Diskussion:Veggieday
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Zum Archiv |
POV
[Quelltext bearbeiten]Den Absatz unten habe ich rausgenommen. Das ist aus meiner Sicht POV, auf keinen Fall aber neutral. Als Zitat wäre das voll ok, nicht aber als Tatsachenbehauptung. Ein Zitat mit diesem Wortlaut findet man in der Quelle aber nicht. Bitte umformulieren. Ich bin btw selbst Vegetarier, mir geht es nicht um pro/contra Vegetarismus sondern nur um Klarheit. Vor allem im Bezug auf Kritik (Ablehnung von Verboten uä).
Es geht nicht um generellen Verzicht, auch nicht um ein Verbot, sondern um die Bereitschaft, einmal in der Woche an den drohenden Klimawandel, eine nachhaltige Lebensweise und die eigene Gesundheit zu denken und freiwillig auf Fleisch zu verzichten. Ein Ritual also, analog zu "freitags Fisch", um Gewohnheiten bewusst zu machen und zu verändern. [6] --87.78.216.117 20:54, 15. Mär. 2013 (CET)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Das ist keine freiwillige sondern eine erzwungene Maßnahme. Wenn mir normale Nahrung vorenthalten wird, bin ich gezwungen, vegetarisch zu essen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:21, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Protestierst du auch über deine Unfreiheit, wenn in der Mensa an einem Tag kein Stammessen mit Fisch, keine Nachspeise mit Sahne oder kein Halal-Essen angeboten wird, dir dies also „vorenthalten“ wird? Jeder Restaurantbesitzer bzw. Küchenchef hat die Freiheit, sich an einem solchen Programm zu beteiligen oder nicht, gesetzliche Maßnahmen - das ist ja nun wohl hinreichend erörtert worden - sind nirgends geplant und wohl auch gar nicht möglich. Der Unternehmer hat nicht nur die Freiheit, seine Speisekarte selbst zu erstellen, er hat ja sogar die Freiheit selbst zu entscheiden, ob er dich überhaupt bedienen möchte. --Stullkowski (Diskussion) 10:50, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Das ist bei Gefängnisskantinen und Gemeinschaftsernährungen, etwa bei der Einmannpackung der Bundeswehr nicht ganz so trivial. Selbstverständlich wird da auch halal oder vegetarisch angeboten. Es ist etwas ganz anderes, das verpflichtend zu machen. Serten Disk Portal SV♯ 11:00, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Tja, ich gebe zu: im Gefängnis ist die Freiheit eingeschränkt ;-) Aber im Ernst: man ist doch nie frei in der Auswahl, sondern auf die meist drei Angebote beschränkt. In aller Regel ist man aber auch nicht gezwungen, in der Kantine zu essen. Bundeswehr ist sicher eine der wenigen Ausnahmen, speziell Einmannpakete fallen allerdings offensichtlich nicht in die Kategorie Großküche.
- Und nochmal: Man kann den Veggietag nicht gesetzlich verpflichtend machen. Das ist auch alles andere als trivial, wird aber in der Diskussion einfach ignoriert. --Stullkowski (Diskussion) 11:24, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Richtig. Es geht um eine moralische Verpflichtung. Über die sollte aber auch diskutiert werden können. Was ich bei vor allem christlich engagierten Großgrünen wie Göring Eckardt so amüsant finde, ist die Scheinheiligkeit, christliche Verpflichtungen abzulehnen, aber Sankt Klimatissimus zuliebe neue einzuführen. Die Grünen machen beim Tanzverbot ja einen auf säkular, bei Veggietag winden sie sich, den auf den Freitag zu legen. Das wäre völlig in Übereinstimmung mit den (vor allem katholischen) moralischen Verpflichtungen. Ich kenne keine Kantine in bayern, die nicht schon seit jeher Freitags Süßspeisen und Fleischloses anbieten würde - da haben wir schon lange den veggietag. Serten Disk Portal SV♯ 13:32, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Damit nicht die einen über die Ethik der anderen spotten, nur weil es sich um den „Gegner“ handelt, fände ich es auch sinnvoll, an die Tradition anzuknüpfen und den Freitag zu wählen. Es gibt aber auch einen großen Unterschied: Beim Veggie-Tag geht es nicht um ein Opfer aus Frömmigkeit (auch wenn du das mit deinem Hang zur Polemik selbstverständlich so darstellst), sondern um eine Aktion, die eine rationale Begründung hat. Gegenargumente gegen den Veggietag sind die persönliche Freiheit und dass die Menschen klug genug seien, selbst zu entscheiden, wann sie Fleisch und Gemüse essen (also das klassische Argument des Wirtschaftsliberalismus). Da es aber wegen zu viel Fleischkonsums offensichtlich Probleme bei Welternährung, Volksgesundheit, Umwelt- und Tierschutz gibt (das bestreitet ja außer vielleicht dem Verband der Schweinezüchter niemand der Gegner), trifft das eben objektiv nicht zu. Marktversagen also. Die Vertreter des Veggie-Tags wollen nun lenkend eingreifen. Ohne gesetzliche Regelung, sondern nur mit Förderprogrammen und auf Großküchen beschränkt, also an Harmlosigkeit wirklich kaum zu überbieten. --Stullkowski (Diskussion) 14:34, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Du hättest ja recht, wenn sie denn den Freitag gewählt hätten. Haben sie aber nicht. Das alte Christentumwar da viel schlauer und legte die Feiertage zu Zeiten wo eh schon welche waren. Der Effekt aufs Klima etc ist rein symbolisch, die menschheit hat mehr probleme mit zuwenig Fleisch alszuviel. Serten Disk Portal SV♯ 16:51, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Nein, Stullkowski, das sind eigentlich die Argumente des klassischen Liberalismus. Freiheit im Sinne von Abwesenheit eines Zwanges. Marktversagen liegt hier aber ebenfalls nicht vor. Die Statistiken über Lebenserwartungen stehen nicht im Einklang mit Deiner Argumentation. Die Welternährung wird vielmehr durch Bio-Kraftstoffe und Biogasanlagen verschlechtert als durch die Ernährung von Schlachtvieh. Umweltschutz (Kühe pfurzen das Klima kaputt) ist eine steile These derer, die sich ihre steilen Thesen zunutze machen um zu bevormunden und ihrer Klientel allerorten Posten, Lehrstühle, Forschungsaufträge etc. zu verschaffen (Staatsversagen also). Der Tierschutz freilich ist ein Argument das ich gelten lasse. --Antax (Diskussion) 20:50, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Das Argument, einfach pauschal Wissenschaftlern, die bestimmte Ergebnisse liefern (in Bezug auf Welternährung, Klimaschutz, Umweltschutz), ihre wissenschaftliche Redseligkeit mit einem vagen Verweis auf finanzielle Interessen abzusprechen, kann ich nicht gelten lassen. Tierethische Positionen stellen übrigens weitere Argumente. --Chricho ¹ ² ³ 21:34, 15. Aug. 2013 (CEST)
Wie gesagt, ein Veggieday kann gar nicht gesetzlich vorgeschrieben werde, liebe Fleischesser ;) Die Regierung kann höchstens eine Empfehlung abgeben. Entscheiden muss dann der Eigentümer einer Kantine. Und das ist wie Stullkowski schon sagt, schlicht dessen Freiheit. Freie Marktwirtschaft und so was. --BH 16:37, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Ich moniere das Wort "freiwillige" in der Einleitung. Nicht mehr und nicht weniger. Das suggeriert nämlich, daß die Esser es freiwillig machen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 17:43, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Die Esser doch nicht, sondern die Kantinenbesitzer müssen es freiwillig durchführen. Essen kann jeder was er will, noch gibt es keinen Zwang zum täglichen Gemüseverzehr ;) --BH 17:55, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Sorry Bürgerlicher Humanist - Du windest Dich hier wie ein Aal und versuchst eine politisch motivierte Wahlkampfformulierung durchzuboxen. Wir sind hier aber lexikon und nicht PR Agentur. Serten Disk Portal SV♯ 17:57, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Wenn Kantinenbesitzer (meinetwegen freiwillig) den Veggieday einführen, dann sind die Esser gezwungen, fleischlos zu essen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:12, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Was bitte ist „normale Nahrung“? --Chricho ¹ ² ³ 18:16, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Wenn Kantinenbesitzer (meinetwegen freiwillig) den Veggieday einführen, dann sind die Esser gezwungen, fleischlos zu essen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:12, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Sorry Bürgerlicher Humanist - Du windest Dich hier wie ein Aal und versuchst eine politisch motivierte Wahlkampfformulierung durchzuboxen. Wir sind hier aber lexikon und nicht PR Agentur. Serten Disk Portal SV♯ 17:57, 15. Aug. 2013 (CEST)
- (BK) Nichts Besonderes & Neues. Man ist immer "gezwungen", das zu essen, was "Kantinenbesitzer" anbieten. Bspw. ist man hier (bei mir erster Googletreffer für "Kantinenplan") "gewungen", an drei Tagen der aktuellen Woche
TierkadaFleisch oder Fisch zu essen (oder nur die Beilage). Zugegeben, man hat die Möglichkeit, da gar nicht hinzugehen. Also genau so, wie bei einem Veggietag (davon, dass der überall am gleichen Tag sein müsste, war nicht wirklich die Rede). --AMGA (d) 18:26, 15. Aug. 2013 (CEST)
- (BK) Nichts Besonderes & Neues. Man ist immer "gezwungen", das zu essen, was "Kantinenbesitzer" anbieten. Bspw. ist man hier (bei mir erster Googletreffer für "Kantinenplan") "gewungen", an drei Tagen der aktuellen Woche
- Klaro - sonst fällt man ja auch vom Fleisch. Vegetanismus macht krank. Serten Disk Portal SV♯ 18:30, 15. Aug. 2013 (CEST)
