Diskussion:Wundertüte

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2003:F1:172D:E154:D991:7E1E:1D9B:C682 in Abschnitt nie gesehen
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Quellen fehlen - Links fehlen -- 77.128.17.239 12:39, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Habe zusätzlichen Quellen-Baustein ganz oben hin gepflanzt. Speziell:

  1. Dass die Schultüte auch als "Wundertüte" bezeichnet wird oder wurde (!?), ist mir neu, bzw.: Belege!? Die Behauptung erschien am 4. April 2006.
  2. Was bedeutet "Mai-Ausgabe"? (Jahrgang?)
  3. Dass das Sammeln von Überraschungsei-Inhalten "Suchtcharakter" annehmen kann: ist das eine persönliche Wertung des Bearbeiters, oder wird die Behauptung auch von Experten für Suchtkrankheiten vertreten? (Belege! Behauptung vom 16. Juli 2005)

-- Lückenloswecken! 00:04, 1. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia versteht sich als eine Enzyklopädie, und das bedeutete, dass es hier um Begriffe gehen soll, also eben nicht um Wörter. Eine Schultüte hat mit einer Wundertüte nichts zu tun; wenn das Wort manchmal darauf angewendet wird, hilft das nicht zu besserem Verständnis des Begriffs Wundertüte, sondern führt nur zu dessen Verunklarung. Da auch ein echter Beleg nicht existierte, habe ich diesen Abschnitt entfernt. --INM (Diskussion) 17:19, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Weitere Bedeutungen

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Der 2. Hinweis von 2009 ist immer noch nicht bearbeitet, es steht weiter der Hinweis auf eine Mai-Ausgabe (wovon eigentlich?) ohne Jahresangabe, und div. and. Quellenangaben fehlen immer noch. Der ganze Artikel scheint auf wackligen Beinen zu stehen, fraglich scheint zunächst, ob die Wundertüte tatsächlich erst eine Erfindung nach dem 2. WK ist, "mindestens seit" ist eine zu schwammige Formulierung, hier ist mehr sachkundiger Hintergrund gefragt, so etwas ist nachprüfbar. Wieso auch die Beschränkung auf BRD und DDR? Im Spanischen gibt es dafür den Ausdruck caja de sorpresas (s. z. B. Aira, César La prueba, in ders. Cómo me hice monja, Buenos Aira 1998, p. 122, geschrieben ist der Text in Buenos Aires 1989, viele Ausgaben weltweit, 2015 auf Deutsch bei Matthes & Seitz Berlin), auf Französisch pochette-surprises, auf Englisch grab-bag. Schon im altbackenen Deutsch-Russischen Wörterbuch von 1964/1965 ist das Wort i. S. v. "Misserfolg" verzeichnet, unter Wuntertüte, mit der Redewendung "Griff in die Wundertüte" ... promach / ne\udatscha (Verlag Sowjetenzyklopädie Moskau)

Besonders auffällig fragwürdig ist der Abschnitt WEITERE BEDEUTUNGEN. Zufällig auf der WERBESPRACHE Aufgepicktes wird dort für lexikonwürdig erachtet und verewigt, derweil in div. Nachschlagwerken (z. B. Küpper, Heinz Wörterbuch der deutschen Umgangssprache, Stuttgart 1987; Bornemann, Ernest Sex im Volksmund. Der obszöne Wortschatz der Deutschen, Herrsching 1984 u. a., verfasst Ende der 1940er Jahre!) sich leicht mehr als ein Dutzend weiterer Bedeutungen i. S. v. Penis über Vagina bis hin zu Dummkopf, Wunderling etc. pp. finden lassen, von denen etliche (v. a. die bei Küpper verzeichneten) vermutlich auch nur journalistische Eintagsfliegen waren und längst obsolet und/oder ansonsten vergessen sind. Alle figurativen Bedeutungen als Synonym für etwas Überraschendes sollten als solche mit dem Hinweis als viel gebrauchtes Wort der Werbesprache zusammengefasst werden, nicht zufällig gibt es bei Google mehr als eine halbe Million Einträge zu "Wundertüte". Mit denen gilt es nicht in Konkurrenz zu treten, sondern davon zu abstrahieren.

