Diskussion:Vinyloop

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gridditsch in Abschnitt Ergebnisse der Eco-Footprint-Studie
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Hier versucht die PVC-Industrie Einfluss zu nehmen!

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Der Artikel wurde vollständig überarbeitet, weil er aufs Schärfste gegen WP:NPOV verstoßen hat. --Pipunkel (Diskussion) 00:02, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Gefärbte Bearbeitungen zu den Themen PVC, Recycling und Kunststoff
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Nachweislich seit dem Juli 2011 werkeln allem Anschein nach Vertreter eines PVC-Unternehmens an Artikeln zu den Themen PVC, Kunststoffe und Recycling in der deutschen Wikipedia. Die gefärbten Beiträge lassen sich eindeutig zuordnen, denn sie stammen aus der Feder ein und desselben Benutzers: Chemic29 (Benutzerbeiträge) hat in den Artikeln Polyvinylchlorid, Recycling, Verwertung von Kunststoffabfällen und Kunststoff und in diesem Artikel (Versionsgeschichte) ganze Arbeit geleistet. Nur verträgt Wikipedia keine Inhalte, die den neutralen Standpunkt vermissen lassen, einseitig werten oder eben offen für fragwürdige Technologien werben. Hilf deshalb bitte dabei, folgende Artikel zu überarbeiten:

Deutsch: Vinyloop · Polyvinylchlorid · Kunststoff · Recycling · Verwertung von Kunststoffen
Englisch: Vinyloop · Polyvinyl chloride · Plastic recycling · Plastic · 2012 Summer Olympics
Französisch: Vinyloop · Polychlorure de vinyle · Recyclage du PVC


Wikipedia-Artikel aus der PR-Abteilung
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Dieser Artikel über ein fragwürdiges Recycling-Verfahren von Solvay wurde dabei besonders sorgfältig ausgearbeitet – wohl zu dem Zweck, Vinyloop mithilfe der Wikipedia zu bewerben. Der Beitrag las sich vor der Bereinigung wie ein Werbeprospekt: in einer einlullenden Einstimmung auf das Thema wird der Aufwand des üblichen mechanischen Recyclings von Verbundstoffen zunächst in Frage gestellt, um dann Vinyloop zu bewerben, als „Ansatz, diese Schwierigkeit auszuschalten“. Das Endprodukt sei „sauber“ und „ohne weitere Behandlung“ wieder einsetzbar. Zu guter Letzt wird eine unternehmenseigene Studie wiedergekäut. Wohin die Reststoffe gelangen, welche Chemikalien eingesetzt werden müssen und dass die gleichen Risiken wie bei der PVC-Herstellung gelten, wird verschwiegen.

Schindluder auch auf it.wikipedia.org, en.wikipedia.org und fr.wikipedia.org
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Glücklicherweise werden die meisten solcher Versuche in anderen Fällen revertiert. Bei Vinyloop jedoch wurde gründlich und gleichermaßen verbissen vorgegangen: gefärbte Einträge existieren auch in der englischen und französischen Wikipedia. In der italienischen konnte der Versuch, einen Artikel über Vinyloop anzulegen, mehrmals vereitelt werden. Eine Diskussion auf fr:Wikipédia:Demande de restauration de page, dokumentiert, wie unbeirrbar versucht wurde, im Unternehmensinteresse „Wissen“ in die Wikipedia einzuschleusen: Der Benutzer Laetitia Van Minnenbruggen (Beiträge) will hier mit aller Macht die Neutralität seines Artikels über Vinyloop belegen. Warum der Artikel letztlich aufgenommen worden ist, bleibt im Dunkeln. Ganz sicher jedoch haben Laetitias Beharrlichkeit, immer wieder neue, neutral scheinende Quellen vorzulegen, und ein weiterer Artikel aus ihrer Feder, dazu beigetragen. Gemeinsam mit einem unangemeldeten Benutzer haben Chemic29 (en:Beiträge) und Laetitia Van Minnenbruggen (en:Beiträge) außerdem die englische Wikipedia zum Thema bearbeitet.

