Diskussion:Wasserwerk am Roten Tor

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Neitram in Abschnitt Montaigne
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Montaigne

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Zur Info und eventuellen Einarbeitung: Montaigne erwähnt das Wasserwerk am Roten Tor hier: wikisource:fr:Journal du voyage de Montaigne/Partie 1

De là à une porte de la ville par où nous étions entrés, nous vimes que sous le pont où nous etions passés, il coule un grand canal d’eau qui vient du dehors de la ville, & est conduit sur un pont de bois audessous de celui sur lequel on marche, & au dessus de la riviere qui court par le fossé de la ville. Ce canal d’eau va bransler certenes roues en grand nombre qui remuent plusieurs pompes, & haussent par deux canaus de plomb l’eau d’une fontene qui est en cet endret fort basse, en haut d’une tour, cinquante pieds de haut pour le moins. Là elle se verse dans un grand vesseau de pierre, & de ce vesseau par plusieurs canaus se ravale en bas, & de-là se distribue par la ville, qui est par ce sul moyen toute peuplée de fontenes. Les particuliers qui en veulent un doit pour eus, il leur est permis, en donnant à la vile dix florins de rente ou deux cents florins une fois païés. Il y a quarante ans qu’ils se sont ambellis de ce riche ouvrage.
Von dort zu einem Stadttor, durch das wir eingetreten waren, sahen wir, dass ein großer Wasserkanal unter der von uns überschrittenen Brücke durchfließt, der von außerhalb der Stadt kommt, und er wird über eine Holzbrücke geführt unterhalb derer, über die man geht, und über den Fluss, der durch den Stadtgraben läuft. Dieser Wasserkanal setzt eine große Zahl bestimmter Räder in Bewegung, die mehrere Pumpen antreiben und über zwei bleierne Leitungen das Wasser einer Quelle hochschaffen, die dort sehr tief liegt, hinauf auf einen Turm, der wenigstens fünfzehn Fuß hoch ist. Dort fließt es in einen großen Behältnis aus Stein, und dieses Behältnis entleert sich wieder durch mehrere Kanäle nach unten und wird über die Stadt verteilt, die durch diese Maßregel allein ganz mit Brunnen bestanden ist. Die Privatleute, die selber eine Leitung haben wollen, die dürfen das, indem sie der Stadt zehn Gulden Rente geben oder zweihundert Gulden als Einmalzahlung. Schon seit vierzig Jahren haben sie sich mit diesem reichen Werk geschmückt.

--Silvicola Disk 13:42, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

--Neitram  11:47, 23. Jun. 2014 (CEST)Beantworten