Drei Choralfantasien (Max Reger)

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Max Reger im Jahr 1901

Die Drei Choralfantasien für Orgel komponierte Max Reger als Opus 52 in der zweiten Septemberhälfte des Jahres 1900. Im Einzelnen sind diese die Fantasie über den Choral „Alle Menschen müssen sterben (op. 52 Nr. 1), Fantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme (op. 52 Nr. 2) sowie die Fantasie über den Choral „Halleluja! Gott zu loben bleibe meine Seelenfreud (op. 52 Nr. 3).

Entstehungszeit: September 1900 in Weiden in der Oberpfalz; Nr. 2 datiert vom 15. September 1900; Versand an den Verleger am 22. Oktober 1900.[1]

Uraufführung:

Widmung:

  • Nr. 1: „Sr. Hochwürden Herrn Professor Dr. Julius Smend hochachtungsvollst zugeeignet“
  • Nr. 2: „Meinem Freunde Karl Straube in herzlichster Dankbarkeit zugeeignet“
  • Nr. 3: „Herrn Friedrich L. Schnackenberg hochachtungsvollst zugeeignet“
Schnackenberg war Seminaroberlehrer in Plauen und Mitarbeiter der Neuen Zeitschrift für Musik. Die Widmung kann als Dank für die Besprechung Neue Orgelwerke und einiges andere von Max Reger in der NZfM gesehen werden.[1]

Besetzung: Orgel solo

Dauer:

  • Nr. 1: 16–17 min.[1]
  • Nr. 2: 17–19 min.[1]
  • Nr. 3: 15–17 min.[1]

Entstehungsgeschichte

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Unmittelbar nach der Vollendung von Opus 49 (Zwei Sonaten für Klarinette und Pianoforte) kündigte Reger am 24. Mai 1900 in einem Brief an Alexander Wilhelm Gottschalg „drei Orgelfantasien großen Stils“[3] an. Dieses Vorhaben verwirklichte er vier Monate später innerhalb von nur zehn Tagen. Sie sind gleichermaßen auch als Reaktion auf eine Kritik Georg Göhlers in der Septemberausgabe der Zeitschrift Der Kunstwart zu verstehen: Göhlers Vorwurf – „erfinderische Schwäche, Mangel an innerer Kraft und Persönlichkeit“ – schien Reger zutiefst verletzt zu haben: Dem Bericht Adalbert Lindners zufolge „[brachte] denn kaum zehn Tage nach ihrem Erscheinen […] mein Freund die oben erwähnten drei Choralphantasien fix und fertig ins Haus und warf sie mit den herben Worten: ‚Da drinnen ist der Reger, der keine Phantasie und keine Erfindung hat‘, auf den Flügel.“[4] Guido Bagier vermutet gar einen „mystischen Zwang“[5] als Triebfeder ihrer Entstehung.

Nr. 1: Fantasie über den Choral Alle Menschen müssen sterben

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Die Textvorlage dieser Fantasie ist eine Dichtung Johann Georg Albini aus dem Jahre 1652; die Melode stammt wahrscheinlich von Jacob Hintze (1678):

Die Fantasie kann in sechs Abschnitte unterteilt werden:[6]

  1. Einleitung
  2. Strophe I „Alle Menschen müssen sterben“
  3. Zwischenteil
  4. Strophe III „Jesus ist für mich gestorben“
  5. Strophe VI „O Jerusalem, du schöne“
  6. Strophe VII „Ach, ich habe schon erblicket“

Reger vertont also nicht alle sieben Strophen des Chorales, sondern wählt gezielt vier[7] Verse aus. Im Gegensatz zu den meisten Choralfantasien Regers endet das Werk nicht mit einer Fuge; choralgebundene und freie Strophen wechseln sich hierbei ab. Der Introduzione übertitelte Beginn des Werkes bringt bereits die wichtigsten musikalischen Motive des Werkes: Als Todesmotiv ein großes absteigendes Intervall sowie ein Auferstehungsmotiv aus abwärtssteigenden Akkorden.[8]

Nr. 2: Fantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“

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Das Werk ist das populärste der drei Fantasien und „die schönste, zweitschönste oder allerschönste Choralfantasie Regers“ wie Martin Weyer schreibt; Straube nannte sie die „großartigste Leistung“[9]. Ihr liegt der Choral Philipp Nicolais aus dem Jahre 1599 zugrunde; der Text orientiert sich an Matt. 25, 1–3 und Jes. 52, 8.[10]

Die Schlusszeilen des Textes der dritten Strophe verwendet Reger dabei in einer abgewandelten Form, die sich auch noch im evangelischen Kirchengesangbuch (EKG) von 1950 findet. Der weihnachtliche Bezug der Originals fehlt hierbei:[11]

Philipp Nicolai 1599 Op. 52, 2

Deß sind wir froh / jo / jo
Ewig in dulci iubilo.