Ganz offensichtlich scheint hier der Versuch unternommen worden zu sein, Kritik an der neuen Technologie im Keim zu ersticken und jegliche Bedenken durch steuernde „Aufklärung“ zu unterdrücken. Das muss sein, denn die PVC-Industrie hat in letzter Zeit mit gravierenden Akzeptanzproblemen ihres Lieblingskunststoffs in der Bevölkerung zu kämpfen. Unbedarfte jedoch werden kaum Notiz davon nehmen, dass sie mit dem Wikipedia-Artikel gefärbte Informationen des Unternehmens selbst aufnehmen. Und dabei spielt diesem eines besonders in die Hände: Bei Vinyloop handelt es sich um eine konzerneigene Technologie, die patentiert ist und bisher nur in wenigen Anlagen angewendet wird. Das Unternehmen bestimmt selbst über die öffentlich verfügbaren Informationen und macht eine Recherche zu den Risiken des Verfahrens quasi unmöglich. Deshalb:


Hilf bitte mit und beteilige dich an der Bearbeitung dieser Artikel:

Deutsch: Vinyloop · Polyvinylchlorid · Kunststoff · Recycling · Verwertung von Kunststoffen (nicht signierter Beitrag von Pipunkel (Diskussion | Beiträge) 23:11, 14. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Englisch: Vinyloop · Polyvinyl chloride · Plastic recycling · Plastic · 2012 Summer Olympics
Französisch: Vinyloop · Polychlorure de vinyle · Recyclage du PVC


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Ergebnisse der Eco-Footprint-Studie

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In der letzten Version der Studie wird rechnerisch verschwiegen, dass die unternehmenseigene Untersuchung tatsächlich zu dem Ergebnis kommt, dass der Einsatz von Vinyloop die Ozonschicht stärker schädigt als der Vergleichsweg.

In der Studie werden zwei Prozesse verglichen, an deren Anfang Alt-PVC steht und an deren Ende eine gleiche Menge an neuem PVC produziert worden ist. Auf konventionellem Pfad (PVC conventional route) wird das Alt-PVC in einer Müllverbrennung verbrannt und neues PVC unabhängig davon produziert. Auf dem alternativen Pfad (Vinyloop) wird das Recycling-Verfahren genutzt, um aus dem Alt-PVC neues PVC zu gewinnen.

Die genauen Werte der Ökobilanzierung finden sich im Annex 4 des Berichts. Dort werden Bilanzwerte tabelliert und die Änderung bei Einsatz von Vinyloop in Prozent angegeben. Die Bilanzwerte für den konventionellen Pfad und für die Alternative mit Vinyloop tragen entweder positive oder negative Vorzeichen. Beispielsweise bedeutet ein positiver Bilanzwert bei Acidification, dass bei Produktion von neuem PVC über den jeweiligen Pfad (konventionell oder Vinyloop) am Ende des gesamten Prozesses mehr versauernde Stoffe wie SO2 (bzw. dessen Äquivalente) vorliegen als bei Weiterverwendung des Alt-PVC.

Ein negativer Bilanzwert bedeutet, dass durch den jeweiligen Gesamt-Prozess der Umwelt diese Stoffe entzogen werden. Laut Studie wird beispielsweise nach Verbrennung und Neuproduktion von PVC (konventioneller Pfad) weniger biogenes CO2 (bzw. CO2-Äquivalente) ausgestoßen, als es bei der Weiterverwendung des Alt-PVC der Fall wäre. Durch die konventionelle Behandlung nimmt also der (nicht klimawirksame) CO2-Ausstroß, den die Benutzung einer Tonne PVC verursacht, ab. Eine Erklärung hierfür wäre, dass bei Verbrennung des PVC in einer Müllverbrennungsanlage auch eine gewisse Menge organischer Abfall mitverbrannt wird (da PVC in der Regel nicht allein verbrannt wird). Wird das Alt-PVC jedoch nicht verbrannt, bleibt auch der Abfall liegen und erzeugt biogene Methan-Emissionen, die auch in CO2-Äquivalenten angegeben werden.

Bei Verwendung von Vinyloop ergeben sich nun Reduktionen (in …% angegeben), wenn durch PVC-Recycling mit Vinyloop z.B. weniger Schwefeldioxid ausgestoßen wird (was laut Studie auch der Fall ist). Dies gilt auch, wenn das Vorzeichen zwischen den Pfaden von + auf – wechselt, wenn also die Bilanz des konventionellen Pfades positiv ist und die des Vinyloop-Pfades negativ. Auch dies muss als Reduktion angegeben werden, da die Verwendung von Vinyloop (gegenüber der Weiterverwendung des Alt-PVC) dann der Umwelt sogar Stoffe entzieht, anstatt einfach nur weniger zu emittieren als der konventionelle Fall.

