno". selbst als die sache mit den drei, vier und fünffach "k"s langsam peinlich wurde, hat man immernoch von tekkno gesprochen. mancherorts hat man dann tekkno nurnoch mit einem "k" geschrieben.
(einige quellen: eine der ersten grossen berichte im fernsehen war 1992 der legendäre "lost in music"-bericht auf arte, 3sat, zdf (später weltweit). als unterbetitelung hiess die sendung "tekkno/trance". dieser titel wurde bei allen 6 kapiteln des berichtes eingeblendet (diese sendung wurde auch in der schweiz mehrfach gesendet). ja selbst aus der schweiz selbst habe ich einen ca. 45min fernsehbeitrag (gesendet ca 1994 auf 3-sat), indem von tekkno (nicht von "techno") gesprochen wird. dann habe ich eine ziemlich umfangreiche flyersammlung auch aus deiner region basel (aus dieser ecke kommtst du doch?). auf den flyern wird techno ebenfalls mit "k" und nicht mit "ch" geschrieben. woher stammt also dein spezielles schweizer regionalwissen? nebenbei wird "techno" selbst heutzutage in vielen schweizer medien noch immer nicht mit "techno", sondern als "electro" betitelt (hallo trugbild, hast du nen ahnung, wieviele technoleute ich in der schweiz kenne und wie oft ich als dj in der schweiz war? selbst in deinem basel bin ich 3mal als dj gewesen...)
zu 3) der text des artikels stammt nicht von tekknozid.de, sondern umgekehrt. "urv" ist also unbegründet.
Apnoist 12:27, 5. Apr 2006 (CEST)


