Diskussion:Vivento Technical Services

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Vivento Technical Services: alles nur ein Fake ?!

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Entgegen der Aussage des damaligen Vorstandes der Deutschen Telekom zur Schaffung der Geschäftsmodelle der Vivento per Pressemitteilung vom 11.Oktober 2006, geschah folgendes: Die Deutsche Telekom nahm im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen im Jahre 2003, zunächst 2.000 Mitarbeitern, vorwiegend aus den technischen Aufgabenbereichen (Netzplanung und Bauleitung) , die Arbeit weg und auch die Arbeitsmittel (Computer, Werkzeug und Dienstfahrzeuge) und begründete dies damit, dass diese Aufgaben wegfallen und diese Tätigkeiten in Zukunft nicht mehr benötigt und somit ausgeführt werden. Nach einer kurzen „Zwischenparkung“ dieser 2.000 ausgesuchten Mitarbeiter in der Deutschen Telekom Vivento, bezogen sie wieder neue Büros und erhielten anschließend vom Unternehmen auch wieder ihre Arbeitsmittel (Computer, Werkzeug und Dienstfahrzeuge) zurück und ihre alten Tätigkeiten. Die Netzplaner führten wieder ihre Planungen von Bauvorhaben aus, die Bauleiter koordinierten wieder die Baumaßnahmen und führten Absprachen mit den Nachauftragnehmern, die Kabelmonteure zogen wieder Kabel bis in die Hauszuführung, montierten anschließend die APL und die Service-Mitarbeiter des Kundenservices schalteten wieder Sprechadern an den Knotenpunkten (HVt, KVz) durch und stellten bei den Privat- und Geschäftskunden die Telefonanschlüsse bereit. Alles, genau so wie zuvor. An den neuen Büros wurden neue Schilder angebracht und das Kind erhielt somit einen neuen Namen, nämlich „Vivento Technical Services (kurz VTS)“. Und dank der Gewerkschaft ver.di, erhielten die Mitarbeiter der VTS auf Grund des „eingeschleppten“ Tarifvertrages durch übernommene Mitarbeiter der T-Net-Pro, jetzt für die gleiche Tätigkeit 10% weniger Gehalt und der besondere Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer wurde von 40 Lebensjahre auf 50 Lebensjahre erhöht. Zum Jahresende 2007 verkaufte die Deutsche Telekom die VTS mit ca.2.000 Mitarbeitern inkl. Beamte an die Nokia Siemens Networks und zahlte dabei 1.Milliarde Euro (500.000,- Euro pro Mitarbeiter). Zum 01.01.2008 erfolgte der Betriebsübergang der VTS mit ca. 1.900 Mitarbeitern in das neue Unternehmen Nokia Siemens Networks-Services (kurz NSN-S). (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:9F15:F220:2D95:83FE:894B:E517 (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2021 (CET))Beantworten

neue Arbeitsverträge in der Vivento Technical Services: ein Schachzug der Telekom der besonderen Art

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Allen Mitarbeitern, die neu in die VTS überführt worden sind, wurde ein neuer Arbeitsvertrag vorgelegt, zuzüglich ein Aufhebungsvertrag zum Unternehmen Deutsche Telekom. In gewisser Vorahnung, legten die VTS-Mitarbeiter der Personalstelle allerdings nur den unterzeichneten Arbeitsvertrag vor, jedoch nicht den Aufhebungsvertrag. Diesen Missstand konnte und wollte die Deutsche Telekom nicht länger hinnehmen. Um die Mitarbeiter endgültig los zu werden, wurde ab dem Jahre 2005 der „Dreiseitige“ Arbeitsvertrag bei der VTS eingeführt. In diesem neuen Arbeitsvertrag war eine Aufhebungsklausel (Beendigung des Arbeitsverhältnisses zur Deutschen Telekom) bereits integriert. Clever !! Einmal unterschrieben, gibt es für diese Mitarbeiter der VTS keine Möglichkeit mehr, nochmals im Unternehmen Deutsche Telekom „Fuß zu fassen“, d.h., sie werden nicht mehr in einer anderen Dienststelle oder mit einer anderen Tätigkeit bei der Deutsche Telekom beschäftigt. Alle Mitarbeiter, die in der VTS diesen „Dreiseitigen“ Arbeitsvertrag“ unterschrieben hatten, waren sich zu diesem Zeitpunkt nicht der Tragweite (Auswirkung) bewusst und niemand hatte sie auch darüber aufgeklärt. (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:9F15:F220:4471:11D4:A625:193C (Diskussion) 21:07, 13. Jan. 2021 (CET))Beantworten