Diskussion:Václav Hrneček

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Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von 194.95.59.132 in Abschnitt Unfassbar
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Unfassbar

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Eijeijei, was für ein absoluter Murks. Der ehemalige KZ-Häftling Václav Hrneček soll also ein Kriegsverbrecher gewesen sein. Nö, eigentlich nicht, da seine Taten allesamt nach (!) Ende des Zweiten Weltkriegs begangen wurden, wenn auch in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Von wem also wurden diese Taten angeordnet oder zumindest gebilligt? Von der US-Besatzungsmacht? Waren sie eine Folge der Beneš-Dekrete oder zumindest in Teilen durch diese gedeckt? Man erfährt es nicht, eine korrekte historische Einordnung fehlt. Den Titel „Der Henker von Budweis“ verniedlichend als "Spitznamen" zu bezeichnen, ist extrem unglücklich. Und der Titel des angeführten Buches lautet übrigens „Ordnungsgemäße Überführung“ und nicht „Ordnungsmässe Überführung“. Aber auch diese Schlampigkeit fügt sich leider nahtlos in den ärgerlichen Gesamtkontext ein. Ich werde einige Aspekte überarbeiten, bin aber kein Kenner der Materie. Da müssen andere noch mal ganz kritisch drüberschauen. --J.-H. Janßen (Diskussion) 22:51, 25. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kriegsverbrechen können durchaus auch nach Ende de Kämpfe, so z. B nach einem Waffenstillstand, an Gefangenen begangen werden. Ein Krieg endet erst mit einem Friedensvertrag. Und einen solchen gab es 1945 oder später nicht. Auch Opfer könne zu Tätern/Verbrechern werden. Von daher wurde Murks eher von J.-H. Janßen verfaßt. --194.95.59.132 10:09, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten