Diskussion:Victoria V 35 Bergmeister

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Spurzem in Abschnitt Der beknackte Bearbeitungsfilter/321
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ein paar Kleinigkeiten

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Alle folgendne Angaben nach Reeiner Scharfenberg: "Victorias bergmesiter" (= Motorrad profile nr. 2, Flugzeug-Publikations GmbH, Illertissen).- "Sie erschien Ende 1953 und wurde bis Anfang 1955 gebaut; danach entstanden noch Einzelstücke aus Teilebeständen. Die gesamte Herstellungszahl beläuft sich auf ca. 5000 Maschinen." Nach Scharfenberg verließen bis zur Einstellung ca. 7000 Stück das Werk; 1957 wurde die verdichtung von 7,35 auf 7,5 erhöht; 1955 wurden 3368 Victorias über 250 ccm verkauft. Es gab auch ein USA-Exportmodell. --888344 (Diskussion) 14:15, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Handhilfsschalthebel oder Leerlauffinder?

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Fuß- und Handhilfsschalthebel einer Victoria V 35 Bergmeister von 1954

Ein Handschalthebel würde ja einigermaßen noch zum Baujahr passen, auch wenn sich in den 50ern die Fußschaltung schon weitgehend durchgesetzt hatte. Was aber nicht so ganz passt, ist die Größe und Position des Hebels. Ein Handschalthebel wäre entweder am Tank (Gestängebetätigung) oder am Lenker (Seilzugbetätigung, z.B. Vespa) angebracht, außerdem würde dieser Hebel nicht separat ins Getriebegehäuse führen, sondern wäre zweckmäßiger direkt an der Welle der Fußschaltung angelenkt. Daher habe ich so meine Zweifel, ob es sich dabei um einen "Hilfsschalthebel" handelt, der die Schaltung im Bedarfsfall statt des Fußhebels komplett betätigen kann.

Anhand der Größe und Position auf der Abbildung würde ich eher auf einen sogenannten "Leerlauffinder" schließen. Also einen Hebel, der bei Betätigung aus jeder beliebigen Gangposition in den Leerlauf schaltet. Eine Einrichtung, die vor der allgemeinen Einführung von Leerlaufkontrolleuchten (die eine Stromversorgung per Batterie erfordern, was viele Motorräder vor ca. 1965 noch nicht hatten) von einigen Herstellern in "bessere" Motorräder eingebaut wurde. Könnte jemand mit Markenkenntnis diese Vermutung überprüfen?

Übrigens schade, dass solche mechanischen Leerlauffinder inzwischen völlig verschwunden sind. Jeder Motorradfahrer, der schon einmal zu einer Notbremsung aus dem höchsten Gang zum Stillstand gezwungen war und danach mit hohem Adrenalinpegel erst einmal minutenlang mit der Schaltung kämpfen durfte, bis endlich der erste Gang wieder drin war, würde diese praktische Einrichtung wohl sehr begrüßen. --Nuhaa (Diskussion) 11:55, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Interessante Übelegung. Gegen den Hilfsschalthebel spricht auch die Anordnung auf der linken Seite, im Gegensatz zu BMW, die einen solchen Hebel rechts hatten. Denn wie hätte der Fahrer links am Lenker kuppeln sollen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:06, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Frage an den Besitzer einer Victoria Bergmeister geschickt und bin gespannt, ob bzw. was er antwortet. Beim Googeln fand ich eine Seite, auf der ebenfalls von einem Hilfsschalthebel die Rede ist: [http://www.linkfang.de/wiki/Victoria_Bergmeister#Kettengetriebe_und_Kardanantrieb]. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:11, 13. Mai 2016 (CEST) Auch auf einer anderen Seite über die Bergmeister ist der Hilfsschalthebel genannt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:15, 13. Mai 2016 (CEST) Im zeitgenössischen Katalog 100 Motorräder in Wort und Bild, Verlag für Handel und Wirtschaft, München 1952, steht auf Seite 100 unter Victoria V 35 Bergmeister: „Viergang-Kettengetriebe mit Fußschaltung und Hilfshandschalthebel, …“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:42, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Spurzem: dein Fund der linkfang.de Seite ist nur ein kommerzieller Wikipediaklon mit älterem Artikelstand (hab den Link Mal in nowiki gesetzt, damits keiner unnötig anklickt). Holger1959 (Diskussion) 17:59, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Kompromiß? Scharfenberg schreibt auf S. 18: "Links auf dem Getriebedeckel saß ein kleiner Hilfs-Handschalthebel zum schnellen Durchschalten aus jedem Gang in die Leerlaufstellung. Damals noch nicht sehr weit verbreitet war eine Konroll-Lampe ..." Hingegen halte ich obige Begründung "die eine Stromversorgung per Batterie erfordern, was viele Motorräder vor ca. 1965 noch nicht hatten" für falsch, wenn nicht Mopeds gemeint sind. // Das Kettengetriebe scheint starke Ähnlichkeit mit dem der nicht in Serie gegangenen Zündapp B 250 zu haben.--93.234.213.38 12:11, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich schlage vor, dass wir es mit Hilfsschalthebel lassen, wie es im Artikel steht. Vermutlich konnte man damit nur im Stand in den Leerlauf zurückschalten, wenn man den Motor in irgendeinem Gang abgewürgt hatte. Von der Stromversorgung ist im Artikel keine Rede. Gruß -- Lothar Spurzem 12:29, 13. Mär. 2019 (CET)
Ich schlage vor, dass wir das Scharfenberg-Zitat bringen, damit die Angabe "obwohl der Kupplungshebel am Lenker ebenfalls links ist" im Artikel weniger verwirrt; meinetwegen als bequellte Anmerkung. Das Getriebe hat keinen Schaltautomaten wie das Kettengetriebe der KS 601. --93.234.213.38 20:18, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Norm DIN 73005

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Die Anmerkung zur Norm DIN 73005 von 1940 ist interessant. Denn nach dem Krieg wurde sie kaum beachtet, obwohl sie bis 1969 bestand. Kleine Motorräder wurden nach wie vor mit Handschaltung gebaut, und bei den größeren hielten sich meines Wissens nur BMW und Victoria daran, den vorgeschriebenen Hilfshandschalthebel einzubauen. Bei DKW, Horex, Zündapp oder NSU gab es ihn meines Wissens nicht. -- Lothar Spurzem 12:30, 14. Mär. 2019 (CET)

Ich habe das nur eingefügt, um die Bedeutung des Vergleichs mit BMW zu relativieren. Zündapp hatte es ab >250 cm³, d. h. bei der KS 601 und älteren. Meinetwegen könnte der Hand(hilfs)schalthebel ganz weg - aber dann kommen Fragen zum Bild. Und das Bild wegzulassen, das kann man wahrscheinlich auch nicht wagen. - Oelerich hatte im Sporteinsatz auch Ausführungen mit Hinterradschwinge. Ich wäre sehr für eine (sinnerhaltende) Kürzung. / Ist die unter-Tank-Leuchte immer noch einmalig für Serien-Motorräder? --93.234.213.38 13:13, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich bitte den Handschalthebel nicht aus dem Artikel rauszunehmen; denn er war eine Besonderheit. Allerdings wirft er die Frage auf, wie er links bedient werden konnte. Dass sich die Bergmeister ohne zu kuppeln schalten ließ, ist wohl eher eine Vermutung. Vielleicht war es so, dass man bei abgewürgtem Motor leicht in den Leerlauf fand. Die Lampe unter dem Tank muss sicher nicht erwähnt werden. Wenn ich aber sehe, was in den Artikeln über moderne Autos zum Teil aufgelistet wird, kann es bestimmt nicht falsch sein, solch ein Zubehör zu nennen. Wenn es einen Beleg für die Schwinge gibt, sollte sie kurz erwähnt werden. -- Lothar Spurzem 22:27, 14. Mär. 2019 (CET)

Übrigens

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... ist interessant, dass sich HIER noch kein Leser zum Thema längs/quer geäußert hat - ein früherer Dauerbrenner. Unter Literatur finden wir nämlich einen kft-Artikel "Querstehender V-Motor im Motorradbau", während er im Artikel längs eingebaut ist. Auch bei dieser immer wieder auftauchenden Formulierungs-Tücke könnte ein 'redaktioneller' Hinweis des Portals Abhilfe schaffen. Denn man kann den Sachverhalt auch trefffend darstellen, ohne "längs eingebaut" oder "quer eingebaut" zu schreiben. --93.234.213.38 13:19, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die Lage der Kurbelwelle ist hierbei maßgeblich, der Motor ist längs eingebaut
Das V steht natürlich quer. --2001:A62:578:3501:F842:D8FB:3B71:2099 19:49, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Bring dieses Thema bitte nicht unnötigerweise ins Spiel. Abgesehen davon müsste allerdings irgendwo definiert sein, wie längs und quer zu verstehen sind. Im Übrigen ließe sich zum Beispiel auf Autos wie den Golf verweisen, von dem (fast) jeder weiß, dass der Motor quer eingebaut ist. -- Lothar Spurzem 22:31, 14. Mär. 2019 (CET)
Ich habe den querstehenden V-Motor jetzt aus der Literaturliste rausgenommen. Ich hatte es schon geahnt und jetzt auch gesehen, woher er kam. -- Lothar Spurzem 22:39, 14. Mär. 2019 (CET)