Ja, hier geht es um Inhalte und um nichts anderes. Du musst Diskussionen von anderen Seiten nicht auf diese Diskussionsseite hier mitrüberziehen. Hier gehts um den Artikel Tekknozid - woanders geht es um was anderes. Ich habe klar und deutlich geschrieben, was die Mängel des Artikels sind. Jegliche Anschuldigungen von wegen Kleinkrieg etc. sind völlig fehl am Platz. Ja, es geht um Inhalte - und nicht um Mutmassungen, Anschuldigungen, Unterstellungen und das ganze Kindergarten-Programm. Also lassen wir das, ja?
zu 1.: dann erklär mir doch bitte, in welchem Bereich die Tekknozid-Partys konzeptionelle Massstäbe setzten (steht so im Artikel) - wo es dieses Konzept doch schon Jahre zuvor gab
zu 2.: scheinbar ist das doch strittig. Ich war wohl nicht so jung, dass ich das ganze verpasst hätte. Die Verwendung dieses Begriffs beschränkte sich auf den Aufdruck auf aus Deutschland importierten CDs und Platten.
Lost in Music hab ich damals gesehen. Soweit ich mich erinnern kann, drehte sich da aber alles nur um Berlin und Frankfurt und nicht um die internationale Szene.
Wie du erkennen kannst, ob von Tekkno oder Techno gesprochen wird, ist mir ein Rätsel - Dir ist ja sicher bekannt, dass man die englische Aussprache der beiden Begriffe kaum unterscheiden kann, oder?
Die Flyer aus basel mit "Tekno" würd ich ja gern mal sehen. An sowas kann ich mich definitiv nicht erinnern. Und wenn die Schreibweise im Planet E (und das war der massgebende Club) übernommen worden ist, hätte es wohl Tekkkno heissen müssen.
Du warst 3 mal als DJ in Basel? Wow. Dann kennst Du ja die ganze Szene!
Wenn der Artikel auf Tekknozid von hier stammt, müsste da ein entsprechender Vermerk rein. --Trugbild 12:47, 5. Apr 2006 (CEST)
PS: Mich interessiert, welche Schweizer Medien Du meinst. Electro und Techno waren hier noch nie austauschbare Begriffe. In den letzten Jahren wird vermehrt von Electro gesprochen, weil sich der momentane Party-Sound massiv vom Techno-Sound der 90er unterscheidet und tatsächlich weit näher am Electro der 80er liegt. Dass hier in der Schweiz irgendwann einmal grossräumig "Tekkno" oder "Electro" als Synonym für Techno verwendet worden ist, ist absoluter Quatsch. Woher ich dieses Wissen nehme? Mann, ich LEBE hier! --Trugbild 12:51, 5. Apr 2006 (CEST)
Könnt ihr euch auf die gegenwärtige Version einigen? Die internationale Bedeutung des Begriffs habe ich ein wenig relativiert. Der Ausdruck "konzeptionelle Maßstäbe" entspricht auch in etwa den damaligen Medienberichten, so weit ich mich daran erinnern kann, auch wenn es einzelne Elemente schon zuvor gegeben hat. ---Nicor 14:25, 5. Apr 2006 (CEST)
Nach Besuchen auf Apnoists Webpages bin ich einfach sehr skeptisch geworden. Die darauf enthaltenen Texte sind in meinen Augen in hohem Mass narzisstisch und darauf ausgelegt, aus jeder Kleinigkeit heraus einen Lobgesang auf die eigene Existenz anzustimmen. Sowas macht mich vorsichtig. Und ich verstehe noch immer nicht, was an diesem Konzept so wahnsinnig revolutionär gewesen sein soll. Die Effekte auf Nebelmaschine und Strobo zu reduzieren war an unseren Partys üblich, ohne dass wir irgendwie durch die Tekknozid-Partys beeinflusst gewesen wären - einfach weil nicht mehr Geld da war und man sich halt auf das Nötigste einschränken musste. Und nur Techno-Sound zu spielen ist auch nicht eine so wahnsinnig geniale Idee, da man nach dem entsprechenden Plattenkauf wohl von alleine darauf kommt, dass man das mal an einer Party spielen könnte...
Ich will nicht die Lorbeeren schmälern, die man sich verdient wenn man der erste ist. Aber nur aufgrund dessen, dass man der erste ist, automatisch darauf zu schliessen, dass sich alle anderen dadurch haben inspirieren und beeinflussen lassen, halte ich für völlig falsch. Wär Apnoist nicht der erste gewesen, hätte ein paar Wochen oder Monate später ein anderer diese Lorbeeren kassiert. Das ist meine Meinung. Die Musik war der revolutionäre Schritt und nicht, diese Musik an einer Party zu spielen - denn für Partys war sie ja schliesslich gedacht! Und der Weg in die Industriehalle der ist schon in den 80ern gemacht worden (allerdings ebenfalls eine Idee, die ich nicht überbewerten würde). --Trugbild 14:40, 5. Apr 2006 (CEST)
PS: Auch Sätze wie Mit ihr wurde die neuronale Wirkung von Subbassfrequenzen erforscht. halte ich für zweifelhaft. Für mich ist das die blumig umschriebene Version von: "Wir haben uns nen Monster-Bass reingezogen, weil's einfach geil ist, nen saftigen Bass zuhaben." Und daraus wird dann die Absicht zur wissenschaftlichen Forschung im Tieffrequenz-Bereich. --Trugbild 14:50, 5. Apr 2006 (CEST)
  • Stroboskop und Nebelmaschine fand man in jeder Gruftdisse. Das ist 'n Relikt der 80's, geht eventuell noch viel weiter zurück. Von wegen, keine klassischen Disco-Effekte. Damit haben selbst Front 242 in den frühen 80's auf der Bühne um sich geballert, es war nur eine Frage der Zeit, bis das in die Clubs gelangt. Und wer sich mal das New-Beat-Video angeschaut hat, wird sich selbst nur die Frage stellen können, was diese Zeit von dem unterscheidet, was hier im Artikel angesprochen wird. ;-) --n·e·r·g·a·l 15:48, 5. Apr 2006 (CEST)
    • Es wird nicht behauptet dass hier erstmals Stobo und Nebelmaschine zum Einsatz kamen, aber die Konstellation der einzelnen Elemente (Location, Effekte, Musik und Spirit) war etwas neues für die junge Technoszene. Wir können "klassische Disco-Effekte" durch "klassische Disco-Athmosphäre" ersetzen. ---Nicor 16:23, 5. Apr 2006 (CEST)
Die Umschreibung der eingesetzten Bässe klingt tatsächlich pseudowissenschaftlich, da möchte ich aber jemand anderes mit dem Rotstift rüber gehen lassen. Jedoch bin ich sicher dass neben finanziellen Gründen auch bewusst auf entsprechende und reduzierte Effekte wert gelegt wurde um sich von Großraumdiskotheken abzuheben. Ich habe die Einleitung jetzt nochmal etwas abgeändert, dass die Veranstaltung in gewisser Weise einflußreich war kann ich ihr aber nicht absprechen und habe deswegen auch ursprünglich den Artikel angelegt. ---Nicor 15:59, 5. Apr 2006 (CEST)

Danke für die schnelle änderungen im artikel. wie war das gleich nochmal mit dem "erst diskutieren, dann löschen"?

