Diskussion:Zeichenkette

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Y2kbug in Abschnitt Fachlexikon Informatik oder Wikipedia?
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Diskussion 2002 und 2003

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Wer immer diese Seite erzeugt hat, möge wenigsten vorher die Grundzüge von C studieren und die Fehlerrate ein wenig senken. Außerdem ist es IIRC nicht Ziel der Wikipedia eine Beschreibung der C-Standardlibrary aufzubauen. -- HelmutLeitner

Besten Dank für das Korrigieren des C-Beispiels. Ich erachte es als nützlich, damit die Leser einen Eindruck kriegen. Hier meine ich vor allem die jungen EDV-Interssierten, sie sollen wissen, wie die Väter programmiert haben. Und vielleicht wären auch einige Angaben nützlich, wieso man heute (30 Jahre später) noch so programmiert und Java nicht ein Allheilmittel ist, bzw. nicht uneingeschränkt gut ist, obwohl der C-Code verkorkst aussieht. Er hat aber den Vorteil, dass er sich sehr einfach und effizient in Assembler umsetzen lässt.
Ein Eintrag über Bibliotheken und als Beispiel Übersichtsangaben zur C-Standardlibrary (mit Vergleich Unix, Windows) ist durchaus nützlich. Der Datentyp Zeichenkette kommt in allen Programmiersprachen vor und spielt im Programmieralltag eine entscheidende Rolle. Was macht eine Turingmaschine anderes als Zeichenketten zu manipulieren? Ein wesentliches Kriterium für Programmiersprachen ist je nach Anwendungsgebiet wie gut die eingebaute Unterstützung für Zeichenketten ist. Der Artikel lässt sich durchaus in diese Richtung weiterentwickeln in dem er die verschiedenen Varianten einander gegeüberstellt (z.B. Fortran, COBOL, Pascal, Visual Basic, awk, Perl, PHP, JavaScript, Prolog, Assembler - Es gibt z.B. IA32-Befehle zur direkten Zeichenmanipulation). Eine Idee, die ich gelegentlich weiterverfolgen möchte ist eine Vergleichstabelle mit den Basisoperationen für Zeichenketten in verschiedensten Programmiersprachen (Erzeugung, Zuweisung, Vergleich, Konkatenation, Teilzeichenkette eruieren, Teilzeichenkette ersetzen) -- Tiago

Ich finde den Eintrag ok. Die Wikipedia sollte durchaus ein EDV-Lexikon enthalten und darin ist m.E. ein Eintrag Zeichenkette sinnvoll. -- StefanRybo


Ich habe da auch meine Zweifel, ob der Artikel wirklich sinnvoll ist. Irgendwie gibt es hier (allgemein) zu viele kurze Artikel, die eigentlich nur Stichwortbeschribungen sind (z.B. NUL, aber auch Stalagmit (selbe Information schon in Tropfstein) usw). Dieser Artikel gehört glaube ich eher in einen Artikel "Standarddatentypen" oder ähnlich. Hier (in der wikipedia :-) ) lässt sich ja nach Stichwörtern suchen, das eigenliche Problem ist nur, dass man nicht zur genauen Stelle (im Artikel) verlinken kann bzw. bei der Suche nicht direkt dort hinkommt. --Vulture

Ein Artikel über Standarddatentypen ist sicher nützlich; siehe z.B. Representación de datos - go ahead! -- Tiago


Ich habe da eine weitere Meinung beizusteuern. Ich finde, es gibt in der Wikipedia viel zu viele ellenlange Artikel. Eine Enzyklopädie hat aber keinen Anspruch, umfassende Abhandlungen zu liefern, sondern lediglich einen kurzen Überblick. Weiterhin sind bei komplexeren Themen unbedingt Verweise auf weiterführende (am besten auch gut geschriebene) Literatur wichtig.

