Elisabeth Hurth

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Elisabeth Hurth (* 1961) ist eine deutsche Dozentin, Lerntherapeutin und Autorin. Sie lebt in Wiesbaden.

Hurth hat Amerikanistik, Germanistik und Theologie in Mainz und in Boston studiert. 1988 erwarb sie den PH.D.-Titel in American Studies in Boston, 1992 schloss sie an der Universität Mainz in Germanistik eine Promotion mit dem Titel Der literarische Jesus. Studien zum Jesusroman ab. In ihrer Arbeit untersuchte sie die Verarbeitung des Jesus-Stoffes in der deutschsprachigen Literatur von 1880 bis 1945, mit besonderem Schwerpunkt des Einflusses der Leben-Jesu-Forschung auf die Romandichtung der damaligen Zeit. Nach Herbert Stettberger kommt der Dissertation das große Verdienst zu, „den literarischen Jesus nicht als alternative, sondern als sinnvolle Ergänzung zum historisch-kritischen Jesusbild in Erinnerung gerufen zu haben“.[1]

Seit 1992 arbeitet Elisabeth Hurth als Sprachlehrerin und Publizistin.[2] Sie schreibt vor allem zu Themen aus den Bereichen Religion und Medien, unter anderem in regelmäßigen Beiträgen in der Zeitschrift Herder Korrespondenz.[3][4]

Bücher (Auswahl)

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Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Herbert Stettberger, "Hurth, Elisabeth: Der literarische Jesus : Studien zum Jesusroman. - Hildesheim u. a.: Olms, 1993", in Münchener Theologische Zeitschrift, Bd. 47 Nr. 4 (1996), S. 421–422, hier S. 422.
  2. Gründewald-Verlag/Elisabeth Hurth, Zugriff: 14. April 2019.
  3. Herder Korrespondenz - Autoren, Zugriff: 20. März 2019.
  4. Herder-Verlag, Religiöses in der Literatur, Zugriff: 6. April 2019.