Was hier in berlin damals abgegangen ist, ist schriftlich leider wirklich schwer vermittelbar. auf tekknozid wurde nichts aus kostengründen reduziert. sondern wir reduzierten auf das, was uns für das erreichen einer x-tase (deshalb nannten wir das auch x-tasy dance project) notwendig erschien und potentierten das entsprechend. das hatte mit kostengründen nichts zu tun, sondern war das konzept. die bässe waren damals wirklich eine neuronale erfahrung. auf grund des schwingparketts der ostkulturhäuser wurden die subbässe darart heftig, dass sie tatsächlich glücksgefühle auslösten. so nen bass massiert dir den bereich um den steiss. zuerst verspürst du das gefühl von wärme dort. diese wärme kriecht dir die wirbelsäule hoch und kommt dir über den hinterkopf auf den gesamten schädel. davon bekommst du so ein fettes in gesicht. das ist wie ne "e", bloss elektronisch... wir haben die bässe komplett vom rest der (an sich schon ultrafetten) anlage abgekoppelt und dann mit den subfrequencen rumgespielt: turbosoundT2 zwischen 75-87hz war der bringer... diese frequenzen durchdrangen ganze wohnsiedlungen und liessen kilometerweit die gläser in den vitrinen tanzen... da war nicht ein, sondern bis zu 20 strobos (alle einzeln ansteuerbar) installiert. solche installtation haben bis zu 20 stunden gedauert. auf der tanzfläche wusstest du dann einfach nicht mehr, wo oben und unten ist. es hat einfach nur geblitzt, alles hat sich gedreht, du warst frei und hast getanzt, verloren im tekknozid und alle um dich rum haben das gleiche gemacht....nicht nur dem frankie bones ist damals das gesicht runtergefallen. jedem, der auf die parties kam, erging es so...
und was meinst du, warum wir hier in berlin solange ein scheinbares monopol auf technoparties hatten? wir waren verrückt, die dinger haben sich trotz der extremen besucherzahlen einfach nie gerrechnet und das wusste jeder...
um das revolutionäre von tekknozid zu beschreiben, helfen vielleicht ein paar fussnoten der geschichte weiter:
wir haben das erste tekknozid im märz 1990 veranstaltet und hatten bereits ende 1990 1.800 leute auf den raves
- der sven ist im april1991 noch mit dr.alban und "hello africa" auf europatour gewesen.
-der westbam spielte 1990 auf der "macht der nacht" noch immer discomuik.
-tanith wurde im juli 1990 sein mix für den ufo-loveparade-wagen von dr.motte mit den worten "...das ist keine musik, das ist ist techno und sowas hat auf der loveparade nichts zu suchen!" zurückgegeben.
-den (schlauen) musikjournalisten wurde ende 1990 weltweit rockmusic als "rave" verkauft (siehe spextitelseite "rave-olution") und alle haben´s geglaubt und dachten damals wirklich "rave" wäre rockmusik und auf raves tanzen die leute nach so ner musik...
-was meinst du, warum es ab ende 1991 bei den technoberichten (wie "lost in music") vor allem um berlin ging? - weil wir hier das machten, was überall war? warum sind die leute aus nürnberg, münchen, hamburg, frankfurt, leipzig, dresden nach berlin gekommen und war ein tanith der erste deutsche technostar? niemand wagte damals zu behaupten, die berliner hätten das aus england kopiert...

die briten hatten natürlich auch richtige "raves" gehabt. dort lief auch kein rock (rave), sondern vor allem technohouse. wobei das nach der jetzigen definition von wikipedia wohl eher houseparties waren... und während in berlin der sound immer härter wurde, wurde es in england erstmal immer housiger. oder warum haben altern8 ihren sound als "hardcore" bezeichnet? aber auch altern8 haben nicht schlecht gestaunt, als sie das erste mal in berlin waren...

(zu den begriffen "techno" und "electro" in der schweiz: als ich das letzte mal in rohstofflager gespielt habe (2003), habe ich mir die magazine durchgelesen und habe mich über die kategorisierung von technoparties in allen mags in eine rubrik namens "electro" gewundert. ich habe die jungs vom rohstofflager damals danach befragt und diese meinten, dass ist hier halt die schweiz...die flyer vom "planet e" muss ich erst raussuchen).
Apnoist 16:27, 5. Apr 2006 (CEST)


RAVE war ROCKMUSIK... denn dieser Begriff bezeichnete die Madchester-Bewegung! Da ist also nix falsches dran. Zudem kann ich in deinem Nostalgie-Ausbruch noch immer nicht erkennen, was an der Verwendung von Laser- und Nebel-Effekten anders gewesen sein soll als in den 80's... Nur weil es mehr waren, fehlt der Bezug zu „klassischen Disco-Effekten“? Das sollte geändert werden. --n·e·r·g·a·l 16:43, 5. Apr 2006 (CEST)

Deiner obigen Beschreibung möchte ich zwar so nicht wiedersprechen, jedoch ist sie stark von Euphorie geprägt und kann so nicht in den Artikel übernommen werden. Mit den letzten beiden kleinen Edits habe ich veruscht einen Kompromiss zu finden und den Artikel etwas zu neutralisieren. Welcher Aussage der momentanen Änderungen widersprichst du genau? Den genaueren technischen Aufbau kann ich laut deiner Schilderung später gerne versuchen zu ergänzen. "Disco-Effekte" habe ich abgeändert. ---Nicor 16:49, 5. Apr 2006 (CEST)