Steigerungen (in (+)…% angegeben) hingegen entstehen genau im umgekehrten Fall; wenn beispielsweise die Reduktion von Stoffen mit Vinyloop geringer ausfällt (wobei beide Bilanzwerte negativ wären; das ist nirgends der Fall) oder wenn der konventionelle Weg der Umwelt Stoffe entzieht, während das Vinyloop-Verfahren Stoffe ausstößt. Und das passiert laut Studie auch, in der letzten Version der Studie tat man sich allerdings sichtbar schwer damit, solche Fälle mit Prozentzahlen zu bewerten. In dieser letzten Version vom August 2012 wurde für alle Werte, deren Vorzeichen sich bei beiden Varianten unterscheiden (biogenic CO2 emissions, eutrophication, ozone depletion), anstelle der prozentuale Änderung nur n/a geschrieben. Bei einer früheren Version aus dem Februar Anmerkung: Jetzigen Spamlink entfernt, kann in der Versionsgeschichte nachvollzogen werden.--Gridditsch 19:55, 23. Jan. 2018 (CET) hingegen wurde die Änderung der eutrophication richtig berechnet (–400 %, also Reduktion). Die Änderung des ODP (ozone depletion) wurde hier schon pauschal zu 0 % gesetzt, obwohl (bzw. eher weil) die minus/plus-Konstellation der beiden Bilanzwerte einer Steigerung entspricht. Bei der Bilanz der ozonabbauenden Emissionen scheint man also absichtlich etwas verschweigen zu wollen. Denn in einer noch früheren Version wurde die Änderung beim ODP noch mit –749 % angegeben. Allerdings mit falschem Vorzeichen: Während sich die Bilanzwerte der Eutrophierung mit Vinyloop-Einsatz verringern (aus plus wird minus, Reduktion, siehe oben), und deshalb –400 % richtig ist, vergrößern sich die Emission beim ODP (aus minus wird plus), was also eine Steigerung um +749 % bedeutet. Bei Verwendung von Vinyloop werden also mehr ozonschichtschädigende Stoffe ausgestoßen, während der konventionelle Weg die Emission gegenüber der Weiterverwendung des Alt-PVC verringert (gleiches gilt für biogene CO2-Emissionen). Der Effekt ist zwar gering – die Menge an emittierten Stoffen entspricht bei einem typischen PVC-Umsatz von 10.000 t pro Jahr etwa 2 kg R11-Emissionen – doch ist die Ökobilanz keinesfalls so blumig, wie es das White Paper zu Vinyloop darstellt, wenn selbst das entwickelnde Unternehmen nachgewiesen hat, dass der Einsatz im Vergleich die Ozonschicht schädigt. --Pipunkel (Diskussion) 00:02, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Die Ökobilanzstudie wird anscheinend immer wieder mal fortgeschrieben und an geänderte Verfahren/anderen Energiemix usw. angepasst. Eine Ursache für die Unterschiede beim ODP kann ich auf die Schnelle in den verschiedenen Studien-Versionen nicht erkennen. Möglicherweise hat es mit Verlusten an Lösemitteln zu tun, die in der Größenordnung schlecht meßbar sind. Die emittierte Menge an ozonschädlichen Gasen scheint gering zu sein, wenn man der Studie glauben kann. --Blech (Diskussion) 00:10, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Komischer Kommentar. Um Ursachen, Unterschiede und genaue Werte geht es mir nicht. Unabhängig davon, welche Werte in der Studie genau berechnet werden: Sie werden falsch ausgelegt – und das offensichtlich mit Absicht. Es werden mit Vinyloop nicht, wie vorgegeben, weniger ozonschichtschädigende Gase ausgestoßen, sondern mehr – laut den selbst berechneten Werten! Dass es wenig ist, hab ich ja bereits geschrieben. Und dennoch: Das Verfahren ist nicht besonders umweltfreundlich, wie vorgegeben wird, sondern tut das, wofür FCKW und damit betriebene Kühlschränke bereits vor Jahrzehnten vom Markt genommen worden: die Ozonschicht kaputtmachen! --Pipunkel (Diskussion) 04:46, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Überprüfung von Benutzer:Chemic29 und anderen

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Die vorangegangenen Bearbeitungen zu diesem Lemma und den angrenzenden sollen jetzt unter WD:UBZ#Benutzer:Chemic29 diskutiert werden. --Pipunkel (Diskussion) 22:12, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten