Diskussion:Zeche Klosterbusch

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 134.147.200.88 in Abschnitt Zeche Holland falscher Link
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Seilbahn

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Die Linie der Fundamente der Förderanlage sind übrigens auf dem Satellitenbild von GoYellew sehr gut erkennbar: Sie verläuft strikt nach Süden an den Kemmnaderstausee, die Entfernung zwischen den Fundamenten beträgt zwischen ca. 50 und 75 Metern. Auf der Schautafel steht "zwei Kilometer nach Herbede" dies ist wohl demnach falsch, oder kennt sich jemand da besser aus? Eine weitere Frage die mich umtreibt ist: Wurden in Klosterbusch je Toneisensteinknollen abgebaut? Es lassen sich im Steinbruch jedenfalls solche Knollen finden.--HAW 12:43, 2. Okt 2006 (CEST)

Der Steinbruch diente wohl eher nur der Gewinnung von material zur Verfüllung, sagte jemand mal. -- 92.72.128.128 21:18, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Vorgängige Zeche Hagensieperbank

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Vor der Zeche Klosterbusch gab es bereit auf der gegenüberlichenden Talseite den Stollenbetrieb "Hagensieperbank", der im März 1833 seinen Betrieb aufgenommen und am 18. März 1865 erfolgte die Consolidation (Zusammenlegung) des Stollentriebes zum "Vereinigten Gibraltar Erbstollen" dadurch verlohr der Stollenbetrieb im Lottental seine Funktion und wurde aufgegeben.

Der Stollen der Zeche Hagensieperbank erschloss zwei Kohleflöze und ein Eisensteinflöz. so das diese Zeche neben Kohle auch Eisenerz lieferte. Durch die Faltung des Stockumer Sattels wurden die Flöze symmetrisch sowohl links als auch rechts der Faltungsachse abgebaut. Im Jahr 1855 förderten hier 63 Bergleute 8.259 Tonnen Steinkohle, der Abtransport des gewonnenen Gutes erfolgte durch eine Pferdebahn im Lottental.

Ein eigener Beitrag für die Zeche wäre denkbar, aber eigentlich übertrieben. Sollte man wenn dann bei Gibraltar Erbstollen dazuschreiben. -- ?

Die Zeche Hagensieperbank hat mit Klosterbusch rein garnichts zu tun und ist auch nicht die Vorgängerzeche.
Gibraltar war eine eigene Zeche. --Alterbergbau 20:12, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sonne lieben Tiere

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Sonne lieben Tiere gibbet da? -- ?

Uhus, im Schatten auch Geburtshelferkröten... -- 92.72.128.128 21:18, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Marine Ablagerungen

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"Über dem Flöz Finefrau Nebenbank wurden in einem Horizont der mittleren Kreidezeit (vor etwa 100 bis 80 Mio. Jahren) Meeresfossilien und Toneisensteinknollen abgelagert."

Diese Angabe ist falsch, da in einem Aufschluß des Karbons keine Kreideschichten liegen können. Es ist deshalb zu streichen: "der mittleren Kreidezeit (vor etwa 100 bis 80 Mio. Jahren" Eichbaum1 (19:58, 21. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich hatte das revertiert, da Du keine Begründung für Deinen Edit angegeben hattest. Sicher hast Du eine Quelle bei der Hand, die Du zitieren kannst? Ich bin in der Stratigraphie des südl. Ruhrgebiets nicht bewandert, weiß aber, daß es da durch Faltungen und Überschiebungen zu diskordanten Lagerungen kommen kann, insofern kann ich weder das eine noch das andere ausschließen. Außerdem ist es theoretisch denkbar, daß Perm, Trias und Jura fehlen, aber wie gesagt, ich bein kein Geologe und Ruhrgebiet ist auch nicht so meins. Und bitte signiere Deine Beiträge immer mit den 4 ~~~~. Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 21:40, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Als Markscheider kommen wir wohl schnell zusammen.
Es handelt sich um einen reinen Karbonaufschluß. Hierzu füge ich das Schichtenprofil mit Literaturangaben bei:
Aufschluss Nr. 5 (Literatur: JESSEN 1956a, S. 300; HAHNE 1958, S. 6 ff.).
STEINBRUCH DER GEWERKSCHAFT VEREINIGTE KLOSTERBUSCH nördlich Herbede (Mbl. Bochum: r = 2588.400, h 5701.350).
Untere Wittener (Esskohlen-) Schichten (oberster Teil) = Unteres Westfal A. Kern des Stockumer Haupt-Sattels.
Schiefertone mit marinem Horizont. Flöz Finefrau-Nebenbank. Flöz Finefrau.
Konglomeratischer Sandstein.
Flöz Mentor (= Flöz Geitling 3), unmittelbar unter dem Sandstein.
10 m: feinkörniger Sandstein
4 m: sandstreifiger Schieferton mit Toneisensteinlagen
5 m: schwachsandiger Schieferton
4 m: Sandstein, tonstreifig
12 m: Schieferton, rein, mit dem marinen Horizont ca. 6 m über Flöz Finefrau-Nebenbank (Lingula squamiformis; Lingula mytilloides; Nuculiden; Gastrioceras kahrsi)
0,50 m: Flöz Finefrau-Nebenbank
0,50 m: toniger Wurzelboden
7,00 m: oben: sandstreifiger Schieferton;
unten: reiner Schieferton mit Pflanzenführung (Sigillarien, Calamiten und Farne)
0,60 m: Flöz Finefrau
0,50 in: toniger Wurzelboden
20,00 in: mittelkörniger—grobkörniger Sandstein mit Konglomeratlagen (Finefraukongloinerat)
Komponenten: Quarz, Toneisenstein, Kieselschiefer, Kohlen, Driftholzlagen.
Schwerspat und Blei-Zink-Erze auf Klüften
0,40 m: Flöz Geitling 3 (Mentor)
0,50 m: toniger Wurzelboden
10,00 m: sandstreifiger Schieferton, an der Basis reiner Schieferton
im Schieferton 2 m über dem Flöz: mariner Horizont mit Lingula (und Bellinurus, sehr selten>
0,50 m: Flöz Geitling 2
1,00 m: toniger Wurzelboden
8,00 rn: feinkörniger Sandstein
Steinbruchsohle: schwachsandiger—reiner Schieferton
Glückauf
--Eichbaum1 18:17, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Infos

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Die Fläche wird aktuell von der Grünen Schule, einem gemeinnützigem Berufsbildungsinstitut für Berufe der "Grünen Branche", als Lagerfläche und Ausbildungsstätte genutzt. Darüber hinaus wird die Fläche zur Kompostierung der Grünabfälle aus dem Botanischen Garten der RUB und zu Lehrzwecken von verschiedenen Fakultäten der RUB genutzt.[1]

Der Zutritt zum Steinbruch ist nur auf Anfrage im Rahmen von Führungen möglich (Anfragen an das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum unter 0234 - 910 - 1486 oder den Geopark Ruhrgebiet e.V.). (nicht signierter Beitrag von 92.72.128.128 (Diskussion) 21:19, 13. Feb. 2016 (CET))Beantworten

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Hallo,

der eingefügte Link von Zeche Holland ist nicht richtig. Die Zeche Herbede im Volksmund genannt Holland ist die richtige Zeche. (nicht signierter Beitrag von 134.147.200.88 (Diskussion) 10:15, 16. Sep. 2019 (CEST))Beantworten