Federwege

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... sollen sie in die Tabelle rein? --93.234.213.38 22:23, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Könnte man evtl. in Klammern neben „Teleskop“ setzen. Es muss aber nicht sein, weil es vermutlich bei (den meisten) anderen Motorrädern auch nicht genannt ist. -- Lothar Spurzem 22:33, 14. Mär. 2019 (CET)
Federung hinten: Gibt es Üblichkieten, wann man sie Teleskop und wann Gerad(e)weghinterradfederung nennen soll, die - vermute ich - einen eignen Artikel hat? --93.234.213.38 11:21, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ist eine Geradwegfederung in jedem Fall eine Teleskopfederung? Ich würde es in der Tabelle bei Teleskop lassen, wie es auch in einer der genannten Quellen steht. Die Geradwegfederung könnte im Artikel genannt oder angedeutet werden. -- Lothar Spurzem 12:05, 15. Mär. 2019 (CET)
Hinterradfederung: Ursprünglich stand im Artikel: "Geradwegteleskopfederung"; dann wurde eine Geradewegfederung daraus, vermutlich um eien wortgenaue Verlinkung zu erreichen. Jetzt haben wir im Artikeltext "Geradewegfederung" und im Kasten "Teleskop". --93.234.213.38 11:13, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ein großes Problem oder einen argen Widerspruch sehe ich darin nicht. Aber vielleicht ließe sich an der einen Stelle wieder „teleskop“ oder an der anderen „Geradeweg“ einfügen. -- Lothar Spurzem 19:45, 17. Mär. 2019 (CET)

Nockenwelle

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Die unterliegende Nockenwelle leigt relativ weit oben.Vorschlag: Im text erklären, im Kasten "OHV" lassen und "untenliegende" weg. --93.234.213.38 11:38, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dann schreib meinetwegen „seitliche“ statt „untenliegende“ Nockenwelle. Jedenfalls würde ich es in der Tabelle nicht auf OHV beschränken; denn damit können wahrscheinlich die meisten Leser nichts anfangen, und wir sollten auch nicht verlangen, dass sie sich zu einer Erläuterung hinklicken. -- Lothar Spurzem 12:07, 15. Mär. 2019 (CET)
Obwohl OHV blau ist? --93.234.213.38 14:06, 15. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Gut, aber es ist unnötig umständlich, einen Artikel anklicken und lesen zu müssen, um zu erfahren, was sich mit zwei Wörtern sagen lässt. -- Lothar Spurzem 14:55, 15. Mär. 2019 (CET)

Der beknackte Bearbeitungsfilter/321

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hindert mich, einige Ergänzungen einzutragen.- Quelle: Reiner Scharfenberg: Motorrad Profile Nr. 2. Flugzeug Publikations GmbH, Illertissen (Hrsg.).[Siehe https://d-nb.info/1019704977 ] Gesamt-Produktion ca. 7000 Stück, allein 1955 wurden 3368 verkauft. Wahlweise Doppelsitzbank. Es gab eine USA-Ausführung mit hochgezogenem Lenker. Verdichtungsverhältnis 7,35 : 1, ab 1957 7,5 : 1. Die thermischen Probleme des Motors sind genauer beschrieben. Hinterradschwinge im Sporteinsatz erfordert Seilzugbetätigung der Bremse. Zweivergaser-Anlage im Sporteinsatz. Sitzhöhe 710 mm.--46.82.175.173 17:05, 29. Dez. 2022h - das meiste hat ja oben vor sieben jahren schon jemand geschrieben. Bleibt dei ungewöhnliche Gemischführung zu erwähnen. Der Vergaser ist so tief angesetzt, dass das Gemisch durch rechteckige Kanäle in den Zylindern zu den Einlassventilen in den Köpfen geführt wird. Das hatte bereits bei Zündapp-Motoren aus Küchens Hand zu Problemen geführt.

Wer war das wohl noch – mit dem Benutzernamen 888344? – Aber abgesehen davon: Warum lassen sich keine Ergänzungen einfügen? Versuche es doch noch mal. Ich sehe nicht, dass der Artikel für IPs gesperrt ist. Trotzdem aber auch zum soundsovielten Mal mein Vorschlag: Melde Dich als Benutzer an. Bei Deinen vielen Beiträgen lohnt es sich und die Zusammenarbeit wird einfacher. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:52, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten