Erich Braun (Mediziner)

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Erich Braun (geboren am 16. Februar 1898 in Coburg, Oberfranken, Deutsches Reich; gestorben am 6. Juli 1982 in München) war ein deutscher Mediziner, als SPD-Mitglied und ASB-Kolonnenarzt Verfolgter im Nationalsozialismus und nach NS-bedingter Emigration kurzzeitig Mitarbeiter Albert Schweitzers.

Erich Braun wurde als Sohn des (jüdischen) Kaufmanns Salomon (Siegfried) Braun (geboren am 13. Februar 1873 in Elblag, Westpreußen; ermordet am 23. Januar 1942 im Ghetto Litzmannstadt, Generalgouvernement) und dessen Ehefrau Clara, geborene Schwarz (geboren am 31. August 1871 in Halle an der Saale, Kreis Merseburg, Provinz Sachsen, Preußen; gestorben am 8. Oktober 1939), geboren.[1][2][3] Sein Vater betrieb das Schuhwaren-Fachgeschäft Stern & Co. in Coburgs Spitalgasse 1. Die Familie wohnte in Coburgs Rosenauer Straße 7.

Im Jahr 1928 verlobte er sich mit der Coburgerin Ruth Frank aus der Mohrenstraße 1 a,[4] die er später heiratete.[5] Sie war die Tochter des Kaufmanns Max Frank (geboren am 24. Oktober 1874[6] in Paderborn; gestorben am 8. Dezember 1938 in Coburg an den während der Novemberpogrome durch die SA erlittenen Verletzungen),[7] bis zur „Entjudung“ bzw. „Arisierung“ Mitinhaber des Kaufhauses M. Conitzer & Söhne in Coburgs Spitalgasse 19,[8][9] und dessen Ehefrau Jenny Augusta „Gustl“, geborene Israelski (geboren am 15. Oktober 1868 in Conitz, Westpreußen; ermordet am 18. April 1943 im Ghetto Theresienstadt, Protektorat Böhmen und Mähren).[10][11][12] Aus der Ehe von Erich und Ruth Braun ging im Februar 1930 die Tochter Liselotte hervor.[13]

Schule und Studium

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Herzogliche Oberrealschule (Ernestinum) zu Coburg

Nach der Volksschule besuchte Erich Braun die Herzogliche Oberrealschule Ernestinum (heute: Gymnasium Ernestinum Coburg) in Coburg und zählte dort stets zu den besten Schülern seines Jahrgangs. Er beschrieb sich selbst von seiner körperlichen Konstitution her bis etwa zum 15. Lebensjahr als eher schwächlich, dafür jedoch geistig rege. Nach bestandener Reifeprüfung wurde er zum Kriegsdienst an der Westfront des Ersten Weltkrieges eingezogen. Nach Kriegsende studierte er an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg Medizin. Arzt zu werden war schon seit dem Kindesalter sein Berufswunsch.[14] Mit seiner Dissertation Ein Beitrag zur Aetiologie der akuten Glomerulonephritis promovierte er zum Doctor medicinae (Dr. med.).[15]

Landkrankenhaus Coburg
Coburg, Jugendstil-Doppelhaus Bahnhofstraße 38/40, Ecke Raststraße, Haus 38 vorne
Stolperstein Coburg, Bahnhofstraße 40

Nach seinem Studienabschluss reiste der 26-Jährige im April 1924 zunächst auf der S.S. Columbus in die Vereinigten Staaten, wo er den deutsch-US-amerikanischen Mediziner Maximilian „Max“ Rothschild (1871–1936), der sich mit Studien zur Tuberkulose befasste, im kalifornischen San Francisco aufsuchte.[16][17]

Nach seiner Rückkehr arbeitete Braun am Landkrankenhaus Coburg in Ketschendorf.[18] 1928 mietete er seine ersten eigenen Praxisräume bei dem Kaufmann Alfred D. Bamberger an und ließ sich in Coburgs Bahnhofstraße 40II. (1933–1945: Adolf-Hitler-Straße) als praktischer Arzt nieder.[19][14]