Des jauchzen wir und singen dir
das Halleluja für und für.

Die Fantasie gliedert sich in vier Teile:[10]

  1. Introduzione
  2. Strophe I „Wachet auf! ruft uns die Stimme“
  3. Strophe II „Zion hört die Wächter singen“
  4. Fuge und Strophe III „Gloria sei dir gesungen“.

Sie beginnt mit einer Introduzione in einem grave assai. In „sehr ‚dunkle[r]‘ Registrierung“ mit 16' und 8'-Registern beginnt ein düsteres, waberndes vierfaches pianissimo, das den Zuhörer zuerst lange im Ungewissen über Form und Rhythmus lässt. Die düstere gedämpfte Grundstimmung wird nur zwei Mal von kurzen Einsätzen – „niedersausenden Blitzen“[12] – im dreifachen fortissimo unterbrochen. Weyer sieht dies als kontrastierende Ebenen von nächtlicher Stille und beginnendem Gericht.[11]

Das Choralthema erscheint erstmals in Takt 11, begleitet in „sehr lichte[r] Registrierung“. Die Verszeilen werden jeweils von Zwischenspielen unterbrochen – die „himmlische Herrlichkeit“ hebt sich von „irdische Finsternis“ ab.[11] Karl Straube schreibt hierzu:

„Die Einleitung zu ‚Wachet auf’ bezeichnete Max Reger als den ‚Kirchhof’ und die Choralmelodie ist die Stimme eines Engels, die Toten werden allmählich erweckt; Dis-E-Dis [Takte 18 ff.] im Pedal deutet symbolisch, wie sie sich in den Gräbern rühren. So hat mir mein Freund sein künstlerisches Wollen gedeutet.“

Karl Straube: Brief an Hans Klotz vom 28. Juni 1944

Nr. 3: Fantasie über den Choral Halleluja! Gott zu loben

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Der Fantasie liegt folgender Choral Johann Georg Bäßlers zugrunde; der Text stammt von Matthias Jorissen und basiert auf Psalm 146.[13]

Regers Fantasie besteht aus einer Introduktion und sieben Choralstrophen und endet mit einer Coda:[13]

  1. Introduktion Vivace assai – Vivacissimo
  2. Strophe I „Hallelujah! Gott zu loben“
  3. Strophe II „Setzt auf Fürsten kein Vertrauen“
  4. Strophe III „Heil dem, der im Erdenleben“
  5. Strophe IV „Er, der Himmel, Meer und Erde“
  6. Strophen V „Er ist's, der den Fremdling schützet“ und VI „Er, der Herr, ist's, der den Blinden“
  7. Fuge und Strophe VII „Er ist Gott und Herr und König“; in der Coda werden die ersten beiden Zeilen der Choralmelodie als Oktavkanon in Sopran und Bass geführt.
Titelblatt der Fantasie Nr. 3, Universal-Edition 1901
  • Max Reger: Sämtliche Orgelwerke. Band 6. Choralfantasien. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden/Leipzig/Paris, S. 91–147 (Edition Breitkopf 8496; nach der Reger-Gesamtausgabe).
  • Max Reger: Phantasie über den Choral „Alle Menschen müssen sterben“. Universaledition, Wien, ISBN 978-3-7024-4050-3 (UE 1247; Neuauflage der Ausgabe von Aibl 1901 – ISMN = 979-0-008-01291-4).
  • Max Reger: Phantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Universaledition, Wien, ISBN 978-3-7024-4053-4 (UE 1248; Neuauflage der Ausgabe von Aibl 1901 – ISMN = 979-0-008-01292-1).
  • Max Reger: Phantasie über den Choral „Halleluja! Gott zu loben“. Universaledition, Wien (UE 1249; Neuauflage der Ausgabe von Aibl 1901).
  • Max Reger: Reger-Werkausgabe, Bd. I/1: Choralphantasien für Orgel. Carus, Stuttgart 2010, S. 80–140 (CV 52.801/00); auch Einzelausgabe.
T. 80–83 der Fantasie Nr. 2 mit den Eintragungen zur Artikulation (oberhalb) im Straube-Exemplar

