Ebba Tirpitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schwester Ebba Tirpitz CPS, bürgerlich Maria Tirpitz, (* 8. Oktober 1890 in Holzkirchen; † 24. März 1972[1]) war Generaloberin der Mariannhiller Missionsschwestern.

Als Maria Tirpitz geboren, eine von vier Töchtern von Anton Tirpitz, dem Förster im Kloster Holzkirchen, wuchs sie in Unterleinach[2] auf. Ihre Schwester Elisabeth (Ordensname: Felizitas) und sie traten in den Orden der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut ein. Zuvor hatte Maria als Hausangestellte gearbeitet.

Beim dritten Generalkapitel Ende 1931 in Neuenbeken wurde Mutter Ebba Tirpitz zur Generaloberin gewählt. Beim vierten Generalkapitel 1947 wurde sie für weitere zwölf Jahre bestätigt.[3][1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Moeder Ebba Tirpitz, Heldin in Oorlogstijd. 26. Oktober 2019, abgerufen am 16. Januar 2022 (niederländisch).
  2. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 348.
  3. Geschichte der Ordensgemeinschaft der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. In: www.vr-elibrary.de. S. 73, abgerufen am 16. Januar 2022.