Eðvarð Matthíasson

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Eðvarð Matthíasson
Nationalität Island Island
Profi 1993–1996[1]
Main-Tour-Erfolge
Weltmeisterschaften
Ranglistenturniersiege
Minor-Turniersiege
Weltranglistenplatzierungen
Höchster WRL-Platz 302 (1994/95)[1]

Eðvarð Matthíasson (* zwischen 1969 und 1983) ist ein isländischer Snookerspieler.

Eðvarð Matthíasson wurde 1989 isländischer U21-Meister. 1990 erreichte er das Achtelfinale der U21-Weltmeisterschaft und unterlag dort dem Engländer Lee Grant mit 0:5. Bei den Amateurweltmeisterschaften 1990 und 1991 schied er hingegen in der Vorrunde aus. 1993 wurde er durch einen 9:2-Finalsieg gegen Arnar Richardsson isländischer Meister der Herren.[2] In der Saison 1993/94 nahm er erstmals an der Snooker Main Tour teil. Sein bestes Ergebnis auf der Tour war das Erreichen der fünften Qualifikationsrunde bei den Welsh Open und den International Open 1994.[3] Bei den Weltmeisterschaften 1994 und 1995 schied er jeweils in der ersten Qualifikationsrunde aus.[4][5] Am Ende der Saison 1994/95 erreichte er mit dem 302. Platz seine beste Weltranglistenplatzierung. Nach der folgenden Spielzeit verlor er seinen Main-Tour-Platz. Zehn Jahre nach seinem ersten Titelgewinn zog Eðvarð 2003 ins Finale der isländischen Meisterschaft ein, musste sich dort jedoch Jóhannes B. Jóhannesson mit 5:9 geschlagen geben.[6]

Finalteilnahmen

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Ausgang Jahr Turnier Finalgegner Ergebnis
Amateurturniere
Sieger 1993 Isländische Meisterschaft Island Arnar Richardsson 9:2
Zweiter 2003 Isländische Meisterschaft Island Jóhannes B. Jóhannesson 5:9
  1. a b Edvard Matthiasson bei CueTracker (Stand: 5. Juli 2016)
  2. 1993 Iceland Amateur Championship. In: cuetracker.net. Ron Florax, abgerufen am 5. Juli 2016.
  3. Prize Money Won by Edvard Matthiasson in Season 1993–1994. In: cuetracker.net. Ron Florax, abgerufen am 5. Juli 2016.
  4. 1994 World Championship. In: cuetracker.net. Ron Florax, abgerufen am 5. Juli 2016.
  5. 1995 World Championship. In: cuetracker.net. Ron Florax, abgerufen am 5. Juli 2016.
  6. 2003 Iceland Amateur Championship. In: cuetracker.net. Ron Florax, abgerufen am 5. Juli 2016.