Diskussion:Unified Memory Architecture

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 79.212.153.15 in Abschnitt UMA beim PC
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Nintendo 64

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Das N64 benutzte auch eine UMA (nicht signierter Beitrag von 88.77.199.116 (Diskussion) 16:44, 17. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Belege

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„[in der Anfangszeit der Personal-Computer] wurde die Graphik auch ohne Graphikprozessor durch die CPU direkt erzeugt“ – Für diese Aussage wünsche ich Belege, sonst glaube ich sie nicht. In der Anfangszeit der Personal-Computer wäre ein Prozessor mit der Grafikerzeugung eigentlich vollkommen überlastet gewesen. Ich bezweifele auch, ob es (abgesehen von ganz einfachen Experimentier-Einplatinenrechnern – die dann aber wohl auch nichts anderes nebenbei machen können) möglich war, das exakte Timing eines Videosignals ohne Grafikprozessor einzuhalten. -- Pemu 23:02, 18. Sep 2006 (CEST)

Ich kann diesbezüglich leider zum Thema "PCs" nicht viel sagen, möchte aber doch einen Artikel zum Atari 2600 verlinken von wegen "nicht möglich"... Atari_2600#Spezifikation cljk 01:11, 19. Sep 2006 (CEST)
hat sich erledigt, selbst der atari hatte ne gpu - falsch gelesen cljk 01:24, 19. Sep 2006 (CEST)
Fast zehn Jahre später - aber trotzdem. Zum einen hatte der Atari 2600 keine GPU, sondern einen Videochip - das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Zum Anderen kann ich als Beispiel für Systeme ohne Graphikprozessor alle 8-Bit-Systeme aufführen. Der erste Computer, der eine Logik hatte, die sich als prozessorähnliche Graphikeinheit bezeichnen läßt, war der Commodore Amiga. Ein Graphichip, der einen Adressgenerator und einen Videosignalgenerator enthält, ist noch kein Graphikproozessor, sondern ein Graphikchip wie z.B. der VIC II der C64. Es scheint vor allem für die Jüngeren unter und der Unterschied zwischen einem Chip und einem Prozessor nicht ganz geläufig zu sein. Im Gegensatz zu einem Chip kann ein Prozessor eigene Befehle ausführen. Die Programmierung der Graphiklösung beschränkt sich also nicht auf das Befüllen eines Framebuffers und das Auslösen von Funktionen auf dem Chip über Register. Auf dem PC war der nVidia NV10 der erste Graphikchip, der das konnte und somit zu einem Graphiprozessor und damit einer GPU wurde. Dieser Chip wurde erstmals in der GeForce 256 verbaut.
Früher liefen ALLE Computer synchron zum Videosignal - die verwendeten Taktfrequenzen waren in der Regel ganzahlige Teiler der Signale der jeweiligen Fernsehnorm - das erklärt auch, warum der C64 oder auch der Amiga bei NTSC andere Taktfrequenzen hatte wie bei PAL und selbst die 4,77 MHz des ersten PC sind nichts anderes als 4/3 der Farbträgerfrequenz von NTSC.
Auch Beispiele für Computer, die völlig ohne Graphikchip auskommen, hat die Geschichte bereit: An vorderster Front ist hier der Sinclair ZX81 zu nennen. Er enthält eine Z80 CPU, RAM, ROM und einen Schnittstellenbaustein - das war es. Die Graphik wurde durch ein Schieberegister erzeugt, welches im korrekten Takt durch die CPU befüllt werden musste. Damit ging rund 75% der CPU-Leistung für die Bilderzeugung drauf. Ein weiteres Beispiel für ein System ohne Graphikchip ist der Commodore PET 2001. Bei ihm wird das Bildsignal durch eine diskrete TTL-Logic erzeugt. 79.212.153.15 10:23, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten

RAMDAC-Puffer

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"Allein durch den Bildaufbau wird bei einer Auflösung von 1280×1024 bei einer typischen Bildfrequenz von 60 Hz vom Grafikprozessor eine Speicher-Datenübertragungsrate von 225 MB/s belegt, die damit nicht für Speicherzugriffe der CPU genutzt werden kann."

Diesen Satz habe ich entfernt, da ich der Meinung bin, dass das unzutreffend ist. RAMDAC-Puffer sind in der Regel weiterhin dediziert (wenn auch "nur" 8 MB oder weniger), sodass sie den Speicherbus nicht mit diesem hohen Wert blockieren. 87.184.75.43 20:04, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

UMA beim PC

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"Der allgemeinere Begriff ist bei x86-Systemen Memory Mapped Graphics (MMG). Dieser war in der Anfangszeit der Personal Computer die übliche Art, Grafik darzustellen. Ein weiterer Name für das Prinzip ist Shared Memory."

Aua - ganz großes Aua. Leute, seit mir nicht böse, aber ich werde mich hier anmelden und den Artikel komplett neu aufbauen. Leider weiß ich nicht wie man das UA-Tag setzt - werde ich aber noch herausfinden. MMG ist kein UMA und mit Sharen Memory (IPC) hat das Ganze schon zweimal nichts zu tun. Ein Laptop mit z.B. Intel GMA-9xx Chipsatz verwendet einen Teil des Hauptspreichers als Graphikspeicher. Damit ist es aber dedizierter Graphikspeicher und kein UMA, denn der für den Grafikbereich vorgesehenen Speicher steht der CPU nicht zur Verfügung und sie hat auch dann keinen direkten Zugriff darauf! Die PC-Architektur kennt kein UMA. Im Gegenteil: Die strikte Trennung zwischen System und Graphiklösung und damit die Möglichkeit eines assynchronen Betriebs der beiden ist ein kennzeichnendes Element des PCs. 79.212.153.15 10:38, 9. Mai 2016 (CEST)Beantworten