- @Ralf, McDonald und andere Resteraunts sind an jeder Ecke. Niemand ist gezwungen den Kantinenfraß zu essen. --BH 19:10, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Sorry, sio gehts nicht weiter. Hast Du keine Kinder? Schon mal in einer staatlichen Einrichtung oder großfirma gearbeitet? Gegenüber Leuten, die auf Kantinen angewiesen sind, sowas von ignorant. Serten Disk Portal SV♯ 19:36, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Die Diskussion ist hier vollkommen unsachlich. Unsinnige Konzepte wie „normale Nahrung“ werden eingeführt und insbesondere auch deine Beiträge weisen keinen Artikelbezug auf. --Chricho ¹ ² ³ 19:53, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Das normale Essen des Homo Sapiens besteht aus Fleisch und Pflanzen, denn wir sind Allesfresser. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:16, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Die Diskussion ist hier vollkommen unsachlich. Unsinnige Konzepte wie „normale Nahrung“ werden eingeführt und insbesondere auch deine Beiträge weisen keinen Artikelbezug auf. --Chricho ¹ ² ³ 19:53, 15. Aug. 2013 (CEST)
Wir können in der Einleitung ja präzisieren: Die Teilnahme ist für Kommunen und Einrichtungen freiwillig. Außerdem sollte mMn in die Einleitung: Der Veggiday ist in Deutschland eine Initiative des Vegetarierbundes. Sie wird auf politischer Ebene von Bündnis 90/Die Grünen unterstützt. --Stullkowski (Diskussion) 19:16, 15. Aug. 2013 (CEST)
Öffentliche Kantinen sollen eine Vorreiterrolle spielen, so heißt es bei den Khmer Vert. Die Besitzer dieser Kantinen sind Bund oder Kommunen. Bestenfalls werden die über Pächter betrieben. Eine Standardisierung des VD hätte wohl weit mehr Einfluss als hier behauptet wird. Genau wie die Nichtraucherkampagnen schon vor den Gesetzgebungen erheblichen Einfluss auf die Gesellschaft ausgeübt hatten. --Antax (Diskussion) 20:51, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Khmer Vert, aber sonst geht's noch? Was kommt'n als nächstes? Ein Holocaustvergleich? --AMGA (d) 23:02, 15. Aug. 2013 (CEST)
- das witzige ist ja - im internen Grünsprech macht man sich Hoffnungen auf die Ganz Große Gesellschaftsveränderung, gabs so bekanntlich aus bei den Khmer rouge, einschließlich vorbildlich vegetarischer udn vollbiologischer ernährung, nach außen ist es erstmal ganz harmlos. Das passt nicht beieinander. Serten Disk Portal SV♯ 23:58, 15. Aug. 2013 (CEST)
- Hast du schon mitbekommen, dass sich vor 22 Jahren die Realos gegen die Fundis durchgesetzt haben? Und es wäre wirklich in eurem eigenen Interesse, nicht ständig mit so lächerliche Assoziationen und Polemiken anzukommen, dann könnte man euch in Diskussionen nämlich auch ernst nehmen. --Stullkowski (Diskussion) 00:36, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Solche Gleichsetzungen von jeglichen Progressiven, Vegetariern und Grünen mit den Roten Khmer kann man selbstverständlich nicht ernst nehmen, man kann sie allerdings verabscheuen. Der Benutzer Serten wurde jetzt (wegen einer anderen Angelegenheit) für eine Woche gesperrt. --Chricho ¹ ² ³ 00:49, 16. Aug. 2013 (CEST)
- „dass der braune Dreck nur so spritzte“ und „Kriegschauplätze“ für artikeldiskussionen ist jenseits von gut und böse. auch wenn man vegetarier und grüne nicht ausstehen kann. --FT (Diskussion) 02:14, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Ok, ich gebe zu der Begriff ist sehr polemisch. Sorry. Er wurde übrigens in Frankreich für den zweiten Pariser Bürgermeister, dem grünen Denis Baupin, verwendet, nachdem er eine wichtige Hauptstraße für Autos hat sperren lassen und zur Radfahrer- und Fußgänger-Straße erklärt hat. Und das Ganze mit einem Statement a la "man muss halt hart zuschlagen damit die Bürger es raffen". Woher die Polemik kommt? Nun ja, es hat vielleicht damit was zu tun, dass man hier für das Einfügen gut belegter und relevanter Textpassagen des Vandalismus bezichtigt wird, die sich dann später in abgewandelter Form hier als Textvorschlag von Stullkowski (der sehr ausgewogen argumentiert) wiederfinden und plötzlich vom selben VM-affinen Benutzer gutgeheißen werden. Der selbige bezeichnet mich dann auch noch als PI-Leser. Solcherlei Dinge fördern eben nicht gerade die Diskussionskultur. --Antax (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2013 (CEST)
- „dass der braune Dreck nur so spritzte“ und „Kriegschauplätze“ für artikeldiskussionen ist jenseits von gut und böse. auch wenn man vegetarier und grüne nicht ausstehen kann. --FT (Diskussion) 02:14, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Solche Gleichsetzungen von jeglichen Progressiven, Vegetariern und Grünen mit den Roten Khmer kann man selbstverständlich nicht ernst nehmen, man kann sie allerdings verabscheuen. Der Benutzer Serten wurde jetzt (wegen einer anderen Angelegenheit) für eine Woche gesperrt. --Chricho ¹ ² ³ 00:49, 16. Aug. 2013 (CEST)
- Ich hatte Antax zum Hintergrund der Formulierung gefragt - die ist ja nicht von mir oder ihm, sondern ein Spitzname von Denis Baupin. Serten Disk Portal SV♯ 19:40, 18. Aug. 2013 (CEST)
Akzeptanz in D
[Quelltext bearbeiten]Stullkowski, wo liest Du aus der Quelle Grüner Trittin kritisiert "Drogenhandel im Stall das hier heraus: Die Grünen verwiesen darauf, dass die Kritik ins Leere ginge, weil der Vorschlag überhaupt nicht gesetzlich durchgesetzt werden solle. Hast Du Dich mit der Quelle vertan oder habe ich was überlesen? --Antax (Diskussion) 12:05, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Habe den Beleg geändert. --Stullkowski (Diskussion) 12:22, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Das ist zwar belegt, aber dennoch so kein richtiges Abbild der debatte, eine "freiwillige Vorgabe" wäre für die meisten Kantinen (weil staatlich) durchaus auch verpflichtend, die moralische verpflichtung wird ja genauso in Frage gestellt. Interessant finde ich, daß die meisten Firmenkantinen bereits jetzt täglich vegetarisches Essen oder sogar Biokost im Programm haben, aber nur wahlweise - sprich das ist echtes Wahlkampfgetöse, der Konflikt geht um was anderes, ich meine das Image der Grünen als verbotspartei. Grüße Serten Disk Portal SV♯ 12:49, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Können wir auf diese persönlichen ich-meine-aber-Statements nicht mal allmählich verzichten? Das ist hier kein Forum und außerdem haben sowieso längst alle begriffen, wer was zu der Sache denkt. Es gibt Argumente der Gegner, es gibt Argumente der Befürworter, beides lässt sich objektiv darstellen, und was der ein oder andere Wikipediabenutzer davon hält, interessiert hier einfach nicht. Vor allem nicht, wenn es x-mal variert wiederholt wird. --Stullkowski (Diskussion) 13:43, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Wenn ich mich falsch ausgedrückt haben sollte, bitte ich das zu entschuldigen. Ich fand die letzten Änderungen haben die diskussion geeignet aufgenommen. Serten Disk Portal SV♯ 13:49, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Entschuldigung, Serten, ich hatte falsch gelesen. War wohl etwas abgelenkt. Nein, du hast Recht, es geht genau darum: Um das Image der Grünen als Verbotspartei. --Stullkowski (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2013 (CEST)
- Du darfst mich jetzt aber wegen meinem letzten Edit zum Thema Tomaten-müssen-rollen-für-den-Sieg hauen -witzigerweise gabs das auch schon mit den Gemüsegärten. Landlust pur ;) . Serten Disk Portal SV♯ 14:06, 21. Aug. 2013 (CEST) PS Die bayrischen Landfrauen haben ein Positionspapier, das sich imho lohnt anzusehen, ziemnlich sorgfältig und moderat, habs eingebaut Serten Disk Portal SV♯ 20:55, 21. Aug. 2013 (CEST)
Hier noch was für den besagten Abschnitt: http://www.sueddeutsche.de/leben/vorschlag-der-gruenen-wursthersteller-lobt-veggie-day-1.1755455 Mutige vor! --Turnstange (Diskussion) 09:25, 27. Aug. 2013 (CEST)
Auslagerung
[Quelltext bearbeiten]Ein Lemma Kontroverse um den Veggietag 2013 halte ich für relevant udn eine mögliche Konfliktlösung. Grüße Serten Disk Portal SV♯ 22:52, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Das wird doch so ein Newstickerartikel… Andererseits bin ich auch dafür, dass die ganze tagesaktuelle und unfundierte Soße hier verschwindet. --goiken 23:04, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Unfundiert ist gut :) Serten Disk Portal SV♯ 23:05, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Halte ich auch für relevant. Dann verweise, Serten, bitte auf den Artikel und entferne den letzten von Dir eingefügten Abschnitt. Der ganze kontroverse Teil sollte meines Erachtens raus. Ich würde die Kontroverse in einem Satz erwähnen und dann auf den Hauptartikel verweisen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 23:41, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Unfundiert ist gut :) Serten Disk Portal SV♯ 23:05, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ich habs reduziert, die Kontroverse sollte imho auch in die Einleitung. Der gewählte Tag (nicht am Freitag) ist imho auch von Interesse. Soweit von mir aus OK, versionsimprt ist angefragt. Grüße Serten Disk Portal SV♯ 23:52, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Der nun allfällige Löschantrag ist etwas hmmm durchsichtig motiviert. Serten Disk Zum Admintest 10:47, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Erledigt|1=Serten Disk Zum Admintest 20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)}}
- Nicht erledigt! Hab die Archivierung dieses Abschnitts mal angehalten (":" beim letzten Benutzer eingefügt -"{{"). Wenn ein Löschantrag für den ausgelagerten Teil läuft, dann sollten beteiligte Benutzer nicht die Diskussion im Archiv verschwinden lassen. Das grenzt an Vandalismus.
