Diskussion:Walter Schulze (Architekt)
Hinweise zum Tod von Walter Schulze
[Quelltext bearbeiten]Zur Syphilis-Hypothese: bisherige Nachfragen in den Archiven der Berliner städtischen "Irrenanstalten" (Dalldorf, Buch, Herzberge und Wuhlgarten), dem Archiv der Berliner Charité sowie in den Anstalten in Lüneburg, Oldenburg und Bremen (inkl. Sanatorium Rockwinkel) blieben ohne Ergebnis. Auch die Suche in den privaten Berliner Anstalten (Schweizerhof/Zehlendorf, Westend, Lankwitz) blieb ohne Ergebnis. Wobei dort die Überlieferungen sehr unvollständig sind.
Zur Kriegsfolgen-Hypothese: in den Verlustlisten des 1. Weltkriegs werden zwar mindestens 29 Personen mit dem Namen Walter Schulze aus Berlin benannt, die nach Juli 1916 (Datum des letzten erhaltenen Briefes von W.S.) als gefallen, verletzt oder vermisst registriert wurden. Für eine zweifelsfreie Zuordnung zum hier gemeinten Walter Schulze fehlen dort aber weitere Angaben. --DavidRegen (Diskussion) 12:00, 13. Mai 2016 (CEST)
Die kürzlich entdeckten Eintragungen im Tagebuch des Worpsweder Schriftstellers Edwin Koenemann machen wahrscheinlich, dass Walter Schulze gegen Kriegsende wegen Syphilis in eine "Irrenanstalt" (vermutlich ein Pflegeheim) eingeliefert wurde und dort vor Mai 1928 starb. Genauere Daten sowie der Ort dieser Anstalt sind bisher unbekannt.