Ich bin absolut dafür, dass man die Party-Vorreiter-Stellung Berlins einfliessen lässt. Aber alles im richtigen Rahmen. Die Szene hätte sich auch ohne Berlin entwickelt - vielleicht lediglich nicht so schnell im deutschsprachigen Raum. EyeQ wurde schliesslich auch schon 1991 gegründet und Hardfloor veröffentlichte mit "Drug Overlord" eine Scheibe, die sich absolut sehen lassen kann. Oliver Lieb war auch schon von Anfang an dabei... und vergessen dürfen wir auch nicht Talla mit seinem Technoclub.
Was die Bezeichnung von Electro und Techno betrifft: das Rohstofflager ist ja nun nicht grad szeneprägend in der Schweiz und wieso da erzählt wird, dass Electro in der Schweiz das Synonym ist für Techno ist mir ein absolutes Rätsel.
Grunsätzlich würde ich sagen, dass für die Entwicklung der Szene in der Schweiz Frankfurt genauso wichtig war wie Berlin. Aus Frankfurt kamen dermassen viele gute Scheiben - und diese Musik war für uns wichtiger als Partys, die 1000 Kilometer weit entfernt stattfanden. --Trugbild 09:46, 6. Apr 2006 (CEST)
@Apnoist: Grundsätzlich wird natürlich nicht vor einer Veränderung darüber diskutiert. Wenn aber ein Artikel einen gewissen Stand erreicht hat (wie z.B. Techno) und ein User mit einem Edit nicht einverstanden ist und das ausdiskutieren will, dann bringt man den Stand im Normalfall erstmal wieder zurück zu jener Version, mit der alle zu diesem Zeitpunkt beteiligten einverstanden waren. --Trugbild 09:50, 6. Apr 2006 (CEST)

Johnnie Stieler ?

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Lieber Herr Neugebauer,

leider haben Sie Ihren damaligen Partner, Herrn Johnnie Stieler elegant unter den Tisch fallen lassen. Ein Großteil der Idee und Konzeption waren Stielers Ideen. Der Name "Tekknozid" und die damit erstmals auftretende k-Doppelung sind von ihm und bezeichen - im Gegensatz zum später von Ihnen zum Massentrance herabstilisierten Tanzbewegung - die inzestöse und destruktive Grundkonstellation, den sich selbst ständig kannibalisierenden Prozeß der Schöpfung neuer musikalischer Strukturen und Richtungen einer Handvoll Protagonisten und Supporter, für die diese Musik und Clubkultur ein hundertprozentiger Lebensinhalt war und die weitgehend außerhalb gesellschaftlicher oder sozialer Strukturen standen. Perfekte Bedingungen für Kunst! Natürlich wurde der aufgrund auch Ihrer Arbeit einsetzende Erfolg durchaus positiv wahrgenommen und es kam zur Begegnung von Hegemann, Kohlberger und Stieler während eines Tekknozid-Raves, wo man beschloß, den später als Tresor bekannten Club zu gründen, an der ästhetischen Grundkonzeption, am extremen, minimalistischen und auf immer weitergehende Kernbohrungen fixierten hat sich im Nachgang nichts mehr geändert. Es ist dieser bis ins Autistische gehende Extremismus, die Forschungsarbeit und die völlige Ignoranz gegenüber "normalen" sozialen und gesellschaftlichen Umfeldern, was ich als Tekknozid bezeichnet habe.

Die aus ihrem Beitrag resultierende, aus natürlichen Gründen einsetzende, Huhn und Ei - Frage, ob die Wiege des deutschen Techno nun in Frankfurt oder wo auch immer gestanden haben mag, kann man vor diesem Hintergrund getrost in die Tonne treten und es ist völlig uninteressant, ob Motte oder Westbam in den frühen Tagen nun dafür oder dagegen gewesen sein mögen.