Schon die HAUPTERKLÄRUNG des Begriffs weicht im übrigen deutlich von Duden u. a. ab. Auch der Hinweis auf den synonymen Gebrauch für die Schultüte gehört in WEITERE BEDEUTUNGEN!

Der ganze Artikel wirkt unzuverlässig, kaum überprüfbar und verzichtbar. Nicht wikipedia-würdig!

Klaus Laabs, Übersetzer (nicht signierter Beitrag von 79.193.161.219 (Diskussion) 00:03, 6. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Soweit richtig. Ich habe den Artikel dort gekürzt und sprachlich überarbeitet, wo er umständlich oder unsachlich wirkte oder unbelegt spekulierte. Zum Thema der "weiteren Bedeutungen" siehe oben.
Allerdings bietet der Artikel überhaupt keine Belege. Diese kann ich leider nicht liefern. Auch die sehr berechtigte Frage, seit wann es Wundertüten denn wirklich gibt, steht so immer noch im Raum… --INM (Diskussion) 17:19, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten

nie gesehen

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Ich habe soetwas wie die abgebildeten und beschriebenen Wundertüten noch nie irgendwo auf der Welt gesehen. Nicht in Bayern und bei Reisen ins feindliche Ausland auch nicht. Auch nichts entfernt ähnliches, als einzigen Vertreter kenne ich die Ü-Eier. Auch eine kurze Frage beim Sonntagstisch (vier Generationen am Tisch) ergab exakt nichts. Wann und wo soll es das jemals gegeben haben? Crass Spektakel (Diskussion) 00:42, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Gute Frage. Ich habe die in dem Film Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei zum ersten Mal gesehen und daraufhin den Artikel hier nachgeschlagen. Im Film sahen die genauso aus wie auf dem umseitigen Bild (und es wurde suggeriert, dass es sie auch vor dem Krieg schon gegeben hätte). War "Wunder-Tüte" (auf der Abbildung ja mit Bindestrich) ein registriertes Warenzeichen und welche Firma hat die hergestellt? Oder gab es mehrere Hersteller mit verschiedenen Markennamen? Das würde man gern aus dem Artikel erfahren ... --Niels Wrschowitz (Diskussion) 13:17, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dass Wundertüten ausgerechnet in Bayern unbekannt gewesen sein sollen, finde ich erstaunlich, wo doch in Bayern mit Heinerle der größte (west)deutsche Hersteller saß. Jedes Kind kannte von Urlaubsfahrten die Riesenwerbung neben der A3 zwischen Würzburg und Nürnberg. In Norddeutschland gab es Wundertüten an jeder Trinkhalle, jeder Bude, jedem Kiosk, jedem Späti, wo Kinder für kleines Geld auch lose Süßigkeiten kaufen konnten. Bezeichnend für die Heinerle-Wundertüten war allerdings, dass es keine Aussicht auf einen Inhalt gab, der deutlich mehr als das bezahlte Geld wert gewesen wäre, nicht einmal Sammelfiguren, die als Sammlung einen gewissen Wert hätten darstellen können. Egal wie viele Tüten man kaufte, man bekam nur Ramsch mit geringstem Spielwert. --5.147.48.151 23:38, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist schade, wenn du so etwas nicht kennst. Wann bist du geboren?
Die Wundertüten kenne ich gut aus meiner Kindheit, muss allerdings sagen, dass sie von den Vertretern des Bürgertums wie Eltern, Lehrer, Pastor ausdrücklich nicht geschätzt wurden; kann also wohl sein, dass diese Kenntnis auch vom Sozialstatus abängt.
--INM (Diskussion) 17:19, 18. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Hallo,
Wundertüten gibt's auch heute noch, beispielsweise an Zeitungskiosken im Norden von Berlin-Neukölln.
Wenn mich nicht alles täuscht, sind die quietschbunten, teilweise metallisch glänzenden Plastiktüten, die am Kiosk angeboten werden, Wundertüten.
Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:172D:E154:D991:7E1E:1D9B:C682 08:45, 11. Jul. 2024 (CEST)Beantworten