Diskussion:Viola Profonda

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Pingupingbadtz in Abschnitt Patent
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Patent

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Die Violotta (erfunden von Alfred Stelzner im Jahre 1891)ist praktisch identisch mit der Viola profonda [gleiche Stimmung,...]. Im Wikipedia-Artikel "Violotta" wird erwähnt, dass A. Stelzner die Violotta patentierte. Ist es von dem Erfinder der Viola profonda nicht "patentwiedrig"(!) ?--Pingupingbadtz (Diskussion) 18:19, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter User Pingupingbadtz,

Sie scheinen schlecht informiert zu sein bzw. nicht fundiert recherchiert zu haben: Die Violotta hat bis auf die Stimmung keine weiteren Gemeinsamkeiten mit der Profonda. Bitte besuchen Sie gerne folgende Seite, um einen genaueren Eindruck von Stelzners Violotta zu erhalten. ALLE Abmessungen weichen von der einer Profonda ab, insbesondere die Korpusbreite, die Zargenhöhe und die Saitenlänge bzw. -stärke. Nicht zu unterschätzende Faktoren, insbesondere für den Musiker und sein Spiel. Woher stammt Ihre Annahme die Instrumente seien identisch? Nehmen Sie auch an, Stelzners Violotta sei identisch mit einer Tenor-Viola oder mit einer Viola da Gamba Tenor? Abgesehen davon sind die Timbres offensichtlich aus den oben aufgeführten Gründen unterschiedlich. Leider lässt sich dies nicht mit Sicherheit sagen, da ich noch nie eine Violotta gehört habe, aber vielleicht animiert es die Patenthalter der Violotta ja, mal eine nachzubauen und Musikern zur Verfügung zu stellen. Interessant wäre ein Vergleich der Instrumente und die Eindrücke bzw. Meinungen von Musikern allemal. Viele Grüße --Pro.tone (Diskussion)

Ich haette einmal gern die Mensur (Grosse) der Viola profonda erfahren. 42 cm Körperlänge oder mehr? 7 cm Zargenhoehe? Und wie spielt man das Instrument ohne Verspannungen am Hals und am linken Arm zu bekommen? Ich spiele selber Geige und mochte Geigern Bratschern und Geigenbauern aus meiner Freundschaft von dem tollen Instrument berichten und mochte dass sie sich die Musik dafür anhören. Ich habe aber noch einige Fragen. Supervoller runder Klang. Klasse Erfindung ich denke dass sie original ist. Die anderen Instrumente sind nur aehnlich aber nicht gleich. Ist die Profonda-Bratsche eigentlich schwer von Gewicht und darum schwer zu halten? stechowsusanne@Gmail.com

Zur Stimmung

Beide Stimmungen sind o.k . in F hat man noch einen Ton mehr nach unten allerdings keine leere A-Saite mehr zum Einstimmen das ist etwas unpraktisch. B-Tonarten klingen vielleicht besser. Zur Notierung. Ich wundere mich warum noch keiner an den Tenor-Schluessel gedacht hat. Die Cellisten kennen ihn auch und er lernt sich auch nicht schwerer als der Altschluessel. Ja die alten Tenorinstrumente hatten ihn mal und Sänger früher auch und dann verschwand er fast ganz. Aber man hatte beim Schreiben viel Platz nach unten. Es ist irgendwie logisch. Alles was hoher ist schreibt man eben im Alt oder sogar im G-Schluessel. Der tief oktavierte G Schlüssel wird von manchen Leuten leider dumm als sogenannter Idiotenschluessel verspottet obwohl er sehr praktisch ist.

Fiese Bratschenwitze neuer Art braucht wirklich niemand.