Eckart Manke

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Eckart Manke (* in Marburg an der Lahn) ist ein deutscher Dirigent und Pianist.

Leben und Wirken

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Eckart Manke studierte Orchesterleitung an den Musikhochschulen in Heidelberg/Mannheim und Frankfurt am Main. Zu seinen Lehrern zählten Donald Runnicles, Jiří Stárek, Bernhard Kontarsky und Hans Zender. Noch während des Studiums debütierte er als Gastdirigent am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Von 1989 bis 1996 war er Kapellmeister am Theater Osnabrück. Von 1996 bis 2001 war er 1. Kapellmeister und Studienleiter am Stadttheater Bern[1]. Seit 2001 ist er als freiberuflicher Dirigent tätig.

Gastdirigate führten ihn seither u. a. an das Nationaltheater Mannheim (Madama Butterfly), an das Theater Chemnitz (Nabucco),[2] an die Oper Danzig (Der Rosenkavalier), an die Oper Stettin (Fidelio, Der Rosenkavalier,[3] La Sonnambula), an die Oper Burgas (Die Walküre), zur Nordwestdeutschen Philharmonie und zur Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.

Eckart Manke lehrt seit 2003 Partiturspiel und Orchesterleitung für Schul- und Kirchenmusiker an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen[4] und leitet die Internationalen Meisterkurse am Bodensee. Er war 2017 bis 2020 Mitglied der künstlerischen Leitung der Höri Musiktage und steht seit Juni 2017 als Künstlerischer Leiter dem „Collegium Musicum Ostschweiz“ in St. Gallen vor.[5] Manke übernahm ab 2019 die musikalische Leitung der Rathausoper Konstanz,[6] 2024 übernimmt der Dirigent die künstlerische Leitung der Uttwiler Meisterkurse.

Einzelnachweise

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  1. Gute Noten für „Traviata“. In: Bieler Tagblatt, 5. November 1998.
  2. operabase
  3. [1]
  4. Lehrende auf der Hochschul-Website, abgerufen am 16. Dezember 2015.
  5. Martin Preisser: Neustart mit Haydns «Jahreszeiten». In: St. Galler Tagblatt, 15. September 2017, abgerufen am 26. November 2017.
  6. Hans Jürgen Becker: Der dicke Zuckerguss, der typische Puccini-Sound ist weg. In: tagblatt.ch. 16. August 2019, abgerufen am 20. Januar 2024.