Hier schreiben zu viele Leute mit zu wenig Fachwissen über Dinge, von denen sie nur eine ungefähre Ahnung haben, ellenlange Artikel.

Es gilt immer noch: getretener Quark wird breit, nicht stark! -- Jens

Beispiel-Links bitte: Wo gibt es hier ellenlange Artikel? Es gibt doch eher zu kurze Artikel. Und falls Du findest Du weisst etwas besser, dann korriegier es doch einfach. Es steht dir jederzeit frei sie zu kürzen, falls das zur Qualitätsteigerung beiträgt. Nutze deine kritische Energie produktiv in den Artikeln! Es besteht auch die Möglichkeit den Artikel zu kürzen und einen weiteren Artikel zum selben Stichwort anzulegen XXXX_(lang) und dann vom kurzen Eintrag einen Verweis zu machen. Der Möglichkeiten sind viele. Was mich eher wundert, dass in einem Sprachraum mit 100Mio Sprechern so ein tolles Angebot wie diese Wikipedia nicht mehr genutzt wird. Es verstärkt die Vermutung, dass das Internet informationsmässig doch eher dünn ist. Es gibt einiges an Selbstdarstellung und viele Listen von Listen. Das Medium wird aber faktisch nicht genutzt.-- Tiago
Zum Teil zieht uns da aber auch die englische Wiki die Leute ab, denn es gibt doch einige deutschsprachige, die hauptsächlich dort aktiv sind. Das betrifft aber sicher alle nicht-englischsprachigen mehr oder weniger - ein Grund, warum die englische auch gar so schnell wächst. -- Ben-Zin

Konkatenation

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Wie lautet der deutsche Ausdruck von Konkatenation?

Zusammenhängungen. lass aber das Fremdwort.
Wie wäre es mit "Verkettung"? (Bitte Beiträge mit den vier Tilden kennzeichnen, ich ärger mich immer drüber, wenn ich nicht weiß, wo hier welcher Beitrag anfängt) --roman 14:22, 16. Jun 2005 (CEST)
FULLACK; „Konkatenation“ klingt im Deutschen einfach nur gestelzt und umständlich. --Tobias 23:02, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Syntaktischer Zucker?

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Einige Programmiersprachen, zum Beispiel Python, bieten syntaktischen Zucker für diese Operation an (siehe Beispiele).

Die Slice-Operatoren sind m. E. in Python alternativlos; die sonst üblichen Funktionen substr und Consorten existieren gar nicht, auch nicht als Methoden. Also fallen sie auch nicht unter die Definition (sinngemäß: schön, aber keine funktionale Erweiterung), gell? --Tobias 23:02, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Beispiele

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Die Beispiele sollten auf zwei oder drei gekürzt werden, zuviel ist auch nicht gut. --TomK32 WR Digest 11:11, 27. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Zudem bluten einem guten PHP-Coder beim PHP-Beispiel die Augen! Strings in doppelten Anführungszeichen! Sowas löst man mit einfachen Anführungszeichen. ($var='text'.$foo.'weiterer text';)

das beispiel "sortiergorithmen" ist irgendwie fehl am platz. denn suchalgorithmen gibt es zwar auch für zeichenketten, aber diese sind doch eben viel allgemeiner eher für andere datensätze gedacht 84.176.223.242 13:13, 12. Jan 2006 (CET)

Einige der Beispiele enthalten Leerzeichen (Pascal) und andere nicht (Java). Sollte das nicht einheitlich sein, damit Leser nicht verwirrt werden und z.B. annehmen Java würde automatisch Leerzeichen einfügen?

literale Zeichenkette

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Im Artikel wird der Begriff der literalen Zeichenkette verwendet, aber nicht definiert. Was ist das? Gibt es auch andere Arten von Zeichenketten? Wie unterscheiden sie sich von den literalen Zeichenketten? Wäre nett, wenn das jemand besser abgrenzen könnte. --j ?! 23:08, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten

PHP-Heredoc

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Würde der Heredoc-Syntax bei PHP nicht auch in den Artikel passen? Selbiger funktioniert übrigens wie folgt

$var = 'Text';
$anderevariable = <<< HEREDOC
Ich bin ein längerer $var mit Anführungszeichen wie " oder '
HEREDOC;

(nicht signierter Beitrag von Lazlow (Diskussion | Beiträge) 21:11, 30. Sep 2008 (CET))

heredoc-syntax gab es schon lange vor php, siehe en:Heredoc. aber prinzipiell waere diese syntax schon eine erwaehnung wert, ja. -- seth 15:09, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Zeichenketten und Computersicherheit

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Hier wird zur Vermeidung von Buffer Overflows in C die Verwendung von strncpy() vorgeschlagen. Fakt ist aber, dass strncpy() (sowie auch strncat()) die Strings bei unzureichender Buffergroesse einfach mal nicht terminieren, was (wenn man dieser Gefahr nicht konsequent durch manuelles Terminieren entgegnet) zu schwer nachvollziehbaren Folgefehlern fuert. Zudem ist strncpy() aueserst ineffizient, wenn man vorsichtshalber sehr grosse Buffer bereithaelt. Siehe auch http://www.cplusplus.com/reference/clibrary/cstring/strncpy.html

Besser geeignet ist strlcpy(), was aber nicht in alle C-Bibliotheken verfuegbar ist.

Klar, hier ist nicht der Ort fuer eine umfassende Abhandlung. Zu diesem Thema steht ja schon genuegend unter http://de.wikipedia.org/wiki/Pufferüberlauf.

Aber es wird hier suggeriert, dass durch einfaches Austauschen von strcpy() durch strncpy() potentielle Buffer Overflows beseitigt werden koennen und genau dass ist wegen der ungeschickten Realisierung von strncpy() nicht der Fall.

--Cowboy Joe 10:10, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Eindreiviertel Jahre später die erste Antwort.
Die Aussage im Artikel ist sinnvoll und richtig: strncpy() ist schon mal besser als dumpfes strcpy() mit uninspizierten Inhalten aus der Außenwelt.
Problematisch ist vielmehr an C, dass die Verwaltungsarbeit dem Progammierer mit den stdlib auferlegt wird. C ist aber nur ein Level höher als Assembler, und soll und muss dies in seinem Kontext nicht leisten, das können dann die höheren höheren Progammiersprachen.
Der Programmierer muss sich jedes Mal selbst Gedanken machen, wie groß der momentan verfügbare Buffer ist, wie lang die einzukopierende Zeichenkette ist, ob dies innerhalb zulässiger Grenzen bleibt oder als böswilliger Angriff oder versehentliche Fehlbedienung zu verwerfen ist.
Wenn die Operation zulässig ist, aber der momentane Buffer zu klein, dann muss man erst Buffer in der jetzt erforderlichen Größe (+1) allokieren und kopiert danach – im Erfolgsfall.
Die nächsthöheren Progammiersprachen kochen auch nur auf der CPU und machen intern nichts anderes; diese Standardaufgaben werden aber dem Progammierer abgenommen durch sichere Lösungen.
Alternativ kann man ja gern wie vorgeschlagen innerhalb C Nicht-Standardbibliotheken verwenden, die solche Routinefunktionen vorhalten, muss aber bedenken, dass diese bei jeder Portierung mitgeliefert werden müssen und das Programm dann nicht mehr allgemein portierbar ist. Deshalb kann dies auch nicht einfach allgemein empfohlen werden.
HGZH --PerfektesChaos 09:31, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bei dem Beispiel zu Java steht: So steht „foobar“ intern für new String(char[] stringinhalt)

Als erstes irritiert den Leser, was denn „foobar“ sein soll. Im Beispiel steht "FRANK". Ich denke, es wäre naheliegender, auch das im Beispiel verwendete Literal und auch genau die Anführungszeichen zu verwenden, die man im source-code der Programmiersprache verwenden muss. Hinzu kommt noch der inhaltliche Fehler: nirgendwo ist spezifiziert, wie die VM String-Literale erzeugt. Man kann also nicht behaupten, dass sie über einen bestimmten Konstruktor erzeugt werden. Außerdem besitzen sie spezielle Eigenschaften.