- Ausserdem vermisse ich relevante Quellen im Artikel für die Nachvollziehbarkeit! Solange die Bearbeitung des umseitigen Artikels gesperrt ist, bitte ich einen Administrator (oder nach Aufhebung der Sperre auch andere potentielle Autor*innen) wegen der Objektivität das Originalzitat aus dem Bundestagswahlprogramm der Grünen einzufügen (bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen, unter Einzelnachweise kann das ausführliche Zitat stehen, im Text der kursive Teil): "... Pro Kopf und Jahr essen wir Deutsche rund 60 Kilo Fleisch. Dieser hohe Fleischverbrauch birgt nicht nur gesundheitliche Risiken. Er erzwingt auch eine Massentierhaltung, die auf Mensch, Tiere und Umwelt keine Rücksicht nimmt. Deshalb fordern wir mehr Verbraucheraufklärung zu den gesundheitlichen, sozialen und ökologischen Folgen des Fleischkonsums. Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein „Veggie Day“ sollen zum Standard werden. Wir wollen ein Label für vegetarische und vegane Produkte." (Seite 164). Die Herleitung und Begründung bezüglich Klimaschutz, Tierschutz, globale Gerechtigkeit, Verbraucherschutz und Gesundheitspolitik im Abschnitt "I.5. Massentierhaltung – nein danke!" in der qualitativ umfangreichen Quelle sollte auch im Artikel "Veggieday" zusammengefasst werden, im ausgelagerten Artikel-Teil dann ausführlich mit Diskurs über die einzelnen Teile der Begründung. Auch der Grundsatzbeschluss (PDF ganz unten), sowie der Beschluss der Bundestagsfraktion der Grünen zum Veggieday sollte nachgelesen werden können. Die Argumentation und Dokumentation sollte eine Enzyklopädie nicht dem Feld von Agitator*innen überlassen! Wikipedia-Artikel sollten sich auf Belege stützen, nicht auf unvollständige Behauptungen und populäre Verkürzungen. Auch wenn jedeR mal Fehler beim Schreiben von Artikeln macht oder einen persönlichen Bias mitbringt, dies ist keine Tri-Bühne für WahlkrampfPolemikeR. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:11, 7. Sep. 2013 (CEST)
kontroverse in der Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Gehört da natürlich erwähnt - und ist sowohl belegt wie auch belegtermaßen wichtig. Der Revert ist NPOV. Serten Disk Zum Admintest 12:42, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Irrelevante Sommerloch-Posse. Für das Projekt Veggieday nicht von Relevanz. --BH 12:45, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Das ist Deine Interpretation. Hast Du dafür Belege? Den Sojalismus in seinem Lauf :). Laut externen Quellen spielt es eine wichtige Rolle im Wahlkampf. Wenn es irrelevant wäre - man vergleiche Ströbeles Schwimmabenteuer, könntest Du das mit einer passenden Quellenbewertung auch belegen. Wenn Du das nicht tust, bau ichs bei gelegenheit wieder ein. Serten Disk Zum Admintest 14:05, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Nope; Umgekehrt wäre zu belegen, dass die aktuelle „Kontroverse“ langfristig auf die Diskusionen über den Veggiday fortwirkt. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt methodisch nur durch Spekulation einschätzbar. --goiken 20:30, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist Deine Interpretation. Hast Du dafür Belege? Den Sojalismus in seinem Lauf :). Laut externen Quellen spielt es eine wichtige Rolle im Wahlkampf. Wenn es irrelevant wäre - man vergleiche Ströbeles Schwimmabenteuer, könntest Du das mit einer passenden Quellenbewertung auch belegen. Wenn Du das nicht tust, bau ichs bei gelegenheit wieder ein. Serten Disk Zum Admintest 14:05, 31. Aug. 2013 (CEST)
- Hmm hat sie - es gab meinungsumfragen, die ohne Wahlkampf keiner finanziert und veröffentlicht hat und die Grünen haben sich ziemlich deutlich von einer robusten Durchsetzung distanziert. Interessant wäre zu sehen, ob damit deren Plan, die Gegnerschaft zur massentierhaltung als Alleinstellungsmerkmal statt Antiatom aufzustellen, in bedrängnis gerät.- Serten Disk Zum Admintest 20:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Muss ich dir das Wörtchen „langfristig“ unterstreichen, damit das bei dir ankommt? Wie sich das auswirken wird, steht echt noch in der Glaskugel. --goiken 21:00, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Hmm hat sie - es gab meinungsumfragen, die ohne Wahlkampf keiner finanziert und veröffentlicht hat und die Grünen haben sich ziemlich deutlich von einer robusten Durchsetzung distanziert. Interessant wäre zu sehen, ob damit deren Plan, die Gegnerschaft zur massentierhaltung als Alleinstellungsmerkmal statt Antiatom aufzustellen, in bedrängnis gerät.- Serten Disk Zum Admintest 20:35, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn die Grünen jetzt mit dem vveggietag die absolute mehrheit erreichen, muss ich eh auswandern. Ich möchte nur das Prinzip gewahrt wissen, Artikelinhalte in der einleitung auch wiederzugeben. das ist unabhängig von der Frist. Grüße Serten Disk Zum Admintest 21:45, 1. Sep. 2013 (CEST)
Kürzung
[Quelltext bearbeiten]Der Veggieday hat keinerlei Auswirkungen a die Tierhaltung - da er die Fleischproduktion nicht generell reduziert bzw an anderen tagen mehr schnitzel gegessen werden kkann. Serten Disk Zum Admintest 19:38, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Deine persönliche Theoriefindung? --BH 19:40, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Nein, die von Tom Lehrer, vgl. Woche der Brüderlichkeit. Die grüne Kampagne zur Massentierhaltung und der beggietag sollte man a ) unterscheiden und b) auf die entsprechenen Artikel verweisen. Serten Disk Zum Admintest 20:04, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Ich finde, das mit den fehlenden Auswirkungen legt der Menschenverstand auch nahe: wenn es an einem Ort kein Fleisch gibt und Kunden den Veggieday nicht mittragen, steht es ihnen ja frei, woanders Fleisch zu konsumieren oder sich gleich einen Hackbraten mitzubringen.--Turris Davidica (Diskussion) 20:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
- legt der Menschenverstand auch nahe -> Noch mehr Theoriefindung? Zur Erinnerung: Wir stellen dar, wir beurteilen nicht selbst. --BH 20:11, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Gehts auch etwas freundlicher? Im Moment diskutieren wir hier, ich wüßte nicht, daß ich etwas in den Artikel einfügt hätte, das man TF nennt.--Turris Davidica (Diskussion) 20:15, 1. Sep. 2013 (CEST)
- legt der Menschenverstand auch nahe -> Noch mehr Theoriefindung? Zur Erinnerung: Wir stellen dar, wir beurteilen nicht selbst. --BH 20:11, 1. Sep. 2013 (CEST)
- T+1 zu Turris. NPOV sagt - wir machen uns einen Standpunkt nicht zu eigen, sondern stellen ihn dar. Die Position der Grünen oder irgewelcher Verbände zur massentierhaltung ist bekabnnt, aber nicht alleinseligmachend, man kann da kürzen udn auf die entsprechenden Artikel verweisen. Serten Disk Zum Admintest 20:16, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Es wird ja wohl keiner ernsthaft annehmen, dass ein einzelner vegetarischer Tag irgendetwas bewirken kann.
- Serten widerspricht einer Behauptung, die niemand aufgestellt hat. --hg6996 (Diskussion) 20:19, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Der Veggieday soll darauf hinweisen, welche Probleme der Fleischverzehr grundsätzlich produziert. --hg6996 (Diskussion) 20:19, 1. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Die Argumente der Befürworter des Veggiedays werden dargestellt. Was du meinst, ist irrelevant. --BH [[
Datei:Wien Wappen.svg|8px|link=Benutzer Diskussion:Bürgerlicher Humanist]] 20:20, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Hg6996 Formulierung habe ich übernommen, die ist auch gut. Der Veggieday soll darauf hinweisen, welche Probleme der Fleischverzehr grundsätzlich produziert. Der Artikel veggieday braucht die probleme aber nicht alle auflisten. Wir stellen auch etwa bei Rassismus oder Müllverbrennung nicht nur die Argumente von Befürwortern auf, richtig? Das mit dem NPOV musst Du noch etwas üben, BH. Serten Disk Zum Admintest 20:32, 1. Sep. 2013 (CEST)
Alternative Einleitung
[Quelltext bearbeiten]- Folgenden Absatz noch nachtragen:
Der Tag wird in Deutschland wird vom Vegetarierbund Deutschland (VEBU) unterstützt und fand auch Eingang in das Wahlprogramm der Grünen, was 2013 kontrovers diskutiert wurde. In anderen Ländern - (Belgien, USA) sind vor allem einzelne Kommunen Vorreiter.
- Grund - die Einleitung sollte wesentliche Inhalte wiedergeben, das fehlt bislang
Kürzungsvoschlag Abschnitt Begründungen
[Quelltext bearbeiten]- Folgenden Absatz einfügen
Der Veggieday soll darauf hinweisen, welche Probleme der Fleischverzehr grundsätzlich produziert. Für vegetarische oder vegane Tage in Kantinen werden entsprechend eine Kombination aus umwelt- und ernährungspolitischen[1][2][3][4] Gründen angeführt sowie Probleme und Umweltauswirkungen der Massentierhaltung und Fleischproduktion angeführt.[5]
Die meisten Veggieday-Initiativen distanzieren sich jedoch von einer ethischen Argumentation für Veganismus oder Vegetarismus.[6] Veggieday-Initiativen sind daher eher in den Umweltbewegungen als in tieremanzipatorischen Strömungen wiederzufinden. Veggieday-Initiatoren aus dem Neuen Tierschutz teilen zwar häufig fundamental-ethische Motive des Vegetarismus, tragen sie aber nicht oder stark untergeordnet in den politischen Diskurs.[6]
- ↑ Argumentationspapier (PDF; 4,9 MB) der Ethical Vegetarian Alternative. (präsentiert bei Vebu)
- ↑ Why Meatless bei meatlessmonday.com.
- ↑ City to launch ‘one meat-free day a week’ campaign. 27. Juli 2010, abgerufen am 3. August 2010.
- ↑ South Africa scores for farm animal welfare, the environment and human health. Compassion in World Farming, 12. April 2010, abgerufen am 3. August 2010.
- ↑ Debatte über "Veggie Day": Grüner Trittin kritisiert "Drogenhandel im Stall", Spiegel online, 11. August 2013
- ↑ a b Zu einer Ideologiekritik von Tierschutz und neuem Tierschutz siehe Gary L. Francione: Rain without thunder: The ideology of the animal rights movement. Temple Univ Pr, 1996, ISBN 1-56639-461-9.. Speziell zu vegetarischen Tagen Mylène Oullet: Should Vegans Endorse Meatless Monday? 2009, abgerufen am 7. Oktober 2011. und Gary L. Francione: Vegan Mondays? 2010, abgerufen am 7. Oktober 2011.
