Elio Ruffo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elio Lorenzo Ruffo (* 1. Januar 1921 in Bovalino; † 16. Juni 1972 ebenda) war ein italienischer Spielfilm- und Dokumentarfilmregisseur.

Ruffo, aus einer von republikanischen Ideen und freimaurerischen Traditionen bestimmte Familie stammend, studierte Rechtswissenschaften und arbeitete für einige Zeit als Journalist für diverse Zeitungen.[1] Dann beschäftigte er sich ab Ende der 1940er Jahre mit dem Film und arbeitete als Assistent für Mario Sequi, Giorgio Simonelli und andere. Mit S.O.S. Africa und Modelle vestite entstanden auch erste Dokumentararbeiten. 1955 lief dann mit Tempo d'amarsi ein selbstproduzierter und -geschriebener Spielfilm in italienischen Kinos, in dem er soziale Probleme seiner Heimatregion Reggio Calabria thematisierte. Erst zwölf Jahre später legte er mit Una rete piena di sabbia einen Nachfolger vor. Zahlreiche andere Projekte konnte er nicht realisieren.[2]

Ruffo ist nicht mit dem gleichnamigen Maler zu verwechseln.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1949: S.O.S. Africa (Dokumentarfilm)
  • 1954: Tempo d'amarsi
  • 1967: Una rete piena di sabbia

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ilpaese.info
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I Registi. Gremese Editore, Rom 2002, S. 375