Euphorbia echinus
Euphorbia echinus | ||||||||||||
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Euphorbia echinus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia echinus | ||||||||||||
Hook.f. & Coss. |
Euphorbia echinus ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia echinus bildet dicht aus der Basis heraus verzweigende Sträucher bis 30 Zentimeter Höhe aus, mit bis zu einhundert Trieben pro Pflanze. Die bis 1 Meter langen Triebe sind fünf- bis achtkantig und werden 4 bis 5 Zentimeter dick. Die bis zu 5 Millimeter großen Dornschildchen sind zu einem Hornrand verwachsen. Die Dornen erreichen eine Länge von 5 bis 15 Millimeter.
Der Blütenstand besteht aus einzelnen Cymen, die ein- bis zweifach gegabelt sind. Die Blütenstandstiele sind kurz und die Cyathien erreichen einen Durchmesser von etwa 3 Millimeter. Die elliptischen Nektardrüsen sind dunkelrot gefärbt. Die nahezu kugelförmige Frucht wird 4 Millimeter groß und steht an einem zurückgebogenen und herausragenden Stiel. Die Oberfläche des Samen ist ungleichmäßig mit Runzeln besetzt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia echinus ist im Süden von Marokko, im Antiatlas, in der Nähe der Küste verbreitet.
Euphorbia echinus gehört zur Sektion Euphorbia der Untergattung Euphorbia.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1874 durch Joseph Dalton Hooker und Ernest Saint-Charles Cosson.[2] Als Synonyme zu dieser Art gelten Euphorbia officinarum subsp. echinus (Hook.f. & Coss.) Vindt (1960), Euphorbia echinus var. brevispina Hook.f. & Coss. (1874), Euphorbia hernandez-pachecoi Caball. (1935), Euphorbia echinus var. hernandez-pachecoi (Caball.) Maire (1936), Euphorbia officinarum var. hernandez-pachecoi (Caball.) Oudejans (1990) und Euphorbia echinus var. chlorantha (Caball.) Maire (1936).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 140–141.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 388.
- ↑ Ernest Cosson: De Euphorbiis cactoideis Maroccanis. In: Bulletin de la Société Botanique de France. Band 21, Paris 1874, S. 164 (online).