Braun wurde Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SPD) und war für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) als Kolonnenarzt tätig.[18][20] Nach der Machtabtretung an die Nationalsozialisten wurde er erstmals am 11. März 1933 als so bezeichneter „kommunistischer Agitator“ mit einem Ochsenziemer und Gummiknüppeln schwer misshandelt.[21] Am 30. Juni 1933 wurde er als SPD-Mitglied in sogenannte „Schutzhaft“ genommen und am 1. Juli 1933 ins Konzentrationslager Dachau deportiert.[22][23] In dessen politischer Abteilung wurde er gefoltert, erlitt lebensgefährliche Verletzungen, die er nur aufgrund der Versorgung durch Mitgefangene und die Behandlung durch den Nürnberger Dermatologen Theodor Delwin Katz (1887–1933) überlebte,[24] und musste Zwangsarbeit leisten.[25] Am 20. März 1934 wurde er aus dem KL Dachau entlassen, erhielt jedoch zahlreiche erheblich einschränkende Auflagen. U. a. musste er sich täglich um 18 Uhr bei einer Polizeiwache melden.[22] Im Spätsommer 1934 wurde ihm anlässlich des 20. Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges das von Reichspräsident Hindenburg gestiftete Ehrenkreuz für Frontkämpfer verliehen.[25]

Braun zog nach genehmigtem Antrag 1934 von Coburg in die Reichshauptstadt, wo er in Wilmersdorfs Jenaer Straße 10 im Gartenhaus II bei Verwandten wohnte.[26] Über Berlin gelang ihm die Flucht aus dem NS-Staat, zunächst nach Meran in Südtirol, wo er bis 1938 blieb.

Von dort aus machte er sich zusammen mit Ehefrau und Tochter auf die Reise nach Afrika. Als sein Schiff den Hafen von Marseille verließ,[27] warf er sein deutsches Frontkämpferehrenkreuz ins Mittelmeer; Ehre hatten ihm die Nationalsozialisten nicht bezeugt. Für die Regierung des einstigen Erbfeindes, gegen den er sein Leben im Krieg riskiert hatte, war er nun als Kolonialarzt in Französisch-Äquatorialafrika tätig. Nach der Kapitulation Frankreichs erließ das neu gebildete Vichy-Regime ab Juli 1940 judenfeindliche Gesetze. Erich Braun floh nach Liberia und verbrachte etwa ein Jahr in Dakar in Französisch-Westafrika.[25] In Lambaréné, Gabun, arbeitete er kurzzeitig u. a. mit Albert Schweitzer in dessen Tropenhospital zusammen.[28] Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er im Jahr 1946 nach Europa zurück. Im März desselben Jahres war aus der US-amerikanischen Besatzungszone heraus vergeblich versucht worden, den Aufenthaltsort des Ehepaares zu ermitteln.[29][30]

In Frankreich konvertierte Erich Braun vom jüdischen zum christlichen (hier: römisch-katholischen) Glauben. In der französischen Hauptstadt übernahm er als Direktor die Leitung einer Klinik.[25] 1959 entschied er sich zur Rückkehr nach Deutschland.[18][14]

In München ließ er sich als Röntgenarzt am BMW-Werk in der Riesenfeldstraße nieder. In der jüdisch-katholischen Gemeinde Münchens wirkte er aktiv mit. Er trat der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) bei.[25] Im November 1973 wurde er deren Kuratoriumsvorsitzender und fungierte als solcher bis zu seinem Tod. Er verstarb 84-jährig.[31][18] Seine Frau Ruth war mit ihm nach Afrika geflohen und lebte Anfang der 1980er in München.[32]

In seiner Geburtsstadt Coburg wurde im Jahr 2009 ein Stolperstein für ihn verlegt;[33] sein letzter Wohnsitz vor der NS-bedingten Emigration war allerdings Berlin.[26]

Mitgliedschaften

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  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)[18]
  • Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)[18]
  • Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ)[25]

1973 bis 1982 – Vorsitzender des Kuratoriums der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GJCZ)[25]

Veröffentlichung

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Ein Beitrag zur Ätiologie der akuten Glomerulonephritis, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Medizinischen Fakultät, Julius-Maximilians-Universität Würzburg 1922, 114 S., OCLC 246753696