"FRANK" == "FRANK" liefert true.

char[] c={ 'F', 'R', 'A', 'N', 'K' }; new String(c) == new String(c)

liefert dagegen false. Demzufolge steht "FRANK" nicht für new String(new char[] { 'F', 'R', 'A', 'N', 'K' }) , auch nicht intern.

84.189.14.92

Zeichenkette = Wort?

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Sollte man nicht Zeichenketten von Wörtern ein wenig unterscheiden? Wörter kommen im Kontext von Grammatiken nicht aus irgendeinem Alphabet, sondern aus einem gegebenen. Zeichenketten könnten dagegen auch über Variablen gebildet werden. Meinungen? --Zahnradzacken 00:42, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Jein. Nur damit wir uns nicht missverstehen: Gemeint ist ja hier das Wort (Theoretische Informatik), und das ist der formal-theoretische Unterbau für die Zeichenkette.
Ich würde aber den ganzen Absatz aus der Einleitung irgendwo in die Tiefen verbannen, da er den neugierigen Leser nicht weiterbringt, sondern nur verwirrt.
Den Einwand der "Variablen" sehe ich hingegen als nicht stichhaltig, da irgendwann eine valide Variable auch einmal mit einer Zeichenkette belegt werden musste, und zwar vor der Ausführung der Anweisung. Solange da nur $ORT=$BLUMEN+"garten" steht, ist das ja nur eine Anweisung im Quellcode, und steht erstmal nur so da rum, und ist noch gar nix. Zur Ausführung muss $BLUMEN enthalten "Rosen" oder "Tulpen", oder mit $BLUMEN.toString() igendwie eine generieren.
Das mit "Alphabet" habe ich auch nicht ganz verstanden; es ist bei einer 8-bit-Zeichenkette ANSI usw.
Der Artikel "Zeichenkette" ist schlicht die verständliche Volksausgabe zum Wort (Theoretische Informatik).
--PerfektesChaos 09:10, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das mit den Variablen kam wohl nicht so an, wie ich meinte. In einer formalen Grammatik gibt es ein Alphabet und Variablen/Nichtterminalsymbole . Bei Anwendung von Produktionsregeln erhält man "Strings" aus . Die Frage ist, ob diese auch als Wörter zu bezeichnen sind, oder zur Unterscheidung von Wörtern aus schlicht als Zeichenkette. Das kann man natürlich hier nicht ausdiskutieren; entweder ist es auch in der Literatur so, dann gehört es hier korrigiert, oder es ist nicht so, dann verzeiht den Einwand.
Nur um sicher zu gehen: In diesem Artikel wird die Zeichenkette über einem definierten Zeichensatz angenommen. Dass dieser standardisiert sein müsste (also ANSI etc), sehe ich nicht so und behauptet auch keiner der Artikel hier. Ein Zeichensatz könnte also auch einfach das Alphabet sein. Maschinensprache bestünde also aus Zeichenketten über dem Zeichensatz der Binärzahlen (kurz Bitstrings). Sehe ich das falsch?
Den Verweis zu Wort (Theoretische Informatik) würde ich aber nicht verbannen. Es ist schon verwirrend genug, wenn zwei Artikel das gleiche aus verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlichem Fokus in abweichendem Umfang schildern. Diese Koexistenz dann auch noch zu vertuschen, fände ich kontraproduktiv. Vielleicht sollte man vielmehr den Bezug zu und den Unterschied zwischen den Artikeln deutlich machen? --Zahnradzacken 12:53, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich ahnte schon, dass wir uns missverstehn.
  • Ich wollte den Hinweis auf Wort(TI) auch keinesfalls aus dem Artikel löschen, sondern nur aus der Einleitung heraus etwas weiter nach hinten schieben, habe aber bislang keinen Landeplatz gefunden. Eigentlich gebührt ihm ein eigener Abschnitt. Der Artikel ist OMA-tauglich und von programmierenden Schülern zu verstehen. Von dieser Zielgruppe aus gesehen ist TI in der Einleitung etwas zu heftig. In einem eigenen Abschnitt könnte Wort(TI) erwähnt und der Bezug sowie die Abgrenzung zwischen de:Zeichenkette und Wort(TI) dargestellt werden.
