Electrical Computer Aided Engineering

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Electrical Computer Aided Engineering (abgekürzt ECAE oder E-CAE) bezeichnet man die Computerunterstützung von Arbeitsprozessen in der Elektrotechnik. Sie bildet eine Spezialisierung des computer-aided engineering auf elektrotechnische Vorgänge.[1]

Entstanden ist das ECAE aus dem computer-aided design. Mit seinen zahlreichen logischen Verknüpfungen geht es weit über die ursprüngliche reine Grafik-Funktionalität der ersten CAD-Systeme hinaus. Mit ECAE-Software (auch ECAE-Tool oder -Werkzeug) können die elektrotechnischen Komponenten von Maschinen und Anlagen geplant, konstruiert, dokumentiert und gewartet werden, heute zum Teil sogar schon rein alphanumerisch, also ganz unabhängig von den grafischen Darstellungen.

So lassen sich beispielsweise Verdrahtungs-, Kabelwege- und Stromlaufpläne, Klemmleisten, I/O-Belegungen und passende Schaltschränke planerisch erstellen, bzw. Änderungen im Laufe des späteren Anlagenbetriebes dokumentieren. Viele Arbeitsschritte eines Planungs-Ingenieurs sind in den Werkzeugen bereits automatisiert.

  • Wolfgang Gentzsch (Herausgeber), Uwe Harms (Herausgeber): High-Performance Computing and Networking: International Conference and Exhibition, Munich, Germany, April 18 - 20, 1994. Proceedings. Volume 1, Springer, Berlin; April 1994, Englisch, ISBN 354057980X

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/Workshops/ECAE%20WS2000/Protel%20ECAE-WS2000.pdf