Grund: Hier gehts um den Veggietag, keine Darstellung der Folgen der Massentierhaltung. Serten Disk Zum Admintest 21:22, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Es ist schon wichtig zu bennennen, wie argumentiert wird: Nämlich in erster Linie unpolitisch hinsichtlich einer Restrukturierung der Mensch-Tier Verhältnisse und stattdessen ausschließlich mit Hinweisen auf (angebliche) Unwirtschaftlichkeit und Unnachhaltigkeit von Tierproduktion. Das ist für vegane/vegetarische Positionen schon eher unüblich und sollte mMn (irgendwie) benannt werden. --goiken 21:34, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Goiken - Stammt der zweite (schon enthaltene) Absatz nicht von dir? Den finde ich nämlich deutlich refelktierter als die wiedergabe irgendwelcher Positionen zu Viehhaltung und Gülleaustrag. Serten Disk Zum Admintest 21:44, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Weiß ich gar nicht mehr… WikiBlame hilft dir. Würde ich heute jedenfalls anders schreiben. --goiken 21:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Goiken - Stammt der zweite (schon enthaltene) Absatz nicht von dir? Den finde ich nämlich deutlich refelktierter als die wiedergabe irgendwelcher Positionen zu Viehhaltung und Gülleaustrag. Serten Disk Zum Admintest 21:44, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Dann ändere das (erstmal hier) doch einfach so daß es passt. OK? Serten Disk Zum Admintest 21:59, 1. Sep. 2013 (CEST)
- ich stimme Dir darin zu, dass alle Passagen/Begründungen im Artikel zu entfernen sind, die sich nicht direkt auf das Lemma "Veggiday" beziehen. Insbesondere auch alle ideologisch aufgeladenen Behauptungen und Interpretationen aus veganer oder vegatarischer Sicht. Diese haben - wie jeder andere POV - weder hier noch sonstwo in WP eine Existenzberechtigung. - andy_king50 (Diskussion) 22:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Dann ändere das (erstmal hier) doch einfach so daß es passt. OK? Serten Disk Zum Admintest 21:59, 1. Sep. 2013 (CEST)
3M: Diese "Umwelt- und ernärungspolitischen Gründe" sind nicht selbsterklärend, sondern bedürfen der Erläuterung. Es ist ja gerade nicht der eher ethisch-moralisch begründete Standpunkt der veganen Bewegung und auch nicht die Gesundheitsapostelei der Vegetarier. Das wird nach z. B. [1] nicht mehr deutlich, gehört aber ganz sicher zum Verständnis der Grundidee hinter der Bewegung zum Veggie-Day. (...und die 3-M-Anfrage war auch nicht gerade neutral formuliert. Vielleicht möchtest Du Dich selber mal auf persönlichen Standpunkt in dieser Sache überprüfen? ;) --Pyrometer (Diskussion) 13:50, 2. Sep. 2013 (CEST)
- OK, dann würde ich aber gerne diese Differenzen ausgebaut sehen. Eine faktenauflistung (Nachteile der Massentierhaltung) ist aber nicht von Nöten. Serten Disk Zum Admintest 20:49, 2. Sep. 2013 (CEST)
Dritte Meinungen nach Anfrage
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt lautet "Begründungen". Die Folgen der Massentierhaltung ist nach allen Quellen eine der Hautbegründungen. --188.104.40.135 22:14, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Und sind alle direkt in den Belegen mit dem Veggieday im Zusammenhang. Keine eigenen Begründungen. Bitte refs lesen. −Sargoth 22:16, 1. Sep. 2013 (CEST)
Sturm im Wasserglas? Ich sehe hier eigentlich das Problem nicht, jedenfalls nicht in der derzeitigen Fassung des Textes. Wenn belegt ist - und das scheint es doch zu sein - , dass dies eine der Hauptbegründungen ist, wo ist das Problem?
Oder sind eventuelle strittige Passagen schon entfernt worden? In dem Fall würde ich um einen Diff.link bitten.
Problematisch ist möglicherweise eher die Begründung für die Distanzierung von der Argumentation für Vegetarismus/ Veganismus. Auf das in Fußnote 6 zitierte Buch habe ich keinen Zugriff, aber die beiden anderen Links führen zu irgendwelchen Blogs -- wie zitierfähig ist sowas als Quelle für "den Veganismus"? Und direkt davor wurde ein Papier des (sicher repräsentativeren) Vegetarierbundes Deutschland als "Argumentationshilfe" zitiert (Fußnote 4). Wie weit ist es wirklich her mit dieser angeblichen Distanzierung? Gruß, --Anna (Diskussion) 23:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Alles was derzeit nach dem Wort tierproduktion steht hat aber mit dem veggietag nicht zu tun. Vgl: Im Artikel Brandmelder steht nichts zu Brandfolgen. Serten Disk Zum Admintest 00:44, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Der Text beschreibt nicht die Folgen sondern die Ursachen für die Einführung des Veggieday. Deswegen steht "Begründungen" darüber. Deine Meinung hast Du schon weiter oben geschreiben. Hier sollen andere kommen. --188.104.40.135 00:55, 2. Sep. 2013 (CEST)
- ... und im Artikel Raumfahrt steht nichts über Raumschiff Enterprise. Was hat das mit diesem Artikel zu tun? Nichts. Genausowenig wie Brandmelder.
- Der strittige Absatz heißt "Begründungen" (für den Veggietag). Das, was dort beschrieben wird - auch nach dem Wort "Tierproduktion" -, sind Begründungen (für den Veggietag). Wo ist da jetzt das Problem? --Anna (Diskussion) 01:02, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Das Problem ist wahrscheinlich hier [2]. --188.104.40.135 01:07, 2. Sep. 2013 (CEST)
- O.k., verstehe. Das erklärt auch das Engagement für diesen Artikel und bestätigt mich in meinem hier geäußerten Verdacht.
- @Serten: Du hast selber 3M beantragt. Nun hast Du dummerweise von mehreren Nutzern 3M-Voten bekommen, die, soweit ich sehe, in der Sache alle übereinstimmen, die Dir aber nicht passen.
- Mein Eindruck ist - wenn ich das jetzt mal so offen sagen darf - , dass Dir die Mehrheitsvoten hier und bei dem anderen Artikel schlicht deswegen nicht passen, weil Du auf die Grünen nicht gut zu sprechen bist und alle Argumente, die in dieser Richtung vorgetragen oder verstanden werden könnten, möglichst auf ein Minimum reduzieren willst. Nichts für ungut, aber dafür gibt es bei Wikipedia einen Begriff, das nennt sich POV.
- Bitte lerne zu unterscheiden zwischen dem Vertreten Deiner eigenen Meinung und dem, was für eine neutrale Darstellung in einer Enzyklopädie notwendig ist. Es geht hier nicht darum, ob ich persönlich die Begründungen für den Veggietag gut finde oder nicht. Es geht darum, dass das dargestellt wird, worum es in dem Artikel geht. --Anna (Diskussion) 01:31, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Das Problem ist wahrscheinlich hier [2]. --188.104.40.135 01:07, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Alles was derzeit nach dem Wort tierproduktion steht hat aber mit dem veggietag nicht zu tun. Vgl: Im Artikel Brandmelder steht nichts zu Brandfolgen. Serten Disk Zum Admintest 00:44, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Der Veggieday soll darauf hinweisen, welche Probleme der Fleischverzehr grundsätzlich produziert. Finde ich ja gut - muss ich sie denn wiederholen? ;) Serten Disk Zum Admintest 08:39, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Na sicher. Sonst ist der Artikel nicht rund - zudem ist er auch sicher nicht so lang, dass Begründung für den Veggieday (2013) angelegt werden müsste. ;) −Sargoth 08:55, 2. Sep. 2013 (CEST)
- (Da ist mir Sargoth beim Antworten in die Quere gekommen :-) ; das Folgende bezieht sich auf den Beitrag von Serten.)
- Diesen Beitrag verstehe ich jetzt nicht. Was genau willst Du wiederholen oder nicht? --Anna (Diskussion) 09:07, 2. Sep. 2013 (CEST)
Dritte Meinung: Ich würde die Begündungen kurz und allgemein halten, fürs spezielle gibt es ja auch noch Kontroverse um den Veggietag 2013. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:36, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ob es den Artikel auch in einer Woche noch gibt, erscheint derzeit mehr als fraglich. --Anna (Diskussion) 10:27, 2. Sep. 2013 (CEST)
- 3M: In jedem Veganer- oder Vegetarierartikel steht das Gleiche, nämlich wie schlimm, verabscheuenswürdig und menschheitszerstörend es ist, sich als Homom Sapiens so zu ernähren, wie es die Natur vorgesehen hat. Und je mehr dieser Artikel exiistieren, umso wahrscheinlicher ist es, daß jemand das in der Wikipedia liest. Da ja alles, was in der Wikipedia steht, voll wahr ist und eingehalten werden muß, ist also das erklärte Ziel, diese Infos möglichst breit zu streuen? Das Gegenteil ist der Fall. Je öfter ich als Fleischfresser sowas lese, umso weniger kann ich es Ernst nehmen. Wenn es wenige Male an den Stellen stehen würde, wo es hingehört, dann kann ich mich seriös informieren. Wenn mich diese Agitation aber überall anspringt, dann ignoriere ich es. Egal, wie gut oder schlecht die Argumente sind. --M@rcela 09:45, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Diese Haltung wäre gerechtfertigt, wenn es sich bei diesem Artikel um ein argumentatives Plädoyer für den Veggietag handeln würde. Das wäre POV, keine Frage.
- Sofern es sich jedoch um eine enzyklopädische Darstellung des Veggietages handelt (ob man den nun persönlich gut findet oder nicht), gehören da die Gründe, die für die Einführung dieses Tages angeführt werden, hinein, ebenso wie selbstverständlich unter einem Abschnitt "Kritik" eventuelle Gegenpositionen mit entsprechender Begründung.
- Wie diese Gründe auf "Dich als Fleischfresser" oder wahlweise auch auf "Dich als Vegetarier" wirken, ist dabei eigentlich relativ egal. Das ist Dein persönlicher POV.
- Und die reine Darstellung der Gründe, die von den Befürwortern angeführt werden, als "Agitation" zu bezeichnen, ist eine Polemik, die hier wirklich nichts zu suchen hat. --Anna (Diskussion) 10:42, 2. Sep. 2013 (CEST)
- +1 zu Anna C.