  • Zur ursprünglichen Problemstellung: de:Zeichenkette == string(programming) == Wort(TI), nicht aber string(TI). Eben weil die Variablen im string(TI) stehen können. de:Zeichenkette ist aber sonst so angelegt, dass nur das programmiertechnische Gebilde gemeint und beschrieben ist. Insofern ist die Verlinkung im Artikel Produktionsregel unglücklich, weil de:Zeichenkette == string(programming) ist und meines Wissens bisher string(TI) leider nicht existiert. Tückisch ist, dass die Zeichen des konkreten string(programming) immer nur genau ein Buchstabe/Ziffer/Sonderzeichen sind, während die Zeichen der string(TI) Symbole sind und A, 3, IF, oder Nichtterminalsymbole sein können.
  • Vielleicht könnte ein eigener, neu zu schaffender Abschnitt ganz zum Schluss als verankertes Linkziel aus Produktionsregel dienen und auf Wort(TI) hinweisen und die Unterschiede verdeutlichen. Der momentane Artikelinhalt ist nur string(programming), lediglich in der Einleitung wird string(TI) erwähnt. Die en machen am Anfang den wenig Oma-tauglichen Formalkram, die dann folgende Programmtechnik ist bei de hübscher gelöst, die en verweisen auf separate Artikel zu den Einzelheiten. Ich würde aber das leichter Verständliche voranstellen und danach zur Theorie übergehen. Was mich verblüfft, ist der Umstand, dass Wort(TI) keine 1:1-Entsprechung im Englischen hat. Das weist auf Begriffs-/Übersetzungsprobleme hin, während die Sachverhalte glasklar sind. Ich hätte dann noch „Token“ anzubieten, wäre mir persönlich geläufiger.
  • Alphabet: Es muss irgendein vereinbarter Zeichensatz sein, auf den sich Schreiber und Leser der Zeichenkette geeinigt haben; es muss in keiner Weise ein international standardisierter Zeichensatz sein. Es kann der binäre Satz sein (also die erwähnte Maschinensprache), es kann good ol' ASCII mit 7 bit sein, oder in 8 bit ANSI oder griechisch oder russisch mit ISO 8859-5 oder -7 oder Codepage 437, und es könnten 16 oder 32 bit oder 13 oder 3 bit sein.
HGZH --PerfektesChaos 18:49, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe meine Meinung inzwischen überdacht und die Diskussion hätte sich fast erübrigt, doch irgendwie ist da was ins Rollen gekommen :)
  • Ich würde meine eigene Frage aus der Überschrift nun mit ja beantworten, denn Zeichenketten scheinen in der TI-Literatur mit Wörtern gleichgesetzt zu werden. Es scheint dort der formale Begriff Wort umgangssprachlich mit Zeichenkette beschrieben zu werden (z.B. "ein Wort ist eine Zeichenkette "; Wort wird definiert, erklärt wird es mit Zeichenkette). Zeichenketten aus sind daher auch Wörter(TI), aber über einem etwas sozusagen inhomogenen Alphabet. Dass string(TI) nicht in die Gleichungskette passt, sehe ich daher nicht so (deshalb gibt es durchaus ein englisches Wort(TI), nämlich string(CS) und den redirect auf den ersten Abschnitt namens en:Word (mathematics)). Die Variablen in so einem Wort haben ja nur durch die Grammatik eine von den Terminalsymbolen unterscheidbare Bedeutung; so wie in deinem Beispiel "$BLUMEN" ja auch eine Zeichenkette ist, zu der du erst noch erklären musst, dass sie als Variable zu verstehen ist. In der TI ist das eigentlich schneller klar als bei der Programmierung (denn Nicht-String-Programmtexte sind auch Strings, nur nicht aus der Sicht des Parsers sondern des Texteditors).
  • Eine zu späte Erwähnung von Wort(TI) fände ich nicht so gut, weil ich es besser finde, wenn möglichst früh die Begriffe klar abgegrenzt sind und man den Artikel mit der richtigen Vorstellung vom Kontext liest. Es lesen ja nicht nur OMAs den Artikel, denn er wird aus vielen Ecken heraus verlinkt (auch andere Artikel der TI, nicht nur Produktionsregel). Leser mit Vorkenntnissen wollen dann sicher sein, das richtige zu lesen.
  • Die OMA-Tauglichkeit finde ich diskussionswürdig (zumindest der Abschnitt "Intern" setzt ein paar Kenntnisse voraus), will ich aber gar nicht bemängeln. Sie ist aber ebenso subjektiv, wie die Annahme, TI wäre für Anfänger abschreckend. Schüler eines Informatikkurses könnten auch TI-Artikel verstehen bzw sich gerne dort umsehen und auf Unverständliches hinweisen. Eine Einleitung wie bei en:String (computer science) fände ich auch nicht gut, gerade weil wir ja einen eigenen Theorie-Artikel haben. Aber eine verständlichere umgangssprachliche Erwähnung schon zu Beginn fände ich nett (s.u.), einen eigenen Abschnitt bräuchte es nicht unbedingt.