Mit freundlichen Grüßen,

Johnnie Stieler. (nachtrag datum: 12.02.2007)


sehr geehrter herr stieler,

ich war sehr erstaunt über ihre hier vorgenommene wortmeldung (ein kleiner anruf hätt`s sicher auch getan). egal. ich kann und will das hier nicht ohne ihr einverständnis löschen. deshalb muss ich auch hier zu ihren zeilen stellung nehmen. wikipedia-artikel sind nicht das werk eines einzelnen, sondern immer mehrerer autoren. ich habe den artikel so also nicht verfasst. ich habe gelegentlich korrekturen vorgenommen, doch das entstehen des artikels können sie "versionen/autoren" nachlesen. auf meiner eigenen webseite www.tekknozid.de unter "xdp" können sie nachlesen, dass ich ihre geschätzte mitarbeit an den ersten beiden parties selbstverständlich nicht habe "unter den tisch fallen lassen". über die bewertung des schöpferischen anteils am konzept (abgesehen von der namensschöpfung) liesse sich streiten. doch halte ich wikipedia dafür nicht für den geeigneten ort. selbstverständlich steht ihnen frei, den artikel entsprechend ihrer sichtweise zu modifizieren.

die huhn-ei-frage halte ich von bedeutung, weil sich damit die frage nach dem "warum" ableitet. ihr hinweis "Es ist dieser bis ins Autistische gehende Extremismus, die Forschungsarbeit und die völlige Ignoranz gegenüber "normalen" sozialen und gesellschaftlichen Umfeldern, was ich als Tekknozid bezeichnet habe." steht damit im eigentlichen widerspruch zur abwertung dieser frage auf etwas völlig unwesentliches. um missverständnisse zu vermeiden. es geht mir dabei nicht um die bewertung meines eigenen anteils an der technogeschichte, sondern um die frage, ob das streben unter alleinig kommerziellen aspekten eine bewegung wie techno hätte tatsächlich hervorbringen können.

ich würde es begrüßen, wenn wir diese diskussion entweder auf meine benutzerseite oder auf ein persönliches treffen verlegen könnten. mit freundlichen grüßen, wollexdp Apnoist (nachtrag datum: 12.02.2007)

Quellennachweise

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Für folgende "Fakten" wären Quennachweise mMn wünschenswert:

  • die erste Reihe typischer Techno-Raves in Ostberlin
  • einflussreich für viele spätere Techno-Veranstaltungen.
  • den Begriff Tekkno, der besonders in Deutschland Anfang der 1990er großteils übernommen wurde.
  • das durch seine Machart das Berliner Techno-Geschehen der nächsten Jahre maßgeblich prägte.

Eine der markantesten Aussagen (Nirgends wurde nach dem Fall der Mauer im wiedervereinigten Berlin so radikal gefeiert) wurde inzwischen entfernt. Für mich deuten diese Angaben darauf hin, dass die mitteleuropäische Techno-Szene ihre Wurzeln in erster Linie in dieser Party-Reihe hat und sich somit sehr unabhängig vom Rest der Welt entwickelt hat. Dafür müsste es zahlreiche Quellen geben. --Trugbild 13:26, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Dass Du aus der Schweiz bist, dafür kannst Du nichts. Dass Du Dich damals vielleicht noch nicht so für diese Musik interessiert hast, sicher auch nichts. Dass Du über die Vorgänge hier in Deutschland mit allen ihren Politics und so weiter nicht informiert bist, kann man Dir ebenfalls nicht anrechnen. Aber warum musst Du hier dann den Wiki in Frage stellen? Wenn Du darüber nicht Bescheid weisst, dann informiere Dich. Was soll ich oder jemand anderes Deiner Meinung nach für Belege bringen? Es gibt aus dieser Zeit keine Onlinebeiträge. Soll ich extra für Dich vielleicht meine Pressesammlung von damals einscannen? (mit den ganzen Artikeln aus Spiegel, Stern, Spex, Wiener, Tempo, Bravo, Frontpage, Zitty, Tip, Prinz, Hype, Networkpress, Berliner Zeitung, Kurier, Tagesspiegel, BZ, Bild, Taz, Morgenpost... usw, usw. Damals waren die Zeitungen voll von solchen Infos. Über die XDP-Partys wurden weltweit via Deutsche Welle TV und SpiegelTV berichtet. Du kannst aber auch Leute wie den Väth oder Mate Galic oder was weiss ich noch alles fragen. Jeder, der damals in Deutschland was mit dieser Musik zu tun hatte, wusste von diesen Partys und weiss um deren Bedeutung.

