Eugen Simon
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Eugen Simon (* 1880 in Watzum, Samland; † 1941 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Simon studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechtswissenschaft. 1899 wurde er im Corps Hasso-Borussia Freiburg recipiert.[1] Nach den Examen trat er in die innere Verwaltung Preußens. Als Regierungsrat war er bei der Regierung in Gumbinnen. Am 18. Februar 1919 wurde er kommissarisch, am 19. September 1919 endgültig als Landrat im Kreis Gumbinnen bestellt. Ein Jahr später, am 22. September 1920, wurde er nach dem Kapp-Putsch wie die meisten Landräte in Ostpreußen suspendiert.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 31/179
- ↑ Dieter Stüttgen: Die preussische Verwaltung des Regierungsbezirks Gumbinnen 1871-1920. Grote, 1980, ISBN 978-3-7745-6446-6, S. 85.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Simon, Eugen |
ALTERNATIVNAMEN | Meyer genannt Simon, Eugen (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Landrat in Gumbinnen |
GEBURTSDATUM | 1880 |
GEBURTSORT | Watzum, Samland |
STERBEDATUM | 1941 |
STERBEORT | Königsberg (Preußen) |