Diskussion:Zünder
"Alle genannten Zünder haben einen zusätzlich Aufschlagzünder, um ein Auslösen spätestens beim Auftreffen auf den Erdboden zu erzwingen."
Dies ist nicht richtig. Zünder für Cargomunition haben i.a. keine Aufschlagfunktion.
- Hallo Anonymus, magst Du das dann vielleicht umformulieren und erweitern statt einfach zu löschen? Das wäre m.E. sinnvoller. Danke. --:Bdk: 16:53, 1. Jan 2005 (CET)
Manchmal besitzen Zeit- und Abstandszünder zusätzlich eine Aufschlagfunktion, um ein Auslösen spätestens beim Auftreffen auf den Erdboden zu erzwingen. Diese Zünder werden Doppelzünder genannt.
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist wirklich grausam. Zuerst kann er sich nicht entscheiden, was das Lemma überhaupt ist. Ist es nun der Initialsprengstoff oder die Vorrichtung zur dessen Auslösung?
Weiter ist die Formulierung sonderbar z.B.:
Moderne Sprengstoffe lassen sich nicht einfach mittels Hitze zünden, sondern benötigen Hitze und Druck, um zur Reaktion zu gelangen.
oder
Bei Zündern gegen Flugziele, bei denen ein Direkt-Treffer eher selten ist, kann auch der Doppler-Effekt eines elektromagnetischen (Radar-)Signals zur Bestimmung der Vorbeiflug-Situation ausgenützt werden. --Avron 20:33, 23. Feb. 2007 (CET)
Abstandszünder: wie funktioniert dieser?
Abstandszerlegezünder: keine Googletreffer ausser WP und deren Klone. --Avron 12:55, 24. Feb. 2007 (CET)
Torpedo
[Quelltext bearbeiten]Bei der augenblicklichen sachlichen Gliederung finde ich keinen Platz wo auf die Zünder von Torpedos eingegangen werden könnte.--WerWil 08:47, 15. Jun. 2007 (CEST)
Selbstzerlegezünder
[Quelltext bearbeiten]Die Selbstzerlegung von Geschossen soll ein Auftreffen des scharfen Kampfmittels auf den Boden verhindern. Sinn ist, wenn ein Ziel verfehlt wurde, keine eigenen Kräfte zu gefährden. Dies wird hauptsächlich bei Flugabwehrraketen oder -granaten (3cm Geschosse und größer) verwendet. Zum Beispiel wird der Boden-Luft-Flugkörper "Mistral" der Firma "Matra Air Defence" mit Selbstzerlegungszündern ausgerüstet, die eine Detonation des Gefechtskopfes 14 Sekunden nach Abschuss des Flugkörpers erzwingen. Der Flugkörper selbst ist dafür ausgelegt, sein Ziel innerhalb von 12 Sekunden zu treffen. Eine Selbstzerlegung von Artillerie-geschossen ist nicht Sinnvoll (Auch wenn Zeitzünder verwendet werden, spricht man in diesem fall nicht von Selbstzerlegung, da diese Form der Detonation eine gröstmögliche Wirkung im Ziel erreichen soll, wärend eine Selbstzerlegung eben diese vermeidet). Eine Verwendung von Selbstzerlegenden Panzerabwehrraketen, die Bodengestützt sind, ist aber möglich, auch wenn nicht zwingend nötig.
Der Abstandszünder:
Heute werden meist Lasersensoren verwendet, die wie eine Lichtschranke mit geringer Reichweite funktionieren. Die Mistral verfügt über 6 solcher sensoren mit einer Reichweite von knapp 3 Metern. Dieses "near miss" Signal zündet den Gefechtskopf. Damit sie nicht durch den Vorbeiflug eines Vogels ausgelöst werden, errechnet der Flugkörper vor dem Abschuss eine Mindestflugzeit zum Ziel. Dies ist allerdings nur möglich, wenn Entfernung und Geschwindigkeit des Ziels bekannt sind, also mittels Radar erfasst wurden. Die Schultergestützte STINGER verfügt also nicht über diese Funktion. Sie erechnet mit ihren Annäherungssensoren die "größe" des Ziels und "entscheidet" dann, ob sie auslöst oder nicht.
Soweit meine Erfahrung als FlA- Schütze
mfg Georg
Etwas militärlastig?
[Quelltext bearbeiten]Spräche etwas dagegen, wenn ich den Artikel in zwei Kategorien 'Z. im zivilen' und 'Z. im militärischen Bereich' einteilen würde? Oder stehe ich auf dem Schlauch, und der zivile Bereich ist anderswo erledigt? Nun ja, bis dahin entwanz' ich mal ein bißchen, werde aber ohne Meinung Dritter nix grundlegenden machen. Meinungen auch gern auf meiner Disk.-Seite, dann seh' ich's schneller. --Christian Rößler 12:37, 26. Mai 2008 (CEST)
Habe kleinere änderungen vorgenommen. bitte um rückmeldungen oder ergänzungen. --Georg Selinger 22:43, 4. Jun. 2008 (CEST)