- 3M: Was einigen als "ideologisch aufgeladene Behauptungen und Interpretationen aus veganer oder vegatarischer Sicht" erscheint, sind jedoch tatsächlich auch Begründungen für den Veggieday. Darum gehören sie mit Sekundärquellen referenziert in den Artikel. Bitte doch den NPOV beachten und nicht nach eigenem ideologischen Standpunkt Darstelungen unterdrücken.--fiona© (Diskussion) 11:02, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Für welchen Veggieday? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:11, 2. Sep. 2013 (CEST)
Nachtrag: Aus dem Artikel heraus ist es tatsächlich etwas schwer zu den detaillierten Begründungen zu kommen. Man könnte im Absatz ergänzen siehe Vegetarismus#Gesundheitliche Aspekte und Vegetarismus#Umweltverträglichkeit oder einfach Hauptartikel: Vegetarismus. Anzustreben ist jedenfalls die Vermeidung der Redundanz. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:10, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Deinen Vorschlag auf Hauptartikel zu verlinken, finde ich gut. Dennoch müssen auch hier die Gründe zusammengafsst werden, die in den Hauptartikeln ausgeführt werden.--fiona© (Diskussion) 11:16, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Das wäre tatsächlich eine bedenkenswerte Alternative.
- Allerdings wird hier im Artikel derzeit behauptet, dass diese beiden Seiten (Veggieday-Befürworter auf der einen Seite/ Vegetarier bzw. Veganer auf der anderen Seite) sich gar nicht unbedingt so grün sind wie man denken sollte, und dass die Argumentationen durchaus unterschiedlich sind. Das wird im Moment, wie ich oben schon sagte, aber nicht so recht klar. Wer distanziert sich da wirklich von wem? Das sollte geklärt werden, bevor wir da allzuviele Querverbindungen und Links herstellen.
- Und da, wo die Begründungen über die der Vegetarier/Veganer hinausgehen oder sich davon unterscheiden, sollten sie im Artikel schon ausdrücklich erwähnt werden. --Anna (Diskussion) 11:51, 2. Sep. 2013 (CEST)
- DM: wie Anna C. --JosFritz (Diskussion) 12:36, 2. Sep. 2013 (CEST)
So ein Absatz hat einfach nichts in der Wikipedia verloren. Wir sind nicht die Klatschpresse, die unreflektiert irgendwelche scheinbaren Fakten hinausposaunt. Und wir nutzen ebensolche Veröffentlichungen nicht. --M@rcela 16:20, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Du verwechselst da was. Du redest von (scheinbaren) "Fakten" und stellst diese in Frage. Aber wir reden doch hier gar nicht über die Frage, ob Fleischkonsum tatsächlich das Weltklima schädigt. Um diese Sorte "Fakten" geht es hier doch gar nicht. Es geht um die Frage, ob diese Aussage als Argumentation von den Befürwortern angeführt wird. Und sofern es belegt ist, dass die Befürworter das tun, ist das der Fakt, von dem wir hier reden. --Anna (Diskussion) 19:59, 2. Sep. 2013 (CEST)
Initiativen Veggieday
[Quelltext bearbeiten]- 2003: Die globale Meatless/Meat-free-Monday- Kampgne wurde 2003 ursprünglich von der Johns Hopkins School of Public Health (USA) initiiert.
- 2007: In Münster gab es bereits 2007 eine Veggieday-Initiative, beschrieben u.a. in diesem Buch Urban Areas and Global Climate Change.
- 2009: In Großbritannien wurde der Meat-free- oder Meatless-Monday durch die Initiative von Paul und Stella McCartney popularisiert und 2009 in GB eingeführt.
- International wird die Kampagne von u.a. Belgien, Holland, Kanada, Brasilien, Norwegen, Japan unterstützt.
--fiona© (Diskussion) 11:39, 2. Sep. 2013 (CEST)
- "International wird die Kampagne von u.a. ... Japan unterstützt." Genau. Montags gibt's kein Fleisch, da gibt's nur Wal. (scnr) ;-)
- *räusper* *ernstwerd* Das sind doch interessante Informationen, die an angemessener Stelle ihren Platz im Artikel haben sollten. Interessant vor allem im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Veggieday-Initiative und "echten" Vegetariern. Offenbar handelt es sich bei den Initiatoren ganz überwiegend eben gar nicht um irgendwelche Vegetarierclubs. Gruß, --Anna (Diskussion) 13:15, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Echte Vegetarier? --AMGA (d) 15:26, 2. Sep. 2013 (CEST)
Scherzartikel
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel weist einen Abschnitt „Begründungen“ aus (man beachte den Plural), aber keinen Abschnitt „Kritik“. Das ist einseitig.
Der Artikel vermeidet das Wort „Verbot“, obwohl es sich um ein solches handelt. Anstatt lexikalischer Sprache wird POV-Politsprech eingesetzt. „Sich verpflichten“ ist Neues Deutschland-Sprech, nicht lexikalisch. --Freud DISK Konservativ 16:30, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Wer soll wem was verbieten wollen? Diskussion gelesen? Verbot geht nicht, da gesetzeswiedrig. Grüße --BH 16:32, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ein Verbot würde im Wege einer Verordnung erfolgen, nicht in Form eines Gesetzes (Landesebene). Daß ein Verbot an sich natürlich sogar als grundgesetzwidrig angesehen kann, ist richtig. Schließlich sind die Sozialeinrichtungen der öffentlichen Hand für ihre Angestellten, Arbeiter und Beamte da, und nicht umgekehrt. So etwas wie eine „freiwillige Verpflichtung“ gibt es schon denklogisch nicht. Entweder ist etwas freiwillig, dann auch fakultativ, oder aber es ist eine Pflicht. Das eben ist das Schwurbelsprech, mit dem der Artikel durchsetzt ist. Hier werden Euphemismen gebraucht und nüchterne Sprache gescheut. Und, nochmal: Wo ein Abschnitt Begründungen, immer noch in diesem dämlichen Plural vorhanden ist, ist es zwingend geboten, einen Abschnitt Kritik anzufügen. Neutral wäre freilich nur Argumente für den Veggieday und Argumente gegen den Veggieday. --Freud DISK Konservativ 16:52, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Inwiefern soll es Kritik an einer freiwilligen Maßnahme geben? Das ist doch Käse. Wenn ein Eigentümer einer Kantine kein oder weniger Fleisch anbieten möchte, kann er das tun oder er kann es lassen. Wenn ein hungriger Arbeiter in der Kantine essen will, soll er das tun oder es lassen. So what? Das ist freie Marktwirtschaft. Leben und leben lassen. --BH 17:01, 2. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Kennt man doch alles vom Rauchverbot. Als erstes erwischt es doch wie immer den sprichwörtlichen Kleinen Schlachter an der Ecke. Außerdem werden illegale Hausschlachtungen zunehmen. So wie jetzt sind die Fleischfresser wenigstens unter Kontrolle. Ich will auch nicht, dass Fleischhändler in der einen Tasche Leberwurst und in der anderen Heroin haben. Denkt denn da keiner an die Kinder? Da läuft die linksgrüne Verbotspolitik nämlich drauf hinaus. Deuschland sollte echt mal aus der Geschichte lernen und stolz in seine Wurst beißen. Trotz dem Krieg, wo die anderen ja wohl auch mit gemacht haben, die auch nicht alle besser sind. --JosFritz (Diskussion) 17:03, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Scherzartikel sind z. B. Furzkissen.
- verpflichten wird vom Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts folgendermaßen definiert:
- 1. jmdn., sich durch ein Versprechen, eine teste Zusage binden. [...][3]
- Sich durch eine Zusage zu binden hat nichts mit Verboten zu tun, sondern setzt im Gegenteil die Freiwilligkeit voraus. Auf unfreiwilliger Ebene kann man sich nicht selber verpflichten, sondern nur verpflichtet werden. Was das "Neue Deutschland" betrifft, so gehören auch die ZEIT & ZEIT online anscheinend zu der selben Kategorie: 22242 Treffer in deren Textkorpus sprechen für sich.
- Für die Behauptung, dass die Existenz eines Abschnittes Begründung(en) zwingend die Existenz eines Abschnittes Kritik gebietet, sehe ich zwar keine Basis, aber immerhin: "It's a Wiki"". Mach es rein, wenn es Deiner Meinung nach fehlt. Ich hoffe nur sehr, dass Dein Beitrag zum Artikel besser überlegt sein wird, als Dein Beitrag hier in diesem Absatz der Diskussion. --Pyrometer (Diskussion) 18:21, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Keine Basis für einen Abschnitt „Kritik“? Du bist ja mal witzig. Generalanzeiger Bonn: 61 % gegen einen Veggie-Day. Befragt wurden allerdings alle, also nicht nur die in Kantinen essenden, die auf Kantinen angewiesenen Personen. Die enorme Kluft zwischen politischer Agitation und der Realität erkennt man am Eßverhalten der Menschen. Siehe auch Currywurst#Volkswagen-Currywurst. Eben so funktioniert Agitation: Man verschwurbelt die Sprache. Ein Verbot ist ein Verbot ist ein Verbot. Die Kantinen verpflichten ja nicht sich, sie verpflichten ihre Kunden. Die werden nicht gefragt, denen wird zwangsweise nur vegetarisches vorgesetzt. Das ist etwa so, wie wenn die Todesstrafe nur freiwillig verhängt werden darf - aber entscheiden darf der Henker, nicht der zu Exekutierende. Lexika sind genau dafür da, solches Sprachgeschwurbel aufzudröseln. Also ist schon der Einleitungssatz insofern falsch, als dort die „Pflicht“ auf die Kantinen bezogen wird. In die Pflicht genommen, entmündigt, bevormundet werden allerdings die Gäste der Kantinen. Es ist doch hanebüchen, wie hier sofort jede enzyklopädische Redlichkeit ein Ende findet, wenn man etwas angeblich Gutes will, getreu dem unsäglichen Motto, daß der Zweck die Mittel heiligt. Der Artikel wurde ja schon in die Sperre getrieben. Das derzeit beliebeste Wiki-Mittel, um Indoktrination durchsetzen. --Freud DISK Konservativ 18:34, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Aha. Weniger Privatphilosophie, mehr Argumente bitte. Eine Kantine ist kein Knast. Wir leben nicht im Sozialismus, wo Kantinen vorgeschrieben wird, jeden Tag Fleisch zu servieren oder du gezwungen bist, dort zu essen. --BH 18:58, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Nun, zunächst wäre mal zu klären, ob das im Knast nicht auch Kantinen sind (im Sinne der ach so freiwilligen „Selbstverpflichtung“). Nochmal: Zielrichtung des Verbots ist nicht die Kantine, sondern der Kunde. Kantinen sind meist keine öffentlichen Gaststätten. Sie gehören zu den Sozialleistungen der Betriebe. Die Kantinen sind dafür da, daß die Arbeitnehmer nahe am Arbeitsort, also mittagspausenkompatibel, günstig essen können. Der Hinweis, man könne anderswohin ausweichen, trifft oft nicht zu. Bei vielen Betrieben besteht aufgrund der Lage, der Kürze der Pause etc. keine reelle Ausweichmöglichkeit. Der entscheidende Punkt aber ist zunächst, daß durch den Veggieday nicht primär Kantinen zu etwas gezwungen werden, sondern vor allem Menschen gezwungen werden, etwas bestimmtes zu essen. Das vermag ich aber bisher im Artikel nicht zu lesen. --Freud DISK Konservativ 19:38, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, es gebe keine Basis für Kritik. Ich bestreite allerdings weiterhin, dass ein logischer Zusammenhang zwischen der Existenz eines Abschnittes Begründung(en) und der Existenz eines Abschnittes "Kritik" besteht. Drehe mir also bitte nicht das Wort im Munde um.