  • die erste Reihe typischer Techno-Raves in Ostberlin - kannst du ua. bei techno.de nachlesen.
  • einflussreich für viele spätere Techno-Veranstaltungen. - - kannst du ua. bei techno.de nachlesen.
  • den Begriff Tekkno, der besonders in Deutschland Anfang der 1990er großteils übernommen wurde. -http://www.wollexdp.info/TekknoBravo_91.jpg
  • das durch seine Machart das Berliner Techno-Geschehen der nächsten Jahre maßgeblich prägte. - dafür sollten dir ja allein die namen der xdp-leute und deren spätere projekte bereits reichen (siehe Artikel)Apnoist 14:54, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Doch, ich hab mich damals bereits stark für diese Musik interessiert. Das spielt aber keine Rolle. Das Argument, dass man dabei gewesen sein muss, könnte man für regionale Begebenheiten gelten lassen - aber darum geht es hier nicht - das ganze wirkt von schwerwiegend globaler Bedeutung (das ist es ja, was ich bemängel).
Hier in der Wikipedia wird in Frage gestellt, was nicht durch seriöse Quellen belegt werden kann. Ist der Einfluss der Partys so massgebend, dürfte man tonnenweise Belege dazu finden (Interviews, Berichte, Reportagen).
Einscannen musst du nix. Wenn du Zitate aus Zeitungen und Zeitschriften liefern kannst und diese im WP-üblichen Stil mit Ausgabe und Seitennummer referenzierst, sind sicher alle glücklich.
Techno.de: eine mit Pop-Ups überladene Webseite ist vielleicht nicht wirklich geeigent.
Seine eigene Homepage als Quelle anzugeben ist übrigens nicht so wahnsinnig geschickt. Und Bravo als seriöse Quelle? aja... könnte man vielleicht mit einem Augenzwinkern als nicht ganz ernst gemeinte Referenz gelten lassen.
Die Namen sind ja jetzt neu drin und sicher begrüssenswert. Ist aber natürlich kein Beleg dafür, dass es den Tatsachen entspricht. Zum Beispiel ist nicht klar, inwiefern diese Veranstaltungsreihe z.B. den Tresor massgebend geprägt haben soll. Ich vermute eher, dass beides die selben Wurzeln hatte. --Trugbild 17:08, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Interessant ist ja in diesem Zusammenhang auch die Aussage von Stieler, nach dem die erste K-Doppelung auf ihn zurückzuführen sei und nicht auf dich. Also Belege sind da definitiv wünschenswert. Und Quellennachweise zu fordern ist hier üblich. der meinst du, der Quellen-Baustein sei von mir? --Trugbild 17:10, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


PS: In der neuen Version sind nun weitere Angaben enthalten, die nach einem Quellennachweis verlangen, wie:
  • auf denen u.a. auch engagierte Tänzer erstmals mit Leuchtstäben für rhythmische Lichteffekte sorgten

--Trugbild 17:12, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Du kannst es vermuten, weisst es aber nicht. Die Bravo ist keine seriöse Quelle, taugt jedoch in diesem Falle als hervorragendes Beispiel, wie weit der Begriff "Tekkno" damals wirklich populär war. Wenn Du in der Schweiz davon nichts mitbekommmen hast, dass jedoch selbst die Bravo den ersten grossen Artikel über die neue Jugendkultur mit "Tekkno-ABC" titelt, sollte Dir aber eigentlich als Beleg reichen.

