Emil Lang (Agrarwissenschaftler)
Emil Karl Georg Adolf Lang (* 6. Mai 1883 in Oberensingen; † 26. März 1959 in Kiel)[1] war ein deutscher Agrarwissenschaftler.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1925 erster Lehrstuhlinhaber der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Er vereinheitlichte die landwirtschaftliche deutsche Buchführung.[2] Die agrarwissenschaftliche Fakultät hat einen Hörsaal nach ihm benannt.[3]
1927 wechselte Lang als ordentlicher Professor an die Albertus-Universität Königsberg.[4] Ein Doktorand war Johannes Reinhold. Bis zur Flucht aus Ostpreußen war Lang Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät in Königsberg. Nach dem Krieg kehrte Lang nach Kiel zurück und wurde 1946 erneut zum Ordinarius des Instituts für Landwirtschaftliche Betriebslehre in Kiel ernannt.[2]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Bruder, Wilhelm Lang (* 1. September 1876 in Kirchheim u. Teck; † 26. Juli 1938 in Berlin), war ebenfalls Agrarwissenschaftler.[5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grundlagen und Formen der Deutschen Landwirtschaft. 1933.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel, 1665-1965. Band 6, K. Wachholtz, 1968, S. 148
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kieler Gelehrtenverzeichnis. Abgerufen am 4. März 2020.
- ↑ a b Landwirtschaftliche Betriebslehre in Kiel ( vom 11. Februar 2013 im Internet Archive)
- ↑ Hörsaal Kiel
- ↑ CAU ( vom 26. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF; 30 kB)
- ↑ Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg: Die akademischen Lehrer der Universität Hohenheim (Landwirtschaftliche Hochschule) 1818-1968. 45. Auflage. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1968, S. 90.
Personendaten | |
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NAME | Lang, Emil |
ALTERNATIVNAMEN | Lang, Emil Karl Georg Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Agrarwissenschaftler und Agrarökonom |
GEBURTSDATUM | 6. Mai 1883 |
GEBURTSORT | Oberensingen |
STERBEDATUM | 26. März 1959 |
STERBEORT | Kiel, Deutschland |