Droste-Hülshoff-Gymnasium (Berlin)
Droste-Hülshoff-Gymnasium | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 06Y02 |
Gründung | 1905 |
Adresse | Schönower Straße 8, 14165 Berlin |
Ort | Berlin-Zehlendorf |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 25′ 44″ N, 13° 15′ 25″ O |
Träger | Land Berlin |
Schüler | 852 |
Lehrkräfte | 86 |
Leitung | Herr Stiller |
Website | droste-berlin.de |
Das Droste-Hülshoff-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Die Schule ist benannt nach Annette von Droste-Hülshoff.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgänger der Schule war eine private Höhere Mädchenschule die 1885 von Flora Köppler gegründet wurde. Starkes Wachstum veranlasste die Gemeinde 1902 ein größeres Schulgebäude am heutigen Standort zu bauen. Am 12. Oktober 1903 wurde das Gebäude für 225 Schülerinnen eröffnet. Ein Jahr später übernam die Gemeinde die Schule. Köppler ging danach in den Ruhestand. 1905 übernam die Gemende die Verrwaltung der Schule. 1909 wurde die SChuel staatlich anerkannt und ab 1911 die Beziechnung "Lyzeum" tragen. 1938 wurde die Schule nach Annette von Droste-Hülshof benannt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Unterricht bis Mai 1945 ausgesetzt. 1948/49 wurden erstmals Jungen aufgenommen.[1][2]
Standort und Architektur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Hauptgebäude wurde 1902 von den Architekten Jakob Sedelmeier und Johann Hoeniger entworfen und 1903 fertigesstellt.[2]
Schulprofil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schule hat einen Schwerpunkt auf Französisch und Musik[3] und bietet bilingualen Unterricht an.[4]
Ehemalige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bekannte Schüler
- Andreas Austilat (* 1957), Journalist und Autor
- Cerstin Richter-Kotowski (* 1962), Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Steglitz-Zehlendorf
- Floris Völkner (* 1976), Hockeyspieler und -trainer
Bekannte Lehrer
- Helmut Wolff (1932-2015) Künstler
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Wetzel: Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke. 12: Zehlendorf. Colloquium-Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-7678-0722-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jürgen Wetzel: Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke. 12: Zehlendorf. Colloquium-Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-7678-0722-8.
- ↑ a b Die „Droste“ ist Denkmal des Monats September. 17. September 2015, abgerufen am 11. Oktober 2024.
- ↑ Schulprofil - Droste-Hülshoff-Gymnasium Berlin. 5. August 2021, abgerufen am 11. Oktober 2024 (deutsch).
- ↑ Droste-Hülshoff-Gymnasium. 25. September 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024.