Stiehler hat mit mir zusammen das XDP begründet und die ersten beiden Tekknozids mitveranstaltet. Zur gleichen Zeit hat er zusammen mit Achim Kohlberger (der langjährige Partner von Hegemann fürs UFO, dem Atonal und Interfish-Records) den Tresor gesucht und ihn später auch mit eröffnet. Welchen Einfluss er auf das Program vom Tresor hatte, verdeutlicht die Tatsache, dass unsere beiden DJs dort ab der Eröffnung Resident-DJs wurden. Die härteren Berliner DJs Tanith, Rok und Jonzon haben zwar vorher auch schon im Ufo gespielt, aber nicht an den normalen Wochenendtagen. Da lief, genauso wie auf fast allen anderen Partys zu der Zeit, fast ausschliesslich House (KidPaul, Motte, Celal, Discomo ua). Ich kann Dir auch erzählen, das in der Groove zu dieser Zeit Thema war (kannst Dir ja mal sonen Blackmusik-Mag aus der Zeit als Leseprobe anlesen)... Der grosse Techno-Knall kam bundesweit durch die ersten TV-Berichte im Zusammenhang mit der Raveline. Das aufkommende Interesse an der "verrückten Mauerstadt Berlin" mit seinen "krassen illegalen Party auf den Todesstreifen" war einfach ein zu tolles Medienthema. Alle haben damals davon berichtet. Das wird Dir jeder der Leute von einst bestätigen (einer der Fernsehberichte ist auf Tekknozid.de unter Videos zu sehen). Das mit den Leuchtstäben war ein Zufall. Auf der Suche nach Dekozeugs stand da bei einem Händler (/DekoBerendt) zufällig ne Kiste von Leuchtstäben im Sonderangebot rum. Wir wollten die Dinger eigentlich als DJ-Arbeitslicht und als Kanten-Beleuchtung für die Podeste einsetzen. Zur Kantenbeleleuchtung ist es jedoch nicht gekommen, weil irgendeiner von unseren Tänzern die Dinger zum Tanzen benutzt hat. Danach haben wir alle Tänzer (das waren meine damalige Freundin und nen Haufen ihrer Freundinen) mit den Dingern ausgestattet. Im Raum gab es wie beschrieben nämlich kein zusätzliches Licht, so dass man die Tänzer ohne die Knicklichter gar nicht gesehen hätte. Die haben sich dann wie Flugzeugeinweiser auf den bis zu 3m hohen Podesten bewegt, was den surrealen Eindruck nochmal verstärkt hat. Ja, die Dinger gabs damals auch in ein paar Tauchläden. Dort haben sie aber 12,-DM gekostet und waren deshalb viel zu teurer. Unsere Quelle haben wir eine ganze Weile geheim halten können und deshalb gabs Knicklichter auch nur auf Tekknozid-Partys. Meine eigene Seite habe ich nicht als Quelle angeführt.Apnoist 17:45, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Du kannst dich lange damit herumschlagen, meine Kompetenz anzuzweifeln - das ändert nichts daran, dass der Artikel keine Belege beinhaltet und dringend mit Quellennachweisen gefüttert werden muss. Du solltest einfach aufhören, das als persönlichen Angriff zu werten. Es bringt nichts, wenn du mich von irgendwas überzeugen willst. Quellenangaben - so wie es seit geraumer Zeit in der Wikipedia üblich ist, das ist der einzige gangbare Weg. --Trugbild 17:56, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Schreib mir nicht vor, was ich zu denken habe. Ich bin nicht blöd und Deine Absichten sind mir hinreichend bekannt. Du bist genau einer von der Sorte, wegen den viele Leute am Wikipedia-Prinzip zweifeln, bzw. sich entnervt daraus zurückziehen. Du bestehst auf Deiner Sichtweise als die absolute Wahrheit und kein Argument kann das erschüttern. Dafür bist Du hier hinlänglich bekannt. Deine Ignoranz stellst Du hier wieder hervorragend unter Beweis, denn für Dich ist der "Bravo-Artikel" unrelevant, "techno.de" hat zuviele pop-ups (Warum ist es dann eine Quelle im Techno- Wiki?)und Hinweise auf Fernsehberichte ignorierst du einfach. Du weisst genau, wie schwierig es ist, solche Dinge zu referenzieren. Aber das hatten wir ja alles schon mal. Du brauchst das wahrscheinlich, um Deiner unbedeutenden Existenz irgendein Selbstwertgefühl zu verschaffen. Du tust mir nicht mal leid. Du nervst mich einfach nur. Auch wenn ich weiss, dass Dich sowieso kein Argument erreicht, werde ich Dir die notwendigen Quellen benennen. Zum Glück habe ich ja nen kleines Archiv. Apnoist 18:44, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bitte? Ruhig durchatmen, ich will dir nix Böses. Wer besteht denn auf seine Sichtweise? Ich bemängel die fehlenden Quellenangaben zu fragwürdigen Informationen und aus Deinem Edit geht klar hervor, dass Du gar nicht wirklich weisst, wovon ich spreche. Also bevor Du völlig ausrastest, solltest Du vielleicht mal schauen, worum es eigentlich geht.
Fahr mal ein bisschen runter. Erst unterstellst du mir unwissenheit, dann bezeichnest du mich als ignorant. Dann schmeisst du mir auch noch an den Kopf, ich leide an mangelndem Selbstwertgefühl usw. Bist du dir eigentlich bewusst, was du hier rauslässt?
Quellennachweise sind erst dann Nachweise, wenn sie hieb- und stichfest sind. Und nicht im Stil von "es gab unzählige Artikel." Deiner Angabe nach liegt ja alles bei Dir zu Hause rum, also wär's wahrscheinlich weniger energieaufwändig für dich mal nachzusehen, wo die Belege sind und wie man sie in Form von Referenzen in einen Artikel einbaut. --Trugbild 21:39, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Dass die angezweifelten Aussagen richtig sind, entspricht auch meinem Verständnis der damaligen Szene - ich habe die zu Beginn noch völlig unbekannten Tekkozid-Partys und die sich von dort aus ausbreitende Technowelle von Anfang an miterlebt und mitverfolgt. Dennoch sind Trugbilds Forderungen nach Quellen und Belegen absolut berechtigt und begrüßenswert. Die Wikipedia braucht verlässliche Quellen. Die heute angebrachte Liste ist da schon sehr hilfreich. Allerdings müssten die konkreten Einzelaussagen auch konkreten Referenzen zugeordent werden. Die meisten Artikel sind von diesem ideal noch entfernt, aber wir sollten dorthin streben. -- H005 21:36, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