- Du hast nun Deinen Spaß gehabt. Also sülze mich bitte nicht weiter mit verhunzten Zitaten voll, und lasse auch das Schwadronieren und Deine billige Polemik. Meinen Ratschlag, selber im Artikel zu ergänzen, was Deiner Meinung nach fehlt, muss ich mit Bedauern zurück nehmen.
- Da nicht zielführend auf die Verbesserung des Artkel gerichtet, muss ich dieses Geplänkel an dieser Stelle abbrechen. Nicht nur wegen WP:DISK, ich habe Besseres zu tun, als mit Dir herumzualbern. --Pyrometer (Diskussion) 19:44, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Süß. Zunächst zur Logik: Wer in schlechtem Deutsch von „Begründungen“ spricht (es müßte „Begründung“ heißen, die dann mehrere Gründe umfassen kann), also die Argumente für einen Veggieday sammelt, der sollte, wenn er nicht der Parteilichkeit geziehen werden will, auch, sofern in der öffentlichen Diskussion vorhanden, die Gründe gegen eine solche Aktion auflisten. Man bringe beides oder man unterlasse beides, aber man gebe nicht der einen Seite Raum für die Darstellung ihrer Sicht, verweigere sie aber der anderen. Soviel zu Sprache, Logik und Redlichkeit.
Ich habe Dir nicht vorgeworfen, daß Du behauptet hättest, daß es keine Basis für Kritik gäbe. Du bist nicht der einzige Mensch auf WP, andere haben auch editiert, und wenn Du das zur Kenntnis nähmest, wüßtest Du auch, worauf sich mein Satz bezog.
Was Du zurücknimmst, was Du bedauerst, ist irrelevant. Weder erteilst Du Erlaubnisse zur Mitarbeit noch versagst Du sie. Vielleicht ist Dir das Wiki-Prinzip nicht bekannt. Dem kann man abhelfen.
Meine Ausführungen sind unbestreitbar auf eine Verbesserung des Artikels gerichtet:- Aufnahme eines Abschnitts „Kritik“
- Richtigstellung, daß vom Verbot fleischhaltiger Nahrung nicht (nicht nur, nicht im Wesentlichen) die Kantinenbetreiber betroffen sind, sondern diejenigen, die in Kantinen essen. Deren Einwilligung liegt nicht vor.
- Durchaus auch Einbringung der Frage, ob JVA-Insassen von einer solchen Zwangsmaßnahme ebenfalls betroffen sind.
- Das sind Artikel-relevante Aspekte, die der Verbesserung des Artikels dienen. Wer an einer Werbeschrift für den Eintopfsonntag 2.0 teilnehmen will, kann das hier tun. --Freud DISK Konservativ 20:03, 2. Sep. 2013 (CEST)
- [Nach BK]: Komische Sache: Meine Google-Recherche nach "Veggieday" liefert für die Site "diegruenen.de" keine Treffer. [4]
- Erwägungen dazu, wer wann was gesagt hat, sind das Ende einer jeden Diskussion. Du wirst mir nachsehen, dass ich nicht über das Stöckchen springe. Vielleicht hast Du sogar die Höflichkeit, mir keine Stöckchen mehr hinzuhalten. Du tätest Deiner Sache weniger schaden, wenn Du weniger populistisch argumentieren würdest. Eine Kantine ist kein Hinrichtungsplatz und versuchte Demagogie a la FJS ist hier nicht die geeignete Form. Bis Aschermittwoch. --Pyrometer (Diskussion) 20:59, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Süß. Zunächst zur Logik: Wer in schlechtem Deutsch von „Begründungen“ spricht (es müßte „Begründung“ heißen, die dann mehrere Gründe umfassen kann), also die Argumente für einen Veggieday sammelt, der sollte, wenn er nicht der Parteilichkeit geziehen werden will, auch, sofern in der öffentlichen Diskussion vorhanden, die Gründe gegen eine solche Aktion auflisten. Man bringe beides oder man unterlasse beides, aber man gebe nicht der einen Seite Raum für die Darstellung ihrer Sicht, verweigere sie aber der anderen. Soviel zu Sprache, Logik und Redlichkeit.
- Freud - bitte lies dich in die Diskussion ein - hier gehts weder um kantinen noch Gefängnisse, die allein wegen der Halalanforderungen kein Problem haben, jeden tag vegetarisch zu kochen und zu servieren. Den Diskussionsabschnitt kann man komplett löschen. Serten Disk Zum Admintest 20:35, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Bitte nicht immer alles durcheinander werfen. Beim Veggieday geht es um das Verbot fleischhaltiger Speisen an einem bestimmten Wochentag. Es geht nicht um die Frage, ob auch vegetarisch gegessen werden darf, sondern darum, ob vegetarisch gegessen werden muß. Ich habe die Frage aufgeworfen, ob das bei einer Einführung des Veggiedays der Fall ist. Jemand, der mit den bremischen Verhältnissen vertraut ist, kann dazu vielleicht etwas sagen. --Freud DISK Konservativ 20:50, 2. Sep. 2013 (CEST) Und den Erledigtbaustein setzt Du gefälligst nicht, solange hier diskutiert wird. Anderen das Maul verbieten zu wollen, sagt etwas über Dich, aber beendet keine Diskussion. --Freud DISK Konservativ 20:50, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ich find´s gut, dass Du durchaus auch für die Rechte von Knackis, Obdachlosen und Beamten eintrittst, wenn es wirklich um die Wurst geht. --JosFritz (Diskussion) 21:01, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Bitte nicht immer alles durcheinander werfen. Beim Veggieday geht es um das Verbot fleischhaltiger Speisen an einem bestimmten Wochentag. Es geht nicht um die Frage, ob auch vegetarisch gegessen werden darf, sondern darum, ob vegetarisch gegessen werden muß. Ich habe die Frage aufgeworfen, ob das bei einer Einführung des Veggiedays der Fall ist. Jemand, der mit den bremischen Verhältnissen vertraut ist, kann dazu vielleicht etwas sagen. --Freud DISK Konservativ 20:50, 2. Sep. 2013 (CEST) Und den Erledigtbaustein setzt Du gefälligst nicht, solange hier diskutiert wird. Anderen das Maul verbieten zu wollen, sagt etwas über Dich, aber beendet keine Diskussion. --Freud DISK Konservativ 20:50, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Freud - bitte lies dich in die Diskussion ein - hier gehts weder um kantinen noch Gefängnisse, die allein wegen der Halalanforderungen kein Problem haben, jeden tag vegetarisch zu kochen und zu servieren. Den Diskussionsabschnitt kann man komplett löschen. Serten Disk Zum Admintest 20:35, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Diskussion, ob es einen Unterschied zwischen einer Selbstverpflichtung und einem Verbot gibt, ist müßig und geht den meisten einfach nur auf den Sack. Genauso nervig ist auch sowohl deine Polemik, als auch dass du hier die Wiederholung einer Diskussion einforderst, die schon geführt wurde. --Stullkowski (Diskussion) 22:25, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Was Dir auf den Sack geht, ist mir egal. Noch einmal: Beim Veggieday geht es nicht um eine Selbstverpflichtung, sondern um eine Fremdverpflichtung. Das ist vergleichbar dem Benutzer, der vorhin versuchte, durch einen Erledigtvermerk diese Diskussion abzuwürgen. Das Recht hat er nicht. Er hat das Recht, für sich zu entscheiden, daß er an dieser Diskussion nicht mehr teilnehmen will, aber kein Recht, anderen vorzuschreiben, was sie zu diskutieren haben. Beim Veggieday geht es um den Unterschied, ob Menschen, die in Kantinen essen, das Recht haben, vegetarisches Essen zu bestellen, oder ob man ihnen verbietet, fleischhaltige Gerichte zu bestellen. Sie sind die durch diese geplante Maßnahme Beschwerten, nicht der Kantinenwirt. Deswegen ist „Selbstverpflichtung“ ein Euphemismus. Dazu gibt’s natürlich auch Quellen. Und deswegen freue ich mich auf den 09.09., wenn der Artikel wieder entsperrt wird. Obwohl freilich zu befürchten ist, daß ihn jene, die hier Gesinnung in Artikelform haben wollen, ihn schnellstmöglich wieder in die Sperre treiben werden. --Freud DISK Konservativ 22:46, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Bestellen dürfen sie, was sie wollen, sogar Dunghaufen, Dörrgiraffen oder Dodoeier (okay, ich weiß nicht genau wie es bei Zoophilie-Pornos oder waffenfähigem Plutonium in D aussieht), aber freilich darf ihnen die Kantine auch vorsetzen, was sie möchte. Ob die Gäste dann auch essen oder bezahlen möchten, können sie dann immer noch entscheiden; die Entscheidung, ob Bestellung und Lieferung einander hinreichend entsprechen, hat dann notfalls ein Gericht zu fällen. Die Frage, ob ein Staat (oder eine Volkswirtschaft) für alle Bewohner eines Staates die Versorgung mit (in diesem Fall das Angebot von) Fleisch sicherzustellen hat, erscheint mir aber reichlich sozialistisch, schließlich hat (auch) in der (sozialen) Marktwirtschaft jeder Gastronomiebetrieb die freie Wahl bei den Gütern und Dienstleistungen, die er anbietet, vorausgesetzt, sie entsprechen arbeits- und gesundheitsrechtlichen Bestimmungen.--† Alt ♂ 23:07, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Ein schöner Beitrag für den Sammelband „Wie verdrehe ich Sachverhalte“. Wie schön ist es doch, den Eintopfsonntag 2.0 zu propagieren. Wie schön ist es, einen Akt der Fremdbestimmung unter dem Euphemismus „freiwillige Selbstverpflichtung“ zu vermarkten. Aber dies hier ist ein Lexikon, und nicht der „Wir stellen nur eine Seite der Medaille dar“-Channel der Wannabe-Menschheitsbeglücker. Es sollte klar sein, wer hier mit welchen Methoden arbeitet: ich spreche mich für die Wiedergabe der Kritik am Veggieday getreu audiatur et altera pars aus. Andere können es wohl nicht ertragen, bei ihrer glückseligmachenden Maßnahme, daß der Staat den Menschen das Fressen vorschreibt, auch noch die ungehörige Kritik lesen zu müssen. Auch das spricht für sich selbst. --Freud DISK Konservativ 23:14, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Vielleicht solltest du das Geleitwort für einen solchen Sammelband schreiben? Ich bin ja diesmal ehrlich sehr amüsiert über deine Verkennung der Sachverhalte und die Empörung, mit der du das ganze noch dick bestreichst: Die Partei "Bündnis 90/Die Grünen" sind für dich "der Staat" (Völkerrecht, anyone?), die freiwillige Teilnahme einer handvoll Kantinen an einer umwelt- und ernährungspolitischen Aktion kommt für dich offenbar einem flächendeckenden Verbot gleich und obendrein drängt sich mir der Eindruck auf, dass du das Recht auf Fleischkonsum irgendwo