  • Beim Alphabet sind wir uns wohl völlig einig, das kam wohl nur durchs gegenseitige Missverstehen zur Sprache.
  • Kleiner Nachtrag zur Tücke von Wort(TI): Auch TI-Wörter bestehen aus einzelnen Zeichen. IF wäre dann ganz einfach ein Symbol, nur die Textrepräsentation benötigt dafür dummerweise zwei "Zeichen" (eines anderen Alphabets). Genauso ist NUL ja 0 oder 00 und a ist 92 oder 5C usw. Kann man da von einzelnen Zeichen sprechen? Sowohl Wort(TI) als auch Zeichenkette haben einen gegebenen Zeichenvorrat (Alphabet), hier aus technischer Sicht Zeichensatz genannt, aus dem klar hervorgeht, was einzelne Zeichen sind.
  • Ich schlage abschließend vor, eine angemessenere Formulierung über den Bezug zur TI in die Einleitung zu schreiben und werde gleichzeitig Links in TI-Artikeln auf Wort(TI) umbiegen, da dieses Linkziel besser passt.
--Zahnradzacken 22:30, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ja, punktuell scheint Verständlichkeit und Begrifflichkeit im Kontext TI politurfähig. Du hattest geschwankt, und ich musste mich in der en.WP auch erstmal einnorden. Richtig falsch ist aber nichts.
Es ist das alte Lied mit den Begriffen: In der mathematischen Formulierung ist alles glasklar. Dann werden Begriffe geprägt, dann schreibt der berühmte Professor X ein Standard-Lehrbuch und bringt seine Privat-Nomenklatur auf den Markt, die Community schert sich nicht um das akademische Vokabular – verwendet eigene Ausdrücke und gibt den alten Begriffen andere Bedeutungen; zum Schluss steht man vor symbol character token string code word element und das dann noch ins Deutsche übersetzt.
Wort (Theoretische Informatik) könnte demnach ein Interwiki auf das redirect en:Word (mathematics) vertragen, dann hätte auch ich es auf Anhieb verstanden.
Mit den Symbolen bin ich trotzdem nicht ganz einverstanden. In Zeichenkette(Programmierungstechnik) ist es definitiv ein numerischer Code aus den gültigen Werten des Zeichensatzes, also eine Ganze Zahl. In Zeichenkette(TI) ist es ein „Irgendwas“; aus praktikablen Erwägungen zwar ebenfalls Buchstaben, aber aus gutem Grund hat jemand in einem Beispiel Herzchen, Karo und Pik verwendet – es könnte auch „grüne Kugel“ und „blaue Pyramide“ sein.
Aus Erfahrung mit realen Lesern weiß ich, dass ein am Anfang dazu führen kann, den Artikel nicht weiter zu lesen, nichtmal runterzuscrollen, sondern entmutigt abzubrechen und woanders weiter zu klicken. Momentan ist der Artikel weitgehend für 11-jährige verständlich, sollte man bei Kinderleicht anmelden. Deshalb mein Prinzip: Keine Hemmschwellen einbauen – Das Beste kommt zum Schluss.
--PerfektesChaos 10:51, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das wird langsam etwas OT, aber da wir uns ja überwiegend einig sind, nur eine kleine Bemerkung: Ich sehe keinen Grund, bei String(Programmierung) [das Arglistige ist ja, dass das in Wahrheit gar kein Klammerlemma ist] die Definition auf numerische Codes einzuschränken. Die weitere Verwendung im Artikel mag gerne so sein, dafür gibt es ja getrennte Artikel. Aber die Definition beruft sich auf einen Zeichensatz und der Artikel dazu redet auch nicht von numerischen Codes, sondern bleibt abstrakt. Außerdem kann man auch damit irgendwas darstellen, man braucht nur die richtige Assoziation zwischen Zahl und Symbol (Zeichenkodierung). Vom Prinzip her finde ich es im Vergleich zu Alphabet (Informatik) gar nicht so kinderleicht, nur die Optik von Fließtext schlägt die von Formeln um Längen, solange man sich nicht daran gewöhnt hat. --Zahnradzacken 19:42, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Fachlexikon Informatik oder Wikipedia?