Reger fertigte – wie von den meisten seiner Orgelwerke – von Opus 52 zwei Reinschriften: Eine Verlagsabschrift und eine andere für Karl Straube. Die zweite Reinschrift für Straube sollte diesem das Privileg sicherstellen, das Werk auch schon vor Drucklegung aufzuführen. Die Genauigkeit der Straube-Autographen nimmt dabei von Nr. 1 zu Nr. 3 schrittweise ab: Die Phantasie über „Alle Menschen müssen sterben“ entspricht im Straube-Exemplar weitgehend der Druckvorlage. Sie enthält die für Regers Humor charakteristische Widmung: „Recht inniges Vergnügen, lieber Carl! Im Falle es beim Anhören dieses ‚Verbrechens‘ Todte geben sollte, übernehme ich die Beerdigungskosten. Besten Gruß Dein alter Organiste Max Reger“. Das Exemplar enthält weder Eintragungen noch weist es Gebrauchsspuren auf: Straube sprach dem Werk die volle Ausdeutung der Tiefe des Chorals ab (vgl. Brief an Hans Klotz vom 20. November 1944) und führte es erst nach Drucklegung auf.[14]

Das Straube zugedachte Autograph zu Nr. 2 ist demgegenüber oberflächlicher: Es fehlen sowohl der Choraltext als auch ab Takt 131 alle Vortragsbezeichnungen. Dieser Trend verstärkt sich bei Choral Nr. 3: Hier fehlen schon ab Beginn alle Vortragsbezeichnungen; sieben Takte vor Ende bricht das Manuskript ab mit der Bemerkung: „von hier ab gleich rein ins Druckexemplar komponiert. Dies Originalmanuskript ist Eigenthum des Herrn Karl Straube. Max Reger.“ Die Uraufführung von „Wachet auf“ erfolgte am 28. April 1901 aus Straubes Exemplar; es enthält deshalb Eintragungen zu Straubes Interpretation. Die Uraufführung der dritten Fantasie erfolgte nach Drucklegung im November 1901. Die schrittweise Vernachlässigung der Zweitschriften für Straube lässt sich als Emanzipationsprozess vom Einfluss Straubes deuten.[14]

Die erste Druckausgabe der drei Fantasien erschien 1901 bei dem Münchner Verlag Joseph Aibl, den 1904 Universal Edition Actiengesellschaft aus Wien übernahm. Diese Ausgabe ist bis heute ohne Veränderungen im Handel erhältlich. Daneben existiert eine Ausgabe im Rahmen der siebenbändigen Gesamtausgabe der Regerschen Orgelwerke bei Breitkopf & Härtel; diese richtet sich nach dem von Hans Klotz bearbeiteten Notentext der Reger-Gesamtausgabe. Klotz Veränderungen orientieren sich dabei an den Maßstäben der Orgelbewegung und haben die Aufführung an einer (neo-)barocken Werkorgel vor Augen; die Eingriffe Klotz’ sind dabei weder im Notentext noch in einem kritischen Apparat vermerkt.[15] Die seit 2008 am Max-Reger-Institut entstehende Reger-Werkausgabe legt erstmals einen heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Notentext vor.

  • Guido Bagier: Max Reger. Stuttgart/Berlin 1923, S. 132 sqq.
  • John Wesley Barker: The Organ Works of Max Reger. University of Adelaide, 1965, S. 58 sqq.
  • Hermann J. Busch: Zur Interpretation der Orgelmusik Max Regers. 2. Auflage. Merseburger Verlag, Kassel 2007.
  • Emanuel Gatscher: Die Fugentechnik Max Regers in ihrer Entwicklung. Ein Beitrag zur Erkenntnis des Regerschen Fugenstils. Stuttgart 1925, S. 110 sqq. (zugl. Diss. Bonn 1924).
  • Else von Hase-Koehler (Hrsg.): Max Reger – Briefe eines deutschen Meisters. Leipzig 1928.
  • Hans Haselböck: Max Reger: Sämtliche Orgelwerke. Vorwort. Band 6. Choralfantasien. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden/Leipzig/Paris, S. 6.
  • Hermann Keller: Max Reger und die Orgel. München 1923, S. 246 sqq.
  • Adalbert Lindner: Max Reger. Ein Bild seines Jugendlebens und künstlerischen Werdens. Stuttgart 1922, S. 206 sqq.
  • Paul Martin Marki: The three Choral-Fhantasies op. 52 of Max Reger. Commentary and a practical edition. Ann Arbor/Mich. 1976 (Zugl. Diss. Univ. of Rochester, Eastman School of Music 1975).
  • Hugo Ernst Rahner: Max Regers Choralfantasien für die Orgel. Eine Studie über Grundlagen und Werden des Regerschen Orgelstils. Kassel 1936, S. 46 sqq.
  • Hans Peter Reiners, Wolfram Syré: Max Reger und die Orgel. In: Rainer Cadenbach (Hrsg.): Max Reger in seiner Zeit. Bonn 1973, S. 31–44.
  • Martin Sander: Max Reger: Die drei Choralphantasien op. 52. In: HfK aktuell. Oktober 2008, S. 22–26.
  • Hayko Siemens: The „Chorale Fantasy on‚ Wachet auf, ruft uns die Stimme‘ op. 52 n° 2“ by Max Reger—The Perfecting of Symphonic Cantus-Firmus Form. In: Musik und Kirche. Band 57, Nr. 5, 1987, S. 215–233.
  • Kari Vuola: Beiheft zu Max Reger – Orgelwerke. Drei Phantasien für Orgel Op. 52. Alba Records, ABCD 175, 2002.
  • Martin Weyer: Die Orgelwerke Max Regers. Noetzel, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1992.
  • Max Reger: Reger-Werkausgabe, Bd. I/1: Choralphantasien für Orgel. Carus, Stuttgart 2010.