Commons: Erich Braun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Braun, Salomon Siegfried. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945, Bundesarchiv, auf: bundesarchiv.de
  2. Salomon Siegfried Israel Braun. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  3. Salomon Siegfried Braun. In: Yad Vashem – Internationale Holocaust-Gedenkstätte, auf: yadvashem.org
  4. Central-Verein-Zeitung, VII. Jahrgang (1928), Nr. 19, 11. Mai 1928, S. 273, Sp. 1.
  5. Braun, Ruth, geb. Frank. Fallakte T 154567 (Mai/Juni 1950), auf: arolsen-archives.org
  6. Christian Boseckert: Coburg und seine Kauf- und Warenhäuser, Teil I. In: Coburger Geschichtsblätter, Jahresband 21. Jahrgang 2013, ISSN 0947-0336, S. 66.
  7. Jenny und Max Frank, geb. 1868 und 1865 / Mohrenstraße 1a. In: Stadt Coburg – Digitales Stadtgedächtnis, auf: stadtgeschichte-coburg.de
  8. Coburgs erstes Kaufhaus. In: Stadt Coburg – Digitales Stadtgedächtnis, auf: stadtgeschichte-coburg.de
  9. Norbert Klüglein: Das blutige Ende des modernen Einkaufens. In: Neue Presse Coburg, 21. April 2024, auf: np-coburg.de
  10. Frank, Jenny Gustl. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945, Bundesarchiv, auf: bundesarchiv.de
  11. Jenny Frank. In: United States Holocaust Memorial Museum, auf: ushmm.org
  12. Jenny Frank, geb. Israelski. In: Arolsen Archives. auf: arolsen-archives.org
  13. Central-Verein-Zeitung. IX. Jahrgang, Nr. 9, 28. Februar 1930, S. 114, Sp. 1–2.
  14. a b c Dr. Erich Braun, geb. 1898 / Bahnhofstraße 40. In: Stadt Coburg – Digitales Stadtgedächtnis, auf: stadtgeschichte-coburg.de
  15. Braun, Erich: Ein Beitrag zur Ätiologie der akuten Glomerulonephritis, Dissertation, Würzburg 1922, 114 S. OCLC 246753696 In: Jahresbericht über die gesamte Innere Medizin und ihre Grenzgebiete (Offizielles Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin), Bibliographisches Jahresregister des Kongreßzentralblattes, Band 5 (1925), Verlag J. Springer, Berlin 1925, S. 427.
  16. Maximilian „Max“ Rothschild (geboren am 10. Juli 1871 in Hofgeismar, Regierungsbezirk Cassel, Provinz Hessen-Nassau, Preußen; gestorben am 12. Juli 1936 in Napa Soda Springs, Napa County, Kalifornien, USA) war ein Sohn von Samuel Sigismund Rothschild (geboren am 24. November 1836 in Hofgeismar; gestorben am 30. November 1884 in Schlüchtern) und dessen Ehefrau Rebekka „Rosa“ Dannenbaum (geboren 1846 in Großeneder, Amt Borgholz, Preußen; gestorben als Rebekka Tobias 1934 in Schlüchtern). Er hatte fünf Geschwister, zwei Brüder, Josua (* 1870) und Julius (* 1876) sowie drei Schwestern, Adele (* 1873), Josephine (* 1879) und Ida (* 1881). Max Rothschild studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Medizin und promovierte im Jahr 1896 in Berlin. Er absolvierte ein Jahr Aufbaustudium zur Tuberkulose und wanderte 1899 in die Vereinigten Staaten aus, wo er in San Francisco zunächst als Allgemeinmediziner praktizierte. Er erlebte und überlebte das große Erdbeben von 1906. Nach einigen Jahren spezialisierte er sich auf die Behandlung von Lungenerkrankungen und Tuberkulose. Er traf auf den ihm bereits bekannten deutschen Mediziner Friedrich Fehleisen (1854–1924) aus Reutlingen, der sich auf die Behandlung von Streptokokken spezialisiert hatte. Mit ihm zusammen entwickelte er einen künstlichen Pneumothorax zur Lungenkompression, den er als erster Kliniker in den Vereinigten Staaten in die Behandlung einführte. Er publizierte zusammen mit den deutschen Medizinern Georg Deycke (1865–1938) und Hans Much (1880–1932) und erlangte internationale Anerkennung. Im Juli 1910 eröffnete er das California Sanatorium in Belmont, San Mateo County, das sich zu einer der größten Einrichtungen für die Behandlung der Tuberkulose im Westen der USA entwickelte. Max Rothschild verstarb im Alter von 65 Jahren. Er wurde auf dem Tulocay Cemetery in Napa, Napa County, beigesetzt, zwei Jahrzehnte später auch seine Ehefrau Lucy May, geborene Jackson (geboren am 31. Mai 1877 in San Francisco; gestorben am 8. Dezember 1956 in Napa, Napa County, Kalifornien), die er am 9. November 1900 in San Francisco geheiratet hatte. Aus der Ehe war ein körperbehinderter (invalid) Sohn hervorgegangen, Rudolph Rothschild (1902–1914), der im Kindesalter verstarb. Unter der Anschrift der ehemaligen Praxis Max Rothschilds in San Francisco, 350 Post Street, residiert heute die Niederlassung von Tiffany & Co. – Zitiert nach: San Francisco and Bay Cities Jewish Blue Book 1916, S. 13, 221. – Zitiert nach: Rothschild, Max. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info; Zitiert nach: Dr Maxmillion "Max" Rothschild, auf: findagrave.com; Zitiert nach: Max Rothschild, M.D. 1871–1936. In: Chest Journal, auf: chestnet.org
  17. List or Manifest of Alien Passengers for the United States Immigrant Inspector at Port of Arrival, List 1, S.S. Columbus. Passengers Sailing from Bremen. Arriving at Port of New York, May 1, 1924. Pos. 16, Braun, Erich. Nationality: German. Race or people: Hebrew. Place of Birth: Germany, Coburg. Whether going to join a relative or friend: ACQ Dr. Max Rothschild 350 Post Str S. Francisco Cal.
  18. a b c d e f Andreas Renz (Hrsg.): Der Zukunft ein Gedächtnis – 75 Jahre christlich-jüdischer Dialog in München. Festschrift zum 75. Gründungsjubiläum der GCJZ-München. LIT Verlag, Münster 2023, ISBN 978-3-643-15256-5, S. 348.
  19. Adreßbuch Coburg mit den Städten Neustadt und Rodach und dem ganzen Coburger Land Ausgabe: 1934, Coburger Adreßbuchverlag (Tageblatthaus), S. 19, Sp. 1.
  20. Nikolaus Wachsmann, Sybille Steinbacher (Hrsg.): Die Linke im Visier – Zur Errichtung der Konzentrationslager 1933, Wallstein Verlag, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8353-1494-8, S. 152.
  21. Bitte, erschießen Sie mich doch!, In: Die neue Welt, 8. Jahrg. (1934), Nr. 356, Wien, 13. April 1934, S. 2, Sp. 3, auf: uni-frankfurt.de
  22. a b Erich Braun. In: Arolsen Archives, auf: arolsen-archives.org
  23. Martin Broszat, Hartmut Mehringer (Hrsg.): Bayern in der NS-Zeit. Die Parteien KPD, SPD, BVP in Verfolgung und Widerstand, Bd. 5, R. Oldenbourg Verlag, München 2018, ISBN 978-3-486-70838-7, S. 472.
  24. Kim Wünschmann: Before Auschwitz – Jewish Prisoners in the Prewar Concentration Camps (Dissertation, Birkbeck College der University of London), Harvard University Press, Cambridge, Massachusetts 2015, ISBN 978-0-674-96759-5, S. 72.
  25. a b c d e f g Marthe Burfeind, Nils Köhler, Rainer Stommer: Der Arbeiter-Samariter-Bund und der Nationalsozialismus – Vom Verbot 1933 bis zur Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg, Ch. Links Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-96289-041-4, S. 90, 106–109, 179.
  26. a b Wohnsitzverlegung Dr. med. Erich Braun von Coburg nach Berlin-Wilmersdorf, Polizeiamt Coburg, 11. April 1934. In: Arolsen Archives, auf arolsen-archives.org
  27. Martin Broszat, Hartmut Mehringer (Hrsg.): Bayern in der NS-Zeit. Die Parteien KPD, SPD, BVP in Verfolgung und Widerstand, Bd. 5, R. Oldenbourg Verlag, München 2018, ISBN 978-3-486-70838-7, S. 473.
  28. Albert Schweitzer: Aus meinem Leben und Denken, Verlag R. Meiner, Hamburg 1949, S. 192.
  29. Dr. med. Braun und Frau. Schreiben des Adolf Nenninger, Nürnberg, 21. März 1946, auf: arolsen-archives.org
  30. Dr. med. Braun und Frau. Schreiben des Central Committee of Liberated Jews in the American Occupied Zone, 29. März 1946, auf: arolsen-archives.org
  31. Hubert Fromm, Rainer Axmann, Gerhard Eckerlein, Hubertus Habel (Hrsg.): Die Coburger Juden – Geschichte und Schicksal. Evangelisches Bildungswerk, Coburg 1990, ISBN 978-3-9808006-0-0, S. 106, 311.
  32. Ernst Eckerlein: Coburger Heimat. Band IV, Fiedler-Verlag, Coburg 1983, ISBN 3-923434-06-5, S. 36.
  33. 28 Stolpersteine wurden in Coburg verlegt. In: Stadt Coburg – Digitales Stadtgedächtnis, auf: stadtgeschichte-coburg.de