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Sorry, Thema verfehlt - Dieser Text hat in einem allgemeingültigen Lexikon oder einer Enzyklopädie nichts - gar nichts! - zu suchen: In einem "Fachlexikon Informatik" wäre jeder einzelne Textbestandteil dieses elaborierten und überaus umfassenden Artikels sehr gut aufgehoben. Das Stichwort "Zeichenkette" wäre dann in Wikipedia wieder leer - und allgemeingültig neu zu schreiben.
Hat sich irgendeiner der hier Schreibenden mal Gedanken über Synonyme gemacht? Sind die elementaren Grundfunktionen eines Lexikons den hier Schreibenden bekannt? Oder ob es Dinge wie "Zeichenfolgen" oder "Geschreibsel" auch in der Welt außerhalb der eigenen Fachwelt-Scheuklappen gibt? Und wo die Informatik etwas zum allgemeinen Verständnis unser aller Welt beitragen könnte? --Gegenleser123 (Diskussion) 05:27, 20. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Klingt interessant. Vorschläge? Welche anderen Bedeutungen gibt es für die Zeichenkette, und wo findet man – eventuell online, oder in Büchern – Informationen darüber? ‣Andreas 13:51, 20. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
p.s. Ein Wort ist keine Zeichenkette. Ein Satz ist keine Zeichenkette. Mir persönlich ist die Zeichenkette NUR aus der Informatik bekannt. Allgemeingültig gibt es ja schon das Wort und den Satz. Letzteren dann übrigens in mehreren Bedeutungen. ‣Andreas 13:55, 20. Jul. 2018 (CEST)Beantworten