auf Originalinstrumenten der Reger-Zeit:

  • Christoph Bossert: Max Reger. Drei Choralfantasien Op. 52. Aufgenommen 1990 an der Link-Orgel der Evangelischen Kirche zu Giengen an der Brenz. Intercord 5440292. 1 CD.
  • Christoph Bossert: Max Reger. Drei Choralphantasien op. 52. Aufgenommen 2006 an der Link-Orgel der Evangelischen Kirche zu Giengen an der Brenz. organum 261111. 1 CD.
  • Martin Sander: Max Reger. Orgelwerke Vol. 2. (Orgel des Dom zu Riga; Op. 52 Nr. 2)
  • Balázs Szabó: Max Reger. Die 7 Choralfantasien, SACD Nr. 2: Op. 52, aufgenommen 2015 an der Kuhn-Orgel (1914) der St. Anton-Kirche in Zürich. MDG 920 1945-6. 2 SACD.[16]
  • Gerhard Weinberger: Max Reger: Organ Works Vol. 3. Aufgenommen 2011 an der Sauer-Orgel des Bremer Domes St. Petri. 2 SACD.

auf modernen Orgeln:

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Hermann J. Buch: Verzeichnis der Orgelwerke Max Regers. In: Hermann J. Busch (Hrsg.): Zur Interpretation der Orgelmusik Max Regers. 2. Auflage. Merseburger Verlag, Kassel 2007, S. 85 sq.
  2. Hans Haselböck: Max Reger: Sämtliche Orgelwerke. Vorwort. Band 6. Choralfantasien. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden/Leipzig/Paris, S. 6.
  3. Briefe, S. 72.
  4. Lindner, S. 207.
  5. Guido Bagier: Max Reger. Stuttgart 1923, S. 120.
  6. Kari Vuola: Beiheft zu Max Reger – Orgelwerke. Drei Phantasien für Orgel Op. 52. Alba Records, ABCD 175, 2002, S. 6–9.
  7. Hans Peter Reiners, Wolfram Syré: Max Reger und die Orgel. In: Rainer Cadenabch (Hrsg.): Max Reger und seine Zeit. Laaber-Verlag, 1991. schreiben wohl versehentlich von acht Versen.
  8. Hans Peter Reiners, Wolfram Syré: Max Reger und die Orgel. In: Rainer Cadenabch (Hrsg.): Max Reger und seine Zeit. Laaber-Verlag, 1991.
  9. Karl Straube (Hrsg.): Briefe eines Thomaskantors. Stuttgart 1952, S. 236.
  10. a b Kari Vuola: Beiheft zu Max Reger – Orgelwerke. Drei Phantasien für Orgel Op. 52. Alba Records, ABCD 175, 2002, S. 9–13.
  11. a b c Martin Weyer: Die Orgelwerke Max Regers. Noetzel, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1992, S. 264–267.
  12. Greif.
  13. a b Kari Vuola: Beiheft zu Max Reger – Orgelwerke. Drei Phantasien für Orgel Op. 52. Alba Records, ABCD 175, 2002, S. 14–17.
  14. a b Susanne Popp: Zur Quellenlage der Regerschen Orgelwerk. In: Hermann J. Busch (Hrsg.): Zur Interpretation der Orgelmusik Max Regers. 2. Auflage. Merseburger Verlag, Kassel 2007, S. 37 sq.
  15. Susanne Shigihara: Herausforderung ohne Ende – Max Regers Orgelwerke und ihre Ausgaben. In: Hermann J. Busch (Hrsg.): Zur Interpretation der Orgelmusik Max Regers. 2. Auflage. Merseburger Verlag, Kassel 2007, S. 43–54.
  16. Max Reger. Die 7 Choralfantasien, SACD Nr. 2: Op. 52, aufgenommen 2015 an der Kuhn-Orgel (1914) der St. Anton-Kirche in Zürich. MDG 920 1945-6. 2 SACD.