in einer Grund- oder Menschenrechtscharta festzumachen suchst. Das ist alles ziemlich weit von dem entfernt, was man gemeinhin "Empirie" (oder etwas polemischer: "Realität") nennt. Umso mehr, als dass von den weiter oben von deiner Seite angedrohten Quellen keine Spur ist :) --† Alt ♂ 10:45, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Mein lieber Freud, Du schürst aus meiner Sicht mit Deinen polemischen Äußerungen Aggressionen. Lass das doch bitte sein (WP:DISK und Wikipedia:Wikiquette #1, #3, #5). Man kann sich doch vernünftig unterhalten. Ad rem: Hier scheinen sich selbst sonst widerstreitende Diskutanten einig zu sein. Aus meiner Sicht sind die genannten Argumente der anderen schlüssig. Und nur am Rande, da es beim Veggieday darum nicht geht: Selbst eine Verordnung würde einer verwaltungs- respektive verfassungsrechtlichen Überprüfung wohl nicht standhalten. Das ist aber oben alles schon diskutiert worden. Viele Grüße, --Turnstange (Diskussion) 00:30, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Jetzt mal im Ernst: Du vermagst nicht den Unterschied zwischen z.B. dem gesetzlichen Verbot, in Cafés Haschisch anzubieten, und der Teilnahme einzelner Kantinen am Veggieday zu erkennen? Und wo genau ist hinsichtlich der Bevormundung der Unterschied zu Kantinen, die keinen Alkohol anbieten oder kein veganes Essen? Außerdem scheint immer noch nicht zu dir durchgedrungen zu sein, dass der Veggieday eine Kampagne des Vegetarierbundes ist, die Grünen unterstützen das nur. Staatliche Regulierungen sind nicht geplant. --Stullkowski (Diskussion) 00:33, 3. Sep. 2013 (CEST)
scherzartikel? dass es nicht besonders gesund ist jeden tag der woche minderwertiges, fettes und hormonbelastetes fleisch mit fritten zu essen dürfte sich insgeheim auch bei konservativen und liberalen herumgesprochen haben. kantinenbesucher, die auch am veggieday nicht darauf verzichten möchten können sich immer noch an der bude gegenüber einen döner oder eine currywurst reinziehen. typisches sommerlochthema. wenn ich ein gasthaus kenne, in dem einmal in der woche keine schweinehaxe mit leberkäs und blutwurst auf der speisekarte steht gehe ich eben an diesem tag nicht hin. der vergleich mit dem nationalsozialistischen eintopfsonntag ist nahezu hysterisch. und typisch für die überdrehtheit, mit der auf öffentliche diskussionen über etwas gesündere ernährung reagiert wird. grüße --FT (Diskussion) 00:53, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Hier wird wirklich vieles, wenn nicht alles durcheinandergewürfelt. Ich bitte ernstlich um mehr Struktur. Niemand sagt etwas dagegen, daß in Kantinen der öffentlichen Hand auch weniger schweres Essen angeboten wird. Das Angebot, fleischlos essen zu können, gehört jedenfalls ab einer gewissen Größe gewiß auf den Speiseplan einer Kantine. Gegen all das ist gar nichts zu sagen. Man kann auch beispielsweise dafür plädieren, als „gesund“ deklariertes Essen - das übrigens nicht fleischlos sein muß, vor allem auch nicht fischlos, aber es kann natürlich auch vegetarisch sein - mit einer Subvention zu versehen. Gegen all das ist nichts zu sagen, da man den Menschen die Wahlfreiheit läßt. Die Kritik am Veggieday besteht darin, daß eine bremische Bürgerschaft oder - wir haben diese Diskussion auch gehabt, sie ist aber vom Tisch - ein Nürnberger Stadtrat entscheidet, daß der Müllwerker A, der Busfahrer B, der Tiergartengärtner C, der Verwaltungsangestellte D, der Verkehrsüberwacher E in der Kantine, auf die viele dieser Menschen faktisch angewiesen sind, vegetarisch essen müssen. Das Problem liegt im Zwang. Das Problem liegt darin, daß Menschen vorgeschrieben werden soll, was sie gefälligst zu essen haben. Der Zwang ist eben sehr wohl eine Parallele zum Eintopfsonntag, das Hochjuxen einer Gängelung als Beitrag damals zur Volksgemeinschaft, heute zur Volksgesundheit ist eine andere. Wenn Menschen den Menschen vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu leben haben, ist das ein Unding. Wenn Vegetariergruppen für vegetarisches Essen werben wollen, dann sollen sie dies tun. Wenn sie aber darüber frustriert sind, daß die Menschen in den Kantinen anders abstimmen als es ihnen taugt, dann haben sie nicht das Recht, es ihnen zwangsweise vorzuschreiben. Indem sie den Menschen das Recht nehmen, selbst zu entscheiden, gängeln sie sie. Das sind die Kritikpunkte. - Vergleicht das mal damit: Was, wenn eine Zeitgeiststimmung besagte, daß Fleisch ein täglicher, unverzichtbarer Bestandteil gesunder Ernährung sei, und wenn aufgrund dessen ein Fleisch-Zwangstag eingeführt werden sollte? Das wäre ebenso abzulehnen. Die Tatsache, daß hier in etwas zutiefst persönliches per Zwang eingegriffen werden soll, kann man nicht dadurch wegreden oder schönreden, indem man auf den vermeintlich guten Zweck verweist, der das Mittel des Zwangs heilige. --Freud DISK Konservativ 07:06, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn Menschen den Menschen vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu leben haben, ist das ein Unding. Was natürlich konservativer Meinung nach nur so Sachen wie den Veggieday betrifft, nicht aber sowas wie Du sollst nicht die Ehe brechen (und all das andere) oder, was weiß ich, Du sollst keine Joints rauchen, nehme ich an? Man könnte auch einwenden, dass der Denkfehler im Wort "vermeintlich" liegt... --AMGA (d) 10:40, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Also wenn du zwischen den zehn Geboten, geltendem Gesetz und der Idee einer politischen Partei, Kantinenbetreibern vorschreiben zu wollen, was sie ihren Kunden wann anzubieten haben, keinen Unterschied siehst, kann ich dir auch nicht helfen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:58, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Ach, Turris, darum geht es doch genau: Dass ein gesetzliches Verbot etwas anderes ist, als all die anderen möglichen unternehmerischen, staatlichen oder sonstigen Regulierungen, die Verbraucher einschränken können. --Stullkowski (Diskussion) 12:06, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Also wenn du zwischen den zehn Geboten, geltendem Gesetz und der Idee einer politischen Partei, Kantinenbetreibern vorschreiben zu wollen, was sie ihren Kunden wann anzubieten haben, keinen Unterschied siehst, kann ich dir auch nicht helfen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:58, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn Menschen den Menschen vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu leben haben, ist das ein Unding. Was natürlich konservativer Meinung nach nur so Sachen wie den Veggieday betrifft, nicht aber sowas wie Du sollst nicht die Ehe brechen (und all das andere) oder, was weiß ich, Du sollst keine Joints rauchen, nehme ich an? Man könnte auch einwenden, dass der Denkfehler im Wort "vermeintlich" liegt... --AMGA (d) 10:40, 3. Sep. 2013 (CEST)
- @Turris Davidica: Tja, wenn du den Zusammenhang nicht siehst, kann ich dir auch nicht helfen. Die zehn Gebote und geltendes Recht sind aus Ideen entstanden. Und im Prinzip kann man beides ändern (letzteres leichter ;-) --AMGA (d) 12:04, 3. Sep. 2013 (CEST)
- @Stullkowski: ACK, aber ich meinte einen anderen Aspekt. Wenn Menschen den Menschen vorschreiben wollen, wie sie gefälligst zu leben haben, ist das ein Unding - generell kann man das so nicht behaupten, und falls man es doch tut, denkt man "irgendwo nicht zu Ende". Nun gut, hat direkt nicht soviel mit dem Veggieday zu tun, aber diese Dimension hat Freud ins Spiel gebracht (Mein Gott, einen Tag *in meiner Kantine* kein Fleisch *und dann auch noch fremdbestimmt* - die Hölle. Aber sonst gibt es ja keine Probleme.) --AMGA (d) 12:19, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Ja gut, Freud, aber ist es denn so, dass ein Stadtrat o. dgl. entscheiden kann, was in einer Kantine der öffentlichen Hand auf dem Speiseplan stehen muss? Sind die Betreibergesellschaften darin nicht frei? Dann würde es aus meiner Sicht keinen Unterschied machen, ob das in einer Kantine eines Unternehmens eingeführt wird oder in einer Kantine der öffentlichen Hand; wenn also quasi der Küchenchef die Entscheidung trifft, weil er der Meinung ist, dass ein fleischfreier Tag sinnvoll ist. Und selbst wenn der Stadtrat der "Küchenchef" ist, er dies festlegen darf und will, weil er der Meinung ist, dass dies sinnvoll ist, ist das doch dasselbe in grün. Irgendjemand entscheidet das immer. – Wenn sich ein staatliches Organ dazu entschließen würde, einen fleischfreien Tag qua Gesetz oder VO einzuführen (was de iure wohl nicht ginge), hätte dies schlicht nichts mehr mit diesem Lemma zu tun, da die Befürworter eine Einführung dieser Art nicht fordern. – Und zur Wortwahl: da muss ich Freud Recht geben. sich verpflichten klingt in der Tat etwas merkwürdig. Könnte man nicht schreiben "[...] ein Tag in der Woche, an dem sich Kommunen [...] entschließen/entscheiden, [...]."? Gruß, --Turnstange (Diskussion) 10:57, 3. Sep. 2013 (CEST)
Ich muss Freud insoweit zustimmen, dass der Artikel gegenwärtig auf Kritik außerhalb des Debattenabschnitts nicht eingeht. Falls es tragfähige Quellen zu Kritik außerhalb der gegenwärtigen Debatte gibt, gehört das natürlich in den Artikel. Falls es keine solche Kritik gibt (wofür ich mir verschiedene Gründe vorstellen kann) ist 90% von dem oben geschriebenen einfach nur TF. Gruß. --Tavok (Diskussion) 11:10, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist natürlich richtig, diese enzyklopädische Sichtweise würde indes die Diskussion hier abkürzen. Das kann nicht im Sinne der Beteiligten sein. --JosFritz (Diskussion) 11:29, 3. Sep. 2013 (CEST)
Todesstrafe! Henker!! Bei einer so überzeugenden Argumentation verpflichtet man sich ganz schnell freiwillig, einen Kritikteil in in den Artikel zu setzen.