So wie ich die Entwicklungen in der Wikipedia kenne, wird das noch Jahre dauern. Die Musikthemen schleifen alle, ein Teil gammelt nahezu verwahrlost vor sich hin. --n·ë·r·g·a·l 21:41, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da Wolle anscheinend über ein Archiv damaliger Berichte verfügt, bin ich guter Dinge.
Zudem führt der Bedarf nach Quellennachweisen oft dazu, dass Dinge sachlich präzisiert werden - was diesem Artikel definitiv gut tun würde. Mich würde zum Beispiel wirklich interessieren, womit genau die Tekknozid-Veranstaltungen alle anderen Partys offenbar so wahnsinnig stark beeinflusst haben. Bei mir läuft im Hintergrund grad eine Live-Aufnahme von Cybersonik Live in Detroit 1990. Ich höre (für jene Zeit) harten Techno-Sound, höre Trillerpfeifen, sehe einen kargen Raum voller ekstatisch tanzender Leute, blitzende Lichter... da fehlt mir jetzt echt die Idee, wo da konkret diese stark betonte Inovation der Tekknozid-Veranstaltungen war. Von mir aus gesehen war es ein Teil der Entwicklung - aber keiner, der irgend etwas massgebend verändert oder in andere Bahnen gelenkt hätte.
Viel Spass hatte ich übrigens am einen Quellennachweis: dem Tanith-Blog. Dem geht hervor, dass selbst das genannte Team ganz unterschiedlicher Ansicht hatte:
Zitat Tanith: Monika Dietel hat geschrieben, wir hätten damals so doll getanzt, daß die Mauer davon eingestürzt wäre - so’n Schwachsinn! Wieviele interessieren sich wirklich ernsthaft für Musik? Das sind nicht viele, das sieht man an den Plattenverkäufen. Die meisten wollen einfach ‘ne gute Abfahrt haben. --Trugbild 22:05, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Noch was zu den Quellen: In der genannten Quelle auf Techno.de werden die Tekknozid-Veranstaltungen nicht als die Innovation bezeichnet, sondern als die Party-Reihe, die den Techno an die Öffentlichkeit Berlins gebracht hat. Zitat:
Aus dem Underground in die Öffentlichkeit gelangte Tekkno unter anderem durch die von Wolle Neugebauer veranstalteten Tekknozid-Parties direkt nach der Maueröffnung, und der Dance Hall Sendung des Radiosenders DT 64 mit Marusha, durch welche es ermöglicht wurde, die Musik auch außerhalb Berlins zu verbreiten. --Trugbild 22:09, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten
[Quelltext bearbeiten]

Habe mir mal die Zeit genommen, die Links durchzuehen. Folgendes habe ich zu bemängeln:

  • Techno.de:

Zitat: Aus dem Underground in die Öffentlichkeit gelangte Tekkno unter anderem durch die von Wolle Neugebauer veranstalteten Tekknozid-Parties direkt nach der Maueröffnung, und der Dance Hall Sendung des Radiosenders DT 64 mit Marusha, durch welche es ermöglicht wurde, die Musik auch außerhalb Berlins zu verbreiten.

Das widerspricht meiner Meinung nach der Aussage, dass Tekknozid die ersten typischen Veranstaltungen waren. Zumal nicht definiert ist, was unter "typisch" zu verstehen ist. Möglicherweise trifft es zu, wenn man es konkretisiert.

  • Spex:

Ich konnte kaum handfeste Informationen mit direktem Bezug zum Thema des Artikels finden. Mit der Ausnahme, dass die Sache mit dem kulturellen Aspekt von den Beteiligten sehr unterschiedlich wahrgenommen wurde und nicht ohne weiteres als unumstössliche Tatsache in den Artikel aufgenommen werden kann.

  • Bravo Tekkno-ABC

Zwei Zitate:

Fummeln ist erlaubt. Aus dem Nebel der Techno-Höllen tauchen unbekannte Hände, berühren ungeniert sämtliche Körperstellen. In so einem Fall ist cooles Weitertanzen angesagt.
HIV-Positiv: Die Infektion mit dem tödlichen Aids-Virus ist unter Tekkno-Freaks leider wesentlich häufiger als unter der übrigen Bevölkerung. Enthemmende Drogen sorgten für die Verbreitung des Virus durch ungeschützten Geschlechtsverkehr.

Soll man so'nen Mist wirklich als seriöse Quellenangabe führen?

  • Prinz/Berliner Zeitung/tip/Tagesspiegel usw.

Ohne konkrete Zitate und ohne Zuweisung (zu den Inhalten) sind diese Angaben nicht viel wert. --Trugbild 12:46, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Tekknozid begriff

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tekknozid ist keineswegs nur ein kofferwort aus "tekkno" und "acid". es ist genauso ein dystopisches kofferwort aus "techno(logie)" und dem "zid" (siehe: http://de.wiktionary.org/wiki/-zid ) --Apnoist (Diskussion) 11:37, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten