Elena Cassin

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Elena Margherita Cassin (in Frankreich: Marguerite Helene Cassin; * 30. Oktober 1909 in Cuneo, Italien; † 23. Juni 2011 in Paris, Frankreich)[1] war eine italienische Altorientalistin.[2]

Elena Cassin studierte Religionsgeschichte an der Universität Rom und promovierte dort 1933. Anschließend ging sie nach Paris und beschäftigte sich seit dem vor allem mit der Rechts- und Wirtschaftsgeschichte des alten Mesopotamiens. Sie war Mitarbeiterin der Revue d'Assyriologie und gehört der Annales-Schule an. Als Maître de recherche war sie Forschungsbeauftragte des Centre national de la recherche scientifique (CNRS).[3]

Gemeinsam mit Jean Bottéro und Jean Vercoutter gab Cassin die Bände 2 bis 4 der Fischer Weltgeschichte heraus, die sich mit der altorientalischen Welt beschäftigten.

  • Jean-Jacques Glassner: Elena Cassin (1909–2011). In: Revue d’assyriologie et d’archéologie orientale. Band 104, Nr. 1, 2010, S. 1–2.

Einzelnachweise

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  1. "France, Indice de décès de la sécurité sociale de l'Insee, 1970-2019", FamilySearch, Marguerite Helene Cassin, 2011.
  2. Biographische Daten von Elena Cassin bei Mario Gandini: Raffaele Pettazzoni nelle spire del fascismo (PDF-Datei; 1,13 MB; abgerufen am 24. Februar 2017)
  3. Elena Cassin in Fischer Weltgeschichte, Band 4, Fischer Bücherei 1967, Seite 2