Lass uns noch bisschen über den Generalanzeiger Bonn fachsimpeln, JosFritz. Scheint ein must-have für die enzyklopädische Arbeit zu sein. Ich werfe jetzt alle Bücher weg, mich sieht keine Bibliothek mehr, wenn doch alles, was man wissen muss, um hier mitzumachen, im Generalanzeiger Bonn steht. Das Leben kann so einfach sein.--fiona© (Diskussion) 02:03, 4. Sep. 2013 (CEST)
Union für Veggieday?
[Quelltext bearbeiten]Apropos, da ich heute ich schon x-mal das Wort konservativ gelesen habe... 2011 hielten noch einige CDU/CSU-Abgeordnete einen Veggietag zumindest in der Bundestagskantine für eine gute Idee (allerdings keiner von der FDP). Wie sieht's heute, da es um "Größeres" geht, in der Richtung aus? Fraktionsdisziplin? --AMGA (d) 20:49, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Das scheint mir keinen direkten Artikelbezug zu haben. Wir können das gerne auf meiner Disk erörtern. --Freud DISK Konservativ 20:52, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Och nö. Ich meine ja auch nicht die Bundestagskantine (das war nur der Aufhänger), sondern den Veggieday überhaupt. Sind *die Konservativen* diesbezüglich infolge der jüngsten Entwicklungen Einheitsparteien oder nicht? --AMGA (d) 22:11, 2. Sep. 2013 (CEST)
- Wieso sollte es "keinen direkten Artikelbezug" haben, wer sich alles für einen solchen Tag einsetzt? Wieviel direkter geht's denn noch?
- Man könnte womöglich gar auch auf die Idee kommen zu sagen: Wenn im ausgelagerten Artikelteil schon die Grünen ordentlich ihr Fett weg kriegen dafür, dass sie sich für den Veggietag einsetzen, dann ist es doch nur recht und billig, dasselbe für die Vertreter anderer Parteien auch zu tun. --Anna (Diskussion) 00:45, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Dazu äußere ich mich gerne nach dem Ende der dortigen Löschdiskussion. --Freud DISK Konservativ 07:07, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Na ja, meine Argumentation war ja auch leicht sarkastisch. Aber dass die Befürworter hier im Artikel aufgeführt werden - völlig unabhängig davon, wie das dort mit der LD weitergeht - , finde ich grundsätzlich (und gänzlich unsarkastisch) schon sinnvoll. Selbstverständlich ist da ein "direkter Artikelbezug" gegeben. --Anna (Diskussion) 10:24, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Dazu äußere ich mich gerne nach dem Ende der dortigen Löschdiskussion. --Freud DISK Konservativ 07:07, 3. Sep. 2013 (CEST)
Fleischloser Tag im Konrad-Adenauer-Haus
[Quelltext bearbeiten]In der Kantine der CDU-Zentrale gibt es freitags nie Fleisch. Herrlich ;-) --Stullkowski (Diskussion) 13:39, 3. Sep. 2013 (CEST)
- Aber Seehofer (CSU) ist gegen den Veggie Day und begutachtet lieber Rinderhälften. Wird sich das wolhmöglich zu einem Konflikt von größerem Ausmaß zwischen den Schwesterparteien ausweiten? Die SZ titelt schon (ironisch, satirisch?): Veggie-Tag bei der CSU .--fiona© (Diskussion) 12:56, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Haha, irgendwie hat diese Meldung (...Heuchlern, war's *das*?) den "Meinungsaustausch" hier schlagartig abgewürgt ;-) --AMGA (d) 09:26, 5. Sep. 2013 (CEST)
Aussprache
[Quelltext bearbeiten]Wird das vedschie-day oder veg-gie Day ausgesprochen SFfmL (Diskussion) 22:32, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Im Englischen Ersteres. Im deutschsprachigen Raum sind sicher beide Formen üblich. --goiken 22:34, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Gibt es wirklich Regeln für solches Sprachmonster? Ich kann da noch Weggie, Wehgie und Fehgie anbieten. Je nach Region kommen da eigenwillige Kreationen zu stande. Je nachdem ob mans wirklich aus dem Englischen ableitet, oder nicht von Vegetarier/Veganer, also auch das gg als eines sehr kurz ausgesprochen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Ich kann keine Belege für eine Regel anführen, würde aber das Wort "Veggieday" intuitiv englisch aussprechen ("Wedschi-däi"). Wenn es dagegen "Veggietag" hieße, dann mit hartem g.
- Allerdings frage ich mich, ob das ganze nicht ohnehin ein Pseudoanglizismus à la "Handy" ist, denn der Interwiki-Link führt keineswegs zu einer gleichnamigen englischen Seite, sondern zu "meat-free day". --Anna (Diskussion) 23:20, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Gibt es wirklich Regeln für solches Sprachmonster? Ich kann da noch Weggie, Wehgie und Fehgie anbieten. Je nach Region kommen da eigenwillige Kreationen zu stande. Je nachdem ob mans wirklich aus dem Englischen ableitet, oder nicht von Vegetarier/Veganer, also auch das gg als eines sehr kurz ausgesprochen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Höhö, Fehgie... wegen Fegetarier, oder was? Also, "Veggie" an sich ist kein Pseudoanglizismus, denn bspw. das entsprechende Produkt bei Subway (Veggie Delite) heißt auch im englischsprachigen Raum so. Da ist die Aussprache hierzulande auch von Laden zu Laden unterschiedlich (wedschi oder weggi). "Veggie day" ist offenbar kein feststehender Begriff, aber kommt vor. --AMGA (d) 01:28, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wort "veggie" im Englischen ist mir durchaus geläufig. Ich sprach ja auch nicht von "veggie", sondern von "Veggieday" als möglichem Pseudoanglizismus (in der Zusammenschreibung wie hier im Lemma schonmal sowieso). --Anna (Diskussion) 07:26, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Höhö, Fehgie... wegen Fegetarier, oder was? Also, "Veggie" an sich ist kein Pseudoanglizismus, denn bspw. das entsprechende Produkt bei Subway (Veggie Delite) heißt auch im englischsprachigen Raum so. Da ist die Aussprache hierzulande auch von Laden zu Laden unterschiedlich (wedschi oder weggi). "Veggie day" ist offenbar kein feststehender Begriff, aber kommt vor. --AMGA (d) 01:28, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Das war *nicht ganz* klar, aber daher ja auch mein letzter Satz ;-) Naja, die Zusammenschreibung ist mMn kein Kriterium für "Pseudo", das geht per deutscher Rechtschreibregeln gar nicht anders (oder ggf. Bindestrich; kann man anderer Meinung sein, aber diese Diskussion würde eh' nicht hierher gehören, also sei's drum). "Veggie day" gibt's jedenfalls im Englischen, zwar nicht als "offizieller Tag" (OK, ist er ja hier *auch* (noch) nicht ;-), aber doch in der Bedeutung "Vegetarischer Tag" ([5]). --AMGA (d) 09:04, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Diverse Reporter gestern pflaumten Trittin auf den vedschie-day an. Wird schon stimmen. Serten Disk Zum Admintest 18:36, 23. Sep. 2013 (CEST)
Unimensa Münster
[Quelltext bearbeiten]Die Universitäts-Mensen in Münster haben keinen strikten Veggie-Day eingeführt, weder am Donnerstag noch sonst wann. Was gemacht wurde ist, dass es am Donnerstag ein größeres Angebot an vegetarischen Speisen gibt. Es gibt aber nach wie vor Fleisch am Donnerstag für den, der will. (nicht signierter Beitrag von 2003:4D:2E37:CC57:5DB:C221:E7FA:DB03 (Diskussion | Beiträge) 11:54, 11. Dez. 2013 (CET))
- Das ("strikter Veggie-Day in der Uni-Mensa Münster") wird ja, genaugenommen, im Artikel auch nicht behauptet. --AMGA (d) 13:12, 11. Dez. 2013 (CET)
- Ein Veggieday, an dem Fleisch angeboten wird, ist kein Veggieday, auch kein "nicht strikter". Da auf der Website, die als Beleg aufgeführt ist, die Mensa auch gar nicht genannt wird, nehme ich das mal raus. Danke für den Hinweis. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 13:22, 11. Dez. 2013 (CET)
- Ach, hatte dich falsch verstanden, Amga. Im Artikel ja nur von Unterstützung von Großküchen und Restaurants in Münster die Rede. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 13:25, 11. Dez. 2013 (CET)